DE10131747C2 - Hinterohr-Hörgerät - Google Patents

Hinterohr-Hörgerät

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hinterohr-Hörgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Hörgeräte, welche im Tragezustand zwischen der Innenseite der Muschel eines Trägers und der Kopfaußenfläche sitzen, wobei durch den gekrümmten Schallauslassabschnitt dann der durch das Hörgerät verstärkte Schall vor Ohreintrittsöffnung des Trä­ gers geleitet wird, sind aus dem Stand der Technik allge­ mein bekannt. Ein typischerweise mit einem Paar von annähernd symmetrisch realisierten Gehäuseschalen als Kunststoff-Spritzgussteile aufgebautes Hörgerätegehäuse nimmt dann in ansonsten bekannter Weise zwei oder mehr Schallwandler (nämlich Mikrophon und Hörer bzw. Schallgeber) auf, ferner eine elektronische Verstärkereinheit nebst zugehöriger Stromversorgungsquelle, welche typischerweise eine Knopfzelle od. dgl. Kompaktbatterie ist. Über typischerweise an einer Schmalseite des Gehäuses vorgesehene Bedienelemente wie Potentiometer oder Schalter erfolgt eine Aktivierung, Lautstärkeregelung usw..
Während sich derartige Konstruktionsformen insbesondere hinsichtlich der Herstellungskosten als vorteilhaft erwie­ sen haben, bringt jedoch insbesondere die Feuchtigkeits- und Nässeempfindlichkeit, etwa bedingt durch Schweißabson­ derungen des Trägers, nicht unbeträchtliche Probleme: Da­ durch, dass ein solches Hörgerät direkt am Körper getragen wird, ist es Körperflüssigkeiten permanent und unmittelbar ausgesetzt. Neben der umlaufenden Trennstelle der Gehäuse­ hälften, welche eine Teilungsebene des Gehäuses markiert und typischerweise in der Krümmungsebene des Schallaus­ lassabschnittes liegt, ist ein weiterer kritischer Bereich für das Eindringen von Feuchtigkeit, etwa Schweiß, sowie anderen Substanzen der Bereich der Lautstärkerregler und Schalter.
Diese Probleme führen dann in der Praxis häufig zu Beschä­ digungen durch Oxidation oder Ablagerung von Schmutz und mithin zu vergleichweise kurzen Reinigungs- bzw. Überho­ lungszyklen von Hörgeräten bzw. gar unbeabsichtigten Aus­ fällen.
Wassergeschützte sowie wasserdichte Hörgeräte weisen kon­ struktive Merkmale auf, um die geschilderten Probleme zu beseitigen. Dies geschieht konstruktiv vor allem dadurch, dass die klassische Längsteilung des Gehäuses (d. h. zentrale, symmetrische Teilungsebene in der Ebene der Krümmung des Schallauslasses) durch eine Gehäusegestaltung ersetzt wird, bei welcher ein erster schalenförmiger Gehäuseabschnitt üblicherweise im Bereich einer Schmalkante einen bogenförmigen Ausschnitt aufweist, in welchen dann ein zweiter passender Schalenabschnitt eingesetzt wird, so dass dann wiederum eine von herkömmlichen Konstruktionen bekannte geschlossene Schalenform entstehen kann. Eine Dichtung dieses Gehäuses erfolgt dann durch eine umlaufende Gummidichtung entlang der Trennfugen zwischen den beiden ineinanderlaufenden Schalen; zusätzlich werden die Öffnungen für Lautstärkerregler und Schalter durch geeignete O-Ringe und dgl. gedichtet.
Während derartige Konstruktionen sich wesentlich besser zum Abdichten gegen das Eindringen von Feuchtigkeit eignen, steht diesem der Nachteil beträchtlich höheren Fertigungs- und Montageaufwands gegenüber: Nicht nur verlangt das Her­ stellen der beiden ineinandergreifenden Gehäuseschalen nach vergleichsweise aufwendigen und präzisen Spritzwerkzeugen für das Kunststofformgebeverfahren, auch verlangt das dichte Passen der beiden Wannen aufeinander im verschlosse­ nen Zustand des Gehäuses nach einer äußerst präzise gefer­ tigten, umlaufenden Dichtung, und das präzise Ausbilden der in allen drei Dimensionen gebogenen Konturen der Teile schlägt sich in deutlich erhöhten Werkzeugkosten gegenüber bekannten Lösungen nieder.
Gemäß einem weiteren, der vorliegenden Erfindung zugrunde­ liegenden Problemkomplex stellt sich zudem, insbesondere vor dem Hintergrund einer Verringerung des Eindringens von Feuchtigkeit durch das Batteriefach, die Herausforderung, ein Hinterohr-Hörgerät, insbesondere ein gattungsgemäßes Hörgerät, zur Verwendung mit aufladbaren Batterien geeignet zu machen, wobei dann idealerweise eine derartige, wieder aufladbare Stromquelle im Gehäuse verbleiben kann und lediglich durch einen geeigneten Kontakt geladen werden muss; mithin also ein mit entsprechenden Dichtungsproblemen versehendes, separat zu öffnendes Batteriefach entfallen kann.
Allerdings bringt das Vorsehen von aufladbaren Batterien in herkömmlichen Gehäuseformaten gewisse Platzprobleme: Typi­ scherweise sind im Hinblick auf den Stromverbrauch zunehmend leistungsfähigerer Verstärker geeignete Akkumulatoren von den physischen Abmessungen größer als ansonsten verwendete (Einweg-) Knopfzellen, so dass insbesondere die wesentlichen, platzbestimmenden Komponenten eines Hörgerätes - Batterie, Bedienelemente, Schallgeber und Mikrophon - nicht nebeneinan­ der in einem Gehäuse eines Hinterohr-Hörgerätes traditioneller Abmessungen Platz finden. Während dieses Problem insbesondere auch bei gattungsbildenden Hörgeräten auftritt, stellt sich darüber hinaus jedoch gerade diese Herausforderung auch bei sonstigen Hinterohr-Hörgeräten, bei welchen es auf spezielle Wasserdichtigkeit nicht unbedingt ankommt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterveröffentlichung 87 13 088.2 ist eine Verrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches bekannt. Eine derartige Vorrichtung, insbesondere im Hinblick auf die Realisierung der Gehäusenschale bzw. des Deckels, führt zu der vorstehend diskutierten Problematik einer sauberen, feuchtigkeitsgeschützten Passung von in drei Dimensionen gebogenen Konturen, so dass insoweit Verbesserungsbedarf be­ steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine derar­ tige, gattungsbildende Vorrichtung im Hinblick auf ihre kon­ struktiven Gehäuserealisierung dahingehend zu verbessern, dass mit vereinfachter Herstellung und vermindertem Dichtungsaufwand ein insbesondere auch gegen Feuchtigkeit bzw. eindringenden Schweiß geschütztes Hörgerät geschaffen werden kann.
Die Aufgabe wird durch das Hinterohr-Hörgerät mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 sowie das Hinterohr-Hörgerät mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 8 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise realisiert die vor­ liegende Erfindung durch das Vorsehen einer Teilungsebene in einem Winkel zur Krümmungsebene und außerhalb des Schallauslassabschnittes, dass, in der Art eines Gehäuseab­ schnittes, eine die Teilungsebene definierende Öffnungsfläche entsteht, welche zumindest in der Teilungsebene keinerlei Krümmungen (wie im bekannten Stand der Technik bei feuchtigkeitsgeschützten Hörgeräten der Fall ist) mehr auf­ weist. Hierdurch lässt sich der werkzeugtechnische Aufwand drastisch reduzieren, denn insbesondere das kritische Her­ stellen einer Passung zwischen aufeinandergerichteten Bögen der Schalungsteile, die in allen drei Dimensionen verlaufen (ein wesentlicher kostenbestimmender Effekt im Stand der Technik) lässt sich durch die vorteilhafte Realisierungsform der vorliegenden Erfindung überwinden.
Damit entsteht bevorzugt wiederum eine Konstruktion aus zwei ineinandergreifenden Wannen, jedoch - im Gegensatz zum Stand der Technik der bekannten feuchtigkeitsgeschütz­ ten Geräte - durch Sehnen bzw. gerade Abschnitte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform entsteht so ein Ab­ schnitt, der die Teilungsebene senkrecht zur Krümmungsebene (welche typischerweise gleich der Symmetrieebene durch das Gehäuse bzw. den Schallauslassabschnitt ist) bestimmt.
Entsprechend einfach und gering ist der Dichtungsaufwand, da, zum Herstellen eines feuchtigkeitsgeschützten Hörgerä­ tes, zwar nach wie vor das Vorsehen einer Dichtung in die­ sem Übergangsbereich zwischen den Schalenteilen in der Tei­ lungsebene notwendig ist, jedoch auch diese Dichtung ledig­ lich nunmehr eine in einer Ebene gebildete Dichtung ist und damit ebenfalls leichter herzustellen ist, um die ge­ wünschte Dichtwirkung herbeizuführen. Dabei hat es sich als besonderes bevorzugt erwiesen, diese Dichtwirkung nicht nur durch eine feste Gummi- oder Silikondichtung herzustellen, alternativ bietet sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung an, diese Dichtung auch durch das Einbringen von geeignetem pastösen, flüssigen od. dgl. Dichtmittel in mindestens ei­ nen der Gehäusepartner vor einem Zusammenfügen der beiden Schalenteile zu realisieren.
Unabhängiger Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird beansprucht durch die vorteilhafte Anordnung der we­ sentlichen Funktionskomponenten im Hörgerät gemäß Anspruch 8, nämlich durch den Erfindungsgedanken, die (aufladbar realisierten) Stromversorgungsmittel bezogen auf die Mittel- bzw. Symmetrieebene mit mindestens einem der Schallwandleraggregate, insbesondere dem Schallgeber (Hörer) zu überlappen (alternativ kann dieses Überlappen auch ausschließlich oder zusätzlich mit dem Mikrophon ge­ schehen). Geometrisch wird dies besonders einfach dadurch realisiert, dass die jeweiligen Mittelebenen durch die Schallwandleraggregate bzw. die Stromversorgungsmittel nicht zueinander parallel verlaufen, sondern zueinander ei­ nen spitzen Winkel ausbilden.
Insbesondere dann, wenn - wie gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform (best mode) vorgesehen - die Stromversor­ gungsmittel als NiMH-Akkuzellen oder andere leistungsstarke Zellen realisiert sind, eignet sich der hier vorgesehene, kreisförmig umlaufende Vorsprung für ein solches Überlappen und ermöglicht damit bereits das Vorsehen von Batterie und Schallgeber innerhalb der beengten Abmessungen eines klassischen Hörgerätegehäuses, ohne dass dieses in seinen Abmessungen erweitert werden muss.
Während eine derartig erfindungsgemäße Vorgehensweise sich insbesondere auch in Verbindung mit einem feuchtigkeitsge­ schützten Gehäuse eignet, und dabei auch eine Kombination mit einer Vorrichtung gemäß Hauptanspruch in Frage kommt, so bietet es sich jedoch auch an, den im Patentanspruch 8 beschriebenen Lösungsgedanken mit beliebigen Hinterohr- Hörgerätegehäusen zu kombinieren, um den vorteilhaften Aspekt der bevorzugten Raumausnutzung zu realisieren.
Als besonders bevorzugtes, beide Erfindungsaspekte weiter­ bildendes Merkmal hat es sich zudem erwiesen, die Schalleintritts- und Schallaustrittsöffnungen für die Schallwandleraggregate in einem Winkel zueinander anzuord­ nen; dies besitzt sowohl akustische, als auch herstellungs­ technische Vorteile und optimiert den Schutz gegen Ver­ schmutzung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
Fig. 1 eine seitliche Schemaansicht eines Hinterohr- Hörgeräts gemäß einer ersten, bevorzugter Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Detailansicht des Batteriefachabschnitts im Gehäuse nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch ein Hinterohr- Hörgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Hinterohr-Hörgerät ein Gehäuse 10 bestimmt aus einer ersten Gehäuseschale 12 und einer daran abnehmbar befestigten zweiten Gehäuseschale 14 auf. Gemäß der Erfindung besteht der Trenn- bzw. Übergangsbereich 16 zwischen den Gehäuseschalen 12, 14 in der Draufsicht (Projektion) der Fig. 1 aus einem Geradenabschnitt, der ebenso auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses 10 gebildet ist. Damit beschreibt und bestimmt das Paar von Strecken 16 (als Rand sowohl der Gehäuseschale 12 als auch der Gehäuseschale 14) eine Teilungsebene, welche senkrecht zu einer Krümmungsebene liegt, die durch einen ansonsten bekannten gekrümmten Schallauslassabschnitt 18 bestimmt wird und im Fall der Fig. 1 mit der Zeichnungsebene übereinstimmt.
In ansonsten bekannter Weise weist das Hörgerät einen schematisch gezeigten Lautstärkerregler 20 sowie einen Schalter 22 auf, die auch im Tragezustand (da an der Schmalseite des Gehäuses 10 sitzend und auswärts weisend) durch den Träger bedienbar sind. Am dem Schallauslassabschnitt 18 entgegengesetzten Ende des Gehäuses 10 ist ein Batteriekastenabschnitt vorgesehen, symbolisiert durch eine mit einer Endsperrung 24 (Fig. 2) verschließbaren Batteriekastenöffnungsklappe 26, welche zum Einsetzen einer typischerweise als Knopfzelle vorgesehenen Batterie od. dgl. (schematisch angedeutet mit Bezugszeichen 28) vorgesehen ist. Zusätzlich ist eine Stromversorgungs-, Mess- oder Ladebuchse 30, die, insbesondere bei induktiver Ladung zum Programmieren des Gerätes eingesetzt werden kann.
Das in den Fig. 1, 2 gezeigte Hörgerät ist als sog. wasser- bzw. feuchtigkeitsdichtes Hörgerät ausgebildet, wobei zu diesem Zweck im Bereich der Gehäusetrennung 16 zwischen den Gehäuseschalen 12, 14 eine Dichtung vorgesehen ist, und auch sowohl der Lautstärkerregler 20, der Schalter 22, als auch die Batteriekastenklappe 26 geeignet abgedichtet sind. Die in den Fig. 1, 2 gezeigte Vorrichtung weist damit gegenüber bekannten, feuchtigkeitsdichten Vorrichtungen beträchtliche Vorteile auf, die sich insbesondere im Herstellungsaufwand und in den Fertigungskosten niederschlagen: So verlangt die spezielle Form der Gehäuseschalen 12, 14, insbesondere die Ausbildung des Übergangs zwischen diesen Schalen als Ebene mit sehnenartigem Abschnitt, wie in Fig. 1 gezeigt, eine wesentlich einfachere Gestaltung der für das Fertigen der Gehäuseschalen notwendigen Spritzwerkzeuge. Auch liegt damit die in den Übergangsbereich einzusetzende Dichtung in einer Ebene, und entsprechend ist die Fertigung dieser Dichtung, insbesondere wenn sie als Fertigteil hergestellt wird, deutlich gegenüber herkömmlichen (dreidimensional) gekrümmten Anordnungen vorteilhaft.
Im Ergebnis entsteht so eine Vorrichtung, die den Trage-, Bedien- und vor allem Feuchtigkeits-Sicherungskomfort existierender Vorrichtungen bietet, gleichzeitig jedoch hinsichtlich der Herstellungsanforderungen deutlich vereinfacht ist und damit erwarten lässt, dass die Vorteile feuchtigkeitsdichter Hörgerätegehäuse einer breiteren Zahl von Trägern zugängig gemacht werden können.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen eine weitere, wichtige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier wird gezeigt, wie trotz der geometrisch vorgegebenen, beengten Platzverhältnisse (bzw. dem Interesse an geringster Baugröße) auch ein vergleichsweise sperriger (NiMH) Akku 32 in einer Ebene neben weiteren platzbedürftigen Aggregaten, insbesondere einem Schallgeber (Hörer) 32 angeordnet sein können, indem nämlich für eine Überlappung in der Erstreckungs-Längsrichtung (Querrichtung der Fig. 3) gesorgt ist. Wie besonders günstig aus der Seitenansicht der Fig. 4 erkennbar ist, ist zu diesem Zweck eine durch den Schallgeber 34 gezogene Mittenebene 36 so relativ zu einer Symmetrieachse (Symmetrieebene) 38 durch den Akku 32 geneigt, dass ein spitzer Winkel (Alpha) entsteht. Dies ermöglicht dann, dass ein ringförmiger Randabschnitt 40 der Batterie 32 einem Teilbereich des Schallgebers 34 überlappt und so die Aggregate näher zusammenrücken; dies ist auch aus der Draufsicht der Fig. 3 erkennbar, ebenso wie das teilweise Überlappen des Randabschnitts 40 mit dem Lautstärkerregler 20.
Der NiMH-Akku 32 lässt sich dann über die Ladebuchse 30 und eine (nicht gezeigte) Ladeelektronik extern laden, ohne dass es notwendig ist, den Akku aus dem Gehäuse zu entfernen.
Als weitere vorteilhafte Ausbildungen ist in der Fig. 3 zu erkennen, dass ein dem Schallgeber 34 nachgeschalteter Auslasskanal 40 mit ansitzender Membran 42 nahezu rechtwinklig zu einer Membran 44 angeordnet ist, welche einen einer Mikrophoneinheit 46 zugeordneten Schalleinlasskanal 48 begrenzt. Diese besondere konstruktive Ausführungsform ermöglicht nicht nur das weitgehende Vermindern von Verschmutzungen, auch hat sich diese gezeigte Vorgehensweise als besonders günstig im Hinblick auf die akustischen Eigenschaften erwiesen.
Während die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform sich besonders eignet, auch mit einem Gerät der Fig. 1, 2, kombiniert zu werden, so ist insbesondere auch vorgesehen, die besondere Anordnung der Aggregate gemäß Fig. 3, Fig. 4 (alternativ kann insbesondere auch eine Überlappung zusätzlich zu der Mikrophoneinheit od. dgl. hergestellt werden) auf beliebige andere Hörgeräteformen des Hinterohrtyps zu ermöglichen.
Im Ergebnis ermöglichen es die vorliegenden Erfindungen, den Nutzwert existierender Hörgeräteprinzipien deutlich weiterzuentwickeln, ohne dass dies mit erhöhtem konstrukti­ ven Aufwand verbunden wäre, eher im Gegenteil; wie insbe­ sondere Fig. 1, 2 verdeutlichen, kann hier eine deutliche Vereinfachung der Herstellungsweise erreicht werden, und auch die Ausbildung der Fig. 3, 4 ermöglicht das Ausnutzen bekannter Hörgerätegeometrien, ohne dass dann etwa auch an größere und leistungsfähigere Stromquellen Gehäuseanpas­ sungen notwendig werden.

Claims (15)

1. Hinterohr-Hörgerät mit einem an einem Gehäuse (10) an­ sitzenden, in einer Krümmungsebene hakenartig ge­ krümmten Schallauslassabschnitt (18),
wobei das Gehäuse (10) aus mindestens zwei Schalentei­ len (12, 14) realisiert ist, die in einer Teilungsflä­ che (16), welche die Krümmungsebene in einem Winkel schneidet und außerhalb des Schallauslassabschnittes (18) verläuft, aneinandergesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilungsfläche (16) eben ist.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenteile (12, 14) wannenförmig ausgebildet sind und die Teilungsebene durch einen jeweiligen fluchtenden Wannenrand der Schalungsteile bestimmt ist.
3. Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Teilungsebene in etwa senkrecht zur Krümmungsebene verläuft.
4. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Teilungsebene durch Sehnen ei­ nes Gehäuseabschnitts (14) bestimmt ist, der in der Krümmungsebene die Form eines Bogenabschnitts aufweist und die Sehnen durch zwei gegenüberliegende Gehäuse­ wände des Gehäuses (10) verlaufen.
5. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schalenteile (12, 14) durch Klapp- und/oder Rastmittel miteinander verbindbar sind.
6. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass mindestens eines der Schalenteile (12, 14) in einem Verbindungsbereich zum jeweils ande­ ren Schalenteil zur Aufnahme von festem, pastösen oder flüssigem Dichtmittel ausgebildet, insbesondere geeig­ net profiliert, ist.
7. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Gehäuse (10) in einem dem Schallauslassabschnitt (18) entgegengesetzten Bereich eine bevorzugt als klappbar ausgelenktes, planes oder wannenförmiges weiteres Schalenteil realisierte Batte­ rieaufnahme (26) aufweist.
8. Hinterohr-Hörgerät mit einem an einem Gehäuse (10) an­ sitzenden Schallauslassabschnitt (18), dem ein im Ge­ häuse (10) sitzender Schallgeber (34) zugeordnet ist,
wobei das Gehäuse (10) eine Mittel- und/oder Symmetrieebene (38) aufweist, die sich durch den Schallaus­ lassabschnitt (18) erstreckt,
im Gehäuse aufladbare Stromversorgungsmittel (32) vor­ gesehen sind
und das Gehäuse einen extern kontaktierbaren Anschluss (30) zum Aufladen der Stromversorgungsmittel (32) auf­ weist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stromversorgungsmittel (32) bevorzugt eine zylin­ drische Grundform mit einem Paar von zueinander paral­ lelen Flachseiten aufweisen
und die Stromversorgungsmittel (32) relativ zu dem Schallgeber (34) so im Gehäuse (10) gehalten sind, dass sie, bezogen auf die Mittel- bzw. Symmetrieebene (38), zumindest randseitig den Schallgeber (34) über­ lappen.
9. Hörgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsmittel (32) so im Gehäuse (10) ge­ halten sind, dass eine parallel zu den Flachseiten verlaufende Ebene, die insbesondere parallel zur Mit­ tel- bzw. Symmetrieebene (38) des Gehäuses (10) ver­ läuft, in einem spitzen Winkel zu einer durch den fla­ chen Schallgeber (34) bestimmten Ebene (36) geneigt ist.
10. Hörgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, dass die Stromversorgungsmittel (32) einen rand­ seitig umlaufenden, kreisförmigen Vorsprung (40) auf­ weisen, der mit einem Abschnitt des Schallgebers (34) überlappt.
11. Hörgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (10) eine Regel- oder Stelleinheit (20) so vorgesehen ist, dass diese von den Stromversorgungsmitteln (32), bezogen auf die Mit­ tel- bzw. Symmetrieebene (38), zumindest teilweise überlappt wird.
12. Hörgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsmittel (32) einen NiMH-Akkumulator aufweisen.
13. Hörgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der extern kontaktierbare An­ schluss (30) zum induktiven Laden der Stromversor­ gungsmittel (32) ausgebildet ist.
14. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hörgerät als wasserdichtes oder feuchtigkeitsgeschütztes Hörgerät ausgebildet ist.
15. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine Schallein­ tritts- sowie eine Schallaustrittsöffnung (42, 44) aufweist, wobei eine durch die Schalleintrittsöffnung (44) definierte Ebene i. w. senkrecht zu einer durch die Schallaustrittsöffnung (42) definierten Ebene ver­ läuft.
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