DE10131439C2 - Schlitzabdeckung einer Wählhebelführung - Google Patents

Schlitzabdeckung einer Wählhebelführung

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DE10131439C2 DE2001131439 DE10131439A DE10131439C2 DE 10131439 C2 DE10131439 C2 DE 10131439C2 DE 2001131439 DE2001131439 DE 2001131439 DE 10131439 A DE10131439 A DE 10131439A DE 10131439 C2 DE10131439 C2 DE 10131439C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Außenschaltung eines Schaltgetriebes, mit einem beweglich, insbesondere schwenkbar angeordneten Schaltstock, mit einem von dem Schaltstock durchgriffenen Gehäuse, das eine aus miteinander verbundenen Längs- und Querschlitzen bestehende Kulisse aufweist, in der der Schaltstock geführt ist, und mit einer im Bereich der Kulisse angeordneten, von dem Schaltstock durchgriffenen Kulissenabdeckung, die unter Wirkung des Schaltstocks in Längsrichtung verschieblich ist und die im Bereich der Durchgriffsöffnung für den Schaltstocks zumindest eine Ausnehmung in Querrichtung aufweist, wobei ein ebenfalls von dem Schaltstock durchgriffenes, zweites Abdeckelement die Ausnehmung überdeckend querverschieblich angeordnet ist.
Kulissenabdeckungen bei dem Gehäuse einer Außenschaltung, beispielsweise im Kraftfahrzeugbereich, sind unter anderem aus der DE 44 45 925 C1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine in Längsrichtung einer Kulisse verschiebliche Jalousie, die von dem Schaltstock durchgriffen ist. Der Werkstoff der Jalousie ist so flexibel, dass der Schaltstock unter elastischer Verformung der Jalousie auch in Querrichtung verschwenkt werden kann. Hierbei ist nachteilig, dass eine Mindestgröße für die Durchgriffsöffnung des Schaltstocks nötig ist, die durch die Querbewegung noch vergrößert wird.
Damit besteht die Gefahr, dass Kleinteile und Schmutz die Öffnung durchdringen können.
Die DE 199 26 602 A1 zeigt zur Beseitigung dieses Mangels als Querabdeckung eine mit der Längsabdeckung verschiebliche, drehbare Scheibe, an der die Durchtrittsöffnung des Schaltstocks exzentrisch angeordnet ist. Die Drehbewegung der Scheibe ist dabei durch Anschläge limitiert. Diese Lösung ist konstruktiv aufwendig und führt in aller Regel aufgrund der notwendigen Kleinteile zu Geräuschen, die im Innenbereich eines Fahrzeugs unerwünscht sind.
Ähnliche Probleme treten auch bei der DE 197 28 548 A1 auf, die eine formstabile, gekrümmte Platte zeigt, die in einer Führung mit dem Schaltstock in zwei orthogonale Richtungen verschoben werden kann.
Die US 5 862 708 A zeigt die Kulisse eines Wählhebels, mit einer in Längsrichtung durch den Wählhebel verstellbaren Abdeckung. Ein in der Abdeckung befindlicher Schlitz in Querrichtung wird durch ein zusätzliches, zweites, bewegliches Abdeckelement überdeckt. Bei dem zweiten, ebenfalls von dem Wählhebel durchgriffenen Abdeckelement handelt es sich um ein weiches, dämpfendes Bauteil. Hierbei ist zu beachten, dass weiche Bauteile zu einer sehr guten Geräuschreduzierung führen, hohe Funktionssicherheit aber insbesondere durch formstabile, also harte Bauteile erzielt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zur Außenschaltung vorzuschlagen, bei dem zwei von einem Schaltstock durchgriffene Abdeckungen geräuscharm und mit hoher Funktionssicherheit verbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, dass das zweite Abdeckelement als Endlosjalousie ausgebildet ist, die an einem an der Kulissenabdeckung festgelegten Rahmen geführt ist.
Die Endlosjalousie kann damit der Bewegung des Schaltstocks in der zweiten Schlitzrichtung der Kulisse folgen und die Ausnehmung in der Kulissenabdeckung abdecken. Ein jalousieartiges Element kann mittels einer einfachen und mit wenigen Teilen auskommenden Konstruktion eine eindimensionale Hin- und Herbewegung ausführen, die funktionssicher, platzsparend und weitgehend geräuschfrei ist. Mit der Verschiebbarkeit in der ersten Schlitzrichtung kann das Element auch einem Verschwenken des Schaltstocks in der ersten Schlitzrichtung folgen, womit die Abmaße der Endlosjalousie an das Maximalmaß der Schlitze der zweiten Schlitzrichtung angepasst werden können.
Dabei ist es sinnvoll, den Rahmen an der Kulissenabdeckung anzuordnen, um eine entsprechende Positionierung des Rahmens und damit der Endlosjalousie an der Kulissenabdeckung sicherzustellen. Das Verschieben der Kulissenabdeckung erfolgt gemeinsam mit dem Verschieben des Rahmens. Ein Verschieben der Endlosjalousie relativ zum Rahmen erfolgt dabei nicht.
In vorteilhafter Ausbildung weist der Rahmen Rollen auf, an denen die Endlosjalousie geführt ist. Über Rollen kann die Verschiebung der Endlosjalousie konstruktiv einfach und mit minimalen Reibungsverlusten realisiert werden.
Mit Vorteil weist die Endlosjalousie an der Rückführung eine Aussparung für die Bewegung des Schaltstocks auf. Dies verhindert eine Beeinträchtigung der Bewegung der Endlosjalousie. Die beiden Bahnen der Endlosjalousie bewegen sich an der jeweiligen Durchgriffsstelle des Schaltstocks gegenläufig, so dass der Schaltstock zum Verschieben der Jalousie nur auf eine der zwei Bahnen einwirken darf, während er in der zweiten, parallelen Bahn frei beweglich sein muss.
Eine sinnvolle Weiterbildung besteht darin, die Endlosjalousie bandförmig auszubilden, wobei die Rückführung des Bandes im Bereich der Aussparung durch zwei in Fortführung des Randbereiches des Bandes ausgebildete Stege gebildet ist. Die Stege, die die Aussparung für den Schaltstock einschließen und in diesem Bereich das Endlosband bilden, sichern die Laufeigenschaften der Jalousie bei ausreichendem Freiraum für die Schwenkbewegungen des Schaltstocks.
Mit Vorteil ist die Endlosjalousie vorgespannt, um sie damit weniger anfällig für klappernde oder schnarrende Geräusche zu machen, wobei die Stege weiter mit Vorteil elastisch sind.
In günstiger Ausgestaltung ist die Endlosjalousie aus Leder oder Kunstleder und die Stege aus Gummi.
In einer alternativen Ausbildung weist der Rahmen eine Federanordnung zum Vorspannen der Endlosjalousie auf, wodurch auf eine Vorspannung durch die Stege verzichtet werden kann. Mit Vorteil sind dabei die Rollen durch die Federanordnung belastet, so dass die Wirkung auf die Endlosjalousie indirekt über die Rollen erfolgen kann. Dabei ist es besonders günstig, die Rollen in Langlöchern in der zweiten Schlitzrichtung zu führen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Darstellung einer Gangwahlanordnung eines Automatikgetriebes in perspektivischer Draufsicht
Fig. 2 die Gangwahlanordnung analog Fig. 1 nach Abheben des eine Kulisse aufweisenden Bauteils
Fig. 3 Anordnung gemäß Fig. 2 in perspektivischer Unteransicht
Fig. 4 Darstellung gemäß Schnitt IV-IV in Fig. 2 einer alternativen Ausführungsform mit den Extrempositionen eines Schaltstocks in Querrichtung
Die in Fig. 1 gezeigte Gangwahlanordnung findet Anwendung bei Fahrzeugen mit einem automatischen Getriebe, bei denen der Fahrzeugführer zwischen verschiedenen Getriebestellungen wählen kann. Der als Schaltstock 1 ausgebildete Wählhebel wird an seinem oberen Abschnitt 1a von dem Fahrzeugführer manuell betätigt und greift mit seinem unteren U-förmigen Abschnitt 1b in das nicht gezeigte Getriebe des Kraftfahrzeugs ein. Die Verstellbarkeit des Schaltstocks 1 erfolgt entlang einer Kulisse 2, die auch als Schaltwurm bezeichnet wird. Die Kulisse 2 ist eine Folge von miteinander verbundenen, einzelnen Schlitzen, die in einem den Zugang zu dem Getriebeinneren verschließenden Deckel 3 eines nicht näher dargestellten Gehäuses einer Gangwahlanordnung angebracht sind und die sich jeweils in eine von zwei möglichen, orthogonalen Richtungen erstrecken. Dabei wird die sich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckende "X"-Richtung als Längsrichtung und die sich dazu orthogonal in einer gemeinsamen Horizontalebene erstreckende "Y"-Richtung als Querrichtung bezeichnet. Die die Kulisse 2 bildende Folge von Einzelschlitzen unterteilt sich dabei in Längsschlitze und Querschlitze, wobei die Querschlitze Rastpositionen für den Schaltstock 1 bei einem gewählten Modus des Automatikgetriebes darstellen. Die Längs- und Querschlitze gehen dabei so ineinander über, dass der Schaltstock 1 von einem Schlitz zum nächsten und damit entlang der gesamten Kulisse 2 bewegt werden kann. Die Hauptbewegungsrichtung des Schaltstocks 1 ist dabei die Längsrichtung.
Um zu verhindern, dass durch den durch die Kulisse 2 gebildeten Spalt Kleinteile oder Schmutz in den Bereich des Getriebes gelangen und dort eventuell Schäden anrichten können, ist an der Unterseite des Deckels eine Kulissenabdeckung 4 vorgesehen, die sich in Längsrichtung entlang der Kulisse 2 erstreckt. Die Kulissenabdeckung 4 liegt dabei der Unterseite des Deckels 3 so dicht an, dass an den Übergängen keine Zwischenräume gegeben sind, durch die Teile oder Schmutz unter den Deckel 3 gelangen können.
Die Kulissenabdeckung 4 erstreckt sich auch in Querrichtung in ausreichendem Maße, um auch die in dieser Richtung verlaufenden Querschlitze vollständig zu überdecken. Der Schaltstock 1 durchgreift die Kulisse 2 und die Kulissenabdeckung 4, wobei die Durchgriffsöffnung in der Kulissenabdeckung so ausgebildet ist, dass in Längsrichtung kein Spiel vorhanden ist und der Schaltstock 1 bei einer Bewegung in diese Richtung unmittelbar an der Kulissenabdeckung 4 zur Anlage und damit zur Wirkung kommt.
Die Kulissenabdeckung besteht aus Leder oder Kunstleder und ist dabei durch Kunststoffhinterspritzung oder ähnliches so formstabil, dass sie unter Wirkung des Schaltstocks 1 nicht verformt, sondern durch diesen mitgenommen wird. Die Kulissenabdeckung 4 ist dabei als Jalousie mit einem entsprechenden Überstand in Längsrichtung gegenüber dem Deckel 3 ausgebildet, wobei die Kulissenabdeckung 4 mittels des Schaltstocks 1 in Längsrichtung verschoben werden kann und aufgrund des Überstands bei einer Verschiebung des Schaltstocks 1 in Längsrichtung in jeder Position des Schaltstocks die Kulisse 2 vollständig abdeckt.
Die Durchgriffsöffnung in der Kulissenabdeckung 4 erstreckt sich in Querrichtung dagegen so, dass der Schaltstock entlang der Schlitze der Kulisse in Quer-, d. h. "Y"-Richtung bewegt werden kann, ohne an die Ränder der Durchgriffsöffnung zu gelangen und damit ohne Wirkung auf die Kulissenabdeckung 4. Die Durchtrittsöffnung ist ein in Querrichtung verlaufendes Langloch mit ovaler Form.
Zur Sicherung dieser sich in Querrichtung erstreckenden Durchtrittsöffnung in der Kulissenabdeckung 4 gegen den Durchtritt von Schmutz oder Kleinteilen ist eine diese überdeckende, zweite Jalousie vorgesehen, die sich orthogonal zu der Kulissenabdeckung 4 erstreckt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist diese Jalousie eine Endlosjalousie 5, die an einem Rahmen 6 angeordnet ist, der die bandförmige Endlosjalousie 5 beidseitig einfasst. Die bandförmige Endlosjalousie 5 besteht wie die Kulissenabdeckung aus Leder oder Kunstleder und weist an ihrer Oberseite eine Öffnung 7 auf, die durch den Schaltstock 1 ausgefüllt ist, wobei die Ränder der Öffnung 7 dem Schaltstock 1 so anliegen, dass jede Bewegung des Schaltstocks in Längs- oder Querrichtung zu einer Mitnahme der Endlosjalousie 5 führt. Bis auf die Öffnung 7, durch die der Schaltstock 1 geführt ist, überdeckt die Endlosjalousie 5 vollständig die Durchgriffsöffnung in der Kulissenabdeckung 4.
Eine Bewegung des Schaltstocks in Querrichtung führt zu einem Verschieben der Endlosjalousie 5 in dem Rahmen 6, wobei die Endlosjalousie über fest an beiden Stirnseiten des Rahmens 6 angeordnete Rollen 8 geführt ist. Bei dieser Bewegung des Schaltstocks in Querrichtung bleiben sowohl der Rahmen 6 als auch die Kulissenabdeckung 4 ortsfest.
Wird dagegen der Schaltstock 1 in Längs-, d. h. in "X"- Richtung bewegt, nimmt er nicht nur die Kulissenabdeckung 4 sondern gleichzeitig über die Ränder der Öffnung 7 der in dieser Richtung nicht jalousieartig beweglichen Endlosjalousie 5 diese und damit auch den Rahmen 6 mit. Um die Positionierung der Endlosjalousie 5 in einer die Durchgriffsöffnung der Kulissenabdeckung 4 überdeckenden Stellung sicherzustellen und ein Verrutschen auszuschließen, ist die Kulissenabdeckung durch entsprechende Ausnehmungen 13 an dem Rahmen geführt und an diesem festgelegt. Eine Relativbewegung des Rahmens 6 zu der Kulissenabdeckung allein durch eine Bewegung des Schaltstocks 1 ist nicht möglich.
Die Kulissenabdeckung 4 durchgreift den Rahmen 6 in Längsrichtung durch dessen sich in Querrichtung erstreckende Seitenwände 6a und 6b, zu denen die Endlosjalousie 5 parallel geführt ist. Die Kulissenabdeckung 4 verläuft dabei auch durch die Schleife der Endjalousie 5, die somit ober- und unterhalb der Kulissenabdeckung geführt ist, ohne sie dabei jedoch zu berühren.
Da aufgrund dieser Konstruktion der Schaltstock 1 die Kulissenabdeckung 4 einmal und die Schleife der Endlosjalousie 5 zweimal durchgreift, ist - wie in Fig. 3 dargestellt - die Unterseite der Endlosjalousie so ausgebildet, dass diese trotz einer zu der Bewegung des Schaltstocks 1 gegenläufigen Bewegung, diese nicht behindert. Dazu weist die Endlosjalousie an ihrer rückführenden Unterseite eine die Verschiebung des Schaltstocks 1 ermöglichende Aussparung 9 auf. Die Endlosjalousie 5 besteht in diesem Bereich nur aus zwei die Seitenränder bildenden Stegen 10a und 10b, die den Umlauf der Endlosjalousie 5 über die Rollen 8 gewährleisten. Die Stege 10a und 10b können den vollflächig ausgebildeten Teil der Endlosjalousie insoweit ersetzen, wie die Stege beim jalousieartigen Verschieben nicht in den Bereich der Durchgriffsöffnung in der Kulissenabdeckung 4 gelangen. Die Führung der Endlosjalousie ist auch mit den Stegen 10a und 10b an den Rollen 8 ausreichend gewährleistet. Mit den Stegen 10a und 10b bleibt die Außenkontur der Endlosjalousie 5 unverändert. Die Endlosjalousie 5 ist zum Zwecke einer minimalen Geräuschentwicklung vorgespannt. Hierzu sind die Stege 10a, 10b aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, das vorgespannt ist. Das Vorspannen erfolgt dabei gegen die fest in dem Rahmen 6 angeordneten Rollen, über die die Endlosjalousie geführt ist. Die Stege 10a und 10b können dabei in einfacher Weise an dem Leder- oder Kunstlederteil der Endlosjalousie angespritzt werden.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der das Vorspannen der Endlosjalousie 5 - bei ansonsten weitgehend gleicher Ausbildung - über eine Federanordnung 11 erfolgt, die auf eine der Rollen 8 einwirkt. Die Federanordnung 11 ist an dem Rahmen 6 festgelegt und wirkt in abstandsvergrößernder Weise auf die beiden Rollen 8. Damit wird die über die Rollen 8 geführte Endlosjalousie 5 durch die Federanordnung gespannt. Die Rollen 8 können dabei in nicht gezeigten Langlöchern in dem Rahmen 6 geführt sein.
Des weiteren sind die Maximalpositionen des Schaltstocks 1 bei der durch Verschwenkung in Pfeilrichtung 12 in Querrichtung dargestellt, wobei die Endlosjalousie 5 durch den die Öffnung 7 der Endlosjalousie 5 durchgreifenden Schaltstock 1 über die Rollen 8 bewegt wird. Die Vorspannung der Endlosjalousie 5 durch die mittels der Federanordnung 11 belasteten Rollen 8 ist dabei von der Position des Schaltstocks 1 unabhängig.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Außenschaltung eines Schaltgetriebes, mit einem beweglich, insbesondere schwenkbar angeordneten Schaltstock, mit einem von dem Schaltstock durchgriffenen Gehäuse, das eine aus miteinander verbundenen Längs- und Querschlitzen bestehende Kulisse aufweist, in der der Schaltstock geführt ist, und mit einer im Bereich der Kulisse angeordneten, von dem Schaltstock durchgriffenen Kulissenabdeckung, die unter Wirkung des Schaltstocks in Längsrichtung verschieblich ist und die im Bereich der Durchgriffsöffnung für den Schaltstocks zumindest eine Ausnehmung in Querrichtung aufweist, wobei ein ebenfalls von dem Schaltstock durchgriffenes, zweites Abdeckelement die Ausnehmung überdeckend querverschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckelement als Endlosjalousie (5) ausgebildet ist, die an einem an der Kulissenabdeckung (4) festgelegten Rahmen (6) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) Rollen (8) aufweist, an denen die Endlosjalousie (5) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosjalousie (5) an der Rückführung eine Aussparung (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosjalousie (5) bandförmig ausgebildet ist, wobei die Rückführung des Bandes im Bereich der Aussparung (9) zwei in Fortführung des Randbereiches der bandförmigen Endlosjalousie (5) ausgebildete Stege (10a, 10b) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosjalousie (5) vorgespannt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10a, 10b) elastisch sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosjalousie (5) aus Leder oder Kunstleder und die Stege (10a, 10b) aus Gummi sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) eine Federanordnung (11) zur Vorspannung der Endlosjalousie (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Rollen (8) durch die Federanordnung (11) belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) Langlöcher zur Führung der Rollen (8) in der zweiten Schlitzrichtung aufweist.
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