DE10131439C2 - Schlitzabdeckung einer Wählhebelführung - Google Patents
Schlitzabdeckung einer WählhebelführungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/0213—Selector apparatus with sealing means, e.g. against entry of dust
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Außenschaltung
eines Schaltgetriebes, mit einem beweglich, insbesondere
schwenkbar angeordneten Schaltstock, mit einem von dem
Schaltstock durchgriffenen Gehäuse, das eine aus miteinander
verbundenen Längs- und Querschlitzen bestehende Kulisse
aufweist, in der der Schaltstock geführt ist, und mit einer
im Bereich der Kulisse angeordneten, von dem Schaltstock
durchgriffenen Kulissenabdeckung, die unter Wirkung des
Schaltstocks in Längsrichtung verschieblich ist und die im
Bereich der Durchgriffsöffnung für den Schaltstocks
zumindest eine Ausnehmung in Querrichtung aufweist, wobei
ein ebenfalls von dem Schaltstock durchgriffenes, zweites
Abdeckelement die Ausnehmung überdeckend querverschieblich
angeordnet ist.
Kulissenabdeckungen bei dem Gehäuse einer Außenschaltung,
beispielsweise im Kraftfahrzeugbereich, sind unter anderem
aus der DE 44 45 925 C1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine
in Längsrichtung einer Kulisse verschiebliche Jalousie, die
von dem Schaltstock durchgriffen ist. Der Werkstoff der
Jalousie ist so flexibel, dass der Schaltstock unter
elastischer Verformung der Jalousie auch in Querrichtung
verschwenkt werden kann. Hierbei ist nachteilig, dass eine
Mindestgröße für die Durchgriffsöffnung des Schaltstocks
nötig ist, die durch die Querbewegung noch vergrößert wird.
Damit besteht die Gefahr, dass Kleinteile und Schmutz die
Öffnung durchdringen können.
Die DE 199 26 602 A1 zeigt zur Beseitigung dieses Mangels als
Querabdeckung eine mit der Längsabdeckung verschiebliche,
drehbare Scheibe, an der die Durchtrittsöffnung des
Schaltstocks exzentrisch angeordnet ist. Die Drehbewegung
der Scheibe ist dabei durch Anschläge limitiert. Diese
Lösung ist konstruktiv aufwendig und führt in aller Regel
aufgrund der notwendigen Kleinteile zu Geräuschen, die im
Innenbereich eines Fahrzeugs unerwünscht sind.
Ähnliche Probleme treten auch bei der DE 197 28 548 A1 auf,
die eine formstabile, gekrümmte Platte zeigt, die in einer
Führung mit dem Schaltstock in zwei orthogonale Richtungen
verschoben werden kann.
Die US 5 862 708 A zeigt die Kulisse eines Wählhebels, mit
einer in Längsrichtung durch den Wählhebel verstellbaren
Abdeckung. Ein in der Abdeckung befindlicher Schlitz in
Querrichtung wird durch ein zusätzliches, zweites,
bewegliches Abdeckelement überdeckt. Bei dem zweiten,
ebenfalls von dem Wählhebel durchgriffenen Abdeckelement
handelt es sich um ein weiches, dämpfendes Bauteil. Hierbei
ist zu beachten, dass weiche Bauteile zu einer sehr guten
Geräuschreduzierung führen, hohe Funktionssicherheit aber
insbesondere durch formstabile, also harte Bauteile erzielt
werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, eine
Vorrichtung zur Außenschaltung vorzuschlagen, bei dem zwei
von einem Schaltstock durchgriffene Abdeckungen geräuscharm
und mit hoher Funktionssicherheit verbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung vorgeschlagen, dass das zweite Abdeckelement als
Endlosjalousie ausgebildet ist, die an einem an der
Kulissenabdeckung festgelegten Rahmen geführt ist.
Die Endlosjalousie kann damit der Bewegung des Schaltstocks
in der zweiten Schlitzrichtung der Kulisse folgen und die
Ausnehmung in der Kulissenabdeckung abdecken. Ein
jalousieartiges Element kann mittels einer einfachen und mit
wenigen Teilen auskommenden Konstruktion eine
eindimensionale Hin- und Herbewegung ausführen, die
funktionssicher, platzsparend und weitgehend geräuschfrei
ist. Mit der Verschiebbarkeit in der ersten Schlitzrichtung
kann das Element auch einem Verschwenken des Schaltstocks in
der ersten Schlitzrichtung folgen, womit die Abmaße der
Endlosjalousie an das Maximalmaß der Schlitze der zweiten
Schlitzrichtung angepasst werden können.
Dabei ist es sinnvoll, den Rahmen an der Kulissenabdeckung
anzuordnen, um eine entsprechende Positionierung des Rahmens
und damit der Endlosjalousie an der Kulissenabdeckung
sicherzustellen. Das Verschieben der Kulissenabdeckung
erfolgt gemeinsam mit dem Verschieben des Rahmens. Ein
Verschieben der Endlosjalousie relativ zum Rahmen erfolgt
dabei nicht.
In vorteilhafter Ausbildung weist der Rahmen Rollen auf, an
denen die Endlosjalousie geführt ist. Über Rollen kann die
Verschiebung der Endlosjalousie konstruktiv einfach und mit
minimalen Reibungsverlusten realisiert werden.
Mit Vorteil weist die Endlosjalousie an der Rückführung eine
Aussparung für die Bewegung des Schaltstocks auf. Dies
verhindert eine Beeinträchtigung der Bewegung der
Endlosjalousie. Die beiden Bahnen der Endlosjalousie bewegen
sich an der jeweiligen Durchgriffsstelle des Schaltstocks
gegenläufig, so dass der Schaltstock zum Verschieben der
Jalousie nur auf eine der zwei Bahnen einwirken darf,
während er in der zweiten, parallelen Bahn frei beweglich
sein muss.
Eine sinnvolle Weiterbildung besteht darin, die
Endlosjalousie bandförmig auszubilden, wobei die Rückführung
des Bandes im Bereich der Aussparung durch zwei in
Fortführung des Randbereiches des Bandes ausgebildete Stege
gebildet ist. Die Stege, die die Aussparung für den
Schaltstock einschließen und in diesem Bereich das
Endlosband bilden, sichern die Laufeigenschaften der
Jalousie bei ausreichendem Freiraum für die
Schwenkbewegungen des Schaltstocks.
Mit Vorteil ist die Endlosjalousie vorgespannt, um sie damit
weniger anfällig für klappernde oder schnarrende Geräusche
zu machen, wobei die Stege weiter mit Vorteil elastisch
sind.
In günstiger Ausgestaltung ist die Endlosjalousie aus Leder
oder Kunstleder und die Stege aus Gummi.
In einer alternativen Ausbildung weist der Rahmen eine
Federanordnung zum Vorspannen der Endlosjalousie auf,
wodurch auf eine Vorspannung durch die Stege verzichtet
werden kann. Mit Vorteil sind dabei die Rollen durch die
Federanordnung belastet, so dass die Wirkung auf die
Endlosjalousie indirekt über die Rollen erfolgen kann. Dabei
ist es besonders günstig, die Rollen in Langlöchern in der
zweiten Schlitzrichtung zu führen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung können der
nachfolgenden Beschreibung zu den in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen sowie den einzelnen
Patentansprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Darstellung einer
Gangwahlanordnung eines Automatikgetriebes in
perspektivischer Draufsicht
Fig. 2 die Gangwahlanordnung analog Fig. 1 nach
Abheben des eine Kulisse aufweisenden
Bauteils
Fig. 3 Anordnung gemäß Fig. 2 in perspektivischer
Unteransicht
Fig. 4 Darstellung gemäß Schnitt IV-IV in Fig. 2
einer alternativen Ausführungsform mit den
Extrempositionen eines Schaltstocks in
Querrichtung
Die in Fig. 1 gezeigte Gangwahlanordnung findet Anwendung
bei Fahrzeugen mit einem automatischen Getriebe, bei denen
der Fahrzeugführer zwischen verschiedenen Getriebestellungen
wählen kann. Der als Schaltstock 1 ausgebildete Wählhebel
wird an seinem oberen Abschnitt 1a von dem Fahrzeugführer
manuell betätigt und greift mit seinem unteren U-förmigen
Abschnitt 1b in das nicht gezeigte Getriebe des
Kraftfahrzeugs ein. Die Verstellbarkeit des Schaltstocks 1
erfolgt entlang einer Kulisse 2, die auch als Schaltwurm
bezeichnet wird. Die Kulisse 2 ist eine Folge von
miteinander verbundenen, einzelnen Schlitzen, die in einem
den Zugang zu dem Getriebeinneren verschließenden Deckel 3
eines nicht näher dargestellten Gehäuses einer
Gangwahlanordnung angebracht sind und die sich jeweils in
eine von zwei möglichen, orthogonalen Richtungen erstrecken.
Dabei wird die sich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs
erstreckende "X"-Richtung als Längsrichtung und die sich
dazu orthogonal in einer gemeinsamen Horizontalebene
erstreckende "Y"-Richtung als Querrichtung bezeichnet. Die
die Kulisse 2 bildende Folge von Einzelschlitzen unterteilt
sich dabei in Längsschlitze und Querschlitze, wobei die
Querschlitze Rastpositionen für den Schaltstock 1 bei einem
gewählten Modus des Automatikgetriebes darstellen. Die
Längs- und Querschlitze gehen dabei so ineinander über, dass
der Schaltstock 1 von einem Schlitz zum nächsten und damit
entlang der gesamten Kulisse 2 bewegt werden kann. Die
Hauptbewegungsrichtung des Schaltstocks 1 ist dabei die
Längsrichtung.
Um zu verhindern, dass durch den durch die Kulisse 2
gebildeten Spalt Kleinteile oder Schmutz in den Bereich des
Getriebes gelangen und dort eventuell Schäden anrichten
können, ist an der Unterseite des Deckels eine
Kulissenabdeckung 4 vorgesehen, die sich in Längsrichtung
entlang der Kulisse 2 erstreckt. Die Kulissenabdeckung 4
liegt dabei der Unterseite des Deckels 3 so dicht an, dass
an den Übergängen keine Zwischenräume gegeben sind, durch
die Teile oder Schmutz unter den Deckel 3 gelangen können.
Die Kulissenabdeckung 4 erstreckt sich auch in Querrichtung
in ausreichendem Maße, um auch die in dieser Richtung
verlaufenden Querschlitze vollständig zu überdecken. Der
Schaltstock 1 durchgreift die Kulisse 2 und die
Kulissenabdeckung 4, wobei die Durchgriffsöffnung in der
Kulissenabdeckung so ausgebildet ist, dass in Längsrichtung
kein Spiel vorhanden ist und der Schaltstock 1 bei einer
Bewegung in diese Richtung unmittelbar an der
Kulissenabdeckung 4 zur Anlage und damit zur Wirkung kommt.
Die Kulissenabdeckung besteht aus Leder oder Kunstleder und
ist dabei durch Kunststoffhinterspritzung oder ähnliches so
formstabil, dass sie unter Wirkung des Schaltstocks 1 nicht
verformt, sondern durch diesen mitgenommen wird. Die
Kulissenabdeckung 4 ist dabei als Jalousie mit einem
entsprechenden Überstand in Längsrichtung gegenüber dem
Deckel 3 ausgebildet, wobei die Kulissenabdeckung 4 mittels
des Schaltstocks 1 in Längsrichtung verschoben werden kann
und aufgrund des Überstands bei einer Verschiebung des
Schaltstocks 1 in Längsrichtung in jeder Position des
Schaltstocks die Kulisse 2 vollständig abdeckt.
Die Durchgriffsöffnung in der Kulissenabdeckung 4 erstreckt
sich in Querrichtung dagegen so, dass der Schaltstock
entlang der Schlitze der Kulisse in Quer-, d. h. "Y"-Richtung
bewegt werden kann, ohne an die Ränder der
Durchgriffsöffnung zu gelangen und damit ohne Wirkung auf
die Kulissenabdeckung 4. Die Durchtrittsöffnung ist ein in
Querrichtung verlaufendes Langloch mit ovaler Form.
Zur Sicherung dieser sich in Querrichtung erstreckenden
Durchtrittsöffnung in der Kulissenabdeckung 4 gegen den
Durchtritt von Schmutz oder Kleinteilen ist eine diese
überdeckende, zweite Jalousie vorgesehen, die sich
orthogonal zu der Kulissenabdeckung 4 erstreckt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist diese Jalousie eine
Endlosjalousie 5, die an einem Rahmen 6 angeordnet ist, der
die bandförmige Endlosjalousie 5 beidseitig einfasst. Die
bandförmige Endlosjalousie 5 besteht wie die
Kulissenabdeckung aus Leder oder Kunstleder und weist an
ihrer Oberseite eine Öffnung 7 auf, die durch den
Schaltstock 1 ausgefüllt ist, wobei die Ränder der Öffnung 7
dem Schaltstock 1 so anliegen, dass jede Bewegung des
Schaltstocks in Längs- oder Querrichtung zu einer Mitnahme
der Endlosjalousie 5 führt. Bis auf die Öffnung 7, durch die
der Schaltstock 1 geführt ist, überdeckt die Endlosjalousie
5 vollständig die Durchgriffsöffnung in der
Kulissenabdeckung 4.
Eine Bewegung des Schaltstocks in Querrichtung führt zu
einem Verschieben der Endlosjalousie 5 in dem Rahmen 6,
wobei die Endlosjalousie über fest an beiden Stirnseiten des
Rahmens 6 angeordnete Rollen 8 geführt ist. Bei dieser
Bewegung des Schaltstocks in Querrichtung bleiben sowohl der
Rahmen 6 als auch die Kulissenabdeckung 4 ortsfest.
Wird dagegen der Schaltstock 1 in Längs-, d. h. in "X"-
Richtung bewegt, nimmt er nicht nur die Kulissenabdeckung 4
sondern gleichzeitig über die Ränder der Öffnung 7 der in
dieser Richtung nicht jalousieartig beweglichen
Endlosjalousie 5 diese und damit auch den Rahmen 6 mit. Um
die Positionierung der Endlosjalousie 5 in einer die
Durchgriffsöffnung der Kulissenabdeckung 4 überdeckenden
Stellung sicherzustellen und ein Verrutschen auszuschließen,
ist die Kulissenabdeckung durch entsprechende Ausnehmungen
13 an dem Rahmen geführt und an diesem festgelegt. Eine
Relativbewegung des Rahmens 6 zu der Kulissenabdeckung
allein durch eine Bewegung des Schaltstocks 1 ist nicht
möglich.
Die Kulissenabdeckung 4 durchgreift den Rahmen 6 in
Längsrichtung durch dessen sich in Querrichtung erstreckende
Seitenwände 6a und 6b, zu denen die Endlosjalousie 5
parallel geführt ist. Die Kulissenabdeckung 4 verläuft dabei
auch durch die Schleife der Endjalousie 5, die somit ober-
und unterhalb der Kulissenabdeckung geführt ist, ohne sie
dabei jedoch zu berühren.
Da aufgrund dieser Konstruktion der Schaltstock 1 die
Kulissenabdeckung 4 einmal und die Schleife der
Endlosjalousie 5 zweimal durchgreift, ist - wie in Fig. 3
dargestellt - die Unterseite der Endlosjalousie so
ausgebildet, dass diese trotz einer zu der Bewegung des
Schaltstocks 1 gegenläufigen Bewegung, diese nicht
behindert. Dazu weist die Endlosjalousie an ihrer
rückführenden Unterseite eine die Verschiebung des
Schaltstocks 1 ermöglichende Aussparung 9 auf. Die
Endlosjalousie 5 besteht in diesem Bereich nur aus zwei die
Seitenränder bildenden Stegen 10a und 10b, die den Umlauf
der Endlosjalousie 5 über die Rollen 8 gewährleisten. Die
Stege 10a und 10b können den vollflächig ausgebildeten Teil
der Endlosjalousie insoweit ersetzen, wie die Stege beim
jalousieartigen Verschieben nicht in den Bereich der
Durchgriffsöffnung in der Kulissenabdeckung 4 gelangen. Die
Führung der Endlosjalousie ist auch mit den Stegen 10a und
10b an den Rollen 8 ausreichend gewährleistet. Mit den
Stegen 10a und 10b bleibt die Außenkontur der Endlosjalousie
5 unverändert. Die Endlosjalousie 5 ist zum Zwecke einer
minimalen Geräuschentwicklung vorgespannt. Hierzu sind die
Stege 10a, 10b aus Gummi oder einem anderen elastischen
Material, das vorgespannt ist. Das Vorspannen erfolgt dabei
gegen die fest in dem Rahmen 6 angeordneten Rollen, über die
die Endlosjalousie geführt ist. Die Stege 10a und 10b können
dabei in einfacher Weise an dem Leder- oder Kunstlederteil
der Endlosjalousie angespritzt werden.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der das
Vorspannen der Endlosjalousie 5 - bei ansonsten weitgehend
gleicher Ausbildung - über eine Federanordnung 11 erfolgt,
die auf eine der Rollen 8 einwirkt. Die Federanordnung 11
ist an dem Rahmen 6 festgelegt und wirkt in
abstandsvergrößernder Weise auf die beiden Rollen 8. Damit
wird die über die Rollen 8 geführte Endlosjalousie 5 durch
die Federanordnung gespannt. Die Rollen 8 können dabei in
nicht gezeigten Langlöchern in dem Rahmen 6 geführt sein.
Des weiteren sind die Maximalpositionen des Schaltstocks 1
bei der durch Verschwenkung in Pfeilrichtung 12 in
Querrichtung dargestellt, wobei die Endlosjalousie 5 durch
den die Öffnung 7 der Endlosjalousie 5 durchgreifenden
Schaltstock 1 über die Rollen 8 bewegt wird. Die Vorspannung
der Endlosjalousie 5 durch die mittels der Federanordnung 11
belasteten Rollen 8 ist dabei von der Position des
Schaltstocks 1 unabhängig.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Außenschaltung eines Schaltgetriebes,
mit einem beweglich, insbesondere schwenkbar
angeordneten Schaltstock, mit einem von dem Schaltstock
durchgriffenen Gehäuse, das eine aus miteinander
verbundenen Längs- und Querschlitzen bestehende Kulisse
aufweist, in der der Schaltstock geführt ist, und mit
einer im Bereich der Kulisse angeordneten, von dem
Schaltstock durchgriffenen Kulissenabdeckung, die unter
Wirkung des Schaltstocks in Längsrichtung verschieblich
ist und die im Bereich der Durchgriffsöffnung für den
Schaltstocks zumindest eine Ausnehmung in Querrichtung
aufweist, wobei ein ebenfalls von dem Schaltstock
durchgriffenes, zweites Abdeckelement die Ausnehmung
überdeckend querverschieblich angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Abdeckelement als Endlosjalousie (5)
ausgebildet ist, die an einem an der Kulissenabdeckung
(4) festgelegten Rahmen (6) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (6) Rollen (8) aufweist, an denen die
Endlosjalousie (5) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Endlosjalousie (5) an der Rückführung eine
Aussparung (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Endlosjalousie (5) bandförmig ausgebildet ist,
wobei die Rückführung des Bandes im Bereich der
Aussparung (9) zwei in Fortführung des Randbereiches
der bandförmigen Endlosjalousie (5) ausgebildete Stege
(10a, 10b) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Endlosjalousie (5) vorgespannt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stege (10a, 10b) elastisch sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Endlosjalousie (5) aus Leder oder Kunstleder
und die Stege (10a, 10b) aus Gummi sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (6) eine Federanordnung (11) zur
Vorspannung der Endlosjalousie (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine der Rollen (8) durch die
Federanordnung (11) belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (6) Langlöcher zur Führung der Rollen
(8) in der zweiten Schlitzrichtung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001131439 DE10131439C2 (de) | 2001-06-29 | 2001-06-29 | Schlitzabdeckung einer Wählhebelführung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2001131439 DE10131439C2 (de) | 2001-06-29 | 2001-06-29 | Schlitzabdeckung einer Wählhebelführung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10131439A1 DE10131439A1 (de) | 2003-01-16 |
DE10131439C2 true DE10131439C2 (de) | 2003-05-08 |
Family
ID=7689933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001131439 Expired - Fee Related DE10131439C2 (de) | 2001-06-29 | 2001-06-29 | Schlitzabdeckung einer Wählhebelführung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10131439C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11614160B1 (en) | 2022-03-15 | 2023-03-28 | Honda Motor Co., Ltd. | Shift gate assembly for vehicle including gate seal and method of using same |
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2001
- 2001-06-29 DE DE2001131439 patent/DE10131439C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE10131439A1 (de) | 2003-01-16 |
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