DE1013130B - Einrichtung zur Schmierung von Schneckengetrieben - Google Patents

Einrichtung zur Schmierung von Schneckengetrieben

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DE1013130B
DE1013130B DEA19425A DEA0019425A DE1013130B DE 1013130 B DE1013130 B DE 1013130B DE A19425 A DEA19425 A DE A19425A DE A0019425 A DEA0019425 A DE A0019425A DE 1013130 B DE1013130 B DE 1013130B
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DE
Germany
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oil
worm
lubrication
worm wheel
worm gears
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DEA19425A
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Inventor
Oscar Johansson
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/042Guidance of lubricant
    • F16H57/0427Guidance of lubricant on rotary parts, e.g. using baffles for collecting lubricant by centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0498Worm gearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/18Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more feed members fixed on a shaft

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Description

  • Einrichtung zur Schmierung von Schneckengetrieben Schneckengetriebe für längere Laufzeiten und für eine einigermaßen nennenswerte Leistung erfordern eine gute Schmierung. Es ist daher üblich:, das Getriebe in ein Getriebegehäuse einzuhauen, das zum Teil mit Öl gefüllt ist. Bei Schneckengetrieben mit waagerechter Schnecke kann diese entweder unter oder über dem Schraubenrad liegen. Wird ein solches Getriebe mit untenliegender Schnecke ausgeführt, so löst sich das Schmierproblem von selbst, da die Schnecke dann in Öl zu liegen kommt. Es tritt jedoch das schwierige Problem der Dichtung zwischen dem Wellenstumpf der Schnecke und dem Getriebegehäuse auf. Bei obenliegender Schnecke entfällt diese Schwierigkeit; es entsteht aber die Aufgabe, wie man auf befriedigende Weise das Öl den Zahnradeingriffsstellen an der Schnecke zuführen kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Getriebe angefahren wird und. zuvor so lange stillgestanden hat, daß das ganze Ö1 von der Schnecke und dem oberen Teil des Schneckenrades hat ablaufen können. Beim Anfahren ist aber im allgemeinen die Schmierung besonders wichtig.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Ölpumpen zum Transport von Schmieröl zu den Zahnradeingriffsstellen eines Schneckenantriebes zu verwenden, aber diese Lösung des Schmierproblems führt notwendigerweise zu einer Verteuerung des Getriebes, und die Betriebssicherheit des Getriebes wird von einer immerhin komplizierten mechanischen Hilfseinrichtung abhängig, die sehr empfindlich ist. Es ist auch vorgeschlagen worden, Öl zu den Schmierstellen durch einen Ring, ähnlich dem Ring eines Ringschmierlagers, nach oben zu fördern oder im Gehäuse herumgeschleudertes Ö1 in Rinnen zu sammeln und zu den Schmierstellen zu leiten oder das Schneckenrad in einer engen Rinne laufen zu lassen, wodurch Öl am Umfang des Rades nach oben gefördert wird. Alle vorgeschlagenen Vorrichtungen können bei schnell laufenden Getrieben kleinerer Leistung zweckmäßig sein, aber beim Anlauf und bei Getrieben mit einem langsam laufenden Schneckenrad können sie nicht für die Schmierung genügende Ölmengen zum oberen Teil des Schneckenrades befördern.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Schmiereinrichtung, die auch bei langsam laufenden Getrieben und beim Anlaufen der Getriebe ohne Verwendung einer Pumpe eine gute Schmierung sicherstellt. Zu diesem Zweck ist an einer oder an beiden Seiten des im Öl laufenden Schneckenrades ein Ring mit einem sich kegelförmig nach außen erweiternden Kranz angebracht, der durch seine Lage und Gestaltung es ermöglicht, daß das bei der Drehung des Rades vom Kranz mitgenommene Öl in die Zahnlücken an der Eingriffsstelle läuft. Beim Stillsetzen des Getriebes füllt das Ö1 die Zahnlücken am oberen Teil des Schneckenrades., wodurch auch beim Anlauf des Getriebes in den Zahnlücken so viel Ö1 vorhanden ist, daß eine Beschädigung der Zahnflanken beim Anlauf des Getriebes wegen Schmierölmangel an den Eingriffsstellen verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung mit zwei von den Radseiten ausgehenden gefalteten Kränzen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Schneckengetriebe in Ansicht, zum Teil im Schnitt, wobei 1 die Schnecke und 2 das Schneckenrad bezeichnet. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Schneckenrad nach der Linie A-A der Fig. 1. An jeder Seite des Rades sind: Blechringe 3 befestigt, die in Fig. 3 von der Seite gesehen dargestellt sind. Der stumpfwinklig abgebogene und sich nach außen. kegelig erweiternde Kranz der Ringe dient zur Ö1mitnab@m@e. Wenn das Getriebe rotiert, folgt das Öl den Kränzen nach oben zur Eingriffsstelle der Zähne. Kommt die Schnecke zum Stillstand, rinnt das Ö1 in die Zahnlücken und bleibt zwischen dien Zahn- und Gewindeprofilen stehen. An Stelle einer Faltung können die Kränze der Ringe 3 auch Nuten oder Rillen aufweisen. Wird Öl großer Zähigkeit verwendet, können sie auch ganz glatt ausgeführt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Schmierung der Zabneinigriffsstelle bei Schneckengetrieben mit obenliegender Schnecke und mit zum Teil in Öl laufendem Schneckenrad, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an beiden Seiten des Schneckenrades ein Ring mit einem sich kegelförmig nach außen erweiternden Kranz angebracht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Öl mitnehmende Fläche des Ringkranzes glatt, gerillt, genutet oder gefaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 521, 140 860; französische Patentschriften Nr. 593 265, 450 440.
DEA19425A 1953-01-07 1953-12-31 Einrichtung zur Schmierung von Schneckengetrieben Pending DE1013130B (de)

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SE1013130X 1953-01-07

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ID=20418591

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