DE10131232C1 - Vorrichtung zur Beschichtung von Substraten mit oxidischem Material sowie Verwendung der Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Beschichtung von Substraten mit oxidischem Material sowie Verwendung der VorrichtungInfo
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Abstract
Mit der Vorrichtung sind Substrate (7j) mit oxidischem Material zu beschichten. Hierzu enthält die Beschichtungsvorrichtung eine Beschichtungskammer (2), in deren Innenraum (3) eine Abscheidungseinrichtung (4) für das oxidische Material oder ein Vormaterial desselben angeordnet ist. In der Kammer (2) ist ein umlaufendes Transportband (9) vorhanden, an dem mehrere hintereinander angeordnete Substrate (7j) zu befestigen sind, die bei Umlauf des Bandes wiederholt durch den Abscheidungsbereich (6) der Abscheidungseinrichtung (4) zu befördern sind. Bei dem oxidischen Material kann es sich insbesondere um Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial oder ein hierfür geeignetes Puffermaterial handeln.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beschich
tung von Substraten mit einem oxidischen, insbesondere supra
leitenden Material, wobei die Vorrichtung eine evakuierbare
Beschichtungskammer enthält, in deren Innenraum eine Einrich
tung zur Abscheidung des oxidischen Materials oder eines Vor
materials oder von Komponenten desselben auf den Substraten
und gegebenenfalls Mittel zur besonderen Sauerstoffzufuhr in
den Substratbereich vorhanden sind. Eine derartige Beschich
tungsvorrichtung ist der DE 196 31 101 C2 zu entnehmen. Die
Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer derartigen Be
schichtungsvorrichtung.
Mit der bekannten Vorrichtung können Schichten aus einem me
talloxidischen Supraleitermaterial mit hoher Sprungtemperatur
Tc, sogenanntes Hoch-Tc-Supraleitermaterial oder HTS-
Material, auf einem großflächigen, plattenförmigen Substrat
ausgebildet werden. Das Substrat mit einer Fläche von z. B.
über 200 cm2 soll dabei zum Aufbau eines supraleitenden
Strombegrenzers dienen. Damit das HTS-Material eine ausrei
chend gute Qualität besitzt, ist vielfach eine hochgradig o
rientierte Substrat-Unterlage zwingend notwendig. Der kosten
günstigste Aufbau ist zurzeit die Verwendung von polykristal
linen Substraten, die mit einer biaxial texturierten Puffer
schicht unter Vakuumbedingungen beschichtet werden. Als ein
hierfür geeignetes Verfahren ist ein durch einen Ionenstrahl
unterstützter Beschichtungsprozess bekannt, der auch als
IBAD-(Ion Beam Assisted Deposition)-Verfahren bezeichnet wird
(vgl. z. B. "Journ. Appl. Phys.", Vol. 55, No. 1, Januar 1984,
Seiten 235 bis 242, oder Vol. 71, No. 5, März 1992, Seiten
2380 bis 2386 oder die DE 199 32 444 C1).
Die aus der eingangs genannten DE 196 31 101 C2 entnehmbare
Beschichtungsvorrichtung enthält eine evakuierbare Beschich
tungskammer, in der ein Substrathalter zur Aufnahme des groß
flächigen Substrates vorhanden ist. Ferner ist in der Be
schichtungskammer eine Abscheideeinrichtung wie z. B. mindes
tens eine Verdampferquelle angeordnet, mit der ein Vormateri
al des oxidischen Materials oder Komponenten desselben auf
dem Substrat abzuscheiden sind. Das Substrat wird hierzu ak
tiv geheizt. Außerdem sind Mittel zur Sauerstoffzufuhr in den
Substratbereich vorgesehen, um dort das Vormaterial mit Sau
erstoff zu beladen bzw. die Sauerstoffstöchiometrie des ge
wünschten Endmaterials einstellen zu können. Der Substrathal
ter kann periodisch hin- und herbewegt werden, um so eine
gleichmäßige Beschichtung und/oder Sauerstoffbeladung zu ge
währleisten. Bei einem derartigen, linear zu bewegenden Sub
strathalter ist jedoch das Fassungsvermögen durch die Anla
gengeometrie der Beschichtungskammer beschränkt. Wegen dieser
Problematik kann bei einer speziellen Ausführungsform der be
kannten Vorrichtung deren Beschichtungskammer mit Druck
schleusen versehen sein, durch welche ein langgestrecktes,
insbesondere band- oder drahtförmiges Substrat von außen in
die Kammer einzuführen bzw. aus dieser wieder herauszuführen
ist. Die Verwendung solcher Druckschleusen birgt jedoch die
Gefahr von Dichtungsproblemen in sich.
Entsprechende Dichtungsprobleme treten auch bei einer Be
schichtungsanlage auf, die aus der JP 61-19117 A zu entnehmen
ist. Diese Anlage weist ein endlos umlaufendes Transportband
auf, von dem sich jeweils ein Teil in einer CVD-Beschich
tungskammer befindet. An dem Transportband sind Aufnahmebe
hälter befestigt, in denen Si-Wafer anzuordnen sind, welche
einmalig durch den Beschichtungsbereich der Kammer hindurch
geführt werden. Hierzu müssen die Aufnahmebehälter beim Ein
tritt in die Kammer und beim Austritt aus dieser Schleusen
passieren.
Auf derartige Schleusen kann bei einer Vakuumbeschichtungsan
lage verzichtet werden, die aus der DE 28 44 491 C2 hervor
geht. Diese Anlage enthält nämlich eine Vakuumkammer, welche
in mehrere Teilkammern unterteilt sein kann, durch die endlos
und parallel zwei Transportketten laufen. Zwischen diese
Transportketten sind mehrere Substrate einzuhängen. Es wird
so ermöglicht, dass die Substrate einmalig nacheinander un
terschiedliche Stationen der Beschichtungsanlage mit Katho
denanordnungen durchlaufen können. Damit ist die Anlage nur
zum Aufbringen extrem dünner Schichten wie z. B. auf Linsen
oder Spiegel geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Beschichtungs
vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend
auszugestalten, dass in ihr auf einfache Weise mehrere Sub
strate mit Oxidmaterialien größerer Schichtdicke zu beschich
ten sind, ohne dass es der Druckschleusen der bekannten Vor
richtung bedarf. Ferner sollen bevorzugte Verwendungen der
Vorrichtung angegeben werden.
Die sich auf die Vorrichtung beziehende Aufgabe wird erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, dass in deren Beschichtungskammer
an einem umlaufenden Transportband mehrere hintereinander an
geordnete Substrate zu befestigen sind, die beim Umlauf des
Transportbandes wiederholt durch den Abscheidungsbereich der
Abscheidungseinrichtung zu befördern sind.
Mit einer derartigen Ausgestaltung der Beschichtungsvorrich
tung sind insbesondere folgende Vorteile verbunden:
- a) Bei Beschichtungsprozessen, die ohne aktive Heizung oder Kühlung der Substrate auskommen und die eine Substrattem peratur erfordern, die sich durch den Beschichtungsprozess von selbst einstellt (z. B. im Fall des IBAD-Verfahrens von maximal 100°C) kann die Beschichtungsrate einer solchen Vorrichtung deutlich erhöht werden. Der Grund dafür ist, dass sich die bei dem Abscheidungsvorgang deponierte Wär meenergie bei einer periodischen Bewegung auf eine größere Fläche als bei einem einzelnen Substrat verteilt.
- b) Das Fassungsvermögen der Vorrichtung wird durch die Ver wendung des umlaufenden Transportbandes vervielfacht. Im Gegensatz dazu ist bei der bekannten Vorrichtung eine Er höhung des Fassungsvermögens z. B. mittels Substratmagazi nen auf Grund einer erforderlichen Periodizität der Be schichtung nicht möglich. Hingegen ergeben sich mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen deutliche Effizienzgewinne beim Betrieb: Der Anteil des Arbeitsaufwandes für den Ein bau von Substraten, Abpumpen einer erforderlichen Vakuum anlage, Anfahren des Beschichtungsprozesses, Abschalten des Beschichtungsprozesses, Belüften und Entnahme der Sub strate reduziert sich nämlich deutlich.
- c) Eine schon bestehende Beschichtungsvorrichtung lässt sich mit einem umlaufenden Transportband verhältnismäßig leicht zu der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung umrüs ten.
- d) Falls erforderlich, können auch zeitlich längere Beschich tungsprozesse vorgenommen werden, die auch automatisiert auszuführen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
So kann die Abscheidungseinrichtung insbesondere eine Sputte
reinrichtung zum Absputtern eines Sputtertargets aus dem Vor
material durch Sputterionen sein. Eine solche Abscheidevor
richtung kann ferner als IBAD-Anlage konzipiert sein, indem
zusätzlich Mittel zur Erzeugung eines schräg auf das jeweili
ge Substrat unter einem vorbestimmten Winkel zu richtenden
Strahls von Gasionen vorgesehen sind.
Selbstverständlich sind auch andere Abscheidungseinrichtungen
der PVD(Physical Vapor Deposition)-Technik für die Beschich
tungsvorrichtung geeignet.
Vorteilhaft kann die Vorrichtung zur Abscheidung eines oxidi
schen Pufferschichtmaterials verwendet werden, auf dem ein
weiteres oxidisches Material, insbesondere ein oxidisches
Supraleitermaterial mit hoher Sprungtemperatur (HTS-Material)
abzuscheiden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung noch weiter erläutert. In deren einziger Figur ist
eine Beschichtungskammer einer bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt veranschau
licht.
Bei der Beschichtungsvorrichtung nach der Erfindung wird von
an sich bekannten Apparaturen (vgl. z. B. die genannte
DE 196 31 101 C2) ausgegangen. Gegenüber diesen Apparaturen
eröffnet die Beschichtungsvorrichtung nach der Erfindung die
Möglichkeit, die lokale Beschichtungsrate bei gleichbleiben
der Substrattemperatur deutlich zu erhöhen und gleichzeitig
noch das Fassungsvermögen der Vorrichtung an Substratfläche
zu steigern. Hierzu weist die Vorrichtung gemäß der Figur ei
ne Beschichtungskammer 2 auf, in deren evakuierbarem Innen
raum 3 eine an sich bekannte Abscheidungsvorrichtung 4 der
PVD-Technik angeordnet ist. Diese Abscheidungsvorrichtung
dient zur Abscheidung eines Vormaterials des gewünschten oxi
dischen Materials oder von Komponenten desselben. Außerdem
können gegebenenfalls Mittel zu einer besonderen Sauerstoff
zufuhr vorhanden sein. Bei der Abscheidungseinrichtung kann
es sich insbesondere um eine Sputtereinrichtung handeln, mit
der das Vormaterial durch Sputterionen von einem entsprechen
den Sputtertarget abzusputtern ist. Ein aus der Abscheidungs
einrichtung austretender Strahl von abgesputterten Material
ist mit 5 bezeichnet. Dieser Strahl ist in einem Abschei
dungsbereich 6 senkrecht auf zu beschichtende Substrate 7j
gerichtet. Diese Substrate sind mittels geeigneter Halterun
gen, von denen in der Figur nur einige angedeutet und mit 8j
bezeichnet sind, an einem umlaufenden Transportband 9 befes
tigt. Dieses Transportband bewegt sich in einer Bewegungs
richtung 10, indem es über seitliche Umlenkrollen 11 und 12
umläuft, die mit einem in der Figur nicht dargestellten An
trieb ausgestattet sind. In der Figur sind ferner Blenden 13a
und 13b angedeutet, mit denen der Strahl 5 des abgesputterten
Materials in dem vorbestimmten Bereich 6 auf einen entspre
chenden Teil des Transportbandes 9 und damit auf die in die
sem Bereich befindlichen Substrate 7j beschränkt ist. Die
einzelnen Substrate können so wiederholt durch den Abschei
dungsbereich 6 der Abscheidungseinrichtung 4 hindurchlaufen.
Damit ist eine gute Steuerbarkeit der pro Umlauf eingestell
ten Dicke an abgeschiedenem Material zu gewährleisten.
Abweichend von der in der Figur angedeuteten Ausführungsform
der Abscheidungseinrichtung kann diese zusätzlich noch mit
Mitteln zur Erzeugung eines Strahls von Gasionen ausgestattet
sein, die gemäß dem bekannten IBAD-Verfahren schräg auf das
jeweilige Substrat unter einem vorbestimmten Winkel zu rich
ten sind. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere von
Vorteil, wenn zunächst auf dem Substrat oxidische Puffer
schichten erzeugt werden sollen, die eine hinreichend gute
Textur zur anschließenden Abscheidung hochqualitativer
Schichten aus oxidischem HTS-Material aufweisen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass eine erfindungs
gemäße Beschichtungsvorrichtung mehrere Abscheideeinrichtungen
in ihrer Beschichtungskammer aufweist. Derartige Ausfüh
rungsformen kommen insbesondere dann in Frage, wenn einzelne
Komponenten des abzuscheidenden Materials aufgebracht werden
sollen. Außerdem kann die Beschichtungskammer noch mit beson
deren Mitteln zur Sauerstoffzufuhr an den einzelnen Substra
ten versehen sein, falls das mit der Beschichtungseinrichtung
aufzubringende Material eine hinreichende Sauerstoffstöchio
metrie nicht gewährleistet.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Beschichtung von Substraten mit einem oxi
dischen, insbesondere supraleitenden Material, wobei die Vor
richtung eine evakuierbare Beschichtungskammer enthält, in
deren Innenraum eine Einrichtung zur Abscheidung des oxidi
schen Materials oder eines Vormaterials oder von Komponenten
desselben auf den Substraten und gegebenenfalls Mittel zu ei
ner besonderen Sauerstoffzufuhr in den Substratbereich vor
handen sind, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Beschichtungskammer (2) an einem umlaufenden
Transportband (9) mehrere hintereinander angeordnete Substra
te (7j) zu befestigen sind, die bei Umlauf des Transportban
des (9) wiederholt durch den Abscheidungsbereich (6) der Ab
scheidungseinrichtung (4) zu befördern sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Abscheidungseinrichtung
(4) eine Einrichtung der PVD-Technik ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Abscheidungseinrichtung
(4) eine Sputtereinrichtung zum Absputtern eines Sputtertar
gets aus dem oxidischen Material oder dem Vormaterial oder
den Komponenten durch entsprechende Sputterionen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass zusätzlich Mittel zur Erzeu
gung eines schräg auf das jeweilige Substrat (6j) unter einem
vorbestimmten Winkel zu richtenden Strahls von Gasionen vor
gesehen sind.
5. Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche zur Abscheidung eines oxidischen Supraleitermateri
als mit hoher Sprungtemperatur.
6. Verwendung nach Anspruch 5 zur Abscheidung eines oxidi
schen Pufferschichtmaterials, auf dem das oxidische Supralei
termaterial anschließend abzuscheiden ist.
Priority Applications (1)
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- 2001-06-28 DE DE2001131232 patent/DE10131232C1/de not_active Expired - Fee Related
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