DE10131168A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors (1) auf der bezüglich eines Rads (2) inneren Seite eines Ventils (3), wobei der Sensor (1) an dem Ventil (3) festgelegt ist, ist im Hinblick auf einen universellen Einsatz von Sensoren (1) an Radtypen auch unterschiedlicher Radhersteller durch einen zwischen dem Ventil (3) und dem Sensor (1) wirkenden Adapter (4) zur beliebigen Positionierung und Beabstandung des Sensors (1) gekennzeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors auf der bezüglich eines Rads inneren Seite eines Ventils, wobei der Sensor an dem Ventil festgelegt ist.
  • Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors der eingangs genannten Art ist aus der Praxis bekannt. Dabei wird ein Sensor, im bekannten Fall ein Luftdrucksensor, am Ventil befestigt. Das Ventil sitzt dabei in einer Aussparung, die zwischen dem Felgenhorn und dem Tiefbett des Rads ausgebildet ist. Das Ventil ragt dabei mit seinem inneren Ende in Richtung Tiefbett und mit seinem äußeren Ende in Richtung Außenbereich des Rads. Die bekannte Vorrichtung wird dabei meist durch ein Innengewinde im Ventil und durch eine entsprechende Befestigungsschraube mit einem Außengewinde gebildet.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors ist problematisch, dass die Vorrichtung und/oder der Sensor durch beispielsweise einen Automobilhersteller genau auf den durch den betroffenen Automobilhersteller angebotenen Radtyp baulich abgestimmt ist oder sind. Im Falle der Nachrüstung eines Automobils mit Rädern eines individuellen Radherstellers, der keine mit den Rädern des Automobilherstellers baugleichen Räder liefert, ist eine Integration bzw. Weiterverwendung der Sensoren in den Rädern meist nicht mehr möglich, da die bauliche Kompatibilität fehlt. Ein Automobilbesitzer ist daher gezwungen, nur die Räder des Automobilherstellers zu verwenden, und hat keine Möglichkeit, sein Automobil individuell zu gestalten, falls er nach wie vor die durch den Sensor ermittelten Daten und Parameter für sich nutzen möchte. Letztendlich bleibt dem Automobilbesitzer nur übrig, entweder weiterhin Räder des Automobilherstellers zu verwenden oder auf die Sensorik zu verzichten, wobei die letztgenannten Alternative aufgrund der derzeit noch sehr teuren Sensorsysteme sicherlich besonders unbefriedigend ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein universeller Einsatz von Sensoren an Radtypen auch unterschiedlicher Radhersteller mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors der eingangs genannten Art durch einen zwischen dem Ventil und dem Sensor wirkenden Adapter zur beliebigen Positionierung und Beabstandung des Sensors gekennzeichnet.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass lediglich durch Ausgestaltung der bekannten Vorrichtung mit einem Adapter die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst ist. Der Adapter wirkt dabei zwischen dem Ventil und dem Sensor und dient zur beliebigen Positionierung und Beabstandung des Sensors relativ zu dem Rad und/oder Ventil. Damit ist es nun in einfacher Weise möglich, vorhandene Sensoren eines Automobilherstellers auch an Rädern von Radherstellern anzuordnen, welche baulich von den ursprünglichen Rädern des Automobilherstellers abweichen. Insoweit ist einem Automobilbesitzer eine individuelle Ausgestaltung seines Automobils unter gleichzeitiger Weiternutzung von ursprünglich vorhandenen technischen Einrichtungen ermöglicht. Der Automobilbesitzer muss im Fall der Nachrüstung seines Automobils mit individuellen Rädern nicht auf ein ursprünglich vorhandenes System mit Sensoren verzichten.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors eine Vorrichtung angegeben, bei der ein universeller Einsatz von Sensoren an Radtypen auch unterschiedlicher Hersteller mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Im Konkreten könnte der Sensor ein Luftdruck- und/oder Temperatursensor sein. Derzeit sind Luftdrucksensoren insbesondere bei hochwertigen Automobilen vermehrt im Einsatz.
  • In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte die Distanz des Sensors zum Rad mittels des Adapters einstellbar sein. Durch ein entsprechendes Beabstanden des Sensors vom Ventil ist somit auch bei beengten Einbauverhältnissen meist eine problemlose Integration vorhandener Systeme möglich.
  • In besonders sicherer Weise könnte der Adapter derart ausgebildet sein, dass der Sensor im montierten Zustand an einem Radteil, beispielsweise dem Tiefbett des Rads, zur Anlage gelangt. Hierdurch ist eine besonders sichere Anordnung des Sensors realisiert.
  • In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte der Adapter als innenseitige Verlängerung des Ventils ausgebildet sein. Hierdurch wäre dann eine Beabstandung des Sensors vom Ventil realisiert.
  • Im Hinblick auf eine besonders sichere Anordnung des Sensors relativzum Ventil könnte der Adapter einen Aufnahmebereich für das Ventil aufweisen. Dadurch ist zunächst einmal eine besonders sichere Kopplung zwischen Adapter und Ventil gewährleistet. In weiterhin besonders einfacher Weise könnte der Aufnahmebereich im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet sein. Das innenseitige Ende des Ventils könnte hierbei in dem Aufnahmebereich zur Anlage an dem Adapter gelangen. Dabei ist sogar eine Ausgestaltung des Aufnahmebereichs denkbar, die im Wesentlichen einer hohlen Halbkugel entspricht.
  • Durch die schalenförmige oder halbkugelförmige Ausgestaltung des Aufnahmebereichs könnte eine hinsichtlich der Winkelstellung des Adapters zum Ventil flexible Anordnung des Adapters relativ zum Ventil erreicht werden. Hierdurch ist eine besonders hohe Flexibilität bei der Integration eines Sensors in einen individuellen Radtyp gewährleistet.
  • Im Hinblick auf eine besonders sichere Befestigung des Adapters an dem Ventil könnte der Adapter einen durch den Aufnahmebereich verlaufenden, vorzugsweise mittigen Durchgang aufweisen. Ein derartiger Durchgang könnte für Befestigungsmittel jedweder Art genutzt werden, um den Adapter am Ventil sicher festzulegen. Im Konkreten könnte der Adapter am Ventil mit einer Befestigungsschraube angeschraubt sein. Die Befestigungsschraube könnte dabei durch den Durchgang hindurchgesteckt und in einem Gewinde des Ventils festgeschraubt werden. Mit der Befestigungsschraube könnte gleichzeitig der Sensor am Adapter und/oder am Rad festgelegt oder festgeklemmt werden. Hierdurch ist eine besonders sichere Festlegung des Sensors am Adapter oder am Rad insgesamt ermöglicht.
  • Die Befestigungsschraube könnte einen Längsdurchgang, vorzugsweise in Form einer Bohrung, aufweisen. Damit könnte die Befestigungsschraube in den für Luft vorgesehenen Durchgang des Ventils geschraubt werden. Die Befestigungsschraube könnte dabei eine Doppelfunktion übernehmen, indem sie einerseits für die Festlegung des Adapters und/oder des Sensors am Ventil und andererseits für den Luftdurchgang vom Ventil in den Innenbereich des Rads oder des Reifens sorgt. Der Längsdurchgang könnte dabei zentral in der Befestigungsschraube ausgebildet sein.
  • Im Hinblick auf eine sichere Festlegung des Sensors relativ zum Adapter könnte der Adapter einen Kopplungsbereich für den Sensor aufweisen, der gegebenenfalls auf den Sensor abgestimmt sein könnte. In diesem Zusammenhang könnte der Adapter einen durch den Kopplungsbereich verlaufenden, vorzugsweise mittigen Durchgang aufweisen. Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte der Adapter ein durch den Kopplungsbereich verlaufendes, vorzugsweise mittiges Sackloch aufweisen. Sowohl ein derartiger Durchgang als auch derartiges Sackloch könnten gemeinsam mit Befestigungsmitteln jedweder Art zur sicheren Festlegung des Sensors am Adapter dienen. Vorzugsweise könnte der Sensor am Adapter angeschraubt sein, wobei eine Befestigungsschraube in den Durchgang oder in das Sackloch eingeschraubt werden könnte.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung könnte der Adapter derart ausgebildet sein, dass der Kopplungsbereich im montierten Zustand des Adapters am Ventil axial versetzt zur längs verlaufenden Hauptachse des Ventils angeordnet ist. Durch einen derartigen axialen Versatz ist es möglich, den Sensor in der erforderlichen oder gewünschten Weise vom Rad entfernt anzuordnen, wobei dann genug Raum zur Anordnung des Sensors verbleibt. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Adapters ist auch ein Festlegen des Sensors am Rad vereinfacht, da der Sensor zumindest bereichsweise zwischen dem Adapter und dem Rad, beispielsweise dem Tiefbett, anordenbar ist. Der axial versetzte Kopplungsbereich könnte zusätzlich noch in erforderlicher oder gewünschter Weise mit größerer oder mit kleinerer Distanz relativ zum Ventil anordenbar sein. Dabei ist der Adapter in konstruktiv besonders einfacher Weise verlängert oder verkürzt ausgestaltbar.
  • In besonders flexibler Weise könnte die Winkelstellung des Sensors zur längs verlaufenden Hauptachse des Ventils einstellbar sein. Somit könnte der Sensor in quasi beliebiger Weise zum Ventil geneigt festlegbar sein, wobei die Neigung derart gewählt sein könnte, dass der Sensor im montierten Zustand am Rad anliegt. Hierdurch ist eine besonders stabile Festlegung des Sensors erreicht.
  • Zur Realisierung der einstellbaren Winkelstellung des Sensors könnte der Kopplungsbereich in besonders einfacher Weise im Wesentlichen halbkugelförmig oder pilzförmig ausgebildet sein. Ein entsprechend schalenförmig, vorzugsweise komplementär ausgebildeter Anschlussbereich des Sensors könnte dann zu einer besonders sicheren Festlegung des Sensors relativ zum Adapter beitragen. Die Winkelstellung des Sensors relativ zum Adapter ist dann durch Bewegen des Sensors auf dem halbkugelförmigen oder pilzförmigen Kopplungsbereich des Adapters in einfacher Weise einstellbar. Die Bewegung könnte entsprechend der Bewegung eines Gelenkkopfs in einer Gelenkpfanne verlaufen.
  • In einer konstruktiv besonders stabilen Ausgestaltung könnte der Adapter aus Metall ausgebildet sein. Es sind jedoch auch andere Materialien denkbar, die eine ausreichende Festigkeit und in vorteilhafter Weise eine möglichst geringe Masse aufweisen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung dreier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines Sensors im montierten Zustand,
  • Fig. 2 in einer Ansicht von unten, in einer geschnittenen Ansicht und in einer Draufsicht den Adapter aus Fig. 1,
  • Fig. 3 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors im montierten Zustand,
  • Fig. 4 in einer Draufsicht, in einer geschnittenen Ansicht und in einer Ansicht von unten den Adapter aus Fig. 3 mit einem axialen Versatz und
  • Fig. 5 in einer Draufsicht, in einer geschnittenen Ansicht und in einer Ansicht von unten ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters mit axialem Versatz.
  • Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors 1 auf der bezüglich eines Rads 2 inneren Seite eines Ventils 3. Dabei ist der Sensor 1 an dem Ventil 3 in erfindungsgemäßer Weise und mit einem zwischen dem Ventil 3 und dem Sensor 1 wirkenden Adapter 4 festgelegt. Der Adapter 4 dient zur beliebigen Positionierung und Beabstandung des Sensors 1. Damit ist ein universeller Einsatz von Sensoren 1 an Radtypen auch unterschiedlicher Radhersteller mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht.
  • Der Sensor 1 ist ein Luftdrucksensor. Der Adapter 4 ist derart ausgebildet, dass der Sensor 1 im montierten Zustand an einem Radteil - hier dem Tiefbett des Rads - zur Anlage gelangt.
  • Der Adapter 4 ist dabei als innenseitige Verlängerung des Ventils 3 ausgebildet.
  • Der Adapter 4 weist einen Aufnahmebereich 5 für das Ventil 3 auf. Dabei sind der Aufnahmebereich 5 und das Ventil 3 an seinem Ende im Wesentlichen komplementär ausgebildet. Hierzu ist der Aufnahmebereich 5 im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet.
  • Der Adapter 4 weist des Weiteren einen durch den Aufnahmebereich 5 verlaufenden, mittigen Durchgang 6 auf. Der Adapter 4 ist mittels einer Befestigungsschraube 7 am Ventil 3 angeschraubt. Die Befestigungsschraube 7 klemmt gleichzeitig den Sensor 1 am Adapter 4 und am Rad 2 fest.
  • Zur Luftzufuhr in die Innenseite des Rads weist die Befestigungsschraube 7 einen Längsdurchgang 8 in Form einer Bohrung auf. Der Längsdurchgang 8 ist in der Befestigungsschraube 7 zentral ausgebildet.
  • Zur sicheren Festlegung des Sensors 1 am Adapter 4 weist der Adapter 4 einen Kopplungsbereich 9 für den Sensor 1 auf. Der Kopplungsbereich 9 weist ebenfalls einen mittigen Durchgang 10 auf, der in den Durchgang 6 übergeht.
  • Der Sensor 1 ist damit ebenfalls am Adapter 4 festgeschraubt.
  • Der Kopplungsbereich 9 ist im Wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet, was eine Einstellung der Winkelstellung des Sensors 1 zur längs verlaufenden Hauptachse 11 des Ventils 3 ermöglicht. Hierbei ist der Sensor 1 relativ zum Adapter 4 bewegbar. Der Sensor 1 ist in einer Halteeinrichtung 13 angeordnet.
  • Im Durchgang 6 und im Durchgang 10 ist ein Innengewinde für die Befestigungsschraube 7 ausgebildet. Das Rad 2 weist einen Radstern 14 und eine Felge 15 auf.
  • Fig. 2 zeigt den Adapter 4 nochmals im Detail, wobei hierbei der Aufnahmebereich 5, die Durchgänge 6 und 10 sowie der Kopplungsbereich 9 besonders gut erkennbar sind. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, eine geschnittene Darstellung sowie eine Ansicht des Adapters 4 von unten.
  • Fig. 3 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines Sensors 1 im montierten Zustand. Dabei ist der Sensor 1 ebenfalls auf der bezüglich des Rads 2 inneren Seite eines Ventils 3 angeordnet. Der Adapter 4 weist einen Aufnahmebereich 5 sowie einen Durchgang 6 des Aufnahmebereichs 5 auf. Zur Befestigung des Adapters am Ventil dient eine Befestigungsschraube 7 mit einem Längsdurchgang 8.
  • Der Adapter 4 weist des Weiteren einen pilzförmigen Kopplungsbereich 9 sowie einen vom Durchgang 6 separaten Durchgang 10 auf. Der Durchgang 10 ist parallel zum Durchgang 6 und relativ zur Hauptachse 11 des Ventils 3 versetzt angeordnet. Hierdurch ist ein besonders großer Abstand vom Rad 2 für die Montage des Sensors 1 gebildet. Der Sensor 1 ist mit einer Befestigungsschraube 12 am Adapter 4 festgelegt. Der Sensor 1 ist einer Halteeinrichtung 13 zugeordnet. Das Rad 2 weist einen Radstern 14 und eine Felge 15 auf.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Sensor 1 besonders stark zur Hauptachse 11 des Ventils 3 geneigt. Der Kopplungsbereich 9 des Adapters 4 ist im Wesentlichen wie der Kopplungsbereich 9 des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Auch hierbei ist die Winkelstellung des Sensors 1 in einem weiten Bereich einstellbar.
  • Fig. 4 zeigt den Adapter 4 des in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels im Detail. Dabei sind der Aufnahmebereich 5, der Durchgang 6, der Kopplungsbereich 9 und der separate Durchgang 10 besonders gut erkennbar.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Adapters 4, wobei dieses Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht und lediglich einen weiteren Abstand zwischen dem Kopplungsbereich 9 und dem Aufnahmebereich 5 aufweist. Hierdurch ist eine Anordnung des Sensors 1 mit besonders großem Abstand zum Ventil 3 erreichbar. Die in Fig. 4 und 5 gezeigten Adapter weisen jeweils einen parallel zum Durchgang 6 versetzten Durchgang 10 auf.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors (1) auf der bezüglich eines Rads (2) inneren Seite eines Ventils (3), wobei der Sensor (1) an dem Ventil (3) festgelegt ist, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Ventil (3) und dem Sensor (1) wirkenden Adapter (4) zur beliebigen Positionierung und Beabstandung des Sensors (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) ein Luftdruck- und/oder Temperatursensor ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz des Sensors (1) zum Rad (2) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) derart ausgebildet ist, dass der Sensor (1) im montierten Zustand an einem Radteil zur Anlage gelangt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) als innenseitige Verlängerung des Ventils (3) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) einen Aufnahmebereich (5) für das Ventil (3) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (5) im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) einen durch den Aufnahmebereich (5) verlaufenden, vorzugsweise mittigen Durchgang (6) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) am Ventil (3) mit einer Befestigungsschraube (7) angeschraubt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Befestigungsschraube (7) gleichzeitig der Sensor (1) am Adapter (4) und/oder am Rad (2) festgelegt oder festgeklemmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (7) einen Längsdurchgang (8), vorzugsweise in Form einer Bohrung, aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsdurchgang (8) zentral in der Befestigungsschraube (7) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) einen Kopplungsbereich (9) für den Sensor (1) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) einen durch den Kopplungsbereich (9) verlaufenden, vorzugsweise mittigen Durchgang (10) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter ein durch den Kopplungsbereich verlaufendes, vorzugsweise mittiges Sackloch aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) am Adapter (4) angeschraubt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) derart ausgebildet ist, dass der Kopplungsbereich (9) im montierten Zustand des Adapters (4) am Ventil (3) axial versetzt zur längs velaufenden Hauptachse (11) des Ventils (3) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstellung des Sensors (1) zur längs velaufenden Hauptachse (11) des Ventils (3) einstellbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsbereich (9) im Wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsbereich (9) im Wesentlichen pilzförmig ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) aus Metall ausgebildet ist.
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