DE10130857B4 - Elektronischer Kompensator für ein piezoelektrisches Betätigungsglied - Google Patents

Elektronischer Kompensator für ein piezoelektrisches Betätigungsglied Download PDF

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Abstract

Kraftstoffinjektor, welcher aufweist:
eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt;
einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, wobei der Sitz eine Öffnung bildet;
eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und einem Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei sich der Schaft zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft eng am Sitz anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist;
einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, wobei der Spalt die Abdichtung zwischen dem Sitz und dem Schaft in der ersten Stellung fördert und in der zweiten Stellung des Schaftes beseitigt ist;
einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Kompensator für ein piezoelektrisches Betätigungsglied, und insbesondere auf ein Betätigungsglied für einen Krafstoffinjektor mit einer Anzahl von Sätzen von piezoelektrischen Elementen, wobei wenigstens einer derselben mit einer elektronischen Kompensatorschaltung verbunden ist.
  • Ein bekanntes piezoelektrisches Element ist ein keramisches Gebilde, dessen axiale Länge sich in Gegenwart eines elektrischen Feldes ändert, das durch Anlegen einer Spannung an dem Element erzeugt wird. Bei typischen Anwendungen kann sich die axiale Länge des Elements beispielsweise um etwa 0,12 ändern. Bei einer Stapelanordnung von Elementen ist die Änderung der axialen Gesamtlänge des Stapels gleich der Summe der Änderungen der axialen Länge jedes Elements im Stapel. Bekanntlich führt das Anlegen einer Spannung an ein piezoelektrisches Element oder einen Stapel von piezoelektrischen Elementen zu einer nahezu augenblicklichen Ausdehnung des Betätigungsgliedes und einer augenblicklichen Verschiebung irgendeines mit dem Betätigungsglied verbundenen Gegenstandes.
  • Es ist z.B. aus DE 19849203 A1 bekannt, einen einzelnen Satz von piezoelektrischen Elementen, d.h. einen Stapel von piezoelektrischen Elementen, zu verwenden, an den eine gemeinsame Spannung angelegt wird, um einen Kraftstoffinjektor für eine Brennkraftmaschine oder einen Verbrennungsmotor zu betätigen. Solche piezoelektrischen Betätigungsglieder öffnen und schließen präzise ein Einspritzventil zur präzisen Zumessung einer Kraftstoffströmung in eine Verbrennungskammer.
  • Des weiteren ist aus der nach dem Prioritätstag der vorliegenden Anmeldung veröffentlichten DE 199 05 340 A1 bekannt, zwei Sätze von piezoelektrischen Elementen bei einem Kraftstoffinjektor zu verwenden.
  • Die thermischen und Druckwirkungen, die in der Betriebsumgebung von piezoelektrisch betätigten Injektoren vorhanden sind, können Dimensionsänderungen innerhalb des Injektors hervorrufen. Diese Dimensionsänderungen führen zu einer Änderung im Hub des Injektors, was eine instabile Verschiebung in seinen Strömungseigenschaften hervorruft. Um die Dimensionsänderungen zu kompensieren, ist es bekannt, Injektoren aus exotischen Materialien herzustellen, welche eine niedrige Wärmeausdehnung zeigen. Ferner ist es bekannt, Injektorhübe zu kalibrieren, um eine Verlängerung des Ventilkörpers vorwegzunehmen. Diese Verfahren sind jedoch kostspielig und wenig wirksam.
  • Die Vorteile der beanspruchten Erfindung umfassen eine Erhöhung des Hubes des piezoelektrischen Betätigungsgliedes, eine Kompensation der Wärmeausdehnung bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen und eine Kompensation der mechanischen Verformung bei unterschiedlichen Kraftstoffdrücken und Belastungen der Anordnung.
  • Die Erfindung schafft einen Kraftstoffinjektor, welcher aufweist: eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt; einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, wobei der Sitz eine Öffnung bildet; eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und einem Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei sich der Schaft zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft eng am Sitz anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist; einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, wobei der Spalt die Abdichtung zwischen dem Sitz und dem Schaft in der ersten Stellung fördert und in der zweiten Stellung des Schaftes beseitigt ist; einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, die an der Kappe eng anliegen, wobei der erste Satz von piezoelektrischen Elementen die Kappe in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Feld verschiebt; und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von einem zweiten elektrischen Feld verschiebt.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Kraftstoffeinspritzsystem, das einen Kraftstoffinjektor und eine Steuerschaltung aufweist. Der Kraftstoffinjektor umfasst: eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt; einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, wobei der Sitz eine Öffnung bildet; eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und mit einem Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei der Schaft sich zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft am Sitz eng anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist; einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, wobei der Spalt die Abdichtung zwischen dem Sitz und dem Schaft in der ersten Stellung fördert und in der zweiten Stellung des Schaftes beseitigt ist; einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher die Schaftanordnung in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Feld verschiebt; und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von einem zweiten elektrischen Feld verschiebt. Die Steuerschaltung umfasst: einen ersten Treiber, welcher ein erstes elektrisches Signal liefert, welches das erste elektrische Feld erzeugt; einen zweiten Treiber, der ein zweites elektrisches Signal liefert, welches das zweite elektrische Feld erzeugt; einen Sensor, welcher den Spalt misst und ein Ausgangssignal proportional zur Spaltweite abgibt; und eine Steuereinheit, welche das Ausgangssignal mit einem Bezugssignal vergleicht und das zweite elektrische Signal in Abhängigkeit von Änderungen der Spaltweite einstellt.
  • Außerdem schafft die Erfindung ein Verfahren zum Kompensieren der Wärmeausdehnung und mechanischen Verformung eines Kraftstoffinjektors. Der Kraftstoffinjektor enthält: eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, der eine Öffnung bildet, eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und einen Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei sich der Schaft zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft am Sitz eng anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist, einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher die Schaftanordnung in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Feld verschiebt, und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von einem zweiten elektrischen Feld verschiebt. Das Verfahren umfasst: Erzeugen eines Ausgangssignals, das wenigstens zur Wärmeausdehnung oder mechanischen Verformung wenigstens der Rohranordnung oder der Schaftanordnung proportional ist; Vergleichen des Ausgangssignals mit einem Bezugssignal; und Einstellen des zweiten elektrischen Feldes in Abhängigkeit von Änderungen zwischen dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Figuren, welche einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar und dienen zusammen mit der vorangehenden allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zur Erläuterung von Merkmalen der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Schnitt eines Kraftstoffinjektors mit einem piezoelektrischen Betätigungsglied gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung für ein piezoelektrisches Betätigungsglied gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, welche vier Beispiele der Hubsummierung für ein zweisätziges piezoelektrisches Betätigungsglied gemäß der Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Kraftstoffinjektor kann ein piezoelektrisches Mehrelement-Betätigungsglied enthalten, das seine Länge ändert in Abhängigkeit von einem elektrischen Feld, das durch eine Steuerspannung erzeugt wird, die an die piezoelektrischen Elemente angelegt wird. Das Betätigungsglied kann mit einem Ventilglied zum Öffnen und Schließen des Kraftstoffinjektors gekoppelt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, enthält ein Kraftstoffinjektor eine Rohranordnung 10 mit einem ersten Endteil 20, einem Mittelteil 22 und einem Ventilkörper 24 an einem zweiten Endteil. Der erste Endteil 20, der Mittelteil 22 und der Ventilkörper 24 können längs einer Achse 15 ausgerichtet und aneinander befestigt sein. Ein Sitz 26 mit einer Öffnung 28 ist am Ventilkörper 24 an einem dem Mittelteil 22 entgegengesetzten Ende befestigt. Kraftstoff kann einer mit der Öffnung 28 verbundenen Kammer 34 zugeführt werden.
  • Eine Schaftanordnung 40 erstreckt sich längs der Achse 15 und ist bezüglich des Sitzes 26 hin- und herbewegbar gelagert. Die Schaftanordnung 40 verschiebt sich zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Schaftanordnung 40 am Sitz 26 eng anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung 28 verhindert wird, und einer zweiten Stellung, in welcher die Schaftanordnung 40 einen Abstand vom Sitz 26 einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung 28 möglich ist. Ein elastisches Organ (nicht gezeigt), das in der Kammer 34 angeordnet sein kann, belastet die Schaftanordnung 40 zur ersten Stellung hin.
  • Die Schaftanordnung 40 wird in die erste Stellung durch eine piezoelektrische Betätigungsanordnung 50 verschoben. Erfindungsgemäß enthält das piezoelektrische Betätigungsglied wenigstens einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen 52 und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen 54, die miteiander in Reihe angeordnet sind und gemeinsam auf die Achse 15 ausgerichtet sein können. Diese zwei Sätze 52,54 können einzeln oder gleichzeitig arbeiten; die Steuerspannun gen und daher die elektrischen Felder für jeden Satz 52,54 können statisch oder dynamisch sein; und die Stapellängen können gleich oder unterschiedlich sein, je nach Erfordernis und Möglichkeit.
  • Erfindungsgemäß weist die Schaftanordnung 40 einen Schaft 46, der im Zusammenwirken am Sitz 26 angreift, und eine Kappe 48 auf, die durch das piezoelektrische Betätigungsglied 50 bezüglich der Rohranordnung 10 verschoben wird.
  • Wenn die Schaftanordnung 40 sich in der ersten Stellung befindet, trennt ein Spalt 47 das enge Anliegen zwischen dem Schaft 46 und der Kappe 48. Es ist zweckmäßig, einen minimalen Spalt 47 zu haben, um die Abdichtung zwischen dem Sitz 26 und dem Schaft 46 zu fördern. Wenn jedoch der Spalt 47 zu groß ist, wird der Hub des Schaftes 46 infolge der Verschiebung des piezoelektrischen Betätigungsgliedes 50 verringert, und wenn der Spalt 47 nicht vorhanden ist, d.h. ein enges Anliegen des Schaftes 46 und der Kappe 48 in der ersten Stellung der Schaftanordnung 40 vorhanden ist, kann die Abdichtungskraft zwischen dem Schaft 46 und dem Sitz 26 verringert werden.
  • In der Praxis zeigt der Kraftstoffinjektor Dimensionsänderungen infolge von Wärme- und Druckwirkungen, die in der Betriebsumgebung des Injektors vorhanden sind. Diese Dimensionsänderungen haben eine direkte Einwirkung auf Betriebseigenschaften und -leistung des Injektors. Die Erfindung erfasst und, wenn notwendig, korrigiert diese Dimensionsänderungen. Insbesondere wird die Größe des Spalts 47 zwischen dem Schaft 46 und der Kappe 48 erfasst und mit einem Zielbereich für den Spalt 47 verglichen.
  • Wie auch aus 2 ersichtlich, kann eine Abtastspule 60 verwendet werden, um die Größe des Spalts 47 zwischen dem Schaft 46 und der Kappe 48 zu erfassen. Die Abtastspule 60 ist so angeordnet, dass sie die Verbindungsstelle zwischen dem Schaft 46 und der Kappe 48 umfasst. Wie beispielsweise in 1 gezeigt, kann eine Wicklung für die Abtastspule 60 und eine Laufbuchse für den Schaft 46 zu einer einzigen Mehrfunktionseinheit zusammengefasst werden.
  • Bei Betrieb des Injektors bewirken Änderungen des inneren Kraftstoffdrucks und der äußeren Temperatur, dass der Injektor Dimensionsänderungen erfährt. Diese Dimensionsänderungen führen zu einer Vergrößerung/Verkleinerung des Spalts 47 zwischen dem Schaft 46 und der Kappe 48. Die Abtastspule 60 gibt ein Signal, das der Größe des Spalts 47 entspricht, auf eine Steuereinheit 62. Die Steuereinheit 62 interpretiert und vergleicht das Ausgangssignal mit einem oder mehreren Bezugssignalen, welche einem Zielbereich für den Spalt entsprechen. Wenn eine Korrektur erforderlich ist, d.h. wenn die Größe des Spalts 47 außerhalb des Spaltzielbereichs liegt, kompensiert eine Schaltung mit geschlossener Schleife die Spannung, welche auf den zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen 54 gegeben wird, um einen Spaltzielbereich aufrechtzuerhalten. Die Schaltung mit geschlossener Schleife kann die Abtastspule 60, die Steuereinheit 62, einen Treiber 64, der die kompensierte Steuerspannung liefert, und den zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen 54 enthalten. Eine gesteuerte Betätigung des zweiten Satzes von piezoelektrischen Elementen 54 ermöglicht die Steuerung der Spaltweite und eine Optimierung der Injektorleistung.
  • Ein weiterer Treiber 46 liefert ein Spannungssignal, welches das elektrische Feld für den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen 52 erzeugt. Wie in 3 gezeigt, kann das an den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen 52 angelegte Spannungssignal sich von dem Spannungssignal unterscheiden, das an den zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen 54 angelegt wird. Dementsprechend kann die Erfindung die Leistung und die Steuerflexibilität eines piezoelektrisch betätigten Kraftstoffinjektors verbessern. Beispielsweise können die ersten und zweiten Sätze von piezoelektrischen Elementen 52,54 den Ventilhub erhöhen, Längenänderungen von Komponenten infolge von Wärmebelastung und mechanischer Belastung kompensieren oder einen bestimmten Hubverlauf formen.
  • Die Erfindung ist nicht auf zwei Sätze von piezoelektrischen Elementen eingeschränkt und kann drei oder mehr Sätze von piezoelektrischen Elementen umfassen.
  • Die Erfindung wurde zwar mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, aber es sind zahlreiche Modifikationen, Abänderungen und Wechsel an den beschriebenen Ausführungsformen ohne Verlassen des Schutzumfangs der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, möglich. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht durch die beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt wird, sondern ihren vollen, durch den Wortlaut der nachfolgenden Ansprüche definierten Umfang sowie Äquivalente derselben beibehält.

Claims (19)

  1. Kraftstoffinjektor, welcher aufweist: eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt; einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, wobei der Sitz eine Öffnung bildet; eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und einem Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei sich der Schaft zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft eng am Sitz anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist; einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, wobei der Spalt die Abdichtung zwischen dem Sitz und dem Schaft in der ersten Stellung fördert und in der zweiten Stellung des Schaftes beseitigt ist; einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, die an der Kappe eng anliegen, wobei der erste Satz von piezoelektrischen Elementen die Kappe in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Feld verschiebt; und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von einem zweiten elektrischen Feld verschiebt.
  2. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, welcher ferner aufweist: ein Abtastglied, welches den Spalt misst und mit dem zweiten elektrischen Feld elektrisch verbunden ist.
  3. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2, bei welchem der Sensor eine den Spalt umfassende Spule enthält.
  4. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2, bei welchem der Spalt eine Größe besitzt, die proportional zu physikalischen Änderungen in wenigstens der Rohranordnung oder der Schaftanordnung ist.
  5. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 4, bei welchem die physikalischen Änderungen wenigstens die Wärmeausdehnung oder die mechanische Verformung umfassen.
  6. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, bei welchem eine elektromechanische Ausdehnung und Kontraktion des ersten Satzes von piezoelektrischen Elementen längs einer ersten Achse erfolgen und eine elektromechanische Ausdehnung und Kontraktion des zweiten Satzes von piezoelektrischen Elementen längs einer zweiten Achse erfolgen, die im Wesentlichen parallel zur ersten Achse verläuft.
  7. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 6, bei welchem die erste und zweite Achse im Wesentlichen zusammenfallen.
  8. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, bei welchem das erste elektrische Feld die Schaftanordnung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschiebt.
  9. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 8, bei welchem das zweite elektrische Feld ebenfalls die Schaftanordnung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung ver schiebt.
  10. Kraftstoffeinspritzsystem, welches aufweist: einen Kraftstoffinjektor, der enthält: eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt; einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, wobei der Sitz eine Öffnung bildet; eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und mit einem Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei der Schaft sich zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft am Sitz eng anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist; einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, wobei der Spalt die Abdichtung zwischen dem Sitz und dem Schaft in der ersten Stellung fördert und in der zweiten Stellung des Schaftes beseitigt ist; einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher die Schaftanordnung in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Feld verschiebt; und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von einem zweiten elektrischen Feld verschiebt; sowie eine Steuerschaltung, welche umfasst: einen ersten Treiber, welcher ein erstes elektrisches Signal liefert, welches das erste elektrische Feld erzeugt; einen zweiten Treiber, der ein zweites elektrisches Signal liefert, welches das zweite elektrische Feld erzeugt; einen Sensor, welcher den Spalt misst und ein Ausgangssignal proportional zur Spaltweite abgibt; und eine Steuereinheit, welche das Ausgangssignal mit einem Bezugssignal vergleicht und das zweite elektrische Signal in Abhängigkeit von Änderungen der Spaltweite einstellt.
  11. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 10, bei welchem der Sensor eine den Spalt umfassende Spule enthält.
  12. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 10, bei welchem Änderungen der Spaltweite proportional zu physikalischen Änderungen wenigstens der Rohranordnung oder der Schaftanordnung sind.
  13. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 12, bei welchem die physikalischen Änderungen wenigstens die Wärmeausdehnung oder die mechanische Verformung umfassen.
  14. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 10, bei welchem eine elektromechanische Ausdehnung und Kontraktion des ersten Satzes von piezoelektrischen Elementen längs einer ersten Achse erfolgen und eine elektromechanische Ausdehnung und Kontraktion des zweiten Satzes von piezoelektrischen Elementen längs einer zweiten Achse im Wesentlichen parallel zur ersten Achse erfolgen.
  15. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 14, bei welchem die erste und zweite Achse im Wesentlichen zusammenfallen.
  16. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 10, bei welchem das erste elektrische Feld die Schaftanordnung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschiebt.
  17. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 16, bei welchem das zweite elektrische Feld die Schaftanordnung ebenfalls aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschiebt.
  18. Verfahren zum Kompensieren der Wärmeausdehnung und mechanischen Verformung eines Kraftstoffinjektors, wobei der Kraftstoffinjektor umfasst: eine Rohranordnung mit einer Längsachse, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, einen am zweiten Ende der Rohranordnung befestigten Sitz, der eine Öffnung bildet, eine Schaftanordnung mit einer Kappe, die bezüglich der Rohranordnung verschiebbar ist, und einen Schaft, der bezüglich des Sitzes verschiebbar ist, wobei sich der Schaft zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Schaft am Sitz eng anliegt, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung verhindert wird, und einer zweiten Stellung verschiebt, in welcher der Schaft einen Abstand vom Sitz einhält, so dass eine Kraftstoffströmung durch die Öffnung möglich ist, einen Spalt zwischen der Kappe und dem Schaft in der ersten Stellung, einen ersten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher die Schaftanordnung in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Feld verschiebt, und einen zweiten Satz von piezoelektrischen Elementen, welcher den ersten Satz von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von einem zweiten elektrischen Feld verschiebt, wobei das Verfahren umfasst: Erzeugen eines Ausgangssignals, das wenigstens zur Wärmeausdehnung oder mechanischen Verformung wenigstens der Rohranordnung oder der Schaftanordnung proportional ist; Vergleichen des Ausgangssignals mit einem Bezugssiggnal; und Einstellen des zweiten elektrischen Feldes in Abhängigkeit von Änderungen zwischen dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem das Erzeugen eines Ausgangssignals das Messen des Spaltes umfasst.
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