DE10129614B4 - Elektrisches Anschlußelement - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Anschlußelement mit wenigstens einem Schneidklemmabschnitt (10) und zumindest einem Buchsenabschnitt (12) zur Aufnahme wenigstens eines Steckkontaktes,
wobei im Bereich des in Einsteckrichtung hinteren Endes des Buchsenabschnitts (12) eine Dichtung (34) angeordnet ist, die durch eine Dichtlasche (36) gebildet ist, welche eine Fortsetzung des Schneidklemmabschnitts (10) bildet, und durch die der Buchsenabschnitt (12) vor Einflüssen von der Seite des Schneidklemmabschnitts (10) her geschützt ist, und
wobei der Buchsenabschnitt (12) wenigstens zwei Federarme (28, 30) aufweist, die über Kontaktabschnitte (52, 54) durch Einstecken des Steckkontaktes unter elastischer Verformung auseinander bewegbar sind, wobei die Kontaktabschnitte (52, 54) der Federarme (28, 30) bei nicht eingestecktem Steckkontakt auf Abstand gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Anschlußelement mit wenigstens einem Schneidklemmabschnitt und zumindest einem Buchsenabschnitt zur Aufnahme wenigstens eines Steckkontaktes.
  • Derartige Anschlußelemente dienen beispielsweise in Kraftfahrzeugen dazu, eine elektrische Verbindung zwischen dem Steckkontakt und einer mit einer Isolierung versehenen elektrischen Leitung zu schaffen.
  • Bekannt ist ein Anschlußelement, das aus einem elektrisch leitenden Materialstreifen besteht, der derart gebogen ist, daß das Anschlußelement an seinem einen Ende einen Biegeabschnitt aufweist, der in zwei gerade und aufeinander zu laufende Federschenkel übergeht. Der Biegeabschnitt ist als Schneidklemme ausgebildet. Die Federschenkel stehen im Bereich ihrer freien Enden in Berührung.
  • Bekannt ist auch ein aus einem Blechmaterial geformtes Anschlußelement, das einen separaten Schneidklemmabschnitt und einen separaten Buchsenabschnitt aufweist, die durch eine leitfähige Löt- oder Schweißverbindung miteinander verbunden sind. Der Buchsenabschnitt ist durch zwei gebogene Seitenteile gehäuseähnlich ausgebildet. Von der Aufnahmeöffnung des Buchsenabschnitts ragt ein Federelement in das Gehäuse hinein, durch das ein eingesteckter Steckkontakt in dem Gehäuse festklemmbar ist.
  • Die DE 199 44 280 C1 offenbart ein elektrisches Anschlusselement mit einem Crimpabschnitt und einem Buchsenabschnitt zur Aufnahme wenigstens eines Steckkontaktes. Der Buchsenabschnitt weist zwei Kontaktfederarme auf, die durch Einstecken des Steckkontaktes unter elastischer Verformung auseinanderbewegbar sind. Der Buchsenabschnitt ist ferner von einer separaten Überfeder umgeben, die im Bereich einer Einführöffnung für den Steckkontakt zwei nach innen umgebogene Laschen umfasst. Die Enden der nach innen umgebogenen Laschen halten die freien Enden der Kontaktfederarme unter Vorspannung auf Abstand.
  • Ähnliche Anschlusselemente sind auch aus der US 5,685, 746 und aus der US 4,834,681 bekannt.
  • Die DE 100 12 265 A1 offenbart dagegen ein elektrisches Anschlusselement mit einem Crimpabschnitt und einem Buchsenabschnitt, welcher lediglich einen Kontaktfederarm zur Kontaktierung eines Steckkontakts aufweist. Der Buchsenabschnitt ist in ein Einführloch eines wasserdichten Gummistoppels einsetzbar. Der Gummistoppel ist an einem wasserdichten Anschlusselementgehäuse montierbar, um eine mit dem Anschlusselement verbundene elektrische Leitung vor Wasser zu schützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei möglichst geringer Einsteckkraft für den Steckkontakt eine möglichst gute Kontaktierung und einen sicheren Sitz des Steckkontaktes gewährleistet und das insbesondere auf einfache Weise herstellbar ist. Außerdem soll der Buchsenabschnitt vor Einflüssen von der Seite des Schneidklemmabschnitts her geschützt sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein elektrisches Anschlußelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße elektrische Anschlußelement sieht wenigstens einen Schneidklemmabschnitt und zumindest einen Buchsenabschnitt zur Aufnahme wenigstens eines Steckkontaktes vor, wobei der Buchsenabschnitt wenigstens zwei Federarme aufweist, die über insbesondere im Bereich ihrer freien Enden gelegene, zur Kontaktierung des Steckkontaktes dienende und einen Kontaktbereich festlegende Kontaktabschnitte durch Einstecken des Steckkontaktes unter elastischer Verformung auseinander bewegbar sind, wobei die Kontaktabschnitte der Federarme bei nicht eingestecktem Steckkontakt insbesondere durch eine Spreizeinrichtung auf Abstand gehalten sind. Im Bereich des in Einsteckrichtung hinteren Endes des Buchsenabschnitts ist eine Dichtung angeordnet, die durch eine Dichtlasche gebildet ist, welche eine Fortsetzung des Schneidklemmabschnitts bildet, und durch die der Buchsenabschnitt vor Einflüssen, insbesondere vor dem Eindringen eines Fluids, von der Seite des Schneidklemmabschnitts her geschützt ist.
  • Hierdurch kann der Schneidklemmabschnitt zu Dichtungszwecken mit beispielsweise einem Gel ausgegossen werden, ohne daß das Gel in den Buchsenabschnitt eindringt.
  • Indem die Kontaktabschnitte der Federarme auf Abstand gehalten sind, weist der Buchsenabschnitt eine definierte Öffnung zur Aufnahme des Steckkontaktes auf. Bevorzugt ist dafür eine Spreizvorrichtung vorgesehen, welche die Federarme auseinander spreizt.
  • Darüber hinaus kann durch den Abstand zwischen den Kontaktabschnitten die zum Einführen des Steckkontaktes in den Buchsenabschnitt benötigte Steckkraft reduziert werden.
  • Weiterhin ist aufgrund der Verwendung zweier Federarme eine symmetrische Klemmung des Steckkontaktes erreichbar. Dies ermöglicht eine symmetrische Ausrichtung des Steckkontaktes im Buchsenabschnitt. Ein Verkanten des Steckkontaktes im Buchsenabschnitt kann auf diese Weise verhindert werden, wodurch eine verbesserte Kontaktbildung zwischen Steckkontakt und Anschlußelement gewährleistet ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung beschrieben.
  • So kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Spreizeinrichtung im Bereich der Aufnahmeöffnung des Buchsenabschnitts angeordnet sein und mit den freien Enden der Federarme zusammenwirken. Bevorzugt greift die Spreizeinrichtung in die Aufnahmeöffnung des Buchsenabschnitts ein. Vorteilhafterweise weist sie weiterhin einen insbesondere geraden Einführungskanal für den Steckkontakt auf.
  • Durch die Spreizeinrichtung werden die Kontaktabschnitte der Federarme auf einfache Weise auf Abstand gehalten und die freien Enden der Federarme vor einer Beschädigung durch den Steckkontakt geschützt. Hierdurch kann beispielsweise ein Verbiegen der freien Enden der Federarme durch ein unpräzises Einführen des Steckkontaktes verhindert werden.
  • Die Ausbildung als Einführungskanal gewährleistet ein sicheres Einstecken des richtigen Steckkontaktes in korrekter Orientierung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Federarme aufeinander zu vorgespannt und die Kontaktabschnitte gegen die Vorspannung auf Abstand gehalten sind.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Federarme durch den Steckkontakt auseinandergedrückt werden müssen und eine sichere Klemmung des Steckkontaktes stattfindet, wodurch eine besonders gute Kontaktierung des Steckkontaktes gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung laufen die Federarme in Richtung der Aufnahmeöffnung aufeinander zu. Bevorzugt bilden die Kontaktabschnitte der Federarme eine Engstelle zwischen der Aufnahmeöffnung und einem sich an den Kontaktbereich anschließenden Aufnahmeraum des Buchsenabschnitts.
  • Vorteilhafterweise sind die Kontaktabschnitte der Federarme als einander zugewandte Vorsprünge ausgebildet, die bevorzugt in Form gekrümmter Einbuchtungen vorgesehen sind.
  • Hierdurch werden ein besonders leichtes Einführen des Steckkontaktes und eine gute Kontaktierung des Steckkontaktes durch die Federarme erreicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die Federarme zusammen mit zwei Seitenabschnitten ein einen Aufnahmeraum für den Steckkontakt begrenzendes Gehäuse. Auf diese Weise ist ein sicherer Sitz des Steckkontaktes im Buchsenabschnitt gewährleistet und kann der Steckkontakt nicht seitlich herausrutschen.
  • Vorteilhafterweise ist die Dichtung durch einen Sicherungsabschnitt in einer die Abdichtfunktion gewährleistenden Sollage gehalten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist zumindest der Buchsenabschnitt einschließlich einer Spreizeinrichtung, einer Dichtung und/oder eines Sicherungsabschnitts und insbesondere das gesamte Anschlußelement als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet.
  • Eine derartige Ausbildung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Anschlußelementes. Aufgrund der einstückigen Ausbildung ist darüber hinaus eine gute elektrische Leitfähigkeit des Anschlußelementes gewährleistet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Anschlußelement im ausgestanzten, jedoch nicht zurechtgebogenen Zustand;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Anschlußelementes von 1 im montagefertigen Zustand; und
  • 3 eine Schnittansicht des Buchsenabschnitts des Anschlußelementes von 1.
  • Das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Anschlußelement wird einstückig aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial ausgestanzt und anschließend durch Biegen in die in 2 gezeigte Form gebracht. Das Ausgangsmaterial hat eine Stärke von weniger als 1 mm, kann grundsätzlich aber von beliebiger Stärke sein.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Anschlußelement einen Anschlußabschnitt 10 und einen Buchsenabschnitt 12 auf. Der Anschlußabschnitt 10 ist als Schneidklemme ausgebildet und weist einen ersten Kontaktarm 14 und einen zweiten Kontaktarm 16 auf. Die Kontaktarme 14, 16 sind identisch und jeweils mittensymmetrisch ausgeführt sowie parallel zueinander angeordnet.
  • Jeder Kontaktarm 14, 16 ist an seinem von dem Buchsenabschnitt 12 abgewandten Ende mit einem mittigen Schlitz 18 versehen, der von zwei Schneidklemmschenkeln 20 begrenzt ist und zur Aufnahme sowie Kontaktierung einer isolierten elektrischen Leitung durch Einschneiden und Verdrängen der Isolierung dient.
  • Über zwei senkrecht zu den Kontaktarmen 14, 16 orientierte Verbindungsstege 22 sind die Schneidklemmschenkel 20 des ersten Kontaktarmes 14 mit denen des zweiten Kontaktarmes 16 verbunden. Weiterhin befinden sich an den äußeren Kanten der Kontaktarme 14, 16 Haltezacken 24, die für ein Festhalten des Anschlußelementes in einer entsprechend ausgebildeten Normkammer (nicht gezeigt) z.B. durch Verdrängen von Material oder durch Eingraben in das Material der Kammer sorgen und auf diese Weise zur Fixierung des Anschlußelementes in der Normkammer dienen.
  • An das von den Schlitzen 18 abgewandte Ende des Anschlußabschnitts 10 schließt sich der Buchsenabschnitt 12 an. Dieser weist einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt 26, 27 auf, die zusammen mit einem ersten und einem zweiten Federarm 28, 30 ein Gehäuse bilden, das einen Aufnahmeraum 32 für einen Steckkontakt (nicht gezeigt) begrenzt, der über eine Aufnahmeöffnung 46 in den Buchsenabschnitt 12 einsteckbar ist.
  • Der Aufnahmeraum 32 ist, wie insbesondere in 3 gezeigt, durch eine Dichtung 34 von dem Anschlußabschnitt 10 getrennt. Die Dichtung 34 ist durch eine Dichtlasche 36 gebildet, die eine Fortsetzung des ersten Kontaktarmes 14 des Anschlußabschnitts 10 bildet und unter Ausbildung einer Stufe 38 rechtwinklig in Richtung des zweiten Kontaktarmes 16 gebogen ist. In einer alternativen Ausführung kann auf eine Abdichtung zwi schen dem Aufnahmeraum 32 und dem Anschlußabschnitt 10 verzichtet und die Dichtung 34 weggelassen werden.
  • Von dem ersten Seitenabschnitt 26 steht eine Sicherungslasche 40 seitlich ab, die derart gebogen ist, daß sie eine Verriegelungsfunktion ausübt und auf der Stufe 38 der Dichtung 34 aufliegt. Die Lasche 40 wirkt als Sicherungsabschnitt und fixiert die Dichtlasche 36 in ihrer Position. Auf diese Weise ist die Wirksamkeit der Dichtung 34 dauerhaft gewährleistet. Außerdem wird durch die Sicherungs- bzw. Verriegelungslasche 40 die mechanische Stabilität des Anschlußelementes verbessert.
  • Die Dichtung 34 dient primär dazu, den Aufnahmeraum 32 vor dem Eindringen eines Gels aus dem Anschlußabschnitt 10 zu schützen, mit dem der Anschlußabschnitt 10 ausgegossen wird, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Normkammer zu verhindern, in welcher der Anschlußabschnitt 10 anzuordnen ist. Außerdem sorgt die Dichtlasche 36 für eine verbesserte mechanische Festigkeit des Anschlußelementes.
  • Der erste Federarm 28 ist mittels eines Basisabschnitts 42 mit dem Seitenabschnitt 26 verbunden. Auch der zweite Federarm 30 weist einen Basisabschnitt 44 auf, wobei letzterer eine Verlängerung des zweiten Kontaktarmes 16 ist.
  • Im Bereich ihrer Basisabschnitte 42, 44 verlaufen die Federarme 28, 30 zunächst parallel zueinander. An den der Aufnahmeöffnung 46 zugewandten Enden der Basisabschnitte 42, 44 weisen die Federarme 28, 30 jeweils eine Knickstelle auf, nach der die Federarme 28, 30 in Richtung der Aufnahmeöffnung 46 schräg zur Längsachse des Buchsenabschnitts 12 V-artig aufeinander zu laufen.
  • Im Bereich ihrer freien Enden 48, 50 weisen die Federarme 28, 30 Kontaktabschnitte 52, 54 auf, die als einander zugewandte Vorsprünge in Form von nach innen gekrümmten Einbuchtungen ausgebildet sind. Die Kontaktabschnitte 52, 54 bilden eine Engstelle zwischen der Aufnahmeöffnung 46 und dem Aufnahmeraum 32 und legen einen Kontaktbereich 56 fest, in dem ein eingesteckter Steckkontakt durch die Federarme 28, 30 kontaktiert wird.
  • Die Federarme 28, 30 sind derart aufeinander zu vorgespannt, daß sich die Kontaktabschnitte 52, 54 berühren würden, wenn sie daran nicht durch eine im folgenden näher erläuterte Spreizeinrichtung 58 gehindert wären. Die Vorspannung der Federarme 28, 30 ist etwa gleich groß, wodurch eine bezüglich der Kräfteverteilung symmetrische Kontaktierung des Steckkontaktes gewährleistet ist.
  • Um insbesondere ein leichtes, lediglich geringe Steckkräfte erforderndes Einführen des Steckkontaktes in den Buchsenabschnitt 12 zu ermöglichen und eine Einstecköffnung mit definierter Weite zwischen den Kontaktabschnitten 52, 54 bereitzustellen, sind die Federarme 28, 30 im Kontaktbereich 56 voneinander beabstandet. Dies wird durch eine Spreizeinrichtung 58 erreicht, die mit den freien Enden 48, 50 der Federarme 28, 30 zusammenwirkt und diese gegen deren Vorspannung auf Abstand hält.
  • Die Spreizeinrichtung 58 ist im Bereich der Aufnahmeöffnung 46 angeordnet und umfaßt zwei Spreizlaschen 60, 62. Dabei steht die eine Spreizlasche 60 von einem im Bereich der Aufnahmeöffnung 46 gelegenen und mit dem ersten Seitenabschnitt 26 verbundenen Winkelabschnitt 64 ab. Die andere Spreizlasche 62 steht von einem Verbindungsabschnitt 66 ab, der den ersten Seitenabschnitt 26 mit dem zweiten Seitenabschnitt 27 im Bereich der Aufnahmeöffnung 46 verbindet.
  • Die Spreizlaschen 60, 62 sind derart U-förmig und mit ihren freien Enden 68, 70 in die Aufnahmeöffnung 46 hinein gebogen, daß sie parallel zueinander verlaufen. Die freien Enden 48, 50 der aufeinander zu vorgespannten Federarme 28, 30 beaufschlagen die freien Enden 68, 70 der Spreizlaschen 60, 62 und werden durch diese auf dem gewünschten Abstand gehalten.
  • Die Seitenabschnitte 26, 27 bilden zusammen mit dem Winkelabschnitt 64 und dem Verbindungsabschnitt 66 sowie den gebogenen Spreizlaschen 60, 62 einen den freien Enden 48, 50 der Federarme 28, 30 vorgelagerten Einführungskanal 72 für den Steckkontakt. Dieser Einführungskanal 72 gewährleistet nicht nur ein sicheres Einführen des richtigen Steckkontaktes in korrekter Orientierung, sondern schützt gleichzeitig die Federarme 28, 30 vor einer Beschädigung durch den Steckkontakt.
  • 10
    Anschlußabschnitt
    12
    Buchsenabschnitt
    14
    Kontaktarm
    16
    Kontaktarm
    18
    Schlitz
    20
    Schneidklemmschenkel
    22
    Verbindungssteg
    24
    Haltezacken
    26
    Seitenabschnitt
    27
    Seitenabschnitt
    28
    Federarm
    30
    Federarm
    32
    Aufnahmeraum
    34
    Dichtung
    36
    Dichtlasche
    38
    Stufe
    40
    Sicherungsabschnitt
    42
    Basisabschnitt
    44
    Basisabschnitt
    46
    Aufnahmeöffnung
    48
    freies Ende
    50
    freies Ende
    52
    Kontaktabschnitt
    54
    Kontaktabschnitt
    56
    Kontaktbereich
    58
    Spreizeinrichtung
    60
    Spreizlasche
    62
    Spreizlasche
    64
    Winkelabschnitt
    66
    Verbindungsabschnitt
    68
    freies Ende
    70
    freies Ende
    72
    Einführungskanal

Claims (12)

  1. Elektrisches Anschlußelement mit wenigstens einem Schneidklemmabschnitt (10) und zumindest einem Buchsenabschnitt (12) zur Aufnahme wenigstens eines Steckkontaktes, wobei im Bereich des in Einsteckrichtung hinteren Endes des Buchsenabschnitts (12) eine Dichtung (34) angeordnet ist, die durch eine Dichtlasche (36) gebildet ist, welche eine Fortsetzung des Schneidklemmabschnitts (10) bildet, und durch die der Buchsenabschnitt (12) vor Einflüssen von der Seite des Schneidklemmabschnitts (10) her geschützt ist, und wobei der Buchsenabschnitt (12) wenigstens zwei Federarme (28, 30) aufweist, die über Kontaktabschnitte (52, 54) durch Einstecken des Steckkontaktes unter elastischer Verformung auseinander bewegbar sind, wobei die Kontaktabschnitte (52, 54) der Federarme (28, 30) bei nicht eingestecktem Steckkontakt auf Abstand gehalten sind.
  2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34) durch einen Sicherungsabschnitt (40) in einer die Abdichtfunktion gewährleistenden Sollage gehalten ist.
  3. Anschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizeinrichtung (58) im Bereich der Aufnahmeöffnung (46) des Buchsenabschnitts (12) angeordnet ist und mit den freien Enden (48, 50) der Federarme (28, 30) zusammenwirkt.
  4. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizeinrichtung (58) in die Aufnahmeöffnung (46) des Buchsenabschnitts (12) eingreift.
  5. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizeinrichtung (58) einen Einführungskanal (72) für den Steckkontakt aufweist.
  6. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (28, 30) aufeinander zu vorgespannt und die Kontaktabschnitte (52, 54) gegen die Vorspannung auf Abstand gehalten sind.
  7. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (28, 30) in Richtung der Aufnahmeöffnung (46) aufeinander zu laufen.
  8. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (52, 54) der Federarme (28, 30) eine Engstelle zwischen der Aufnahmeöffnung (46) und einem sich an den Kontaktbereich (56) anschließenden Aufnahmeraum (32) des Buchsenabschnitts (12) bilden.
  9. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (52, 54) der Federarme (28, 30) als einander zugewandte Vorsprünge ausgebildet sind.
  10. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (28, 30) zusammen mit zwei Seitenabschnitten (26, 27) ein einen Aufnahmeraum (32) für den Steckkontakt begrenzendes Gehäuse bilden.
  11. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Buchsenabschnitt (12) einschließlich einer Spreizeinrichtung (58), der Dichtung (34) und/oder eines Sicherungsabschnitts (40) als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
  12. Anschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktabschnitte (52, 54) der Federarme (28, 30) im Bereich der freien Enden (48, 50) der Federarme (28, 30) gelegen sind, zur Kontaktierung des Steckkontaktes dienen und einen Kontaktbereich (56) festlegen.
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