DE10129447A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs

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Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs beschrieben. Der Betätigungsgrad eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements wird erfaßt. Ausgehend von diesem Betätigungsgrad wird ein Sollwert für eine Momentengröße für die Antriebseinheit gebildet, wobei in wenigstens einem ersten Betriebsbereich, ausgehend von dem Vergleich der Drehzahl mit einem Sollwert, eine erste Momentengröße (ML) vorgebbar ist und das in einem zweiten Betriebsbereich, ausgehend von einem Momentenbedarf, der nicht zum Antrieb des Fahrzeugs dient, eine zweite Momentengröße (MS) vorgebbar ist. Von der zweiten Momentengröße wird nur der Betrag berücksichtigt, der größer ist als der Betrag der ersten Momentengröße.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs.
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs sind bekannt. Üblicherweise wird der Betätigungsgrad eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelement erfaßt und aus diesem Betätigungsgrad ein Sollwert für das Drehmoment der Antriebseinheit gebildet. Üblicherweise dient als Bedienelement ein Fahrpedal und als Antriebseinheit eine Brennkraftmaschine. In einem ersten Betriebsbereich wird ausgehend von einem Vergleich der Drehzahl mit einem Sollwert eine erste Momentengröße vorgegeben. Dieser Betriebsbereich wird auch als Leerlaufregelung bezeichnet. In einem zweiten Betriebsbereich, auch als Normalbetrieb bezeichnet, wird ausgehend von dem Momentenbedarf, der nicht zum Antrieb des Fahrzeugs dient, eine zweite Momentengröße vorgegeben. Diese zweite Momentengröße wird auch als Schleppmoment bezeichnet. Durch das Schleppmoment kann neben den Momentenbedarf, der zur Überwindung der Reibung im Bereich der Antriebseinheit nötig ist, auch der Momentenbedarf von Nebenaggregaten berücksichtigt werden.
  • Üblicherweise erfolgt nur im Normalbetrieb eine Kompensation dieses Schleppmoments. Im Schubbetrieb und/oder im Leerlauf erfolgt keine Kompensation des Schleppmoments. Beim Übergang vom Leerlauf in den Normalbetrieb kann es zu einer Überkompensation des Schleppmoments kommen. Dies behindert eine momentenkonstante Schaltung. Entsprechendes gilt in analoger Weise für die Kompensation von Nebenaggregaten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dadurch, daß eine Kompensation des Schleppmoments nur so weit erfolgt, daß der Momentenwunsch des Schleppmoments größer ist als des Leerlaufreglers ist, kann die Überkompensation verhindert werden.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorgehensweise, Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise und Fig. 3 verschiedene über der Zeit aufgetragene Signale.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In Fig. 1 ist ein Verfahren einer Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs dargestellt. Mit 100ist ein Stellglied bezeichnet, mit dem die Leitungsabgabe, insbesondere das Drehmoment, einer Brennkraftmaschine gesteuert werden kann. Bei einem solchen Stellglied handelt es sich beispielsweise um ein Magnetventil oder um ein Piezoaktor, mit dem die einzuspritzende Kraftstoffmenge beeinflußbar ist. Dieses Stellglied wird mit einem Signal M beaufschlagt. Das Signal M wird von einem Verknüpfungspunkt 110 bereitgestellt, an dessen ersten Eingang das Ausgangssignal ML eines Leerlaufreglers 115 ansteht und an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 120 anliegt. Am ersten Eingang des Verknüpfungspunktes 120 liegt ein Ausgangssignal MN einer Nebenaggregatevorgabe 125 an. Der zweite Eingang des Verknüpfungspunktes 120 wird von dem Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 130 beaufschlagt, an dessen ersten Eingang das Ausgangssignal MS einer Schleppmomentenvorgabe 135 mit negativem Vorzeichen anliegt. Dem ersten Eingang des Verknüpfungspunktes 130 wird das Ausgangssignal MS der Fahrerwunschvorgabe zugeführt.
  • Die Fahrerwunschvorgabe 140 verarbeitet verschiedene Sensorsignale, wie beispielsweise eines Sensors 150, der den Betätigungsgrad eines vom Fahrer betätigten Bedienelements erfaßt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um den Sensor zur Erfassung der Fahrpedalposition FP. Weiter können Sensoren 152 vorgesehen sein, die die Drehzahl N der Brennkraftmaschine und/oder die Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs erfassen. Desweiteren können Sensoren 154 vorgesehen sein, die Temperatursignale T bereitstellen. Diese werden insbesondere von der Schleppmomentenvorgabe 135 ausgewertet.
  • Ausgehend von dem Fahrerwunsch ermittelt die Fahrerwunschvorgabe 140 ein Fahrerwunschmoment MF. Die Schleppmomentvorgabe 135 gibt ein Schleppmoment MS vor, das dem Momentenwunsch entspricht, der nötig ist, um insbesondere die innere Reibung der Brennkraftmaschine zu überwinden. Die Nebenaggregatevorgabe 125 gibt einen Momentenwunsch MN vor, der erforderlich ist, um den Momentenwunsch verschiedener Nebenaggregate zu kompensieren. Diese beiden Momentengrößen MS und MN werden in den Verknüpfungspunkten 130 und 120 zum Fahrerwunschmoment MF hinzuaddiert. Im Verknüpfungspunkt 110 wird zu diesem Momentenwunsch zusätzlich das Ausgangssignal eines Leerlaufreglers, der den Momentenwunsch ML bereitstellt hinzuaddiert. Ausgehend von diesem Gesamtmoment M erfolgt dann die Ansteuerung des Stellglieds 100.
  • Üblicherweise erfolgt nur im Normalbetrieb eine Kompensation dieses Schleppmoments. Im Schubbetrieb und/oder im Leerlauf, d. h. insbesondere wenn das Fahrpedal nicht betätigt ist, bzw. der Betätigungsgrad des Bedienelements 0 ist, findet keine Kompensation des Schleppmoments statt. Daher wird in Abhängigkeit von der Fahrpedalstellung das Schleppmoment zwischen Schub, bei dem keine Kompensation erfolgt, und dem Fahrbetrieb, bei dem die volle Kompensation erfolgt, aufgeschaltet. Üblicherweise erfolgt diese Aufschaltung gemäß einer vorgegebenen Funktion, insbesondere gemäß einer Rampenfunktion.
  • Im Leerlauf erfolgt keine Kompensation des Schleppmoments, da der Leerlaufregler die Motorreibung derart kompensiert, dass Motor seine Solldrehzahl beibehält. Nach dem Verlassen des Leerlaufs wird das Schleppmoment kompensiert. In der Regel wird der Leerlaufregler jedoch nicht unmittelbar abgeschaltet. In dieser Phase fordert der Leerlaufregler weiterhin in etwa das gespeicherte Schleppmoment.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Stellgröße des Leerlaufreglers, der dem Momentenwunsch des Leerlaufreglers entspricht, bei aktivem Fahrerwunsch d. h. bei einem Betätigungsgrad des Bedienelements ist größer als 0, auf eingefroren und über der Drehzahl mittels eines P- Anteils abgebaut wird. Dies bedeutet, daß ab der Betätigung des Bedienelements der Momentenwunsch ausgehend von dem Momentenwunsch des Leerlaufreglers langsam gegen Null abnimmt.
  • Dies hat zur Folge, daß während dieser Phase, bei dem Momentenwunsch des Leerlaufreglers abgebaut und bereits eine Kompensation des Schleppmoments erfolgt, das Schleppmoment doppelt kompensiert wird und damit eine ungewünschte Momentenerhöhung erfolgt. Dies behindert eine momentenkonstante Schaltung. Entsprechendes gilt in analoger Weise für die Kompensation von Nebenaggregaten.
  • Der zeitliche Verlauf der verschiedenen Größen ist in Fig. 3 aufgetragen. Bis zu dem Zeitpunkt t1 befindet sich die Brennkraftmaschine im Schubbetrieb und der Leerlaufregler 115 ist aktiv. Dies bedeutet, das gesamte Moment M wird durch den Beitrag des Leerlaufreglers ML bestimmt.
  • Ab dem Zeitpunkt t2 endet der Schubbetrieb. Dies bedeutet, nach einer Verzögerungszeit, die dem Abstand zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 entspricht, wird das Schleppmoment aufgeschaltet. Dies bedeutet es erfolgt ein stetiger Übergang von dem Schleppmoment 0 auf das Ausgangssignal MS der Schleppmomentenvorgabe 135 gemäß einer vorgegebenen Funktion MES. In der dargestellten Ausführungsform erfolgt dies gemäß einem linearen Anstieg, insbesondere einer Rampenfunktion.
  • Gleichzeitig fällt das Ausgangssignal des Leerlaufreglers ML langsam auf den Wert 0 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abfall ebenfalls linear. Der Abfall des Ausgangssignal hängt dabei von dem Drehzahlanstieg ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel steigt die Drehzahl linear an. Dabei fällt das Ausgangssignal ML des Leerlaufreglers linear über Zeit auf 0 ab. Zum Zeitpunkt t3 erreicht das Signal ML den Wert Null.
  • Dies bedeutet am Ende des Leerlaufs und/oder des Schubbetriebs nimmt der Momentenbedarf MES des Schleppmoments zu und der Momentenbedarf ML des Leerlaufreglers ab. Diese Zunahme und/oder Abnahme erfolgt vorzugsweise gemäß einer linearen Funktion über der Zeit und/oder über der Drehzahl der Brennkraftmaschine.
  • Werden nun die Ausgangssignale der Schleppmomentenvorgabe und des Leerlaufreglers gemeinsam dem Fahrerwunschmoment MF überlagert, so gibt sich der in Teilfigur 3c dargestellte gestrichelte Verlauf. Dies bedeutet, es erfolgt eine Überkompensation des Schleppmoments. Gewünscht ist der in Fig. 3c mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Verlauf. Dies wird dadurch erreicht, daß lediglich der Anteil des Schleppmoments kompensiert wird, der größer ist als das Ausgangssignal des Leerlaufreglers. D. h. solange das Ausgangssignal des Leerlaufreglers größer ist, als das Ausgangssignal der Schleppmomentvorgabe bestimmt dieses das Moment M, sobald das Ausgangssignal der Schleppmomentvorgabe größer als das Ausgangssignal des Leerlaufreglers ist, bestimmt das Ausgangssignal der Schleppmomentenvorgabe das Gesamtmoment. Erfindungsgemäß wird dies durch die in Fig. 2 dargestellte Reglerstruktur erreicht.
  • Bereits in Fig. 1 beschriebene Elemente sind in Fig. 2 mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Das Ausgangssignal MS der Schleppmomentenvorgabe 135 und das Ausgangssignal ML des Leerlaufreglers 115 werden einer Minimalauswahl 200 und einer Rampenfunktion 220 zugeleitet. Mit dessen Ausgangssignal wird ein Verknüpfungspunkt 210 beaufschlagt. Mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 210 wird der Verknüpfungspunkt 130 anstelle des Signals MS beaufschlagt. Die Rampenfunktion beaufschlagt einen Verknüpfungspunkt 115 mit einem Signal MES, das auch als eingeramptes Schleppmoment bezeichnet wird. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 115 steht das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 120 an. Der Verknüpfungspunkt 115 beaufschlagt wiederum den Verknüpfungspunkt 130 mit einem Signal.
  • Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 210 steht das Ausgangssignal MS der Schleppmomentenvorgabe 135 an. Im Verknüpfungspunkt 210 wird von dem Ausgangssignal der Schleppmomentenvorgabe MS das Ausgangssignal der Minimalwertvorgabe 200 subtrahiert.
  • Liefert das Bedienelement eine Signal, das anzeigt, dass der Fahrer ein Moment MF wünscht, so gibt ab diesem Zeitpunkt t1 der Leerlaufregler 115 ein Signal ML vor, das ausgehend von dem momentan erreichten Wert über der Zeit und/oder der Drehzahl abnimmt. Mit steigender Drehzahl nimmt der Momentenwunsch ML des Leerlaufreglers ab. Gleichzeitig nimmt das Ausgangssignal MES der Rampenfunktion 220 zu.
  • Besonders bevorzugt ist, daß die Zunahme und/oder die Abnahme der Momente gemäß einer Rampenfunktion erfolgt. D. h. die Zunahme und/oder die Abnahme erfolgt linear über der Zeit und/oder der Drehzahl.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Minimalauswahl 200 den kleineren der Werte der Ausgangssignale des Leerlaufreglers und/oder der Schleppmomentenvorgabe auswählt. Um diesen Wert wird dann das Gesamtmoment verringert. Dies bedeutet, daß das größere Signal von dem Leerlaufregler ML oder der Schleppmomentenvorgabe MS zum Fahrerwunschmoment hinzuaddiert wird. Dies bedeutet, daß von dem Schleppmoment lediglich der Anteil wirksam wird, der das Moment des Leerlaufreglers überschreitet. Ist das Ausgangssignal des Leerlaufreglers 115 größer als das Schleppmoment MS, so wird das gesamte Schleppmoment durch den Leerlaufregler kompensiert. Ist das Ausgangssignal ML kleiner als das Schleppmoment, so erfolgt die Kompensation mittels des Schleppmoments.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn neben dem Schleppmoment MN auch andere Momentenwünsche, wie insbesondere der Momentenwunsch MN von Nebenaggregaten, entsprechend wie das Schleppmoment MS berücksichtigt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs, wobei der Betätigungsgrad eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements erfaßt und ausgehend von diesem Betätigungsgrad ein Sollwert für eine Momentengröße für die Antriebseinheit gebildet wird, wobei in wenigstens einem ersten Betriebsbereich ausgehend von dem Vergleich der Drehzahl mit einem Sollwert eine erste Momentengröße (ML) vorgebbar ist und das in einem zweiten Betriebsbereich ausgehend von einem Momentenbedarf, der nicht zum Antrieb des Fahrzeugs dient, eine zweite Momentengröße (MS) vorgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten Momentengröße nur der Betrag berücksichtigt wird, der größer ist als der Betrag der ersten Momentengröße.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ende des ersten Betriebsbereichs die erste Momentengröße abnimmt und/oder die zweite Momentengröße zunimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der ersten Momentengröße und/oder die Zunahme der zweiten Momentengröße rampenförmig über der Zeit und/oder über der Drehzahl erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Momentengröße den Momentenwunsch von Nebenaggregaten berücksichtigt.
5. Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs, mit Mitteln, die den Betätigungsgrad eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements erfassen und ausgehend von diesem Betätigungsgrad ein Sollwert für eine Momentengröße für die Antriebseinheit bilden, wobei diese in wenigstens einem ersten Betriebsbereich ausgehend von dem Vergleich der Drehzahl mit einem Sollwert eine erste Momentengröße (ML) vorgebbar ist und das in einem zweiten Betriebsbereich ausgehend von einem Momentenbedarf, der nicht zum Antrieb des Fahrzeugs dient, eine zweite Momentengröße (MS) vorgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die von der zweiten Momentengröße nur den Betrag berücksichtigen, der größer ist als der Betrag der ersten Momentengröße.
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