DE1012916B - Verfahren zur Herstellung von in 10-Stellung basisch substituierten Phenthiazinderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von in 10-Stellung basisch substituierten PhenthiazinderivatenInfo
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- DE1012916B DE1012916B DES46058A DES0046058A DE1012916B DE 1012916 B DE1012916 B DE 1012916B DE S46058 A DES46058 A DE S46058A DE S0046058 A DES0046058 A DE S0046058A DE 1012916 B DE1012916 B DE 1012916B
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- C07D417/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
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- C07D417/06—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms
Description
DEUTSCHES
Es wurde gefunden, daß man zu Phenthiazinderivaten der allgemeinen Formel I
-(-R2
"N-
CH2
C H2 C H2 C H2
C H2 C H2 C H2
C H2 — CH C H2
'Ν
worin R1 und R2 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom
oder eine Methyl-, Methoxy- oder eine Oxygruppe und R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe
bedeuten, gelangt, indem man tertiäre Amine der allgemeinen Formel II
JX1 IX2
CH,
Verfahren zur Herstellung
von in 10-Stellung basisch substituierten
Phenthiazinderivaten
Anmelder:
Sandoz A. G., Basel (Schweiz)
Sandoz A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 5. November 1954, 3. Mai
und 23. September 1955
Dr. Arthur Stoll, Ariesheim, Dr. Jean-Pierre Bourquin
und Dr. Jany Renz, Basel (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
CH,
CHp-CH
CH2
C H2
II
N"
worin R1, R2 und R3 obige Bedeutung besitzen, durch
Behandeln mit Schwefeldihalogeniden zu den Phenthiazinderivaten zyklisiert und gegebenenfalls die dabei entstandenen
Stellungsisomeren nach an sich bekannten Methoden voneinander trennt.
Gegenstand der Patentanmeldung S 44830 IVb/12p ist ein Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten
obiger Formel I durch Kondensation geeigneter Phenthiazine mit l-Halogen-2-[N-alkyl-piperidyl-(2')]-äthan.
Es wurde nun gefunden, daß man die gleichen Phenthiazinderivate auch herstellen kann, indem man
Diphenylaminderivate der obigen Formel II mit einem S chwefeldihalogenid umsetzt.
Es war schon bekannt, daß Diphenylaminderivate, die an einem Phenylkern einen Substituenten in m-Stellung
tragen, beim Thiazinringschluß mit Schwefelungsmitteln zwei isomere Phenthiazine liefern, die sich voneinander
durch die Stellung des Substituenten an einem Benzol-
kern unterscheiden (vgl. die französischen Patentschriften 1058 936 und 1029 987). Charpentier und
Mitarbeiter (vgl. Comptes rendus hebdomadaires des Seances de l'Academie des sciences, 59 [1952], S. 59)
konnten beweisen, daß die Verbindungen mit dem höheren Schmelzpunkt den Substituenten in 3- und die
mit dem tieferen Schmelzpunkt in 1-Stellung (Numerierung nach Beilstein, 4. Auflage, Bd. 27, S. 63) tragen.
Das vorliegende Verfahren ermöglicht die Herstellung von Phenthiazinderivaten, deren Benzolkerne nicht nur
unsubstituiert oder einseitig monosubstituiert sind, sondern auch von solchen Phenthiazinderivaten, die in beiden
Benzolkernen je einen Substituenten tragen. Diese Substituenten können gleich oder verschieden sein. Hierbei
liegt das Wesentliche der vorliegenden Erfindung darin, daß Diphenylaminderivate, deren Phenylkerne beide
einen Substituenten in m-Stellung oder mehrere Substituenten, davon je mindestens einen in m-Stellung zur
Aminogruppe, tragen, durch Behandlung mit Schwefelungsmitteln in ein Gemisch von Phenthiazinderivaten
übergeführt werden und daß dieses Gemisch in die einheitlichen Komponenten, die sich voneinander durch die
Stellung der Substituenten an den Benzolkernen unterscheiden, getrennt werden kann. Der komplizierteste
709 590/334
Fall liegt dann vor, wenn der Thiazinringschluß mit einem 3, 3'-disubstituierten Diphenylamin der Formel III
A— I
CH,
X = — C Ho —
— C H
CH3
ausgeführt wird, wobei die Substituenten in den beiden Phenylkernen verschieden sind. Es entstehen nebeneinander
die vier Isomeren der Formel IV, V, VI und VII, wobei X obige Bedeutung besitzt.
,S,
N"
IV X
i—B
ί X
darstellung der Komponenten gelingt dann durch fraktionierte Kristallisation ihrer Salze.
Soweit sich die Stellung der Substituenten nicht eindeutig festlegen ließ, z. B. durch Vergleich mit den entsprechenden,
nach dem Verfahren der Patentanmeldung S 44 830 IVb/12p gewonnenen Substanzen mit gesicherter
Konstitution, wurde darauf verzichtet, diese Details anzugeben. Die Charakterisierung der Endprodukte ist
durch ihre physikalischen Eigenschaften gegeben,
ίο Die nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten, basischen Verbindungen sind bei Zimmertemperatur ölig oder kristallin und bilden mit Säuren feste, beständige Salze. Einige von ihnen dienen als Zwischenprodukte zur Herstellung von Therapeutika, indem sie z. B. durch
ίο Die nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten, basischen Verbindungen sind bei Zimmertemperatur ölig oder kristallin und bilden mit Säuren feste, beständige Salze. Einige von ihnen dienen als Zwischenprodukte zur Herstellung von Therapeutika, indem sie z. B. durch
CH2 1^ Behandlung mit Oxydationsmitteln, wie Wasserstoffperoxyd,
in die analgetisch, spasmolytisch, neuroplegisch und anthelmintisch wirkenden Sulfoxyde übergeführt
werden können. Viele besitzen aber auch selbst wertvoEe therapeutische Eigenschaften. Sie wirken sedativ, aber
nicht narkotisch. Im Tierversuch wurde festgestellt, daß sie die Spontanaktivität der Versuchstiere herabsetzen
und die erregende Wirkung verschiedener Pharmaka, wie 2-Methylamino-3-phenylpropan-hydrochlorid und Coff ein,
vermindern. Sie verstärken die Wirkung von Analgetica sowie von Barbituraten und anderen Narkotica, bewirken
aber selbst, auch in hohen Dosen, weder Narkose noch Koordinationsstörung. Die Versuchstiere zeigen im
Elektroencephalogramm unter dem Einfluß dieser Phenthiazinderivate Veränderungen, wie sie für Sedativa
typisch sind. Die Verbindungen hemmen die Brechwirkung bestimmter Brechmittel. Höhere Dosen senken
die Körpertemperatur, ohne den Sauerstoffverbrauch zu
beeinflussen. Ferner hemmen sie die Adrenalinwirkung am isolierten Organ und am Ganztier, sie vermindern den
A B 35 Effekt einer Sympathicusreizung (sympathicolytische
Wirkung) und senken den Blutdruck, allerdings nur mäßig. Die Phenthiazinderivate zeigen eine acetylcholin-,
histamin- und bariumchloridhemrnende Wirkung — B " /■ (Antihistaminwirkung und spasmolytischer Effekt).
N 40 Entsprechend ihren soeben beschriebenen pharmako-
dynamischen Eigenschaften können diese Phenthiazin-
VII X derivate therapeutisch verwendet werden als Spasmolytika
und Neuroplegika, ferner zur Narkosevorbereitung vor
Mit dem vorliegenden Verfahren ist es möglich, in den Operationen und als Sedativa. Sie werden angewendet bei
Benzolkernen unsubstituierte, einfach oder mehrfach 45 Erregungs- und Angstzuständen infolge verschiedenster
substituierte Phenthiazine darzustellen und gegebenen- Psychosen, Wahn- und Zwangsvorstellungen versehiefalls
die hierbei entstehenden Gemische verschiedener dener Art, z. B. auch bei Entziehungskuren, ferner
Stellungsisomerer zu trennen und einheitliche Substanzen Spannungs- und Unruhezuständen verschiedener Genese,
zu gewinnen. z. B. bei Arteriosklerose, im Klimakterium, infolge vege-
Das Verfahren kann z. B. so durchgeführt werden, daß 50 tativer Störungen oder Schlaflosigkeit; Erbrechen, z. B.
man ein N-{2-[N'-Methyl-piperidyl-(2')]-äthyl}-diphenyl- in der Schwangerschaft, wird gestillt und die Schmerzamin,
in welchem die Phenylkerne unsubstituiert oder
aber einseitig oder beidseitig substituiert sein können,
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie
Benzol oder Toluol, löst und unter Rühren bei Zimmer- 55
temperatur oder bei erhöhter Temperatur mit einem
Schwefeldihalogenid versetzt. Nach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck verdampft und der Eindampfrückstand nach Verrühren mit Wasser und mit Alkahlauge in einem geeig- 60 nung und Beruhigung der Patienten, ohne daß Schläfrigneten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel auf- keit oder andere Nebenerscheinungen auftreten. Selbst genommen. Der Eindampfrückstand der organischen hohe Dosen (bis zu 1200 mg per os) werden gut vertragen. Schicht wird zunächst durch Fraktionierung im Hoch- Es war schon bekannt, durch Behandlung geeigneter
aber einseitig oder beidseitig substituiert sein können,
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie
Benzol oder Toluol, löst und unter Rühren bei Zimmer- 55
temperatur oder bei erhöhter Temperatur mit einem
Schwefeldihalogenid versetzt. Nach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck verdampft und der Eindampfrückstand nach Verrühren mit Wasser und mit Alkahlauge in einem geeig- 60 nung und Beruhigung der Patienten, ohne daß Schläfrigneten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel auf- keit oder andere Nebenerscheinungen auftreten. Selbst genommen. Der Eindampfrückstand der organischen hohe Dosen (bis zu 1200 mg per os) werden gut vertragen. Schicht wird zunächst durch Fraktionierung im Hoch- Es war schon bekannt, durch Behandlung geeigneter
vakuum gereinigt und kann für die weitere Reinigung in Diphenylaminderivate mit Schwefel in Gegenwart kleiner
das Salz einer geeigneten Säure übergeführt werden. 65 Mengen Jod als Katalysator Phenthiazinderivate herzu-Dies
ist insbesondere dann notwendig, wenn die Phenyl- stellen, die am Stickstoffatom mit einer Dialkylaminokerne
des Ausgangsmaterials substituiert sind, so daß bei alkylkette substituiert sind (vgl. deutsche Patentder
Reaktion ein Gemisch verschiedener Isomeren ent- schrift 825 993). In der genannten Patentschrift wird
stehen kann, die sich voneinander durch die Stellung der allerdings nicht mitgeteilt, wozu diese schon bekannten ■
Substituenten unterscheiden. Die Trennung und Rein- 70 Phenthiazinderivate verwendet werden können. Die ;■
VI X
empfindlichkeit wird herabgesetzt. Die Verbindungen leisten gute Dienste bei der Bekämpfung allergischer
Erkrankungen.
Die Phenthiazinderivate können per os in täglichen Dosen von 100 bis 1200 mg oder intramuskulär in täglichen
Dosen von 50 bis 200 mg verabreicht werden, wobei die Dosierung dem einzelnen Fall anzupassen ist. Die
Wirkungsweise ist charakterisiert durch eine Entspan
vorliegende Erfindung macht Phenthiazinderivate zugänglich, in denen das Phenothiazin-Stickstoffatom
durch eine Äthylenkette mit einem Piperidinring in 2-Stellung verbunden ist. Diese zeichnen sich gegenüber
dem bis jetzt bekannten 10-{[N-Methyl-piperidyl-(3')]-methylj-phenthiazin
(vgl. die deutsche Patentanmeldung C7333IVb/12p) durch besonders starke adrenalinhemmende,
narkosepotenzierende und temperatursenkende Wirkung aus und sollen in der Therapie als Neuroplegika
verwendet werden.
In den folgenden Beispielen gilt für die Bezeichnung der Substituentenstellung in den Phenylkernen die
Numerierung nach Beilstein, 4. Auflage, Bd. 27, S. 63.
Beispiel 1
3-Chlor-10-{2'-[N-äthyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l ')}-
3-Chlor-10-{2'-[N-äthyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l ')}-
phenthiazin
52,8 g N-(m-Chlor-phenyl)-anilin (Kp.u 185°), hergestellt
nach F. Ulimann, Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 355 (1907), S. 338, werden in 175 ecm absolutem
Xylol gelöst und mit 15,6 g feinpulverisiertem Natriumhydroxyd
unter Rühren bei einer Ölbadtemperatur von 180° während 3 Stunden unter Rückfluß mit Wasserabscheider
im Sieden gehalten. Darauf läßt man, ohne das Erhitzen zu unterbrechen, innerhalb von 21Z2 Stunden
50 g 2-[N-Äthyl-piperidyl-(2')]-l-chloräthan (Kp.13 99 bis
103°, Beilstein, 4. Auflage, Bd. 20, S. 105), gelöst in 50 ecm absolutem Xylol, zutropfen und erhitzt, ohne
das Rühren zu unterbrechen, das Gemisch während weiterer 2 Stunden zum Sieden. Alsdann wird abgekühlt
und die Reaktionsmischung mit insgesamt 600 ecm Wasser ausgeschüttelt. Die über Pottasche getrocknete
Xylollösung wird filtriert und im Teilvakuum bei 80° möglichst weit eingeengt. Der Rückstand wird zuerst bei
einem Druck von 11 mm Quecksilbersäule und etwa 160°
Ölbadtemperatur vom überschüssigen 2-[N-Äthyl-piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan befreit und anschließend im Hochvakuum
destilliert. Die Hauptfraktion, die bei einem Druck von 0,01 mm Quecksilbersäule zwischen 163 und
176° übergeht, wird aufgefangen. N-{m-Chlor-pheny]}-N-{2-[N'-äthyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin
hat den Kp.o.oi 166°.
Man löst 342 g N-{m-Chlor-phenyl}-N-{2-[N'-äthylpiperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin
in 5 bis 6 Liter Benzol und versetzt unter Rühren mit 103 g frisch destilliertem,
in 1 Liter Benzol gelöstem Schwefeldichlorid. Sobald die Reaktion beendet ist, verdampft man das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck und rührt den Eindampfrückstand in 2,5 Liter Wasser und die zu dauernder
Aufrechterhaltung alkalischer Reaktion im Gemisch erforderliche Menge (etwa 1 Liter) 3 η-Natronlauge ein.
Das Gemisch der ausgefallenen isomeren Basen wird dreimal mit je 0,5 bis 1 Liter Chloroform ausgeschüttelt.
Die vereinigten Chloroformauszüge werden mit 100 bis 200 g Pottasche getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingeengt.
Der Eindampfrückstand wird im Hochvakuum destilliert. Bis zu dem Kp.0,02 205° destilliert noch etwas
Ausgangsprodukt über. Die Hauptfraktion destilliert zwischen 205 und 225° bei einem Druck von 0,02 mm
Quecksilbersäule. Aus dem Destillat wird durch Umkristallisieren der Hydrochloride nur das pharmakologisch
wirksamere Salz des 3-Chlor-10-f2'-[N-äthyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazms
isoliert. Zu diesem Zweck wird die Lösung der Base in absolutem Äthanol mit äthanolischer Chlorwasserstofflösung bis zur kongosauren
Reaktion angesäuert. Nach Animpfen und längerem Stehenlassen in der Kälte wird abgenutscht.
Die Kristalle haben den F. 215 bis 217° und geben mit authentischer identischer Substanz, die gemäß Patentanmeldung
S 44830 IVb/12p hergestellt wird, keine Depression. Die reine Base hat den Kp.„!015 218°.
3-Brom-10-{2'-[N-äthyl-piperidyl-(2")]-
äthyl-(l ')}-phenthiazin
Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten Absatzes von Beispiel 1 durch Kondensation von N-(m-Brom-phenyl)-anilin,
erhalten analog dem N-(m-Chlor-
phenyl)-anilin, und 2-[N-Äthyl-piperidyl-(2')]-l-chlor~ äthan in Gegenwart von Natriumhydroxyd als Kondensationsmittel
N-{m-Brom-phenyl}-N-(2-[N'-äthyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin,
Kp.0,025 186°, her. Alsdann
löst man 387 g N-{m-Brom-phenyl}-N-{2-[N'-äthyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin
in 5 bis 6 Liter Benzol und versetzt unter Rühren mit 103 g frisch destilliertem,
in 1 Liter Benzol gelöstem Schwefeldichlorid. Sobald die Reaktion beendet ist, verdampft man das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck und rührt den Eindampfrückstand in 2,5 Liter Wasser und die zu dauernder
Aufrechterhaltung alkalischer Reaktion im Gemisch erforderliche Menge (etwa 1 Liter) 3 η-Natronlauge ein.
Das Gemisch der ausgefallenen isomeren Basen wird dreimal mit je 0,5 bis 1 Liter Chloroform ausgeschüttelt.
Die vereinigten Chloroformauszüge werden mit 200 bis 300 g Pottasche getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingeengt.
Der Eindampfrückstand wird im Hochvakuum destilliert. Bis zu dem Kp.0i016 219° destilliert noch etwas
Ausgangsprodukt über. Die Hauptfraktion destilliert zwischen 219 und 225° bei einem Druck von 0,015 mm
Quecksilbersäule. Aus dem Destillat wird durch Umkristallisieren der Hydrochloride nur das pharmakologisch
wirksamere Salz des 3-Brom-10-{2'-[N-äthylpiperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazins
isoliert. Zu diesem Zweck wird die Lösung der Base in absolutem Äthanol mit äthanolischer Chlorwasserstofflösung bis zur kongosauren
Reaktion angesäuert. Nach Animpfen und längerem Stehenlassen in der Kälte wird abgenutscht.
Die Kristalle haben den F. 222 bis 224° und geben mit authentischer Substanz, die gemäß Patentanmeldung
S 44830 IVb/12p hergestellt wird, keine Depression. Die reine Base hat den Kp.n,015 222°.
3-Chlor-10-{2'-[piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin
120 g N-(m-Chlor-phenyl)-anilin werden in 800 ecm
absolutem Xylol gelöst, mit 25,3 g feinpulverisiertem Natriumamid versetzt und während 2 Stunden bei 180°
Badtemperatur unter Rühren am Rückflußkühler im Sieden gehalten. Darauf läßt man, ohne das Erhitzen
zu unterbrechen, innerhalb von 2 Stunden 104,5 g 2-[Piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan (Kp.ia 84°, Beilstein,
4. Auflage, Bd. 20, S. 105), in 100 ecm absolutem Xylol
gelöst, zutropfen und erhitzt das Gemisch unter Rühren während weiterer 2 Stunden. Alsdann wird abgekühlt,
und das überschüssige Natriumamid durch Zugabe von 20 g Ammoniumchlorid zersetzt. Nach Zugabe von
200 ecm Xylol wird die Reaktionslösung dreimal mit je
300 ecm Wasser ausgeschüttelt. Die Xylolschicht wird zunächst einmal mit 400 ecm, dann dreimal mit je
100 ecm verdünnter Essigsäure extrahiert. Man macht den Essigsäureauszug mit 200 ecm konzentrierter Natronlauge
phenolphthalein-alkalisch und schüttelt ihn mit insgesamt 400 ecm Benzol aus. Die über Pottasche
getrocknete und filtrierte Benzollösung wird im Teilvakuum bei 80° Badtemperatur möglichst weit eingeengt.
Der Rückstand wird zuerst bei einem Druck von 14 mm Quecksilbersäule und etwa 150° BadtemDeratur vom
7 8
überschüssigen 2-[Piperidyl-(2')]-l-chlor-äthanbefreitund Druck von 0,01 mm Quecksilbersäule zwischen 193 und
anschließend im Hochvakuum destilliert. Die Haupt- 205° über. Aus dem Destillat wird nur das pharma-
fraktion, die bei einem Druck von 0,01 mm Quecksilber- kologisch wirksame 3-Methyl-10-(2'-[N-methyl-piperidyl-
säule zwischen 165 und 190° übergeht, wird aufgefangen. (2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin isoliert. Zu diesem Zweck
N-{m-Chlor-phenyl}-N-{2-[piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin 5 wird die Base in Essigester gelöst und mit der äquiva-
siedet bei einem Druck von 0,01 mm Quecksilbersäule lenten Menge Weinsäure, gelöst in Essigester, versetzt,
bei 170 bis 175°. wobei das Tartrat des 3-Methyl-10-{2'-[N-methyl-piper-
Man löst 351 gN-{m-Cmor-phenyl)-N-{2-[piperidyl-(2')]- idyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazins ausfällt. Das schwach
äthyl-(l)}-anilin in 5 bis 6 Liter Benzol und versetzt hygroskopische, analysenreine Tartrat enthält 11Z2 Mol
unter Rühren mit 103 g frisch destilliertem, in 1 Liter io Kristallwasser; es zersetzt sich oberhalb 105° nach
Benzol gelöstem Schwefeldichlorid. Sobald die Reaktion Sintern ab 70°.
beendet ist, verdampft man das Lösungsmittel unter Die freie Base, das 3-Methyl-10-{2'~[N-methyl-piper-
vermindertem Druck und rührt den Eindampfrückstand idyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin wird hergestellt, indem
in 2,5 Liter Wasser und die zu dauernder Aufrecht- die Lösung von 5,0 g Tartrat in 150 ecm Wasser mit
erhaltung alkalischer Reaktion im Gemisch erforderliche 15 15 ecm 3 η-Natronlauge versetzt wird. Die ausgefallene
Menge (etwa 1 Liter) 3 η-Natronlauge ein. Das Gemisch ölige Base wird in 55 ecm Äther aufgenommen, über
der ausgefallenen isomeren Basen wird durch dreimaliges Pottasche getrocknet, filtriert und nach Verdampfen des
Ausschütteln mit je 1 Liter Chloroform extrahiert, und Äthers im Hochvakuum destilliert. Die analysenreine
die mit 300 g Pottasche getrockneten und vereinigten Base hat den Kp.OiO1 197°.
Chloroformauszüge werden unter vermindertem Druck 20
eingedampft. Der Eindampfrückstand wird im Hoch- Beispiel 5 vakuum fraktioniert. Bei einem Druck von 0,01mm „M in in, XT , . »
Quecksilbersäule geht bis 220° noch etwas Ausgangs- 3-Methoxy-10-{2-[N-methyl-piperidyl-(2')]-athyl-(l')}-material
über. Die bei Kp.0,01 220 bis 240° übergehende pnentniazm
Fraktion wird zur weiteren Reinigung in der lOfachen 25 Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten
Menge Petroläther gelöst, und die vom unlöslichen Öl Absatzes von Beispiel 3 durch Kondensation von N-(mabgegossene
Lösung an der 30fachen Menge Aluminium- Methoxy-phenyl)-anilin (Kp1J3 196 bis 200°), das man
oxyd adsorbiert. Eluiert wird mit der 40fachen Menge nach Beilstein, 4. Auflage, Bd. 13, S. 411, bzw. analog
Benzol. Der Eindampfrückstand der Benzollösung wird der für ähnliche Substanzen angegebenen Synthese nach
in der dreifachen Menge absolutem Äthanol gelöst, mit 30 L. A. Elson und C. St. Gibson, Journal oi the Chemical
äthanolischer Chlorwasserstofflösung bis zur kongo- Society, 1931, S. 301, gewinnt, und von 2-[N-Methylsauren
Reaktion angesäuert und angeimpft. Nach piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan in Gegenwart von Natriumlängerem
Stehen in der Kälte werden die ausgeschiedenen amid als Kondensationsmittel N-{m-Methoxy-phenyl}-Kristalle
abfiltriert und aus der vierfachen Menge ab- N-{2-[N'-methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin, Kp.0,91
solutem Äthanol umkristallisiert, wobei das Hydro- 35 174°, her. Alsdann löst man 324 g N-{m-Methoxy-phenyl}-chloriddes3-Chlor-10-{2'-[piperidyl-(2")]-äthyl-(l'))phen-N-{2-[N'-methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin
in 5 bis thiazins mit dem F. 190 bis 192° analysenrein ausfällt. 6 Liter Benzol und versetzt unter Rühren mit 103 g
Das Salz gibt in Mischung mit der authentischen, gemäß frisch destilliertem, in 1 Liter Benzol gelöstem Schwefel-Patentanmeldung
S 44830 IVb/12p dargestellten Sub- dichlorid. Sobald die Reaktion beendet ist, verdampft man
stanz keine Schmelzpunktsdepression. 40 das Lösungsmittel unter vermindertem Druck und rührt
. den Eindampfrückstand in 2,5 Liter Wasser und die zu
Beispiel 4 dauernder Aufrechterhaltung alkalischer Reaktion im
3-Methyl-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}- Gemisch erforderliche Menge (etwa 1 Liter) 3 n-Natron-
phenthiazin lauge ein. Das Gemisch der ausgefallenen Basen wird
Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten 45 dreimal mit je 1Z2 bis 1 Liter Chloroform ausgeschüttelt.
Absatzes von Beispiel 3 durch Kondensation von Die vereinigten Chloroformauszüge werden mit 200 g
N-(m-Methyl-phenyl)-anilin (F. Ullmann, Liebigs An- Pottasche getrocknet, nitriert und unter vermindertem ""
nalen der Chemie, Bd. 355 [1907], S. 325) und 2-[N-Me- Druck eingeengt.
thyl-piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan (Kp.lo 84°, T. R. Nor- Der Eindampfrückstand wird im Hochvakuum destilton
und Mitarbeiter, Journal of the American Chemical 50 liert. Bis Kp.OiO1 208° destilliert noch etwas Ausgangs-Society,
Bd. 68 [1946], S. 1572) in Gegenwart von produkt über. Die Hauptfraktion geht bei einem Druck von
Natriumamid als Kondensationsmittel N-{m-Methyl- 0,01 mm Quecksilbersäule zwischen 208 und 213° über.
phenyl}-N-{2-[N'-methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin, Aus dem Destillat wird nur das pharmakologisch wirk-Kp-0,007
!61°, her. Alsdann löst man 308 g N-{m-Methyl- samere3-Methoxy-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl- ;
phenylj-N-{2-[N'-methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin 55 (l')}-phenthiazin isoliert. Zu diesem Zweck wird die ■
in 5 bis 6 Liter Benzol und versetzt unter Rühren mit Base in der lOfachen Menge Essigester gelöst und mit der
103 g frisch destilliertem, in 1 Liter Benzol gelöstem äquivalenten Menge Weinsäure, gelöst in der 150fachen
Schwefeldichlorid. Sobald die Reaktion beendet ist, Menge siedenden Essigesters, versetzt, wobei das Tartrat
verdampft man das Lösungsmittel unter vermindertem des 3-Methoxy-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-Druck
und rührt den Eindampfrückstand in 2,5 Liter 60 (l')j-phenthiazins ausfällt. Das schwach hygroskopische,
Wasser und die zu dauernder Aufrechterhaltung alka- analysenreine Tartrat enthält 1 Mol Kristall wasser; es
lischer Reaktion im Gemisch erforderliche Menge (etwa zersetzt sich oberhalb 115° nach Sintern ab 60°.
1 Liter) 3 η-Natronlauge ein. Das Gemisch der aus- Die freie Base, das 3-Methoxy-10-{2'-[N-methyl-pipergefallenen
Basen wird dreimal mit je x/2 bis 1 Liter idyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin gewinnt man, indem
Chloroform ausgeschüttelt. Die vereinigten Chloroform- 65 man die Lösung von 3,74 g Tartrat in 100 ecm Wasser
auszüge werden mit 200 g Pottasche getrocknet, filtriert mit 7,0 ecm 3n-Natronlauge versetzt. Die ausgefallene, "
und unter vermindertem Druck eingeengt. ölige Base wird in 75 ecm Äther aufgenommen, über :
Der Eindampfrückstand wird im Hochvakuum destil- Pottasche getrocknet, filtriert und nach Verdampfen des if!
liert. Bis zu Kp.OjO1 193° destilliert noch etwas Aus- Äthers im Hochvakuum destilliert. Die analysenreine |f
gangsprodukt über. Die Hauptfraktion geht bei einem 7° Base hat den Kp.OiO1 211°. |||
9 10
Beispiel 6 Druck und verrührt den Rückstand mit 2,5 Liter Wasser
ι γί.1 η 4.U ιλ ro/ rvr λ. ι · -J1 /o/m und so viel 3η-Natronlauge (etwa 1 Liter), daß das
3-Chlor-7-methoxy-10-{2-[N-methyl-pipendyl-(2'')]- Gemisch alkalisch reagiert s ^88 G6n^' der aus.
atnyl-(l )j-phenthiazm gefallenen Basen wird durch dreimaliges Ausschütteln
Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten 5 mit je 1 Liter Chloroform extrahiert, und die über 300
Absatzes von Beispiel 3 durch Kondensation von bis 400 g Kaliumcarbonat getrockneten vereinigten
N-(m-Chlor-phenyl)-p-anisidin, das man nach ent- Chloroformauszüge werden unter vermindertem Druck
sprechender Abänderung der Vorschrift von L. A. Elson eingedampft. Der Eindampfrückstand (etwa 358 g) wird
und C. St. Gibson, Journal of the Chemical Society, im Hochvakuum fraktioniert. Bei einem Druck von
1931, S. 301, gewinnt, und von 2-(N-Methyl-piperidyl-2')- ίο 0,06 mm Quecksilbersäule geht bis 200° noch etwas
1-chlor-äthan in Gegenwart von Natriumamid als Kon- Ausgangsmaterial über. Die bei Κρ.0(0β 210 bis 230°
densationsmittel N-{m-Chlor-phenyl}-N-{2-[N'-methyl- übergehende Hauptfraktion enthält zwei isomere Basen,
piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-p-anisidin, Kp.0l005 189°, her. die durch fraktioniertes Kristallisieren ihrer Hydro-
Alsdann löst man 358 g N-{m- Chlor -phenyl} -N -{2- chloride getrennt werden.
[N'-methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-p-anisidin in 5 bis 15 Man löst 47,7 g des Basengemisches in 150 ecm abso-6
Liter Benzol und versetzt unter Rühren mit 103 g lutem Alkohol und versetzt mit 18°/0iger äthanolischer
frisch destilliertem, in 1 Liter Benzol gelöstem Schwefel- Chlorwasserstofflösung bis zur kongosauren Reaktion,
dichlorid. Sobald die Reaktion beendet ist, verdampft Aus der mit reinem Hydrochlorid des 3-Chlor-Derivates
man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck und geimpften Lösung scheidet sich nach 24stündigem Stehen
rührt den Eindampfrückstand in 2,5 Liter Wasser und 20 in der Kälte reines 3-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidyldie
zu dauernder Aufrechterhaltung alkalischer Reaktion (2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin-hydrochlorid in Kristallen
im Gemisch erforderliche Menge (etwa 1 Liter) 3n-Na- vom F. 213 bis 215° ab. Das Salz zeigt in Mischung mit
tronlauge ein. Das Gemisch der ausgefallenen Basen der entsprechenden gemäß Patentanmeldung S 44830
wird dreimal mit je 1Z2 bis 1 Liter Chloroform aus- IVb/12p hergestellten Substanz keine Schmelzpunktsgeschüttelt.
Die vereinigten Chloroformauszüge werden 25 depression.
mit 200 g Pottasche getrocknet, filtriert und unter ver- Zur Darstellung der freien Base löst man das Hydromindertem
Druck eingeengt. Der Eindampfrückstand chlorid in Wasser und versetzt mit 3 η-Natronlauge bis
wird im Hochvakuum destilliert. Bis Kp.OlO1218° destilliert zur alkalischen Reaktion. Die ausgefallene Base wird in
noch etwas Ausgangsprodukt über. Die Hauptfraktion Benzol aufgenommen und nach dem Verdampfen des
geht bei einem Druck von 0,01mm Quecksilbersäule 30 Benzols im Hochvakuum rektifiziert. Kp.0i05206bis211c.
zwischen 218 und 228° über. Aus dem Destillat wird Das Tartrat des 3-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidylnur
das pharmakologisch wirksamere 3-Chlor-7-methoxy- (2")]-äthyl-(l')}-phenthiazins kristallisiert mit 1 Molekül
10 -{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(r)}-phenthiazin Kristallwasser und zeigt den Zersetzungspunkt 90 bis 92°.
isoliert. Zu diesem Zweck wird die Base in der lOfachen Die äthanolische Mutterlauge des Hydrochlorids des
Menge Essigester gelöst und mit der äquivalenten Menge 35 3-Chlor-Derivates liefert das Isomere mit dem Chloratom
Weinsäure, gelöst in der 150fachen Menge siedendem in 1-Stellung. Aus Äthanol—Äther umkristallisiert hat
Essigester, versetzt, wobei das Tartrat des 3-Chlor- l-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phen-7-methoxy-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-thiazin-hydrochlorid
den F. 195 bis 197°. Es zeigt in phenthiazins ausfällt. Das schwach hygroskopische, Mischung mit dem Hydrochlorid des 3-Chlor-Derivates
analysenreine Tartrat enthält 1 Mol Kristallwasser; es 40 eine starke Schmelzpunktsdepression,
zersetzt sich oberhalb 100° nach Sintern ab 75°. Zur Darstellung der freien Base löst man 2,2 g Hydro-Die freie Base, das 3-Chlor-7-methoxy-10-{2'-[N-me- chlorid in 10 ecm Wasser und versetzt mit 3 ecm 3 n-Amthyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin gewinnt man, moniak, so daß die Lösung gegen Phenolphthalein alkaindem man die Lösung von 2,0 g Tartrat in 50 ecm lisch reagiert, und nimmt die ausgefallene Base in 50 ecm Wasser mit 5 ecm 3n-Natronlauge versetzt. Die aus- 45 Äther auf. Der Eindampfrückstand der über Kaliumgefallene ölige Base wird in 30 ecm Äther aufgenommen, carbonat getrockneten ätherischen Lösung wird im Hochüber Pottasche getrocknet, filtriert und nach Verdampfen vakuum destilliert, wobei l-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperdes Äthers im Hochvakuum destilliert. Die analysen- idyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin unter einem Druck von reine Base hat den Kp.0>01 223°. 0,07 mm Quecksilbersäule bei 227° siedet.
zersetzt sich oberhalb 100° nach Sintern ab 75°. Zur Darstellung der freien Base löst man 2,2 g Hydro-Die freie Base, das 3-Chlor-7-methoxy-10-{2'-[N-me- chlorid in 10 ecm Wasser und versetzt mit 3 ecm 3 n-Amthyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin gewinnt man, moniak, so daß die Lösung gegen Phenolphthalein alkaindem man die Lösung von 2,0 g Tartrat in 50 ecm lisch reagiert, und nimmt die ausgefallene Base in 50 ecm Wasser mit 5 ecm 3n-Natronlauge versetzt. Die aus- 45 Äther auf. Der Eindampfrückstand der über Kaliumgefallene ölige Base wird in 30 ecm Äther aufgenommen, carbonat getrockneten ätherischen Lösung wird im Hochüber Pottasche getrocknet, filtriert und nach Verdampfen vakuum destilliert, wobei l-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperdes Äthers im Hochvakuum destilliert. Die analysen- idyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin unter einem Druck von reine Base hat den Kp.0>01 223°. 0,07 mm Quecksilbersäule bei 227° siedet.
Beispiel 7 5° Beispiel 8
3-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}- 3-Brom-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-
phenthiazin phenthiazin
und Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten Ab-
l-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}- 55 satzes von Beispiel durch Kondensation von N-(m-Bromphenthiazin
phenyl)-anilin und 2-[N-Methyl-piperidyl-(2')]-l-chlor-
Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten äthan in Gegenwart von Natriumamid als Kondensations-Absatzes
von Beispiel 3 durch Kondensation von mittel N-{m-Brom-phenyl}-N-{2-[N'-methyl-piper-N-(m-Chlor-phenyl)-anilin
und 2-[N-Methyl-piperidyl- idyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin, Kp.0,„e 193°, her. Alsdann löst
(2')]-l-chlor-äthan in Gegenwart von Natriumamid als 60 man 37,3 g N-{m-Brom-phenyl}-N-{2-[N'-methyl-piper-Kondensationsmittel
N-{m-Chlor-phenyl}-N-{2-[N'-me- idyl-(2')]-äthyl-(l)}-anilin in 600 ecm Benzol und versetzt
thyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-anüin, Kp.0)04 182°, her. unter Rühren mit einer Lösung von 10,3 g frisch destil-Älsdann
löst man 328 g N-{m-Chlor-phenyl}-N-{2-[N'- liertem Schwefeldichlorid in 100 ecm Benzol. Sobald die
methyl-piperidyl-(2')J-äthyl-(lj}-anilin in 5 bis 6 Liter Reaktion beendet ist, verdampft man das Lösungsmittel
Benzol und versetzt unter Rühren mit einer Lösung von 65 unter vermindertem Druck und verrührt den Rückstand
103 g frisch destilliertem Schwefeldichlorid in 1 Liter mit 250 ecm Wasser und 100 ecm 3 η-Natronlauge. Das
Benzol. Nach kurzer Zeit scheiden sich die Hydro- Gemisch der ausgefallenen Basen wird durch dreimaliges
chloride ab. Man läßt das Gemisch 20 Minuten bei Ausschütteln mit je 100 ecm Chloroform extrahiert, und
Zimmertemperatur stehen, verdampft, sobald die Reak- die über 50 g Kaliumcarbonat getrockneten vereinigten
tion beendet ist, das Lösungsmittel unter vermindertem 7° Chloroformauszüge werden unter vermindertem Druck
11 12
eingedampft. Der Eindampfrückstand wird im Hoch- endet ist, das Lösungsmittel unter vermindertem Druck
vakuum fraktioniert. Bei einem Druck von 0,06 mm und verrührt den Rückstand mit 2,5 Liter Wasser und
Quecksilbersäule geht bis 205° noch etwas Ausgangs- so viel 3 η-Natronlauge, daß das Gemisch alkalisch
material über. Die bei Kp.0)05 210 bis 230° übergehende reagiert. Das Gemisch der ausgefallenen isomeren Basen
Hauptfraktion wird in absolutem Äthanol gelöst und mit 5 wird durch dreimaliges Ausschütteln mit je 1 Liter
äthanolischem Chlorwasserstoff bis zur kongosauren Chloroform extrahiert, und die über 300 bis 400 g Ka-Reaktion
versetzt. Aus der mit reinem Hydrochlorid liumcarbonat getrockneten vereinigten Chloroformausdes
3-Brom-Derivates geimpften Lösung scheidet sich züge werden unter vermindertem Druck eingedampft,
nach längerem Stehen in der Kälte reines 3-Brom- Der Eindampfrückstand wird im Hochvakuum fraktio-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazinio
niert. Bei einem Druck von 0,06 mm Quecksilbersäule hydrochlorid in Kristallen vom F. 218 bis 220° ab. Das geht bis 210° noch etwas Ausgangsmaterial über. Die
Salz zeigt in Mischung mit der entsprechenden (gemäß bei Kp0l06 220 bis 245° übergehende Hauptfraktion entPatentanmeldung
S 44830 IVb/12p) dargestellten Sub- hält die isomeren Basen, die durch fraktioniertes Kristallistanz
keine Schmelzpunktsdepression. Auf die Isolierung sieren der Hydrochloride getrennt werden,
des pharmakologisch weniger wichtigen 1-Brom-Derivates 15 Man löst 50 g des destillierten Gemisches der isomeren
kann verzichtet werden. Basen in 150 ecm absolutem Äthanol und versetzt mit
Die freie Base siedet unter einem Druck von 0,06 mm 18%iger äthanolischer Chlorwasserstofflösung bis zur
Quecksilbersäule bei 216 bis 218°. kongosauren Reaktion. Aus der mit reinem Hydrochlorid
- . -1Q des Di-chlor-derivates vom F. 202 bis 204° geimpften
Beispiel y 20 Lösung scheidet sich nach 30stündigeni Stehen in der
10-{2'-[N-Methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazin Kälte reines Di-chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-Man
stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten Ab- äthyl-(l')}-phenthiazin-hydrochlorid in Kristallen vom
satzes von Beispiel 3 durch Kondensation von Diphenyl- F. 202 bis 204° (nach vorherigem Sintern) ab. Das Salz
amin und 2-[N-Methyl-.piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan in zeigt in Mischung mit der entsprechenden, gemäß Patent-Gegenwart
von Natriumamid als Kondensationsmittel 25 anmeldung S 44830 IVb/12p hergestellten Substanz
N-{2-[N'-Methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-diphenylamin, keine Depression des Schmelzpunktes.
Kp-0,25 193°, her. Alsdann löst man 29,4 g N-{2-[N'-Me- Zur Darstellung der freien Base löst man das Hydro-
thyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-diphenylamin in 600 ecm chlorid in Wasser und versetzt mit 3 η-Natronlauge bis
Benzol und versetzt unter Rühren mit einer Lösung von zur alkalischen Reaktion. Die ausgefallene Base wird in
10,3 g frisch destilliertem Schwefeldichlorid in 100 ecm 30 Benzol aufgenommen und nach dem Verdampfen des
Benzol. Sobald die Reaktion beendet ist, verdampft man Benzols im Hochvakuum destilliert. Kp.OjOS 232°.
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck und ver- Aus der äthanolischen Mutterlauge des oben beschrie-
r-ührt den Rückstand mit 250 ecm Wasser und 100 ecm benen Hydrochlorids vom F. 202 bis 204° erhält man ein
3 η-Natronlauge. Die ausgefallene Base wird durch drei- Isomeres dieser Verbindung. Dieses enthält nach dem
maliges Ausschütteln mit je 100 ecm Chloroform extra- 35 Umkristallisieren aus Chloroform—Petroläther (1:10)
hiert, und die über 50 g Kaliumcarbonat getrockneten x/2 Mol Kristallwasser und schmilzt bei 102 bis 105° unter
vereinigten Chloroformauszüge werden unter vermin- Zersetzung. Die Substanz ist identisch mit der entdertem
Druck eingedampft. Der Eindampfrückstand sprechenden, gemäß Patentanmeldung S 44830 IVb/12p
wird im Hochvakuum destilliert. Bei einem Druck von hergestellten Verbindung und zeigt in Mischung mit ihr
0,05 mm Quecksilbersäule geht bis 195° noch etwas Aus- 40 keine Depression des Schmelzpunktes,
gangsmaterial über. Die bei Kp.0j05 195 bis 205° über- Zur Darstellung der freien Base löst man das Hydro-
gehende Hauptfraktion wird aus Aceton umkristallisiert chlorid in Wasser und versetzt mit 3 η-Natronlauge bis
und liefert reines 10-{2'-[N-Methyl-piperidyl-(2")]-äthyl- zur alkalischen Reaktion. Die ausgefallene Base wird in
(l')}-phenthiazin in Kristallen vom F. 95 bis 97°, Kp.0j05 Benzol aufgenommen und nach dem Verdampfen des
194 bis 195°. Zur Herstellung des Hydrochlorids löst 45 Lösungsmittels im Hochvakuum destilliert. Kp.0>08
man die Base in absolutem Äthanol und versetzt die 232 bis 233°. Lösung mit äthanolischer Chlorwasserstoff lösung bis zur BeisDielll
kongosauren Reaktion. Das Hydrochlorid schmilzt bei
166 bis 168° und zeigt mit dem entsprechenden, gemäß Chlor-methoxy-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-
Patentanmeldung S 44830 IVb/12p hergestellten Salz 50 äthyl-(l'))-phenthiazin
keine Schmelzpunktsdepression. Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten
. - Absatzes von Beispiel 3 durch Kondensation von (m-
iSeispiel 10 Chlor-phenyl)-(m-methoxy-phenyl)-amin (Kp.0i02 142 bis
Di-chlor-10-(2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]- 143^ das man durch entsprechende Abänderung des
äthyl-(l')}-phenthiazine 55 Verfahrens von L. A. Elson und C. St. Gibson, Journal
Man stellt zunächst nach der Vorschrift des ersten Ab- of the Chemical Society, 1931, S. 301, gewinnt, und von
satzes von Beispiel 3 durch Kondensation von Di- 2-[N-Methyl-piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan in Gegenwart
(m-chlor-phenyl)-amin (Kp.25 225 bis 230°), das man von Natriumamid als Kondensationsmittel {2-[N'-Methyl-
nach L. A. Elson und C. St. Gibson, Journal of the piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-{m-chlorphenyl}-{m-methoxy-
Chemical Society, 1931, S. 301, gewinnt, und von 2-[N-Me- 60 phenyl}-amin, Kp.0>007 180°, her. Alsdann löst man
thyl-piperidyl-(2')]-l-chlor-äthan in Gegenwart von Na- 358,91g {2-[N'-Methyl-piperidyl-(2')]-äthyl-(l)}-{m-
triumamid als Kondensationsmittel {2-[N'-Methyl-piper- chlor-phenyl}-{m-methoxy-phenyl}-amin in 6 Liter Benzol
idyl-(2')]-äthyl-(l)}-{di-(m-chlor-phenyl)}-amin, Kp.OjO1 und versetzt unter Rühren mit einer Lösung von 103 g
180°, her. Alsdann löst man 363,32 g {2-[N'-Methyl-piper- frisch destilliertem Schwefeldichlorid in 1 Liter Benzol.
idyl-(2')]-äthyl-(l)}-{di-(m-cMor-phenyl)}-amin in 6 Liter 65 Sobald die Reaktion beendet ist, verdampft man das
Benzol und versetzt unter Rühren mit einer Lösung von Lösungsmittel im Teilvakuum und verrührt den Eing
frisch destilliertem Schwefeldichlorid in 1 Liter dampfrückstand mit 3,5 Liter Wasser und so viel 3n-Benzol.
Nach kurzer Zeit scheiden sich die Hydrochloride Natronlauge, daß das Gemisch gegen Phenolphthalein
ab. Man läßt das Gemisch 20 Minuten lang bei Zimmer- alkalisch reagiert, wozu etwa 1 Liter nötig ist. Das
temperatur stehen, verdampft, sobald die Reaktion be- 70 Gemisch der ausgefallenen isomeren Basen wird durch
dreimaliges Ausschütteln mit je 1 Liter Chloroform extrahiert, und die über 300 g Kaliumcarbonat getrockneten
vereinigten Chloroformauszüge werden unter vermindertem Druck eingedampft. Der Eindampfrückstand
wird im Hochvakuum fraktioniert. Bei einem Druck von 0,05 mm Quecksilbersäule geht bis 210° noch etwas
Ausgangsmaterial über. Die bei Kp.0j05 220 bis 245° übergehende
Hauptfraktion enthält die isomeren Basen. Aus dem Destillat der isomeren Basen wird mittels Umkristallisation
der Hydrochloride, hergestellt durch Zugäbe von äthanolischer Chlorwasserstofflösung zur Lösung
der Basen in Äthanol, nur das pharmakologisch wirksamere Chlor-methoxy-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phentniazin-hydrochlorid
vom F. 110° (Aufschäumen), das zuerst auskristallisiert, isoliert. Die Substanz wird aus Chloroform—Petroläther (3:80) umkristallisiert
und zeigt in Mischung mit der entsprechenden, gemäß Patentanmeldung S 44830 IVb/12p hergestellten
Verbindung keine Depression des Schmelzpunktes.
ist der Vergleichssubstanz I in signifikanter Weise überlegen: Die entsprechenden Zahlen lauten 13, 2,4 und 2.
Daraus geht hervor, daß die nach der vorliegenden Patentanmeldung erhältlichen Verbindungen als Neuroplegika
der Verbindung I bei weitem vorzuziehen sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von in 10-Stellung basisch substituierten Phenthiazinderivaten durch Cyclisierung von N-substituierten Diphenylaminabkömmlingen mittels Schwefelungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß als N-substituierte Diphenylaminabkömmlinge Verbindungen der allgemeinen FormelVergleichsversuche20Folgende Substanzen wurden im pharmakologischen Versuch miteinander verglichen:I 10-{[N-Methyl-piperidyl- (3')] -methylj-phenthiazintartrat (Patentanmeldung C 7333 IVb/12p), a5II 3-Brom-10-{2'-[N-Methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(1 ')}-phenthiazin-hydrochlorid,III 3-Chlor-10-{2'-[N-methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(1 ')}-phenthiazin-hydrochlorid,IV 10-{2'-[N-Methyl-piperidyl-(2")]-äthyl-(l')}-phenthiazintartrat.Bestimmt wurden die Adrenalinhemmung an der isolierten Samenblase des Meerschweinchens, die Narkosepotenzierung bei der Maus, d. h. die effektive Dosis in mg/kg i. V., die bei der Verabreichung unterschwelliger Pentothaldosen bei mindestens 50°/0 der Versuchstiere zur Narkose führt (ED 50), und die Temperatursenkung4045Aus den in der Tabelle angegebenen Daten geht der Wirkungsunterschied zwischen der Substanz I einerseits und den nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Substanzen II, III und IV, die zu vergleichen waren, deutlich hervor. I wirkt 75mal schwächer adrenalinhemmend, 7mal schwächer narkosepotenzierend und 5mal schwächer temperatursenkend als die Verbindung II. Aber auch die in den obengenannten Tests am schwächsten wirkende Substanz IV der vorliegenden Patentanmeldung
bei der Ratte (Schwellendosis in mg/kg i. Relativer Wert
der Hemmung
von Adrenalin
(III = 100)Narkose-
potenzierung
(ED 50, mg/kg)V.). 1,7
130
100
2218
2,5
3,0
7,5Temperatur
senkung,
Schwellendosis,
mg/kgI
II
III
IVcn to to ο
OOworin R1 und R2 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Methyl-, Methoxy- oder eine Oxygruppe und R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methyloder Äthylgruppe bedeuten, und als Schwefelungsmittel Schwefeldihalogenide verwendet werden und daß gegebenenfalls die bei der Cyclisierung entstandenen Stellungsisomeren der Phenthiazinverbindungen der allgemeinen Formelworin R1, R2 und R3 obige Bedeutung haben, nach an sich bekannten Verfahren voneinander getrennt werden.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 825 993;
deutsche Patentanmeldung C 7333 IVb/12p.1 7OJ 590/334 T.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1012916X | 1954-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1012916B true DE1012916B (de) | 1957-08-01 |
Family
ID=4552555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46058A Pending DE1012916B (de) | 1954-11-05 | 1955-10-19 | Verfahren zur Herstellung von in 10-Stellung basisch substituierten Phenthiazinderivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1012916B (de) |
-
1955
- 1955-10-19 DE DES46058A patent/DE1012916B/de active Pending
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