DE10128990A1 - Sprungski - Google Patents
SprungskiInfo
- Publication number
- DE10128990A1 DE10128990A1 DE10128990A DE10128990A DE10128990A1 DE 10128990 A1 DE10128990 A1 DE 10128990A1 DE 10128990 A DE10128990 A DE 10128990A DE 10128990 A DE10128990 A DE 10128990A DE 10128990 A1 DE10128990 A1 DE 10128990A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ski
- jump
- web
- jumping
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/075—Vibration dampers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2201/00—Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2201/04—Ski jumping
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sprungski zu entwickeln, welcher in der Absprungphase eine optimale Dämpfung besitzt und in der Flugphase unter Winddruck eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche Auf- und/oder Anbauten bewirkt, gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung gewährleistet, zudem eine hohe Spurstabilität in der Gleit- und Landephase bewirkt und darüber hinaus effizient und kostengünstig herstellbar ist. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Sprungski zeichnet sich dadurch aus, daß im vorderen Bereich des Skikeiles (2.1) ein oder mehrere symmetrisch oder asymmetrisch zur Mittenachse des Sprungskis verlaufender/verlaufende Steg(e (3) angeordnet sind, wobei zwischen dem Steg oder den Stegen und den Seitenwangen des Sprungskis gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial (5) angeordnet ist, so daß unter Windlast eine definierte, außermittige Verwindung des Sprungskis im vorderen Bereich des Sprungskiquerschnitts bewirkt wird, wobei diese Sprungski so miteinander gepaart sind, daß jeweils der nach innen gerichtete Bereich des vorderen Skiquerschnitts, jedes der beiden Ski eines Sprungskipaares, die höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt. DOLLAR A Bei der Erfindung handelt es sich um einen Sprungski für Skispringer.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sprungski für Skispringer.
Im Stand der Technik sind bereits unterschiedliche Konstruktionen von
Sprungski vorbeschrieben, um mit diesen die Flugphase beim Skispringen zu
vergrößern.
So beschreibt auch die DE 42 05 638 A1 eine Vorrichtung für Skispringer mit
der die Flugweite vergrößert werden soll. Ein wesentlicher Bestandteil dieser
Erfindungen sind unter anderem Kufen und eine verbreiterter Oberkante des
Sprungski.
Der wesentliche Nachteil dieser Bauform bestehen einerseits in der nicht mehr
rechteckigen Profil der Sprungski, welches dem momentan gültigen Reglement
des Internationalen Skiverbandes nicht entspricht, und wodurch gleichzeitig
erhöhte Fertigungskosten hervorgerufen werden.
Die in der DE 43 00 294 A1 beschriebene Vorrichtung für Sprungski offenbart
zusätzlich am Sprungski anzuordnende Baugruppen, um gegenüber
herkömmlichen Sprungski die Tragfähigkeit und die Stabilität während des
Skifluges deutlich zu vergrößern.
Bei diesen zusätzlich an Sprungski anzuordnenden Baugruppen handelt es
sich beispielsweise um aufblasbare langgestreckte Polster welche einer
Verbreiterung der Seitenkante des Sprungski dienen.
Andere in dieser Anmeldung beschriebene, an Sprungski anzuordnende
Baugruppen sind, mittels Scharnieren klappenförmig mit dem Ski verbundene
Leisten welche beim Skiflug infolge der Kräfte des "Fahrtwindes" eine
Verbreiterung der Seitenkante des Sprungskis bewirken sollen.
All diesen Lösungen steht wiederum das derzeit gültige Regelwerk des
Internationalen Skiverbandes entgegnen.
Wobei der wesentliche Nachteil solcher zusätzlich am Sprungski
anzuordnenden Baugruppen neben einem deutlich erhöhten Fertigungs- und
Montageaufwand auch darin besteht, daß insbesondere die Verletzungsgefahr
für den Skispringer wesentlich ansteigt.
In der EP 0 577 160 A2 wird eine weitere Bauform eines Sprungski vorgestellt.
Gemäß dieser Erfindungen soll der Querschnitt des Sprungskis in speziellen
Längenabschnitten tragflächenförmig ausgebildet werden.
Aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung des Sprungskiquerschnittes soll
durch zusätzlichen Auftrieb in der Flugphase die Tragfähigkeit des Sprungski's
deutlich erhöht werden.
Auch diese Bauform hat einerseits sehr hohe Fertigungskosten zur Folge und
bewirkt andererseits neben einer ungünstigen Fußstellung im Flug auch
Schwierigkeiten in der Landephase, welche insbesondere auf die ungünstige
Fußstellung während des Fluges zurückzuführen sind.
Zudem ist diese Bauform eines Sprungskis wiederum nicht konform mit dem
zur Zeit gültigen Regelwerk des Internationalen Skiverbandes.
Dabei ist der Skispringer bei Einsatz der herkömmlichen Sprungskibindungen,
wie auch der diesen Bindungen zuzuordnenden Schuhen, nicht in der Lage
während des Fluges eine optimale Positionierung dieser im EP 0 577 160 A2
vorgestellten Sprungski in die aerodynamisch günstigste Position
vorzunehmen.
Zwingend in Verbindung mit dieser Sprungskibauform zusätzlich, insbesondere
im Bindungsbereich, erforderliche Vorrichtungen werden im EP 0 577 160 A2
nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Sprungski zu entwickeln,
welcher die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist, in
der Absprungphase eine optimale Dämpfung besitzt und in der Flugphase
unter Winddruck eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen
Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche Auf- und/oder
Anbauten bewirkt, gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale
Fußstellung gewährleistet, zudem eine hohe Spurstabilität in der Gleit- und
Landephase bewirkt und darüber hinaus effizient und kostengünstig herstellbar
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Sprungski gelöst, welcher
sich dadurch auszeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles ein oder
mehrere, symmetrisch oder asymmetrisch zur Mittenachse
verlaufender/verlaufende Stege angeordnet sind, wobei zwischen dem Steg
oder den Stegen und den Seitenwangen des Sprungskis gleichartiges oder
unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
Dieser spezielle, erfindungsgemäße Skiaufbau bewirkt neben einer optimalen
Dämpfung in der Absprungphase, daß in der Flugphase, unter Windlast eine
definierte, außermittige Verwindung des Sprungskis im vorderen Bereich des
Sprungskiquerschnitts hervorgerufen wird.
Dabei sind die erfindungsgemäßen Sprungski so miteinander gepaart, daß der
jeweils nach innen gerichtete Bereich des vorderen Skiquerschnittes, jedes der
beiden Ski eines Sprungskipaares, stets die höchste außermittige Verwindung
unter Windlast zuläßt.
In der Flugphase führt die erfindungsgemäße, außermittige zum Skispringer
hin gerichtete Verwindung jedes der beiden Ski zu einer wesentlichen
Verbesserung der Anströmverhältnisse des Springers und somit zu einer
wesentlichen Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems
"Springer-Ski", ohne daß am Sprungski zusätzliche Auf- und/oder Anbauten
erforderlich sind.
Mittels der erfindungsgemäßen Lösung können daher bei effizienter und
kostengünstige Herstellung aufgrund einer deutlichen Verbesserung des
Absprungverhaltens und der Flugstabilität der Sprungski höhere Flugweiten
erzielt werden.
Darüber hinaus bewirkt die, erfindungsgemäß nur eine außermittige
Verwindung zulassende, Ausbildung der Sprungski neben einer optimalen
Fußstellung in allen Phasen des Skisprungs zudem gleichzeitig auch eine hohe
Spurstabilität in der Gleit- und Landephase.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich in
Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen auch aus den
Ausführungsbeispielen mit den dazugehörigen Erläuterungen.
Die möglichen Realisierungsformen der Erfindung sind dabei jedoch nicht auf
die nachfolgend vorgestellte Ausführungsbeispiele begrenzt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen im Schnitt dargestellten,
erfindungsgemäßen Sprungski mit einem von der einen
Seitenwange zu der anderen Seitenwange konkav
verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges
angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sprungski
im Schnitt bei A-A;
Fig. 3 einen Skispringer mit Sprungski in der Flugphase;
Fig. 4 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sprungski, im
Schnitt, mit in der Mittenachse des Sprungski's
verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges
angeordnetem ungleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem
außerhalb, aber parallel zur Mittenachse der Sprungski's
verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges
angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 6 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem
außerhalb, aber parallel zur Mittenachse des Sprungski's
verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges
angeordnetem ungleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 7 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem
diagonal von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange
des Sprungskis verlaufendem Steg und beidseitig dieses
Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem
diagonal von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange
des Sprungskis verlaufendem Steg und beidseitig dieses
Steges angeordnetem ungleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 9 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem
von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des
Sprungskis konvex verlaufendem Steg und beidseitig
dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 10 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem
von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des
Sprungskis "S-förmig" verlaufendem Steg und beidseitig
dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 11 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit zwei von
einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des
Sprungskis verlaufenden Stegen, wobei einer der beiden
Stege konvex und der andere der beiden Stege konkav
ausgebildet ist.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen im Schnitt dargestellten, erfindungs
gemäßen Sprungski 1 mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles 2.1 von
einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 konkav verlaufendem Steg 3.
Beidseitig des Steges 3 ist gleichartiges Skikeilmaterial 5 angeordnet.
In der Skispitze ist eine Skispitzeneinlage 6 und am Skiende unmittelbar nach
dem hinteren Skikeil 2.2 eine Skiendeneinlage 7 angeordnet.
Dieser erfindungsgemäße Skiaufbau bewirkt in der Absprungphase eine
optimale Dämpfung des Ausschwingverhaltens der Sprungski.
Die Fig. 2 zeigt nun die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sprungski
1 im Schnitt bei A-A mit Steg 3, Seitenwangen 4, Skikeilmaterial 5, Obergurt 8
und der Laufsohlenbaugruppe 9.
Unter der während des Skifluges auftretenden Windlast findet eine definierte,
außermittige Verwindung des erfindungsgemäßen Sprungskis im vorderen
Bereich des Sprungskiquerschnittes statt, welche dann eine definierte
Luftströmung 11 bewirkt.
In der Fig. 3 ist nun ein Skispringer 10 mit zwei Sprungski 1 in der Flugphase
dargestellt.
Da erfindungsgemäß der nach innen gerichtete Bereich des vorderen
Skiquerschnittes jedes der beiden Sprungski 1 eines Sprungskipaare die
höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt, findet, wie in der Fig.
3 dargestellt, eine definierte Ausrichtung der Luftströmung 11 in der Weise
statt, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung in der Flugphase, unter
Winddruck, eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen
Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche am Sprungski
anzuordnende Auf- und/oder Anbauten bewirkt wird, wobei gleichzeitig in allen
Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet zudem eine hohe Spurstabilität in
der Gleit- und Landephase und ist darüber hinaus effizient und kostengünstig
herstellbar.
In den nachfolgenden Figuren werden nun unterschiedliche Bauformen der
erfindungsgemäßen Lösung vorgestellt.
So zeigt die Fig. 4 die Draufsicht auf einen im Schnitt dargestellten,
erfindungsgemäßen Sprungski mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles
2.1 in der Mittenachse des Sprungskis in verlaufendem Steg 3.
Beidseitig des Steges 3 ist bei dieser Ausführungsvariante der
erfindungsgemäßen Lösung unterschiedliches Skikeilmaterial, wie
beispielsweise Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit 5.1 und
Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit 5.2 angeordnet.
Die Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem im
vorderen Bereich des Skikeiles außerhalb, aber parallel zur Mittenachse des
Sprungskis verlaufendem Steg 3 und beidseitig dieses Steges 3
angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial 5.
In der Fig. 6 ist die Draufsicht auf einen Sprungski im Schnitt dargestellt.
Beidseitig des im vorderen Bereich des Skikeiles außerhalb, aber parallel zur
Mittenachse des Sprungskis verlaufenden Steges 3 ist ungleichartiges
Skikeilmaterial, beispielsweise Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit 5.1
und Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit 5.2, angeordnet.
In der Fig. 7 ist die Draufsicht auf eine weitere Bauform eines
erfindungsgemäßen Sprungski im Schnitt, mit einem im vorderen Bereich des
Skikeiles diagonal von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des
Sprungskis verlaufendem Steg 3 und beidseitig dieses Steges 3
angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial 5 dargestellt.
Die Fig. 8 zeigt die Draufsicht auf eine andere Bauform eines
erfindungsgemäßen, im Schnitt dargestellten Sprungski mit einem im vorderen
Bereich des Skikeiles diagonal von einer Seitenwange 4 zur anderen
Seitenwange 4 verlaufendem Steg 3, wobei einerseits des Steges 3
Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit 5.1 und andererseits des Steges
Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit 5.2 angeordnet ist.
Die Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf einen wiederum im Schnitt dargestellten
Sprungski 1, mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles von einer
Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des Sprungski's konvex
verlaufendem Steg 3, wobei beidseitig dieses Steges 3 gleichartiges
Skikeilmaterial 5 angeordnet ist.
Die Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf einen ebenfalls im Schnitt dargestellten
Sprungski 1 mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles von einer
Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des Sprungskis "S-förmig"
verlaufendem Steg 3, mit beidseitig dieses Steges 3 angeordnetem
gleichartigem Skikeilmaterial 5.
In der Fig. 11 ist die Draufsicht auf einen Sprungski 1 im Schnitt, mit zwei im
vorderen Bereich des Skikeiles von einer Seitenwange 4 zur anderen
Seitenwange 4 des Sprungskis verlaufenden Stegen 3, dargestellt, wobei
einer der beiden Stege 3 konvex und der andere der beiden Stege 3 konkav
ausgebildet ist. Zwischen den Stegen 3 wie auch zwischen den Stegen 3 und
den diesen benachbarten Seitenwangen des Sprungski ist in dieser
Ausführungsform gleichartiges Skikeilmaterial 5 angeordnet.
All diese, in den Ausführungsbeispielen vorgestellten, unterschiedlichen
Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung zeigen einen effizient und
kostengünstig herstellbaren Sprungski, welcher in der Absprungphase eine
optimale Dämpfung besitzt und in der Flugphase unter Winddruck eine
wesentliche Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems
"Springer-Ski" ohne zusätzliche Auf- und/oder Anbauten bewirkt, wobei
gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung und in
der Gleit- und Landephase zudem eine hohe Spurstabilität gewährleistet ist.
1
Sprungski
2
Skikeil
2.1
Skikeil - vorn
2.2
Skikeil - hinten
3
Steg
4
Seitenwange
5
Skikeilmaterial
5.1
Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit
5.2
Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit
6
Skispitzeneinlage
7
Skiendeneinlage
8
Obergurt
9
Laufsohlenbaugruppe
10
Skispringer
11
Luftströmung
Claims (6)
1. Sprungski, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles
(2.1) ein oder mehrere, symmetrisch oder asymmetrisch zur Mittenachse des
Sprungskis verlaufender/verlaufende Stege (3) angeordnet sind, wobei
zwischen dem Steg oder den Stegen und den Seitenwangen des Sprungski's
gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial (5) angeordnet ist, so daß
unter Windlast eine definierte, außermittige Verwindung des Sprungskis im
vorderen Bereich des Sprungskiquerschnittes bewirkt wird, wobei diese
Sprungski so miteinander gepaart sind, daß jeweils der nach innen gerichtete
Bereich des vorderen Skiquerschnittes, jedes der beiden Ski eines
Sprungskipaares, die höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt.
2. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen
Bereich des Skikeiles, in der Mittenachse des Sprungskis ein Steg angeordnet
ist, wobei beidseitig dieses Steges unterschiedliches Skikeilmaterial
angeordnet ist.
3. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen
Bereich des Skikeiles außermittig, aber parallel zur Mittenachse des
Sprungskis ein Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges
gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
4. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen
Bereich des Skikeiles ein diagonal von einer Seitenwange zur anderen
Seitenwange verlaufende Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges
gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
5. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen
Bereich des Skikeiles ein bogenförmig von einer Seitenwange zur anderen
Seitenwange verlaufende Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges
gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
6. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen
Bereich des Skikeiles mehrere, einen oder mehrere Zwischenraum/
Zwischenräume aufspannende, Stege angeordnet sind, wobei zwischen diesen
Stegen und zwischen den Seitenwangen und dem der jeweiligen Seitenwange
benachbarten Steg gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10128990A DE10128990B4 (de) | 2001-06-15 | 2001-06-15 | Sprungski |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10128990A DE10128990B4 (de) | 2001-06-15 | 2001-06-15 | Sprungski |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10128990A1 true DE10128990A1 (de) | 2002-12-19 |
DE10128990B4 DE10128990B4 (de) | 2006-07-13 |
Family
ID=7688351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10128990A Expired - Fee Related DE10128990B4 (de) | 2001-06-15 | 2001-06-15 | Sprungski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10128990B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ306883B6 (cs) * | 2016-04-25 | 2017-08-23 | SPORTEN, a.s. | Skokanská lyže s upravenou vnitřní výztuhou |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015104107U1 (de) | 2015-08-06 | 2015-08-18 | Fluege.De Sprungskiproduktions Gmbh | Sprungski mit verbesserten aerodynamischen Eigenschaften |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205638A1 (de) * | 1992-02-25 | 1993-08-26 | Schubert Werner | Vorrichtung fuer skispringer |
NO174327C (no) * | 1992-03-30 | 1994-04-20 | Einar Kolset | Hoppski |
DE4300294A1 (de) * | 1993-01-08 | 1994-07-14 | Schubert Werner | Vorrichtung für den Sprungski |
-
2001
- 2001-06-15 DE DE10128990A patent/DE10128990B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ306883B6 (cs) * | 2016-04-25 | 2017-08-23 | SPORTEN, a.s. | Skokanská lyže s upravenou vnitřní výztuhou |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10128990B4 (de) | 2006-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005002761T2 (de) | Versteifungsende mit versetzten Steigungen und Panel ausgestattet mit solchem Versteifungsende | |
DE69301344T2 (de) | Ski mit verbessertem Profil | |
DE60214315T2 (de) | Trägerplatte und ein Snowboard mit einer solchen Trägerplatte | |
DE4321239A1 (de) | Ski | |
EP0193519B1 (de) | Ski | |
EP1169098B1 (de) | Alpinski | |
AT505588A2 (de) | Snowboard und skier | |
AT405610B (de) | Verbundplatte zur montage einer bindung für einen schuh auf einem alpinski | |
EP1611927A1 (de) | Schneegleitbrett | |
DE10128990A1 (de) | Sprungski | |
AT390886B (de) | Skipaar, insbesondere alpinskipaar | |
DE102010031838A1 (de) | Gleitbrett, insbesondere Ski | |
DE3403989C2 (de) | Sechseckplatte zur Herstellung einer behelfsmäßigen Fahrbahn | |
DE3434804A1 (de) | Trittelement fuer fahrsteig oder -treppe | |
DE69408568T2 (de) | Ski | |
EP2067506B1 (de) | Schneegleitbrett, insbesondere Ski, mit Verankerung der Führungselemente durch Dübelsapfen | |
EP3616946B1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
EP0929350A1 (de) | Bindungsträgerplatte für einen ski | |
WO1986001481A1 (en) | Symmetrical rigging | |
DE69509652T2 (de) | Schlittschuh | |
DE8611318U1 (de) | Skibindung | |
DE60014752T2 (de) | Abfahrtski | |
DE19801582C2 (de) | Skating-Ski | |
AT401733B (de) | Langlaufski | |
WO2012171667A1 (de) | Sportgerät wie beispielsweise ein ski, ein board oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CETEC AG, VADUZ, LI |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: S.K.I. GMBH & CO.KG SKIKONSTRUKTIONSINSTITUT, 9859 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |