DE10128990A1 - Sprungski - Google Patents

Sprungski

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sprungski zu entwickeln, welcher in der Absprungphase eine optimale Dämpfung besitzt und in der Flugphase unter Winddruck eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche Auf- und/oder Anbauten bewirkt, gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung gewährleistet, zudem eine hohe Spurstabilität in der Gleit- und Landephase bewirkt und darüber hinaus effizient und kostengünstig herstellbar ist. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Sprungski zeichnet sich dadurch aus, daß im vorderen Bereich des Skikeiles (2.1) ein oder mehrere symmetrisch oder asymmetrisch zur Mittenachse des Sprungskis verlaufender/verlaufende Steg(e (3) angeordnet sind, wobei zwischen dem Steg oder den Stegen und den Seitenwangen des Sprungskis gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial (5) angeordnet ist, so daß unter Windlast eine definierte, außermittige Verwindung des Sprungskis im vorderen Bereich des Sprungskiquerschnitts bewirkt wird, wobei diese Sprungski so miteinander gepaart sind, daß jeweils der nach innen gerichtete Bereich des vorderen Skiquerschnitts, jedes der beiden Ski eines Sprungskipaares, die höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt. DOLLAR A Bei der Erfindung handelt es sich um einen Sprungski für Skispringer.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sprungski für Skispringer.
Im Stand der Technik sind bereits unterschiedliche Konstruktionen von Sprungski vorbeschrieben, um mit diesen die Flugphase beim Skispringen zu vergrößern.
So beschreibt auch die DE 42 05 638 A1 eine Vorrichtung für Skispringer mit der die Flugweite vergrößert werden soll. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfindungen sind unter anderem Kufen und eine verbreiterter Oberkante des Sprungski.
Der wesentliche Nachteil dieser Bauform bestehen einerseits in der nicht mehr rechteckigen Profil der Sprungski, welches dem momentan gültigen Reglement des Internationalen Skiverbandes nicht entspricht, und wodurch gleichzeitig erhöhte Fertigungskosten hervorgerufen werden.
Die in der DE 43 00 294 A1 beschriebene Vorrichtung für Sprungski offenbart zusätzlich am Sprungski anzuordnende Baugruppen, um gegenüber herkömmlichen Sprungski die Tragfähigkeit und die Stabilität während des Skifluges deutlich zu vergrößern.
Bei diesen zusätzlich an Sprungski anzuordnenden Baugruppen handelt es sich beispielsweise um aufblasbare langgestreckte Polster welche einer Verbreiterung der Seitenkante des Sprungski dienen.
Andere in dieser Anmeldung beschriebene, an Sprungski anzuordnende Baugruppen sind, mittels Scharnieren klappenförmig mit dem Ski verbundene Leisten welche beim Skiflug infolge der Kräfte des "Fahrtwindes" eine Verbreiterung der Seitenkante des Sprungskis bewirken sollen.
All diesen Lösungen steht wiederum das derzeit gültige Regelwerk des Internationalen Skiverbandes entgegnen.
Wobei der wesentliche Nachteil solcher zusätzlich am Sprungski anzuordnenden Baugruppen neben einem deutlich erhöhten Fertigungs- und Montageaufwand auch darin besteht, daß insbesondere die Verletzungsgefahr für den Skispringer wesentlich ansteigt.
In der EP 0 577 160 A2 wird eine weitere Bauform eines Sprungski vorgestellt. Gemäß dieser Erfindungen soll der Querschnitt des Sprungskis in speziellen Längenabschnitten tragflächenförmig ausgebildet werden.
Aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung des Sprungskiquerschnittes soll durch zusätzlichen Auftrieb in der Flugphase die Tragfähigkeit des Sprungski's deutlich erhöht werden.
Auch diese Bauform hat einerseits sehr hohe Fertigungskosten zur Folge und bewirkt andererseits neben einer ungünstigen Fußstellung im Flug auch Schwierigkeiten in der Landephase, welche insbesondere auf die ungünstige Fußstellung während des Fluges zurückzuführen sind.
Zudem ist diese Bauform eines Sprungskis wiederum nicht konform mit dem zur Zeit gültigen Regelwerk des Internationalen Skiverbandes.
Dabei ist der Skispringer bei Einsatz der herkömmlichen Sprungskibindungen, wie auch der diesen Bindungen zuzuordnenden Schuhen, nicht in der Lage während des Fluges eine optimale Positionierung dieser im EP 0 577 160 A2 vorgestellten Sprungski in die aerodynamisch günstigste Position vorzunehmen.
Zwingend in Verbindung mit dieser Sprungskibauform zusätzlich, insbesondere im Bindungsbereich, erforderliche Vorrichtungen werden im EP 0 577 160 A2 nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Sprungski zu entwickeln, welcher die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist, in der Absprungphase eine optimale Dämpfung besitzt und in der Flugphase unter Winddruck eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche Auf- und/oder Anbauten bewirkt, gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung gewährleistet, zudem eine hohe Spurstabilität in der Gleit- und Landephase bewirkt und darüber hinaus effizient und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Sprungski gelöst, welcher sich dadurch auszeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles ein oder mehrere, symmetrisch oder asymmetrisch zur Mittenachse verlaufender/verlaufende Stege angeordnet sind, wobei zwischen dem Steg oder den Stegen und den Seitenwangen des Sprungskis gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
Dieser spezielle, erfindungsgemäße Skiaufbau bewirkt neben einer optimalen Dämpfung in der Absprungphase, daß in der Flugphase, unter Windlast eine definierte, außermittige Verwindung des Sprungskis im vorderen Bereich des Sprungskiquerschnitts hervorgerufen wird.
Dabei sind die erfindungsgemäßen Sprungski so miteinander gepaart, daß der jeweils nach innen gerichtete Bereich des vorderen Skiquerschnittes, jedes der beiden Ski eines Sprungskipaares, stets die höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt.
In der Flugphase führt die erfindungsgemäße, außermittige zum Skispringer hin gerichtete Verwindung jedes der beiden Ski zu einer wesentlichen Verbesserung der Anströmverhältnisse des Springers und somit zu einer wesentlichen Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems "Springer-Ski", ohne daß am Sprungski zusätzliche Auf- und/oder Anbauten erforderlich sind.
Mittels der erfindungsgemäßen Lösung können daher bei effizienter und kostengünstige Herstellung aufgrund einer deutlichen Verbesserung des Absprungverhaltens und der Flugstabilität der Sprungski höhere Flugweiten erzielt werden.
Darüber hinaus bewirkt die, erfindungsgemäß nur eine außermittige Verwindung zulassende, Ausbildung der Sprungski neben einer optimalen Fußstellung in allen Phasen des Skisprungs zudem gleichzeitig auch eine hohe Spurstabilität in der Gleit- und Landephase.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen auch aus den Ausführungsbeispielen mit den dazugehörigen Erläuterungen.
Die möglichen Realisierungsformen der Erfindung sind dabei jedoch nicht auf die nachfolgend vorgestellte Ausführungsbeispiele begrenzt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen im Schnitt dargestellten, erfindungsgemäßen Sprungski mit einem von der einen Seitenwange zu der anderen Seitenwange konkav verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sprungski im Schnitt bei A-A;
Fig. 3 einen Skispringer mit Sprungski in der Flugphase;
Fig. 4 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sprungski, im Schnitt, mit in der Mittenachse des Sprungski's verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem ungleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem außerhalb, aber parallel zur Mittenachse der Sprungski's verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 6 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem außerhalb, aber parallel zur Mittenachse des Sprungski's verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem ungleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 7 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem diagonal von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des Sprungskis verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem diagonal von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des Sprungskis verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem ungleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 9 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des Sprungskis konvex verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 10 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des Sprungskis "S-förmig" verlaufendem Steg und beidseitig dieses Steges angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial;
Fig. 11 die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit zwei von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange des Sprungskis verlaufenden Stegen, wobei einer der beiden Stege konvex und der andere der beiden Stege konkav ausgebildet ist.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen im Schnitt dargestellten, erfindungs­ gemäßen Sprungski 1 mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles 2.1 von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 konkav verlaufendem Steg 3. Beidseitig des Steges 3 ist gleichartiges Skikeilmaterial 5 angeordnet.
In der Skispitze ist eine Skispitzeneinlage 6 und am Skiende unmittelbar nach dem hinteren Skikeil 2.2 eine Skiendeneinlage 7 angeordnet.
Dieser erfindungsgemäße Skiaufbau bewirkt in der Absprungphase eine optimale Dämpfung des Ausschwingverhaltens der Sprungski.
Die Fig. 2 zeigt nun die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sprungski 1 im Schnitt bei A-A mit Steg 3, Seitenwangen 4, Skikeilmaterial 5, Obergurt 8 und der Laufsohlenbaugruppe 9.
Unter der während des Skifluges auftretenden Windlast findet eine definierte, außermittige Verwindung des erfindungsgemäßen Sprungskis im vorderen Bereich des Sprungskiquerschnittes statt, welche dann eine definierte Luftströmung 11 bewirkt.
In der Fig. 3 ist nun ein Skispringer 10 mit zwei Sprungski 1 in der Flugphase dargestellt.
Da erfindungsgemäß der nach innen gerichtete Bereich des vorderen Skiquerschnittes jedes der beiden Sprungski 1 eines Sprungskipaare die höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt, findet, wie in der Fig. 3 dargestellt, eine definierte Ausrichtung der Luftströmung 11 in der Weise statt, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung in der Flugphase, unter Winddruck, eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche am Sprungski anzuordnende Auf- und/oder Anbauten bewirkt wird, wobei gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet zudem eine hohe Spurstabilität in der Gleit- und Landephase und ist darüber hinaus effizient und kostengünstig herstellbar.
In den nachfolgenden Figuren werden nun unterschiedliche Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung vorgestellt.
So zeigt die Fig. 4 die Draufsicht auf einen im Schnitt dargestellten, erfindungsgemäßen Sprungski mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles 2.1 in der Mittenachse des Sprungskis in verlaufendem Steg 3.
Beidseitig des Steges 3 ist bei dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung unterschiedliches Skikeilmaterial, wie beispielsweise Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit 5.1 und Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit 5.2 angeordnet.
Die Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf einen Sprungski, im Schnitt, mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles außerhalb, aber parallel zur Mittenachse des Sprungskis verlaufendem Steg 3 und beidseitig dieses Steges 3 angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial 5.
In der Fig. 6 ist die Draufsicht auf einen Sprungski im Schnitt dargestellt. Beidseitig des im vorderen Bereich des Skikeiles außerhalb, aber parallel zur Mittenachse des Sprungskis verlaufenden Steges 3 ist ungleichartiges Skikeilmaterial, beispielsweise Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit 5.1 und Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit 5.2, angeordnet.
In der Fig. 7 ist die Draufsicht auf eine weitere Bauform eines erfindungsgemäßen Sprungski im Schnitt, mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles diagonal von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des Sprungskis verlaufendem Steg 3 und beidseitig dieses Steges 3 angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial 5 dargestellt.
Die Fig. 8 zeigt die Draufsicht auf eine andere Bauform eines erfindungsgemäßen, im Schnitt dargestellten Sprungski mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles diagonal von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 verlaufendem Steg 3, wobei einerseits des Steges 3 Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit 5.1 und andererseits des Steges Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit 5.2 angeordnet ist.
Die Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf einen wiederum im Schnitt dargestellten Sprungski 1, mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des Sprungski's konvex verlaufendem Steg 3, wobei beidseitig dieses Steges 3 gleichartiges Skikeilmaterial 5 angeordnet ist.
Die Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf einen ebenfalls im Schnitt dargestellten Sprungski 1 mit einem im vorderen Bereich des Skikeiles von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des Sprungskis "S-förmig" verlaufendem Steg 3, mit beidseitig dieses Steges 3 angeordnetem gleichartigem Skikeilmaterial 5.
In der Fig. 11 ist die Draufsicht auf einen Sprungski 1 im Schnitt, mit zwei im vorderen Bereich des Skikeiles von einer Seitenwange 4 zur anderen Seitenwange 4 des Sprungskis verlaufenden Stegen 3, dargestellt, wobei einer der beiden Stege 3 konvex und der andere der beiden Stege 3 konkav ausgebildet ist. Zwischen den Stegen 3 wie auch zwischen den Stegen 3 und den diesen benachbarten Seitenwangen des Sprungski ist in dieser Ausführungsform gleichartiges Skikeilmaterial 5 angeordnet.
All diese, in den Ausführungsbeispielen vorgestellten, unterschiedlichen Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung zeigen einen effizient und kostengünstig herstellbaren Sprungski, welcher in der Absprungphase eine optimale Dämpfung besitzt und in der Flugphase unter Winddruck eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Systems "Springer-Ski" ohne zusätzliche Auf- und/oder Anbauten bewirkt, wobei gleichzeitig in allen Phasen des Skisprungs eine optimale Fußstellung und in der Gleit- und Landephase zudem eine hohe Spurstabilität gewährleistet ist.
Bezugszeichenzusammenstellung
1
Sprungski
2
Skikeil
2.1
Skikeil - vorn
2.2
Skikeil - hinten
3
Steg
4
Seitenwange
5
Skikeilmaterial
5.1
Skikeilmaterial mit geringer Biegefestigkeit
5.2
Skikeilmaterial mit erhöhter Biegefestigkeit
6
Skispitzeneinlage
7
Skiendeneinlage
8
Obergurt
9
Laufsohlenbaugruppe
10
Skispringer
11
Luftströmung

Claims (6)

1. Sprungski, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles (2.1) ein oder mehrere, symmetrisch oder asymmetrisch zur Mittenachse des Sprungskis verlaufender/verlaufende Stege (3) angeordnet sind, wobei zwischen dem Steg oder den Stegen und den Seitenwangen des Sprungski's gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial (5) angeordnet ist, so daß unter Windlast eine definierte, außermittige Verwindung des Sprungskis im vorderen Bereich des Sprungskiquerschnittes bewirkt wird, wobei diese Sprungski so miteinander gepaart sind, daß jeweils der nach innen gerichtete Bereich des vorderen Skiquerschnittes, jedes der beiden Ski eines Sprungskipaares, die höchste außermittige Verwindung unter Windlast zuläßt.
2. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles, in der Mittenachse des Sprungskis ein Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
3. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles außermittig, aber parallel zur Mittenachse des Sprungskis ein Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
4. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles ein diagonal von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange verlaufende Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
5. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles ein bogenförmig von einer Seitenwange zur anderen Seitenwange verlaufende Steg angeordnet ist, wobei beidseitig dieses Steges gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
6. Sprungski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Skikeiles mehrere, einen oder mehrere Zwischenraum/­ Zwischenräume aufspannende, Stege angeordnet sind, wobei zwischen diesen Stegen und zwischen den Seitenwangen und dem der jeweiligen Seitenwange benachbarten Steg gleichartiges oder unterschiedliches Skikeilmaterial angeordnet ist.
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