DE10128888A1 - Zusammensteckbare und zerlegbare Vitrine mit einem Profilrahmen - Google Patents

Zusammensteckbare und zerlegbare Vitrine mit einem Profilrahmen

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DE10128888A1 DE2001128888 DE10128888A DE10128888A1 DE 10128888 A1 DE10128888 A1 DE 10128888A1 DE 2001128888 DE2001128888 DE 2001128888 DE 10128888 A DE10128888 A DE 10128888A DE 10128888 A1 DE10128888 A1 DE 10128888A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine zusammensteckbare und zerlegbare Vitrine, bestehnd aus einem Profilrahmen (10), an dem mehrere Seitenwände (3, 4, 5, 6), eine Bodenwand (1) und eine Deckelwand (2) angeordnet sind, die mit ihren Außenkanten in umlaufenden nutenförmigen Ausnehmungen (9) des Profilrahmens gesteckt und fixiert sind, wobei mindestens eine der Wände aus einem durchsichtigen Material besteht, und die Vitrine zum Einlegen oder Entnehmen von Austellungsgegenständen geöffnet werden kann. Zum Erreichen einer Vitrine, die einerseits eine einfache, kostengünstige und passgenaue Konstruktion aufweist und andererseits einen einfachen Auf- und Abbau der Vitrine mit geringem Zeitaufwand ermöglicht, weist die Vitrine einen Profilrahmen (10) auf, der aus an den Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und den Deckel- und Bodenwänden (1, 2) angeordneten Teilrahmen (10', 10'') besteht, die zum Bilden des Profilrahmens und somit zum Bilden der Vitrine mittels Nut (15', 15'') und Feder (7, 14) zusammensteckbar sind, derart, dass eine staubdichte, passgenaue Vitrine ohne Schraubverbindungen bildbar ist; und dass die Vitrine mindestens eine mit ihrem Teilrahmen (10') direkt abziehbare/entfernbare Wand (1, 2, 4 oder 6) aufweist, derart, dass das Öffnen der Vitrine zum Einlegen oder Entfernen eines Austellungsgegenstandes durchführbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine zusammensteckbare und zerlegbare Vitrine, bestehend aus einem Profilrahmen, an dem mehrere Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckelwand angeordnet sind, die mit ihren Außenkanten in umlaufenden nutenförmigen Ausnehmungen des Profilrahmens gesteckt und fixiert sind, wobei mindestens eine der Wände aus einem durchsichtigem Material besteht, und die Vitrine zum Einlegen oder Entnehmen von Ausstellungsgegenständen geöffnet werden kann.
DE-35 28 206-A1 offenbart eine eingangs genannte Vitrine mit einem Bodenteil, einer Anzahl Seitenscheiben und einer Deckscheibe, wobei rahmenlose Seiten­ scheiben lose in U-Profile des Bodenteils und der Deckscheibe eingesetzt sind. Die Deckscheibe ist mit dem Bodenteil durch vier im Innern der Vitrine angeord­ neten, freistehend von den Seitenscheiben verlaufenden Verbindungsstangen lösbar verbunden. Die Verbindungsstangen sind dabei mit dem Bodenteil und der Deckscheibe mittels lösbaren Verbindungsmitteln, wie Schrauben verbunden. Um die Vitrine zu öffnen, ist, nach Aufschließen eines an einer der Seitenscheiben angebrachten Schlosses, diese Seitenscheibe im U-Profil manuell seitlich zu ver­ schieben, und zum Zerlegen der Vitrine sind danach die an den Verbindungsstan­ gen angeordneten Schrauben der Verbindungsmittel mittels Werkzeug zu lösen. Die Verbindungsstangen dienen auch zur Halterung von höhenverstellbaren kon­ solenartigen Trägern, auf denen Ausstellungstücke tragende Tabletts bzw. Fach­ böden angeordnet sind.
Nachteilig ist hierbei, dass der Auf- und Abbau der Vitrine sehr zeitaufwendig und kompliziert ist, da die Vitrine aus einer großen Vielzahl von Einzelteilen besteht. Die vergleichsweise komplexe Konstruktion erfordert somit für Montage und Demontage geschultes Personal. Zudem weist die Vitrine durch ihre komplexe und toleranzkritische Konstruktion hohe Herstellungskosten auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vitrine der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die einerseits eine einfache, kostengünstige und pass­ genaue Konstruktion aufweist und andererseits einen einfachen Auf- und Abbau der Vitrine mit geringem Zeitaufwand ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit einer Vitrine nach Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vitrine einen Profilrahmen aufweist, der aus an den Seitenwänden und den Deckel- und Bodenwänden angeordneten Teilrahmen besteht, die zum Bilden des Profilrahmens und somit zum Bilden der Vitrine mittels Nut und Feder zusammensteckbar sind, derart, dass eine staubdichte, passgenaue Vitrine ohne Schraubverbindungen bildbar ist; und die Vitrine mindestens eine mit ihrem Teilrahmen direkt abziehbare/entfernbare Wand aufweist, derart, dass das Öffnen der Vitrine zum Einlegen oder Entfernen eines Ausstellungsgegenstandes durch­ führbar ist.
In vorteilhafter Weise weist der Teilrahmen der direkt entfernbaren /abziehbaren Wand bzw. Wände längs seiner Längenausdehnung Nuten oder Federn auf, deren Aussparung oder Hervorhebung bzw. Steg sich rechtwinklig und in Abziehrichtung zu dieser direkt abziehbaren Wand erstreckt; und weist der Teilrahmen der anderen, nicht direkt entfernbaren Wände längs seiner Längenausdehnung Nuten oder Federn auf, deren Aussparung oder Hervorhebung bzw. Steg sich längs bzw. parallel zu diesen nicht direkt abziehbaren Wänden erstreckt.
In zweckmäßiger Weise weisen die Teilrahmen, insbesondere deren Einzelele­ mente je ein im wesentlichen dreieckförmiges Querschnittsprofil auf, so dass im zusammengesteckten Zustand der zugeordneten Teilrahmen sich ein im wesent­ lichen quadratisches Querschnittsprofil ergibt; und weisen die Teilrahmen der Seitenwände an ihren vertikalen Einzelelementen Lagermittel auf, auf denen min­ destens ein Fachboden in vorbestimmter Höhe innerhalb der Vitrine zum Tragen der Ausstellungsgegenstände anordenbar ist.
In weiterer vorteilhafter Weise ist mittels Schließ-/Verriegelungsmitteln an der mindestens einen direkt entfernbaren Seitenwand oder Deckel-/Bodenwand die Vitrine abschließbar/verriegelbar, und damit die direkt entfernbare Wand mit ihrem Teilrahmen nicht abziehbar, derart, dass die Vitrine nicht zu öffnen und nicht zer­ legbar ist.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie den weiteren Unteran­ sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vitrine in einer auseinandergezogenen räum­ lichen Darstellung;
Fig. 2 die Vitrine nach Fig. 1, jedoch in einer zusammengesetzten räum­ lichen Darstellung;
Fig. 3 die Vitrine nach Fig. 2, in einer Ansicht senkrecht von oben;
Fig. 4 die Vitrine nach Fig. 2 und 3, in einer Seitenansicht gemäß Schnitt A-A;
Fig. 4A die Darstellung nach Fig. 4, mit vergrößerter Ansicht eines Eck­ punktes des Profilrahmens mit einem Drehschloss im abgeschlosse­ nen Zustand;
Fig. 4B eine alternative Ausführungsform von dem Querschnittsprofil des Profilrahmens, in einer Darstellung gemäß Fig. 4A, jedoch ohne Schloss.
Die folgende Beschreibung nach Fig. 1 bis 4B bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vitrine.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Vitrine ist als eine zusammensteckbare und zer­ legbare Vitrine ausgeführt, bestehend aus einem Profilrahmen 10, an dem vier Seitenwände 3, 4, 5, 6, eine Bodenwand 1 und eine Deckelwand 2 angeordnet sind, die mit ihren Außenkanten in umlaufenden nutenförmigen Ausnehmungen 9 des Profilrahmens gesteckt und fixiert, beispielsweise geklemmt sind, wobei alle Wände 1, 2, 3, 4, 5, 6 aus einem klaren durchsichtigen Material, wie zum Beispiel Glas oder Kunststoff bestehen, und die zusammengesteckte Vitrine zum Einlegen oder Entnehmen von nicht gezeigten Ausstellungsgegenständen geöffnet werden kann.
Die Vitrine weist hierbei einen Profilrahmen 10 aus beispielsweise Holz oder Kunststoff auf, der aus an den Seitenwänden 3, 4, 5, 6 und der Deckelwand 2 und Bodenwand 1 jeweils angeordneten Teilrahmen 10', 10'' besteht, die zum Bilden des Profilrahmens und somit zum Bilden der Vitrine mittels Nut 15', 15'' und Feder 7, 14 zusammensteckbar sind, derart, dass eine staubdichte, passgenaue Vitrine ohne Schraubverbindungen und Justage bildbar ist.
Das in der Fig. 1 bis 4A dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einerseits zum Öff­ nen oder Zerlegen der Vitrine eine mit ihrem Teilrahmen 10'' in axialer Richtung nach unten und oben von der Vitrine direkt abziehbare bzw. entfernbare Bodenwand 1 und Deckelwand 2, und andererseits, ausgehend von einer komplett montierten Vitrine, vier mit ihrem jeweiligen Teilrahmen 10', durch Boden- und Deckelwand blockiert, radial nicht direkt abziehbare Seitenwände 3, 4, 5, 6.
In alternativen, nicht gezeigten Ausführungsformen der Vitrine sind an Stelle der Boden- und Deckelwände 1, 2 nur eine der Wände 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder zwei sich diametral gegenüberliegende Seitenwände 3, 5 oder 4, 6 als direkt entfernbare bzw. abziehbare Wände ausgebildet; und besteht nur eine der Wände aus einem klaren durchsichtigen Material. Zudem weisen diese direkt abziehbaren Wände Mittel zum Entfernen bzw. Abziehen dieser Wände auf, die zum Beispiel in Form von Griffleisten am Teilrahmen ausgebildet sind.
Jeder Teilrahmen 10', 10'' der einzelnen Wände 1-6 besteht aus vier Einzelele­ menten mit trapezförmigem Längsschnittprofil mit 45° Abschrägungen an ihren längsseitigen Enden, die aufeinander passend ausgeführt sind, um den um die Wand umlaufenden geschlossenen Teilrahmen in Form eines Bilderrahmens zu bilden. Die Einzelelemente weisen zudem jeweils ein im wesentlichen dreieckför­ miges Querschnittsprofil mit zwei Katheden-Seiten und einer schrägen Hypotenu­ sen-Seite auf, so dass im zusammengesteckten Zustand zweier zugeordneter Teilrahmen sich ein im wesentlichen quadratisches Querschnittsprofil ergibt.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 4, 4A, 4B zu erkennen, weist einerseits jedes Einzelelement der Teilrahmen 10', 10'' stirnseitig und entlang seiner kurzen Längsseite die nutenförmige Ausnehmung 9 für das Halten des jeweiligen Wand­ teils 1-6 auf, und ist andererseits an jedem Einzelelement, mittig auf dessen Hypotenusen-Seite und entlang der Längsseite des Einzelelementes liegend, die Nut 15', 15'' für eine separate, einsteckbare Feder 7, 14 zum Zusammenstecken der Teilrahmen 10', 10'' angebracht.
Der Teilrahmen 10'', bzw. dessen Einzelelemente, jeder der direkt entfernbaren/ab- ziehbaren Wände 1, 2 weist bzw. weisen hierbei Nuten 15'' auf, deren Ausspa­ rung/Vertiefung sich rechtwinklig und somit in Abziehrichtung der Wände 1, 2 mit deren Teilrahmen 10'' erstreckt. Die Teilrahmen 10' bzw. deren Einzelelemente der anderen, nicht direkt entfernbaren Wände 3-6 weisen Nuten 15' auf, deren Aussparung sich längs und parallel zu diesen Wänden 3-6 somit quer zur Abziehrichtung dieser Wände mit ihren Teilrahmen 10' erstreckt. Jeder Teilrahmen 10' oder 10'' hat somit eine außen umlaufende Nut 15' oder 15'', in die die separate Federn 7, 14 mit ihrem im wesentlichen rechteckförmigem Querschnittsprofil, zwecks Verbinden der Teilrahmen, klemmend einsteckbar sind. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen den Längsseiten der sich gegenüberliegenden und zugeordneten Einzelelementen der Teilrahmen 10', 10'' je eine im wesentlichen stabförmige Feder 14, und in den Eckbereichen sind je eine im wesentlichen L-förmige Feder 7 zum Verbinden der Teilrahmen vorgesehen.
In einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform sind nur L-förmige Federn 7 mit kurzen und langen Schenkeln vorgesehen, derart, dass deren Schenkelenden im eingesteckten Zustand stirnseitig aneinander anstoßen. In einer weiteren alternativen Ausführungsform sind Hervorhebungen bzw. stabförmige Federn 14 als fester Bestandteil der Einzelelemente des jeweils einen der beiden zuge­ ordneten Teilrahmen vorgesehen; wobei auch, wie in Fig. 4B gezeigt, zwei integ­ rale Federn 17', 17'' mit gegenüberliegenden zugeordneten Nuten 16', 16'' als mögliche Ausführungsform ausgebildet sein können.
Zudem sind in einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Vitrine mindestens zwei der einsteckbaren Federn 7 oder 14 aus Metall und dabei als elektrische Leitungen für eine Vitrinen-Beleuchtung ausgeführt, wobei an einem der Enden der metallenen Federn je eine Verbindungsleitung zu einer Stromver­ sorgungseinheit, beispielsweise einer Niedervolteinheit, vorgesehen ist, und am anderen Ende der metallenen Federn je eine Verbindungsleitung zu einer Lampe angebracht ist. Der Profilrahmen 10 bzw. die diesen metallenen Federn zugeord­ neten Teilrahmen 10', 10'' bestehen hierbei aus einem elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Kunststoff oder Holz.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, weisen die Teilrahmen 10' der Seitenwände 3, 5 und/oder 4, 6 an ihren vertikalen Einzelelementen, parallel und längs der nutenförmigen Ausnehmungen 9 an einer der Katheden-Seiten Lagermittel 11, 12 im Innenbereich der Vitrine auf, auf denen ein Fachboden 13 (oder mehrere Fachböden) (nicht gezeigt) in vorbestimmter Höhe in der Vitrine zum Tragen von Ausstellungsgegenstände anordenbar ist (oder sind). Die Lagermittel enthalten dabei mehrere vertikal voneinander beabstandete Sacklöcher 11 an den vertikalen Einzelelementen der vorbestimmten Teilrahmen, in die je nach Bedarf Bolzen 12 zum Tragen der geforderten Fachböden 13 einsteckbar sind, wie zum Beispiel in der gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vitrine mindestens vier Bolzen 12 zum Tragen eines einzigen Fachbodens 13 eingesteckt sind.
Gemäß Fig. 1 bis 4A, ist die Vitrine mittels an der direkt entfernbaren Deckelwand 2 und Bodenwand 1 angebrachten Schließ-/Verriegelungsmitteln abschließbar bzw. verriegelbar, so dass diese Wände mit ihrem Teilrahmen 10'' im verriegelten Zustand nicht von der Vitrine abziehbar sind und die Vitrine somit nicht zu öffnen und nicht zerlegbar ist.
Wie in den Fig. 1 bis 4 zu sehen, sind jeweils zwei Schließmittel 8 an den beiden direkt entfernbaren Wänden 1, 2 angeordnet, wobei die Schließmittel im Bereich von diametral sich gegenüberliegenden Einzelelementen des jeweiligen Teilrah­ mens dieser direkt entfernbaren Wände angeordnet sind. Die Anordnung der Schließmittel ist so gewählt, das sie die freie Sicht auf die Ausstellungsgegenstände nicht stören.
Die Schließmittel 8 sind als Drehschlösser mit Schlüssel betätigbarem Schließzylinder 8.1 und Schließriegel 8.2 ausgeführt; wobei der Schließzylinder der Drehschlösser jeweils starr im Wandteil der Bodenwand 1 und der Deckel­ wand 2, sowie mittig zur Längsseite deren Einzelelemente angeordnet ist; derart, dass der Schließriegel beim Schließen innerhalb des Vitrinen-Innenraumes am vorbestimmten, zugeordneten Einzelelement des Teilrahmens 10' der nicht direkt abziehbaren Seitenwand 4, 6 angreift und die Teilrahmen 10' und 10'' der Boden- /Deckelwände 1, 2 und Seitenwände 4, 6 bzw. 3, 5 miteinander verriegelt.
In einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform, mit weniger oder mehr als vier Seitenwänden, ist nur ein Schließmittel vorgesehen, das beispielsweise in einem der Eckbereiche des Teilrahmens 10'' der direkt abziehbaren Wand angeordnet ist.
Bezugszeichen
1
Bodenwand mit Wandteil und Teilrahmen
2
Deckelwand mit Wandteil und Teilrahmen
3
erste Seitenwand mit Wandteil und Teilrahmen
4
zweite Seitenwand mit Wandteil und Teilrahmen
5
dritte Seitenwand mit Wandteil und Teilrahmen
6
vierte Seitenwand mit Wandteil und Teilrahmen
7
L-förmige Feder zum Einstecken in Nut im Eckbereich des Teilrahmens
8
Schließmittel/Drehschloss
8.1
Schließzylinder
8.2
Schließriegel
9
nutenförmige Ausnehmung für Wandteil im Einzelelement von Teilrahmen
10
Profilrahmen der Vitrine
10
' Teilrahmen (mit Einzelelement) von nicht direkt abzieh-/entfernbarer Wand
10
'' Teilrahmen (mit Einzelelement) von direkt abzieh-/entfernbarer Wand
11
Sacklöcher in vertikalen Einzelelementen der Teilrahmen (Lagermittel für Fachboden)
12
Bolzen in Sacklöcher zum Tragen von Fachboden (Lagermittel)
13
Fachboden für Ausstellungsgegenständen
14
stabförmige Feder zum Einstecken in Nut des Teilrahmens
15
' umlaufende Nut im Teilrahmen /Einzelelement von nicht direkt abzieh- /entfernbarer Wand
15
'' umlaufende Nut im Teilrahmen /Einzelelement von direkt abzieh- /entfernbarer Wand
16
' umlaufende Nut im Teilrahmen /Einzelelement von nicht direkt abzieh- /entfernbarer Wand in alternativen Ausführungsform
16
'' umlaufende Nut im Teilrahmen /Einzelelement von direkt abzieh- /entfernbarer Wand in alternativen Ausführungsform
17
' umlaufende Feder im Teilrahmen /Einzelelement von nicht direkt abzieh- /entfernbarer Wand in alternativer Ausführungsform
17
'' umlaufende Feder im Teilrahmen /Einzelelement von direkt abzieh- /entfernbarer Wand in alternativer Ausführungsform

Claims (12)

1. Vitrine, bestehend aus einem Profilrahmen (10), an dem mehrere Seitenwände (3, 4, 5, 6), eine Bodenwand (1) und eine Deckelwand (2) angeordnet sind, die mit ihren Außenkanten in umlaufenden nutenförmigen Ausnehmungen (9) des Profilrahmens steckbar und fixierbar sind, wobei mindestens eine der Wände aus einem durchsichtigem Material besteht, und die Vitrine zum Einlegen oder Entnehmen von Ausstellungsgegenständen geöffnet werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Vitrine einen Profilrahmen (10) aufweist, der aus an den Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und den Deckel- und Bodenwänden (1, 2) angeordneten Teilrahmen (10', 10'') besteht, die zum Bilden des Profilrahmens und somit zum Bilden der Vitrine mittels Nut (15', 15'') und Feder (7, 14) zusammensteckbar sind, derart, dass eine staubdichte, passgenaue Vitrine ohne Schraubverbindungen bildbar ist; und die Vitrine mindestens eine mit ihrem Teilrahmen (10'') direkt abzieh­ bare/entfernbare Wand (1, 2, 4 oder 6) aufweist, derart, dass das Öffnen der Vitrine zum Einlegen oder Entfernen eines Ausstellungsgegenstandes durch­ führbar ist.
2. Vitrine nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass der Teilrahmen (10'') der mindestens einen direkt entfernbaren /abziehbaren Wand (1, 2) längs seiner Längenausdehnung Nuten (15'') oder Federn (7, 14) aufweist, deren Aussparung oder Hervorhebung /Steg sich rechtwinklig und in Abziehrichtung zu dieser Wand (1, 2) erstreckt; und dass der Teilrahmen (10') der anderen, nicht direkt entfernbaren Wände (3, 5, 4, 6) längs seiner Längenausdehnung Nuten (15') oder Federn (7, 14) aufweist, deren Aussparung oder Hervorhebung /Steg sich längs und parallel zu diesen nicht direkt entfernbaren Wänden (3, 5, 4, 6) erstreckt.
3. Vitrine nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, dass die Teilrahmen (10', 10'') umlaufende Nuten (15', 15'') aufweisen, in die separate Federn (7, 14) mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnittsprofil zum Verbinden der Teil­ rahmen einsteckbar sind.
4. Vitrine nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich gegenüberliegenden und zugeordneten Einzelelementen der Teilrahmen (10', 10'') je eine im wesentlichen stabförmige Feder (14) und je Eckbereich eine im wesentlichen L-förmige Feder (7) zum Verbinden der Teilrahmen vorgesehen sind.
5. Vitrine nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, dass L-förmige Federn (7) mit kurzen und langen Schenkeln vorgesehen sind, derart, dass deren Schenkelenden im eingesteckten Zustand stirnseitig aneinander anstoßen.
6. Vitrine nach Anspruch 1 oder 5; dadurch gekennzeichnet, dass die Teilrahmen (10', 10''), insbesondere deren Einzelelemente je ein im wesentlichen dreieckförmiges Querschnittsprofil aufweisen, so dass im zusammengesteck­ ten Zustand der zugeordneten Teilrahmen sich ein im wesentlichen quadrati­ sches Querschnittsprofil ergibt.
7. Vitrine nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente der Teilrahmen als ihren festen Bestandteil jeweils zwei Nuten (16', 16'') und zwei Federn (17', 17'') aufweisen.
8. Vitrine nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der einsteckbaren Federn (7, 14) aus Metall bestehen und als elektrische Leitun­ gen für eine Vitrinen-Beleuchtung ausgeführt sind.
9. Vitrine nach Anspruch 1, 2 oder 7; dadurch gekennzeichnet, dass mittels min­ destens einem Schließ-Verriegelungsmittel an der mindestens einen direkt entfernbaren Seitenwand (4, 6) oder Deckel-/Bodenwand (1, 2) die Vitrine ab­ schließbar und verriegelbar ist, und damit die direkt entfernbare Wand mit ihrem Teilrahmen (10'') nicht abziehbar ist, derart, dass die Vitrine nicht zu öffnen und nicht zerlegbar ist.
10. Vitrine nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Schließ­ mittel (8) an der direkt entfernbaren Wand (1, 2, 4, 6) angeordnet sind, wobei die Schließmittel im Bereich von diametral gegenüberliegenden Einzelele­ menten des Teilrahmens dieser direkt entfernbaren Wand angeordnet sind.
11. Vitrine nach Anspruch 10; dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmittel (8) als Drehschlösser mit Schließzylinder (8.1) und Schließriegel (8.2) ausgeführt sind; dass der Schließzylinder der Drehschlösser jeweils im Wandteil der Bodenwand (1) und der Deckelwand (2) angeordnet sind; und der Schließrie­ gel beim Schließen innerhalb des Vitrinen-Innenraumes am vorbestimmten Einzelelement des Teilrahmens (10') einer zugeordneten Seitenwand (3, 4, 5, 6) angreift.
12. Vitrine nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilrahmen (10') der Seitenwände (3, 5) an ihren vertikalen Einzelelementen Lagermittel (11, 12) aufweisen, auf denen mindestens ein Fachboden (13) in vorbe­ stimmter Höhe innerhalb der Vitrine zum Tragen der Ausstellungsgegenstände anordenbar ist.
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