DE10127872A1 - Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung zum Temperieren von Lebensmitteln und Vorrichtung zum Temperieren von Lebensmitteln - Google Patents

Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung zum Temperieren von Lebensmitteln und Vorrichtung zum Temperieren von Lebensmitteln

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung (1) zum Temperieren von Lebensmitteln, insbesondere eines Backofens, die eine Arbeitskammer (2), insbesondere eine Backkammer, aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine zugehörige Vorrichtung. Verfahrensgemäß ist zwecks Erzielung einer effizienten Reinigung des Ofens die Abfolge der folgenden Schritte vorgesehen: a) dichtes Verschließen der Arbeitskammer (2), so dass eine vorgegebene Menge Fluid (3) in der Arbeitskammer (2) aufgenommen werden kann; b) zumindest teilweises Befüllen der Arbeitskammer (2) mit einem Fluid (3); c) Aktivieren einer Ultraschallquelle (4), die sich zumindest zeitweise in der Arbeitskammer (2) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung zum Temperieren von Lebensmitteln, insbesondere eines Backofens, die eine Arbeitskammer, insbesondere eine Backkammer, aufweist. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Temperieren von Lebensmitteln, insbesondere einen Backofen, wobei die Vorrichtung eine Einheit zum Reinigen der Arbeitskammer aufweist.
  • Aus der EP 0 801 271 A1 sind ein Ofen zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln sowie ein Verfahren zur Reinigung des Ofenraums bekannt. Dort wird ein flüssiges Reinigungsmittel über eine Sprühdüse in den Ofenraum eingesprüht. Die Sprühdüse ist dabei im Druckbereich eines Gebläses angeordnet, das während des Einsprühens der Reinigungsflüssigkeit und während des sich anschließenden Reinigungsvorganges bei erhöhter Temperatur läuft, womit eine gleichmäßige Verteilung des Reinigungsmittels im Ofenraum sowie eine intensive Reinigung ermöglicht werden soll.
  • Als nachteilhaft wurde es bei dem vorbekannten Reinigungsverfahren für einen Ofen erkannt, dass der Reinigungseffekt nicht ausreicht, um bei stark verschmutzten Öfen eine ausreichende Sauberkeit zu erreichen. Insbesondere bei längerem Betrieb des Ofens bilden sich Ablagerungen, die mit dem vorbekannten Reinigungsverfahren nicht mehr entfernt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung eines Ofens, insbesondere eines Backofens, sowie eine zugehörige Reinigungseinheit zu schaffen, mit dem bzw. mit der es möglich ist, auch stark verschmutzte Öfen einfach und wirkungsvoll zu reinigen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. eine Vorrichtung nach Anspruch 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Abfolge der folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
    • a) Zunächst wird die Arbeitskammer des Ofens dicht verschlossen, so dass eine vorgegebene Menge Fluid in der Kammer aufgenommen werden kann.
    • b) Anschließend wird die Arbeitskammer zumindest teilweise mit einem Fluid gefüllt.
    • c) Dann wird mindestens eine Ultraschallquelle aktiviert, die sich zumindest zeitweise in der Arbeitskammer befindet.
  • Mit dieser Vorgehensweise wird erreicht, dass sich selbst fest in der Arbeitskammer angesetzter bzw. abgelagerter Schmutz entfernen läßt.
  • Nach Ausführung des obigen Schritts c) wird die Ultraschallquelle im Regelfall wieder deaktiviert, und das Fluid aus der Arbeitskammer entfernt. Nach der Entfernung des Fluids aus der Kammer kann diese nochmals mit einem Fluid nachgespült werden.
  • Als Fluid zur Verwendung im erläuterten Verfahren kommt vorzugsweise Wasser in Frage; alternativ kann auch ein Reinigungsmittel oder eine Mischung aus Wasser und Reinigungsmittel eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise wird zur Reinigung der Arbeitskammer diese im wesentlichen volumetrisch, also vollständig, mit Fluid gefüllt.
  • Weiterhin ist als bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens vorgesehen, dass die Ultraschallquelle nur zeitweise zum Reinigen der Arbeitskammer in diese eingebracht wird; während des normalen Betriebs des Ofens befindet sich die Ultraschallquelle also nicht in der Kammer.
  • Der Ofen, der vorrichtungsgemäß mit einer Einheit zum Reinigen der Arbeitskammer ausgestattet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit mindestens eine Ultraschallquelle aufweist, die zumindest zeitweise in der Arbeitskammer angeordnet ist.
  • Vorzugsweise hat die Arbeitskammer an einer seitlichen Fläche eine schwenkbare Tür, mit der die Arbeitskammer geöffnet und geschlossen werden kann. Dies kann eine separate Türe aber auch die vorhandenen Backkammertüre sein. Damit das in die Kammer einzubringende Fluid in der Kammer gehalten werden kann, ist weiterbildungsgemäß vorgesehen, dass die Arbeitskammer bzw. die Türe mit Dichtelementen ausgestattet ist, mit der sie flüssigkeitsdicht so verschlossen werden kann, dass eine vorgegebene Menge Fluid in der Kammer aufgenommen und gehalten werden kann.
  • Die Ultraschallquelle ist bevorzugt als stabförmige oder plattenförmige Sonotrode ausgebildet. Ein besonders gutes Reinigungsergebnis wird erreicht, wenn die Ultraschallquelle Schall im Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 100 kHz emittiert, wobei besonders bevorzugt ein Frequenzbereich zwischen 25 kHz und 45 kHz vorgesehen wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Ultraschallquelle nur zeitweise, nämlich zur Reinigung, in der Arbeitskammer angeordnet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß in einfachster Weise die Ultraschallquelle manuell in die Arbeitskammer eingebracht und entfernt wird. Weiterbildungsgemäß ist jedoch vorgesehen, dass der Ofen auch ein Bewegungselement zum Einbringen und Entfernen der Ultraschallquelle in die und aus der Arbeitskammer aufweist.
  • Damit bei vollständiger Befüllung der Arbeitkammer mit Fluid die Tür der Kammer nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Arbeitskammer Mittel zur Verhinderung des unbeabsichtigten Öffnens der Tür bei Fluid-Befüllung aufweist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Effizienz der Vorrichtung ist schließlich weiterbildungsgemäß vorgesehen, dass die Arbeitskammer mit einer Zirkulationseinrichtung in fluidischer Verbindung steht, mit der das sich in der Arbeitskammer befindliche Fluid im geschlossenen Kreislauf zirkulieren kann. In die Zirkulationseinrichtung kann schließlich ein Filterelement integriert sein, das gelöste Schmutzpartikel herausfiltert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 schematisch die Seitenansicht eines Backofens mit einer sich in dieser befindlichen Reinigungseinheit;
  • Fig. 2 die zugehörige Draufsicht auf den Ofen; und
  • Fig. 3 die Vorderansicht des Ofens, wobei die Reinigungseinheit nicht dargestellt ist.
  • Die drei Figuren zeigen korrespondierend einen Backofen 1 in den drei Ansichten. Der Ofen 1 weist eine Backkammer (Arbeitskammer) 2 auf, in der das zu backende Gut eingebracht werden kann. Der Ofen 1 hat eine an einer seitlichen Fläche angeordnete Tür 6, die zum Öffnen und Schließen in an sich bekannter Weise geschwenkt werden kann; in geöffneter Stellung der Tür 6 kann Backgut in die Arbeitskammer eingebracht oder gebackenes Gut aus ihr entnommen werden.
  • Im Laufe des Betriebs des Ofens 1 lagern sich Schmutzpartikel in der Arbeitskammer 2 ab; der Ofen verschmutzt. Zur Reinigung des Ofens wird wie folgt vorgegangen:
    Zunächst wird die Tür 6 der leeren Arbeitskammer 2 geschlossen. Zwischen Tür 6 und Ofengehäuse sind Dichtelemente 7 angeordnet (s. Fig. 3), die bei geschlossener Tür 6 die Arbeitskammer 2 flüssigkeitsdicht abdichten. Dann wird eine Flüssigkeit (Fluid) 3 in die Arbeitskammer 2 eingefüllt. Hierfür kommt bevorzugt Wasser zum Einsatz, das jedoch auch mit Reinigungsmittel versetzt sein kann; es kann auch konzentriertes Reinigungsmittel eingesetzt werden. Die Füllung der Arbeitskammer 2 erfolgt dabei volumetrisch, also weitgehend vollständig, was in Fig. 1 und Fig. 3 angedeutet ist.
  • Ist die Arbeitskammer 2 mit Fluid 3 gefüllt, wird mittels eines Bewegungselements 5, das in Fig. 1 nur schematisch durch den Doppelpfeil angedeutet ist, eine Ultraschallquelle 4 in das Fluid 3 eingetaucht. Die Ultraschallquelle 4 muss dabei zumindest teilweise in das Fluid hineinreichen. Genauso ist es aber auch möglich - Fig. 1 stellt beide Möglichkeiten dar -, dass in der Arbeitskammer 2 eine Ultraschallquelle 4 fest angeordnet ist (s. Fig. 1: Bodenbereich). Die Ultraschallquelle 4 stellt zusammen mit ihrer Steuerung und dem gegebenenfalls vorhandenen Bewegungselement 5 eine Einheit zum Reinigen dar. Das Bewegungselement kann beispielsweise als elektrisch oder pneumatisch betätigter Linearaktuator ausgebildet sein.
  • Dann wird die Ultraschallquelle 4 aktiviert. Dabei sondert sie Schall mit einer Frequenz zwischen 10 kHz und 100 kHz aus, bevorzugt zwischen 25 kHz und 45 kHz. Zum Einsatz kommen hierfür handelsübliche Sonotroden, die eine Form aufweisen, die derjenigen der Arbeitskammer 2 angepasst sind, was deren Länge und Breite anbelangt. Es können stab- oder plattenförmige Sonotroden zum Einsatz kommen.
  • Damit die Tür 6 bei Befüllung der Arbeitskammer 2 mit Fluid 3 nicht versehentlich geöffnet werden kann, ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass Mittel 8 zur Verhinderung des unbeabsichtigten Öffnens der Tür 6 angeordnet sind. Diese Mittel sind nur sehr schematisch dargestellt. Es kann sich bei ihnen beispielsweise um eine elektrisch betätigte Arretierung handeln, die ein Drehen des Türgriffs 1 verhindert, so lange ein (nicht dargestellter) Sensor signalisiert, dass sich in der Arbeitskammer 2 noch Flüssigkeit befindet.
  • Durch die Emission von Ultraschall durch die Ultraschallquelle 4 pflanzt sich der Schall im Fluid 3 fort und gelangt zu den Seitenflächen der Arbeitskammer 2. Dort bewirkt er, dass sich angelagerte Schmutzpartikel aus der Backkammer lösen und von der Flüssigkeit 3 aufgenommen werden. In gleicher Weise werden auch andere Elemente in der Backkammer, wie z. B. Blechauflagen, Umwälventilatortschaufeln, Leitbleche, Heizstäbe, Schwadenerezeuger und dergleichen mit Ultraschall beaufschlagt und dadurch gereinigt. Insbesondere eine Verkalkung des Schwadenerzeugers kann dadurch vermieden bzw. entfernt werden.
  • Zur Verbesserung der Reinigungswirkung kann die Arbeitskammer 2 mit einer Zirkulationseinrichtung 9 fluidisch in Verbindung stehen. Es handelt sich dabei um ein Leitungssystem mit integrierter (nicht dargestellter) Pumpe, die Fluid 3 an einer Entnahmestelle 12 der Arbeitskammer entnimmt, weiterfördert (s. Pfeil in Fig. 3) und an einer Zuführstelle 13 wieder in die Arbeitskammer einbringt. Dadurch wird eine gewisse Turbulenz im Fluid 3 erzeugt, die den Reinigungsvorgang begünstigt.
  • Weiterhin kann ein insbesondere austauschbares Filterelement 10 in die Zirkulationseinrichtung 9 integriert sein, das bereits gelöste Schmutzpartikel aus dem Fluid bei dessen Zirkulation herausfiltert. Auch hierdurch wird die Effizienz des Reinigungsvorgangs verbessert.
  • Nach dem Reinigungsvorgang wird das Fluid 3 aus der Arbeitskammer 2 abgelassen und entsorgt. Anschließend kann die Arbeitskammer nochmals mit Flüssigkeit nachgespült werden, um Reste von Reinigungsmittel und Schmutz zu entfernen.
  • Durch das beschriebene Reinigungsverfahren und die erläuterte Vorrichtung wird ein sehr gutes Reinigungsergebnis erzielt. Insbesondere werden schwer zugängliche Stellen im Seitenbereich der Arbeitskammer 2 gut gereinigt.

Claims (18)

1. Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung (1) zum Temperieren von Lebensmitteln, insbesondere eines Backofens, die eine Arbeitskammer (2), insbesondere eine Backkammer, aufweist, mit folgenden Verfahrensschritten:
a) dichtes Verschließen der Arbeitskammer (2), so dass eine vorgegebene Menge Fluid (3) in der Arbeitskammer (2) auf genommen werden kann;
b) zumindest teilweises Befüllen der Arbeitskammer (2) mit einem Fluid (3);
c) Aktivieren mindestens einer Ultraschallquelle (4), die sich zumindest zeitweise in der Arbeitskammer (2) befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Deaktivierung der Ultraschallquelle (4) im Anschluß an Schritt c) von Anspruch 1 das Fluid (3) aus der Arbeitskammer (2) entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Entfernung des Fluids (3) aus der Arbeitskammer (2) diese mit einem Fluid nachgespült wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid (3) Wasser ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid (3) ein Reinigungsmittel ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid (3) ein Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (2) gemäß Schritt b) von Anspruch 1 im wesentlichen volumetrisch mit Fluid (3) befüllt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallquelle (4) nur zeitweise zum Reinigen der Arbeitskammer (2) in diese eingebracht wird.
9. Vorrichtung (1) zum Temperieren von Lebensmitteln, insbesondere Backofen, mit einer Arbeitskammer (2), insbesondere einer Backkammer, wobei die Vorrichtung (1) eine Einheit (4, 5) zum Reinigen der Arbeitskammer (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (4, 5) mindestens eine Ultraschallquelle (4) aufweist, die zumindest zeitweise in der Arbeitskammer (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (2) an einer seitlichen Fläche eine schwenkbare Tür (6) aufweist, mit der die Arbeitskammer (2) geöffnet und geschlossen werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (2) mit Dichtelementen (7) ausgestattet ist, mit der sie flüssigkeitsdicht so verschlossen werden kann, dass eine vorgegebene Menge Fluid (3) in der Arbeitskammer (2) aufgenommen werden kann.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallquelle (4) als stabförmige Sonotrode ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallquelle (4) als plattenförmige Sonotrode ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallquelle (4) Schall im Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 100 kHz, vorzugsweise zwischen 25 kHz und 45 kHz, emittieren kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Bewegungselement (5) zum Einbringen und Entfernen der Ultraschallquelle (4) in die und aus der Arbeitskammer (2) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (2) Mittel (8) zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Öffnens der Tür (6) bei Befüllung der Arbeitskammer (2) mit Fluid (3) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (2) mit einer Zirkulationseinrichtung (9) in fluidischer Verbindung steht, mit der das sich in der Arbeitskammer (2) befindliche Fluid (3) im geschlossenen Kreislauf zirkulieren kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zirkulationseinrichtung (9) ein Filterelement (10) integriert ist.
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