DE10127270A1 - Gelenkte Achse für hydrostatisches Fahrzeugantriebssystem - Google Patents
Gelenkte Achse für hydrostatisches FahrzeugantriebssystemInfo
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Abstract
Es wird eine Auslegung einer lenkbaren Achse für ein Landfahrzeug angegeben, welches ein hydrostatisches Antriebssystem hat, bei dem eine Hydraulikmotoranordnung direkt an einem lenkbaren Rad der Achse angebracht ist und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie mit dem Rad bewegbar ist. Die gelenkte Achse weist ein Paar von Achsschenkelanordnungen auf, welche schwenkbeweglich Spurstangen an Achsgabeln lagern. Eine obere Achsschenkelanordnung bringt schwenkbeweglich die Spurstange an der Achsgabel an und stellt zugleich eine hydraulische Drehverbindung zwischen dem am Rad angebrachten Hydraulikmotor und dem restlichen Teil des am Fahrzeug angebrachten hydrostatischen Antriebssystems bereit, wodurch ein Biegen der das Hydraulikfluid fördernden Hydraulikleitungen durch die Lenkbewegungen der lenkbaren Vorderräder verhindert wird.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer gelenkten Achse eines Fahrzeugs, welches
ein hydrostatisches Vorderradantriebsystem hat, und insbesondere mit einer
Achsschenkelanordnung, welche eine hydraulische Drehverbindung enthält,
welche derart beschaffen und ausgelegt ist, daß eine statische, hydraulische
Verbindung zwischen einem Hydraulikmotor, welcher direkt an einem lenk
baren Rad angebracht ist, und einer Quelle für ein unter Druck stehendes
Hydraulikfluid hergestellt wird, welche an einer Fahrzeugkarosserie vorgese
hen ist.
Hydrostatische Fahrzeugantriebssysteme sind sehr weit verbreitet und werden
häufig bei vielen Fahrzeugen der sogenannten Geländebauart eingesetzt, wie
bei Industriemaschinen und Landmaschinen oder ähnlichen Fahrzeugen.
Antriebsräder dieser Fahrzeuge werden direkt mittels durch Fluiddruck beauf
schlagte Hydraulikmotoren angetrieben, welche häufig direkt an den Antriebs
rädern angebracht sind, welche lenkbar oder nicht lenkbar sein können.
Entsprechend sind die Fahrzeuge mit einer oder mehreren Quellen für unter
Druck stehendem Hydraulikfluid versehen, welche an einer Fahrzeugkarosserie
angebracht sind, wobei es sich üblicherweise um eine Hydraulikpumpe oder
Hydraulikpumpen handelt. Das hydrostatische Fahrzeugantriebssystem ist eine
hoch komplizierte Anordnung aus oder einer oder mehreren Hydraulikpumpen
und verschiedenen Ventilanordnungen, welche über die Hydraulikfluidleitungen
untereinander verbunden sind. Viele Fahrzeuge haben ein hydrostatisches
Getriebesystem und besitzen eine Vorderachse (selten eine Hinterachse),
welche sowohl lenkbar als auch antreibbar ist, wobei ein Hydraulikmotor direkt
an den Vorderrädern angebracht ist. Eine Reihe von Hydraulikleitungen stellen
eine Zwischenverbindung zwischen den am Rad angebrachten Hydraulikmoto
ren und der an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Hydraulikpumpe her. Die
Schlauchleitungen sind natürlich im Gebrauchszustand mehreren Biegebean
spruchungen unterworfen, da sich die Position der lenkbaren Räder und
entsprechend der an dem Rad angebrachten Hydraulikmotore häufig ändert.
Es stellt eine gemeinsame Schwierigkeit bei einem solchen System dar, daß
die flexiblen Hydraulikleitungen, die zur Fluidversorgung zu und von dem
Hydraulikmotor am Rad eingesetzt werden, unter Einwirkung des unter Druck
stehenden Hydraulikfluids die Tendenz zum Starrwerden haben, den Lenkvor
gang behindern, und eventuell bei einer Ermüdungserscheinung dahingehend
neigen, daß mit der Zeit Beschädigungen an den Schlauchleitungen auftreten
können.
Die Erfindung stellt eine hydraulische Verbindungsanordnung für eine gelenkte
Antriebsachse eines Fahrzeugs bereit, welches ein hydrostatisches Antriebs
system hat, wobei eine Hydraulikmotoranordnung direkt an einem gelenkten
Rad der Achse angebracht und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie
mit dem Rad bewegbar ist.
Die gelenkte Antriebsachse bei der erfindungsgemäßen Auslegung weist ein
Paar von Achsschenkelanordnungen auf, welche drehbeweglich bzw. schwenk
beweglich die Spurstange an einer Achsgabel lagern, und zugleich eine hy
draulische Drehverbindung zwischen dem am Rad angebrachten Hydraulikmo
tor und dem restlichen Teil des hydrostatischen Antriebssystems bildet, wel
ches am Fahrzeug angebracht ist. Hierdurch wird ein Biegen der das Hydrau
likfluid fördernden Hydraulikleitung durch die Lenkbewegungen der lenkbaren
Vorderräder verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist die
obere Achsschenkelanordnung einen Achsschenkelbolzen auf, welcher fest an
einem Spurstangenhebel angebracht ist, und eine blockförmige Verteilerlei
tung, welche drehbeweglich bzw. schwenkbeweglich mit dem Achsschenkelbol
zen verbunden und an dem Achsgabelarm fest angebracht ist. Der Achsschen
kelbolzen umfaßt einen Satz axialer beabstandeter Hydraulikfluiddurchgänge,
welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie eine kommunizierende
Verbindung mit einem komplementären Satz von Hydraulikfluiddurchgängen
bilden, welche in dem blockförmigen Verteilerkopf ausgebildet sind. Diese
kommunizierende Verbindung wird unter jeder beliebigen Winkelposition des
Achsschenkelbolzens gebildet.
Die neuartige Anordnung der gelenkten Antriebsachse nach der Erfindung
verhindert somit Ermüdungserscheinungen und Beschädigungen der hydrau
lischen Schlauchleitungen, wodurch die Betriebszuverlässigkeit des hydro
statischen Getriebes des Fahrzeugs beträchtlich verbessert wird. Ferner wird
ermöglicht, daß sich billigere, harte Schlauchleitungen an Stelle von flexiblen
Schlauchleitungen einsetzen lassen, wodurch sich die Herstellungskosten für
das Fahrzeug reduzieren lassen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Endes einer gelenkten Vorderachse
eines Fahrzeugs mit einem hydrostatischen Getriebesystem bzw.
Antriebssystem nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer oberen Achsschenkelanord
nung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung;
Fig. 3a ein Schnittansicht der oberen Achsschenkelanordnung längs der
Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 3b eine Schnittansicht der oberen Achsschenkelanordnung längs der
Linie B-B in Fig. 3a;
Fig. 4a eine Schnittansicht eines in Fig. 3a gezeigten Achssche
nkelbolzens;
Fig. 4b eine Schnittansicht eines in Fig. 3b gezeigten Achs
schenkelbolzens;
Fig. 5a eine Schnittansicht einer blockförmigen Verteilereinrichtung,
welche in Fig. 3a gezeigt ist; und
Fig. 5b eine Schnittansicht einer blockförmigen Verteilerleitung, welche
in Fig. 3b gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wird nunmehr eine bevor
zugte Ausführungsform nach der Erfindung erläutert.
Fig. 1 der Zeichnung verdeutlicht eine neuartige Auslegung einer gelenkten
Achse 1 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt), welches ein hydrostatisches An
triebssystem hat. Die gelenkte Achse nach der Erfindung umfaßt einen starren
Träger 2, welcher mit einem Paar von Achsgabeln 3 versehen ist, die einteilig
fest an den gegenüberliegenden Enden vorgesehen und beispielsweise ange
schweißt sind. Jede Achsgabel hat zwei gegabelte Arme: einen oberen Arm 4
und einen unteren Arm 5. Jede Achsgabel 3 ist schwenkbeweglich mit einem
zugeordneten Radgelenk 6 verbunden. Üblicherweise weist das Gelenk 6 eine
Welle 7 auf, welche einteilig mit einem oberen Spurstangenhebel 8 und einem
unteren Spurstangenhebel 9 ausgebildet ist. Die Welle 7 ist derart beschaffen
und ausgelegt, daß eine Radnabe 10 mittels eines Paars von Wälzlagern 12
drehbeweglich gelagert ist. An dem Gelenk 6 ist eine hydraulische Antriebs
motoranordnung 14 vorgesehen, welche derart beschaffen und ausgelegt ist,
daß ein lenkbares Rad (nicht gezeigt) über eine Antriebswelle 15 und ein
Planetengetriebe 16 antreibbar ist. In typischer Weise sind derartige Antriebs
motore entweder von der Axialkolbenbauart, von Radialkolbenbauart oder von
der Gyrotorbauart, obgleich für den Fachmann auch irgendwelche anderen,
geeigneten, hydraulischen Antriebsmotore in Betracht kommen können, welche
sich bei der Erfindung einsetzen lassen.
Die Hydraulikmotoranordnung 14 ist fluidmäßig mit einer Quelle für unter Druck
stehendes Hydraulikfluid verbunden, üblicherweise eine einzige Hydraulikpum
penanordnung, welche an einer geeigneten Stelle der Karosserie des Fahr
zeugs (nicht gezeigt) angebracht ist. Die Fluidverbindung wird über drei Arten
von Hydraulikfluidleitungen hergestellt, nämlich Druckleitungen, Rücklaufleitun
gen und Ablaufleitungen.
Die Achsgabel 3 und das Gelenk 6 sind schwenkbeweglich über eine untere
Achsschenkelanordnung 18 und eine obere Achsschenkelanordnung 20
verbunden. Die untere Achsschenkelanordnung 18 und die obere Achsschen
kelanordnung 20 sind koaxial zueinander angeordnet und derart beschaffen
und ausgelegt, daß sie um eine Lenkachse 17 eine Schwenkbewegung aus
führen können.
Die untere Achsschenkelanordnung 18 verbindet drehbeweglich den unteren
Arm 5 der Trägergabel 3 und den unteren Spurstangenhebel 9. Er ist von
üblicher Bauart nach dem Stand der Technik ausgelegt und braucht daher
nicht näher erörtert zu werden.
Die obere Achsschenkelanordnung 20 bei der gelenkten Achse 1 nach der
Erfindung verbindet nicht nur drehbeweglich den oberen Arm 4 der Träger
gabel 3 und den oberen Spurstangenhebel 8 der Gelenkverbindung 6, sondern
dient auch als eine integrale, hydraulische Drehverbindung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, welche in
Fig. 2 gezeigt ist, weist die obere Achsschenkelanordnung 20 einen Achs
schenkelbolzen 22 auf, welcher fest mit dem oberen Spurstangenhebel 8
verbunden ist, und eine blockförmige Verteilereinrichtung 60 auf, welche
schenkbeweglich mit dem Achsschenkelbolzen 22 verbunden und an dem
oberen Arm 4 der Trägergabel 3 befestigt ist.
Der Achsschenkelbolzen 22 ist mit einem Satz von Anschlüssen versehen,
nämlich einem Druckleitungsanschluß 56, einem Rücklaufleitungsanschluß 57
und einem Ablaufleitungsanschluß 58, welche derart beschaffen und ausgelegt
sind, daß die Druckleitung, die Rücklaufleitung und die Ablaufleitung jeweils
(nicht gezeigt) fest mit dem Achsschenkelbolzen 22 verbunden sind, welche
von der hydraulischen Antriebsmotoranordnung 14 kommen. In ähnlicher
Weise ist die blockförmige Verteilereinrichtung 60 mit einem ähnlichen Satz
von Anschlüssen, einem Druckleitungsanschluß 80, einem Rücklaufleitungs
anschluß 81 und einem Ablaufleitungsanschluß 82 versehen, welche derart
beschaffen und ausgelegt sind, daß eine feste Verbindung von der blockförmi
gen Verteilereinrichtung 60 mit der Druckleitung, Rücklaufleitung und Ablauflei
tung jeweils (nicht gezeigt) hergestellt wird, welche von der Hydraulikpumpen
anordnung (nicht gezeigt) kommen.
Der Achsschenkelbolzen 22, welcher detailliert in den Fig. 4a und 4b
gezeigt ist, umfaßt einen länglichen Körper, welcher mit einem allgemeinen
zylidrischen ersten Endabschnitt 24, einem im allgemeinen rechteckförmigen
zweiten Endabschnitt 26 und einem im allgemeinen zylindrischen Schaftab
schnitt 28 versehen ist, welcher die ersten und die zweiten Endabschnitte 24
und 26 jeweils verbindet. Der zweite Endabschnitt 26 des Achsschenkelbol
zens 22 ist mit einem Flansch 30 versehen, welcher derart eingerichtet ist, daß
eine Verbindung mit dem oberen Spurstangenhebel 8 über eine hierfür ge
eignete Einrichtung hergestellt wird, bei der es sich vorzugsweise um mit
Gewinde versehene Befestigungsmittel, wie Schrauben und dergleichen,
handeln kann, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Körper des Achsschenkelbolzens 22 ist mit drei gesonderten, inneren
Hydraulikfluiddurchgängen versehen: einem Druckdurchgang 32, einem Rück
laufdurchgang 34 und einem Ablaufdurchgang 36. Vorzugsweise sind die
Durchgänge 32, 34 und 36 axial in dem Achsschenkelbolzen von einer End
fläche in der Nähe des ersten Endes 24 ausgehend eingebohrt. Die oberen
Enden der Druck- und Rücklaufdurchgänge 32 und 34 sind jeweils mittels
Stopfen 38 dicht verschlossen.
Der zweite Endabschnitt 26 des Achsschenkelbolzens 22 ist mit einem Druck
anschluß 40, einem Rücklaufanschluß 42 und einem Ablaufanschluß 44
versehen, welche jeweils in kommunizierender Verbindung mit dem Druck
anschluß, dem Rücklaufanschluß und dem Ablaufanschluß stehen. Wie in den
Fig. 2, 3a und 3b gezeigt ist, ist jeder der Anschlüsse 40, 42 und 44 mit
einer zugeordneten hydraulischen Schlauchverbindung 56, 57 und 58 ver
sehen, welche die Anschlüsse 40, 42 und 44 mit den zugeordneten Hydraulik
fluidleitungen der hydraulischen Antriebsmotoranordnung 14 verbinden.
Ferner ist der erste Endabschnitt 24 des Achsschenkelbolzens 22 mit drei axial
beabstandeten Verteilerkanälen versehen, nämlich einem Druckkanal 48,
einem Rücklaufkanal 50 und einem Ablaufkanal 52. Vorzugsweise sind die
Kanäle 48, 50 und 52 auf einer Außenumfangsfläche des ersten Endabschnitts
24 ausgebildet und sind im Querschnitt halbkreisförmig. Jeder Kanal 48, 50
und 52 ist in kommunizierender Fluidverbindung mit dem zugeordneten Hy
draulikfluiddurchgang, nämlich der Druckkanal 48 mit dem Druckdurchgang 32,
der Rücklaufkanal 50 mit dem Rücklaufdurchgang 34 und der Ablaufkanal 52
mit dem Ablaufkanal 36 über jeweils einen radialen Durchgang 37.
Jeder der Trennkanäle 48, 50 und 52 des ersten Endabschnitts 24 des Achs
schenkelbolzens 22 ist zwischen axial beabstandeten Ausnehmungen vor
gesehen, welche jeweils O-Ringe 54 aufnehmen, welche in Dichtungseingriff
mit der Innenumfangsfläche 66 der blockförmigen Verteilereinrichtung 60 sind
und in axialer Richtung fluidmäßig die Kanäle voneinander und von der Umge
bungsluft abdichten (oder getrennt halten). Es ist noch zu erwähnen, daß auch
andere Einrichtungen vorgesehen sein können, welche das Hydraulikfluid in
ihren zugeordneten Anschlüssen unter Bildung eines dichten Abschlusses
halten, und alle diese Einrichtungen fallen unter den Schutzumfang der vor
liegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist, ist die blockförmige Verteilereinrich
tung 60 an der äußeren Umfangsfläche des ersten Endabschnitts 24 des
Achsschenkelbolzens 22 koaxial zu der Achse 17 angebracht. Die blockförmi
ge Verteilereinrichtung 60, welche detailliert in den Fig. 5a und 5b gezeigt
ist, ist mit einem im wesentlichen zylindrischen Hohlraum 62 versehen, welcher
von einer Bodenfläche 64 und einer im wesentlichen zylindrischen Innen
umfangsfläche 66 gebildet wird. Der Hohlraum 62 ist derart eingerichtet, daß
er den ersten Endabschnitt 24 des Achsschenkelbolzens 22 aufnimmt, so daß
eine Ablauffluidkammer 62 zwischen der Endfläche des Achsschenkelbolzens
22 in der Nähe des ersten Endabschnitts 24 und der Bodenfläche 64 des
Hohlraums 62 gebildet wird. Von der inneren Umfangsfläche 66 gehen zwei
beabstandete, im wesentlichen radiale Verteilerdurchgänge ab. Ein Druckver
teilerdurchgang 74 ist angeordnet, um in fluchtgerechte Ausrichtung mit dem
Druckkanal 48 an einem Ende zu kommen und er steht in kommunizierender
Verbindung mit einem blockförmigen Verteilerdruckanschluß 68 am anderen
Ende. In ähnlicher Weise ist ein Rücklaufverteilerdurchgang 76 angeordnet,
um in fluchtgerechter Ausrichtung mit dem Druckkanal 50 an einem Ende zu
kommen und er steht in kommunizierender Verbindung mit einem blockförmi
gen Verteilerrücklaufanschluß 70 am anderen Ende. Ein gesonderter, U-
förmiger Rücklaufverteilerdurchgang 78 verbindet den Rücklaufkanal 52 mit der
Rücklauffluidkammer 67 und steht in kommunizierender Verbindung mit einem
blockförmigen Verteilerrücklaufanschluß 72. Jeder der Verteileranschlüsse 68,
70 und 72 ist mit zugeordneten Hydraulikschlauchverbindungen 80, 81 und 82
versehen, welche die Anschlüsse 68, 70 und 72 mit den zugeordneten Hydrau
likfluidschlauchleitungen der Hydraulikpumpenanordnung verbinden.
Alternativ sind drei axial beabstandete Trennkanäle, nämlich ein Druckkanal
48, ein Rücklaufkanal 50 und ein Ablaufkanal 52 an der Innenumfangsfläche
66 der blockförmigen Verteilereinrichtung 60 ausgebildet. In diesem Fall sind
die axialen Fluiddurchgänge 32, 34 und 36, welche in dem Achsschenkel
bolzen 22 ausgebildet sind, mit zugeordneten Verbindungsöffnungen an dem
ersten Endabschnitt 24 des Achsschenkelbolzens 22 versehen, welche derart
angeordnet sind, daß sie zur fluchtgerechten Ausrichtung mit den zugeord
neten Ringkanälen 48, 50 und 52 kommen, welche auf der Innenumfangs
fläche 66 der blockförmigen Verteilereinrichtung 60 ausgebildet sind.
Wie zuvor beschrieben worden ist, stehen bei der gelenkten Achsanordnung
nach der Erfindung gemäß der voranstehenden Beschreibung die Hydraulik
pumpenanordnung und die Hydraulikmotoranordnung 14 in kommunizierender
Fluidverbindung über die obere Achsschenkelanordnung 20, um eine hydrauli
sche Drehverbindung zu bilden. Die obere Achsschenkelanordnung 20 ist mit
der Hydraulikpumpenanordnung verbunden, und die Hydraulikmotoranord
nungen 14 sind über hydraulische Druckfluidleitungen, Rücklauffluidleitungen
und Ablauffluidleitungen verbunden. Es ist noch zu erwähnen, daß die Achs
schenkelanordnung 20 nach der Erfindung ermöglicht, daß die Spurstange 6
frei eine Drehbewegung bzw. Schenkbewegung relativ zu der Trägergabel 3 in
Abhängigkeit von der Lenkkraft ausführen kann, welche auf die Spurstange 6
aufgebracht wird, wobei die Anordnung nach der Erfindung zugleich eine
zuverlässige hydraulische Verbindung zwischen dem Hydraulikmotor 14 und
dem restlichen Teil des hydrostatischen Antriebssystems herstellt, welches am
Fahrzeug angebracht ist, und zwar unter jedem beliebigen Betriebslenkwinkel
der lenkbaren Antriebsräder des hydrostatischen Antriebssystems, ohne daß
die Lenkbewegungen der Räder behindert werden.
Die hydraulische Drehverbindung gemäß dieser Anordnung stellt daher eine
neuartige Auslegung der Achsschenkelanordnung 20 für die gelenkte An
triebsachse des hydrostatischen Antriebssystems dar und bildet eine statische
Leitungsverbindung zwischen dem Hydraulikmotor 14 und dem restlichen Teil
des hydrostatischen Antriebssystems bereit; welches an dem Fahrzeug ange
bracht ist, wobei Ermüdungserscheinungen und ein Brechen der hydraulischen
Schlauchleitungen verhindert werden und es ermöglicht wird, daß sich bil
ligere, harte Schlauchleitungen an Stelle von flexiblen Schlauchleitungen
einsetzen lassen.
Die voranstehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen nach
der Erfindung dient nur zu Erläuterungszwecken. Die Erfindung ist jedoch
darauf nicht beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifi
kationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den
Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (11)
1. Gelenkte Achse für ein Fahrzeug mit einem hydrostatischen Antriebs
system, bei dem eine Hydraulikmotoranordnung (14) an einem
lenkbaren Rad der Achse (1) angebracht und mit dem Rad bewegbar
ist, wobei die Achse (1) folgendes aufweist:
einen Träger (2), welcher mit einem Paar von Achsgabeln (3) an gegenüberliegenden Enden versehen ist;
ein Paar von Spurstangen (6), welche schwenkbeweglich an den Achsgabeln (3) an den gegenüberliegenden Enden des Trägers (2) mit Hilfe wenigstens einer Achsschenkelanordnung (18) angebracht ist, welche zu einer Lenkachse (1) des Rads fluchtet;
die Achsschenkelanordnung (18) einen Achsschenkelbolzen (22) und eine blockförmige Verteilereinrichtung (60) umfaßt, welche gleitbeweglich mit dem Achsschenkelbolzen (22) zusammenarbeitet;
der Achsschenkelbolzen (22) einen im wesentlichen zylin drischen ersten Endabschnitt (24), einen zweiten Endabschnitt (26) und einen im wesentlichen zylindrischen und dazwischen angeord neten Schaftabschnitt (28) hat, wobei der Schaftabschnitt (28) drehbe weglich mit der Achsgabel (3) verbunden und mit einer der Spur stangen (8, 9) fest verbunden ist;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) drehbeweglich an dem ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) und fest mit der Achsgabel (3) verbunden ist;
der Achsschenkelbolzen (22) einen Druckdurchgang, einen Rücklaufdurchgang und einen Ablaufdurchgang hat, welche darin ausgebildet sind und sich von dem ersten Endabschnitt (24) zu dem zweiten Endabschnitt (26) unter Durchgang durch den Schaftabschnitt (28) erstrecken;
axial beabstandete Druckringkanäle (48), Rücklaufringkanäle (50) und Ablaufringkanäle (52) um den ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) vorgesehen sind, wobei der Druckkanal (48) zu dem Druckfluiddurchgang fluchtet, der Rücklaufkanal (50) zu dem Rücklauffluiddurchgang fluchtet und der Ablaufkanal (52) zu dem Ablauffluiddurchgang fluchtet;
eine Mehrzahl von Dichtringen, welche in axialer Richtung die Ringkanäle (48, 50, 52) trennen und dicht abschließen;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) axial beabstandete, im wesentlichen radial verlaufende Druckverteilerdurchgänge, Rücklauf verteilerdurchgänge und Ablaufverteilerdurchgänge hat, wobei die Druckverteilerdurchgänge, die Rücklaufverteilerdurchgänge und die Ablaufverteilerdurchgänge in kommunizierender Fluidverbindung mit den Druckkanälen (48), den Rücklaufkanälen (50) und den Ablaufkanä len (52) an einem Ende verbunden sind, und mit Druckverbindungs anschlüssen, Rücklaufverbindunganschlüssen und Ablaufverbindungs anschlüssen am anderen Ende versehen sind, wobei die Anschlüsse mit den entsprechenden Fluidleitungen der hydraulischen Druck fluidquelle verbunden sind, welche an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist;
der zweite Endabschnitt (26) des Achsschenkelbolzens (22) einen Druckanschluß, einen Rücklaufanschluß und einen Ablauf anschluß hat, wobei jeder der Anschlüsse in kommunizierender Verbindung mit den zugeordneten Druckdurchgängen, Rücklauf durchgängen und Ablaufdurchgängen steht, und wobei die Anschlüsse eine fluidleitende Verbindung mit den zugeordneten Fluidleitungen der Hydraulikmotoranordnung (14) herstellen.
einen Träger (2), welcher mit einem Paar von Achsgabeln (3) an gegenüberliegenden Enden versehen ist;
ein Paar von Spurstangen (6), welche schwenkbeweglich an den Achsgabeln (3) an den gegenüberliegenden Enden des Trägers (2) mit Hilfe wenigstens einer Achsschenkelanordnung (18) angebracht ist, welche zu einer Lenkachse (1) des Rads fluchtet;
die Achsschenkelanordnung (18) einen Achsschenkelbolzen (22) und eine blockförmige Verteilereinrichtung (60) umfaßt, welche gleitbeweglich mit dem Achsschenkelbolzen (22) zusammenarbeitet;
der Achsschenkelbolzen (22) einen im wesentlichen zylin drischen ersten Endabschnitt (24), einen zweiten Endabschnitt (26) und einen im wesentlichen zylindrischen und dazwischen angeord neten Schaftabschnitt (28) hat, wobei der Schaftabschnitt (28) drehbe weglich mit der Achsgabel (3) verbunden und mit einer der Spur stangen (8, 9) fest verbunden ist;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) drehbeweglich an dem ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) und fest mit der Achsgabel (3) verbunden ist;
der Achsschenkelbolzen (22) einen Druckdurchgang, einen Rücklaufdurchgang und einen Ablaufdurchgang hat, welche darin ausgebildet sind und sich von dem ersten Endabschnitt (24) zu dem zweiten Endabschnitt (26) unter Durchgang durch den Schaftabschnitt (28) erstrecken;
axial beabstandete Druckringkanäle (48), Rücklaufringkanäle (50) und Ablaufringkanäle (52) um den ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) vorgesehen sind, wobei der Druckkanal (48) zu dem Druckfluiddurchgang fluchtet, der Rücklaufkanal (50) zu dem Rücklauffluiddurchgang fluchtet und der Ablaufkanal (52) zu dem Ablauffluiddurchgang fluchtet;
eine Mehrzahl von Dichtringen, welche in axialer Richtung die Ringkanäle (48, 50, 52) trennen und dicht abschließen;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) axial beabstandete, im wesentlichen radial verlaufende Druckverteilerdurchgänge, Rücklauf verteilerdurchgänge und Ablaufverteilerdurchgänge hat, wobei die Druckverteilerdurchgänge, die Rücklaufverteilerdurchgänge und die Ablaufverteilerdurchgänge in kommunizierender Fluidverbindung mit den Druckkanälen (48), den Rücklaufkanälen (50) und den Ablaufkanä len (52) an einem Ende verbunden sind, und mit Druckverbindungs anschlüssen, Rücklaufverbindunganschlüssen und Ablaufverbindungs anschlüssen am anderen Ende versehen sind, wobei die Anschlüsse mit den entsprechenden Fluidleitungen der hydraulischen Druck fluidquelle verbunden sind, welche an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist;
der zweite Endabschnitt (26) des Achsschenkelbolzens (22) einen Druckanschluß, einen Rücklaufanschluß und einen Ablauf anschluß hat, wobei jeder der Anschlüsse in kommunizierender Verbindung mit den zugeordneten Druckdurchgängen, Rücklauf durchgängen und Ablaufdurchgängen steht, und wobei die Anschlüsse eine fluidleitende Verbindung mit den zugeordneten Fluidleitungen der Hydraulikmotoranordnung (14) herstellen.
2. Gelenkte Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaftabschnitt (28) des Achsschenkelbolzens (22) einen Flansch (30)
umfaßt, welcher an der Spurstange (6) befestigbar ist.
3. Gelenkte Achse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkanäle (48), die Rücklaufkanäle (50) und die Ablaufka
näle (52) auf einer Außenumfangsfläche des ersten Endabschnitts (24)
des Achsschenkelbolzens (22) ausgebildet sind.
4. Gelenkte Achse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die blockförmige Verteilereinrichtung (60) eine im
wesentlichen zylindrische Aufnahme (62) hat, welche den ersten
Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) aufnimmt, und daß
die Aufnahme (62) ein offenes Ende, eine Bodenfläche (64) und eine
im wesentlichen zylindrische Innenumfangsfläche hat.
5. Gelenkte Achse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
axial beabstandeten Druckringkanäle (48), Rücklaufringkanäle (50) und
Ablaufringkanäle (52) auf der Innenumfangsfläche der blockförmigen
Verteilereinrichtung (60) ausgebildet sind.
6. Gelenkte Achse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner eine Ablauffluidkammer (67) zwischen dem
ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) und der
Bodenfläche (64) der Aufnahme (62) der blockförmigen Verteiler
einrichtung (60) gebildet wird, und daß der Ablaufverteilerdurchgang
eine Fluidverbindung von der Ablauffluidkammer (67) und dem
Ablaufringkanal (50) zu dem Ablaufverteilerdurchgang herstellt.
7. Achsschenkelanordnung für eine gelenkte Achse (1) eines Fahrzeugs
mit einem hydrostatischen Antriebssystem (14), bei dem eine Hydrau
likmotoranordnung an einer lenkbaren Radachse (1) angebracht und
mit dem Rad bewegbar ist, wobei die Achsschenkelanordnung (18)
folgendes aufweist:
einen Achsschenkelbolzen (22) und eine blockförmige Verteiler einrichtung (60), welche gleitbeweglich mit dem Achsschenkelbolzen (22) zusammenarbeitet;
der Achsschenkelbolzen (22) einen im wesentlichen zylin drischen Schaftabschnitt (28) hat, welcher mit einem im wesentlichen zylindrischen ersten Endabschnitt (24) und einem zweiten Endabschnitt (26) an den gegenüberliegenden Enden hiervon versehen ist;
der Schaftabschnitt (28) drehbeweglich mit einer Achsgabel (3) und fest mit einer Spurstange (6) verbunden ist;
der Achsschenkelbolzen (22) eine Mehrzahl von beabstandeten und darin ausgebildeten Fluiddurchgängen hat, die axial und radial von dem ersten Endabschnitt (24) zu dem zweiten Endabschnitt (26) unter Durchgang durch den Schaftabschnitt (28) gehen;
eine Mehrzahl von axial beabstandeten Ringkanälen (48, 50 und 52) hat, welche um den ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkel bolzens (22) vorgesehen sind, wobei jeder Ringkanal (48, 50, 52) in Fluidverbindung mit einem der Fluiddurchgänge steht;
eine Mehrzahl von Dichtringen, welche derart ausgelegt sind, daß sie die Ringkanäle (48, 50, 52) in axialer Richtung trennen und dicht abschließen;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) schwenkbeweglich mit dem ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) und fest mit der Achsgabel (3) verbunden ist;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) eine Mehrzahl von axial beabstandeten, im wesentlichen radial verlaufenden Vertei lerdurchgängen hat;
jeder Verteilerdurchgang mit einem der Ringkanäle (48, 50, 52) an einem Ende fluchtgerecht ausgerichtet ist und mit einer Mehrzahl von Verteilerverbindungsanschlüssen am anderen Ende versehen ist, wobei diese Anschlüsse mit den zugeordneten Fluidleitungen einer hydraulischen Druckfluidquelle verbunden sind, welche an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist;
der zweite Endabschnitt (26) des Achsschenkelbolzens (22) eine Mehrzahl von Fluidanschlüssen hat, wobei jeder Anschluß in kom munizierender Verbindung mit einem der Fluiddurchgänge steht, die im Achsschenkelbolzen (22) ausgebildet sind, und die Anschlüsse eine Fluidverbindung mit den zugeordneten Fluidleitungen der Hydraulikmo toranordnung (10) herstellen.
einen Achsschenkelbolzen (22) und eine blockförmige Verteiler einrichtung (60), welche gleitbeweglich mit dem Achsschenkelbolzen (22) zusammenarbeitet;
der Achsschenkelbolzen (22) einen im wesentlichen zylin drischen Schaftabschnitt (28) hat, welcher mit einem im wesentlichen zylindrischen ersten Endabschnitt (24) und einem zweiten Endabschnitt (26) an den gegenüberliegenden Enden hiervon versehen ist;
der Schaftabschnitt (28) drehbeweglich mit einer Achsgabel (3) und fest mit einer Spurstange (6) verbunden ist;
der Achsschenkelbolzen (22) eine Mehrzahl von beabstandeten und darin ausgebildeten Fluiddurchgängen hat, die axial und radial von dem ersten Endabschnitt (24) zu dem zweiten Endabschnitt (26) unter Durchgang durch den Schaftabschnitt (28) gehen;
eine Mehrzahl von axial beabstandeten Ringkanälen (48, 50 und 52) hat, welche um den ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkel bolzens (22) vorgesehen sind, wobei jeder Ringkanal (48, 50, 52) in Fluidverbindung mit einem der Fluiddurchgänge steht;
eine Mehrzahl von Dichtringen, welche derart ausgelegt sind, daß sie die Ringkanäle (48, 50, 52) in axialer Richtung trennen und dicht abschließen;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) schwenkbeweglich mit dem ersten Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) und fest mit der Achsgabel (3) verbunden ist;
die blockförmige Verteilereinrichtung (60) eine Mehrzahl von axial beabstandeten, im wesentlichen radial verlaufenden Vertei lerdurchgängen hat;
jeder Verteilerdurchgang mit einem der Ringkanäle (48, 50, 52) an einem Ende fluchtgerecht ausgerichtet ist und mit einer Mehrzahl von Verteilerverbindungsanschlüssen am anderen Ende versehen ist, wobei diese Anschlüsse mit den zugeordneten Fluidleitungen einer hydraulischen Druckfluidquelle verbunden sind, welche an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist;
der zweite Endabschnitt (26) des Achsschenkelbolzens (22) eine Mehrzahl von Fluidanschlüssen hat, wobei jeder Anschluß in kom munizierender Verbindung mit einem der Fluiddurchgänge steht, die im Achsschenkelbolzen (22) ausgebildet sind, und die Anschlüsse eine Fluidverbindung mit den zugeordneten Fluidleitungen der Hydraulikmo toranordnung (10) herstellen.
8. Achsschenkelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Endabschnitt (26) des Achsschenkelbolzens (22) einen
Flansch (30) umfaßt, welcher an der Spurstange (6) befestigbar ist.
9. Achsschenkelanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von axial beabstandeten Ringkanälen (48,
50, 52) auf einer Außenumfangsfläche des ersten Endabschnitts (24)
des Achsschenkelbolzens (22) ausgebildet ist.
10. Achsschenkelanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die blockförmige Verteilereinrichtung (60) eine
im wesentlichen zylindrische Aufnahme (62) hat, welche den ersten
Endabschnitt (24) des Achsschenkelbolzens (22) aufnimmt, und daß
die Aufnahme (62) ein offenes Ende, eine Bodenfläche (64) und eine
im wesentlichen zylindrische Innenumfangsfläche hat.
11. Achsschenkelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Mehrzahl von axial beabstandeten Ringkanälen (48, 50,
52) auf der Innenumfangsfläche der blockförmigen Verteilereinrichtung
(60) ausgebildet ist.
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