DE1931415A1 - Servolenkung - Google Patents
ServolenkungInfo
- Publication number
- DE1931415A1 DE1931415A1 DE19691931415 DE1931415A DE1931415A1 DE 1931415 A1 DE1931415 A1 DE 1931415A1 DE 19691931415 DE19691931415 DE 19691931415 DE 1931415 A DE1931415 A DE 1931415A DE 1931415 A1 DE1931415 A1 DE 1931415A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- slide plate
- control shaft
- slot
- power steering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
Description
Servolenkung
sssssasssasx
Die Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkung, bei der eine Zylindertrommel und eine Schieberplatte relativ zueinander
drehbar angeordnet sind und in Oberflächenkontakt miteinander stehen und bei der entweder die Zylindertrommel oder die Schieberplatte,
und zwar je nachdem welche relativ zu einem Hauptgehäuse
drehbar ist, sich in drehbarer Anlage gegen ein Schieberelement befindet, welches von einem Steuerrad gedreht wird,
wobei dieses Schl©berelement vorgesehen ist, um ein Druckmittel
Zylinderkairanere in der Zylindertrommel zuzuführen und um
Druckmittel aus Zylinderkammern abzulassen und zwar über die Schieberplatte, wodurch Kolben in den Zylinderkammern gegen
einen geneigten Ring oder gegen einen Schiefring gedrückt werden,
um ein Drehmoment zu erzeugen, welches die Steuerkraft veratärkt.
909882/1287
Die Erfindung bezieht sich auf eine Servosteuerung, bei der die Strömung eines Druckmittels zu einer hydraulischen Rotationsarbeitsmaschine
und von dieser, wobei diese Arbeitsmaschine das manuelle Steuerdrehmoment verstärkt, durch eine relative
Drehphasendifferenz zwischen Steuerschaftbauteilen^hervorgerufen
durch das manuelle Steuermoment, gesteuert wird, wodurch ein Ausschlag der steuerbaren Vorderräder erfolgt»
Die Verwendung von Servolenkungen ist weit verbreitet, und derartige Servolenkungen werden bei Pkws sowie bei grossen
Bussen und Lkws verwendet. In letzter Zeit findet man derartige Servolenkungen auch bei Mittelklassewagen und bei Kleinwagen.
Es besteht deshalb ein ganz erheblicher Bedarf an kleineren Servolenkungen. Mittlerweile haben die üblichen Servolenkungen
eine Grenze bei dtr Verminderung der Grosse erreicht,
und die Herstellung kleinerer Servolenkungen ist ein seit langem anstehendes Problem. Die üblichen Servolenkungen weisen
eine Servoschiebereinrichtung auf, die durch ein manuelles
Steuerdrehmoment betätigt wird, und einen hydraulischen Stallkolben, der durch den Servoschieber gesteuert wird. Der hydraulische Stellkolben erfordert einen Kolbenhub, der dsm Ausschlagwinkel
der steuerbaren Räder entspricht, und dies führt natürlich zu einer erheblichen Baugröss© der Servolenkung. Andererseits
ist der Servoschieber als eine Einheit zumeist unabhängig vom hydraulischen Stellkolben, und demzufolge ist eine
Grenze bei der Verminderung von dessen Grosse vorhanden„
In jeder der bekannten Servolenkungen strömt das unter hohem
Druck stehende Druckmittel, welches vom Servoschieber verteilt'
wird, in eine Kammer des hydraulischen Stellkolbens du: oh einen
Kanal, der im Hauptgehäuse der Einrichtung vorgesehen Ist,
während das unter niedrigem Druck stehende Druckmittel aus der
anderen Kammer des hydraulischen Stellkolbens zum Behälter durch einen Kanal geführt wird, der im Hauptgehäuse vorgesehen ist.
Die Herstellung dieser Kanäle ist ausserordentlich kompliziert.
909882/12 8 7
BAD OBiQiNAL
Durch die vorliegende Erfindung werden die Nachteile der bisher bekannten Servolenkungen ausgeschaltete Gemäss der Erfindung
wird zuerst das Hauptgehäuse der Vorrichtung dadurch klein gehalten,
dass ein Zylindertrommel-Axialkolbenhydraulikmotor verwendet wird, um das Steuerdrehmoment zu verstärken, und die Gesamt
einrichtung wird dadurch noch kleiner gehalten« dass sie
derart aufgebaut ist, dass das Druckmittel direkt d@ra Hydrau- ·
likmotor zügel®it©t werden kann, und zwar mittels einer relativen
Drehung zwischen ein©m Bauteil des Hydraulikmotors und
dem SchiebeFsleräento das dtoeh das manuelle St@u@rdr@hmoment
drehbar ist». Die t©@lmis@3hie Lehre der. Erfindung wird dadurch
realisiert-, das® ®ia@ Zylindertrommel und ©ine -Schieberplatte
relativ drehbar ηηά in Anlage gdgesusinand©?1 vorgesehen sind,
dass eine «ngerad© Anzahl von Zylindsrkanimern in der Zylindertrommel
v©2»g@s@h©xs ist, dass Kolben gleitbar in d<en Zylinderkammern
gelagert sind unä dass ©ine Ansahl von Oruekmittglleitungen
in dei3 SeMeberplsitt© Forgesehen ist, dass die Zylinderkammern
mit ά®η D^uckraittellfeitungen in ¥©rbindung stehen s
das£ ©in geneigter Hing ©des3 ©in Sehiefring dureh die Kolben
beaufsehlagt wi^d vsnü aa ©iner relativen Drehung gegenüber der
Schieberplatte g©Miad@Ft wis=äs dass entweder die Zylindertrommel oder die Schieberplatte s ujiä swar je naehdem,-, welcher dieser Bauteile drehbar ist^ la Orehanlage gegen @in Sehieberglied
anliegt, welches vom Stauerd^ehmoment gedreht wird, das auf
ein Steuerrad aufgebracht wird* wobei das Schieber1©lernent mit
einer Speiseöffnung und einer Abla,ss5ffmmg versehen ist, dia
mit einem Druckmitteleinlass bzw„ einem Druekmittelauslass in
Verbindung stehen* wodurch die Druckmittelleitungsn mit dem
Einlass und dem Auslass in Verbindung stehen, und wobei das Schiebereleraent drehbar über einen elastischen Verbindungsteil
mit einem elastisch und konzentrisch angeschlossenen drehbaren Wellenbautei] verbunden ist, welcher das Steuerdreh=
moment auf die steuerbaren Räder überträgt, und wobei dieser drehbare Wellenbauteil entweder mit der Zylindertrommel oder
909882/1287
BAD
dem geneigten Hing verbunden ist, und zwar je nachdem b welcher
dieser Bauteile drehbar ist, εο dass der hydraulische Kreis der hydraulischen Arbeitsmaschine durch eins relative
Drehphasendifferenz zwischen dem Sohieber.glied* welches durch
das manuelle Steuermoment gedreht wird, und der Schieberplatte oder der Zylindertrommel gesteuert wird, wodurch das Steuerdrehmoment
verstärkt wird, um die steuerbaren Räder auszulenken,
Es ist deshalb das Hauptziel der Erfindung, eine Servolenkung
zu schaffen, bei der Druckmittel direkt einem hydraulischen Rotationsmotor zugeführt wird, und zwar mittels einer relativen
Drehphasendifferenz zwischen Steuerwellenteilen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Servolenkung zu
schaffen, die im Aufbau außerordentlich einfach 1st, die leicht herzustellen ist und die in einer Kompaktbauweise hergestellt
werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Servolenkung zu schaffen, die auf sehr kleine Bewegungen ansprechen kann und
die einen hohen mechanischen Wirkungsgrad hat.
Andere Ziele und Merkmale der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden» Es zeigen?
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer AusfUhrungsform der
Erfindung,
Fig« 2 eine Quersohnittansicht, genommen längs der Linie II-
II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Quersohnittansicht, genommen längs der Linie III-
III der Fig. 1, .
909882/1287
Pig. 4 eine Querschnittansiaht,-genommen längs der Linie IV-IV
der Pig. 1,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie VI-VI
der Pig. 5,
Fig. 7 eine Längsschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie VIII-
VIII der Fig. 7 und
Fig. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie IX-
IX der Fig. 7.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten AusfUhrungsbeispiel ist
mit 1 ein Hauptgehäuse einer Servolenkung bezeichnet, Bin
Steuerraum 2 befindet sich im Hauptgehäuse 1. Beide Enden des
Steuerraums 2 sind durch abgedichtete Lagerbauteile 3 und 4
abgeschlossen. Innerhalb des Steuerraums 2 ist eine Zylindertrommel
5 stationär angeordnet, und diese Zylindertrommel wird durch einen Keil 25 relativ zum Hauptgehäuse 1 festgehalten.
In der Zylindertrommel 5 ist, wie Fig. 4 zeigt, eine ungerade
Anzahl von Zylinderkammern 6 angeordnet, wobei diese Kammern im gleichen Abstand voneinander auf dem gleichen Umfang in
Axialrichtung der Zylindertrommel 5 angeordnet sind. Jede der Zylinderkammern 6 enthält einen gleitbaren Kolben 7. Ein Ende
909882/1287
BAD
der Kolben ? erstreckt sich durch ©ine Endfläche der Zylindertrommel
5 hindurch und liegt gegen eine schiefe Oberfläche an einem geneigten Ring 3* an, wobei dieser drehbar an
einer Schiefscheibe 8 gelagert ist. Am rechten Ende einer jeden
Zylinderkammer 6 ist ein Kanal 9 eingebohrt, der an der
anderen Endfläche der Zylindertrommel 5 endet. Die drehbare Schiefscheibe 8 wird drehbar über ein Lager 10 von der abgedichteten
Lagerung 3 gehalten, und eine Ausgangsvjelle 11 ist kon·
zentrisch mit der Schiefscheibe verkeilt. Die Ausgangswelle durchsetzt die Zylindertrommel 5 und wird drehbar mittels eines
Lagers 12 von der Trommel 5 getragen. Ein Ende der Ausgangswelle 11 erstreckt sich durch die abgedichtete Lagerung
und steht durch die entsprechenden nicht dargestellten Gestänge mit den steuerbaren Rädern in Verbindung. Wenn also die
Ausgangswelle 11 gedreht wird, können die steuerbaren Räder nach rechts oder links entsprechend der Drehrichtung der Welle
11 ausgelenkt werden.
Die andere Endfläche der Zylindertrommel 5 liegt relativ drehbar gegen eine Seite einer Schieberplatte 13 an, Die Schieberplatte
13 steht, wie Fig. 2 zeigt, mit Eingriffsabschnitten 11a und 11b in Eingriff, die am anderen Ende der Ausgangswelle
11 vorgesehen sind. Die Schieberplatte 1J> weist zwei gegenüberliegende gebogene Schlitze 13a und 13b auf, von denen
jeder etwa mit der Hälfte der Zyllnderbohrungm 9 in der Zylindertrommel
5 in Verbindung steht.,
Die andere Seite der Schieberplatte 13 liegt rslativ drehbar
gegen eine Steuerwelle 14 an, die das Schieberglied bildet,
welches drehbar im Steuerraum 2 liegt. Die Steuerwelle 14 wird
drehbar über Lager 15 und 16 von der anderen abgedichteten
Lagerung 4 getragen. Ein Torsionsstab 18 mit einem elastischen
Abschnitt 18a ist konzentrisch zwischen clei* Steusrwelle
909882/128 7 8AD ommmt
14 und einem Mitnehmer 1? angeordnet, der formschlüssig
(siehe Fig. 2) gegen die Änlageteil© 11a und 11b der Ausgangswelle
11 anliegt. Di® Enden der Torsionsstange 18 sind
mit der Steuerwelle 14 und dem Mitnehmer 1? verbunden. Dadurch
sind die Steuerwelle 14 und die Ausgangswell® 11 elastisch miteinander verbunden. Die beiden Wellen 11 und 14
bilden Steuerwellenteile, welche das manuelle Steuerdrehmoment auf die steuerbaren Räder übertragen. An einer Seite
der Steuerwelle 14, die gegen die Schieberplatte' 13 anliegt,
sind eine Speiseöffnung 19 und eine Auslassöffnung 20 im Abstand
voneinander vorgesehen. Das Druckmittel wird der Speiseöffnung
19 über einen Einlass 21 zugeführt, der im Hauptgehäuse
1 worg@s®h®n ist s und über eine konkave Ringnut 22, die
in der Steu@rw@ll@ 14 ausgebildet ist. Das unter niederem Druck
stehende Druckmittel wird aus der Auslassöffnung 20 über eine Aussparung 23 abgegeben» die in der Steuerwelle 14 vorgesehen
ist, und dann über einen Auslass 24, der im Hauptgehäuse 1 angeordnet
ist. In d©!* neutralen Stellung der Servolenkung, die
in Fig. 2 geseigt isfc, li<sg©n die Speiseöffnung 19 und die
Auslassöffnung 20 zMisefoesi den beiden gewölbten Schlitzen 13a
und 1?b der Schieberplatte© 13 nnä sind überlappend etwas gegenüber
den beiden Sehlitssn 1Ja und 1Jb geöffnet« Wenn die
Steuerwelle 14 in irgendein©? Richtung verdreht wird, gelangt die Speiseöffnung 19 in eine Stellung gegenüber einem der gekrümmten
Schlitze, und die Auslassöffnung 20 gelangt in eine Stellung gegenüber dem anderen Schlitzo An der Steuerw§lle
sind Eingriffssehlitze 14a und 14b ausgebildet, in die mit Spiel die entsprechenden Eingriffsabsehnitte 11a und 11b der Ausgangswell©
11 eingreifen, wie es in Fig. 3 geseigt ist. Die
Eingriffsschlitze 14a und 14b ermöglichen es der Steuerwelle
14, sich relativ zur Ausgangswelle 11 um einen vorbestimmten Winkel zu verdrehen Wenn sieh aie Steuerwelle 14 mehr als um
diesen vorbestimmten Winkel vex'dreht, werden die Steuerwelle
14 und die Ausgangswelle 11 direkt miteinander verbunden* und
909 882/1287
BAD OB^GiNAU
dadurch wird das Steuerdrehmoment, welches auf die Steuerwelle
14 aufgebracht wurde, direkt auf die Ausgangswelle 11
übertragen. Ein Ende d@r Steuerwelle 14 ist über eine nicht
dargestellte Kupplung oder dergleichen mit einer Steuersäule und einem Steuerrad verbunden und kann vom Fahrer gesteuert
werden.
Ee soll nun die Betriebsweise der ersten AusfUhrungsform der
Erfindung erläutert werden. Wenn die nicht dargestellte Speisepumpe durch einen Motor oder irgendeinen anderen Antrieb
angetrieben wird, so strömt das Druckmittel zum Einlass 21 und erreicht die Speiseöffnung 19* Da die Speiseöffnung 19
bsi dem in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand in der Mitte zwischen den gekrümmten Schlitzen 13a und 1Jb in der Schieberplatte
13 angeordnet ist, wird das Druckmittel unter gleichem
Druck auf beide gewölbte Schlitze 13a und 13b übertragen und
gelangt über die Auslassöffnung 20 zum Auslass 24 und wird hier abgegeben und dem Behälter wieder zugeführt, ohne dass
die Welle 11 gedreht wird. Wenn nun das Steuerrad nach rechts gedreht wird, so wird, die Steuerwelle 14 über die Steuersäule
in der gleichen Bichtung gedreht. Durch den Bodenwiderstand gegenüber einer Verdrehung der drehbaren Steuerräder, der auf
die Welle 11 einwirkt 9 die mit den steuerbaren Rädern verbunden ist, verdreht das manuelle Steuerdrehmoment, welches auf
die Steuerwelle 14 aufgebracht*wird, die Torsionsstange 18
und demzufolge die Steuerwelle 14, und es erfolgt eine relative
Drehung gegenüber der Ausgangswelle 11. Die relative Drehung zwischen den Steuerwellenabschnitten, d.h. die relative
Drehphasendifferenz zwischen der Steuerwelle 14 und der Schieberplatte
13 bewirkt, dass die Speiseöffnung 19 relativ zur Schieberplatte I3 verschoben wird. Dadurch wird die Verbindung
mit dem einen gebogenen Schlitz 13a unterbrochen, und die Speiseöffnung
19 gelangt in eine Stellung, in der sie lediglich
dem anderen gewölbten Schlitz 13b gegenüberliegt. Gleichzeitig^
909882/1287
wird die Auslassöffnung 20 verschoben und liegt nunmehr lediglieh dem gewölbten Schlitz 13a gegenüber, wobei die Verbindung
mit dem anderen gewölbten Schlitz 13b unterbrochen ist. Druckmittel wird nunmehr über di© Speiseöffnung 19 und
über den gewölbten Schlitz 13b den Zyiinderkamraem 6 zugeführt,
die mit d@m Schlitz 13b in Verbindung stehen. Dadurch werden die Kolben 7 in diesen Zylinderkammern druckbeaufschlagt.
Dies führt dazu,, dass ©ine Seite der drehbaren Schiefscheibe
8 durch die Kolben 7 beaufschlagt wird,wodurch die Schiefscheibe 8 in der gleichen Richtung wie die Steuerwelle
14 gedreht wird, um di© Ausgangswell© 11 mitzudrehen. Eine Drehung der Atasgangswelle 11 bewirkt über das Stauergestänge
eine Auslenkung der steuerbaren Räder» Durch eine Drehung der
Schiefscheibe 8 werden die Kolben 7 in den Zylinderkammern 6, die mit dem gewölbten Schlitz 13& in Verbindung stehen, zurüekbewegt,
und das abgegeben® Druckmittel strömt über den gewölbten Schlitz 13a und die Auslassöffnung 20 durch den Auslass
24 zurück in den Vorratsbehälter,,
Wenn die Ausgangswell© 11 um d@n gleichen Winkel wi<§ die
Steuerwell© 14 sich gedreht hat, wird die relativ© Verdrehung zwischen der St©uerw©ll© 14 und der Sehieberplatt© 13 su Null,
und dadurch wird wieder die Speiseöffmmg 19 in ©in© neutrale
Stellung zwischen den b©ld©n gewölfottn Sshlitzen 1Ja und 13b
gebracht, und auf dies© weis® warden di© Bewegungen der Schief«
scheibe 8 und der Ausgangswall© 11 abgestoppt. Ein kleines
Steuerdrehmoment, welches vom Fahrer auf das Steuerrad aufgebracht wird, wird so durch die hydraulische Arbeitsmaschine
verstärkt, und die steuerbaren Räder warden gemäss der Drehung des Steuerrades ausgelenkt. w©nn das Steuerrad noch mehr
nach rechts bewegt wird, so sehlagen die steuerbaren Räder mehr nach rechts aus.
909882/1287
SAD
- ίο -
Wenn der Fahrer das Steuerrad freigibt, so nehmen"die steuerbaren
Räd©r infolge der1 vorhandenen Ausyiehfcwirkung- wieder
die parallele Lage für eine Gerade&usfahrk ein*wodurch die
Ausgangswell© 11 in umgekehrte!· Richtung geöreht- wird und die
Steuerwelle -14 und das Steuerrad über 6ie T&rsionsstang© 18 in
ihre neutrale Stellung zurückgeführt werden.
Wenn das Steuerrad nach links gedreht wird, so gelangt im Segensatz
zum Vorstehenden die Speiseöffnung.19 in Verbindung
mit dem gewölbten Schlitz 13a/ und dadurch wird Druckmittel
den Zylinderkammern 6 zugeführt, die mit dem Schlitz IJa in
Verbindung stehen, und die Schisfscheibe 8 und die Ausgangswelle-11
linksherum gedreht. Hierbei wird das manuelle
Steuerdrehmoment j welches auf das Steuerrad aufgebracht wurde,
verstärkt, und die steuerbaren Räder .schlagen naeh links aus
und folgen der Drehung das Stauerrades.
Bei dieser Ausbildung einer Verstärkung des Steugrdrehmamenfcs
durch ein© hydraulische Arbeitsmaschine ist der Wirkungsgrad dieser Arbeitsmaschine ausserordentlieh hoehs und es wird
eine starke Steuerkraft erhalten. Verglichen mit den üblichen
Servolenkungen, di© einen hydraulischen Stel3.kolbe?i- auf~
weisen, kann die srfindungsgemMsse Servolenkung aussörordentlich
kompakt gestaltet wsr-den.- Der Aufbau ist derart 9 class
das Druckmittel direkt öen Zylinderkavnra^rn.- 6 sugefüh^t >:erclen
kann, und zwar durch eine relative Drehung zwischen der Sohleberplatte,
di© öffnungen für den Hydraulikmotor nufweist,
und der St©uerv/ell<© 14"..Di© Servolenkung kann d&aurch
ordentlich vereiafaeht vmräen und mit geringen Ab
hergeste11t würden. Auch wenn ein Ausfall in dg? Druckmittelzuführung
auftritt, können die Eingriffatsile 1'a und 11b der
Welle 11 und die Enden der-Eingriffsschlitze 14a und 14b der
Steuerwelle 14 durch eine Drehung der Steuerwelle 14 über einen bestimmten Winkel in Anlage gegeneinander gelangen, was
9 0 9 8 8 2/1287
dazu führt» dass di@ Steuarwelle 14 und die Ausgangswelle
11 in direkten Kontakt miteinander gelangen, wodurch eine
Sicherheit der Steuerung erzielt wird, wobei gleichzeitig
der Torsionsstab 18 gegen übermässig gross© Drehmomente geschützt wird. Das beschriebene Ausführungsbeispi©!, bei dem
die Zylindertrommel 5 am Hauptgehäuse 1 befestigt ist, ist
bezüglich der Gestaltung und der Betriebsweise sehr vorteilhaft.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbe!spiel der Erfindung,
welches im wesentlichen dem ersten entspricht und sich von diesem dadurch unterscheidet, dass das Druckmittel an der
Umfangsanlagefläche der Steuerwelle 14 und der Sehieberplatte
13 verteilt wird, und zwar durch eine relative Brehphasendifferenz
zwischen diesen beiden Bauteilen. Die gleichen Teile wie beim ersten AusfUhrungsbeispiel sind mit den gleichen Bezugszeiehen
gekennzeichnet. Um den Hauptuntersehied herauszustellen, sei bemerkt, dass die Schieberplatte 13 fest gegen
die Ausgangswelle 11 anliegt und dass die Steuerwelle 14 relativ drehbar gegen di@ Umfsngsoberfläehe der Schieberplatte
13 anliegt. An der Umfangsoberfläeh© der Schieberplatte 13
sind zw@i halbbogenförmige Druskmittelleitungen 1j5o und 1Jd
ausgebildet, wie es in Pig* 6 dargestellt ist, und diese Druckmitte1leitungen sind iß Umfangsriehtung im Abstand voneinander
angsordn^t. An der Innenseite der Steuerwelle 14 sind
die Speiseßffming 19 und die Ablassöffnung 20 im Abstand voneinander
angeordnet B wobei diese mit dem Einlass 21 bzw„ mit
ä®m Auslass 24 in Verbindung stehen und wobei diese zur Umfangsob©2>fliehe
d@r> Sehi©b©i?plafcte 13 hin iiünden. Auf einer
Seite der Sahi@berplatt© 13 ist wie beim ©rsten Ausführungsbsispi©!
©in® stationäre Zylindertrommel 5 angeorcteitip gegen
die die Schieberplatte I3 drehbar anliegt. An einer Seite die-·
909882/1287
6AD
8er Platte I3-sind» wie gestrichelt in Fig. 6 gezeigt» zwei
gegenüberliegende gewölbte Schlitze 13© und 13f vorgesehen»
die mit Je etwa der Hälfte der Anzahl der Zylinderbohrungen
In der Zylindertrommel 5 in Verbindung stehen. Die beiden
Leitungen 13e und 13d, die am Umfang ausgebildet sind» und
die beiden gewölbten Schlitze 13e und 13f, die an der Seitenfläche ausgebildet sind» sind mittels Kanälen 31 und 32 miteinander
verbunden» die in der Schieberplatte 13 vorgesehen.
sind. Eine relative Drehung der Steuerwelle 14 gegenüber der
Schieberplatte 13 bewirkt» dass die Speiseöffnung 19 mit einem der beiden Schlitze 13e und 13f in Verbindung gelangt»
die an der Seitenfläche der Schieberplatte 13 angeordnet sind. Dies führt dazu, dass Druckmittel über die Schlitze den Zylinderkammern
6 zugeführt wird» die mit dem entsprechenden Schlitz verbunden sind. Durch die relative Drehphasendifferenz
zwischen der Steuerwelle 14 und der Schieberplatte 13»
die durch das' manuelle Steuermoment erzeugt wird» wird die Speiseöffnung 19 aus der Mittelstellung zwischen den beiden
Leitungen 13c und 13d in der neutralen Lage der Servolenkung
verschoben» um in Verbindung mit der Leitung 13c oder 13d zu
gelangen. Dies führt dazu» dass Druckmittel über den Kanal 31 oder 32 dem Schlitz 13e oder 13f zugeführt wird und von
dort zu den Zylinderkammern 6 über die Zylinderbohrungen 9
gelangt. Dadurch werden die steuerbaren Räder ausgelenkt» und zwar entsprechend der Drehung des Steuerrades.
In Flg. γ ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt«
Während bei den beiden Im vorstehenden beschriebenen Ausführungebe!spielen
die Zylindertrommel 5 stationär ist» ist
beim dritten Ausführungsbeispiel die Zylindertrommel drehbar
gelagert, Entsprechend dieser Abänderung sind verschiedene
Veränderungen an der Schiefscheibe 8 und an der Schieberplatte
13 vorgenommen. Xn PIg. 7 ist mit 13 die Schieberplatte
bezeichnet , die am Hauptgehäuse 1 befestigt lsi;· Die
9Ö9S82/1287
ÖAD ORfGlNAL.
Zylindertrommel 5 wird drehbar von einem Lager 41 getragen
und liegt gegen di© innere Oberfläche der Schieberplatte 15
an. Die Alisgangswelle 11 wird drehbar mittels aInas Lagers
42 von der abgedichteten Lagerung 3 getragen und ist mit
der Zylindertrommel 5 verkeilt. Zwischen der Ausgangswelle und der Zylindertrommel 5 ist eine Druckfeder 43 eingesetzt«
die immer wirksam igt, um die Zylindertrommel 5 gegen die Schieberplatte 13 zu drüek©n. Di® Enden der Kolben 7* die
gleitbar in den Zylinderkaramern 6 der Zylindertrommel 5 gelagert sind, liegen gegen einen Schiefring 44 an s d@r ,über
Kugeln von der abgedichteten Lagerung 3 getragen wird. Die Steuerwelle 14 liegt gegen ein® SeitenoberflMehe d©r Zylindertrommel
5 an und zwar derart, dass sv;isehen diesen Teilen eine relative Drehung möglich ist. An d@r Seitenoberflä-
®h@ der Steuerwelle 14, die gegen die Seltenoberfliehe der
Zylindertrommel 5 anliegt, mündofe die Speiseöffnung 19c- die
mit einem Einlass 21 im HauptgaMus© iß V@rbindung steht.
Diametral gegenüber zum Einlass 21 mündet in d©2° S@Ife@nober~
fileh© dei* Steuerwelle 14, die g©gea di© S@it@a©b@FflS@!ie
der Zylindertrommel 5 anliegt„ eine Äyslassöffaung 20 s die
mit äem Auslass 24 des Hauptg©hlys@g 1 in ¥@rbindung steht.
to der Seit©nflSeh© d@F gylindertroamel 5* die gegen die Sei·»
t©Eiob©s*flieh© d@r Steu@rw©ll© 14 anliegt, sinds wie Fig. 8
zeigt, zw©i halbteelsför-raig© Sehlltge 5a und 5b ausgebildet.
©ine relativ© Verdrehung zwiseli@n der Ste«©F??elle 14
der ZyliEK^tromin©! 5 gelangt di@ Spgis@5ffnwng 19 in
einem der Sehlltge 5a oder 5b ο Ak der Seitengylind^rtroousi©!
5 im Bereiah clss g©genaeiti°
g@n Kontaktet zwischen d©r Zyllndertremni©! 5 uad der Sehie-13
!a!tod©E Zylinderbohrungen 9» di© mit dan Zylin-6
in Verbindung stehen« An d©r Sei6©n©b#rflä®he
Schieberplatt® 13 sind, wi© in Figo 9 gtzeigt, zwei ge-
909882/1287
genUberliegende halbkreisförmige Schlitze 13g und 1Jh ausgebildet, und diese.Schlitze 1Jg und 1^5h stehen über Verbindungsleitungen
mit den Schlitsen 5a und $h der Zylindertrommel
5 in Verbindung. In der neutralen Stellung der Servolenkung sind die Speiseöffnung 19 und die Auslassöffnung 20 in
der Mitte zwischen den zwei Schlitzen 5a und 5b angeordnet, wie es gestrichelt in Figo 8 gezeigt ist.
Wenn bei diesem Aufbau die Steuerwells nach re«hts gedreht
wird, so wird der Torsionsstab 18 verdreht, und es erfolgt
eine relative Drehung zwischen der Steuerwelle 14 und der Zylindertrommel 5. Dadurch gelangt die Speiseöffnung 19 in eine
Stellung, in der sie in den Schlitz 5a hineinßiQndet. Das Druckmittel,
das durch den Einlass 21 des Hauptgehäuses 1 zug@»
ftlhrt wird, gelangt von der Speiseöffnung 19 Über den Schlitz
5a» die Ringnut 45 und den Schlitz 13I1 in die Zylinderkammern
6, die mit dem Schlitg 13h in Verbindung stehen. Die Kolben
7 in diesen Zylinderkammern 6, die mit dem Schlitz 13h in
Verbindung stehen, wenden aus der Zylindertrommel 5 herausgedrückt
und drehen die Zylindertrommel 5ο Diese Drehung der
Zylindertromsei 5 bewegt die Ausgangszeile 11, welche über
das SteuergestMnge die steuerbaren Räder entsprechend der
Drehung ü@b Steuerrades' auslenkt, Wenn ?;ieh die Z?/lindertrom~
mel 5 um ύ®η gleichen Winkel bewegt hat wie die Steuerwelle
14, gelangt die Speiseleitung 19 wieder in eine Stellung zwischen den btiden Schlitzen 5a und 5b, wodureh die Z-ylindsr»
trommel 5 abgestoppt wird und die steuerbaren Räder in dieser
Lag© gehalt©a werden.
W©im da® Steuerrad nach links gedreht wird, so-wird das "Druckmittel
über die Speiseöffnung 19 ηηά äen Schlitz 5b und die
Ringnut 46 ämrn Schlitz 13g zugeführt und gelangt in die Zylinderkaaunem
6S di# mit dem Schlitz 1j5g in Verbindung stehen.
DaAiroh wird die Zylindertrommel- 5 in entgegengesetzter
Richtung gedieht, um die steuerbaren Räder nach links auszuschlagen.
9 0 9 8 8 2/1287 BAD ORiGfNAi,
193U15
Wie im vorstehenden beschrieben„ wird durch die Erfindung
eine Servolenkung geschaffen, bei der entweder die Zylindertrommel
oder die Schieberplatte der hydraulischen Arbeitsmaschine, und zwar Je nachdem, welcher dieser Bauteile
drehbar gelagert ist, la Drehanlage gegen die Steuerwelle anliegt, welehe ein Schieber glied bildet. Durch eine relative
Drehphasendifferenz, die. durch ein manuelles Steuerdrehmoment erzeugt wird, imä swar zwischen der Steuerwelle und
der Zylindertrommel oö@r der Schieberplatte,, wird die Speiseöffnung
in Verbindung mit einem der Schlitze in der Schieberplatte gebracht, und Druckmittel wird über diesen Schlitz
der Zylindertrommel zugeführt, wodurch die hydraulische Arbeitsmaschine angetrieben wird. Die Drehung dieser Arbeitsmaschine
verstärkt das Steuerdrehmoment, um die steuerbaren Räder auszulenken. Wenn die Zylindertrommel oder die Schieberplatte
um den gleichen Winkel wie die Steuerwelle verdreht ist, stoppt die hydraulische Maschine ab. Gemäss der Erfindung
wird Druckmittel zwischen der Steuerwelle und der Zylindertrommel oder der Schieberplatte verteilt, und zwar
durch eine relative Drehphasendifferenz zwischen der Steuerwelle
und entweder der Zylindertrommel oder der Schieber- platte, und zwar Je nachdem, welche von beiden drehbar ist,
und dieses Druckmittel wird der Zylindertrommel über die Schieberplatte direkt zugeführt. Eine schwierige Herstellung
von Druckmittelkanälen kann also ausgeschaltet werden, und die Steuerwelle bildet 'ein Schieberelement für die hydraulische Arbeitsmaschine, und der Aufbau wird vereinfacht und
sehr kompakt, wobei die Anzahl der Bauteile vermindert wird. Zusätzlich zu diesen bemerkenswerten strukturellen Merk»
malen kann die erfinduragsgeniässe Servolenkung leicht und
billig hergestellt werden. Ba das Steuerdrehmoment durch
sine hydraulische Arbeitsmaschine verstärkt ViIVd0 1st der
Kraftaufwand gering, -msM eine &rh&b!i®h® Stmnertemft kann .
mit einem hohen mGfomim@hm Wirkungsgrad mrzl®lt
0098.82/128
BAD ORIGINAL
193H15
Es sei bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die Details
der verschiedenen beschriebenen AusfUhrungsformen beschränkt
ist., Es können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werdene
die im Rahmen der Erfindung liegen.
909882/1287
ORIGINAL
Claims (6)
- Patentansprüche\ t.j Servolenkung, gekennzeichnet durchseine manuell drehbare Steuerwell®, die ein Schieber®lement aufweist« das in dem Hauptgehäuse (1) drehbar angeordnet ist, wobei das Schieberelement (14) eine Speiseöffnuag (19) und eine Auslassöffnung (20) aufweist, die in Verbindung mit einer Druckmittelquelle und einem Behälter stehen,einen drehbaren Wellenabschnitt (11,17), der axial mit der Steuerwell© fluchtet,©in©n elastischen Bauteil (18), der die Steuerwelle mit dem WeI-lenabsetaifct (11, 17) ©lastisch verbindet, ura eine relative Drehbewegung awiseh©« diesen ζω ermöglichen,mmei (5K ^i© ©ίο© tosahl von in denen jeweils ein IColbsn (7) gleelagert ist,®im®(6)wmit®n halbkreisaufweist, die mit uen Zylioderkamsssisehess dar©iss©di©öl© gßgßn ein® Dr©huog@g<sß di© Kolbtn (7). anliegt, sup Schieberplatte© (15) fest-(5) Qd(Si3 die Schieberplatte g@hSus© (1) ~ηηά In Brehaalage .®fe ist und uobei der -andere8ÄÖ OfifölNAldieser Bauteile fest in dem Hauptgehäuss (1) angeordnet ist, derart, dass bei einer Drehung des Schi§bereleinents (14) relativ zu der Zylindertrommel (5) oder der Schieberplatte (1j5-) ein Druckmittelumlauf zur Drehung des Wsllenbautails (1t) eingeschaltet wird, indem die Speiseöffnung (19) mit dem ersten Schlitz (13a) und die Auslassöffnung (20) mit dsm zweiten Schlitz (1Jb) verbunden wird.
- 2. Servolenkung, gekennzeichnet durch? ein Hauptgehäuse (1),eine manuell drehbare Steuerwelle, die ein Schiebarelement (14 aufweist, das drehbar in dem Hauptgehäuae (1) gelagert ist» wo bei das Schieberelernent (14) eine Speiseöffnung (19) und eine Auslassöffnung (20) aufweist, die mit einer DruckmittelqueXle und einem Behälter in Verbindung stehen,einen drehbaren Wellenabschnitt (11, 17), der axial mit der Steuerwelle fluchtet,einen elastischen Bauteil (18), der· die Steuerwelle mit demWellenabschnitt (11, 17) elastisch derart verbindet, dass eine e Drehbewegung zwischen diesen möglich is'issäa© Zylindertrommel (5)» die fest Im HauptgehUuss (1) angeordnet Ist rad «line Anzahl von Zylind^rkammern- (6) -aufweist,. in-denen jeweils ©in Kolben (?) gleitbar gelagert isfc3■ Schiefscheibe (8)* die an einem Ende das -Weilen&bsehnitts, ..) befestigt ist und gegen die Kolbmi (^) mit Q la :lt anlagemallegt s und - -eine Schieberplatte (13), die an dem anderen Ende des Wellenabschnitts (11) zwischen der Zylindertrommel (5) und dem Schieberelement (14) angeordnet ist und einen ersten und zweiten halbkreisförmigen Schlitz (13a, 13b) aufweist swobei bei einer Drehung des Schiebe re lenient s (14) relativ zu der Schieberplatte (13) der erste Schlitz (13a) mit der Speiseöffnung (19) zur Zuführung von Druckmittel aus der Druckmittelquelle zu den Zylinderkammern (6) in Verbindung kommt, die dem ersten halbkreisförmigen Schlitz (13a) zugeordnet sind, und der zweite halbkreisförmige Schlitz (13b) in Verbindung mit der Auslassöffnung (20) zur Entleerung des Druckmittels aus den Zylinderkammern (6) kommt, die dem zweiten halbkreisförmigen Schlitz (13k) zugeordnet sind.
- 3. Servolenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenabschnitt (11) erste Eingriffsabschnitte (11a, 11b) am anderen Ende aufweist und dass das Schieberelemsnt (14) zweite Eingriffsabschnitte (14a, 14b) aufweist, die in Eingriff mit den ersten Eingriffsabschnitten (11a, 11b) gelangen können, derart, dass eine relative Drehbewegung zwischen der Steuerwelle und dem Wellenabschnitt; (11) über einen vorbestimmten Winkelbereich möglich istc
- 4. Servolenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle einen Rand aufweist, der mit der Speissöffnung (19) und der Auslassöffnung (20) versehen ist und der die Schieberplatte (13) umgibt, und dass die Schieberplatte (I3) mit in Umfausrichtung im Abstand voneinander angeordneten, halbkreisförmigen L^itungskanälen (13©> Of) versehen ist, die den halfcta^isffesaiggsi Sefolifrzen in Verbindung -stehen*> / 1 ? B 7-'so-- ■ 193 H1-5
- 5. Servolenkung, gekennzeichnet durchs ein Hauptgehäuse (1),eine manuell drehbare Steuerwelle, die ein Schieberelement (14) aufweist, das in dem Hauptgehäuse (1) drehbar angeordnet ist, wobei das Schieberelement (14) eine Speiseöffnung (19) und eine Auslassöffnung (20) aufweist» die in Verbindung mit einer Druckmittelquelle und einem Behälter stehen,einen drehbaren Wellenabschnitt (11, 17), der axial mit der Steuerwelle fluchtet,einen elastischen Bauteil (18), der die Steuerwelle mit dem Wellenabschnitt (11, 17) elastisch verbindet, um eine relative Drehbewegung zwischen diesen zu ermöglichen,eine drehbare Zylindertrommel (5)» die fest auf dem Wellen-, abschnitt (11) montiert ist und eine Anzahl Zylinderkammern(6) aufweist, in denen Kolben (7) gleitbar gelagert sind,einen Ring (44), der im Gehäuse (1) gegenüber dem Wellenabschnitt (11) geneigt ist und mit Gleitanlage gegen die Kolben(7) anliegt,eine Schieberplatte (13)» Öle am Hauptgehäuse (1) zwischen der Zylindertrommel (5) und dem Schieberelement (14) befestigt ist und erste und zweite Schlitze (13g, 13h) aufweist, die mit den Zylinderkammern durch eine Flächenanlage zwischen der Zylindertrommel (5) und der Schieberplatte (13) in Verbindung stehen,so dass, wenn das Schieberelement (14) relativ zur Schieberplatte (13) gedreht wird, ein Drucktait te !umlauf zur Drehung909882/1281des Wellenabschnittes (11) dadurch ausgebildet wird« dass die .Speiseöffnung (19) mlt dem ersten Schlitz und die Auslassöffnung (20) mit dem zweiten Schlitz verbunden wird.
- 6. Servolenkung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenabschnitt (11) erste Eingriffsabschnitte (11a, 11b) aufweist und dass das Schieberelement (14) zweite Eingriffsabsohnitte (14a, 14b) aufweist, die in Eingriff mit den ersten Eingriffsabschnitten (11a, 11b) gelangen können, derart, dass eine relative Drehbewegung zwischen der Steuerwelle und dem Wellenabschnitt (11) über einem vorbestimmten Winkelbereich möglich ist.$09882/1287
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4307068 | 1968-06-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931415A1 true DE1931415A1 (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=12653577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691931415 Pending DE1931415A1 (de) | 1968-06-21 | 1969-06-28 | Servolenkung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3616727A (de) |
DE (1) | DE1931415A1 (de) |
FR (1) | FR2013356A1 (de) |
GB (1) | GB1215777A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS512179B1 (de) * | 1970-03-03 | 1976-01-23 | ||
FR2119108A5 (de) * | 1970-12-21 | 1972-08-04 | Renault | |
JPS5426765B1 (de) * | 1971-04-30 | 1979-09-06 | ||
GB2051716B (en) * | 1977-07-29 | 1982-05-19 | Honda Motor Co Ltd | Power steering systems |
US4137989A (en) * | 1977-10-11 | 1979-02-06 | General Motors Corporation | Rotary hydraulic servo for steering gear |
FR2418133A1 (fr) * | 1978-02-23 | 1979-09-21 | Ferodo Sa | Dispositif de direction assistee d'un vehicule |
ES506793A0 (es) * | 1981-10-14 | 1982-08-16 | Bendiberica Sa | Perfeccionamientos en distribuidores hidraulicos rotativos. |
US4915016A (en) * | 1988-04-07 | 1990-04-10 | Sundstrand Corporation | Hydromechanical control system for a power drive unit |
GB8916883D0 (en) * | 1989-07-24 | 1989-09-06 | Metal Box Plc | Pumps |
US6644170B2 (en) | 2002-02-15 | 2003-11-11 | Caterpillar Inc | Double spline hydraulic pump |
US20080307956A1 (en) * | 2007-06-18 | 2008-12-18 | Sauer-Danfoss Inc. | Web-less valve plate |
EP3537581B1 (de) | 2018-03-08 | 2022-05-04 | Hamilton Sundstrand Corporation | Servoventil |
-
1969
- 1969-06-16 US US833537A patent/US3616727A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-06-20 GB GB31423/69A patent/GB1215777A/en not_active Expired
- 1969-06-23 FR FR6920970A patent/FR2013356A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-28 DE DE19691931415 patent/DE1931415A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3616727A (en) | 1971-11-02 |
GB1215777A (en) | 1970-12-16 |
FR2013356A1 (de) | 1970-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2511176C2 (de) | Lenksteuereinrichtung für ein Fahrzeug mit Differenzgeschwindigkeitslenkung | |
DE1755387C3 (de) | Hydrostatische Lenkeinrichtung, insbesondere fur schwere Fahrzeuge | |
DE1703594C3 (de) | Axialkolbenpumpe | |
DE2038965B2 (de) | Hydraulischer motor | |
DE19580685B4 (de) | Radialkolbenhydraulikmotor und Verfahren zur Regelung eines Radialkolbenhydraulikmotors | |
EP2004996A1 (de) | Hydrostatische kolbenmaschine mit drehbarer steuerscheibe | |
DE1931415A1 (de) | Servolenkung | |
EP1212517A1 (de) | Nockenwellenversteller für brennkraftmaschinen | |
DE2712920C3 (de) | Hydraulische Druckmittelsteuereinrichtung, insbesondere für hydrostatische Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen | |
DE2363646A1 (de) | Servolenkung | |
DE2904111A1 (de) | Hydrostatische lenkeinrichtung | |
DE2107493B2 (de) | Parallel- und innenachsige kreiskolbenmaschine | |
AT407617B (de) | Schmiedemaschine | |
DE19543237C2 (de) | Hydraulische Stellvorrichtung, insbesondere Schwenkantrieb | |
DE2263376A1 (de) | Hydraulische servo-drehvorrichtung | |
DE1755697A1 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge | |
DD145389A5 (de) | Lenkventil mit geschlossener mitte | |
DE2365489A1 (de) | Integrale servolenkung | |
DE2305742A1 (de) | Druckunterstuetztes lenkungsgetriebe | |
DE2102019A1 (de) | Druckmittelzumeßpumpe für einen Servomotor | |
WO2008037306A1 (de) | Hydrostatische antriebseinheit | |
DE6608740U (de) | Hydraulische lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge. | |
DE19735979B4 (de) | Hilfskraftlenkung | |
DE2733128B2 (de) | Hydrostatische Zweikreis-Lenkanlage | |
DE3249477C2 (de) | Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung f}r Kraftfahrzeuge |