DE10127173A1 - Zylinderidentifizierungssystem für eine innere Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Zylinderidentifizierungssystem für eine innere VerbrennungskraftmaschineInfo
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- F02D41/009—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
Abstract
Ein Zylinderidentifizierungssystem für eine innere Verbrennungskraftmaschine befähigt die Kraftstoffeinspritzung und die Zündsteuerungen für einzelne Zylinder, schnell nach dem Starten des Motors in Betrieb zu gehen. Eine Zylinderidentifizierungseinrichtung (10), welche auf der Basis eines Kurbelwinkelsignals (SGT) und eines Nockensignals (SGC) betrieben wird, enthält eine Impulssignalanzahlspeichereinrichtung (12) zur Unterteilung einer Zündsteuerperiode von jedem Zylinder in eine Vielzahl von Unterperioden, zum Zählen der Speicherung der Signalanzahl der spezifischen Impulse, welche über eine Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind, und eine Unterperiodenunterscheidungseinrichtung (14) zur unterscheidenden Bestimmung einer Sequenzreihenfolge der Vielzahl von Unterperioden auf der Basis der Kombinationen der Anzahl von spezifischen Impulsen, welche während der Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind. Die Kombinationen der Anzahl der spezifischen Impulse, welche während der Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind, unterscheiden sich entsprechend der Vielzahl von Unterperioden unabhängig von den Startpunkten davon jeweils voneinander. Die Zylinderidentifizierungseinrichtung (10) identifiziert die einzelnen Zylinder auf der Basis der Ergebnisse der Bestimmung, welche durch die Unterperiodenunterscheidungseinrichtung (14) unabhängig von den Verhältnissen der Positionen zwischen den Speicherstartpunkten und den Unterperioden gemacht worden ist.
Description
Diese Anmeldung basiert auf der Anmeldung Nr. 2000-317930,
welche am 18. Oktober 2000 in Japan eingereicht wurde, wobei
auf dessen Inhalt hiermit Bezug genommen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein
Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, die in einem Automobil oder einem
Motorfahrzeug angebracht ist. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung ein Zylinderidentifizierungssystem für
eine innere Verbrennungskraftmaschine, dessen System zur
unterscheidenden Identifizierung der einzelnen Zylinder der
inneren Verbrennungskraftmaschine innerhalb einer kurzen Zeit
nach dem Starten des Motors ermöglicht, um es dadurch einer
Kraftstoffeinspritzsteuerung und einer Zündsteuerung für den
Motor zu ermöglichen, dass diese Zylinder-für-Zylinder
basierend schnell ausgeführt werden können.
Als bisher bekannte oder herkömmliche
Zylinderidentifizierungssysteme der oben erwähnten Art kann
dasjenige erwähnt werden, welches beispielsweise in der
japanischen, ungeprüften Patentanmeldung Nr. 146992/1994
(JP-A-6-146992) veröffentlicht wurde. Bei dem in dieser
Veröffentlichung beschriebenen Zylinderidentifizierungssystem
werden ein Kurbelwinkelimpulssignal, das synchron mit der
Drehung einer Kurbelwelle der inneren
Verbrennungskraftmaschine erzeugt wird, und ein
Nockenimpulssignal, das synchron mit der Drehung einer
Nockenwelle erzeugt wird, die mit der Kurbelwelle operativ
gekoppelt ist, und mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von
1 : 2 bezüglich der Kurbelwelle rotiert, zur Erfassung des
Drehwinkels oder der Winkelposition der Kurbelwelle auf der
Basis verwendet, auf der die Motorbetriebssteuerungen, wie
beispielsweise die Kraftstoffeinspritzsteuerung, die
Zündsteuerung usw. für die einzelnen Zylinder des Motors
durchgeführt werden.
Zur Erzeugung des Kurbelwinkelimpulssignals ist ein
Kurbelwinkelsensor vorgesehen, welcher aus einem Ringzahnrad
(oder gezahnten Rad) gebildet wird, das in koaxialem
Verhältnis mit der Kurbelwelle angeordnet ist und einen
äußeren Umfang aufweist, der mit Vorsprüngen oder Zähnen
ausgebildet ist, und aus einer elektromagnetischen
Aufnahmevorrichtung gebildet ist, die gegenüber dem äußeren
Umfang des Ringzahnrades angeordnet ist, um Pulse in Antwort
auf die individuellen Vorsprünge bzw. Zähne zu erzeugen. Das
Kurbelwinkelpulssignal leitet sich von dem Ausgabesignal der
elektromagnetischen Aufnahmevorrichtung ab und enthält eine
sequentielle Serie von Impulsfolgen, wobei jede Pulsfolge
einem vorbestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle oder einem
vorbestimmten Winkelbereich entspricht, der von einer
Referenzposition abgegrenzt wird.
Auf der anderen Seite ist der Impulsgenerator zur Erzeugung
des Nockenimpulssignals derart angeordnet, dass die Anzahl
der Impulse, welche jeweils in den Nockenimpulssignalen
enthalten sind, sich voneinander im Hinblick auf die
Kurbelwinkelimpulssignale SGT unterscheiden, die sukzessive
jeweils über einen vorbestimmten Kurbelwinkelbereich erzeugt
werden, welcher einem vorgegebenen Zylinder des Motors
entspricht. Somit ist es auf der Basis der Kombination der
Impulsanzahl, welche in den Nockenimpulssignalen enthalten
sind, die innerhalb eines vorhergehenden Bereichs (während
einer vorhergehenden Periode, um es anders auszudrücken)
erzeugt werden und innerhalb eines vorherigen Bereichs
(während einer vorhergehenden Periode) erzeugt werden, ist es
sicherlich möglich, sowohl die einzelnen Zylindersätze als
auch deren spezifische Positionen in dem
Kurbelwinkelimpulssignal zu identifizieren.
Jedoch sind in dem herkömmlichen
Zylinderidentifizierungssystem für die innere
Verbrennungskraftmaschine die Kombinationen der Impulsanzahl,
die in spezifischen Positionen erzeugt werden, auf die drei
Werte "0", "1" und "2" begrenzt. Dementsprechend ist es für
den Fall einer Sechszylindermaschine unmöglich, jeglichen
vorgegebenen Zylinder auf der Basis von nur der Kombination
der Impulsanzahl entscheidend zu identifizieren, die während
zwei Perioden (oder über zwei Bereiche) jeweils erzeugt
werden.
Da ferner die spezifische Position und die Zylinder auf der
Basis der Kombination der Impulsanzahl, die während der
vorhergehenden Periode bzw. der vorliegenden Periode erzeugt
wird, unterscheidend bestimmt werden, ist die
Zylinderidentifizierung in dem Fall unmöglich gemacht worden,
wo der Endpunkt der gegenwärtigen Periode nicht mit der
spezifischen Position übereinstimmt.
Als Beispiel im Fall eines Vierzylindermotors ist der Bereich
des Kurbelwinkels, der einer Periode entspricht oder zu
dieser äquivalent ist, auf 90° CA festgelegt (d. h. 90 Prozent
bezüglich des Kurbelwinkels oder kurz geschrieben CA).
Folglich kann der Zylinderidentifizierungsprozess innerhalb
einer Periode durchgeführt werden, welche der Rotation des
Motors zumindest über 180° CA entspricht, obwohl es von dem
Kurbelwinkel abhängig ist, an dem der Motor in dem
vorstehenden Betrieb gestoppt worden ist. Jedoch wird dort
eine derartige Situation auftreten, dass die
Zylinderidentifizierung nicht vollständig durchgeführt werden
kann, bis sich der Motor um 260° CA im Maximum gedreht hat,
was natürlich wiederum von dem Kurbelwinkel abhängt, an dem
der Motor in dem vorherstehenden Betrieb gestoppt worden ist.
Im letzteren Fall ist es unnötig zu betonen, dass sehr viel
mehr Zeit erforderlich ist, wenn der Motor von dem gestoppten
Zustand gestartet werden muss.
Ein weiteres Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine ist beispielsweise in der
veröffentlichen, ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr.
311146/1999 (JP-A-11-311146) offenbart. Dieses bekannte
Zylinderidentifizierungssystem weist ein
Kurbelwinkelpulssignal (POS) einschließlich einer
Pulsabfolge, die jeweils eine Dauer oder eine Periode
aufweist, welche einem vorbestimmten Kurbelwinkelbereich
entspricht (10° CA) und welcher eine Referenzposition
aufweist, welche einer Zahnlücke oder Fehlstelle in einem
äußeren Umfangsvorsprung oder Zahnbereich eines Ringzahnrads
entspricht, ein Winkelreferenzsignal (REF), welches einen
Referenzwinkel anzeigt, der von der oben erwähnten
Referenzposition abweicht, und ein Nockenpulssignal (CAM)
auf.
In diesem bisher bekannten Zylinderidentifizierungssystem ist
die Nockenpulssignalerzeugungseinheit derart angeordnet, dass
die Pulsanzahl, welche während sukzessiven Unterperioden
erzeugt wird, welche durch die Unterteilung einer
entsprechenden Kurbelwinkelperiode für jeden Motorzylinder
definiert wird, voneinander abweichen.
In dem vorstehend erwähnten System ist eine elektronische
Steuereinheit, welche von einem Mikrocomputer oder ähnlichem
ausgebildet sein kann, derart gestaltet, dass es der
Erfassung des Winkelreferenzsignals REF entspricht, um
dadurch einen Bereich oder eine Periode zu unterteilen,
welche zwischen einem erfassten Startpunkt (Führungspunkt)
und einem Endpunkt (Versuchspunkt) des Winkelreferenzsignals
REF in eine Vielzahl von Unterperioden unterteilt
(beispielsweise zwei Unterperioden) wird.
Die Dauer der Unterperioden kann durch das
Kurbelwinkelimpulssignal POS gemessen werden. Andererseits
kann ein Bereich von Vorsprüngen oder Zähnen, die an und
entlang des äußeren Umfangs einer drehbaren Platte koaxial
mit der Nockenwelle angebracht sind, vorstehend so angeordnet
sein, dass die Nockenimpulssignale CAM während der
Unterperioden jeweils erzeugt werden, welche sich jeweils in
Bezug auf die Impulsanzahl voneinander unterscheiden.
Insbesondere ist die Impulsanzahl der Nockenimpulssignale
CAM, die während der Unterperioden erzeugt werden, vorstehend
auf zwei unterschiedliche Werte festgelegt (beispielsweise
"1" und "0"), und wobei jeweils die Zylinderidentifizierung
auf der Basis der Kombination von der Anzahl der
Nockenimpulse realisiert werden kann, die während der
Unterperioden erzeugt werden, welche sich jeweils von einem
vorgegebenen Winkelreferenzsignal REF bis zu einem
darauffolgenden Winkelreferenzsignal REF erstrecken.
Ebenso in diesem Fall wird eine Periode, die sich zwischen
den Winkelreferenzsignalen REF erstreckt, in eine Vielzahl
von Unterperioden unterteilt, nachdem die Erfassung der
Winkelreferenzsignale REF durchgeführt worden ist und
daraufhin die Zylinderidentifizierung auf der Basis der
Kombination der Anzahl von Impulsen durchgeführt worden ist,
welche während der Vielzahl von Unterperioden jeweils erzeugt
worden ist. Somit kann die Zylinderidentifizierung lediglich
nach der Erzeugung von Winkelreferenzsignalen REF gestartet
werden.
Diese Umstände liegen ebenso in dem
Zylinderidentifizierungssystem vor, welches in der
veröffentlichten japanischen, ungeprüften Patentanmeldung Nr.
311146/1999 offenbart ist, bei dem eine Periode, welche eine
Drehung des Motors um 190° CA entspricht, zur Durchführung
des Zylinderidentifizierungsvorgangs zumindest erforderlich
ist, obwohl es von dem Kurbelwinkel abhängt, an dem der Motor
in den vorherstehenden Betriebszustand gestoppt worden ist,
ähnlich zu dem Fall des Zylinderidentifizierungssystems, das
in der veröffentlichten, ungeprüften, japanischen
Patentanmeldung Nr. 146992/1994 offenbart ist. Im
ungünstigsten Fall kann die Zylinderidentifizierung nicht
vollendet werden, bis der Motor eine Drehung um 360° CA
durchgeführt hat, was natürlich bedeutet, dass eine große
Verzögerungszeit für das Starten des Motors aus dem
stationären Zustand erforderlich ist.
Da ferner die Impulsanzahl, welche jeweils während der
Unterperioden erzeugt wird, auf verschiedene Werte "0" und
"1" festgelegt wird, kann in derartigen Situationen im Fall
eines Vierzylindermotors folgendes auftreten, dass die
Impulsanzahl sowohl in der vorhergehenden als auch in der
darauffolgenden Unterperiode jeweils "0" beträgt. In diesem
Zusammenhang ist es zu erwähnen, dass ähnliche Situationen im
Fall eines Fehlers, wie beispielsweise eines Kabelbruchs,
auftreten können. In diesem Fall wird kein Nockenpulssignal
erzeugt. Mit anderen Worten, es ist keine Unterscheidung von
dem Zustand, in welchem keine Nockenpulssignale aufgrund
eines Fehlers erzeugt werden, möglich, in welchem ein
derartiges Problem bezüglich einer Ausfallsicherungsfunktion
auftritt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird
bei herkömmlichen Zylinderidentifizierungssystemen, wie
beispielsweise in der veröffentlichten, ungeprüften,
japanischen Patentanmeldung Nr. 146992/1994 offenbart, die
spezifische oder bestimmte Position auf der Basis der
Kombination der Impulsanzahl des Nockenimpulssignals
bestimmt, welches während vorbestimmten Zeitperioden oder
Zeitdauern erzeugt wird. Da die Anzahl der Kombinationen der
Impulsanzahl, die an spezifischen Positionen geringer ist als
die Anzahl der Zylinder, ist es jedoch unmöglich, jeglichen
vorgegebenen spezifischen Zylinder auf der Basis von nur der
Kombination der Impulsanzahl zu identifizieren, während zwei
bestimmter Perioden im Fall eines Sechszylindermotors einer
inneren Verbrennungskraftmaschine zu identifizieren, wodurch
ein Problem hervorgerufen wird.
Wenn ferner in einem Fall der Endpunkt der vorliegenden
Periode nicht mit der spezifischen Position übereinstimmt,
ist es unmöglich, die Zylinderidentifizierung auf der Basis
der Kombination der Anzahl von erzeugten Impulsen des
Nockenpulssignals durchzuführen. Als Folge davon kann die
Zylinderidentifizierung nicht vervollständigt werden, bis der
Motor 360° CA Maximum rotiert hat, obwohl es von dem
Kurbelwinkel abhängt, an welchem der Motor in der
vorhergehenden Betriebssituation gestoppt wurde, wodurch das
folgende Problem auftritt, dass eine beträchtliche
Zeitverzögerung für das erneute Starten des Motors
erforderlich ist.
Auf der anderen Seite wird im Fall des
Zylinderidentifizierungssystems, welches in der
veröffentlichten, ungeprüften, japanischen Patentanmeldung
Nr. 311146/1999 offenbart ist, die Zylinderidentifizierung
auf der Basis der Kombination der Impulsanzahl des
Nockenimpulssignals CAM durchgeführt, welches während einer
Vielzahl von Unterperioden erzeugt wird, die durch die
Unterteilung von entsprechenden Perioden des
Winkelreferenzsignals REF definiert werden. Somit wird der
Zylinderidentifizierungsprozess nach Erzeugung des
Winkelreferenzsignals REF gestartet. Folglich tritt dort
ebenso das Problem auf, dass der
Zylinderidentifizierungsvorgang nicht vervollständigt werden
kann, bis der Motor sich um 360° CA im Maximum gedreht hat,
obwohl es von dem Kurbelwinkel abhängt, an welchem der Motor
in der vorherigen Betriebssituation gestoppt wurde, wobei als
Folge davon sehr viel Zeit zum erneuten Starten des
Motorbetriebs erforderlich ist.
Da darüber hinaus die Anzahl der Impulssignale, welche
während der jeweiligen Unterperioden erzeugt wird, auf zwei
unterschiedliche Werte festgelegt wird, tritt das Problem
auf, dass, wenn die Impulsanzahl, welche in beiden
Unterperioden der Zylinderidentifizierungsperioden jeweils
"0" ist, die Unterscheidung von dem Zustand, in welchem kein
Nockenimpulssignal aufgrund eines Fehlers, wie beispielsweise
eines Kabelbruchs ausgegeben wird, unmöglich, wodurch ein
Problem in Bezug auf die Durchführung einer Ausfallsicherung
auftritt.
Im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Stand der
Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, dessen System zur
Durchführung der Zylinderidentifizierung innerhalb eines
geringen Winkelbereichs der Motorrotation und somit innerhalb
einer kurzen Zeit möglich ist, um dadurch die
Kraftstoffeinspritzsteuerung und die Zündsteuerung für jeden
Zylinder des Motors schnell nach dem Starten des Motors
durchzuführen.
Im Hinblick auf die vorstehend und andere Aufgaben, welche
durch die Beschreibung ersichtlich werden, wird gemäß eines
allgemeinen Aspekts der vorliegenden Erfindung ein
Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine geschaffen, dessen System eine
Kurbelwinkelsignalerfassungseinrichtung zur Erzeugung eines
Kurbelwinkelimpulssignals, welches aus einer Impulsfolge
aufgebaut ist, die jeweils eine Referenzposition in
Synchronisierung mit der Drehung der Kurbelwelle der inneren
Verbrennungskraftmaschine enthält, eine Nockenwelle, welche
mit einer Geschwindigkeit dreht, die der Hälfte der
Geschwindigkeit der Kurbelwelle entspricht, eine
Nockensignalerfassungseinrichtung zur Erzeugung eines
Nockenimpulssignals, das spezifische Impulse zur
Identifizierung einzelner Zylinder einer inneren
Verbrennungskraftmaschine in Synchronisierung mit der Drehung
der Nockenwelle aufweist, und eine
Zylinderidentifizierungseinrichtung zur jeweiligen
Identifizierung der einzelnen Zylinder der inneren
Verbrennungskraftmaschine auf der Basis des
Kurbelwinkelimpulssignals und des Nockenimpulssignals
aufweist. Bei dem vorstehend beschriebenen
Zylinderidentifizierungssystem weist die
Zylinderidentifizierungseinrichtung eine
Impulssignalanzahlspeichereinrichtung zur Aufteilung einer
Zündsteuerperiode für jeden der einzelnen Zylinder in eine
Vielzahl von Unterperioden, wodurch dabei ein Zählen der
Speichersignalanzahl der spezifischen Impulse durchgeführt
wird, die jeweils während der Vielzahl von Unterperioden
erzeugt werden, und eine
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung zur unterscheidenden
Erfassung einer Sequenzfolge von mehreren Unterperioden auf
der Basis der Kombinationen der Signalanzahl der spezifischen
Impulse auf, die während der jeweiligen Mehrzahl von
Unterperioden erzeugt werden. Die Kombinationen der
Signalanzahl der spezifischen Impulse, welche jeweils während
der Vielzahl von Unterperioden erzeugt werden, unterscheidet
sich von den anderen entsprechend der Vielzahl von
Unterperioden in Abhängigkeit von den Startpunkten der
jeweiligen Mehrzahl von Unterperioden. Die
Zylinderidentifizierungseinrichtung ist derart gestaltet,
dass die einzelnen Zylinder auf der Basis der Ergebnisse der
unterschiedlichen Bestimmungen der Unterperioden durchgeführt
werden, die durch Unterperiodenunterscheidungseinrichtungen
unabhängig vom Startpunkt der Vielzahl von Unterperioden
durchgeführt wird.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung wird ein
Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine geschaffen, die zur Durchführung
der Zylinderidentifizierung innerhalb eines geringen
Winkelbereichs der Motorrotation und somit innerhalb einer
kurzen Zeit fähig ist, wobei es dadurch der
Kraftstoffeinspritzsteuerung und der Zündsteuerung für jeden
Motorzylinder möglich ist, dass dies nach dem Vorgang des
Motorstartens schnell durchgeführt wird.
In einer bevorzugten Art bzw. Ausführungsform zur
Durchführung der Erfindung kann eine
Impulssignalanzahlspeichereinrichtung derart gestaltet sein,
dass diese zur Speicherung der Signalanzahl des
Nockenimpulssignals und der Impulsanzahl des jeweiligen
Kurbelwinkelimpulssignals vom Start des Betriebs der inneren
Verbrennungskraftmaschine zählt. Die
Zylinderidentifizierungseinrichtung kann eine
Impulssignalsequenz-Reihenfolgenspeichereinrichtung zur
Speicherung darin von temporären Beziehungen zwischen den
Impulsfolgen der Kurbelwinkelimpulssignale und der
spezifischen Impulse des Nockenpulssignals sowie eine
Referenzpositionserfassungseinrichtung zur Erfassung der
Referenzposition des Kurbelwinkelimpulssignals aufweisen,
wobei, wenn entschieden worden ist, dass das
Kurbelwinkelimpulssignal spätestens seit einem Startpunkt
einer vorhergehenden Unterperiode auf der Basis der
Impulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals erfasst worden
ist, das bis zur Referenzposition gespeichert worden ist, die
Zylinderidentifizierungseinrichtung die einzelnen Zylinder
auf der Basis der Signalanzahl der Nockenimpulssignale bzw.
des Nockenimpulssignals identifiziert, welche während der
vorhergehenden Unterperiode erzeugt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann die Zylinderidentifizierungseinrichtung derart gestaltet
sein, dass, wenn nach der Erfassung der Referenzposition
entschieden worden ist, dass das Kurbelwinkelimpulssignal
spätestens seit dem Startpunkt der vorliegenden Unterperiode
auf der Basis der Impulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals
erfasst worden ist, das bis zu einem Zeitpunkt gespeichert
worden ist, an dem ein Endpunkt der vorliegenden Unterperiode
einschließlich der Referenzposition erfasst ist,
identifiziert die Zylinderidentifizierungseinrichtung die
einzelnen Zylinder auf der Basis der Signalanzahl der
Nockenimpulssignale bzw. des Nockenimpulssignals, welche
während der vorliegenden Unterperiode erfasst worden sind.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Zylinderidentifizierungseinrichtung vorzugsweise derart
implementiert sein, dass, wenn es auf der Basis der
Impulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals erfasst worden
ist, das bis zu einem Unterperiodenendpunkt der Vielzahl von
Perioden gespeichert worden ist, dass das
Kurbelwinkelimpulssignal spätestens seit dem Startpunkt der
vorhergehenden Unterperiode erfasst worden ist, identifiziert
die Zylinderidentifizierungseinrichtung dann die einzelnen
Zylinder auf der Basis der Kombination der Signalanzahl des
Nockenimpulssignals bzw. der Nockenimpulssignale, welche
während der vorhergehenden Unterperiode erzeugt worden sind,
und der Signalanzahl der Nockenimpulssignale bzw. des
Nockenimpulssignals, welche während der vorliegenden
Unterperiode erzeugt worden sind.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnungen des
Zylinderidentifizierungssystems kann die
Kraftstoffeinspritzsteuerung und die Zündsteuerung für die
einzelnen Motorzylinder nach dem Starten des Motorbetriebs
schnell durchgeführt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sollte eine derartige Anordnung bevorzugterweise darauf
angepasst sein, dass die Kombination der Signalanzahl der
Nockenimpulssignale, welche während der Vielzahl von
Unterperioden erzeugt worden sind, keine Kombination von
lediglich dem Wert "0" aufweist, welcher das
Nichtvorhandensein einer Ausgabe anzeigt.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung kann das
Zylinderidentifizierungssystem realisiert werden, welches
eine nachstehend beschriebene Auswahlsicherungsfunktion
sicherstellt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche auf
eine Vierzylinder innere Verbrennungskraftmaschine angewandt
werden kann, in der die Zündsteuerperiode für jeden einzelnen
Zylinder derart festgelegt ist, dass diese einem Kurbelwinkel
von 180° entspricht, sollten eine Vielzahl von Unterperioden
bevorzugterweise eine erste Unterperiode und eine zweite
Unterperiode aufweisen, wobei die Anzahl der spezifischen
Pulse, welche in dem Nockenimpulssignal enthalten sind, die
während der ersten und zweiten Unterperiode jeweils erzeugt
worden sind, den Wert "1" und "0", "2" und "1", "0" und "2"
sowie "0" und "1" in der Reihenfolge aufweisen, in welcher
die Zylinder gesteuert werden sollen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
welche auf einer Sechszylinder inneren
Verbrennungskraftmaschine angewandt wird, in der die
Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder derart festgelegt
ist, dass diese einem Kurbelwinkel von 120° entspricht,
sollten die Vielzahl der Unterperioden aus einer ersten
Unterperiode und einer zweiten Unterperiode bestehen, wobei
die Anzahl der spezifischen Impulse, welche in dem
Nockenimpulssignal enthalten sind, das während der ersten
bzw. zweiten Unterperiode erzeugt worden ist, den Wert "1"
und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und "2", "1" und "1"
sowie "0" und "1" jeweils in der Reihenfolge annehmen, in der
die Zylinder zu steuern sind.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die auf eine Dreizylinder innere Verbrennungskraftmaschine
angewandt wird, in welcher die Zündsteuerperiode für jeden
der Zylinder derart festgelegt ist, dass sie einem
Kurbelwinkel von 240° entspricht, sollten die Vielzahl von
Unterperioden bevorzugterweise eine erste und zweite
Unterperiode aufweisen, wobei die Anzahl der spezifischen
Impulse, welche in dem Nockenimpulssignal enthalten sind, das
während der ersten und zweiten Unterperiode jeweils erzeugt
wird, den Wert "1" und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und
"2", "1" und "1" sowie "0" und "1" jeweils in der Reihenfolge
annehmen, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Merkmale kann das
Zylinderidentifizierungssystem realisiert werden, welches
eine Ausfallsicherungsfunktion sicherstellt, wobei die
Kraftstoffeinspritzsteuerung und die Zündsteuerung für jeden
der Motorzylinder nach dem Starten des Motors schnell
durchgeführt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sollte das
Kurbelwinkelimpulssignal bevorzugterweise Impulsfolgen
aufweisen, wobei jede Periode einem Kurbelwinkel von 10°
entspricht, und wobei die Referenzposition, die in dem
Kurbelwinkelimpulssignal enthalten ist, auf einem
Kurbelwinkel von 35° von dem oberen Totpunkt von Zylinder zu
Zylinder festgelegt sein sollte.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung kann die
Kraftstoffeinspritzsteuerung und die Zündsteuerung für jeden
der Motorzylinder schnell durchgeführt werden, wobei eine
erhöhte Kontrollfähigkeit und hohe Kontrollgenauigkeit
sichergestellt ist.
Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und
entsprechende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aufgrund der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen ersichtlich, welche lediglich beispielhaft
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausgeführt
werden.
In der darauffolgenden Beschreibung wird Bezug genommen auf
die Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 ein funktionales Blockdiagramm, welches ein
Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
allgemein und schematisch darstellt;
Fig. 2 einen Zeitabfolgechart, welcher Signalmuster von
Kurbelwinkelimpulssignalen und Nockenimpulssignalen
jeweils in einer inneren Verbrennungskraftmaschine
mit vier Zylindern gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3 ein Zeitabfolgechart zur Darstellung des
Zylinderidentifizierungsvorgangs, welcher in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 4 eine Ansicht zur Darstellung einer
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
von Unterperioden (a) und (b), auf welche in
Verbindung auf die Signalerfassungsmuster von
Fig. 3 Bezug genommen wird;
Fig. 5 ein Zeitabfolgechart zur Darstellung eines zweiten
Beispiels eines Zylinderidentifizierungsvorgangs,
der in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 6 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
von Unterperioden (b) und (a) darstellt, auf welche
in Verbindung mit dem Signalerfassungsmuster von
Fig. 5 Bezug genommen wird;
Fig. 7 ein Zeitabfolgechart zur Darstellung eines dritten
Beispiels eines Zylinderidentifizierungsvorgangs,
welcher in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 8 ein Zeitabfolgechart zur Darstellung eines vierten
Beispiels eines Zylinderidentifizierungsvorgangs,
welcher in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 9 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
einer TDC-Periode dargestellt ist, auf die während
eines herkömmlichen Betriebs in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen wird;
Fig. 10 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer
unterbrochenen Vorgangsroutine, welche von einer
Zylinderidentifizierungseinrichtung als Antwort auf
ein Nockenimpulssignal in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 11 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer
unterbrochenen Prozessroutine, welche von der
Zylinderidentifizierungseinrichtung als Antwort auf
ein Kurbelwinkelimpulssignal in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 12 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer
unterbrochenen Prozessroutine, welche von der
Zylinderidentifizierungseinrichtung als Antwort auf
ein Kurbelwinkelimpulssignal in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 13 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer
unterbrochenen Prozessroutine, welche von der
Zylinderidentifizierungseinrichtung als Antwort auf
ein Kurbelwinkelimpulssignal in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 14 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer
unterbrochenen Prozessroutine, welche von der
Zylinderidentifizierungseinrichtung als Antwort auf
ein Kurbelwinkelimpulssignal in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 15 ein Zeitabfolgediagramm, welches Signalmuster eines
Kurbelwinkelimpulssignals und eines
Nockenimpulssignals darstellt, welche in einer
inneren Verbrennungskraftmaschine mit sechs
Zylindern gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erzeugt werden;
Fig. 16 ein Zeitabfolgediagramm zur beispielhaften
Darstellung eines Zylinderidentifizierungsvorgangs,
welcher von dem Zylinderidentifizierungssystem
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 17 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Basis von
Unterperioden (a) und (b) darstellt, die in
Verbindung mit einem Signalerfassungsmuster von
Fig. 16 in Bezug genommen wird;
Fig. 18 ein Zeitabfolgediagramm zur Darstellung eines
zweiten Beispiels eines
Zylinderidentifizierungsvorgangs, welcher von dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 19 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
von Unterperioden (b) und (a) darstellt, auf welche
in Verbindung mit dem Signalerfassungsmuster von
Fig. 18 Bezug genommen wird;
Fig. 20 ein Zeitabfolgediagramm zur Darstellung eines
dritten Beispiels eines
Zylinderidentifizierungsvorgangs, welcher von dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 21 ein Zeitabfolgediagramm zur Darstellung eines
vierten Beispiels eines
Zylinderidentifizierungsvorgangs, welcher von dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 22 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
einer TDC-Periode darstellt, wobei während eines
herkömmlichen Betriebs in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen wird;
Fig. 23 ein Zeitabfolgediagramm, welches Signalmuster eines
Kurbelwinkelimpulssignals und eines
Nockenimpulssignals darstellt, die in einer
Dreizylindermaschine gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt
werden;
Fig. 24 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
von Unterperioden (a) und (b) darstellt, wie sie in
dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet werden; und
Fig. 25 eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle auf der Grundlage
von Unterperioden (b) und (a) darstellt, die in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung wird in Einzelheiten in Verbindung
mit den bevorzugten oder typischen Ausführungsformen der
Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der
folgenden Beschreibung bezeichnen ähnliche Bezugszeichen
gleiche oder entsprechende Teile in verschiedenen Ansichten.
Fig. 1 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches allgemein
und schematisch ein Zylinderidentifizierungssystem für eine
innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Hinsichtlich der Figuren weist eine innere
Verbrennungskraftmaschine (ebenso lediglich als Motor
bezeichnet) eine Kurbelwelle 1 und eine Nockenwelle 2 auf,
die mit einer Geschwindigkeit rotiert, welche der Hälfte der
Geschwindigkeit der Kurbelwelle 1 entspricht.
Eine Kurbelwinkelsignalerfassungseinrichtung 3 ist in
Verbindung mit der Kurbelwelle 1 derart vorgesehen, dass
diese synchron mit der Kurbelwelle 1 rotiert, um dadurch ein
Kurbelwinkelimpulssignal SGT in Form einer Impulsfolge zu
erzeugen, welche jeweils einen Impuls enthält, der eine
Referenzposition erzeugt. Andererseits ist eine Nockenwelle 2
in Verbindung mit einer Nockensignalerfassungseinrichtung 4
vorgesehen, welche synchron mit der Nockenwelle 2 rotiert, um
ein Nockenimpulssignal SGC einschließlich bestimmter oder
spezifischer Impulse (Signale) zur entsprechenden
Identifizierung einzelner Zylinder des Motors zu erzeugen.
Eine Zylinderidentifizierungseinrichtung 10, welche aus eine
elektronischen Steuereinheit aufgebaut sein kann, ist zur
Identifizierung der einzelnen Zylinder und zur
unterscheidenden Erfassung der Referenzposition für jeden der
Zylinder auf der Basis des Kurbelwinkelimpulssignals SGT und
des Nockenimpulssignals SGC vorgesehen. Ferner weist die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 eine
Impulssignalsequenz-Reihenfolgenspeichereinrichtung 11 und
eine Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung 12, die zur
Speicherung der Kurbelwinkelimpulssignale SGT und der
Nockenimpulssignale SGC ausgestaltet sind, eine
Referenzpositionserfassungseinrichtung 13 zur Erfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT sowie eine
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 13 zur Erfassung der
Ausgangssignale der Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12
und der Referenzpositionserfassungseinrichtung 13 auf.
Die Impulssignalsequenz-Reihenfolgespeichereinrichtung 11 ist
derart ausgestaltet, dass darin die temporäre Beziehung
zwischen der Impulsfolge, welche jeweils eine Dauer von 10°
hinsichtlich des Kurbelwinkels aufweist (im Folgenden einfach
als CA bezeichnet), die in dem Kurbelwinkelimpulssignal SGT
und den spezifischen Impulsen für die Zylinderidentifizierung
enthalten sind, welche in dem Nockenimpulssignal SGC
enthalten ist.
Andererseits weist die Impulssignalanzahlspeichereinrichtung
12 eine Kurbelwinkelsignalspeichereinrichtung zur Speicherung
der Anzahl der Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals SGT, wie
es seit dem Start des Motors erfasst wird, und eine
Nockenimpulsspeichereinrichtung zur Speicherung der Anzahl
der Signalimpulse des Nockenimpulssignals SGC auf, welches
seit dem Start des Motors erzeugt worden ist und zum Zählen
für die Speicherung der Anzahl der Impulse des
Nockenwinkelimpulssignals SGT und der Impulssignale des
Nockenimpulssignals SGC von dem Startpunkt an dient, an
welchem der Motor gestartet wird.
Ferner ist die Impulssignalanzahlspeichereinrichtung derart
ausgestaltet, dass diese die Zündsteuerperiode für jede der
einzelnen Zylinder in eine Vielzahl von Unterperioden
unterteilt, um dadurch die Speicherung der Signalanzahl der
spezifischen Impulse zu zählen, welche über die Vielzahl von
Unterperioden erzeugt werden. In diesem Zusammenhang wird es
beispielhaft, vorausgesetzt, dass die Zündsteuerperiode in
zwei Unterperioden (a) und (b) lediglich aus Bequemlichkeit
der Beschreibung unterteilt wird, wie es im Nachhinein klar
wird.
Die Referenzpositionserfassungseinrichtung 13 ist derart
ausgestaltet, dass die Referenzposition auf der Basis des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT erfasst wird, wobei die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 derart
ausgestaltet ist, dass sie die Sequenzenfolge der Vielzahl
von Unterperioden unterscheidend bestimmt, d. h. ob die
Unterperioden in der Sequenzfolge der Unterperiode (a) und
dann der Unterperiode (b) oder in der Reihenfolge der
Unterperiode (b) und dann der Periode (a) auf der Basis der
Kombination der Signalanzahl der spezifischen Impulse folgt,
welche während der entsprechenden Vielzahl von Unterperioden
erzeugt werden.
Fig. 2 ist ein Zeitabfolgediagramm, welches Muster der
Kurbelwinkelimpulssignale SGT und der Nockenimpulssignale SGC
darstellt, welche in der inneren Verbrennungskraftmaschine
gemäß der beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf der Annahme erzeugt werden, dass die innere
Verbrennungskraftmaschine beispielsweise vier Zylinder
aufweist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 enthält das Kurbelwinkelimpulssignal
SGT eine getarnte Ausfallposition (eine Impulsabsentposition)
A25° CA (d. h. die Position folgt nach dem oberen Totpunkt
(TDC) um 25° hinsichtlich des Kurbelwinkels, was im Folgenden
lediglich als "Position A25" bezeichnet wird) für jeden der
Motorzylinder 1 bis 4. In Klammern sind in Fig. 2 die
Kurbelwinkelpositionen über den Bereich gezeigt, welcher sich
von einer Position B95° CA (d. h. die Position, welche auf den
oberen Totpunkt um 95° des Kurbelwinkels oder CA folgt, was
im Folgenden lediglich als "Position B95" bezeichnet wird)
annähernd bis zur Position A25 um das Zentrum von annähernd
B05° CA für jeden der Motorzylinder erstreckt (d. h. die
Position, welche dem oberen Totpunkt um 5° folgt" welcher
nachfolgend lediglich als "Position B05" bezeichnet wird).
Genauer gesagt, weist das Kurbelwinkelimpulssignal SGT eine
Impulsfolge auf, welche Impulse enthält, die jeweils bei 10°
CA erzeugt worden sind, wobei die gezahnte Ausfallposition
A25 der Position eines Ringzahnrads bzw. Hohlrads entspricht,
in dem ein Zahn ausgefallen oder nicht vorhanden ist.
Folglich ist die tatsächlich erfasste Referenzposition, die
entsprechend dem gezahnten Ausfall erfasst worden ist, die
Position, welche dem oberen Totpunkt bei 35° des
Kurbelwinkels folgt (im Nachhinein als "Position A35"
bezeichnet).
Jede der TDC-Perioden (obere Totpunktperioden), welche sich
über einen Winkelbereich von 180° CA des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT erstrecken, ist in eine
Vielzahl von Unterperioden unterteilt (zwei Unterperioden im
Fall des dargestellten Beispiels), d. h. die Unterperiode (a),
welche die Referenzposition A35 enthält (entsprechend der
gezahnten Ausfallposition) und die Unterperiode (b), welche
die Referenzposition A35 nicht enthält.
Andererseits enthält das Nockenimpulssignal SGC eine
unterschiedliche Anzahl von spezifischen Signalimpulsen
(Kombinationen von "0", "1" und "2"), welche den einzelnen
Zylindern entsprechen. Insbesondere, wenn die
Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder in eine Vielzahl von
Unterperioden (zwei Unterperioden) unterteilt ist, wird das
Nockenimpulssignal SGC derart festgelegt, dass sich die
Kombinationen der Anzahl der spezifischen Signalimpulse,
welche in jeder der Unterperioden (a) und der Unterperioden
(b) erzeugt werden, entsprechend der Vielzahl von
Unterperioden in Abhängigkeit des Startpunkts unterscheiden.
Wenn die Speicherung der spezifischen Impulse von einem
dazwischenliegenden Zeitpunkt der Unterperiode gestartet
wird, werden die Daten für die Zylinderidentifizierung nicht
verwendet, welche während einer Periode gesammelt werden, die
sich von dem Speicherstartpunkt bis zum Startpunkt der ersten
darauf folgenden Unterperiode erstreckt.
In dieser Art und Weise ist die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 derart ausgestaltet,
dass sie zur Identifizierung oder zur unterscheidenden
Erkennung der einzelnen Zylinder auf der Basis des
Ergebnisses der Bestimmung der
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 15 unabhängig von dem
Verhältnis der Positionen zwischen dem Speicherstartpunkt der
Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12 und der Vielzahl von
Unterperioden (a) und (b) fähig ist.
Genauer gesagt, identifiziert die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 die unterschiedlichen
Zylinder auf der Basis der Anzahl der Impulse des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT, welche gespeichert worden
sind, bis die Referenzposition A35 erfasst worden ist, die
nahe der gezahnten Ausfallposition A25 lokalisiert ist.
Mit anderen Worten, wenn es entschieden worden ist, dass das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT spätestens seit dem Startpunkt
von der vorhergehenden der Vielzahl von Unterperioden erfasst
worden ist, identifiziert die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 die einzelnen Zylinder
auf der Basis der Impulsanzahl des Nockenimpulssignals SGC,
welche während der vorhergehenden Unterperiode erzeugt worden
sind.
Wenn andererseits entschieden worden ist, dass das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT vom Startpunkt zumindest
spätestens seit der vorliegenden Unterperiode auf der Basis
der Impulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals SGT erfasst
worden ist, welche bis zu dem Zeitpunkt gespeichert worden
sind, an denen der Endpunkt der vorliegenden Unterperiode
einschließlich der Referenzposition A35 unter der Vielzahl
von Unterperioden erfasst worden ist, identifiziert die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 die einzelnen Zylinder
auf der Basis der Signalanzahl des Nockenimpulssignals SGC,
die während der vorliegenden Unterperiode erzeugt worden ist.
Wenn es ferner auf der Basis der Impulsanzahl des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT entschieden worden ist, welche
bis zur Erfassung des Endpunkts der Vielzahl von
Unterperioden gespeichert worden sind, dass das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT zumindest spätestens seit dem
Start der vorhergehenden Unterperiode erfasst worden ist,
identifiziert die Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 die
einzelnen Zylinder auf der Basis der Kombination der
Signalanzahl des Nockenimpulssignals SGC, welche während der
vorhergehenden Unterperioden erzeugt worden sind, und der
Signalanzahl des Nockenimpulssignals SGC, welche während der
vorliegenden Unterperiode erzeugt worden sind.
In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass die
Kombination der Signalanzahl des Nockenimpulssignals SGC,
welches während der Vielzahl von Unterperioden (a) und (b)
erzeugt worden ist, keine Kombinationen des Werts "0" und "0"
enthält, was das Nichtvorhandensein der Ausgabe anzeigt. Das
heißt mit anderen Worten, dass zumindest eine der
Signalzahlen den Wert "1" oder "1" aufweist, welche während
der Unterperioden (a) und "b) erzeugt worden sind.
Es sollte ferner hinzugefügt werden, dass das
Nockenimpulssignal SGC derart erzeugt wird, dass eine
vorbestimmte Anzahl von Impulssignalen während der
Unterperiode in Anbetracht der Phasendifferenz zwischen dem
Kurbelwinkelimpulssignal SGT und dem Nockenimpulssignal SGC
auftritt.
Hinsichtlich Fig. 2 wird nun beispielhaft angenommen, dass
die obere Totpunktperiode (TDC-Periode) von jedem Zylinder
derart festgelegt ist, dass sie sich von einer Position B05
nahe dem oberen Totpunkt (TDC) eines vorgegebenen Zylinders
zu einer Position B05 nahe dem oberen Totpunkt (TDC) eines
darauf folgenden Zylinders erstreckt. Übrigens bezieht sich
die Position B05 auf den oberen Totpunkt lediglich aus
Gründen der Vereinfachung der Beschreibung, da die Position
B05 sehr nahe an dem oberen Totpunkt lokalisiert ist.
In den Unterperioden (a) und (b), welche durch die
Unterteilung von zwei TDC-Perioden definiert sind (diese
werden ebenso als Zündsteuerperioden bezeichnet), welche sich
von dem oberen Totpunkt (B05) des Zylinders 2 zu dem oberen
Totpunkt (B05) des darauf folgenden Zylinders 1 erstreckt,
ist die Impulsanzahl des Nockenimpulssignals SGC jeweils "1"
und "0", welches während dieser Unterperioden (a) und (b)
erzeugt worden ist.
In ähnlicher Art und Weise ist die Zahl der Impulse, welche
während der Unterperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden, welche
jeweils durch die Unterteilung von zwei TDC-Perioden
definiert werden, die sich von dem oberen Totpunkt B05 des
Zylinders 1 zu dem oberen Totpunkt B05 des Zylinders 3
erstrecken, "2" bzw. "1", wobei die Zahl der Impulse, welche
während der Unterperioden (a) und (b) erzeugt werden, die
jeweils durch die Unterteilung von zwei TDC-Perioden
definiert werden, die sich von dem oberen Totpunkt B05 des
Zylinders 3 bis zu dem oberen Totpunkt B05 des Zylinders 4
erstreckt, "0" bzw. "2", und wobei die Zahl der Impulse,
welche während der Unterperioden (a) und (b) erzeugt worden
ist, die jeweils durch Unterteilung von zwei TDC-Perioden
definiert werden, die sich von dem oberen Totpunkt B05 des
Zylinders 4 und dem oberen Totpunkt B05 des Zylinders 2
erstrecken, "0" bzw. "1".
Die folgende Beschreibung betrifft den
Zylinderidentifizierungsvorgang, welcher von dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt wird,
durchgeführt, wobei auf die Fig. 2 bis 8 Bezug genommen wird.
An erster Stelle ist die Beschreibung auf den typischen
Zylinderidentifizierungsvorgang mit Bezug auf die Fig. 2 bis
4 gerichtet.
Fig. 3 zeigt ein Zeitabfolgediagramm zur Darstellung des
Betriebs der Zylinderidentifizierungseinrichtung 10, welche
in dem Zylinderidentifizierungssystem von Fig. 1 enthalten
ist. Genauer gesagt, wird dort ein
Impulssignalerfassungsmuster für den Fall dargestellt, dass
die Erfassung des Kurbelwinkelimpulssignals SGT und des
Nockenimpulssignals SGC von einer Position unmittelbar vor
der Position B05 des Zylinders 1 gestartet wird (der
Startpunkt der Unterperiode (a)), nachdem der Motor gestartet
worden ist.
Fig. 4 ist eine Ansicht zur Darstellung einer
Zylinderidentifizierungstabelle, auf welche in Verbindung mit
dem Impulssignalerfassungsmuster von Fig. 3 Bezug genommen
wird. Diese Zylinderidentifizierungstabelle ist in der
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 enthalten oder
gespeichert.
Wir beziehen uns nun auf Fig. 4, wobei, wenn die
Signalerfassung von einer Position B05 unmittelbar vor dem
oberen Totpunkt des Zylinders 1 nach dem Starten des Motors
begonnen worden ist, wird die Zahl der Impulse des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT und des Nockenimpulssignals
SGC, welche seit dem Zeitpunkt erfasst worden sind, der der
Position B05 entspricht, jeweils zuerst gezählt, um in der
Impulssignalzahlspeichervorrichtung 12 gespeichert zu werden.
Daraufhin bestimmt die Referenzpositionserfassungseinrichtung
13, welche in der Zylinderidentifizierungseinrichtung 10
enthalten ist, arithmetisch die vorhergehende Periode Tsgt(n-
1) und die derzeitige Periode Tsgt(n) des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT, woraufhin das Verhältnis der
Periode Tsgt(n) und der Periode Tsgt(n-1) arithmetisch als
ein Periodenverhältnis TR(n) im voraus gemäß der folgenden
Gleichung bestimmt:
TR(n) = Tsgt(n)/Tsgt(n-1) (1)
Im darauffolgenden trifft die
Referenzpositionserfassungseinrichtung 13 die Entscheidung,
ob das Periodenverhältnis TR(n) des Kurbelwinkelimpulssignals
SGT gleich oder größer als der vorbestimmte Wert Kr ist oder
nicht. Wenn entschieden worden ist, dass TR(n) ≧ Kr, dann
wird die Referenzposition A35 erfasst.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass der vorbestimmte
oben erwähnte Wert Kr so in Anbetracht der Variation der
Drehung des Motors gewählt wird, dass die Referenzposition
A35 (entsprechend der Ausfallzahnposition) bestimmt werden
kann, wenn das Periodenverhältnis TR8n) in etwa doppelt so
groß wie der normale Wert ist.
An dem Zeitpunkt, wenn die Referenzposition A35 erfasst
worden ist, befindet sich die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 nicht in der Position,
um die Zylinder bereits zu identifizieren. Jedoch ist es
möglich, unterscheidend zu erfassen, dass die derzeitige
Unterperiode die Unterperiode (a) ist (d. h. die Unterperiode,
um die es sich derzeit handelt).
Wenn es sich ferner mit Bezug auf die Daten erwiesen hat,
welche in der Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12
gespeichert sind, dass die Impulszahl des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT, welche während der Periode
erfasst worden ist, die sich vom Start der Erfassung des
Signals SGT bis zum Erfassen der Referenzposition A35
erstreckt, gleich oder größer als "4" ist, kann es dann
entschieden werden, dass die Erfassung zumindest spätestens
vom Startpunkt B05 der Unterperiode (a) gestartet worden ist,
was bedeutet, dass die Impulsanzahl des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT zu diesem Zeitpunkt bestätigt
werden kann, welcher der Position B05 entspricht.
Nun nimmt die Unterperiodenerfassungseinrichtung 14, welche
in der Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 enthalten ist,
Bezug auf die Daten, welche in der
Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12 zur Bestimmung der
Endposition oder des Endpunktes B95 der Unterperiode (a)
gespeichert sind. In diesem Fall zeigt die erfasste
Pulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals SGT die Anzahl der
Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals SGT an, welches während
der Periode erfasst worden ist, die sich vom Startpunkt der
Erfassung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt erstreckt.
Wenn die Anzahl der Impulse des erfassten
Kurbelwinkelimpulssignals SGT seit dem Erfassungszeitpunkt
"9" beträgt, welcher der Position B05 entspricht, bedeutet
das, dass der gegenwärtige Zeitpunkt dem Endpunkt oder der
Endposition B95 der Unterperiode (a) entspricht.
Dementsprechend ist die Anzahl der Impulse des erfassten
Nockenimpulssignals SGC bis zu diesem Zeitpunkt überprüft
(d. h. während der Unterperiode (a)). Im Fall des in Fig. 3
dargestellten Beispiels beträgt die Zahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC, welche während der Unterperiode (a)
erzeugt worden sind.
Darauffolgend nimmt die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14, welche in der
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 enthalten ist, Bezug
auf die Daten, welche in der
Impulssignalanzahlspeichervorrichtung 12 zur Erfassung des
Endpunkts oder der Endposition B05 der Unterperiode (b)
gespeichert worden ist, welche auf die oben erwähnte
Unterperiode (a) folgt.
Wenn andererseits die Anzahl der Impulse des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT, welches seit dem Startpunkt
B95 der Unterperiode (b) bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt
erfasst worden ist, "9" beträgt, bedeutet das, dass der
gegenwärtige Zeitpunkt dem Endpunkt oder der Endposition B05
der Unterperiode (b) entspricht. Dementsprechend wird die
Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals SGC geprüft,
welches bis zu diesem Zeitpunkt erfasst worden ist (d. h.
während der Unterperiode (b)). Im Fall des in Fig. 3
dargestellten Beispiels beträgt die Zahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC "1", welches während der Unterperiode
(b) erzeugt worden ist.
Somit ist die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals SGC
"2" bzw. "1", welche während der Unterperioden (a) und (b)
erzeugt worden sind. Dementsprechend kann es mit Bezug auf
die Zylinderidentifizierungstabelle von Fig. 4 von der
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 erfasst werden, dass
die derzeitige Kurbelwinkelposition, welche als letztes
erfasst worden ist, der ober Totpunkt B05 des Zylinders 3
ist.
In dem Fall, in dem die Erfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT von einem Zeitpunkt unmittelbar
folgend auf den Startpunkt B05 der Unterperiode (a) durch
Starten des Motorbetriebs an dem Zeitpunkt begonnen worden
ist, wird der Zylinderidentifizierungsvorgang innerhalb einer
Zeitperiode beendet, welche dem Kurbelwinkel von etwa 180° CA
entspricht, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Wie ferner aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, kann es
geradewegs erfasst werden, wenn die Anzahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC "1" oder "2" beträgt, welche während
der Unterperiode (a) erzeugt worden sind, dass die derzeitige
Kurbelwinkelposition mit der Position B95 des Zylinders 1
oder des Zylinders 3 auf der Basis von lediglich der
Impulsanzahl übereinstimmt, welche während der Unterperiode
(a) bereits zum Erfassungszeitpunkt erzeugt worden ist,
welcher der Position B95 ohne notwendigen Bezug auf die
Anzahl der Impulse entspricht, welche während der
darauffolgenden Unterperiode (b) erzeugt worden sind.
In diesem Fall ist der Bereich des Kurbelwinkels, welcher der
Zeitdauer zum Start der Erfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT nach dem Starten des Motors
entspricht, zur Zylinderidentifizierung in etwa 90° CA.
Als nächstes ist die Beschreibung bezüglich der Fig. 5 und 6
zusammen mit Fig. 2 auf einem anderen typischen oder
exemplarischen Betrieb ausgerichtet. Fig. 5 zeigt ein
Zeitabfolgediagramm zur Darstellung des Betriebs, wenn die
Signalerfassung von einem Zeitpunkt unmittelbar auf die
Position B95 des Zylinders 1 folgend (d. h. am Startpunkt der
Unterperiode (b)) nach dem Starten des Motors begonnen wird,
und wobei Fig. 6 eine Ansicht zur Darstellung der
Zylinderidentifizierungstabelle ist, in welcher in Verbindung
mit dem Impulssignalerfassungsmuster von Fig. 5 Bezug
genommen wird.
Wenn die Signalerfassung bezüglich Fig. 5 von einer Position
unmittelbar nachfolgend auf die Position B95 des Zylinders 1
begonnen wird, werden zuerst die Impulsanzahl des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT und des Nockenimpulssignals
SGC, welche jeweils von dem Zeitpunkt an erfasst worden sind,
der der Position B95 entspricht, gezählt, welche in der
Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12 zu speichern sind.
In diesem Fall wird die Referenzposition A35 nicht während
der Unterperiode (b) erfasst, dessen Startpunkt die Position
B95 ist. Dementsprechend ist es unmöglich, selbst in dem
Zeitpunkt, wenn der Startpunkt B05 der darauffolgenden
Unterperiode (a) erreicht worden ist, den absoluten Wert der
Kurbelwinkelposition definitiv zu erfassen.
Darauffolgend bestimmt zu diesem Zeitpunkt, wenn die
Referenzposition A35 erfasst worden ist, die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 den absoluten Wert
des Kurbelwinkels A35, um dadurch die Unterperioden der
einzelnen Zylinder auf der Basis der Anzahl der Impulse
definitiv zu unterscheiden, welche in dem
Kurbelwinkelimpulssignal SGT enthalten sind, das seit dem
Zeitpunkt erfasst worden ist, wenn der Motor gestartet worden
ist.
Insbesondere, wenn die Anzahl der erfassten Impulse des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT "13" oder mehr beträgt, kann
entschieden werden, dass die Impulserfassung von einem
Zeitpunkt begonnen worden ist, welcher dem Startpunkt B95 der
Unterperiode (b) entspricht oder diesem folgt, und somit kann
der Startpunkt B95 unterscheidend bzw. eindeutig erfasst
werden.
Wenn es in dieser Art und Weise bestätigt werden kann, dass
das Kurbelwinkelimpulssignal SGT über die Zeitspanne von dem
Startpunkt B95 der Unterperiode (b) bis zu dem Endpunkt B95
davon erfasst worden ist, d. h. wenn das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT über die gesamte Unterperiode
(b) hinweg erfasst worden ist, dass die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 die Anzahl der Impulse
überprüfen kann, welche in dem Nockenimpulssignal SGC
enthalten sind, die während der Unterperiode (b) erfasst
worden sind. Im übrigen ist die Anzahl der Impulse im Fall
des Beispiels von Fig. 5 "0", welche während der Unterperiode
(b) erzeugt worden sind.
Im Folgenden erfasst die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14, welche in der
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 enthalten ist, die
Position B95 des Zylinders 3 (der Endpunkt der Unterperiode
(a)) und bestätigt oder erfasst, dass die Anzahl der Impulse
"2" ist, welche in dem Nockenimpulssignal SGC enthalten sind,
das während der Unterperiode (a) erzeugt worden ist.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, ist die Anzahl der
Impulse "0" bzw. "2", welche während der einzelnen
Unterperioden (b) und (a) erzeugt worden sind.
Dementsprechend kann mit Bezug auf die in Fig. 6 gezeigte
Zylinderidentifizierungstabelle die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 erfassen, dass die
gegenwärtige Kurbelwinkelposition die Position B95 des
Zylinders 3 ist (der Endpunkt der Unterperiode (a)).
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist in dem Fall, in dem die
Erfassung des Kurbelwinkelimpulssignals SGT von einem
Zeitpunkt unmittelbar nachfolgend auf den Startpunkt B95 der
Unterperiode (b) durch Starten des Motors von dem Zeitpunkt
an begonnen worden ist, kann die Zylinderidentifizierung
innerhalb einer Zeitspanne vervollständigt werden, welche dem
Kurbelwinkelbereich von in etwa 180° CA entspricht.
Wie ferner aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, kann es
geradewegs entschieden werden, wenn die Anzahl der Impulse
des Nockenimpulssignals SGC "2" beträgt, welches während der
Unterperiode (b) erzeugt worden ist, dass die vorliegende
Kurbelwinkelposition die Position B05 des Zylinders 4 auf der
Basis von lediglich der Anzahl der Impulse ist, welche
während der Unterperiode (b) bereits zu dem Zeitpunkt erzeugt
worden sind, die der Position B05 ohne Bedarf in Bezug auf
die Daten entspricht, welche die Anzahl der Impulse
betreffen, die während der darauffolgenden Unterperiode (a)
erzeugt worden sind.
In diesem Fall ist der Bereich des Kurbelwinkels, welcher dem
Zeitraum vom Start der Impulssignalerfassung entspricht,
welche vom Start des Motors bis zur Zylinderidentifizierung
verläuft, in etwa 130° CA.
Als nächstes ist die Beschreibung in Bezug auf Fig. 7 auf den
Betrieb in dem Fall gerichtet, in welchem ein maximaler
Bereich des Kurbelwinkels für die Zylinderidentifizierung
involviert ist. Fig. 7 ist ein Zeitabfolgediagramm zur
Darstellung des Betriebs, wenn die Signalerfassung von einem
Zeitpunkt oder einer Position unmittelbar auf die Position
B95 des Zylinders 1 folgend gestartet wird (d. h. dem
Startpunkt der Unterperiode (b)), nachdem der Motor gestartet
worden ist.
In diesem Fall liegt die Signalerfassungsstartposition B85°
CA unmittelbar auf der Position B95 folgend. Dementsprechend
beträgt die erfasste Anzahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGT zu dem Zeitpunkt, wenn die
Referenzposition A35 erfasst worden ist (was der
Ausfallzahnposition entspricht), "12".
Somit kann die Referenzpositionserfassungseinrichtung "13"
eindeutig die Referenzposition A35 durch einen absoluten
Winkelwert bestimmen.
Da jedoch die Erfassung des Kurbelwinkelimpulssignals SGT
nicht von dem Startpunkt B95 der Unterperiode begonnen wird,
ist die erfasste Impulsanzahl 12 des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT für die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 nicht ausreichend,
die Informationen hinsichtlich der Anzahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC zu erhalten, welche während der
Unterperiode (b) zuerst hinsichtlich der Impulserfassung
erzeugt worden sind.
Daraufhin bestätigt zu diesem Zeitpunkt, wenn der Endpunkt
B95 der Unterperiode (a) auf der Basis der Anzahl der Impulse
"6" des Kurbelwinkelimpulssignals SGT erfasst worden ist,
seitdem der Zeitpunkt erfasst worden ist, welcher der
Referenzposition A35 entspricht, die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14, dass die Anzahl
der Impulse des Nockenimpulssignals SGC "2" beträgt, welche
während der Unterperiode (a) erzeugt worden sind.
Darauffolgend wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Endpunkt der
Unterperiode (b) (d. h. die Position B05 des Zylinders 3) auf
der Basis der Anzahl der Impulse 9 des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT erfasst worden ist, das seit
dem Zeitpunkt erfasst worden ist, welches der Position B95
des Zylinders 3 entspricht, von der
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 bestätigt, dass
die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals SGC "1"
beträgt, welche während der Unterperiode (b) erzeugt worden
sind.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich wird, beträgt die Anzahl
der Impulse "2" bzw. "1", welche während der individuellen
Unterperioden (a) und (b) erzeugt worden sind.
Dementsprechend kann mit Bezug auf die in Fig. 4 gezeigte
Zylinderidentifizierungstabelle die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 bestimmen, dass die
vorliegende Kurbelwinkelposition mit der Position B05 des
Zylinders 3 übereinstimmt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird in dem Fall, wo die
Erfassung des Impulssignals von einem Zeitpunkt unmittelbar
folgend auf den Start der Unterperiode (b) begonnen wird,
welche nach dem Starten des Motors beginnt, die
Zylinderidentifizierung innerhalb einer Zeitperiode
vervollständigt, welche dem Kurbelwinkelbereich von in etwa
270° CA entspricht.
Ebenso in diesem Fall, wenn die Anzahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC "2" oder "1" beträgt, welche während
der Unterperiode (a) erzeugt worden sind, kann die
Zylinderidentifizierung geradewegs lediglich auf der Anzahl
der Impulse durchgeführt werden, welche während der
Unterperiode (a) erzeugt worden sind. Es kann nämlich erfasst
werden, dass die benötigte Zeit zur Vervollständigung der
Zylinderidentifizierung gleich dem Kurbelwinkel von in etwa
81° CA ist.
Als nächstes wird die Beschreibung in Bezug auf Fig. 8 auf
ein weiteres Beispiel des Betriebs gerichtet, in welchem ein
maximaler Bereich des Kurbelwinkels für die
Zylinderidentifizierung erforderlich ist. Fig. 8 ist ein.
Zeitabfolgediagramm zur Darstellung des Betriebs, wenn die
Signalerfassung von einem Zeitpunkt oder einer Zeitposition
unmittelbar auf die Position B05 des Zylinders 2 folgend
gestartet worden ist (d. h. der Startpunkt der Unterperiode
(a)), nachdem der Motor gestartet worden ist.
Gemäß Fig. 8 ist die Position zum Starten der Erfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT die Position A05° CA, welche
unmittelbar auf die Position B05 des Zylinders 2 folgt.
Somit kann es zu dem Zeitpunkt, wenn der absolute Wert A35
des Kurbelwinkels erfasst worden ist (entsprechend der
Ausfallzahnposition) bestimmt werden, dass das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT seit dem Startpunkt (B05) der
Unterperiode (a) noch nicht erfasst worden ist, da die Anzahl
der Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals SGT "3" beträgt,
welche seit dem Start des Motors erfasst worden sind.
Dementsprechend ist zu dem Zeitpunkt, wenn die Position B95
des Zylinders 1 (der Endpunkt der Unterperiode (a)) erfasst
worden ist, die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals
SGC noch nicht klar, welche während der Unterperiode (a)
erfasst worden sind. Somit ist die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 nicht in der
Position, um die Anzahl der erzeugten Impulse eindeutig zu
bestimmen.
Im Folgenden kann zu dem Zeitpunkt, wenn die Position B05 des
Zylinders 1 (d. h. dem Endpunkt der Unterperiode (b)) auf der
Basis der Anzahl der Impulse "9" des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT erfasst worden sind, welche
seit dem Startpunkt erfasst worden sind, der der Position B95
des Zylinders 1 entspricht, die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 bestätigen, dass
die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals SGC "0"
beträgt, welche während der Unterperiode (b) erzeugt worden
sind.
Als nächstes wird die Referenzposition A35 des Zylinders 1
erfasst, und daraufhin wird die Position B95 des
darauffolgenden Zylinders 3 (d. h. dem Endpunkt der
Unterperiode (a)) auf der Basis der Anzahl der Impulse "6"
des Kurbelwinkelimpulssignals SGT erfasst, welche seit dem
Zeitpunkt erfasst worden sind, der der Position A35 des
Zylinders 1 entspricht. Somit kann die
Unterperiodenunterscheidungseinrichtung 14 bestätigen, dass
die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals SGC "2"
beträgt, welche während der Unterperiode (a) erzeugt worden
sind.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, ist die Zahl der
Impulse "0" bzw. "2", welche während der Unterperioden (b)
und (a) erzeugt worden sind. Dementsprechend bestimmt die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 mit Bezug auf die
Zylinderidentifizierungstabelle von Fig. 6, dass die
gegenwärtige Kurbelwinkelposition mit der Position B95 des
Zylinders 3 übereinstimmt.
Im Fall gemäß Fig. 8, wo die Erfassung des Impulssignals von
einem Zeitpunkt unmittelbar nachfolgend auf den Startpunkt
der Unterperiode (a) nach dem Starten des Motors begonnen
worden ist, wird die Zylinderidentifizierung innerhalb einer
Zeitspanne vervollständigt, welche dem Kurbelwinkelbereich
von in etwa 270° CA entspricht.
Wenn ferner die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals
SGC, die während der Unterperiode (b) erzeugt worden sind,
zuerst überprüft "2" beträgt, wie vorstehend beschrieben,
wird die Zylinderidentifizierung unmittelbar beendet. Somit
ist die erforderliche Zeit zur Vervollständigung der
Zylinderidentifizierung gleich dem Kurbelwinkel von in etwa
180° CA.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, kann in jedem der
Fälle, welche gemäß den Fig. 3, 5, 7 bzw. 8 beschrieben
worden sind, die Zylinderidentifizierung oder der
Zylinderidentifizierungsvorgang in dem
Motorbetriebsstartzustand während einer kürzeren Zeitperiode
vervollständigt werden (d. h. innerhalb eines geringeren
Bereichs des Kurbelwinkels), wenn dies mit herkömmlichen
Zylinderidentifizierungssystemen verglichen wird.
Im Übrigen kann bei dem herkömmlichen Betrieb, welcher zur
Zylinderidentifizierung führt, der
Zylinderidentifizierungsvorgang in gleicher Art und Weise
kontinuierlich auf der Basis der Kombinationen der Anzahl von
Impulsen des Nockenimpulssignals SGC, welche während der
derzeitigen Unterperiode und der vorhergehenden Unterperiode
jeweils erzeugt werden, mit Bezug auf die in Fig. 4 oder 6
gezeigte Tabelle an den Endpunkten der Unterperioden (a) bzw.
(b) durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang sollte es ferner erwähnt werden, dass
zur Vereinfachung und Beschleunigung des
Zylinderidentifizierungsprozesses beim herkömmlichen Betrieb
der Zylinderidentifizierungsvorgang auf der Basis der Anzahl
der Impulse des Nockenimpulssignals SGC fortgeführt werden
kann, welche während sowohl der Unterperiode (a) als auch der
Unterperiode (b) erzeugt worden sind (d. h. dass während der
TDC-Periode zwischen den Positionen B05 der einzelnen
Zylinder interveniert wird, ohne dass auf die Abteilung der
TDC-Periode in den Unterperioden (a) und (b) Zuflucht
genommen wird). Fig. 9 zeigt eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle darstellt, die auf der Basis
der Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals SGC erstellt
ist, welche während der TDC-Periode auf einer Zylinder-für-
Zylinder-Basis erzeugt worden sind. In diesem Fall ist die
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 derart gestaltet, dass
sie die Summe der Anzahl der Impulse überprüft, welche
während der Unterperioden (a) und (b) erzeugt worden sind, um
dadurch die einzelnen Zylinder auf der Basis der
Kombinationen der Anzahl der Impulse zu identifizieren,
welche in der vorhergehenden TDC-Periode und der vorliegenden
TDC-Periode unter Bezug auf die
Zylinderidentifizierungstabelle von Fig. 9 erzeugt worden
sind.
Als nächstes wird Bezug genommen auf die in den Fig. 10 bis
14 zusammen mit den Fig. 2 bis 9 dargestellten Diagrammen,
wobei die Betriebsvorgänge von der
Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 des
Zylinderidentifizierungssystems gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 1
gezeigt, durchgeführt werden, wobei der Betriebsvorgang
genauer beleuchtet wird.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen Flussdiagramme zur Darstellung des
Zylinderidentifizierungsvorgangs, welcher nach dem Starten
des Betriebs einer Vierzylinder inneren
Verbrennungskraftmaschine ausgeführt wird, wobei Fig. 10 eine
Unterbrechungsprozessroutine darstellt (ebenso als
Unterbrechungshandhabungsroutine bezeichnet), welche als
Antwort auf das Nockenimpulssignal SGC aktiviert wird, und
wobei die Fig. 11 bis 14 die Unterbrechungsprozessroutine
jeweils darstellen, welche ebenso als Antwort auf das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT aktiviert werden.
Bezüglich Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen "Psgc(n)" eine
Anzahl von Impulsen des Nockenimpulssignals SGC, welches
während einer Periode erfasst worden ist, die das
vorhergehende Kurbelwinkelimpussignal SGT und das vorliegende
Kurbelwinkelimpulssignal SGT abdeckt. Auf der anderen Seite
repräsentiert das Bezugssymbol "Tsgt(n)", das in Fig. 11
gezeigt ist, die Periode, welche das vorhergehende
Kurbelwinkelimpulssignal SGT und das derzeitige
Kurbelwinkelimpulssignal SGT abdeckt.
In den Fig. 12 bis 14 bezeichnet ferner das Bezugszeichen
"Psgt" die Anzahl der Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals
SGT, welches seit dem Zeitpunkt erzeugt worden ist, an dem
die Impulserfassung begonnen worden ist, wobei das
Bezugszeichen "Psgc_b" eine Anzahl von Pulsen des
Nockenimpulssignals SGC, welche während der letzten
Unterperiode (b) erzeugt worden sind, wobei das Bezugszeichen
"Psgc_s(n)" eine Anzahl von Impulsen des Nockenimpulssignals
SGC bezeichnet, welche während der derzeitigen Unterperiode
erzeugt worden sind (d. h. die derzeitige Impulsfolge des
erzeugten Nockenimpulssignals SGC), wobei das Bezugszeichen
"Psgc_a" eine Anzahl von Impulsen des Nockenimpulssignals
bezeichnet, welches während der letzten Unterperiode (a)
erzeugt worden ist, und wobei das Bezugszeichen "Psgc_s(n)"
eine Anzahl von Impulsen des Nockenimpulssignals SGC
bezeichnet, welche während der derzeitigen Impulsunterperiode
erzeugt worden sind (d. h. der derzeitigen Serie von den
erzeugten Nockenimpulssignalen SGC).
Bezüglich Fig. 10 reagiert die
Impulssignalsequenzreihenfolge-Speichereinrichtung 11 und die
Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12 auf die Erzeugung
der Impulse des Nockenimpulssignals SGC, um dadurch die
Anzahl Psgc(n) (= 1) der erzeugten Impulse des
Nockenimpulssignals SGC in Übereinstimmung mit der
derzeitigen Pulserfassungsperiode Tsgt(n) für das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT zu speichern (Schritt S1).
Ferner wird bezüglich Fig. 11 auf jede Impulserfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT die derzeitige
Impulserfassungsperiode Tsgt(n) zur vorhergehenden
Impulserfassungsperiode Tsgt(n-1) in einem Schritt S10 von
der Impulssignalsequenz-Reihenfolgenspeichereinrichtung 11
und der Impulssignalanzahlspeichereinrichtung 12 verschoben
und danach arithmetisch die letzte Impulserfassungsperiode
Tsgt(n) in einem Schritt S11 bestimmt, woraufhin der Vorgang
zu dem Prozessflussdiagramm von Fig. 12 fortschreitet.
Bezüglich Fig. 12 wird die erfasste Impulsanzahl Tsgt des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT in einem Schritt S12 einbezogen
bzw. gezählt, worauf die Entscheidung gefällt wird, ob die
Erfassung der gezahnten Ausfallposition bereits unter Verweis
auf den gezahnten Ausfallerfassungsmerker in Schritt S13
bereits durchgeführt worden ist oder nicht.
Wenn es im Schritt S13 entschieden worden ist, dass die
gezahnte Ausfallposition bereits erfasst worden ist (d. h.
wenn der Entscheidungsschritt S13 in einer Bestätigung "Ja"
resultiert), führt der Vorgang zum Prozessfluss (Schritt S24)
weiter, welcher im Nachfolgenden in Bezug auf Fig. 13
beschrieben werden wird. Wenn es andererseits im Schritt S13
entschieden worden ist, dass keine gezahnte Ausfallposition
erfasst worden ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S13 in
einer Verneinung "Nein" resultiert), dann wird in einem
Schritt S14 die Entscheidung gefällt, ob die vorliegende
Kurbelwinkelposition der gezahnten Ausfallposition entspricht
oder nicht.
Genauer gesagt, wird die Entscheidung gefällt, ob das
Periodenverhältnis TR(n) des Kurbelwinkelimpulssignals SGT,
welches in Übereinstimmung mit der vorstehend erwähnten
Gleichung (1) bestimmt worden ist, größer als der
vorbestimmte Wert Kr inklusiv ist oder nicht. Wenn die
Entscheidung darin resultiert, dass TR(n) < Kr (d. h. "Nein"),
dann fährt der Vorgang zu einem Schritt S13 weiter, welcher
später beschrieben werden wird.
Wenn es andererseits in dem Schritt S14 entschieden worden
ist, dass TR(n) ≧ Kr (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S14
in einer Bestätigung "Ja" resultiert), dann wird der Merker,
welcher das Ende der Ausfallzahnerfassung anzeigt, in einem
Schritt S15 festgelegt, wobei die vorliegende
Kurbelwinkelposition A35 festgelegt wird (Schritt S16),
welche der Position des Ausfallzahns entspricht.
Im Folgenden wird die Entscheidung gefällt, ob die Anzahl
Tsgt der Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals SGT, welches
seit dem Beginn des Zeitpunkts der Erfassung bis zum
vorliegenden Zeitpunkt erfasst worden ist, gleich oder größer
als 13 im Hinblick auf die Bestimmung ist, ob die
Signalerfassung vom Startpunkt (B95) der Unterperiode (b)
oder an einem früheren Startpunkt (Schritt S17) begonnen
worden ist oder nicht.
Wenn der Entscheidungsschritt S17 darin resultiert, dass Tsgt
< 13 ist (d. h. die Verneinung "Nein"), dann fährt der Prozess
zu einem Sehritt S23 weiter. Wenn im Gegensatz dazu der
Entscheidungsschritt S17 darin resultiert, dass Psgt ≧ 13 ist
(d. h. die Bestätigung "Ja"), dann wird die Anzahl der Impulse
Psgc_b des Nockenimpulssignals SGC in einem Schritt S18
verifiziert, welche während der Unterperiode (b) erzeugt
worden sind.
In diesem Zusammenhang kann die erzeugte Impulsanzahl Psgc_b
durch Akkumulierung oder Aufsummieren von neuen Datenwerten
bestimmt werden, welche arithmetisch im Schritt S1 (Fig. 10)
bestimmt worden sind und vor dem Zeitpunkt gespeichert
wurden, welcher der Position B05 in Übereinstimmung der
folgenden Gleichung (2) entspricht:
Psgc_b = Psgc(n-11) + Psgc(n-10) +
Psgc(n-3) (2)
Daraufhin wird die erzeugte Impulsanzahl Psgc_b, welche in
Übereinstimmung mit der vorstehenden Gleichung (2) bestimmt
worden ist, als die erzeugte Impulsanzahl Psgc_s(n) der
vorliegenden Serie in einem Schritt S19 gespeichert, welcher
daraufhin von einem Entscheidungsschritt S20 gefolgt wird, um
zu entscheiden, welcher der Werte "0", "1" und "2" die
erzeugte Impulsanzahl Psgc_b annimmt.
Wenn es entschieden worden ist, dass Psgc_b = "1" in Schritt
S20 ist, fährt der Vorgang zu einem Schritt S23 fort, da die
Zylinderidentifizierung auf der Basis nur dem Wert "1"
unmöglich ist.
Wenn andererseits der Entscheidungsschritt S20 darin
resultiert, dass Psgc_b = "0" oder Psgc_b = "2" ist, wird der
Zylinder (Zylinder 1 oder Zylinder 4), dessen
Kurbelwinkelposition derzeit bei A35 ist, zur Identifizierung
auf der Basis der nicht gezeigten Tabelle lediglich für die
Unterperiode (b) in einem Schritt S21 bestätigt, woraufhin
der Merker, welcher das Ende des
Zylinderidentifizierungsprozesses anzeigt, in einem Schritt
S22 festgelegt wird.
Daraufhin wird die erzeugte Impulsanzahl Psgc(n-k) des
Nockenimpulssignals SGC, während der Impulsperiode des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT vor k Impulsen erzeugt worden
sind (entsprechend der Höhe der Abweichung des
Erfassungsstartpunkts von dem Unterperiodenstartpunkt oder
dem Endstartpunkt) auf den Wert Psgc(n-k-1) vor (k+1)
Impulsen verschoben, worauf die Impulsanzahl Psgc(n) auf Null
gesetzt wird (Schritt S23). Die Prozessroutine von Fig. 12
kommt dann zu einem Ende.
Wenn es andererseits im Schritt S13 entschieden worden ist,
dass der gezahnte Ausfallerfassungsendmerker bereits
festgelegt worden ist, was anzeigt, dass die Erfassung der
gezahnten Ausfallposition bereits abgeschlossen worden
ist(d. h. wenn der Entscheidungsschritt S13 in der Bestätigung
"Ja" resultiert), dann fährt der Vorgang zu einem Schritt S24
fort, welcher in Fig. 13 gezeigt ist.
In Bezug auf Fig. 13 wird im Schritt S24 die
Kurbelwinkelposition zuerst um 10° CA (entsprechend einer
Periode) auf der Basis der Anzahl der Impulse des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT abgedatet bzw. verändert,
welches seit dem Zeitpunkt erfasst worden ist, welcher der
Referenzposition A35 entspricht, um dadurch die vorliegende
Kurbelwinkelposition zu bestätigen oder zu verifizieren,
wobei daraufhin ein Schritt S25 folgt, wo die Entscheidung
getroffen wird, ob die vorliegende Kurbelwinkelposition die
darauffolgende Position B05 erreicht hat oder nicht.
Wenn es im Schritt S25 entschieden worden ist, dass die
vorliegende Kurbelwinkelposition die Position B05 erreicht
hat (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S25 in "Ja"
resultiert), fährt der Vorgang mit der in Fig. 14 gezeigten
Routine fort, wie im Nachfolgenden beschrieben werden wird
(Schritt S36). Solange die vorliegende Kurbelposition
andererseits die Position B05 erreicht hat (d. h. wenn der
Entscheidungsschritt S25 in "Nein" resultiert), dann wird in
einem Schritt S26 entschieden, ob die vorliegende
Kurbelposition die Position B95 erreicht hat oder nicht.
Für den Fall, dass die Entscheidung im Schritt S26 darin
resultiert, dass die Anzahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC, welche seit der Position A35 erfasst
worden sind, nicht größer als "5" ist, was anzeigt, dass die
vorliegende Kurbelposition noch nicht die Position B95
erreicht hat (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S26 in
"Nein" resultiert), dann fährt der Prozess mit dem in Fig.
12 gezeigten Schritt S23 fort, woraufhin der vorliegende
Vorgang zu seinem Ende kommt.
Wenn es in dem Schritt S26 im Gegensatz dazu entscheiden
worden ist, dass die vorliegende Kurbelposition B95 ist (d. h.
wenn der Entscheidungsschritt S26 in "Ja" resultiert), dann
wird die Entscheidung gefällt, ob die Anzahl (Psgt) der
Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals SGT, welche seit dem
Start der Signalerfassung erfasst worden sind, größer als "9"
ist oder nicht (Schritt S27).
Wenn es sich in dem Schritt S27 erwiesen hat, dass Psgt < 9
ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S527 in "Nein"
resultiert, dann fährt der Vorgang mit dem in Fig. 12
gezeigten Schritt S23 fort. Somit kommt der vorliegende
Vorgang zu einem Ende.
Wenn andererseits der Entscheidungsschritt S27 darin
resultiert, dass Psgt ≧ 9 ist (d. h. "Ja"), verschiebt sich
die erzeugte Impulsanzahl Psgc_s(n) des vorliegenden
Nockenimpulssignals SGC auf den vorhergehenden Wert Psgc_s(n-
1) in einem Schritt S28, woraufhin die Impulsanzahl Psgc_a
des Nockenimpulssignals SGC in einem Schritt S29 verifiziert
wird, welche während der Unterperiode (a) erzeugt worden
sind.
In Verbindung damit kann die erzeugte Impulsanzahl Psgc_a
durch Akkumulierung oder Aufsummierung von sieben Datenwerten
bestimmt werden, welche arithmetisch in dem Schritt S1 (Fig.
10) bestimmt werden und vor dem Zeitpunkt gespeichert werden,
welcher der Position B95 in Verbindung mit der folgenden
Gleichung (3) entspricht:
Psgc_a = Psgc(n-7) + Psgc(n-6) +. . .+ Psgc(n-1) (3)
Daraufhin wird die erzeugte Impulsanzahl Psgc_a, welche in
Übereinstimmung mit der vorstehenden Gleichung (3) bestimmt
worden ist, als gegenwärtige Serie der erzeugten Impulsanzahl
Psgc_s(n) in einem Schritt S30 gespeichert, woraufhin in
einem Schritt S31 entschieden wird, ob die Erfassung der
Impulsanzahl Psgc_b, welche während der vorhergehenden,
letzten Unterperiode (b) erzeugt worden sind (d. h. die
vorhergehende Serie von Werten Psgc_s(n-1)), beendet worden
ist oder nicht.
Wenn es in dem Schritt S31 entschieden worden ist, dass die
Erfassung der Impulsanzahl Psgc_b, welche während der
Unterperiode (b) erzeugt worden sind, bereits beendet worden
ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S31 in "Ja"
resultiert), wird der Zylinder nahe der vorliegenden
Kurbelwinkelposition auf der Basis der Kombination der
erzeugten Impulsanzahl Psgc_b und der Anzahl der Impulse
bestätigt oder verifiziert, welche während der vorliegenden
Unterperiode (a) erzeugt worden sind, d. h. die Impulsanzahl
Psgc_a wird mit Bezug auf die Zylinderidentifizierungstabelle
für die Unterperioden (b) und (a) in einem Schritt S32
bestätigt oder verifiziert (siehe Fig. 6), woraufhin der
Prozess mit einem Schritt S35 fortfährt, welcher später
beschrieben werden wird.
Wenn im Gegensatz dazu in dem Schritt S31 entschieden worden
ist, dass die Erfassung der Impulsanzahl Psgc_b, welche
während der vorhergehenden Unterperiode (b) erzeugt worden
sind, noch nicht beendet worden ist (d. h. wenn der
Entscheidungsschritt S31 in "Nein" resultiert), dann wird die
Entscheidung gefällt, welche der Werte "0", "1" und "2" die
Anzahl der Impulse Psgc_a annimmt (Schritt S33), welche
während der vorliegenden Unterperiode (a) erzeugt worden
sind.
Wenn entschieden worden ist, dass Psgc_a = "0" im Schritt S33
ist, dann fährt der Vorgang mit dem in Fig. 12 gezeigten
Schritt S23 fort, da die Zylinderidentifizierung auf der
Basis von lediglich dem Wert "0" unmöglich ist, woraufhin der
Vorgang zu einem Ende kommt.
Wenn andererseits der Entscheidungsschritt S33 darin
resultiert, dass Psgc_a = "1" oder Psgc_a = "2" ist, dann
wird der Zylinder (Zylinder 1 oder Zylinder 3), dessen
Kurbelwinkelposition derzeit B95 ist, zur Identifizierung auf
der Basis der nicht gezeigten Tabelle nur für die
Unterperiode in einem Schritt S34 bestätigt, woraufhin der
Merker in einem Schritt S35 festgelegt wird, welcher das Ende
des Zylinderidentifizierungsprozesses anzeigt. In der Folge
fährt der Prozess mit einem Schritt S23 fort, welcher in
Fig. 12 gezeigt ist.
Wenn andererseits im Schritt S25 entschieden worden ist, dass
die vorliegende Kurbelwinkelposition B05 ist (d. h. wenn der
Entscheidungsschritt S25 in "Ja" resultiert), dann fährt der
Prozess mit einem Schritt S36 fort, welcher in Fig. 14
gezeigt ist.
Bezüglich Fig. 14 wird die gegenwärtige Serie der erzeugten
Impulsanzahl Psgc_s(n) des Nockenimpulssignals SGC zuerst auf
den vorhergehenden Wert Psgc_s(n-1) in Schritt S36 gesetzt,
woraufhin die Impulsanzahl Psgc_b des Nockenimpulssignals SGC
in einem Schritt S37 verifiziert wird, welche während der
Unterperiode (b) erzeugt worden sind.
In Verbindung damit kann die erzeugte Impulsanzahl Psgc_b
durch Akkumulierung oder Aufsummierung von neun Datenwerten
erfasst werden, welche arithmetisch in dem Schritt S1 (Fig.
10) bestimmt worden sind und vor dem Zeitpunkt gespeichert
worden sind, welcher der Position B05 in Verbindung mit der
folgenden Gleichung (4) entspricht:
Psgc_b = Psgc(n-8) + Psgc(n-7) +. . .+ Psgc(n) (4)
Daraufhin wird die erzeugte Impulsanzahl Psgc_b, welche in
Übereinstimmung mit der obigen Gleichung (3) bestimmt worden
ist, als die vorliegende Serie der erzeugten Impulsanzahl
Psgc_s(n) in einem Schritt S38 gespeichert, woraufhin in
einem Schritt S39 entschieden wird, ob die Erfassung der
Impulsanzahl Psgc_a beendet worden ist oder nicht, welche
während der letzten vorhergehenden Unterperiode (a) erzeugt
worden sind (d. h. die vorhergehende Serie des Wertes
Psgc_s(n-1)).
Wenn es in dem Schritt S39 entschieden worden ist, dass die
Erfassung der Impulsanzahl Psgc_a, welche während der
vorhergehenden Unterperiode (a) erzeugt worden sind, bereits
vervollständigt ist (d. h. wenn der Erfassungsschritt S39 in
"Ja" resultiert), wird der Zylinder der vorliegenden
Kurbelwinkelposition auf der Basis der Kombination der
erzeugten Impulsanzahl Psgc_a mit der Anzahl der Impulse
bestätigt oder verifiziert, welche während der vorliegenden
Unterperiode (b) erzeugt worden sind, d. h. die Impulsanzahl
Psgc_b wird durch Verifizierung der
Zylinderidentifikationstabelle für die Unterperioden (a) und
(b) in einem Schritt S40 (siehe Fig. 4) bestätigt oder
verifiziert, woraufhin der Prozess mit einem später
beschriebenen Schritt S43 fortfährt. Wenn es im Gegensatz
dazu in dem Schritt S39 entschieden worden ist, dass die
Erfassung der Impulsanzahl Psgc_a, welche während der
vorhergehenden Unterperiode (a) erzeugt worden sind, noch
nicht beendet worden ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt
S39 in "Nein" resultiert), dann wird die Entscheidung
gefällt, auf welchen Wert "0", "1" und "2" die Anzahl der
Impulse Psgc_b ist (Schritt S41), welche während der
vorliegenden Unterperiode (b) erzeugt worden sind.
Wenn es entschieden worden ist, dass Psgc_b = "1" in dem
Schritt S41 ist, dann fährt der Vorgang mit dem in Fig. 12
gezeigten Schritt S23 fort, da die Zylinderidentifizierung
auf der Basis von lediglich des Wertes "1" unmöglich ist,
woraufhin der Prozess zu einem Ende kommt.
Wenn andererseits der Entscheidungsschritt S41 darin
resultiert, dass Psgc_b = "0" oder Psgc_b = "2" ist, wird der
Zylinder (Zylinder 1 oder Zylinder 4), dessen
Kurbelwinkelposition derzeit B05 ist, zur Identifizierung auf
der Basis der nicht gezeigten Tabelle lediglich für die
Unterperiode (b) in einem Schritt S42 bestätigt, woraufhin
der Merker festgelegt wird (Schritt S43), welcher das Ende
des Zylinderidentifizierungsprozesses anzeigt. Daraufhin
fährt der Prozess mit dem Schritt S23 fort, welcher in
Fig. 12 gezeigt ist.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, kann gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung, welche in der ersten
Ausführungsform davon verwirklicht ist, die
Zylinderidentifizierung während einer kürzeren Periode der
Kurbelwinkelrotation als bei herkömmlichen Systemen
unabhängig von dem Signalerfassungsstartzeitpunkt nach dem
Starten des Motors auf der Basis der Anzahl der Impulse des
Nockenimpulssignals SGC, welche lediglich während der
Unterperiode (a) oder der Unterperiode (b) erzeugt worden
sind, oder auf der Basis der Kombination der Impulsanzahl
erreicht werden, welche während der Unterperioden (a) und (b)
in dieser Reihenfolge erzeugt worden ist, oder aufgrund der
Kombination der Impulsanzahl erreicht werden, welche während
der Unterperioden (b) und (a) erzeugt worden sind.
Wenn das Kurbelwinkelimpulssignal SGT beispielhaft von einem
Startpunkt vor dem Startpunkt der vorhergehenden Unterperiode
(b) nach dem Erfassen der Referenzposition A35 erfasst worden
ist, kann es bestimmt werden, dass der vorliegende Zylinder,
der Zylinder 4, auf der Basis der Impulsanzahl "2" des
Nockenimpulssignals SGC ist, welches während der
vorhergehenden Unterperiode (b) erzeugt worden ist.
Wenn ferner das Kurbelwinkelimpulssignal SGT von einem
Zeitpunkt nach dem Startpunkt der vorliegenden Unterperiode
(a) auf die Erfassung des Endpunkts der vorliegenden
Unterperiode (a) hin einschließlich der Position A35 nach der
Erfassung der Referenzposition A35 erfasst worden ist, kann
der Zylinder oder der Zylinder 3 in Abhängigkeit von der
Impulsanzahl "1" oder "2" des Nockenimpulssignals SGC
identifiziert werden, welche während der vorliegenden
Unterperiode erzeugt worden ist.
Wenn ferner das Kurbelwinkelimpulssignal SGT von einem
Zeitpunkt vor dem Startpunkt der vorhergehenden Unterperiode
auf die Erfassung der Endpunkte der Vielzahl von
Unterperioden hin erfasst worden ist, kann darauffolgend die
Zylinderidentifikation auf der Basis der Kombination der
Impulsanzahl des Nockenimpulssignals SGC realisiert werden,
welche während der vorhergehenden Unterperiode und der
vorliegenden Unterperiode jeweils erzeugt worden sind.
Mit anderen Worten, kann durch Unterscheidung der
Unterperiode, in welcher die Referenzposition A35 enthalten
ist, und schnell bestimmt worden ist, ob die Erfassung der
Impulse des Nockenimpulssignals SGC vor dem Startpunkt der
Unterperiode (a) oder der Unterperiode (b) auf die Erfassung
der Referenzposition A35 (gezahnte Ausfallposition) des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT gestartet worden ist, die
Zylinderidentifizierung auf der Basis der Anzahl der Impulse
des Nockenimpulssignals SGC schnell erreicht werden, welche
während der bestimmten oder bestätigten Unterperioden oder
Kombinationen davon erzeugt worden sind.
Somit kann die Zylinderidentifikation unmittelbar auf die
Bestimmung der Erfassungsperiode einschließlich der Vielzahl
von Unterperioden durchgeführt werden, welche für die
Zylinderidentifizierung erforderlich sind. Das bedeutet, dass
der Bereich des Kurbelwinkels und somit die benötigte Zeit
für die Zylinderidentifizierung durch die Zeitdauer des
Motorstartens bis zur Übertragung der normalen
Zündsteuerungsart reduziert werden kann, welche
dementsprechend abgekürzt wird.
In diesem Zusammenhang ist es zu erwähnen, dass die
Beziehungen zwischen den Kombination der erzeugten
Impulsanzahl ("0", "1" und "2") des Nockenimpulssignals SGC
und den einzelnen Zylindern mit hoher Verlässlichkeit
festgelegt werden kann, da die Impulsanzahlkombinationen
derart festgelegt sind, dass diese sich voneinander und
anderen Unterperioden unterscheiden, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist.
Darüber hinaus kann aufgrund der Anordnung, so dass die
erzeugte Impulsanzahlkombination von "0" und "0" des
Nockenimpulssignals niemals während der Vielzahl von
Unterperioden für die Zylinderidentifizierung vorkommen kann,
eine fehlerhafte oder falsche Zylinderidentifizierung selbst
nach dem Auftreten eines Fehlers, wie beispielsweise eines
Kabelbruchs, vermieden werden, wobei eine
Ausfallsicherungsfunktion vor einer Beeinträchtigung
geschützt werden kann.
Zusammenfassend kann in dem Fall, wo die
Zylinderide 14247 00070 552 001000280000000200012000285911413600040 0002010127173 00004 14128ntifizierung auf der Basis der Tabellendaten
lediglich für die Unterperiode (b) durchgeführt wird (siehe
Fig. 12, Schritte S20 und 21), kann die Identifikation des
entsprechenden Zylinders in dem Fall validiert werden, wo die
Impulsanzahl Psgc_b des Nockenimpulssignals SGC "0" oder
alternativ "2" ist, welche während der Unterperiode (b)
erzeugt worden sind. Wenn im Gegensatz dazu die Impulsanzahl
Psgc_b "0" ist, ist eine Unterscheidung von einem Fehler
eines Kabelbruchs unmöglich gemacht worden. Dementsprechend
kann in diesem Fall die Zylinderidentifizierung derart
angeordnet sein, dass dies verhindert wird.
Es sollte ferner hinzugefügt werden, dass seit der
sequentiellen Beziehung der Zeitabfolge, in welcher das
Kurbelwinkelimpulssignal SGT und das Nockenimpulssignal SGC
erzeugt werden, dass diese als historische Daten in der
Speichereinrichtung 11 und 12 gespeichert werden, welche in
der Zylinderidentifizierungseinrichtung 10 zusammen mit der
erfassten Impulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals SGT und
des Nockenimpulssignals SGC von dem Zeitpunkt an enthalten
sind, wenn der Motor gestartet wird, kann eine hohe
Verlässlichkeit für die Zylinderidentifikation sichergestellt
werden.
Da im Übrigen das Kurbelwinkelimpulssignal SGT durch eine
Impulsabfolge repräsentiert wird, bei welcher individuelle
Impulse ein periodisches Erscheinen in einem Intervall
auftreten, welches 10° CA entspricht, können die
Kurbelwinkelpositionen, welche unterscheidend von den
individuellen Impulsen gekennzeichnet werden, mit einer hohen
Genauigkeit bestimmt werden, wodurch eine erhöhte
Verlässlichkeit und Genauigkeit der Zylindersteuerung
sichergestellt wird.
Zusätzlich wird aufgrund des Merkmals, dass die
Referenzposition, welche von dem Impuls angezeigt wird, der
in dem Kurbelwinkelimpulssignal SGT enthalten ist, auf einem
Kurbelwinkel von A35 gesetzt, und dass die gezahnte
Ausfallposition auf die Position gesetzt wird, welche dem
Kurbelwinkel der gezahnten Ausfallposition A25 entspricht,
die eine geringe Relevanz für die Motorsteuerreferenzposition
aufweist, jeglicher anwendbarer Einfluss auf die Steuerung
der einzelnen Zylindervorgänge ausgeübt.
Schließlich sollte noch hinzugefügt werden, dass die Anzahl
der Abschnitte bzw. Unterteilungen der TDC-Periode und auch
die Reihenfolge der erzeugten Impulsanzahl des
Nockenimpulssignals SGC auf der Basis der Unterperiode nicht
auf das in Fig. 2 dargestellte Beispiel zu reduzieren ist,
sondern derart angeordnet sein kann, dass die erzeugte
Impulsanzahl des Nockenimpulssignals SGC sich von einem
anderen Zylinder unterscheidet. Mit anderen Worten, kann die
Zylinderunterscheidung innerhalb einer kurzen Zeit im Falle
der dargestellten Ausführungsform durch Anpassung der
Impulsanzahlkombination der Nockenimpulssignale realisiert
werden, welche für eine vorgegebene Anzahl von Unterperioden
angemessen sind, was nicht notwendigerweise zu betonen ist.
Die vorstehende Beschreibung, welche auf die erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gerichtet ist, ist
unter der Annahme gemacht worden, dass die Erfindung auf
einen Vierzylindermotor einer Verbrennungskraftmaschine
angewendet wird. Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft das Zylinderidentifizierungssystem,
welches in einer Sechszylinder inneren
Verbrennungskraftmaschine verwendet wird und welches im
Wesentlichen die beispielhaften, vorteilhaften Effekte
aufweist.
Fig. 15 ist ein Zeitabfolgediagramm, welches die
Impulserzeugungsmuster des Kurbelwinkelimpulssignals und des
Nockenimpulssignals SGC darstellt, die in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt werden,
welche auf einen Sechszylindermotor angewendet wird.
Bezüglich Fig. 15 wird die gezahnte Ausfallposition auf die
Kurbelposition A25 festgelegt, wie im Fall der ersten
Ausführungsform.
Jedoch erstreckt sich im Fall der Sechszylinder inneren
Verbrennungskraftmaschine die TDC-Periode (d. h. die
Zündsteuerunterperiode) über 120° CA. Folglich reicht die
Unterperiode (a) von B05 bis B65° CA (im Nachfolgenden
einfach als "B65" bezeichnet), wobei die Unterperiode (b) von
B65 bis B05 reicht.
Fig. 16 ist ein Zeitabfolgediagramm zur beispielhaften
Darstellung des Zylinderidentifizierungsvorgangs, welcher von
dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der beschriebenen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Annahme
ausgeführt wird, dass die Erfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT von einem Zeitpunkt unmittelbar
vor dem Startpunkt B05 der Unterperiode (a) begonnen worden
ist.
Fig. 17 ist eine Darstellung, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle darstellt, auf die in
Verbindung mit dem in Fig. 16 gezeigten
Signalerfassungsmuster Bezug genommen wird. Wie aus Fig. 17
ersichtlich, wird es angenommen, dass die Signalerfassung von
der Position B05 des Zylinders 6 zur unterscheidenden
Bestimmung der Kurbelposition B05 für den Zylinder 1 auf der
Basis der Kombination der Anzahl der Impulse "1" und "0"
durchgeführt wird, welche während der Unterperioden (a) und
(b) jeweils an dem Zeitpunkt erzeugt worden sind, wenn die
darauffolgende Kurbelposition B05 erfasst worden ist.
Das Signalerfassungsmuster, welches in Fig. 16 gezeigt ist,
unterscheidet sich von dem in Fig. 3 gezeigten lediglich
hinsichtlich der TDC-Periode, die sich über 120° CA
erstreckt. Ausgenommen davon ist der grundsätzliche
Zylinderidentifizierungsvorgang im Wesentlichen der gleiche
wie der des Zylinderidentifizierungssystems gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung, wie vorstehend beschrieben.
Dementsprechend ist eine detaillierte Beschreibung des
Zylinderidentifizierungsvorgangs des
Zylinderidentifizierungssystems gemäß der erwähnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unnötig. Es sollte
jedoch erwähnt werden, dass die Zeit, welche für die
Zylinderidentifizierung benötigt wird, dem Kurbeldrehwinkel
von 120° CA entspricht.
Fig. 18 ist ein Zeitabfolgediagramm zur Darstellung eines
weiteren Beispiels des Zylinderidentifizierungsvorgangs,
welcher von dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der
beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf
der Annahme gemacht worden ist, dass die Erfassung des
Kurbelwinkelimpulssignals SGT von einem Zeitpunkt unmittelbar
folgend auf den Startpunkt (B65) der Unterperiode (b)
begonnen worden ist.
Fig. 19 ist eine Ansicht, welche eine
Zylinderidentifizierungstabelle darstellt, auf die in
Verbindung mit dem in Fig. 18 dargestellten
Signalerfassungsmuster Bezug genommen wird. Wie aus Fig. 19
ersichtlich, wird angenommen, dass die Signalerfassung von
der Position B65 des Zylinders 2 zur unterscheidenden
Bestimmung der Kurbelposition B65 für den Zylinder 3 auf der
Basis der Kombination der Anzahl der Impulse "0" und "1"
begonnen worden ist, welche während der Unterperioden (b) und
(a) jeweils an dem Zeitpunkt erzeugt worden sind, wenn die
darauffolgende Kurbelposition B65 erfasst worden ist. Also in
dem Fall des Signalerfassungsmusters von Fig. 18, wobei die
Zeit, welche zur Zylinderidentifizierung benötigt wird, dem
Kurbeldrehwinkel von 120° CA entspricht.
Fig. 20 zeigt ein Zeitabfolgediagramm in dem Fall, wo das
Kurbelwinkelimpussignal SGT unmittelbar nach dem Startpunkt
(B65° CA) der Unterperiode (b) erfasst worden ist. In dem
Fall des Beispiels, welches in Fig. 20 dargestellt ist, kann
die Anzahl der Impulse, die während der ersten Unterperiode
(b) erzeugt worden sind, nicht überprüft oder bestätigt
werden. Nichts desto trotz ist es möglich, die Position B05
des Zylinders 4 auf der Basis der Anzahl der Impulse "0" und
"2" zu identifizieren, welche während der darauffolgenden
Unterperioden (a) und (b) bezüglich der in Fig. 17
dargestellten Tabelle erzeugt worden sind. In diesem Fall
entspricht die Zeit, welche für die Zylinderidentifizierung
benötigt wird, dem Kurbeldrehwinkel von 180° CA.
Ferner zeigt Fig. 21 ein Zeitabfolgediagramm in dem Fall, wo
das Kurbelwinkelimpulssignal SGT unmittelbar nach dem
Startpunkt (A05° CA) der Unterperiode (a) erfasst worden ist.
In dem Fall des Beispiels, welches in Fig. 21 dargestellt
ist, kann die Anzahl der Impulse, welche während der ersten
Unterperiode (a) erzeugt worden sind, nicht überprüft oder
bestätigt werden. Nichts desto trotz ist es möglich, die
Position B65 des Zylinders 6 auf der Basis der Anzahl der
Impulse "1" und "0" zu identifizieren, welche während der
darauffolgenden Unterperioden (b) und (a) in Bezug auf die in
Fig. 19 dargestellte Tabelle erzeugt werden. Ebenso in diesem
Fall entspricht die Zeit, welche für die
Zylinderidentifizierung benötigt wird, dem Kurbeldrehwinkel
von 180° CA.
Ferner ist Fig. 22 eine Ansicht, welche beispielhaft eine
Tabelle darstellt, die in Bezug auf die normale
Zylinderidentifizierung verwendet wird. Bei dieser normalen
Zylinderidentifikation wird die Anzahl der Impulse, welche
während der Unterperiode (a) und der Unterperiode (b) erzeugt
worden sind, auf einer Zylinder-für-Zylinder-Basis
zusammengefasst bzw. aufsummiert, woraufhin die
Zylinderidentifizierung in Bezug auf die erzeugte
Impulsanzahl des Nockenimpulssignals SGC während der TDC-
Unterperiode durchgeführt wird.
Im Fall der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das Zylinderidentifizierungssystem auf eine
Sechszylinder innere Verbrennungskraftmaschine angewendet.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
auf ein Zylinderidentifizierungssystem gerichtet, das in
einer Dreizylinder inneren Verbrennungskraftmaschine
verwendet wird, wobei ähnliche vorteilhafte Effekte wie die
vorstehend erwähnten erreicht werden.
Fig. 23 ist ein Zeitabfolgediagramm, welches
Impulserzeugungsmuster des Kurbelwinkelimpulssignals SGT und
des Nockenimpulssignals SGC darstellt, die in dem
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden, welche auf
einen Dreizylindermotor angewendet wird. Bezüglich Fig. 2
wird die Zahnausfallposition auf die Kurbelposition A25
festgelegt, wie in dem Fall der ersten und zweiten
Ausführungsformen. Jedoch erstreckt sich bei der Dreizylinder
inneren Verbrennungskraftmaschine die TDC-Periode (d. h. die
Zündsteuerunterperiode) über 240° CA.
Da die Multiplikation der TDC-Periode durch eine integrale
Anzahl nicht in 360° CA resultiert, wird im Wesentlichen das
gleiche Kurbelwinkelimpulssignal SGT verwendet, welches in
dem Zylinderidentifizierungssystem für den Sechszylindermotor
verwendet wird, welcher in Verbindung mit der zweiten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, wobei
die gezahnte Ausfallposition auf A25 bzw. B95 gesetzt wird.
Insbesondere ist es in dem Zylinderidentifizierungssystem für
den Dreizylindermotor unmöglich, eine Referenzposition für
jeden Zylinder während eines Zyklus (720° CA) des Motors
festzulegen. Dementsprechend werden ein Paar von gezahnten
Ausfallpositionen A25 und B95 für jede TDC-Periode festgelegt
(240° CA).
In diesem Fall wird jede TDC-Periode in zwei Unterperioden
unterteilt, d. h. die Unterperiode (a) und die Unterperiode
(b).
Die Fig. 24 und 25 sind Ansichten, welche die
Zylinderidentifizierungstabellen darstellen, auf die im
Betrieb des Zylinderidentifizierungssystems gemäß der
beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Bezug genommen wird.
Die in Fig. 24 gezeigte Tabelle wird bezüglich der
Durchführung der Zylinderidentifizierung auf der Basis der
erzeugten Impulsanzahl des Nockenimpulssignals SGC verwendet,
welche während der Unterperiode (a) und der Unterperiode (b)
erzeugt worden sind, wobei die in Fig. 25 gezeigte Tabelle
bezüglich der Durchführung der Zylinderidentifizierung auf
der Basis der erzeugten Impulsanzahl des Nockenimpulssignals
SGC verwendet wird, welche während der Unterperiode (b) und
der Unterperiode (a) erzeugt worden sind.
Nun wird es ersichtlich, dass die Zylinder zu einem früheren
Zeitpunkt identifiziert werden können, ohne Bedeutung der
Position des Kurbelwinkels bei Beginn der Erfassung in dem
Motorstartbetriebsmodus, wobei die Zeit, welche für das
Starten benötigt wird, verringert werden kann. Mit anderen
Worten, die Motorstartperformance kann signifikant erhöht
werden.
Ferner kann durch die Vielzahl von Unterperioden, die für die
Zylinderidentifizierung verwendet werden, die Kombinationen
von der Impulsanzahl niemals "0" und "0" annehmen, welche für
jede Unterperiode erzeugt worden sind und über die Vielzahl
von Unterperioden für die Zylinderidentifizierung verwendet
worden sind. Somit kann gesagt werden, dass das
Zylinderidentifizierungssystem gemäß der beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf eine
Ausfallsicherungsperformance exzellent ist.
Viele Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich, und somit ist
es durch die beigefügten Ansprüche beabsichtigt, all diese
Merkmale und Vorteile des Systems abzudecken, welche
innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Da eine Vielzahl
von Modifikationen und Kombinationen für den Fachmann
deutlich werden, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung auf
die exakte Konstruktion und den dargestellten und
beschriebenen Vorgang zu begrenzen.
Dementsprechend werden alle geeigneten Modifikationen und
Äquivalente mit einbezogen, welche innerhalb des Rahmens der
Erfindung liegen.
Claims (9)
1. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, welches aufweist:
eine Kurbelwinkelsignalerfassungseinrichtung zur Erzeugung eines Kurbelwinkelimpulssignals (SGT), welches Impulsfolgen aufweist, die jeweils eine Referenzposition synchron mit der Drehung der Kurbelwelle (1) der inneren Verbrennungskraftmaschine aufweisen;
eine Nockenwelle (2), welche sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die der Hälfte der Geschwindigkeit der Kurbelwelle (1) entspricht;
Nockensignalerfassungseinrichtungen (4) zur Erzeugung eines Nockenimpulssignals (SGC), welches spezifische Impulse zur jeweiligen einzelnen Zylinderidentifizierung der inneren Verbrennungskraftmaschine synchron mit der Drehung der Nockenwelle (2) aufweist; und
Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) zur Identifizierung der jeweiligen einzelnen Zylinder der inneren Verbrennungskraftmaschine auf der Basis des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) und des Nockenimpulssignals (SGC),
wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) aufweisen:
Impulssignalanzahlspeichereinrichtungen (12) zur Unterteilung einer Zündsteuerperiode für jeden der einzelnen Zylinder in eine Vielzahl von Unterperioden, um dadurch die Signalanzahl der spezifischen Impulse zu zählen und zu speichern, welche während der Vielzahl von Unterperioden jeweils erzeugt worden sind; und
Unterperiodenunterscheidungseinrichtungen (14) zur unterscheidenden Bestimmung einer Sequenzfolge der Vielzahl von Unterperioden auf der Basis der Kombinationen der Signalanzahl der spezifischen Impulse, welche während der jeweiligen Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind,
wobei die Kombinationen der Signalanzahl der spezifischen Impulse, welche während der Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind, sich jeweils voneinander entsprechend der Vielzahl von Unterperioden in Abhängigkeit von den Startpunkten der Vielzahl von Unterperioden unterscheiden, und
wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) derart gestaltet sind, dass die einzelnen Zylinder auf der Basis der Ergebnisse der unterscheidenden Bestimmung der Unterperioden identifiziert werden, die von den Unterperiodenunterscheidungseinrichtungen (14) unabhängig von den Startpunkten der Vielzahl von Unterperioden durchgeführt wird.
eine Kurbelwinkelsignalerfassungseinrichtung zur Erzeugung eines Kurbelwinkelimpulssignals (SGT), welches Impulsfolgen aufweist, die jeweils eine Referenzposition synchron mit der Drehung der Kurbelwelle (1) der inneren Verbrennungskraftmaschine aufweisen;
eine Nockenwelle (2), welche sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die der Hälfte der Geschwindigkeit der Kurbelwelle (1) entspricht;
Nockensignalerfassungseinrichtungen (4) zur Erzeugung eines Nockenimpulssignals (SGC), welches spezifische Impulse zur jeweiligen einzelnen Zylinderidentifizierung der inneren Verbrennungskraftmaschine synchron mit der Drehung der Nockenwelle (2) aufweist; und
Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) zur Identifizierung der jeweiligen einzelnen Zylinder der inneren Verbrennungskraftmaschine auf der Basis des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) und des Nockenimpulssignals (SGC),
wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) aufweisen:
Impulssignalanzahlspeichereinrichtungen (12) zur Unterteilung einer Zündsteuerperiode für jeden der einzelnen Zylinder in eine Vielzahl von Unterperioden, um dadurch die Signalanzahl der spezifischen Impulse zu zählen und zu speichern, welche während der Vielzahl von Unterperioden jeweils erzeugt worden sind; und
Unterperiodenunterscheidungseinrichtungen (14) zur unterscheidenden Bestimmung einer Sequenzfolge der Vielzahl von Unterperioden auf der Basis der Kombinationen der Signalanzahl der spezifischen Impulse, welche während der jeweiligen Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind,
wobei die Kombinationen der Signalanzahl der spezifischen Impulse, welche während der Vielzahl von Unterperioden erzeugt worden sind, sich jeweils voneinander entsprechend der Vielzahl von Unterperioden in Abhängigkeit von den Startpunkten der Vielzahl von Unterperioden unterscheiden, und
wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) derart gestaltet sind, dass die einzelnen Zylinder auf der Basis der Ergebnisse der unterscheidenden Bestimmung der Unterperioden identifiziert werden, die von den Unterperiodenunterscheidungseinrichtungen (14) unabhängig von den Startpunkten der Vielzahl von Unterperioden durchgeführt wird.
2. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 1,
wobei die Impulssignalanzahlspeichereinrichtungen (12) derart gestaltet sind, dass diese für die Speicherung die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals (SGC) und des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) jeweils von dem Start des Betriebs der inneren Verbrennungskraftmaschine an zählen,
wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) aufweisen:
Impulssignalsequenzreihenfolge-Speichereinrichtungen (11) zur Speicherung von temporären Beziehungen zwischen den Impulsfolgen des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) und der spezifischen Impulse des Nockenimpulssignals (SGC) darin; und
Referenzpositionserfassungseinrichtungen (13) zur Erfassung der Referenzposition (A35) des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT),
wobei, wenn es entschieden wird, dass das Kurbelwinkelimpulssignal (SGT) spätestens seit einem Startpunkt von einer vorhergehenden der Vielzahl von Unterperioden auf der Basis der Anzahl der Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) erfasst worden ist, welche bis zu der Referenzposition (A35) gespeichert worden sind, die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) die einzelnen Zylinder auf der Basis der Signalanzahl der Nockenimpulssignale bzw. des Nockenimpulssignals (SGC) identifizieren, welche während der vorhergehenden Unterperiode erzeugt worden sind.
wobei die Impulssignalanzahlspeichereinrichtungen (12) derart gestaltet sind, dass diese für die Speicherung die Anzahl der Impulse des Nockenimpulssignals (SGC) und des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) jeweils von dem Start des Betriebs der inneren Verbrennungskraftmaschine an zählen,
wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) aufweisen:
Impulssignalsequenzreihenfolge-Speichereinrichtungen (11) zur Speicherung von temporären Beziehungen zwischen den Impulsfolgen des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) und der spezifischen Impulse des Nockenimpulssignals (SGC) darin; und
Referenzpositionserfassungseinrichtungen (13) zur Erfassung der Referenzposition (A35) des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT),
wobei, wenn es entschieden wird, dass das Kurbelwinkelimpulssignal (SGT) spätestens seit einem Startpunkt von einer vorhergehenden der Vielzahl von Unterperioden auf der Basis der Anzahl der Impulse des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) erfasst worden ist, welche bis zu der Referenzposition (A35) gespeichert worden sind, die Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) die einzelnen Zylinder auf der Basis der Signalanzahl der Nockenimpulssignale bzw. des Nockenimpulssignals (SGC) identifizieren, welche während der vorhergehenden Unterperiode erzeugt worden sind.
3. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, wobei, wenn
die Entscheidung nach der Erfassung der Referenzposition
erfolgt ist, dass das Kurbelwinkelimpulssignal (SGT)
spätestens seit dem Startpunkt einer derzeitigen der
Vielzahl von Unterperioden auf der Basis der
Impulsanzahl des Kurbelwinkelimpulssignals (SGT) erfasst
worden ist, welche bis zu dem Zeitpunkt gespeichert
worden ist, an dem ein Endpunkt der vorliegenden
Unterperiode erfasst worden ist, einschließlich der
Referenzposition (A35), dann identifizieren die
Zylinderidentifizierungseinrichtungen (10) die einzelnen
Zylinder auf der Basis der Signalanzahl der
Nockenimpulssignale bzw. des Nockenimpulssignals (SGC),
welche während der vorliegenden Unterperiode erzeugt
worden sind.
4. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 2 oder 3,
wobei, wenn es auf der Basis der Impulsanzahl des
Kurbelwinkelimpulssignals (SGT), welches bis zu einem
Unterperiodenendpunkt der Vielzahl von Unterperioden
gespeichert worden sind, entschieden worden ist, dass
das Kurbelwinkelimpulssignal (SGT) spätestens seit dem
Startpunkt der vorhergehenden Unterperiode erfasst
worden ist, identifizieren die
Zylinderidentifizierungseinrichtungen die einzelnen
Zylinder auf der Basis der Kombination der Signalanzahl
des Nockenimpulssignals bzw. der Nockenimpulssignale
(SGC), welche während der vorhergehenden Unterperiode
erzeugt worden sind, und der Signalanzahl der
Nockenimpulssignale bzw. des Nockenimpulssignals (SGC),
welche während der vorliegenden Unterperiode erzeugt
worden sind.
5. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß zumindest einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kombination der
Signalanzahl des Nockenimpulssignals bzw. der
Nockenimpulssignale (SGC), welche während der Vielzahl
von Unterperioden erzeugt worden sind, keine Kombination
von lediglich "0" aufweist, was ein Nichtvorhandensein
der Ausgabe anzeigt.
6. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die
Anzahl der Zylinder der inneren
Verbrennungskraftmaschine vier ist, und wobei die
Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder derart
festgelegt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 180°
entspricht,
wobei die Vielzahl von Unterperioden eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode aufweisen, und
wobei die Anzahl der spezifischen Impulse, welche in dem Nockenimpulssignal (SGC) enthalten sind, die während der ersten und zweiten Unterperiode jeweils erzeugt worden sind, "1" und "0", "2" und "1", "0" und "2" sowie "0" und "1" in der Reihenfolge sind, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
wobei die Vielzahl von Unterperioden eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode aufweisen, und
wobei die Anzahl der spezifischen Impulse, welche in dem Nockenimpulssignal (SGC) enthalten sind, die während der ersten und zweiten Unterperiode jeweils erzeugt worden sind, "1" und "0", "2" und "1", "0" und "2" sowie "0" und "1" in der Reihenfolge sind, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
7. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 5,
wobei die Anzahl der Zylinder der inneren Verbrennungskraftmaschine sechs ist, und wobei die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder derart festgelegt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 120° entspricht,
wobei die Vielzahl von Unterperioden eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode aufweist, und
wobei die Anzahl der spezifischen Impulse, welche in dem Nockenimpulssignal (SGC) enthalten sind, die während der ersten und zweiten Unterperiode jeweils erzeugt worden sind, "1" und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und "2", "1" und "1" sowie "0" und "1" jeweils in der Reihenfolge aufweisen, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
wobei die Anzahl der Zylinder der inneren Verbrennungskraftmaschine sechs ist, und wobei die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder derart festgelegt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 120° entspricht,
wobei die Vielzahl von Unterperioden eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode aufweist, und
wobei die Anzahl der spezifischen Impulse, welche in dem Nockenimpulssignal (SGC) enthalten sind, die während der ersten und zweiten Unterperiode jeweils erzeugt worden sind, "1" und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und "2", "1" und "1" sowie "0" und "1" jeweils in der Reihenfolge aufweisen, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
8. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 5,
wobei die Anzahl der Zylinder der inneren Verbrennungskraftmaschine drei ist, und wobei die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder derart festgelegt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 240° entspricht,
wobei die Vielzahl von Unterperioden eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode aufweisen, und
wobei die Anzahl der spezifischen Pulse, welche in dem Nockenimpulssignal (SGC) enthalten sind, das während der ersten Unterperiode und der zweiten Unterperiode jeweils erzeugt worden ist, "1" und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und "2", "1" und "1" sowie "0" und "1" jeweils in der Reihenfolge aufweisen, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
wobei die Anzahl der Zylinder der inneren Verbrennungskraftmaschine drei ist, und wobei die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder derart festgelegt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 240° entspricht,
wobei die Vielzahl von Unterperioden eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode aufweisen, und
wobei die Anzahl der spezifischen Pulse, welche in dem Nockenimpulssignal (SGC) enthalten sind, das während der ersten Unterperiode und der zweiten Unterperiode jeweils erzeugt worden ist, "1" und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und "2", "1" und "1" sowie "0" und "1" jeweils in der Reihenfolge aufweisen, in welcher die Zylinder zu steuern sind.
9. Zylinderidentifizierungssystem für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß zumindest einem der
Ansprüche 6 bis 8, wobei das Kurbelwinkelimpulssignal
(SGT) aus einer Impulsfolge von einer Periode aufgebaut
ist, welche einem Kurbelwinkel von 10° entspricht, und
wobei die Referenzposition, welche in dem
Kurbelwinkelimpulssignal (SGT) enthalten ist, auf einen
Kurbelwinkel von 35° von einem oberen Druckpunkt auf
einer Zylinder-zu-Zylinder-Basis festgelegt ist.
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