DE10126886A1 - Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter - Google Patents

Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter

Info

Publication number
DE10126886A1
DE10126886A1 DE2001126886 DE10126886A DE10126886A1 DE 10126886 A1 DE10126886 A1 DE 10126886A1 DE 2001126886 DE2001126886 DE 2001126886 DE 10126886 A DE10126886 A DE 10126886A DE 10126886 A1 DE10126886 A1 DE 10126886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
wedge element
opening
theft
consumer goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001126886
Other languages
English (en)
Inventor
Masuhiro Mitsuyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nisshin Co Ltd
Original Assignee
Nisshin Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nisshin Co Ltd filed Critical Nisshin Co Ltd
Publication of DE10126886A1 publication Critical patent/DE10126886A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge
    • G11B33/0427Single disc boxes for discs without cartridge comprising centre hole locking means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • E05B73/0023Containers, boxes, cases or the like, e.g. for compact discs or video-cassettes, specially adapted therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5004For antitheft signaling device on protected article
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5009For portable articles
    • Y10T70/5031Receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter a zum Verhindern des Öffnens von Gehäusen A bzw. Hüllen, in denen sich Konsumgüter a zum Verleih oder verschiedene Konsumgüter zum Verkauf befinden, mit der Absicht, die fraglichen Konsumgüter zu stehlen, zum Verhindern, dass Gehäuse bzw. Hüllen, in denen sich Konsumgüter befinden, unerlaubt aus dem Laden genommen werden, wobei es möglich ist, auf Abschirmoperationen zu verzichten, indem Marken angeordnet werden, die ein unerlaubtes Mitnehmen der Gehäuse bzw. Hüllen verhindern, und die im Laden verbleiben. DOLLAR A Das Gehäuse A bzw. die Hülle besteht aus einem Gehäusekörper 2 mit einem Öffnungsabschnitt 1 zum Einlegen und Herausnehmen eines Konsumguts 9 und einem über Gelenke 3 zum Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnitts 1 am Gehäusekörper A angeordneten Deckelkörper 4, wobei ein Öffnen des Gehäuses A bzw. der Hülle erschwert wird, indem ein Keilelement 8 in Durchgangslöcher 7 in überlappenden Umfangswänden 6 des Gehäuses A bzw. der Hülle eingeführt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Anwendungsbereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter, um den Diebstahl von Leih-Konsumgütern, wie Disks, Videobändern oder Spiele­ software, die mit Musik oder Bildern auf CD-Kassetten aufgezeichnet ist, oder für ver­ schiedene, zum Verkauf angebotene Konsumgüter in Gehäusen bzw. Hüllen, um zu verhindern, dass diese Konsumgüter einschließlich ihrer Gehäuse bzw. Hüllen unerlaubt aus dem Laden gebracht werden, und um den Diebstahl verschiedener, zum Verkauf angebotener Konsumgüter in solchen Gehäusen bzw. Hüllen zu verhindern.
2. Beschreibung des Standes der Technik
In Verleihgeschäften beispielsweise besteht ein Problem, dass das Entwenden und der Diebstahl von Konsumgütern zum Ausleihen nicht verhindert werden können, wenn Gehäuse bzw. Hüllen, in denen sich die Konsumgüter zum Ausleihen tatsächlich befin­ den, auf den Regalen der Läden dargeboten werden, da solche herkömmlichen Gehäuse bzw. Hüllen nicht mit Einrichtungen versehen sind, um ihr Öffnen zu verhindern.
Es wird deshalb ein Verfahren angewendet, bei dem leere Gehäuse bzw. Hüllen auf den Regalen des Verleihgeschäftes angeordnet und dargeboten werden, und wenn ein Kunde eine ausgestellte, leere Hülle eines Konsumgutes zum Ausleihen mit dem von ihm ge­ wünschten Titel aus dem Regal nimmt und zum Verkaufstresen bringt, entnimmt ein dort stehender Verkäufer das entsprechende Konsumgut zum Verleihen, wie es auf der leeren Hülle angegeben ist, aus einem Aufbewahrungsort, und nach Erledigung der vorgeschriebenen Ausleihverfahren kann der Kunde das Konsumgut ausleihen.
Die Anwendung eines solchen Verfahrens ermöglicht die Vermeidung von Diebstahl von Konsumgütern zum Ausleihen, da der Kunde das tatsächliche Konsumgut zum Ausleihen nicht direkt berührt, bis die Ausleihverfahren abgewickelt sind.
Da es jedoch für den Verkäufer aufwändig ist, Konsumgüter zum Verleihen aus dem Aufbewahrungsort zu wählen oder diese Konsumgüter in geordneter Weise zu lagern, ist ein solches Verfahren mit Nachteilen behaftet, da es schwierig ist, die Ausleihverfah­ ren glatt abzuwickeln und ein großer Lagerraum erforderlich ist.
Andererseits wäre es möglich, ein derartiges Problem zu lösen, indem Gehäuse bzw. Hüllen mit darin befindlichen Konsumgütern zum Ausleihen auf den Regalen des Ver­ leihgeschäftes dargeboten werden, und die Ausleihverfahren abzuwickeln, wenn ein Kunde ein von ihm gewünschtes Konsumgut zum Ausleihen aus der Hülle nimmt und zum Tresen bringt.
Ein Diebstahl kann jedoch nicht verhindert werden, da der Kunde die Konsumgüter zum Ausleihen direkt berühren und unerlaubt aus dem Laden bringen kann.
Manche Verleihgeschäfte verhindern Diebstähle von Konsumgütern zum Ausleihen jetzt, indem Diebstahlschutzmarken mit bestimmten ID-Codes an beliebigen Stellen der Konsumgüter zum Ausleihen angebracht werden. An einer Pforte des Geschäftes wird dann ein vorgegebenes hochfrequentes elektromagnetisches Feld erzeugt und wenn jemand versucht, ein Konsumgut zum Ausleihen unerlaubt zu entnehmen und die Pforte passiert, kann ein derartiges, unerlaubtes Passieren bei Resonanz einer Resonanz­ schaltung des ID-Codes zum Generieren eines bestimmten ID-Codes und dessen Erken­ nung bei Demodulierung durch das hochfrequente, elektromagnetische Feld erkannt und vom Verkäufer beobachtet werden.
Ein solches Verfahren ist jedoch nachteilig, da Konsumgüter zum Verleihen, für die vorgegebene Ausleihverfahren abgewickelt worden sind, ähnlich denjenigen, die uner­ laubt herausgenommen worden sind, erkannt werden, sofern nicht solche ID-Codes der Diebstahlschutzmarken auf irgend eine Weise abgeschirmt werden, wenn die Ausleih­ verfahren am Tresen abgewickelt werden.
Dieses resultierte in dem Nachteil aufwändiger Abschirmungsverfahren und erheblich höherer Kosten aufgrund der Ausrüstung in Zusammenhang mit einer derartigen Ab­ schirmung.
Solche Probleme sind nicht auf den oben beschriebenen Fall von Konsumgütern zum Ausleihen beschränkt, sondern treten auch bei der Verwendung von Diebstahlschutz­ marken auf, die den Diebstahl verschiedener, zum Verkauf angebotener Konsumgüter, wie Bekleidung, Zubehör oder Artikel des täglichen Bedarfs verhindern sollen.
Diebstähle von Konsumgütern in Gehäusen oder Hüllen, die beispielsweise aus einem Gehäusekörper und einem Deckelkörper zum Öffnen und Schließen einer Öffnung des Gehäusekörpers bestehen, treten häufig auf, da es durch die Anordnung zum Öffnen einfach ist, die Konsumgüter zu entwenden.
Selbst bei Verwendung von Gehäusen bzw. Hüllen mit Keil- oder Gleitelementen, die ein Öffnen verhindern, wäre es immer noch möglich, die Gehäuse zu öffnen, da ent­ sprechende mit den Keil- oder Gleitelementen verriegelte Abschnitte abgebrochen oder unwirksam gemacht werden könnten, indem eine Kraft in Öffnungsrichtung des Gehäu­ ses aufgebracht wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diebstahlschutzeinrich­ tung für Konsumgüter bereitzustellen, die in der Lage ist, die Öffnung des Gehäuses zu sperren, um das Entwenden von Konsumgütern zum Ausleihen oder von Gegenständen, deren Diebstahl verhindert werden soll, auszuschließen, und die die Notwendigkeit be­ seitigt, Abschirmungen für Marken vorzusehen, die ein unerlaubtes Herausnehmen von Konsumgütern im Laden verhindern, bei der die Gehäuse bzw. Hüllen selbst unter Anwendung einer Kraft in Öffnungsrichtung der Gehäuse nicht geöffnet werden kön­ nen.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in ihren Einzelheiten aus der nachstehenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Beispiele darstellenden beiliegenden Zeichnungen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht von Fig. 1 teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die Beispiele der Durchgangslöcher zeigt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt, die ein Beispiel eines Durchgangslochs zeigt.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt, die ein anderes Beispiel eines Durch­ gangslochs zeigt.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt, die einen Anschlag eines Keilelements zeigt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt, die ein Beispiel für die Anwendung der Einrichtung der obigen Ausführungsform zeigt.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht im Längsschnitt, die die wichtigsten Teile der Einrichtung der obigen Ausführungsform zeigt.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht im Längsschnitt, die einen Zustand zur Verwendung der obigen Einrichtung zeigt.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Keilelements.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die ein anderes Beispiel einer Ein­ griffseinrichtung zeigt.
Fig. 15 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 14.
Fig. 16 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die ein eingeführtes Abziehwerk­ zeug darstellt.
Figur. 17 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 16.
Fig. 18 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die ein eingeführtes Keilelement darstellt.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht der wichtigsten Teile einer Einrichtung der obigen Ausführungsform.
Fig. 21 ist eine Draufsicht teilweise im Schnitt von Fig. 20.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform.
Fig. 23 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die ein eingeführtes Keilelement zeigt.
Fig. 24 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 23.
Fig. 25 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt mit einem eingeführten Abziehwerkzeug.
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform.
Fig. 27 ist eine Vorderansicht im Längsschnitt, bei der ein Gleitelement in das Gehäuse bzw. die Hülle eingeführt ist.
Fig. 28 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ansicht von unten von Fig. 27.
Fig. 29 ist eine Vorderansicht im Längsschnitt mit einem eingeführten Abziehwerkzeug.
Fig. 30 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ansicht von unten von Fig. 29.
Fig. 31 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 29.
Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht einer achten Ausführungsform.
Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht eines Keilelements und eines Gehäuses bzw. einer Hülle.
Fig. 34 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt, bei der das Keilelement in das Gehäuse bzw. die Hülle eingeführt ist.
Fig. 35 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Draufsicht von Fig. 34.
Fig. 36 ist eine perspektivische Ansicht der wichtigsten Teile von Fig. 35.
Fig. 37 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die einen Zustand für die Verwen­ dung des Abziehwerkzeugs zeigt.
Fig. 38 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 37.
Fig. 39 ist eine weitere Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 37.
Fig. 40 ist eine perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform.
Fig. 41 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt von Fig. 40.
Fig. 42 ist eine vergrößerte Draufsicht, die wichtige Teile von Fig. 41 zeigt.
Fig. 43 ist eine perspektivische Ansicht mit konkaven und konvexen Abschnitten.
Fig. 44 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels für konkave und kon­ vexe Abschnitte.
Fig. 45 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für konkave und kon­ vexe Abschnitte.
Fig. 46 ist eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt eines weiteren Beispiels für konkave und konvexe Abschnitte.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Diebstahlschutzeinrichtung für Kon­ sumgüter.
Ein Gehäuse bzw. eine Hülle A gemäß der ersten Ausführungsform besteht aus einem flachen, rechtwinkligen Gehäusekörper 2, in dessen Innern sich ein Konsumgegenstand a befindet, einem Öffnungsabschnitt 1 zum Einlegen und Herausnehmen des Konsum­ gegenstandes a und einem Deckelabschnitt 4, der am Gehäusekörper 2 über Gelenke vorgesehen und so angeordnet ist, dass er den Öffnungsabschnitt 1 öffnet und schließt.
Der Gehäusekörper 2 ist mit Umfangswänden 6 an den vier Umfangskanten einer quad­ ratischen Hauptwand 5 ausgeformt, während der Deckelkörper 4 mit Umfangswänden 6 an den drei Umfangskanten seiner quadratischen Hauptwand 5 ausgeformt ist. Durch gleichzeitiges Anformen einer unteren Kante der Hauptwand 5 an eine untere Um­ fangswand des Gehäusekörpers 2 werden der Gehäusekörper 2 und der Deckelkörper 4 durch die Verwendung von synthetischem Harz gemeinsam geformt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die Gelenke durch einen Halbschnitt in der Oberfläche an den Eckenabschnitten zwischen der unteren Kante und der unteren Umfangswand der Hauptwand 5 des Gehäusekörpers 2 sowie an den Eckenabschnitten zwischen der unteren Kante und einer unteren Umfangswand der Hauptwand 5 des Deckelkörpers 4 gebildet, so dass der Deckelkörper 4 bezüglich des Gehäusekörpers 2 aus einer ebenen, vollständig geöffneten Stellung in eine Stellung geklappt werden kann, in der der Öff­ nungsabschnitt 1 geschlossen wird.
Wird der Öffnungsabschnitt 1 des Gehäusekörpers 2 vom Deckelabschnitt 4 abgedeckt, sitzen die Umfangswände 6 des Deckelabschnitts 4 außen an den Umfangswänden 6 des Gehäusekörpers 2.
Die Umfangswände 6, 6 sowohl des Gehäusekörpers 2 als auch des Deckelkörpers 4 sind mit Durchgangslöchern 7, 7 ausgeführt, die zur Deckung gebracht werden, wenn ein Keilelement 8 in diese deckungsgleichen Durchgangslöcher eingeführt wird, wenn der Gehäusekörper 2 durch den Deckelkörper 4 verschlossen ist, so dass die Löcher 7, 7 von außen zugänglich sind und es frei eingeführt und herausgezogen werden kann. Durch Einführen des Keilelements 8 in die Durchgangslöcher 7, 7 kann der geschlosse­ ne Zustand des Deckelkörpers 4 bezüglich des Gehäusekörpers 2 erhalten bleiben, und durch Herausziehen des Keilelementes 8 kann der Deckelkörper 4 eine offene Stellung einnehmen.
Es ist zu beachten, dass die Struktur der obigen Gelenke 3 nicht auf die dargestellte be­ schränkt ist, und es ist alternativ möglich, eine Struktur vorzusehen, bei der Öffnen und Schließen beispielsweise durch getrennt vorgesehene Gelenke oder Stiftscharniere der­ art, dass Löcher und hindurch ragende Wellen zusammengepasst werden, erfolgen.
Das Keilelement 8 ist nicht auf den dargestellten, plattenförmigen Körper beschränkt, sondern kann auch ein rechteckiger oder zylindrischer Schaft sein.
Es versteht sich außerdem, dass zwar die dargestellten Durchgangslöcher 7 als Langlö­ cher ausgeformt sind, die mit der Umfangsform des plattenartigen Körpers des platten­ artigen Keilelements 8 übereinstimmen, sie jedoch auch in alternativer Weise geformt sein können, um mit der entsprechenden Umfangsform des Keilelements 8 übereinzu­ stimmen.
Die Durchgangslöcher 7 können auch so geformt sein, dass sie mit beiden Seitenkan­ tenabschnitten des Keilelements 8 in Eingriff kommen, wie in Fig. 4 dargestellt.
Der entscheidende Punkt ist, dass ein Öffnen des Deckelkörpers 4 bezüglich des Gehäu­ sekörpers 2 verriegelt sein soll, indem das Keilelement 8 in die deckungsgleichen Durchgangslöcher 7, 7 eingeführt wird.
Obwohl die Durchgangslöcher 7, 7 in zentralen Abschnitten in den Oberseiten der Um­ fangswände 6, 6 gegenüber den dargestellten Gelenken 3 angeordnet sind, können sie auch abhängig von der Größe oder aus anderen Gründen in beiden Endabschnitten in den Oberseiten oder an beiden Seiten der Umfangswände 6, 6 vorgesehen werden.
Es ist auch möglich, zusätzlich zu den inneren und äußeren, überlappenden Umfangs­ wänden 6, 6, die mit deckungsgleichen Durchgangslöchern 7, 7 versehen sind, vor­ springende Wände 9 vorzusehen, die sich von einer oder beiden Hauptwänden 5 parallel erstrecken, so dass sie den Umfangswänden 6 gegenüberliegen, wie in Fig. 5 dargestellt, und durch Ausformen von Durchgangslöchern 7 in diesen vorspringenden Wänden 9, die mit den Durchgangslöchern 7 der Umfangswände 6, 6 übereinstimmen, kann das Keilelement 8 in die Durchgangslöcher 7 sowohl der Umfangswände 6 als auch der vorspringenden Wände 9 eingeführt werden.
Es ist zu beachten, dass ein distales Ende des eingeführten Keilelements verdeckt wer­ den kann, wenn L-förmig gebogene Wände 10, 10 außerhalb der Umfangswände 6 mit den Durchgangslöchern 7 vorgesehen werden, die Verlängerungen der Seitenkanten beider Hauptwände 5, 5 darstellen, so dass das Keilelement 8 zwischen den gebogenen Wänden 10, 10 in die Durchgangslöcher 7 eingeführt werden kann.
Die Bereitstellung einer Führungseinrichtung 11 im Gehäuse A für das einzuführende Keilelement 8 erlaubt ein reibungsloses Einführen des Keilelements 8, wenn es durch die Durchgangslöcher 7 eingeführt wird.
Die dargestellte Führungseinrichtung 11 besteht aus Schienenprofilen 12 zum Führen beider Seitenkanten des Keilelements 8, die an der Innenfläche der Hauptwand 5 an der Seite des Gehäusekörpers 2 angeformt sind, und ein Wegrutschen verhindernden Profi­ len 13, die aus den Schienenprofilen 12 relativ zu den Hauptwänden 5 hervorragen, wobei sie einen Zwischenraum bilden, der etwas breiter ist, als die Dicke des Keilele­ ments 8 und zusätzlichen Verstärkungsplatten der Kantenabschnitte des Keilelements 8; alternativ kann die Führungseinrichtung 11 auch an der Seite der Hauptwand 5 des Deckelkörpers 4 vorgesehen werden. Die Form einer solchen Einrichtung ist außerdem nicht auf die Struktur aus den Schienenprofilen 12 und den ein Wegrutschen verhin­ dernden Profilen 13 beschränkt und kann in einer anderen Form ausgebildet werden, z. B. als zylindrischer Körper.
In einem solchen Fall sind Anschläge 14 an den Enden der Schienenprofile 12 vorge­ sehen, gegen die beide Seiten der Eintrittskanten beim Einführen des Keilelements 8 stoßen, so dass die distalen Endkanten des eingeführten Keilelements 8 und die Ober­ fläche der äußeren Umfangswand 6 in einer Ebene liegen.
Die Anschläge 14 können auch in einer anderen Anordnung als die an den Schienenpro­ filen 12 ausgeformt werden, z. B. als Vorsprünge an der Innenfläche der Hauptwand 5, oder eine Ausführung haben, bei der ein Rand 15 am distalen Ende des Keilelements 8 ausgeformt wird, wie in Fig. 7 dargestellt, wobei der Rand 15 in einen konkaven Ab­ schnitt 16 in der Oberfläche der äußeren Umfangswand 6 eingesetzt wird, wobei die Oberfläche des Randes 15 verdeckt in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Um­ fangswand 6 liegt.
Durch die Führungseinrichtung 11 kann ein Weg für das Einführen des Keilelements 8 geschaffen werden, so dass das Keilelement 8 das im Gehäuse A befindliche Konsum­ gut a nicht berührt, obwohl dieses unverpackt ist, und es ist folglich möglich, den Fall auszuschließen, in dem das Konsumgut a durch Kontakt des Keilelements 8 mit dem unverpackten Konsumgut a beschädigt wird.
Es ist somit möglich, Beschädigungen bespielter oder bedruckter Oberflächen auszu­ schließen, obwohl es sich bei den fraglichen Konsumgütern um nicht verpackte Disks handelt, die Kosten zu senken, da die Konsumgüter unverpackt bleiben können, und des weiteren Beschädigung von Zubehör durch das Keilelement 8 zu vermeiden, falls Zube­ hör, wie Liedtexte im Gehäuse bzw. in der Hülle A untergebracht ist.
Die Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist so ausgeführt, dass ein in das Gehäuse A eingeführtes Keilelement 8 im Geschäft herausgezogen wird.
Eine solche Einrichtung zum Herausziehen ist gemäß Fig. 8 und 9 so ausgeführt, dass eine Aussparung 20 als eine Öffnung zum Einführen eines Abziehwerkzeugs 19 vorge­ sehen ist, und dass ein Paar Arretierabschnitte 21 an gegenüberliegenden Flächen oder gegenüberliegenden Kanten des Abziehwerkzeugs und des eingeführten Keilelements 8 ausgeformt ist.
Das dargestellte Arretierelement 21 besteht aus einer Nase 22 an einem Element und einem Loch 23 am anderen Element, in das die Nase 22 eingreift und mit diesem arre­ tiert wird.
Bei Übereinstimmung des Lochs 23 und der Nase 22 durch das Einführen des Abzieh­ werkzeugs 19 greift die Nasse 22 in das Loch 23 ein, um einen arretierten Zustand an­ zunehmen, und durch Herausziehen des Abziehwerkzeugs 19 nach Herstellen des arre­ tierten Zustands wird das Keilelement 8 gleichzeitig herausgezogen, um so ein Öffnen des Gehäuses bzw. der Hülle A zu ermöglichen.
Das Abziehwerkzeug 19 und das Keilelement 8, die herausgezogen worden sind, blei­ ben zur Wiederverwendung im Laden. Ein Gehäuse A, das kein Keilelement 8 aufweist, ist also zum Verkauf oder im Falle eines Verleihgeschäftes zum Ausleihen bestimmt.
Es ist zu beachten, dass zwar im dargestellten Beispiel das Loch 23 im Ausziehwerk­ zeug 19 und die Nase 22 im Keilelement 8 ausgeformt sind, eine umgekehrte Anord­ nung aber ebenfalls möglich ist.
Ein reibungsloses Einführen des Abziehwerkzeugs 19 ist möglich, falls ein sich verjün­ gender Oberflächenabschnitt mit zunehmender Steilheit in Eingangsrichtung des Ein­ führens an einer Stirnfläche in Richtung des Vorsprungs der Nase 22 ausgeformt ist, wie dargestellt.
Die Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der dritten Ausführungsform ist so ausgeführt, dass eine Diebstahlschutzmarke 24 an den Keilelementen 8 der oben beschriebenen, ersten und zweiten Ausführungsform durch Kleben oder Einbetten ange­ bracht wird.
Wie beispielhaft in Fig. 8 und 9 dargestellt, weist die Marke 24 einen bekannten, be­ stimmten ID-Code auf, und wenn jemand versucht, ein Gehäuse A mit darin eingeführ­ tem Keilelement 8, auf dem die Marke 24 angebracht ist, durch die Pforte eines Ge­ schäftes zu bringen, kann ein derartiges, unerlaubtes Passieren bei Resonanz einer Reso­ nanzschaltung des ID-Codes an der Pforte des Ladens erkannt werden, um einen be­ stimmten ID-Code zu erzeugen, dessen Demodulierung durch das hochfrequente, elekt­ romagnetische Feld einen Verkäufer evtl. aufmerksam macht, der den Diebstahl verhin­ dert.
Das Keilelement 8 mit der Marke 24 wird selbstverständlich herausgezogen und bleibt im Laden, und das Gehäuse A mit einem unverpackten Konsumgut darin wird als Hülle für den Verkauf oder Verleih verwendet.
Vor dem Verkauf oder Verleih ist es möglich, die Öffnung des Gehäuses A durch das Keilelement 8 zu arretieren und Ladendiebstahl oder Diebstahl eines unverpackten Konsumgutes a durch die Marke 24 wirksam zu verhindern.
Die Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist, wie in Fig. 10 bis 13 dargestellt, ein Keilelement 8 auf, das in ein Gehäuse bzw. eine Hülle A ähnlich der ersten Ausführungsform einge­ führt wird, und eine Einrasteinrichtung 31, die an der Seite des Gehäuses A ausgeformt ist, um bei Einführen des Keilelements 8 einzurasten, und eine solche Eingriffsbezie­ hung kann aufgehoben werden, indem ein Abziehwerkzeug 32 in das Gehäuse A einge­ führt wird.
Die dargestellte Einrasteinrichtung 31 enthält eine Rastklaue 33, die an der Seitenkante des Keilelements 8 so ausgeführt ist, dass sie in Richtung eines distalen Endes des Keil­ elements 8 allmählich stärker hervorragt, und eine Eingriffsöffnung 34, in die die Rast­ klaue 33 passt und an einem Abschnitt in der Mitte des Schienenprofils 12 der Füh­ rungseinrichtung 11 eingreift, um das Keilelement 8 gegen Herausziehen zu arretieren. Berührt die Rastklaue 33 beim Einführen des Keilelements 8 das Schienenprofil, wird die Rastklaue 33 eingedrückt, und nach Abschluss des Einführens des Keilelements 8 stimmen die Rastklaue 33 und die Eingriffsöffnung 34 in der Weise überein, dass das Schienenprofil 12 und die Rastklaue 33 einander nicht berühren.
Folglich wird die Rastklaue 33 nach Aufheben der sie eindrückenden Kraft in die Ein­ griffsöffnung eingreifen, wie in Fig. 11 dargestellt, und in diesem Zustand das Keilele­ ment 8 gegen ein Herausziehen arretieren.
Anstatt die Rastklaue 33 und die Eingriffsöffnung 34 am Keilelement 8 und an der Füh­ rungseinrichtung 11 auszuformen, können sie alternativ an der Innenfläche der Haupt­ wand 5 des Gehäusekörpers 2 an einer Fläche, an der sich das Keilelement 8 und das Gehäuse A gegenüberliegen, oder auch an der Innenfläche der Hauptwand 5 des De­ ckelkörpers 4 angeordnet werden.
In einem solchen Fall kann die Eingriffsöffnung 34 von der die Einrasteinrichtung 31 bildenden Rastklaue 33 und Eingriffsöffnung 34 durch einen vorspringenden Abschnitt 51 wie ein vorspringendes Profil oder einen aus der Innenfläche der Hauptwand 5 min­ destens entweder des Gehäusekörpers 2 oder des Deckelkörpers 4 herausragenden Vor­ sprung, wie dargestellt, ersetzt werden, so dass die Rastklaue 33 den vorspringenden Abschnitt 51 in der Mitte des Einführwegs des Keilelements 8 berührt, um die Rast­ klaue 33 durch diesen Kontakt einzudrücken, wobei sich die Rastklaue 33 nach Aufhe­ ben der sie eindrückenden Kraft zurückbewegt, wenn die Rastklaue den vorspringenden Abschnitt 51 passiert hat, während sich die Spitze der sich zurückbewegten Rastklaue 33 am vorspringenden Abschnitt 51 einhakt, um ein Herausziehen des Keilelements 8 zu verhindern.
Es ist zu beachten, dass, falls der vorspringende Abschnitt 51 als ein herausragendes Profil, wie dargestellt, ausgeformt ist, ein Durchstoßabschnitt 52 für das Keilelement 8 als gekerbtes Durchgangsloch ausgeführt werden kann, wie in Fig. 14 oder 18 darge­ stellt.
Während die dargestellte Rastklaue 33 durch Schneiden eines Schlitzes in die Oberflä­ che des Keilelements 8 und Herausstoßen des Schlitzes 53 von innen geformt worden ist, der im Wesentlichen die Form eines U hat, ist es auch möglich, eine getrennt ausge­ führte Rastklaue fest am Keilelement anzubringen, oder diese gemeinsam mit dem Keilelement 8 in Form einer Formplatte aus synthetischem Harz auszubilden.
Der entscheidende Punkt ist, dass das Keilelement 8 und das Gehäuse bzw. die Hülle A nach erfolgtem Einführen des Keilelements 8 automatisch eine Eingriffsbeziehung bil­ den, um das Keilelement 8 gegen Herausziehen zu arretieren.
Wenn in dem in Fig. 11 und 12 dargestellten Fall das Abziehwerkzeug 32 durch die als Einführöffnungen dienenden Durchgangslöcher 7 in Richtung der Rastklaue 33 einge­ führt wird, schiebt sich ein sich verjüngendes Spitzenstück 35, das von der Spitze des plattenförmigen Abziehwerkszeugs 32 hervorragt, zwischen eine Außenkante eines Nasenstücks 36, das aus der Rastklaue 33 in Richtung des distalen Endes des Keilele­ ments 8 ragt, und das Schienenprofil 12, und nach erfolgtem Einschub wird die Rast­ klaue weggedrückt und freigegeben, so dass sie die Eingriffsöffnung 34 freigibt, worauf die Eingriffsbeziehung aufgehoben wird.
Zusammen mit dem Herausziehen des Abziehwerkzeugs 32 kann das Keilelement 8 durch die Reibungskraft, die durch den Presskontakt des Nasenstücks 36 auf das Spit­ zenstück 35 aufgebracht wird, herausgezogen werden, wobei die Elastizität der wegge­ drückten und freigegebenen Rastklaue 33 genutzt wird.
Es ist zu beachten, dass im Fall eines Durchrutschens an einem Abschnitt, wo Rei­ bungskraft erzeugt wird, ein kombinierter Arretierabschnitt 21, bestehend aus einer Nase 22 und einem Loch 23 ähnlich dem der zweiten Ausführungsform am Keilelement 8 und Abziehwerkzeug 32 ausgebildet werden soll.
Falls eine Einrasteinrichtung 31 an gegenüberliegenden Flächen vorgesehen ist, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, kann ein gekerbter Abschnitt 54, wie in Fig. 16 und 17 darge­ stellt, der von der Mitte der Erstreckungsrichtung der Rastklaue 33 aus nach innen ge­ richtet ist, vorgesehen werden. Die Eingriffsbeziehung zwischen der Rastklaue 33 und dem vorspringenden Abschnitt 51 kann dann aufgehoben werden, indem das Spitzen­ stück 35 des Abziehwerkzeugs 32, das durch die Kerbe 20 in der Kante der Durch­ gangslöcher 7 in diesen gekerbten Abschnitt 54 eingeführt wird, eingeschoben wird und dadurch die Rastklaue 33 zurückdrückt.
Das Abziehwerkzeug 32 und das Keilelement 8 werden gleichzeitig durch den Eingriff der Nase 22 und des Lochs 23 des Arretierabschnitts 21 an gegenüberliegenden Flächen des Keilelements 8 und des Abziehwerkzeugs 32 herausgezogen.
Da Struktur und Wirkungsweise dieses Arretierabschnitts 21 identisch mit denen der zweiten Ausführungsform sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Wie oben beschrieben, verbleibt das Keilelement 8, das zusammen mit dem Abzieh­ werkzeug 32 herausgezogen worden ist, im Laden, während das das Konsumgut a auf­ nehmende Gehäuse A als Gehäuse bzw. Hülle für den Verkauf oder Verleih verwendet werden kann; im ausgestellten Zustand kann das Öffnen des Gehäuses bzw. der Hülle A durch das Keilelement 8, das in das Gehäuse A eingeführt ist, verhindert werden, und das Keilelement 8 wird durch die Einrasteinrichtung 31 am Herausziehen gehindert. Es ist selbstverständlich möglich, eine Diebstahlschutzmarke 24 am Keilelement 8 einschließlich der Einrasteinrichtung 31 ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 13 anzubringen.
In der Zeichnung kennzeichnet 39 ein Durchgangsfenster zum Eindrücken und Freige­ ben der am Abziehwerkzeug 32 angeformten Nase.
Falls das unverpackte Konsumgut a im Gehäuse A eine Disk ist, kann eine Beschädi­ gung seiner bedruckten oder bespielten Oberfläche verhindert werden, indem das Eintrittsende des Keilelements 8 beim Einführen in das Gehäuse A an einer relativ zur Umfangskante der Disk entfernten Stelle zum Halt kommt, die vorübergehend durch ein zentrales Stützelement 40 gehaltert wird, so dass das Keilelement 8 und die ebene Ober­ fläche der Disk sich nicht berühren, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Bei einer solchen Anordnung entfällt die Notwendigkeit für die oben beschriebene Führungseinrichtung 11.
Die Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so ausgeführt, dass Sicherung und Freigabe durch ein Sperrelement C möglich sind, wie es in Fig. 19 bis 21 dargestellt ist, bei dem ein Falt­ element 42 um einen Arretierabschnitt 41 in der Weise angeordnet ist, dass ein Loch oder ein Zwischenraum am Gegenstand B gebildet wird, dessen Diebstahl verhindert werden soll, wobei das Faltelement 42 an seinen beiden freien Enden zusammenge­ klappt wird.
Im dargestellten Fall sind der Gegenstand B, dessen Diebstahl verhindert werden soll, und sein Arretierabschnitt 41 Hosen und ein Gürtelschlaufenabschnitt mit Knopflöchern oder anderweitig geformten Löchern in z. B. Aufhängungen in der Art von Blisterverpa­ ckungen oder in Ausstellungsgehäusen; der entscheidende Punkt ist, das das profilartige oder bandartige Faltelement 42 durchgezogen werden kann. Im dargestellten Fall ergibt sich die Ausführung des Sperrelements C dadurch, dass flache, gehäuseförmige Körper 43, 43 zur Innen- und Außenpassung an beiden Enden des Faltelements 42 vorgesehen sind, das aus synthetischem Harz hergestellt und faltbar ist, und Durchgangslöcher 7 ähnlich denen der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform sind in überlappenden oder gegenüberliegenden Umfangswänden beider gehäuseförmiger Kör­ per 43, 43 ausgeformt, die in Übereinstimmung gebracht werden. Das Keilelement 8, das dem der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform ähnlich ist, wird durch diese deckungsgleichen Durchgangslöcher 7 eingeführt, wobei es durch die Einrasteinrich­ tung 31 am Herausziehen gehindert wird, und das Abziehwerkzeug 32 dient zum He­ rausziehen des Keilelements.
Am Faltelement 42 ist selbstverständlich die Diebstahlschutzmarke 24 ähnlich wie bei der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform an einem anderen Abschnitt als dem Innern der gehäuseförmigen Körper 43 des Sperrelements C oder dem Keilelement 8 angebracht.
Durch Anbringen des Faltelements 42 ist es möglich, Diebstahl durch unerlaubtes He­ rausnehmen von Konsumgütern zu verhindern, und nach dem Verkauf des fraglichen Konsumgutes wird das Faltelement einfach vom Gegenstand B entfernt, dessen Dieb­ stahl verhindert werden soll und bleibt zur Wiederverwendung im Laden.
Es ist zu beachten, dass das Sperrelement C nicht auf die obige Anordnung beschränkt ist, und Sperren und Entriegeln der Sperre kann beispielsweise auch durch Einführen und Betätigen eines im Laden vorgesehenen Schlüssels erfolgen.
Da die Führungseinrichtung 11, die Durchgangslöcher 7, das Keilelement 8, die Einrast­ einrichtung 31, das Abziehwerkzeug 32 und die Marke 24 ähnlich den Komponenten der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform sind, wird hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Die Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie in Fig. 22 bis 25 dargestellt, so ausgeführt, dass ein Passelement 61 zum Blockieren des gewaltsamen Öffnens des Gehäuses bzw. der Hülle A an einem distalen Ende des Keilelements 8 der ersten bis vierten Ausführungsform vorgesehen ist, das außen auf eine Seite des Gehäuses bzw. der Hülle A nach erfolgtem Einführen des Keilelements 8 aufgesteckt wird.
Das Passelement 61 ist in Form eines Hebels ausgebildet, der ein nutartiges Profil hat, das die Umfangswände 6 oder beide, die Seitenkanten des Gehäuses A umfassenden Hauptwände 5 von außen abdeckt. Obwohl dieses Element in einer linearen Form aus­ gebildet ist, das die gesamte Länge einer einzelnen Seitenkante im dargestellten Beispiel abdeckt, ist es auch möglich, eine Anordnung vorzusehen, bei der das Passelement in Form eines L ausgebildet ist, dessen zwei Seiten die Ecken der Seitenkanten, in die die Durchgangslöcher 7 eingeformt sind, einklemmen oder in Form eines U, dessen drei Seiten die Ecken einklemmen, oder des Weiteren zwei Passelemente 61 zu verwenden, die sich vom Keilelement 8 aus in zueinander entgegengesetzter Richtung erstrecken.
Der entscheidende Punkt ist, dass ein Öffnen durch das Passelement 61 selbst bei An­ wendung einer Kraft in Öffnungsrichtung des Gehäusekörpers 2 oder des Deckelkörpers 4 verhindert wird, indem das Passelement 61 nach dem Einführen des Keilelements 8 von außen auf die Seitenkante(n) des Gehäuses bzw. der Hülle A gesteckt wird.
Es ist weiterhin möglich, eine Beschädigung des Passelements, in das das Keilelement 8 eingeführt wird, zu verhindern.
Es ist zu beachten, dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird, da die Aus­ führung und Wirkungsweise des Einrastelements 31 des eingeführten Keilelements 8, das Aufheben der Eingriffsbeziehung der Einrasteinrichtung 31 durch das Abziehwerk­ zeug 32 und des Keilelements 8 sowie der Marke 24 und der Führungseinrichtung 11 ähnlich denen der ersten, dritten und vierten Ausführungsform sind.
In der Zeichnung kennzeichnet 62 eine Öffnung zum Einführen des Abziehwerkzeugs 32, das am Passelement 61 vorgesehen ist.
Die Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der siebten Ausführungsform ist, wie in Fig. 26 bis 31 dargestellt, so ausgeführt, dass das Gehäuse bzw. die Hülle A aus einem Gehäusekörper 2 besteht mit einem Öffnungsabschnitt 1 zum Einlegen und Herausnehmen eines Konsumgegenstandes a und einem Deckelabschnitt 4, der am Gehäusekörper 2 über geeignete Gelenke 3 vorgesehen und so angeordnet ist, dass er den Öffnungsabschnitt 1 öffnet und schließt, wobei Eingriffswände 71, 71 vorgesehen sind, die bezüglich der Seitenkanten des Gehäusekörpers 2 und des Deckelkörpers 4 des Gehäuses A parallel sind, und ein Gleitstück 72 frei in die Eingriffswände 71, 71 einge­ schoben und aus diesen herausgezogen werden kann, um einen Eingriffszustand herzu­ stellen, in dem der geschlossene Zustand des Gehäuses A aufrecht erhalten wird.
Die Eingriffswände 71 sind hakenartig geformt und bilden die Fortsetzung von den Hauptwänden 5 mit dem Gehäusekörper 2 und dem Deckelkörper 4, wie in Fig. 31 dar­ gestellt, wobei die Oberkanten der beiden Seitenwände des Gleitstücks mit einem verti­ kalen Schnitt in Form eines H in den Eingriffswänden 71, 71 eingreifen, und ein Öffnen des Gehäusekörpers 2 und des Deckelkörpers 4 wird durch das Gleitstück 72 verhindert.
Es ist zu beachten, dass die Formen der Eingriffswände 71 und des Gleitstücks 72 nicht auf die dargestellten beschränkt sind, und jede Form kann verwendet werden, sofern die Öffnung des Gehäuses bzw. der Hülle A durch den Eingriff des Gleitstücks 72 und der Eingriffswände 71 aufgrund der Wirkung des eingeführten Gleitstücks 72 verhindert wird.
Da das Gehäuse A ähnlich dem der ersten Ausführungsform ist, wird auf eine detail­ lierte Beschreibung verzichtet.
Das Gleitstück 72 und das Gehäuse A oder die Eingriffswände 31 sind mit einer Ein­ griffseinrichtung 31 versehen, die beim Einführen des Gleitstücks 72 zurückgedrückt wird und ein Herausziehen des Gleitstücks 72 blockiert, da sich automatisch mit erfolg­ tem Einführen des Gleitstücks 72 eine Eingriffsbeziehung einstellt.
Da die Eingriffseinrichtung 31 aus Rastklauen 33 und Eingriffslöchern oder Eingriffs­ öffnungen 34 besteht und somit ähnlich der der vierten Ausführungsform ist, wird auf Erläuterungen der Anordnung und Funktionsweise derselben verzichtet.
Zum Aufheben der Eingriffsbeziehung der Eingriffseinrichtung 31 wird ein Abzieh­ werkzeug 32, das in Richtung der Rastklauen 33 eingeführt wird, wie in Fig. 29 und 30 dargestellt, verwendet.
Das Abziehwerkzeug 32 kann entweder von einer ähnlichen Art wie das der dritten Ausführungsform sein oder, wie in Fig. 29 und 30 dargestellt, so ausgeführt sein, dass zwei Rastklauen 33 bezüglich der Einführrichtung des Gleitstücks 72 vorne und hinten angeordnet sind, wobei die Eingriffsbeziehung aufgehoben wird, indem die weiter von der Vorderseite entfernte Rastklaue 33 mittels eines gegabelten, längeren Stücks 73 und die Rastklaue 33 an der Vorderseite mittels eines kürzeren Stücks 74 weggedrückt wird.
Das Einführen des Abziehwerkzeugs 32 erfolgt von einer Öffnung der Eingriffswand 71 zum Einführen des Gleitstücks 72 aus in einen Zwischenraum zwischen dem Gleitstück 72 und den Umfangswänden 6 des Gehäuses bzw. der Hülle A, d. h. zwischen die Ein­ griffsklauen 33 und die Eingriffsöffnungen 34.
In Anbetracht eines gleichzeitigen Herausziehens des Abziehwerkzeugs 32 und des Gleitstücks 72 ist es vorteilhaft, zusätzlich zur Nutzung der Reibungskraft der überlap­ penden Oberflächen einen Arretierabschnitt 21 vorzusehen, der eine Kombination aus einer Nase 22 und einem Loch 23, ähnlich wie bei dem der zweiten Ausführungsform, ist.
Arretierungseinrichtungen 75 zum Blockieren der Öffnung des Gehäuses bzw. der Hülle A durch Aufbringen einer Kraft auf den Gehäusekörper 2 und den Deckelkörper 4 in zueinander entgegegengesetzten Richtungen sind am Gehäuse bzw. an der Hülle A und am Gleitstück 72 oder an den Eingriffswänden 71 und am Gleitstück 72 ausgeformt, so dass die Einrichtung nach erfolgtem Einführen des Gleitstücks 72 einen Arretierungszu­ stand annimmt.
Die dargestellten Arretierungseinrichtung 75 besteht aus einem vorstehenden Schaft 76, der am Eintrittsende in Einführrichtung des Gleitstücks 72 angeformt ist, einem Durch­ gangsloch 78 an einer Seite und einem Durchgangsloch 79 an der anderen Seite in ü­ berlappenden Wänden 77, die so ausgebildet sind, dass sie eine Fortsetzung von den Hauptwänden 5 des Gehäusekörpers 2 und des Deckelkörpers 4 bilden, um sich innen und außen zu überlappen. Alternativ ist es möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem der vorstehende Schaft 76 nach Einführen des Gleitstücks 72 durch das Durchgangsloch 78 in das Loch 79 eingreift, oder ein Verfahren, bei dem ebene L-förmige Trägerteile 80 an beiden Seiten des distalen Ende des Gleitstücks 72 ausgeformt sind, wobei die Trä­ gerteile 80 beide Eingriffswände 71 außen umgreifen, und es ist weiter möglich, die gleiche Wirkung durch eine Passeinrichtung zu erzielen, die an mindestens einem Ende des Gleitstücks 72 angebracht ist.
Vorzugsweise wird die Marke 24 am Gleitstück 72 angebracht.
Bei der Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der achten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung besteht ein Gehäuse bzw. eine Hülle A1, wie in Fig. 32 bis 36 dargestellt, aus einem Gehäusekörper 102 mit einem Öffnungsabschnitt 101 zum Einlegen und Herausnehmen eines Konsumguts a und einem Deckelkörper 104, der über Gelenke 103 am Gehäusekörper 102 zum Öffnen und Schließen des Öffnungsab­ schnitts 101 vorgesehen ist, und bei dem innen und außen überlappende Umfangswände 106, 106 an Umfangskanten der entsprechenden Hauptwände 105 des Gehäusekörpers 102 und des Deckelkörpers 104 angeordnet sind.
Die dargestellten Gelenke 103 sind an der Hauptwand 105 des Deckelkörpers 104 an einer Umfangswand 106 in der Unterseite des Gehäusekörpers 102 in Form von Halb­ schnittgelenken 103 ausgebildet.
Durchgangslöcher 107, 107, die deckungsgleich sind, sind an vorgegebenen Stellen beider Umfangswände 106, 106 des Gehäusekörpers 102 und des Deckelkörpers 104 ausgeformt, und ein Keilelement 108 ist frei in diese deckungsgleichen Durchgangslö­ cher 107, 107 einführ- und aus diesen herausziehbar, so dass bei eingeführtem Keilele­ ment 108 ein Öffnen des Deckelkörpers 104 relativ zum Gehäusekörper 102 blockiert ist.
Im dargestellten Fall sind die deckungsgleichen Durchgangslöcher 107, 107 in beiden Umfangswänden 106, 106 als Langlöcher in der inneren Umfangswand 106 ausgeformt, während eine Kerbe in der äußeren Umfangswand 106 so ausgeformt ist, dass sie sich von einem offenen Ende des Deckelkörpers 104 in Richtung der Hauptwand 105 er­ streckt, und ein L-förmiges Arretierstück 127 ist an der Innenfläche der Hauptwand 105 an der Seite des Deckelgehäuses 104 vorgesehen, um als Einführführung für das Keil­ element 108 zum Zeitpunkt der Einführung und zur Aufnahme beider Seitenkanten des Keilelements 108 zu dienen.
Es ist zu beachten, dass ein reibungsloses Einführen und Herausziehen des Keilelements 108 durch Bereitstellen einer Führungseinrichtung 109 für das Keilelement 108 ermög­ licht werden kann, die an der Innenfläche der Hauptwand 105 des Gehäusekörpers 102 und des Deckelkörpers 104 angebracht wird, wie in Fig. 32 und 34 dargestellt.
Kontinuierliche, konkave und konvexe Abschnitte 110 sind so ausgeformt, dass sie in vorgegebene Abschnitte eingreifen, bei denen eine Umfangskante an einem distalen Ende entgegen der Einführrichtung des Keilelements 8 und offene Kanten der Durch­ gangslöcher 107 einander gegenüberliegen.
Selbst wenn versucht werden sollte, wie in Fig. 36 dargestellt, das Blatt eines Werkzeugs K z. B. eines dünnen Schraubendrehers gewaltsam zwischen die Durchgangslöcher 107 und das Keilelement 108 zu pressen, wird das Blatt des Werkzeugs K an den konkaven und konvexen Kanten des konkaven und konvexen Abschnitts 110 hängen bleiben und kann nicht eingepresst werden, und es ist deshalb möglich, ein gewaltsames Öffnen durch Aufhebeln der Umfangswände 106 nach Einpressen des Werkzeugs und Beschä­ digung des Passabschnitts K zu verhindern.
Falls die Längen der Vorsprünge, die Tiefen der konkaven Abschnitte und die Breiten der konkaven und konvexen Abmessungen der konkaven und konvexen Abschnitte 110 kleiner gewählt sind, als die Länge einer spitzen Kante mit einer flachen Spitze des Werkzeugs K, ist ein Aufbrechen mit dem Werkzeug K eher möglich.
Die Form der konkaven und konvexen Abschnitte 110 ist nicht auf die gemäß Fig. 36 beschränkt, sondern sie können auch die Form von Sägezähnen (Fig. 44) oder eine Wellenform (Fig. 45) haben.
Während sich die konkaven und konvexen Abschnitte 110 an gegenüberliegenden Ober­ flächen im dargestellten Fall über den gesamten Umfang des Passabschnitts erstrecken, ist es auch möglich, sie an den längeren, parallelen Seitenkanten, ausgenommen an bei­ den Enden des Passabschnitts, auszuformen.
Die gegenüberliegenden Flächen, an denen die konkaven und konvexen Abschnitte 110 auszuformen sind, können beispielsweise die ebene Oberfläche des Keilelements 108 und die Kanten der Durchgangslöcher 107, das Keilelement 108 und die Hauptwand 105 des Gehäuses A1 sein, wie in Fig. 46 dargestellt, eine obere Fläche eines gestuften Abschnitts 161, die unterhalb des Durchgangslochs 107 an der Innenfläche der Haupt­ wand 105 vertieft ist, und eine untere Fläche, die mit dieser bei Eingriff in den gestuften Abschnitt 161 am distalen Ende des Keilelements 108 überlappt.
Das Keilelement 108 ist des Weiteren mit einer Diebstahlschutzmarke 111 zu versehen, die zum Zeitpunkt des Formens z. B. mittels eines Klebers oder eines Einbettmittels angebracht wird.
Die Marke 111 weist einen bestimmten ID-Code, dessen Wirkungsweise an sich be­ kannt ist, auf, und wenn jemand versucht, ein Gehäuse A1 mit darin eingeführtem Keil­ element 108, auf dem die Marke 111 angebracht ist, durch die Pforte eine Geschäftes zu bringen, kann ein derartiges, unerlaubtes Passieren bei Resonanz einer Resonanzschal­ tung des ID-Codes an der Pforte des Ladens erkannt werden, um einen bestimmten ID-Code zu erzeugen, dessen Erkennung bei Demodulierung durch das hochfrequente, elektromagnetische Feld einen Diebstahl verhindert.
Das Einsetzen des Keilelements 108 im Geschäft und die Vorgehensweise zum Verrie­ geln des eingeführten Keilelements 108 mit dem Gehäuse bzw. der Hülle A1 werden nunmehr erläutert.
Wie in Fig. 33 dargestellt, ist ein Flansch 112, der bei erfolgtem Einführen des Keilele­ ments 108 in die Durchgangslöcher 107 passt, am distalen Ende des Keilelements 108 vorgesehen, und die oben beschriebenen, konkaven und konvexen Abschnitte 110 sind sowohl am Flansch 112 als auch an den Durchgangslöchern 102 vorgesehen.
Obwohl der Flansch 112 so ausgeführt ist, dass er im dargestellten Fall sowohl gegen­ über den ebenen Oberflächen als auch den Seitenkanten der ebenen Oberflächen des Keilelements 108 vorsteht, ist es auch möglich, den Flansch so auszuführen, dass er nur gegenüber einer der ebenen Oberflächen des Keilelements 108 vorsteht.
In diesem Fall sind die konkaven und konvexen Abschnitte 110 an einer ebenen Ober­ fläche des Keilelements 108 vorzusehen, an der der Flansch 112 nicht angeformt ist.
Da die Breite des Flansches 112 groß ist, ist die Breite eines Zwischenraums zwischen der Hauptwand 105 des Durchgangslochs 107 an der äußeren Umfangswand 106 und der Öffnung des Deckelkörpers 104 so definiert, dass er eine Breite hat, in die der Flansch 112 bei Ausformung des Durchgangslochs 107 als Langloch passt, und, falls das Durchgangsloch 107 als Kerbe ausgeführt ist, wie im oben beschriebenen Fall, wird der Flansch 112 in die Kerbe gesteckt.
Eine Eingriffseinrichtung B1 ist an einer Oberfläche, an der sich das Gehäuse A1 und das Keilelement 108 gegenüberliegen, ausgebildet, die bei Einführen des Keilelements 108 zurückgedrückt wird und nach erfolgtem Einführen automatisch in eine Eingriffs­ beziehung übergeht.
Die Eingriffseinrichtung B1 ist, wie in Fig. 33, 34 und 37 dargestellt, ausgeführt, in dem Schlitze 121, die im Wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden U haben, in das Keilelement 108 geschnitten werden, und die Innenseiten der Schlitze 121 ragen in Richtung der Hauptwand 105 des Deckelkörpers 104 und weisen Rastklauen 122 auf, die aufgrund der Eigenschaften des synthetischen Harzes, aus dem das Keilelement besteht, elastisch sind. Eine Innenfläche der inneren Umfangswand 106 fungiert als Eingriffsabschnitte 123, die unmittelbar nach erfolgtem Einführen des Keilelements 108 damit beginnen, die Rastklauen 112 durch die Kanten der Durchgangslöcher 107 zu­ rückzupressen, wobei die Enden der Rastklauen 122, die nach erfolgtem Einführen des Keilelements 108 von der Presskraft freigekommen sind, in Erstreckungsrichtung in die Eingriffsabschnitte 123 eingreifen. Es ist alternativ möglich, Anordnungen für die Ein­ griffseinrichtungen B1 vorzusehen, bei denen getrennte Rastklauen mittels Kleber oder dgl. am Keilelement 108 befestigt sind, oder bei denen die Eingriffsabschnitte 123 aus Vorsprungsabschnitt an der Hauptwand 105 des Gehäusekörpers 102 vorgesehen sind.
Die Anzahl der Rastklauen 122 ist nicht auf zwei begrenzt, die sich, wie im dargestellten Fall, rechts und links befinden, sondern kann frei bestimmt werden, und die Eingriffsab­ schnitte 123 können ebenso am Deckelkörper 104 ausgebildet werden.
Bei Verwendung des obigen Gehäuses bzw. der Hülle A1 wird der Öffnungsabschnitt 101 des Gehäusekörpers 102 zuerst durch Deckelkörper 104 geschlossen, worauf das Keilelement 108 durch die deckungsgleichen Durchgangslöcher 107, 107 eingeführt wird.
Die Rastklauen 122 werden im Zuge des Einführens von den Kanten der Durchgangslö­ cher 107, 107 zurückgedrückt, und nach erfolgtem Einführen, bei dem die Durchgangs­ löcher 107 der äußeren Umfangswand 106 ausgerichtet werden, werden sich die von den Kanten freigekommenen Rastklauen 122 nach Aufheben der sie zurückdrückenden Kraft so an den Eingriffsabschnitten 123 einhaken, dass die Eingriffsabschnitte 123 und die Rastklauen 122 sich in Eingriffszustand befinden, wie in Fig. 34 dargestellt.
Ein Herausziehen des Keilelements 108 durch andere Personen als einen Verkäufer kann durch diesen Eingriffszustand blockiert und somit ein Diebstahl des Konsumguts a im Gehäuse bzw. in der Hülle A1 verhindert werden.
Nunmehr wird die Vorgehensweise zum Herausziehen des Keilelements 108 durch Verwendung eines Abziehwerkzeugs C1 im Laden erläutert.
Wie in Fig. 37, 38 und 39 dargestellt, ist das Abziehwerkzeug C1 unmittelbar oberhalb der Rastklauen 122 des Flansches 112 angeordnet, und die Langlöcher 131, die mit den Durchgangslöchern 107 übereinstimmen, werden Spitzenstücke 134, die aus einer Platte 133 mit einem Griff 132 herausragen, in diese Langlöcher 131 gesteckt.
Nach zentralen Abschnitten der Enden in Vorsprungsrichtung der Rastklauen 122 wir­ ken die eingeführten Spitzenstücke 134 derart, dass sie die Rastklauen 122 bei Kontakt zwischen den unteren Kanten der Kerben 135 und den konisch zulaufenden Oberflä­ chenabschnitten 136 an einer Seitenkante der Enden der vorspringenden Teile 134 in ihrer Erstreckungsrichtung zurückdrücken.
Auf diese Weise wird der Eingriffszustand zwischen den Rastklauen 122 und den Ein­ griffsabschnitten 123, wie in Fig. 34 dargestellt, aufgehoben, und wenn die Eingriffsab­ schnitte 123 von den Rastklauen 122 freikommen, wie in Fig. 38 dargestellt, kann das Keilelement 108 herausgezogen werden, wenn das Abziehwerkzeug C1 in der mit dem Pfeil in Fig. 39 gekennzeichneten Richtung herausgezogen wird.
Es ist zu beachten, dass bei Aufheben des Eingriffszustands der Rastklauen 122, die auf die Rastklauen 122, die zurückgedrückt worden sind, wirkende Elastizität so wirkt, dass sie die Rastklauen 122 gegen die Spitzenstücke 134 presst, so dass das Keilelement 108 zusammen mit dem Abziehwerkzeug C1 durch die durch die Pressung erzeugte Rei­ bungskraft herausgezogen werden kann.
Um die Ziehwirkung sicherzustellen, ist, wie in Fig. 39 gezeigt, ein Durchgangsfenster 137, das mit den Durchgangslöchern 107 übereinstimmt, neben den Langlöchern 131 des Flansches 112 so auszuformen, dass ein von der Platte 133 vorspringendes Teil 138 durch das Durchgangsfenster 137 und die Durchgangslöcher 107 gesteckt wird.
Das vorspringende Teil 138 ist mit einem Schlitz 139 ausgeführt, der im Wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden U hat, und eine Innenseite des Schlitzes 139 erstreckt sich zum Keilelement 108 und weist eine Arretierklaue 140 auf, die ähnlich funktioniert wie die Rastklauen 122.
Das Keilelement 108 wird dann mit einem Arretierabschnitt 141 in Form eines konka­ ven oder durchgehenden Lochs ausgeführt, in das die Spitze des Arretierstücks 140 in seiner Erstreckungsrichtung zum Arretieren nach erfolgtem Einführen des vorspringen­ den Teils 138 eingreift.
Es ist natürlich möglich, das Arretierstück 140 am Keilelement 108 anzuformen, wäh­ rend der Arretierabschnitt 141 am vorspringenden Teil 138 angeformt wird.
In einem solchen Fall wird das gegen das Keilelement 108 beim Einführen des vor­ springenden Teils 138 stoßende Arretierstück 140 zurückgedrückt, und da das Arretier­ stück 140 und der Arretierabschnitt 141 im Eingriffszustand der Rastklauen 122 über­ einstimmen, werden die Eingriffsabschnitte 123 freigegeben; das Arretierstück 140, auf das keine es zurückdrückende Kraft mehr einwirkt, fügt sich in den Arretierabschnitt 141, um einen Arretierzustand, wie in Fig. 39 dargestellt, anzunehmen.
Es ist deshalb möglich, das Keilelement 108 zuverlässig herauszuziehen, wenn das Abziehwerkzeug C1 herausgezogen wird.
Das herausgezogene Keilelement 108 bleibt zur Wiederverwendung im Laden, und das Gehäuse bzw. die Hülle A1, in der das Keilelement 108 eingesetzt war, dient als Gehäu­ se für den Verkauf oder den Verleih.
Da kein Keilelement 108 mit der Marke 111 im Gehäuse A1 vorhanden ist, bedarf es keinerlei Abschirmungen für das A1.
Es ist auch möglich, die gleichen Wirkungen wie oben unter Bezugnahme auf das Werkzeug K erläutert zu erzielen, indem Teile 142, die aus der Umfangswand 106 ragen, in Stirnkanten der Langlöcher 131 oder des Durchgangsfensters 137 eingepasst werden, und indem die oben beschriebenen, konkaven und konvexen Abschnitte 110 an Oberflächen vorgesehen werden, denen diese Teile 142 und offenen Kanten der Langlö­ cher 131 oder des Durchgangsfensters 137 gegenüberliegen, so dass die konkaven und konvexen Abschnitte 110 ineinander eingreifen wie in Fig. 32, 33 und 36 dargestellt.
Während sowohl die vorspringenden Teile 134 zum Aufheben des Eingriffszustands und die vorspringenden Teile 138, die mit Arretierstücken 140 ausgeformt sind, um das Keilelement 108 herauszuziehen, am Abziehwerkzeug C1 vorgesehen sind, ist es auch möglich, das Keilelement 108 mittels eines eigens konstruierten Abziehwerkzeugs herauszuziehen, das vorspringende Teile mit Arretierstücken aufweist, falls keine Ein­ griffseinrichtungen B1 für das Gehäuse A1 und das Keilelement 108 vorgesehen sind.
In dem Fall, in dem die Teile 142 in die Durchgangslöcher 131 oder das Durchgangs­ fenster 137 eingeführt werden, sind Zwischenräume vorzusehen, die ein Vorbeiführen der Spitzenstücke 134 oder der vorspringenden Teile 138 gestatten.
Bei der Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der neunten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung besteht das Gehäuse bzw. die Hülle A1 aus dem Ge­ häusekörper 102 gemäß Fig. 40 bis 42 oder gemäß Fig. 32 und 33 für die achte Ausfüh­ rungsform und einem Deckelkörper 104, der über Gelenke 103 zum Öffnen und Schlie­ ßen des Öffnungsabschnitts 101 des Gehäusekörpers 102 am Gehäusekörper 102 ange­ bracht ist, wobei kontinuierliche, konkave und konvexe Abschnitte 110, die in einem Eingriffszustand ineinander eingreifen, an vorgegebenen Bereichen an gegenüberlie­ genden Umfangswänden 106 des Gehäuses A1, die sich innen und außen auf eine öff­ nende und hemmende Weise überlappen, oder auf gegenüberliegenden Oberflächen entweder des Öffnungsabschnitts 101 der äußeren Umfangswand 106 und des Gehäuse­ körpers 102 oder des Deckelkörpers 104 ausgebildet sind.
Während der Bereich der konkaven und konvexen Abschnitte 110 bei der achten und neunten Ausführungsform so definiert ist, dass er verschieden von den Umfangswänden 106 sein muss, an denen die Gelenke 103 ausgebildet sind, können sie bei geeigneter Wahl an beliebigen Stellen an der Umfangswand 106 vorgesehen werden.
Bei der neunten Ausführungsform sind die konkaven und konvexen Abschnitte 110 als gestufte Abschnitte ausgeformt, die sich am Öffnungsabschnitt beider Umfangswände 106, 106 überlappen wie in Fig. 42 und 43 dargestellt, da die Oberflächen beider Um­ fangswände 106, 106 des Gehäusekörpers 102 und des Deckelkörpers 104 in der glei­ chen Ebene liegen, und ein solcher, gestufter Abschnitt kann in gegenüberliegenden Oberflächen des Pass- und Kontaktabschnitts ausgebildet sein.
Es ist zu beachten, dass die konkaven und konvexen Abschnitte 110 bei der achten Ausführungsform an einer Öffnungskante der Oberfläche der äußeren Umfangswand 106 und an einer hinteren Oberfläche an der Seite der Hauptwand 105 angeordnet sind.
Die obigen, konkaven und konvexen Abschnitte 110 können auch in Form von Sägezäh­ nen oder in Wellenform ausgebildet werden, wie in Zusammenhang mit der achten Aus­ führungsform erläutert.
Ähnlich wie bei der achten Ausführungsform blockieren die miteinander in Eingriff stehenden konkaven und konvexen Abschnitte 110 die Öffnung des Gehäuses A1 bei Aufhebeln durch Ansetzen eines Werkzeugs.
In der Zeichnung kennzeichnet 151 eine Arretiereinrichtung aus einem elastischen Teil, die eine Kombination aus einem konkaven Abschnitt und einem vorspringenden Ab­ schnitt ist.
Die obigen Anordnungen einer Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Verhinderung des Entwendens von Konsum­ gütern in einem Gehäuse bzw. einer Hülle oder das unerlaubte Mitnehmen von Gehäu­ sen mit darin befindlichen Konsumgütern oder Gegenständen, deren Diebstahl verhin­ dert werden soll, aus dem Geschäft, womit ein Diebstahl verhindert wird.
Da die Keilelemente mit Marken beim Verkauf oder Verleih im Laden verbleiben, ist es vorteilhaft, dass auf aufwändiges Abschirmen verzichtet werden kann und dass die Keilelemente wieder verwendet werden können.
Es ist außerdem möglich, ein genaues Einführen entlang einer vorgegebenen Linie durch die Führungseinrichtung sicherzustellen und den Kontakt zwischen im Gehäuse befindlichen Artikeln und den Keilelementen zu vermeiden, so dass Bruch oder Be­ schädigung der Artikel verhindert werden.
Das Öffnen des Gehäuses durch Aufbringen einer Kraft in Öffnungsrichtung wird durch Passelemente verhindert, die gemeinsam mit dem Keilelementen oder Arretiereinrich­ tungen der Gleitstücke geformt werden, und Beschädigungen der Einführabschnitte der Keilelemente oder deren Elementen beim Eingriff mit den Gleitstücken können vermieden werden.

Claims (16)

1. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter (a), die für ein Gehäuse (A) bzw. eine Hülle bereitgestellt wird, das aus einem Gehäusekörper (2) mit einem Öff­ nungsabschnitt (1) zum Einlegen und Herausnehmen eines Konsumguts (a) und einem Deckelkörper (4), der über Gelenke (3) zum Öffnen und Schließen des Öff­ nungsabschnitts (1) am Gehäusekörper (2) angeordnet ist, besteht, bei der Durch­ gangslöcher (7), die miteinander in einem geschlossenen Zustand des Gehäuses (A) bzw. der Hülle übereinstimmen, an vorgegebenen Stellen überlappender oder gegenüberliegender Umfangswände (6) des Gehäusekörpers und des Deckelkör­ pers (4) ausgeformt sind, und bei der ein Keilelement (8) durch die deckungsglei­ chen Durchgangslöcher (7) so eingeführt wird, dass es frei eingeführt und heraus­ gezogen werden kann.
2. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der eine Füh­ rungseinrichtung für das Keilelement, das in die Durchgangslöcher eingeführt wird, im Gehäuse bzw. in der Hülle vorgesehen ist.
3. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der das Ge­ häuse und das einzuführende Keilelement mit Rasteinrichtungen versehen sind, die bei Einführen des Keilelements zurückgedrückt werden und nach erfolgtem Einführen einen Eingriffszustand annehmen.
4. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der das Ge­ häuse bzw. die Hülle und das einzuführende Keilelement mit Rasteinrichtungen versehen sind, die bei Einführen des Keilelements zurückgedrückt werden und nach erfolgtem Einführen einen Eingriffszustand annehmen, und bei der Einführ­ öffnungen zum Einführen eines Abziehwerkzeugs zum Aufheben des Eingriffszu­ stands der Rasteinrichtungen an Umfangswänden des Gehäuses ausgeformt sind.
5. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der das Ge­ häuse bzw. die Hülle und das einzuführende Keilelement mit Rasteinrichtungen versehen sind, die bei Einführen des Keilelements zurückgedrückt werden und nach erfolgtem Einführen einen Eingriffszustand annehmen, bei der ein Abzieh­ werkzeug zum Aufheben des Eingriffszustands der Rasteinrichtungen nach er­ folgtem Einführen in die Durchgangslöcher des Gehäuses zum Einführen des Keilelements vorgesehen ist, und bei der das Abziehwerkzeug und das Keilele­ ment mit Arretierabschnitten zum Einpassen und Arretieren nach Aufheben des Eingriffszustands durch das Abziehwerkzeug versehen sind.
6. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der das Ge­ häuse bzw. die Hülle und das einzuführende Keilelement mit Rasteinrichtungen versehen sind, die bei Einführen des Keilelements zurückgedrückt werden und nach erfolgtem Einführen einen Eingriffszustand annehmen, bei der Einführöff­ nungen zum Einführen eines Abziehwerkzeugs für das Keilelement an vorgege­ benen Stellen der Durchgangslöcher zum Einführen des Keilelements ausgeformt sind, und bei der Arretierabschnitte zum Einpassen und Arretieren an einer Stelle vorgesehen sind, wo sich das eingeführte Abziehwerkzeug und das Keilelement gegenüberliegen.
7. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der das Keil­ element mit einer Diebstahlschutzmarke versehen ist.
8. Gegen Diebstahl geschütztes Gehäuse, bei dem es sich um ein Gehäuse bzw. eine Hülle handelt, mit einem Gehäusekörper, der einen Öffnungsabschnitt zum Einle­ gen und Herausnehmen eines Konsumguts hat, und einem Deckelkörper, der über Gelenke zum Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnitts am Gehäusekörper angeordnet ist, bei dem Durchgangslöcher, die im geschlossenen Zustand des Ge­ häuses bzw. der Hülle übereinstimmen, an vorgegebenen Stellen überlappender oder gegenüberliegender Umfangswände des Gehäusekörpers und des Deckelkör­ pers ausgeformt sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, mit einem Diebstahlschutz-Keilelement, das in Durch­ gangslöcher des gegen Diebstahl geschützten Gehäuses in frei einführbarer und herausziehbarer Weise eingeführt wird, wobei das Keilelement mit einer Dieb­ stahlschutzmarke versehen ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 8, mit einem Diebstahlschutz-Keilelement, das in Durch­ gangslöcher des gegen Diebstahl geschützten Gehäuses in frei einführbarer und herausziehbarer Weise eingeführt wird, wobei das Keilelement mit einer Rastein­ richtung versehen ist, die bei Einführen des Keilelements zurückgedrückt wird und nach erfolgtem Einführen einen Eingriffszustand mit einer Eingriffseinrich­ tung des Gehäuses annimmt.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, mit einem Abziehwerkzeug zum Aufheben des Ein­ griffszustands, das in Richtung des in das Gehäuse bzw. die Hülle eingeführten Keilelements eingeführt wird, bei dem ein vorspringender Abschnitt zum Aufhe­ ben des Eingriffszustands durch Zurückdrücken der Rasteinrichtung am Eintritt­ sende beim Einführen desselben vorgesehen ist.
12. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter, bestehend aus einem Durchstoß­ element, das in einen Arretierabschnitt, wie etwa ein Loch oder einen Durchstoß­ abschnitt eines Gegenstands, dessen Diebstahl verhindert werden soll, eingeführt wird, einer Sperreinrichtung, mit der Sicherung der beiden Endabschnitte des Durchstoßelements und die Freigabe der Sicherung möglich ist, und einer Dieb­ stahlschutzmarke, die am Durchstoßelement oder an der Sperreinrichtung vorge­ sehen ist.
13. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter nach Anspruch 1, bei der ein Ein­ griffselement zum Verhindern des gewaltsamen Öffnens des Gehäuses vorgesehen ist, das nach erfolgtem Einführen des Keilelements von außen auf das Gehäuse gesteckt wird.
14. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter mit einem Gehäuse bzw. einer Hül­ le, das aus einem Gehäusekörper mit einem Öffnungsabschnitt zum Einlegen und Herausnehmen eines Konsumguts und einem Deckelkörper, der über geeignete Gelenke zum Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnitts am Gehäusekörper angeordnet ist, besteht, wobei parallele Eingriffsnuten an den Seitenkanten des Gehäusekörpers und des Deckelkörpers des Gehäuses bzw. der Hülle, sowie ein Gleitstück zum freien Einführen und Herausziehen in die bzw. aus den Eingriffs­ nuten, um einen Eingriffszustand herzustellen, in dem der geschlossene Zustand des Gehäuses aufrecht erhalten wird, vorgesehen sind, und eine Rasteinrichtung am Gleitstück oder am Gehäuse und den Eingriffsnuten vorgesehen ist, die bei Einführen des Gleitstücks zurückgedrückt wird und nach erfolgtem Einführen ei­ nen Eingriffszustand annimmt, wodurch das Gleitstück oder das Gleitstück und das Gehäuse mit Arretierungseinrichtungen versehen sind, die ein gewaltsames Öffnen des Gehäuses bzw. der Hülle blockieren, indem sie bei erfolgtem Einfüh­ ren des Gleitstücks einen arretierten Zustand annehmen.
15. Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter, die für ein Gehäuse bzw. eine Hülle bereitgestellt wird, das aus einem Gehäusekörper mit einem Öffnungsabschnitt zum Einlegen und Herausnehmen eines Konsumguts und einem Deckelkörper, der über Gelenke zum Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnitts am Gehäusekör­ per angeordnet ist, besteht, mit Durchgangslöchern, die miteinander in einem ge­ schlossenen Zustand des Gehäuses bzw. der Hülle übereinstimmen und an vorge­ gebenen Stellen überlappender oder gegenüberliegender Umfangswände des Ge­ häusekörpers und des Deckelkörpers ausgeformt sind, wobei kontinuierliche, kon­ kave und konvexe Abschnitte, die miteinander in Eingriff stehen, an vorgegebe­ nen Bereichen einer Oberfläche vorgesehen sind, wo sich eine Umfangskante am distalen Ende des Keilelements entgegengesetzt zur Einführrichtung desselben und die offenen Kanten der Durchgangslöcher gegenüberliegen.
16. Gegen Diebstahl geschütztes Gehäuse, bei dem es sich um ein Gehäuse bzw. eine Hülle handelt, mit einem Gehäusekörper, der einen Öffnungsabschnitt zum Einle­ gen und Herausnehmen eines Konsumguts hat, und einem Deckelkörper, der über Gelenke zum Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnitts am Gehäusekörper angeordnet ist, bei dem kontinuierliche, konkave und konvexe Abschnitte, die in­ einander eingreifen, an vorgegebenen Bereichen entweder einer Oberfläche, an der sich gegenseitig überlappende Umfangsflächen einander berühren und sich gegenüberliegen, oder einer Oberfläche, an der sich die offene Oberfläche der äu­ ßeren Umfangswand und die Oberfläche entweder des Gehäusekörpers oder des Deckelkörpers gegenüberliegen, vorgesehen sind.
DE2001126886 2000-06-19 2001-06-01 Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter Withdrawn DE10126886A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000223096 2000-06-19
JP2000382969A JP3565162B2 (ja) 2000-06-19 2000-11-10 盗難防止装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10126886A1 true DE10126886A1 (de) 2002-01-24

Family

ID=26596591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001126886 Withdrawn DE10126886A1 (de) 2000-06-19 2001-06-01 Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter

Country Status (4)

Country Link
US (3) US20010052251A1 (de)
JP (1) JP3565162B2 (de)
DE (1) DE10126886A1 (de)
FR (1) FR2811115A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20209566U1 (de) 2002-06-20 2002-08-29 Cartonneries De Thulin S.A., Thulin Aufbewahrungskassette für mindestens einen Bild-, Ton- oder Datenträger, z.B. eine CD oder eine DVD
DE102008009491A1 (de) * 2008-02-15 2009-08-27 Rainer Brenner Vorrichtung zur Sicherung von Waren

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3565162B2 (ja) * 2000-06-19 2004-09-15 株式会社日新 盗難防止装置
JP2004533976A (ja) * 2001-07-06 2004-11-11 ウェストバコ・パッケージング・グループ・インク 小売り用セキュリティロックを有する媒体ディスクパッケージ
JP2003155085A (ja) * 2001-11-16 2003-05-27 Just Corporation:Kk 盗難防止機能を備えたdvd等のケース及び付属部材
US6880372B2 (en) * 2003-03-10 2005-04-19 Kim Jae-Tae Security device for information storage media
US7036659B2 (en) * 2003-04-08 2006-05-02 Masuhiro Mitsuyama Antitheft case
US6905024B1 (en) * 2003-09-17 2005-06-14 F.A.F. Incorporated Anti-theft display box assembly
CA2445490A1 (en) * 2003-10-17 2005-04-17 Barry Fillier Standardized disc container with added security feature
TW200526477A (en) * 2003-11-12 2005-08-16 Safe Lock Co Ltd Anti-theft subject for rental
US7526931B2 (en) * 2004-11-17 2009-05-05 Nexpak Corporation Security device for media case and method
JP2008523509A (ja) * 2004-12-07 2008-07-03 センサーマティック・エレクトロニクス・コーポレーション ケーブルを有するセキュリティ機器
US7313936B2 (en) * 2005-11-18 2008-01-01 Wen-Long Hu Disc box
US7724542B2 (en) * 2006-12-30 2010-05-25 Intel Corporation Reworkable RF shield
JP4905689B2 (ja) * 2007-02-21 2012-03-28 村田機械株式会社 トナーカートリッジ
KR100893398B1 (ko) * 2007-06-29 2009-04-17 유석동 미디어 저장 매체용 케이스 장치
AU2010234394A1 (en) * 2009-04-08 2011-12-01 Meadwestvaco Corporation Security package
US8887907B2 (en) 2010-10-08 2014-11-18 Checkpoint Systems, Inc. Security container with replaceable faceplate

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3514981A (en) 1968-05-15 1970-06-02 Arthur M Esquibel Lock box
US3995900A (en) 1973-12-27 1976-12-07 Sensormatic Electronics Corporation Reusable security tag
US4285429A (en) 1980-02-04 1981-08-25 Mactavish William D Tape cassette security container
US4567983A (en) 1984-04-09 1986-02-04 Handleman Company Theft resistant cassette holder
US4573332A (en) 1984-05-10 1986-03-04 Idesign, Inc. Portable security box
DE8416122U1 (de) 1984-05-26 1985-09-26 Eichner Organisation Kg, 8630 Coburg Behälter für Datenträger, insbesondere für Disketten
US4799370A (en) 1987-08-12 1989-01-24 Cooper George R Videocassette security-lock-box
US5255543A (en) 1991-08-14 1993-10-26 Empak, Inc. Opener for security package with spring loaded keying mechanism
US5375712A (en) 1992-09-25 1994-12-27 Alpha Enterprises, Inc. Security container with a key
US5350150A (en) 1992-10-05 1994-09-27 Doskocil Manufacturing Company, Inc. Wall mounting bracket for carrying case
US5410896A (en) * 1993-10-22 1995-05-02 Gleason; Donald A. Gear shift knob locking device
US5417319A (en) 1994-03-22 1995-05-23 Hydrabaths, Inc. Security container for display of audio and video media
WO1996009969A1 (fr) * 1994-09-27 1996-04-04 Citizen Watch Co., Ltd. Dispositif de rangement et de securite pour un article range
US5566828A (en) 1995-02-21 1996-10-22 The Upjohn Company Locking package for a syringe
US5597068A (en) * 1995-08-25 1997-01-28 Alpha Enterprises, Inc. Compact disc security container
JP2741361B2 (ja) 1995-11-10 1998-04-15 株式会社サンエイ ビデオテープ収納ケース
US6202454B1 (en) * 1997-05-16 2001-03-20 Tomato Land Display Systems, Inc. Anti-theft security case
US5944185A (en) 1998-01-29 1999-08-31 Alpha Enterprises, Inc. Lockable media storage box with lock and key
ES2173721T3 (es) * 1998-01-29 2002-10-16 Necchi Srl Estuche antirrobo, particularmente para disco compactos, videocasetes,casetes de musica y similares.
GB9820500D0 (en) * 1998-09-22 1998-11-11 Carling Point Limited Storage case
US6374648B1 (en) * 1999-06-21 2002-04-23 Masuhiro Mitsuyama Commodity antitheft implement
US6240750B1 (en) 1999-07-15 2001-06-05 Geoffrey Inc. Security case
US6102200A (en) 1999-09-03 2000-08-15 Emplast, Inc. Security package with asymmetric lock
US6561347B1 (en) * 1999-11-02 2003-05-13 Autronic Plastics, Inc. Case and lock with improved disc protection
AU2001257476A1 (en) * 2000-05-03 2001-11-12 Alpha Security Products, Inc. Security box for recorded media
JP3565162B2 (ja) * 2000-06-19 2004-09-15 株式会社日新 盗難防止装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20209566U1 (de) 2002-06-20 2002-08-29 Cartonneries De Thulin S.A., Thulin Aufbewahrungskassette für mindestens einen Bild-, Ton- oder Datenträger, z.B. eine CD oder eine DVD
DE102008009491A1 (de) * 2008-02-15 2009-08-27 Rainer Brenner Vorrichtung zur Sicherung von Waren
DE102008009491B4 (de) * 2008-02-15 2010-02-04 Rainer Brenner Vorrichtung zur Sicherung von Waren

Also Published As

Publication number Publication date
US20040134244A1 (en) 2004-07-15
US20010052251A1 (en) 2001-12-20
JP3565162B2 (ja) 2004-09-15
JP2002080086A (ja) 2002-03-19
US6694782B2 (en) 2004-02-24
US20020194888A1 (en) 2002-12-26
FR2811115A1 (fr) 2002-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10126886A1 (de) Diebstahlschutzeinrichtung für Konsumgüter
DE69918463T2 (de) Aufbewahrungsbehälter
DE69620157T2 (de) Verriegelbarer Behälter für Compact Discs und ähnliches
DE69513798T2 (de) Speicher- und sicherheitsvorrichtung für einen gegenstand
DE69433195T2 (de) Hülle zur gesicherten Anbringung einer elektrischen Kennung an einem CD zum Verhindern vom Ladendiebstahl
DE69404577T2 (de) Verbesserte Behälter
DE69007326T2 (de) Diebstahlsicherung für Artikel, welche mindestens ein Armelement aufweisen, speziell für Augengläser.
DE69901232T2 (de) Anti-diebstahlgehäuse, insbesondere für kompakt disks, videokassetten, audiokassetten, oder ähnliches
DE10007150A1 (de) Diebstahlsicherer Behälter
EP0616103B1 (de) Diebstahlsicherungs-Vorrichtung
DE69014722T3 (de) Diebstahlsicherungsgehäuse, insbesondere für CD-Kassetten, Videokassetten und ähnliches.
DE112004000006T5 (de) Sicherheitsbehälter mit verbundenen ersten und zweiten Sicherheitseinrichtungen
DE69226724T2 (de) Reisekoffer
EP0181340A1 (de) Behältnis für kredit- und identifikationskarten.
DE69937502T2 (de) Sicherheitsbehälter für aufgezeichnete medien
DE2934359A1 (de) Geraet zum verhindern der unerlaubten entnahme eines kleinen gegenstandes aus einem geschuetzten bereich
DE10033464A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Magazineinführschlitzes
DE69419193T2 (de) Elektronisches Siegel
DE10030126A1 (de) Behälter
EP0871813B1 (de) Verschlussvorrichtung
WO2009103179A1 (de) Sicherungsvorrichtung und verfahren zur sicherung eines objektes mit einer solchen vorrichtung
AT399238B (de) Sicherheitsvorrichtung zur sicherung von videokassetten, audiokassetten od.dgl.
DE29904169U1 (de) Haltevorrichtung für ein Bohrwerkzeug
AT403345B (de) Sicherheitsvorrichtung für behältnisse wie beispielsweise videokassetten, audiokassetten, cd-boxen od. dgl.
DE19681640C2 (de) Sicherheitshalter

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee