DE10126758B4 - Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb - Google Patents
Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb Download PDFInfo
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Abstract
Spanneinrichtung
zum Verspannen eines Aufnahmeelements mit einem Antrieb, mit
1.1 einem an dem Boden (5) des Aufnahmeelementes (4) angebrachten Halterungselement (6),
1.2 einem an dem Antrieb angeordneten Halterungselement,
1.3 mindestens einem Spannelement, das
1.3.1 zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Halterungselementen (6, 12) und
1.3.2 zum Angriff an einer Spannfläche (10) mindestens eines Halterungselementes (6) ausgebildet ist, sowie mit einem Betätigungselement zum Anpressen des mindestens einen Spannelements gegen die Spannfläche (10),
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Spannelement eine Kugel (14) aufweist oder von einer Kugel (14) gebildet ist, die in einer Durchbrechung (13) eines Halteelements (12) radial verschiebbar und/oder bewegbar gehaltert ist.
1.1 einem an dem Boden (5) des Aufnahmeelementes (4) angebrachten Halterungselement (6),
1.2 einem an dem Antrieb angeordneten Halterungselement,
1.3 mindestens einem Spannelement, das
1.3.1 zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Halterungselementen (6, 12) und
1.3.2 zum Angriff an einer Spannfläche (10) mindestens eines Halterungselementes (6) ausgebildet ist, sowie mit einem Betätigungselement zum Anpressen des mindestens einen Spannelements gegen die Spannfläche (10),
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Spannelement eine Kugel (14) aufweist oder von einer Kugel (14) gebildet ist, die in einer Durchbrechung (13) eines Halteelements (12) radial verschiebbar und/oder bewegbar gehaltert ist.
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Spanneinrichtung gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1. Eine solche Spanneinrichtung ist aus der
DE 42 34 170 C2 bekannt. Als Aufnahmeelemente kommen solche Elemente in Fragen, mit denen Behälter, Flaschen, Verschlüsse oder dergleichen in einer drehenden oder um eine Achse schwingende Bewegung transportiert werden sollen. Beispielsweise dienen Drehsterne dazu, einzeln herangeführte Behälter intermittierend mit mehreren längs eines Bogens angeordneten Stationen zu führen. Derartige Drehsterne oder Taktsterne müssen mit einem Drehantrieb gekoppelt werden. Dies geschieht zur Zeit noch von Hand. - Ebenfalls bekannt sind Sortiertöpfe, die an einem Schwingantrieb angebracht werden sollen. Derartige Sortiertöpfe dienen dazu, kleinere ungeordnet eingebrachte Gegenstände zu vereinzeln.
- Bei einem bekannten Artikelzuführgerät mit einem Sortiertopf wird dieser mit Hilfe einer durch den Boden des Sortiertopfs hindurchgeführten Schraube an dem Schwingelement festgeschraubt (
US 3,200,941 ). - Bei einem weiteren bekannten Schwingförderer (
DE 43 14 660 A1 ) wird der Förderbehälter mit der Antriebseinheit mit Hilfe von Unterdruck festgespannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes an einem Antrieb zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine schnelle Spannung ermöglicht.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Spanneinrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Das Aufnahmeelement, beispielsweise der Sortiertopf wird mit seinem Halterungselement auf das Antriebselement aufgesetzt. Anschließend wird das Betätigungselement betätigt. Dieses greift an dem mindestens einen Spannelement an, das dann eine Verbindung zwischen den beiden Halterungselementen und damit zwischen dem Aufnahmeelement und dem Antriebselement herstellt. Durch weiteres Betätigen des Betätigungselements greift das Spannelement an einer Spannfläche an und verspannt die beiden Teile aneinander. Das Betätigungselement lässt sich beliebig bedienen, beispielsweise manuell oder aber auch mit Hilfe eines Antriebs.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Spannelement in einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung verschiebbar gehaltert ist. Bei einem Spanntopf, der üblicherweise nach oben offen ist und nach unten gespannt wird, wird das Spannelement also horizontal verschoben.
- Es hat sich als besonders günstig herausgestellt, wenn das mindestens eine Spannelement radial verschoben wird, bei mehreren Spannelementen kann dies für eine Zentrierung ausgenutzt werden.
- Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die radiale Verschiebung von innen nach außen erfolgt.
- Die Lagerung des mindestens einen oder der mehreren Spannelemente kann beispielsweise mit Vorteil in einer Durchbrechung eines der beiden Halteelemente erfolgen.
- Besonders günstig ist es, wenn mehrere Spannelemente vorhanden sind, die zu einer Verteilung der durchaus hohen Spannkräfte und vor allen Dingen der Haltekräfte während des Betriebs führen können.
- Als Spannelemente können Schieber verwendet werden, also Teile, die verschoben werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn als Spannelemente Kugeln verwendet werden, die sich mindestens zum Teil auch abrollen lassen, was zu einer Verringerung der Reibung führen kann oder auch zu einer vereinfachten Lagerung. Insbesondere günstig ist es, wenn mehrere über den Umfang verteilte Kugeln verwendet werden. Diese können in Art eines Kugelkäfigs gehaltert werden.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement mindestens eine Schrägfläche zum Angriff an dem Spannelement aufweist. Durch die Anordnung einer Schrägfläche kann eine günstigen Kraftübersetzung bewirkt werden, um das Spannelement mit hoher Spannkraft gegen die Spannfläche des einen Halterungselements anzudrücken.
- In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement in Betätigungsrichtung hinter der Schrägfläche eine Blockierfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie nicht zu einer weiteren Verschiebung des Spannelements führt. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass es auch keine Reaktionskraft gibt, die das Betätigungselement entgegen der Betätigungsrichtung zurück bewegen würde. Das Betätigungselement kann also auf diese Weise eine Blockierung der Verspannung bewirken, was zu einem vereinfachten Aufbau insbesondere während des Betriebs des Sortiergeräts führen kann.
- Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement eine Schubstange ist, also ein Element, das zum Betätigen der Spannelemente geschoben wird. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Schubstange in axialer Richtung angeordnet ist, so dass auch die Spanneinrichtung in der Achse liegt und damit zu einer Zentrierung ausgenutzt werden kann.
- Die Schrägfläche des Betätigungselements kann insbesondere eine Kegelfläche sein, so dass mehrere Spannelemente über den Umfang verteilt gleichzeitig betätigt werden können.
- Zur Bewegung des Betätigungselements kann vorgesehen sein, dass dieses in seinem dem Aufnahmeelement abgewandten Bereich, also in dem Bereich, in dem das Betätigungselement zugänglich ist, eine Verzahnung aufweist. An der Verzahnung kann ein Ritzel eines elektromotorischen Antriebs angreifen, ebenso natürlich auch ein Handrad oder dergleichen.
- Es ist natürlich auch möglich, das Betätigungselement mit einem Gewinde zu versehen und auf diese Weise zu verschieben, ohne es zu verdrehen.
- Auch der Antrieb der Schubstange mit Hilfe einer Kurvenscheibe oder mit Hilfe eines Excenters ist möglich.
- Eine weitere Möglichkeit zur Verschiebung des Betätigungselements kann darin bestehen, dass das Betätigungselement von einem Druckmittelzylinder beaufschlagt und bewegt wird.
- Bei der Spannfläche des mindestens einen Halterungselementes kann vorgesehen sein, dass dieses mindestens teilweise eine Kegelfläche ist bzw. auf einer Kegeloberfläche liegt. Insbesondere kann die Kegeloberfläche so ausgebildet sein, dass die Spitze des Kegels von dem Aufnahmeelement abgewandt ist.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spannfläche des Halterungselements an einem getrennten Element ausgebildet ist, das an dem Halterungselement befestigbar bzw. mit diesem verbindbar ist. Dies kann zur Erleichterung der Herstellung ausgenutzt werden. Insbesondere günstig ist es, wenn das getrennte Element gegenüber dem Halterungselement verstellbar befestigt ist, so dass eine Anpassung des Aufnahmeelementes an unterschiedliche Antriebe erfolgen kann Beispielsweise kann das die Spannfläche aufweisende Element ein Ringelement sein, das mit einem Gewinde des Halterungselements zusammen wirkt.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung sind anhand der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, sowie anhand der Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsformen der Erfindung mit einem motorischen Antrieb; -
2 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Ausführungsformen nach1 geänderte Ausführungsform mit einem Druckmittelzylinderantrieb; -
3 eine Einzelansicht eines Teils einer nochmals weiteren Ausführungsform. - In der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform wird als Beispiel das Verspannen eines Sortiertopfes zum Vereinzeln kleiner Gegenstände mit einem Schwingantrieb beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art des Antriebs und diese Art des Anwendungszwecks beschränkt, sondern kann auch sonstige Aufnahmeelemente, wie beispielsweise die eingangs erwähnten Drehsterne mit einem Drehantrieb umfassen.
- In
1 ist in einem Teilschnitt, der durch eine Achse gelegt ist, ein Teil eines Sortiergeräts dargestellt. Solche Sortiergeräte werden auch Schwingförderer genannt. Sie enthalten einen in der1 nicht dargestellten Schwingantrieb, der ein Schwingelement1 in Schwingungen versetzt. Im dargestellten Beispiel ist das Schwingelement1 eine Platte2 mit einem in der Mitte angeordneten Durchbruch3 . Mit diesem Schwingelement1 in Form einer Platte2 soll ein Sortiertopf4 verspannt werden, und zwar in einer Weise, dass er dann mit dem Schwingelement1 mit schwingt. Der Sortiertopf4 ist hier nur sehr schematisch dargestellt. Er ist in Wirklichkeit höher und hat eine spiralförmige Rampe an seiner Innenseite, die entlang die zu sortierenden Gegenstände einzeln nach oben gefördert werden. Der Sortiertopf4 ist von einem Boden5 abgeschlossen. - An dem Boden
5 ist mittig ein erstes Halterungselement6 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Das Halterungselement6 zeigt nach unten, ist also an der Aussenseite des Bodens5 des Topfes4 befestigt. Es ist konzentrisch zu der Achse der Einrichtung ausgebildet. Es weist die Form eines flachen Zylinders mit einem Boden7 auf. Der Zylinder ist nach unten offen, das heißt auf der dem Sortiertopf4 abgewandten Seite des Halterungselements6 . - Der Durchmesser und die Höhe des Halterungselements
6 sind so bemessen, dass das Halterungselement6 in den Durchbruch3 der Platte2 hinein passt, ohne an der Unterseite der Platte2 heraus zu ragen. An der zylindrischen Innenseite des Halterungselements6 ist ein Innengewinde8 ausgebildet, in das ein Ringelement9 eingeschraubt werden kann. Die exakte Position des Ringelements9 kann durch irgendein Hilfsmittel, beispielsweise eine Blockierschraube, gesichert werden. - Im Bereich seiner radialen Innenseite enthält das Ringelement
9 eine umlaufende auf einer Kegeloberfläche liegende Spannfläche10 . Der gedachte Kegel, auf dem die Spannfläche10 liegt, hat seine Spitze auf der dem Sortiertopf4 abgewandten Seite, während er sich in Richtung auf den Sortiertopf4 öffnet. Die Spannfläche10 ist Teil einer V-förmigen Nut. Die andere Begrenzungsfläche dieser Nut spielt bei der Spannung aber keine Rolle. Die Nut könnte auch durch eine reine Schrägfläche ersetzt werden. - An der Unterseite der Platte
2 ist konzentrisch zu dem Durchbruch3 eine Spannplatte11 festgeschraubt. Dies kann beispielsweise mit mehreren über den Umfang verteilten axial verlaufenden Schrauben geschehen. Aus Gründen der Vereinfachung ist dies nicht dargestellt. Die Spannplatte11 weist konzentrisch einen nach oben in das Innere des Durchbruchs3 gerichteten Ansatz12 auf. Dieser Ansatz12 , der als Hohlzylinder ausgebildet ist, bildet das zweite Halterungselement der von der Erfindung vorgeschlagener Spanneinrichtung. Das zweite Halterungselement weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Ringelements9 , so dass bei Aufsetzen des Sortiertopfs das zweite Halterungselement12 in das erste Halterungselement6 hinein passt. - Der zylindrische Ansatz
12 weist über den Umfang verteilt mehrere radiale Durchbrechungen13 auf, in denen jeweils eine Kugel14 angeordnet ist. Die Kugeln14 werden in den Durchbrechungen nach Art eines Kugelkäfigs gehalten. Der Durchmesser der Kugeln14 ist größer als die Wandstärke des Ansatzes12 . In axialer Richtung gesehen sind die Durchbrechungen13 etwa in Höhe der Spannfläche10 des Ringelements9 angeordnet. - Durch den hohlzylindrischen Ansatz
12 der Spannplatte11 greift das obere Ende15 einer Schubstange16 . Die Schubstange16 weist in ihrem oberen Endbereich einen zylindrischen Führungsabschnitt17 auf, an den sich eine Kegelfläche18 anschliesst. Daran schließt sich dann der weitere zylindrische Rest der Schubstange16 an. Der Außendurchmesser des zylindrischen Restabschnitts der Schubstange16 entspricht etwa dem Innendurchmesser des zylindrischen Ansatzes12 . Die Kugeln14 liegen zwischen der Schubstange16 und dem Ringelement9 . Sobald beim Verschieben der Schubstange16 nach oben die als Schrägfläche wirkende Kegelfläche18 die Kugeln14 erreicht, werden diese von dem zunehmenden Innendurchmesser der Schubstange16 nach außen gegen die Spannfläche10 des Ringelements9 gedrückt. Dadurch wird eine Spannkraft erzeugt, die das Ringelement9 und damit das erste Halterungselement6 in Richtung auf die Spannplatte11 beaufschlagt. Dies führt zu einer zunehmenden Verspannung des Sortiertopfs4 mit dem Schwingelement1 . - Im Bereich ihres dem Sortiertopf
4 abgewandten Endes ist die Schubstange16 mit einer Zahnreihe19 versehen, die mit einem Antriebsritzel20 eines elektromotorischen Antriebs in Eingriff steht. Der Elektromotor21 dient dazu, die Schubstange16 zum Herstellen der Verspannung nach oben zu schieben. Wenn die Schubstange16 so weit nach oben geschoben ist, dass die Kugeln14 nicht mehr an der Kegelfläche18 , sondern an dem sich daran anschließenden zylindrischen Teil der Schubstange16 anliegen, ist eine Position erreicht, in der ein Blockieren der Verspannung hergestellt ist. - Bei der Ausführungsform nach
1 erfolgt das Verschieben der Schubstange16 mit Hilfe eines in eine Zahnreihe19 eingreifenden Elektromotors21 . Die im übrigen gegenüber der Ausführungsform nach1 nicht abgeänderte Ausführungsform der2 benutzt zum Verschieben der Schubstange26 einen Druckmittelzylinder, beispielsweise einen Pneumatikzylinder. Die Schubstange26 bildet direkt die Kolbenstange des Kolbens27 , der von einer angedeuteten Druckfeder28 in die Position beaufschlagt wird, in der keine Verspannung zwischen den beiden Halte-rungselementen6 ,12 erfolgt. Sobald Druck in den Druckraum29 eingegeben wird, wird die Schubstange26 nach oben verschoben und bewirkt in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach1 ein Verspannen des Bodens des Sortiertopfs4 gegen das Schwingelement1 . - In
3 ist das obere Ende einer dritten Schubstange36 dargestellt, bei der die Kegelfläche38 umgekehrt orientiert ist, das heißt sich von dem Sortiertopf4 aus gehend nach unten verjüngt. Bei dieser Schubstange würde eine Verspannung dadurch erreicht werden, dass die Schubstange36 nach unten geschoben wird. Auch hier ist am Ende der sich erweiternden Kegelfläche38 ein Bereich37 vorhanden, der als Blockierfläche ausgebildet ist und in gleicher Weise wie bei der Schubstange nach1 zu einem Blockieren der Verspannung ausgenutzt werden kann. In dem blockierten Zustand kann auch der Antrieb für die Schubstange außer Eingriff mit dieser gebracht werden.
Claims (19)
- Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelements mit einem Antrieb, mit 1.1 einem an dem Boden (
5 ) des Aufnahmeelementes (4 ) angebrachten Halterungselement (6 ), 1.2 einem an dem Antrieb angeordneten Halterungselement, 1.3 mindestens einem Spannelement, das 1.3.1 zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Halterungselementen (6 ,12 ) und 1.3.2 zum Angriff an einer Spannfläche (10 ) mindestens eines Halterungselementes (6 ) ausgebildet ist, sowie mit einem Betätigungselement zum Anpressen des mindestens einen Spannelements gegen die Spannfläche (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spannelement eine Kugel (14 ) aufweist oder von einer Kugel (14 ) gebildet ist, die in einer Durchbrechung (13 ) eines Halteelements (12 ) radial verschiebbar und/oder bewegbar gehaltert ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Spannelement in einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung verschiebbar bzw. bewegbar gehaltert ist.
- Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Spannelement radial nach außen verschiebbar und/oder bewegbar gehaltert ist.
- Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mehreren Spannelementen.
- Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Betätigungselement mindestens eine Schrägfläche (
18 ,28 ,38 ) zum Angriff an dem Spannelement aufweist. - Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Betätigungselement in Betätigungsrichtung hinter der Schrägfläche (
18 ,28 ,38 ) eine Blockierfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie bei Weiterbewegung des Betätigungselements nicht zu einer weiteren Verschiebung des mindestens einen Spannelements führt. - Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Betätigungselement eine Schubstange (
16 ,26 ) ist. - Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, bei der die Schrägfläche des Betätigungselements eine Kegelfläche (
18 ,28 ,38 ) ist. - Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Betätigungselement in seinem dem Aufnahmeelement abgewandten Bereich einer Verzahnung (
19 ) zum Angriff eines Antriebs (21 ,20 ) aufweist. - Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Betätigungselement von einem Druckmittelzylinder bewegbar ist.
- Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spannfläche (
10 ) des Halterungselements (6 ) mindestens teilweise eine Kegelfläche ist. - Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spannfläche (
10 ) an einem an dem Halterungselement (6 ) befestigbaren getrennten Element ausgebildet ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 12, bei der das die Spannfläche (
10 ) aufweisende Element gegenüber dem Halterungselement (6 ) verstellbar ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei der das die Spannfläche (
10 ) aufweisende Element ein mit einem Gewinde des Halterungselements (6 ) zusammenwirkendes Ringelement (9 ) ist. - Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Aufnahmeelement ein Drehstern, ein Taktstern, ein Formatstern oder dergleichen ist.
- Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Antrieb ein Drehantrieb ist.
- Spanneinrichtung nach Anspruch 16, bei der der Drehantrieb ein intermittierender Drehantrieb ist.
- Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der das Aufnahmeelement ein Sortiertopf zum Vereinzeln kleinerer Gegenstände ist.
- Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 18, bei der der Antrieb ein Schwingantrieb (
1 ) ist.
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DE2001126758 DE10126758B4 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb |
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