DE10126685A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit Druckverstärker - Google Patents
Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit DruckverstärkerInfo
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Abstract
Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfasst einen Druckverstärker. Der Druckverstärker weist einen über einen niederdruckseitigen Druckverstärkerraum druckbeaufschlagbaren, verschiebbaren Kolben (24) zur Komprimierung des einem Injektor zuzuführenden Kraftstoffs in einem hochdruckseitigen Druckverstärkerraum auf. Der Hub des Kolbens (24) ist im Wesentlichen durch den Druck in einem Differenzraum des Druckverstärkers steuerbar und wird zur Beeinflussung des dem Injektor zugeführten Kraftstoffdrucks verwendet. Es sind Mittel (24, 25) zur stufenlosen Gestaltung des Zulaufquerschnitts zum niederdruckseitigen Druckverstärkerraum des Druckverstärkers oder des Ablaufquerschnitts aus dem Differenzraum des Druckverstärkers vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Zum besseren Verständnis der Beschreibung und der Patentansprüche werden
nachfolgend einige Begriffe erläutert: Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der
Erfindung kann sowohl hubgesteuert als auch druckgesteuert ausgebildet sein. Im
Rahmen der Erfindung wird unter einer hubgesteuerten
Kraftstoffeinspritzeinrichtung verstanden, dass das Öffnen und Schließen der
Einspritzöffnung mit Hilfe einer verschiebbaren Düsennadel aufgrund des
hydraulischen Zusammenwirkens der Kraftstoffdrücke in einem Düsenraum und in
einem Steuerraum erfolgt. Eine Druckabsenkung innerhalb des Steurraums bewirkt
einen Hub der Düsennadel. Alternativ kann das Auslenken der Düsennadel durch
ein Stellglied (Aktor, Aktuator) erfolgen. Bei einer druckgesteuerten
Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der Erfindung wird die Düsennadel durch den
im Düsenraum eines Injektors herrschenden Kraftstoffdruck gegen die Wirkung
einer Schließkraft (Feder) bewegt, so dass die Einspritzöffnung für eine Einspritzung
des Kraftstoffs aus dem Düsenraum in den Zylinder freigegeben wird. Der Druck,
mit dem Kraftstoff aus dem Düsenraum in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine
austritt, wird als Einspritzdruck bezeichnet, während unter einem Systemdruck der
Druck verstanden wird, unter dem Kraftstoff innerhalb der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Verfügung steht bzw. bevorratet ist.
Kraftstoffzumessung bedeutet, eine definierte Kraftstoffmenge zur Einspritzung
bereitzustellen. Unter Leckage ist eine Menge an Kraftstoff zu verstehen, die beim
Betrieb der Kraftstoffeinspritzeinrichtung entsteht (z. B. eine Führungsleckage),
nicht zur Einspritzung verwendet und zum Kraftstofftank zurückgefördert wird. Das
Druckniveau dieser Leckage kann einen Standdruck aufweisen, wobei der
Kraftstoff anschließend auf das Druckniveau des Kraftstofftanks entspannt wird.
Viele Motorenhersteller fordern eine flache Druckanstiegsflanke zu Beginn der
Einspritzung. Oftmals wird auch eine Bootphase zur Reduktion von Emissionen
gewünscht. Bei Kraftstoffeinspritzeinrichtungen mit Druckverstärker, wie sie
beispielsweise aus der DE-A1-199 10 970 bekannt sind, kann der Druckverstärker
zur Formung des Einspritzverlaufs verwendet werden. So lässt sich der
gewünschte Einspritzverlauf ohne zusätzliche Teile, wie z. B. Ausweichkolben
realisieren. Zur Beeinflussung des Druckverlaufs kann dabei die Bewegung des
Kolbens des Druckverstärkers genutzt werden. Die hubabhängige Beeinflussung
des Zulaufquerschnitts zum niederdruckseitigen Druckverstärkerraum ist aus der
US-PS 5,568,317 bekannt. Durch die US-PS wird eine mehrstufige Steuerung des
Zulaufquerschnitts vorgeschlagen.
Zur Beeinflussung des Kraftstoffdrucks während der Einspritzung und zur Erzielung
eines flachen Druckanstiegs ohne störende Druckschwingungen wird eine
Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen. Mit
zunehmendem Kolbenhub wird ein größerer Querschnitt und somit eine größere
Einspritzmenge freigegeben, so dass eine stufenlose Gestaltung des
Einspitzverlaufs möglich wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung
sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 eine erste stufenlose Querschnittsänderung des Zulaufs oder Ablaufs
zu einem Raum eines Druckverstärkers bei einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung;
Fig. 2 eine zweite stufenlose Querschnittsänderung des Zulaufs oder
Ablaufs zu einem Raum eines Druckverstärkers bei einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung;
Fig. 3 eine hubgesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit einem
Druckverstärker nach dem Stand der Technik.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten bekannten hubgesteuerten
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 1 fördert eine mengengeregelte Kraftstoffpumpe 2'
Kraftstoff aus einem Vorratstank über eine Förderleitung in einen zentralen
Druckspeicherraum (Common-Rail) 2", von dem mehrere, der Anzahl einzelner
Zylinder entsprechende Druckleitungen 2 zu den einzelnen, in den Brennraum der
zu versorgenden Brennkraftmaschine ragenden Injektoren 3 (Einspritzvorrichtung)
abführen. In der Fig. 1 ist lediglich einer der Injektoren 3 eingezeichnet. Mit Hilfe
der Kraftstoffpumpe 2' wird ein erster Systemdruck erzeugt und im
Druckspeicherraum 2' gelagert. Dieser erste Systemdruck wird zur Voreinspritzung
und bei Bedarf zur Nacheinspritzung (HC-Anreicherung zur Abgasnachbehandlung
oder Rußreduktion) sowie zur Darstellung eines Einspritzverlaufs mit Plateau
(Bootinjektion) verwendet. Zur Einspritzung von Kraftstoff mit einem zweiten
höheren Systemdruck ist jedem Injektor 3 jeweils ein lokaler Druckverstärker 4 mit
einem Rückschlagventil 5 und mit einem verschieblichen Kolben 6 zugeordnet.
Derartige Kraftstoffeinspritzeinrichtungen sind beispielsweise aus der DE-A1-
199 10 970 bekannt.
Zur Steuerung des Druckverstärkers 4 wird der Druck im durch einen Übergang von
einem größeren zu einem kleineren Kolbenquerschnitt ausgebildeten Differenzraum
7 verwendet. Zur Wiederbefüllung und Deaktivierung des Druckverstärkers wird der
Differenzraum 7 mit einem Versorgungsdruck (Raildruck) beaufschlagt. Dann
herrschen an allen Druckflächen eines Kolbens 6 die gleichen Druckverhältnisse
(Raildruck). Der Kolben 6 ist druckausgeglichen. Durch eine zusätzliche Feder 8
wird der Kolben 6 in seine Ausgangsstellung gedrückt. Zur Aktivierung des
Druckverstärkers 4 wird der Differenzraum 7 druckentlastet und der
Druckverstärker 4 erzeugt eine Druckverstärkung gemäß dem Flächenverhältnis.
Durch diese Art der Steuerung kann erreicht werden, dass zur Rückstellung des
Druckverstärkers 4 und zum Wiederbefüllen einer Druckkammer 9 ein
niederdruckseitiger Druckverstärkerraum 10 nicht druckentlastet werden muss. Bei
einer kleinen hydraulischen Übersetzung können damit die Entspannungsverluste
stark reduziert werden.
Zur Steuerung des Druckverstärkers 4 kann anstelle eines aufwendigen 3/2-Wege-
Ventils eine Drossel 11 und ein einfaches 2/2-Wege-Ventil 12 verwendet werden.
Die Drossel 11 verbindet den Differenzraum 7 mit unter Versorgungsdruck
stehendem Kraftstoff aus dem Druckspeicherraum 2". Das 2/2-Wege-Ventil 12
schließt den Differenzraum 7 an eine Leckageleitung 13 an. Die Drossel 11 sollte
möglichst klein ausgelegt werden, aber dennoch so groß, dass der Kolben 6
zwischen den Einspritzzyklen in seine Ausgangslage zurückkehrt. Als Drossel kann
auch eine Führungsleckage des Kolbens 6 verwendet werden. Bei geschlossenem
2/2-Wege-Ventil 12 entsteht keine Leckage in den Führungen des Kolbens 6, da
der Differenzraum 7 druckbeaufschlagt ist. Die Drossel kann auch im Kolben
integriert sein.
Sind die 2/2-Wege-Ventile 12 und 14 geschlossen, so steht der Injektor 3 unter
dem Druck des Druckspeicherraums 2". Der Druckverstärker 4 befindet sich in der
Ausgangsstellung. Nun kann durch das Ventil 14 eine Einspritzung mit Raildruck
erfolgen. Wird eine Einspritzung mit höherem Druck gewünscht, so wird das 2/2-
Wege-Ventil 12 angesteuert (geöffnet) und damit eine Druckverstärkung erreicht.
Die Einspritzung erfolgt über eine Kraftstoff-Zumessung mit Hilfe einer in einer
Führungsbohrung axial verschiebbaren Düsennadel 15 mit einer konischen
Ventildichtfläche an seinem einen Ende, mit der sie mit einer Ventilsitzfläche am
Injektorgehäuse des Injektors 3 zusammenwirkt. An der Ventilsitzfläche des
Injektorgehäuses sind Einspritzöffnungen vorgesehen. Innerhalb eines Düsenraums
16 ist eine in Öffnungsrichtung der Düsennadel 15 weisende Druckfläche dem dort
herrschenden Druck ausgesetzt, der über eine Druckleitung dem Düsenraum 16
zugeführt wird. Koaxial zu einer Ventilfeder 17 greift ferner an der Düsennadel 15
ein Druckstück 18 an, das mit seiner der Ventildichtfläche abgewandten Stirnseite
den Steuerraum 19 begrenzt. Der Steuerraum 19 hat vom Kraftstoffdruckanschluß
her einen Zulauf mit einer ersten Drossel und einen Ablauf zu der Leckageleitung
13, die durch das 2/2-Wege-Ventil 14 gesteuert wird.
Unter dem ersten oder zweiten Systemdruck stehender Kraftstoff füllt ständig den
Düsenraum 16 und den Steuerraum 19. Bei Betätigung (Öffnen) des 2/2-Wege-
Ventils 14 kann der Druck im Steuerraum 19 abgebaut werden, so dass in der
Folge die in Öffnungsrichtung auf die Düsennadel 15 wirkende Druckkraft im
Düsenraum 16 den in Schließrichtung auf die Düsennadel 15 wirkende Druckkraft
übersteigt. Die Ventildichtfläche hebt von der Ventilsitzfläche ab und Kraftstoff
wird eingespritzt. Dabei lässt sich der Druckentlastungsvorgang des Steuerraums
19 und somit die Hubsteuerung der Düsennadel 15 über die Dimensionierung der
Drosseln beeinflussen.
Das Ende der Einspritzung wird durch erneutes Betätigen (Schließen) des 2/2-
Wege-Ventils 14 eingeleitet, das den Steuerraum 19 wieder von der Leckageleitung
13 abkoppelt, so dass sich im Steuerraum 19 wieder ein Druck aufbaut, der das
Druckstück 18 in Schließrichtung bewegen kann.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Zulauf zum niederduckseitigen Druckverstärkerraum 10
und/oder der Ablauf aus dem Differenzraum 7 (siehe Fig. 1) mit einer kontinuierlichen
Querschnittsvergrößerung versehen. Es kann ein flacher Druckanstieg ohne störende
Druckschwingungen erreicht werden. Gemäß Fig. 1 wird durch die Bewegungsrichtung
23 eines Kolbens 24 (Längsrichtung der Öffnung und des Kolbens) je nach Stellung
des Kolbens 24 lediglich eine Teilfläche 25 einer schlitzförmigen Öffnung 26 bis zu
einer Steuerkante 24' freigegeben und eine Teilfläche 27 der Öffnung 26 abgedeckt.
Die Öffnung 26 in der Wandfläche eines Druckverstärkerraums (Differenzraum oder
Niederdruckraum) stellt die Verbindung des Differenzraums 7 (siehe Fig. 1) zur
Leckageleitung oder die Verbindung des niederdruckseitigen Druckverstärkerraums 10
zur Druckleitung 2 her (siehe Fig. 1) und ist durch den Kolben verschließbar. Mit
zunehmendem Kolbenhub wird ein größerer Zulauf- oder Ablaufquerschnitt
freigegeben. Gemäß Fig. 2 weist eine schlitzförmige Öffnung 28 in der Wandfläche
eines Druckverstärkerraums eine in Bewegungsrichtung 29 des Kolbens 30 variable
Querschnittsfläche auf. Der Kolben 30 besitzt selbst eine Ausnehmung 31, welche die
durchgängige Verbindung des Differenzraums 7 (siehe Fig. 1) zur Leckageleitung oder
die Verbindung zwischen des Niederdruckraums 10 und der Druckleitung 2 herstellt.
Die Ausnehmung 31 bildet eine Art Steuerfenster, das an dem Schlitz 28 entlang
gleitet.
Alternativ kann die schlitzförmige Öffnung 28 auch im Kolben und die Steuerkante
24' bzw eine Ausnehmung 31 in der Wandfläche ausgebildet sein.
1
Kraftstoffeinspritzeinrichtung
2
' Kraftstoffpumpe
2
" Druckspeicherraum
2
Druckleitung
3
Injektor
4
Druckverstärker
5
Rückschlagventil
6
Kolben
7
Differenzraum
8
Feder
9
Druckkammer
10
Niederdruckseitiger Druckverstärkerraum
11
Drossel
12
2/2-Wege-Ventil
13
Leckageleitung
14
2/2-Wege-Ventil
15
Düsennadel
16
Düsenraum
17
Ventilfeder
18
Druckstück
19
Steuerraum
20
Druckentlastungsleitung
21
Ablaufpfad
22
Ablaufpfad
23
Bewegungsrichtung
24
Kolben
24
' Steuerkante
25
Teilfläche des Schlitzes
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung (1) mit einem Druckverstärker (4), der einen über
einen niederdruckseitigen Druckverstärkerraum (10) druckbeaufschlagbaren,
verschiebbaren Kolben (6; 24; 30) zur Komprimierung des einem Injektor (3)
zuzuführenden Kraftstoffs in einem hochdruckseitigen Druckverstärkerraum (9)
aufweist, wobei der Hub des Kolbens (6; 24; 30) im wesentlichen durch den
Druck in einem Differenzraum (7) des Druckverstärkers (4) steuerbar ist und zur
Beeinflussung des dem Injektor (3) zugeführten Kraftstoffdrucks verwendet
wird, dadurch gekennzeichnet, Mittel (24, 25; 28, 31) zur stufenlosen
Vergrößerung des Zulaufquerschnitts zum niederdruckseitigen
Druckverstärkerraum (10) des Druckverstärkers (4) oder des Ablaufquerschnitts
aus dem Differenzraum (7) des Druckverstärkers (4) vorgesehen sind.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel durch einen schlitzförmige Öffnung (26; 28) zwischen einem Raum (7,
10) des Druckverstärkers (4) und einer Zuleitung und den die Öffnung (26; 28)
verschließenden oder freigebenden Kolben (24; 30) ausgebildet sind.
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kolben (24) eine Steuerkante (24') aufweist, bis zu welcher die Öffnung
(26) freigeben wird.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kolben (30) eine Ausnehmung (31) aufweist, welche über der Öffnung (28)
anordenbar ist und einen freigegebenen Bereich der Öffnung (28) definiert.
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