DE10126632A1 - Kombinationsantrieb - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem gemäß Patentanmeldung 10033653, vorzugsweise für Luftfahrzeuge, bei dem das Antriebssystem mehrstufig mit mehreren Antriebseinheiten ausgebildet ist und mit mindestens einem Unterdrucksystem verbunden ist, bei dem nach dem Unterdrucksystem eine schwenkbare Schubvektorsteuerung angebracht ist und die Antriebseinheit mit Verschlussblenden und Luftzufuhrsteuerklappen versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem gemäß Patentanmeldung 100 33 653,
vorzugsweise für Luftfahrzeuge, bei dem das Antriebssystem mehrstufig mit
mehreren Antriebseinheiten ausgebildet ist und mit mindestens einem
Unterdrucksystemen verbunden ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist nach dem Unterdrucksystem eine in
alle Richtungen schwenkbare Schubvektorsteuerung eingebaut, die auch als
Hubwerk nutzbar ist.
Im Ansaugbereich angeordnete Luftzufuhrsteuerklappen und
Verschlussblenden können so ausgebildet sein, dass sie es ermöglichen,
gerichtet einen Luftstrom anzusaugen und die verschiedenen Flugfunktionen zu
unterstützen.
Für das Antriebssystem sind alle Arten von ein- oder mehrstufigen
Unterdrucksystemen und Staustrahltriebwerken sowie alle ein- und
mehrstufigen Gasturbinen, alle ein- und mehrstufigen Impellerarten und
Kompressoren verwendbar.
Jedes Triebwerk kann ein- oder mehrstufig als Pulsotriebwerk verwendet
werden.
Bei allen Triebwerken und Raketenantrieben können im Austrittsbereich der
heißen Gase Rillen an den Innenwänden angebracht sein, die aus Metall oder
Keramik ausgebildet sein können.
Der mehrstufige Impeller kann in einem gemeinsamen Ansaugstutzen sein.
Alle Unterdrucksysteme und Staustrahltriebwerke können als
Raketentriebwerke genutzt werden, wobei entweder das ganze
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerk als Raketentriebwerk genutzt
werden kann oder an gewünschter Stelle abgesperrt wird und nur der hintere
Teil als Raketentriebwerk benutzt wird.
Vorteilhaft wird es als Kombinationsantrieb zum Einbau in Luftfahrzeuge und
Raumfahrzeuge, die selbstständig starten und landen (durch Druck-,
Unterdruck- und Raketentriebwerk-Kombination) und im Luft- und Weltraum
fliegen kann.
Vorteilhafterweise erregt immer die vordere Stufe die nachfolgend angeordnete
Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe. Bei mehrstufigen
Unterdrucksystemen und Staustrahltriebwerken erregt immer die vordere Stufe
die nachfolgende erste Brennraumstufe.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Antriebssystem für Luftfahrzeuge, bei dem der Antrieb durch
einen mehrstufigen Impeller 1, 2 oder durch eine Gasturbine erfolgt und dass
durch Hochdruckluftzufuhrkanäle 19 mit in gewünschter Anzahl (und an
gewünschten Stellen befindlichen Unterdrucksystemen 3) variabel verbunden ist.
Die Unterdrucksysteme 3 können ein- oder mehrstufig aufgebaut sein. Der
hintere Brennraumteil 7 ist durch eine Dreheinrichtung 6 drehbar. Die
Dreheinrichtung 6 wird vorzugsweise in die hinterste Unterdrucksystemstufe
eingebaut, oder direkt vor dem Hubwerk 8 oder den Luftausstoßsteuerklappen
9 und den feststehenden Luftsteuerungsblechen 10 (Schubvektorsteuerung).
Nach dem ein- oder mehrstufigen Unterdrucksystemen 3, 4 ist entweder ein
wegklappbares Hubwerk 8 oder Luftausstoßsteuerklappen 9 und feststehende
Luftsteuerungsbleche 10 oder eine Schubvektorensteuerung angeordnet.
Im Ansaugbereich können Verschlussblende 12 und Luftzufuhrsteuerklappen
11 angeordnet und so ausgebildet sein, dass nicht nur der vor dem Impeller 1, 2
(der Antriebseinheit) befindliche Luftstrom angesaugt wird, sondern auch von
außen, welches die Möglichkeit bietet durch den Saugeffekt den Startvorgang
zu unterstützen. Bei ausreichender Strömungsgeschwindigkeit der Luft in den
Unterdrucksystemen 3, die Unterdrucksysteme 3 saugen ausreichend Luft über
Luftansaugstutzen 13 an, kann die Antriebseinheit abgeschaltet und die
Verschlussblenden 12 geschlossen werden.
Mit Kraftstoffzufuhr 15 und Zündanlage 16 arbeiten die Unterdrucksysteme als
Staustrahltriebwerke 3, 4, 5. Sie können mit wechselnden Triebwerkfunktionen
betrieben werden. Durch Luftzufuhrsteuerklappen 11 im
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 wird die Luftzufuhr für das Unterdrucksystem 3
geregelt und das Gleichgewicht des Flugkörpers in der Luft gesteuert.
Um den durch die Funktion der Luftzufuhrsteuerklappen 11 entstehenden
Überdruck in allen Hochdruckluftzufuhrkanälen 19 gleichmäßig zu verteilen,
können Luftdruckausgleichsröhren 22 eingebaut werden. In den
Luftansaugstutzen 13 der Unterdrucksysteme können Luftzufuhrsteuerklappen
11 so angeordnet und ausgebildet sein, dass sie es auch ermöglichen, gerichtete
Luft anzusaugen um Flugfunktion durch den entstehenden Saugeffekt zu
unterstützen.
Bei allen Impeller- und Gasturbinenantrieben, die mit einem
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 und brennraumähnlicher Ausbildung 14
verbunden sind, kann bei hohen Geschwindigkeiten, wenn die Antriebseinheit
abgeschaltet und die Luftzufuhr verschlossen wird, im
Hochdruckluftzufuhrkanal die Luftzufuhr 12 geöffnet werden, so dass die
brennraumähnliche Ausbildung 14 mit Luft durch den Staudruck versorgt wird.
In den Hochdruckluftzufuhrkanal 19 kann auch eine in alle Richtungen
drehbare Dreheinrichtung 6 eingebaut werden. Die brennraumähnliche
Ausbildung 15 und die Unterdrucksystemkonstruktionen können so in alle
Richtungen dreh- und steuerbar sein, und dadurch auch als Hubwerk benutzt
werden.
In Fig. 1 sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, mit denen diese
Funktionsprinzipe realisiert werden können.
Für die Verschlussblende 12 im Hochdruckluftzufuhrkanal 19 sind
verschiedenartige Ausbildungen als Luftzufuhrkanal 20 mit Verschlussblende
12 oder als Klappe möglich.
Die Dreheinrichtung 6 im Hochdruckluftzufuhrkanal 17 ermöglicht, dass das
Unterdrucksystem gedreht werden kann und selbst als Hubwerk fungiert.
Fig. 2 zeigt eine Antriebseinheit im Ansaugkanal des Unterdrucksystems mit
Luftzufuhrsteuerklappen 11 und Verschlussblende 12 im Ansaugbereich. Die
erste Unterdrucksystemstufe 3, 4 verfügt über einen eigenen Ansaugstutzen 13
und Verschlussblende 12. Die Verschlussblende 12 regelt die Luftzufuhr der
ersten Unterdrucksystemstufe 3, 4. Mit ihr kann die Triebwerkfunktion der
ersten Unterdruck- und Staustrahltriebwerkstufe 3, 4 gesteuert und geregelt
werden.
Dargestellt ist ferner eine eingebaute Dreheinrichtung 6 mit drehbaren hinterem
Brennraumteil 7 der letzten Unterdruck- und Staustrahltriebwerkstufe 3, 5 und
Luftausstoßsteuerklappen 9 zur Steuerung des ausgestoßenen Luftstroms.
Um eine gewünschte Form zu erreichen, kann der Übergangsbereich von der
Dreheinrichtung 6 bis zu den Luftausstoßsteuerklappen 9 auch länger
ausgebildet sein. Der Einbau einer derartigen Dreheinrichtung 6 ist bei allen
Antriebssystemen möglich.
Bei ausreichend hoher Geschwindigkeit wird die Luftzufuhr 12 im
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 geöffnet und durch Staudruck die
brennraumähnliche Ausbildung 14 mit Frischluft versorgt.
Fig. 3 zeigt einen mehrstufigen von vorn angetriebenen Impeller 1, 2 mit
Unterdrucksystem, Dreheinrichtung 6, Luftausstoßsteuerklappen 9 und
feststehenden Luftsteuerungsblechen 10. Die Dreheinrichtung 6 kann auch
direkt nach der Antriebseinheit ein- oder mehrstufigen Impeller, Gasturbine
oder Kompressor eingebaut sein. Der mehrstufige Impeller kann bei den
hinteren Stufen in einen gemeinsamen Ansaugstutzen sein.
Fig. 4 erläutert ein Beispiel, bei dem an einem Flugkörper die Antriebseinheit
17 an einer anderen Stelle eingebaut ist als das Unterdrucksystem 3. Es muss
hierzu mit dem Unterdrucksystem 3 durch einen Hochdruckluftzufuhrkanal 19
verbunden sein.
Die Antriebseinheit 17 kann auch mit dem Unterdrucksystem zusammen
aufgebaut sein und nur der Luftzuführungskanal 20 führt von einer
gewünschten Stelle des Flugkörpers Luft zur Antriebseinheit 17. Sowohl beim
Aufbau mit Luftzuführungskanal als auch bei der Antriebseinheit, die direkt
Luft ansaugt, sind Verschlussblenden 12 und Luftzufuhrsteuerklappen 11
angeordnet.
Die Verschlussblende 12 schützt den Motor bei höheren Geschwindigkeiten
und die Luftzufuhrsteuerklappen 11 unterstützen das Hubwerk beim Start.
Die Verschlussblenden 12 können so ausgeführt sein, dass sie beide Funktionen
12 und 11 übernehmen. Der Ansaugbereich des Unterdrucksystems 3 kann
auch durch Verschlussblenden 12 verschließbar sein.
Die innere erste Unterdrucksystemstufe 3, 4 kann eigene Luftzufuhrkanäle 20
besitzen, deren Verschlussblenden 12 die Luftzufuhr der ersten
Unterdrucksystemstufe 3, 4 steuern und damit die gleiche Wirkung erzielen,
wie eine eingebrachte erste stellbare Unterdruck- und Staustrahltriebwerksstufe
3, 4.
An einer gewünschten Stelle, entweder im Brennraum der jeweiligen letzten
Stufe oder direkt vor dem Hubwerk, welches wegklappbar oder fest eingebaut
sein kann, oder direkt vor einer Schubvektorsteuerung kann eine
Dreheinrichtung 6 eingebaut werden. Mit der Dreheinrichtung 6 sind die
seitlichen Bewegungen des Flugkörpers steuerbar.
Durch die Luftausstoßsteuerklappen 9 kann der angestoßene Luftstrom so
geleitet werden, dass ein Flugkörper starten und landen kann.
Die vorderen Luftausstoßsteuerklappen 9 kann bei allen Triebwerksarten bei
der Start- und Landephase auch nach vorn geklappt werden. Bei allen heutigen
Antriebssystemen kann eine Dreheinrichtung 6 eingebaut werden.
In Fig. 5 ist ein selbstständiges mehrstufiges Unterdrucksystem 3 mit
Staustrahltriebwerk dargestellt, welches mit der Antriebseinheit nur durch den
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 verbunden ist. Durch die Verschlussblende im
Luftzufuhrkanal 20 der ersten Unterdruck- und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4
muss die erste Stufe nicht verstellbar sein.
Fig. 6 zeigt eine weitere Varianten des in Fig. 1 dargestellten
Unterdrucksystems 3 mit in allen Richtungen schwenkbarer
Schubvektorsteuerung 9. Die Antriebseinheit kann mit allen Arten von ein-
oder mehrstufigen Unterdrucksystemen 3 und Staustrahltriebwerken 3, 4 und 3,
4, 5 und Raketentriebwerk 26 kombiniert werden. Als Antriebseinheit können
alle ein- oder mehrstufigen Gasturbinen, ein- oder mehrstufigen Impellerarten
und Kompressoren verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung, bei der an den Innenwänden der
Brennraumwände Rillen 23 angebracht sind. Diese ermöglichen eine Erhöhung
des Schubs der ausströmenden Gase durch Wirbelbildung.
Fig. 8 zeigt eine aus einem ein- oder mehrstufigen Impeller bestehende
Antriebseinheit mit zweistrahligen Unterdrucksystemen, wovon das eine als
Unterdrucksystem mit Staustrahltriebwerk und das andere als
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerk mit Raketenantrieb 26 kombiniert
durch Verschlussblende 12 aufgebaut ist.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, können alle Unterdrucksysteme auch als
Raketenantrieb benutzt werden, unabhängig von der Bauart und der Anzahl der
Unterdrucksystemstufen und Staustrahltriebwerksstufen. Die Luftzufuhrkanäle
20 müssen gesperrt werden können. Um das Unterdrucksystem als
Raketentriebwerk benutzen zu können, muss die Luftzufuhr für jede Stufe mit
Verschlussblenden 12 abgesperrt werden können (14, 3, 4 und 3, 4, 5 als 26).
Wenn es als Raketentriebwerk benutzt wird und der Luftzufuhrkanal 20 durch
Verschlussblenden 12 gesperrt ist, wird durch das Absperrventil 25 die
Kraftstoffzufuhr 15 im Luftzufuhrkanal 20 geschlossen.
Die Kraftstoffzufuhr direkt in den Brennraum kann offen bleiben, auch wenn
die Kraftstoffzufuhr im Luftzufuhrkanal 20 geschlossen ist.
Der Raketentreibstoff kann auch über eigene Kraftstoffzuführungen an anderen
Stellen in die Brennräume eingebracht werden.
Der Raketentreibstoff wird direkt in die Brennräume eingebracht. Durch eine
Verschlussblende 12 oder ähnliches zwischen den einzelnen
Unterdrucksystemstufen kann der jeweilige vordere Teil verschlossen und nur
der hintere Teil als Raketentriebwerk genutzt werden.
Die Verschlussblenden 12 können an jeder beliebigen Stelle des
Unterdrucksystems und Staustrahltriebwerk angeordnet sein. Sie können
verschiedenartig ausgebildet sein, z. B. auch als Klappe im Brennraum oder mit
einem einem Rolltor ähnlichem Aufbau.
Die einzelnen Brennraumstufen unterschiedlicher Funktion können durch ein
Kühlsystem 24 gekühlt oder auf einer gewünschten Temperatur gehalten
werden.
In Fig. 10 sind in zwei Halbschnitten zwei halbe Triebwerke dargestellt.
Die Figur zeigt zwei Möglichkeiten auch in der ersten Stufe zum Erhöhen des
Wirkungsgrades. Durch eingebaute Gleichrichtungsbleche 27 oder Rillen 23,
wird der erzeugte Schub der sich ausdehnenden, ausströmenden Gase besser
ausgenutzt. Ein verlängerter Luftzufuhrkanal 20, 29 führt kalte Frischluft direkt
in den Bereich des Brennraumes oder zweiten Stufe 3, 4, 5 nach der ersten
Stufe zu (an erster Stufe vorbei).
Der vordere Teil der zweiten Stufe 3, 4, 5 kann auch durch einen
Luftausdehnungsbereich 28 so ausgeformt werden, dass sich die Wirkung des
Rückstoßes erhöht. Dort können auch Rillen 23 oder Gleichrichtungsbleche 27
angebracht sein.
Fig. 11 zeigt zwei halbe Triebwerke. Verdeutlicht wird der Aufbau mit Rillen
23 und Gleichrichtungsblechen 27 die Kraftstoffzuführung 15 und die Funktion
des Luftausgleichsbereiches 28 oder Rückstoßstauzone, in welcher Luft
aufgestaut und beim Zuführen von Kraftstoff durch Kraftstoffzuführung 15 und
Verbrennung mehr Schub erzeugt wird. Die obere Triebwerkhälfte zeigt einen
verlängerten Luftzuführungskanal 20, 29. Im Luftzuführungskanal wird
Kraftstoff zugeführt. Die Kraftstoffzuführung 15 ist im Luftzuführungskanal 20
29 angeordnet. Hier wird ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt und verbrannt.
Das Triebwerk kann auch ohne verlängerten Luftzuführungskanal 20, 29 mit
nur einem Gleichrichtungsblech 27 aufgebaut sein, wie in der unteren
Triebwerkshälfte dargestellt ist. Bei der unteren Triebwerkshälfte wird
Frischluft durch Zuführen von Abgasen geheizt, die Gase dehnen sich aus und
durch nochmaliges Zuführen von Kraftstoff und Verbrennung ein hoher Schub
erzeugt. Das Gleichrichtungsblech 27 an der Eintrittsöffnung des
Luftzufuhrkanals 20, 29 wird mit kalter Luft gekühlt. Es ist auch möglich, noch
zusätzlich mit Gasen oder Flüssigkeiten zu kühlen.
Alle beschriebenen Triebwerksarten können auch mit Laservielfachreflexion
beheizt werden.
Ferner ist es möglich, dass in jeder Unterdruck- und Staustrahltriebwerksart
Gleichrichtungsstutzen 30 eingebaut werden können.
Fig. 12 zeigt ein mehrstufiges Unterdrucksystem 3 mit Staustrahltriebwerk 4,
5.
Die erste Stufe ist in das Unterdrucksystem 3 eingebracht; nach der zweiten
Unterdrucksystemstufe 3, 4, 5 ist eine weitere Unterdrucksystem- und
Staustrahltriebwerksstufe 3, 4 angeordnet.
Die Luftzufuhrkanäle 20 für die dritte Stufe sind mit Verschlussblenden 12
verschließbar.
Sie können so aufgebaut und benutzt werden, dass sie sich nur bei hoher
Geschwindigkeit öffnen. Hierzu dienen Verschlussblenden 12. Erregt durch die
erste und zweite Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4, 5 saugt
die dritte Stufe 3, 4 verstärkt Frischluft zu und erzeugt einen höheren Schub bei
stattfindender Verbrennung.
Die dritte Stufe kann aber auch so ausgeführt sein, dass sie bei niedrigen
Geschwindigkeiten mit wirksam ist.
Dabei ist es möglich, die Verschlussblenden 12 verschiedenartig auszubilden,
ohne dass sich am Funktionsprinzip etwas ändert.
Der Luftzufuhrkanal 20, mit dem Frischluft im Ansaugbereich zur dritten Stufe
gepresst wird, kann kurz oder lang ausgebildet sein.
Rillen 23 unterschiedlicher Ausformung können im gesamten
Brennraumbereich, in den Unterdrucksystemstufen und in den
Staustrahltriebwerksstufen angeordnet sein. Ihre Ausformung ist variabel und
in unterschiedlichster Art möglich. Das Triebwerk kann mit allen Arten von
Hubwerken und Schubvektorsteuerungen kombiniert werden und durch den
Einbau von Verschlussblenden 12 so aufgebaut sein, dass es wie ein
Raketentriebwerk benutzt werden kann.
Es ist möglich, bei eingebrachter erster Stufe eine dritte oder weitere Stufe
anzuordnen, die auch so gebaut werden kann, dass sich zwischen den
Triebwerksstufen Luftausdehnungsbereiche 28 befinden.
In Fig. 13 sind mehrere nebeneinander angeordnete mehrstufige
Unterdrucksysteme 3 und Staustrahltriebwerke 4, 5 dargestellt, mit einer
Antriebseinheit oder Antriebskassette. Die Figur zeigt eine perspektivische
Draufsicht und eine Seitenansicht der Antriebskassette. Diese Triebwerke
können mit allen Arten von Hubwerken und Schubvektorsteuerungen
kombiniert werden und so aufgebaut sein, dass sie auch als Raketenantrieb
geeignet sind.
Fig. 13 stellt eine mögliche Variante des Aufbaus mehrerer, mehrstufiger
Unterdrucksysteme 3 und Staustrahltriebwerke 4, 5 nebeneinander angeordnet
dar. Es bestehen natürlich noch weitere Konstruktionsmöglichkeiten, die auf
der gleichen Funktionsweise beruhen. Es ist möglich alle mehrstufigen
Unterdrucksysteme und Staustrahltriebwerke so aufzubauen.
Fig. 14 erläutert den Aufbau von mehrstufigen Unterdrucksystemen mit
Staustrahltriebwerk. Die Ausführung kann in der jeweils gewünschten Form,
rund, viereckig oder anders artig gestaltet werden. Durch die gestrichelten
Linien soll aufgezeigt werden, dass es auch möglich ist, ein mehrstufiges
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerk auch ohne Klappe 12 und
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 anzuordnen. Es kann mit geführt und bei
ausreichenden Staudruck zugeschaltet und benutzt werden.
Fig. 15 erläutert, dass auch mehrstufige Ramjet- und Scramjettriebe als
Antriebskassette und mit Raketentriebwerkfunktion aufgebaut sein können.
Fig. 16 erläutert, dass der Hochdruckluftzufuhrkanal 19 direkt mit der ersten
Stufe verbunden ist.
Fig. 17 zeigt eine Ausführung, bei der die erste Unterdrucksystem- und
Staustrahltriebwerkstufe 3, 4 seitlich angeordnet ist. Hierbei steuern
Luftzufuhrsteuerklappen 12 die Luftzufuhr zwischen den
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 und dem Luftzuführungskanal 20 für die erste
Unterdrucksystemstufe und die Staustrahltriebwerksstufe 3, 4.
Wenn die Luftzufuhrsteuerklappen 12 öffnet, ist der Hochdruckluftzufuhrkanal
19 offen für die erste Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4.
Der dabei erzeugte Unterdruck saugt zwangsweise noch Luft durch den
Ansaugstutzen 13 aus dem Luftzufuhrkanal 20 für die zweite
Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4, 5 in der Startphase.
Wenn die Luftzuführsteuerklappen 12 geschlossen sind, ist auch der
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 verschlossen und die Staudruckluftzufuhr für das
erste Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4 erfolgt über den
Luftzuführkanal 20 und für das zweite Unterdrucksystem und
Staustrahltriebwerksstufe 3, 4, 5 über den Luftzufuhrkanal 20.
Fig. 18 zeigt eine Anordnung, bei der die innere erste Unterdrucksystem- und
Staustrahltriebwerksstufe 3, 4 direkt mit dem Hochdruckluftzufuhrkanal 19
durch bewegliche Luftzufuhrsteuerklappen 12 verbunden ist.
Die Luftzufuhrsteuerklappen 12 steuern die Luftzufuhr zwischen dem ersten
Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe und dem zweiten
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4, 5 bei der Start-, Flug-
und Landephase.
Bei geöffneten Luftzufuhrsteuerklappen 12 erfolgt die Luftzufuhr für das erste
Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4 über den
Hochdruckluftzufuhrkanal 19. Der erzeugte Unterdruck in der zweiten
Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerksstufe 3, 4, 5 saugt zwangsweise
Luft über den Ansaugstutzen 13 zu (Startphase).
Wenn die Luftzufuhrsteuerklappen 12 geschlossen sind, dann ist der
Hochdruckluftzufuhrkanal 19 ebenfalls verschlossen und die
Staudruckluftzufuhr für das erste und zweite Unterdrucksystem- und die
Staustrahltriebwerksstufe 3, 4 und 3, 4, 5 erfolgt über den Luftzufuhrkanal 20.
Um eine größere Leistung zu erreichen, kann noch zusätzlich Luft über
zusätzlich eingebaute Luftzufuhrkanäle 20 und Ansaugstutzen 13 zugeführt
werden für die zweite Unterdrucksystem- und Staustrahltriebwerkstufe 3, 4, 5.
Der Aufbau der Luftzuführung kann variabel ausgeführt werden, wodurch aber
das Funktionsprinzip nicht geändert wird. Diese Triebwerke können so gebaut
werden, dass sie bei der Start-, Flug- und Landephase in alle Richtungen
kippbar und drehbar sind.
Fig. 19 zeigt einen mehrstufige Impeller 1, 2 wobei jede Impellerstufe eine
eigene Antriebseinheit 17 und einen eigenen Ansaugstutzen 13 besitzt. Die
Figur verdeutlicht weiterhin mehrere Aufbaumöglichkeiten, wobei der Aufbau
der Propeller der einzelnen Impellerstufen 1, 2 variabel ist.
Die einzelnen Impeller könne auch einen gemeinsamen Luftzufuhrkanal 20
besitzen.
Die hinteren Impellerstufen können mit höherer Drehzahl laufen als die
vorderen Impellerstufen.
Wie aus den Fig. 20 und 21 ersichtlich ist, können bei allen mehrstufigen
Antriebssystemen, jeder Bauart bei der letzten Stufe des Unterdrucksystems 3,
4, 5 die Brennraumwände im Durchmesser verstellbar sein und selbst die
Funktion einer Schubvektorsteuerung übernehmen.
Diese Lösung kann im Zusammenhang mit einer Raketenfunktion eingesetzt
werden.
Bei der Aufbaumöglichkeit gemäß Fig. 20 können die Brennraumwände der
ersten Stufe 3, 4 entweder fest stehen oder sich mit den Brennraumwänden der
zweiten Stufe 3, 4, 5 mitbewegen.
1
Luftverdichter, Impeller
2
zweite Impellerstufe, mehrstufiger Luftverdichter
3
Unterdrucksystem
4
Staustrahltriebwerksstufe
5
zweite Staustrahltriebwerksstufe, oder weitere Staustrahltrieb
werksstufe
6
Dreheinrichtung
7
hinterer drehbarer Brennraum
8
wegklappbares Hubwerk
9
Luftausstoßsteuerklappen (Schubvektorsteuerung)
10
feststehende Luftsteuerungsbleche
11
Luftzufuhrsteuerklappen
12
Verschlussblende, Luftzufuhr
13
Luftansaugstutzen
14
brennraumähnliche Ausbildung
15
Kraftstoffzufuhr
16
Zündanlage
17
Antriebsmotor
18
Antriebswelle
19
Hochdruckluftzufuhrkanal
20
Luftzuführungskanal
21
Trennbleche
22
Luftdruckausgleichsröhre
23
Rillen
24
Kühlung der Triebwerke
25
Absperrventil
26
Raketenantrieb
27
Gleichrichtungsbleche
28
Luftausdehnungsbereich (Rückstoßstauzone)
29
verlängerter Luftzuführungskanal
30
Gleichrichtungsstutzen
31
Ramjet
31
Scramjet
Claims (32)
1. Antriebssystem gemäß Patentanmeldung 100 33 653, vorzugsweise für
Luftfahrzeuge, bei dem das Antriebssystem mit mindestens einem
mehrstufigen Unterdrucksystem und mehrstufigen Staustahltriebwerken
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem mehrstufigen
Unterdrucksystem oder mehrstufigen Staustahltriebwerk, nach der letzten
Stufe eine in alle Richtungen schwenkbare Schubvektorsteuerung angebracht
ist.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebseinheit durch einen Hochdruckluftzufuhrkanal mit dem
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerk verbunden ist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Luftzuführungskanal von einer beliebigen Stelle des Flugkörpers angesaugte
Frischluft zur Antriebseinheit führt.
4. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Unterdrucksystemstufe und
Staustrahltriebwerkstufe einen eigenen Luftzufuhrkanal besitzen und im
Luftzufuhrkanal oder in der Luftzufuhrkanälen unterschiedlichste Arten von
Verschlussblenden angeordnet sind.
5. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das hintere Brennraumteil bei einem mehrstufigen
Unterdrucksystem oder mehrstufigen Staustrahltriebwerk mit einer
Dreheinrichtung versehen ist.
6. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das hintere Brennraumteil mit einem Hubwerk oder
einer Schubvektorsteuerung versehen ist.
7. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung direkt vor dem wegklappbaren
Hubwerk, direkt vor der Schubvektorsteuerung oder im
Hochdruckluftzufuhrkanal (19) angebracht ist.
8. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Luftzuführkanälen oder zwischen den
Unterdrucksystemen Verschlussblenden unterschiedlichster Art (schieb-,
klapp-, rollbar usw.) angeordnet sind.
9. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Brennraumbereich, in den Unterdrucksystemstufen
und/oder Staustrahltriebwerksstufen Rillen (23) und/oder
Gleichrichtungsbleche (27) angeordnet sind.
10. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den Triebwerksstufen
Luftausdehnungsbereiche angeordnet sind.
11. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Hochdruckluftzufuhrkanal (19) und im
Luftzuführkanal (20) Luftzufuhröffnungen angeordnet sind.
12. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinander angeordnete ein- oder
mehrstufige Unterdrucksysteme und Staustrahltriebwerke, die auch als
Raketenfunktion oder auch mit wechselnden Funktionsweisen ausgebildet sein
können, als Antriebseinheit oder als Antriebskassette ausgebildet sind, mit
oder selbst als in alle Richtung wegklappbares Hubwerk ausgeführt sind.
13. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrstufige Impeller angeordnet sind, wobei jede
Impellerstufe eine eigene Antriebseinheit und einen eigenen Ansaugstutzen hat
und alle Impellerstufen in einem gemeinsamen Luftansaugkanal oder
Luftzuführkanal angeordnet sind.
14. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennraumwände feststehend oder stellbar sind und
selbst die Funktion der Schubvektorsteuerung übernehmen.
15. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Brennraum seitlich angeordnet ist.
16. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Hochdruckluftzufuhrkanal (19) eine in alle
Richtungen drehbare Dreheinrichtung eingebaut ist, so dass die
brennraumähnliche Ausbildung und die Unterdrucksystem- und
Staustrahltriebwerkskonstruktion auch mit Raketenfunktion, in alle
Richtungen drehbar und steuerbar ist und als Hubwerk benutzt werden kann.
17. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausführung der Luftzufuhrkanäle (20) für die
einzelnen Stufen des mehrstufigen Unterdrucksystems und Staustrahltriebwerk
beliebig ist und an die jeweilige Triebwerksart baulich angepasst ist.
18. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet; dass bei allen mehrstufigen Triebwerksarten immer die
vordere Stufe die nachfolgende Stufe erregt.
19. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennraumwände der zweiten Stufe entweder
feststehend sind oder sich mit den Brennraumwänden der ersten Stufe
mitbewegen können oder sich mit den Brennraumwänden der zweiten Stufe
bewegen, auch im Zusammenhang mit einer Raketenfunktion.
20. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit durch Hochdruckluftzufuhrkanäle in
variabler Anzahl und an beliebigen Stellen befindlich, mit dem mehrstufigen
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerk verbunden sind.
21. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass bei mehrstufigen Unterdrucksystemen und
Staustrahltriebwerken der erzeugte Luftstrom entweder nur in die erste Stufe
oder in die erste und zweite Stufe des mehrstufigen Unterdrucksystems und
Staustrahltriebwerks eingeleitet wird.
22. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrstufige Ramjet- und Scramjetantriebe auch mit
Raketenfunktion und als Antriebskassetten aufgebaut sind, mit und ohne
Raketenfunktion.
23. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Luftzufuhr für das Unterdrucksystem durch
Luftzufuhrsteuerklappen (11) oder andere Steuerungssysteme im
Hochdruckluftzufuhrkanal geregelt wird und das Gleichgewicht des
Flugkörpers in der Luft steuert.
24. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kombinationsantrieb in Luftfahrzeuge und
Raumfahrzeugen eingebaut ist, die selbstständig starten und landen und durch
Druck-, Unterdruck- und Staustrahltriebwerk und Raketenkombination in
Luft- und Weltraum fliegen.
25. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass alle beschriebenen Triebwerksarten durch
Laservielfachreflexion betrieben werden.
26. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit mit dem mehrstufigen
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerken in alle Richtungen drehbar ist.
27. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Luftzufuhr für die zweite Stufe entweder durch eine
verlängerte Saugröhre (20) oder durch seitlich beliebig aufgebauten
Luftzufuhrkanälen erfolgt.
28. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausbildung der Gleichrichtungsstutzen variabel ist.
29. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausführung der Form und des Aufbaus eines
mehrstufigen Unterdrucksystems und Staustrahltriebwerk auch mit
Raketenfunktion variabel ist, sich aber die Funktionsweise nicht ändert, und
die Kraftstoffzufuhr auch bei Raketenfunktion variabel ist.
30. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass bei beliebigen Kombinationsantrieb mit beliebiger
Aufbauweise und Funktionsmerkmalen bei mehrstufigen Unterdrucksystemen
und Staustrahltriebwerken, Ramjet- und Scramjettriebwerken mit
Raketenfunktion kombiniert werden und auch als Hubwerk benutzt werden
und auch in alle Richtungen drehbar sind.
31. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch
gekennzeichnet, dass alle Kombinationstriebwerksarten, mehrstufigen
Unterdrucksystem und Staustrahltriebwerke auch mit Raketenfunktion als
Antriebe in Luftfahrzeuge und Flugzeuge eingebaut werden, welche schon
durch ihre Ausformung den Auftrieb erzeugen.
32. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass alle Kombinationstriebwerksarten, mehrstufigen
Unterdrucksystemen und Staustrahltriebwerken auch mit Raketenfunktion als
Antriebe auch in alle Luftfahrzeuge und Flugzeuge mit variabler Flügel- oder
Tragflächenausführung sowie in alle herkömmlichen Flügel- und
Tragflächenflugzeuge benutzt werden.
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