DE10125705A1 - Nebenaggregat - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
- F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
- F16H3/48—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
- F16H3/52—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
- F16H3/54—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed
-
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
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Abstract
Ein Nebenaggregat, insbesondere Lichtmaschine eines Nebenaggregatetriebes einer Verbrennungskraftmaschine ist mit einer Antriebswelle (1) und mit einer Riemenscheibe (3) zum Antreiben der Antriebswelle (1) versehen. Zwischen der Antriebswelle (1) und der Riemenscheibe (3) ist ein Hochtrieb angeordnet. Ein exzentrisch zur Antriebswelle (1) angeordnetes und koaxial zur Riemenscheibe (3) und drehfest mit der Riemenscheibe (3) angeordnetes Hohlrad (6) kämmt über ein Planetenrad (13) mit einem koaxial auf der Antriebswelle (1) angeordneten Sonnenrad (7). Ein zwischen dem Sonnenrad (7) und der Antriebswelle (1) angeordneter Freilauf (9) koppelt von der Riemenscheibe übertragene Verzögerungen von der Antriebswelle (1) ab.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nebenaggregat, insbesondere Lichtma
schine einer Verbrennungskraftmaschine.
Aus IT 12 68 187 A beispielsweise ist eine Lichtmaschine bekannt geworden,
die für den Einsatz im Aggregatetrieb einer Verbrennungskraftmaschine vorge
sehen ist. Die Lichtmaschine weist eine Antriebswelle und eine Riemenscheibe
zum Antreiben der Antriebswelle auf. Zwischen der Antriebswelle und der Rie
menscheibe ist ein Hochtrieb angeordnet. So ist gewährleistet, dass selbst bei
niedrigen Drehzahlen der Verbrennungskraftmaschine - beispielsweise Leer
laufbetrieb - mittels des Hochtriebes eine Übersetzung ins Schnelle gewährlei
stet ist. Die Lichtmaschine kann also auch bei Leerlaufdrehzahl ausreichend
Leistung bereitstellen.
Die gefeuerten Kolbenmaschinen erzeugen aufgrund ihres Arbeitsprozesses
Drehschwingungen, die über die Kurbelwelle in den Riementrieb eingeleitet
werden. In der Fase der Verzögerung einer Drehschwingung bzw. Drehun
gleichförmigkeit kann es zu einem Durchrutschen des Riemens auf der Rie
menscheibe kommen; denn die drehträge Antriebswelle der Lichtmaschine hat
das Bestreben konstant weiterzudrehen, während die Riemenscheibe infolge
der Verzögerung der Drehungleichförmigkeit abgebremst wird. Außerdem be
wirken diese schnellen Verzögerungen unerwünschten Verschleiß im Hoch
trieb, bei dem üblicherweise verzahnte Räder miteinander kämmen, so dass
ein unerwünschter Verschleiß an den Zahnflanken auftreten kann. Aufgrund
der Drehungleichförmigkeit und des erforderlichen Drehflankenspiels der mit
einander kämmenden Räder kann es zu unerwünschten Klappergeräuschen
kommen, wenn die Zähne gegeneinander schlagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einerseits den Riemenschlupf
zu verhindern bzw. stark zu reduzieren und andererseits unerwünschten Ver
schleiß im Hochtrieb zu reduzieren. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe da
durch gelöst, dass ein exzentrisch zur Antriebswelle angeordnetes und koaxial
zur Riemenscheibe und drehfest mit der Riemenscheibe angeordnetes Hohlrad
über ein Planetenrad mit einem koaxial auf der Antriebswelle angeordneten
Sonnenrad kämmt, wobei ein zwischen dem Sonnenrad und der Antriebswelle
angeordneter Freilauf von der Riemenscheibe übertragene Verzögerungen von
der Antriebswelle abkoppelt. Die drehträge Antriebswelle kann ungebremst
weiterdrehen, während die leichtgewichtigen Planetenräder, das Sonnenrad
und die Riemenscheibe leicht abgebremst werden können, ohne dass über
höhte, unerwünschten Verschleiß mit sich bringende Kräfte erzeugt werden.
Klappergeräusche sind reduziert, weil die Drehungleichförmigkeit nur noch
abgeschwächt auf die miteinander kämmenden Räder Einfluß nimmt.
Mit diesem erfindungsgemäßen Nebenaggregat kann in besonders platzspa
render Weise eine Übersetzung ins Schnelle erzielt werden: durch die exzen
trische Anordnung von Sonnenrad und Hohlrad entsteht ein sichelförmiger
Spalt, in den ein einziges Planetenrad eingefügt ist, um mit dem Sonnenrad
und dem Hohlrad zu kämmen. Die Antriebswelle und die Riemenscheibe kön
nen je über ein Wälzlager auf einem gehäusefesten Teil des Nebenaggregates
drehbar gelagert sein. Derartige gehäusefeste Teile oder das Gehäuse an sich
können in preiswerter Weise als Gußteil bzw. Druckgußteil bereitgestellt wer
den.
In platzsparender und preiswerter Weise kann zwischen dem Sonnenrad und
der Antriebswelle eine Feilaufeinheit vorgesehen sein, die einen Innenring,
einen Außenring, zwischen Innen- und Außenring angeordnete Wälzlager und
den zwischen zwei Wälzlagern angeordneten Freilauf umfaßt. Derartige Frei
laufeinheiten können beispielsweise im Handel in allen gängigen Größen be
zogen werden.
Für eine besonders einfache Montage des erfindungsgemäßen Nebenaggre
gates bietet sich an, dass der Planetenträger stirnseitig an dem freien Ende
des Nebenaggregates angeordnet ist und drehfest mit einem gehäusefesten
Teil des Nebenaggregates verbunden ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von zwei in drei Figuren dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Neben
aggregat,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des Nebenaggregates aus Fig. 1
und
Fig. 3 ein weiteres erfindungsgemäßes Nebenaggregat im
Längsschnitt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Licht
maschine. Eine Antriebswelle 1 ragt aus einem Gehäuse 2 heraus. Eine Rie
menscheibe 3 und die Antriebswelle 1 sind je über Wälzlager 4, 5 an dem Ge
häuse 2 drehbar gelagert. Die Riemenscheibe 3 ist exzentrisch zur Antriebs
welle 1 angeordnet. Die Riemenscheibe 3 ist einstückig mit einem Hohlrad 6
ausgebildet.
Auf der Antriebswelle 1 ist ein Sonnenrad 7 unter Zwischenschaltung einer
Freilaufeinheit 8 aufgenommen. Die Freilaufeinheit 8 umfasst einen Klemmrol
lenfreilauf 9 und axial zu beiden Stirnseiten des Klemmrollenfreilaufs 9 je ein
Wälzlager 10. Ferner umfasst die Freilaufeinheit 8 einen Innenring 11 und ei
nen Außenring 12.
In dem sichelförmigen Spalt zwischen Hohlrad 6 und Sonnenrad 7 ist ein einzi
ges Planetenrad 13 angeordnet, das mit dem Hohlrad 6 und dem Sonnenrad 7
kämmt. Das Planetenrad 13 ist drehbar an einem Planetenträger 14 gehalten,
der an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Der Planetenträger 14 ist stirnseitig an
dem freien Ende der Lichtmaschine angeordnet und mittels Nieten 15 oder
Schrauben etc. mit dem Gehäuse 2 verbunden. Aufgrund der erwähnten An
ordnung kann der Planetenträger 14 problemlos von Hand montiert werden.
Die zwischen Sonnenrad 7 und Antriebswelle 1 vorgesehene Freilaufeinheit 8
bewirkt, dass die Fase der Verzögerung der Drehungleichförmigkeit von der
Antriebswelle 1 abgekoppelt ist. Ein unerwünschter Schlupf des Riemens ist
demzufolge unterbunden bzw. stark reduziert. Weiterhin ist sichergestellt, dass
ein unerwünschter Verschleiß an den Zahnflanken deutlich reduziert ist.
Das erfindungsgemäße Nebenaggregat gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von
dem oben beschriebenen im wesentlichen durch eine Anordnung der Planeten
räder 13 und des Hohlrades 6 auf der dem Gehäuse 2 zugewandten Stirnseite
der Riemenscheibe 3. Zu diesem Zweck ist der Planetenträger 14 dicht bei
dem Gehäuse 2 angeordnet und mit dem Gehäuse 2 verschraubt.
1
Antriebswelle
2
Gehäuse
3
Riemenscheibe
4
Wälzlager
5
Wälzlager
6
Hohlrad
7
Sonnenrad
8
Freilaufeinheit
9
Klemmrollenfreilauf
10
Wälzlager
11
Innenring
12
Außenring
13
Planetenrad
14
Planetenträger
15
Niet
Claims (4)
1. Nebenaggregat, insbesondere Lichtmaschine eines Nebenaggregate
triebes einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Antriebswelle (1),
mit einer Riemenscheibe (3) zum Antreiben der Antriebswelle (1), und
mit einem Hochtrieb zwischen der Antriebswelle (1) und der Riemen
scheibe (3), dadurch gekennzeichnet, daß ein exzentrisch zur An
triebswelle (1) angeordnetes und koaxial zur Riemenscheibe (3) und
drehfest mit der Riemenscheibe (3) angeordnetes Hohlrad (6) über ein
Planetenrad (13) mit einem koaxial auf der Antriebswelle (1) angeord
neten Sonnenrad (7) kämmt, wobei ein zwischen dem Sonnenrad (7)
und der Antriebswelle (1) angeordneter Freilauf (9) von der Riemen
scheibe (3) übertragene Verzögerungen von der Antriebswelle (1) ab
koppelt.
2. Nebenaggregat nach Anspruch 1, bei dem die Antriebswelle (1) und die
Riemenscheibe (3) je über ein Wälzlager (4, 5) auf einem gehäusefe
sten Teil (2) des Nebenaggregates drehbar gelagert sind.
3. Nebenaggregat nach Anspruch 1, bei dem das Sonnenrad (7) mittels
einer Freilaufeinheit (8) auf der Antriebswelle aufgenommen ist, die ei
nen Innenring (11), einen Außenring (12), zwischen Innenring (11) und
Außenring (12) angeordnete Wälzlager (10) und den zwischen zwei
Wälzlagern (10) angeordneten Freilauf (9) umfaßt.
4. Nebenaggregat nach Anspruch 1, bei dem ein Planetenträger (14) stirn
seitig an dem freien Ende des Nebenaggregates angeordnet ist und
drehfest mit einem gehäusefesten Teil (2) des Nebenaggregates ver
bunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125705 DE10125705A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Nebenaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125705 DE10125705A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Nebenaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125705A1 true DE10125705A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7686244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001125705 Withdrawn DE10125705A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Nebenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10125705A1 (de) |
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- 2001-05-25 DE DE2001125705 patent/DE10125705A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |