DE10125336A1 - Verbrennungsmotor einschließlich Einspritzvorrichtung mit Identifizierungsmuster - Google Patents

Verbrennungsmotor einschließlich Einspritzvorrichtung mit Identifizierungsmuster

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DE10125336A1
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Abstract

Ein Muster, wie z. B. ein QR-Code (61, 65), das Einspritzcharakteristiken einer individuellen Einspritzvorrichtung (41, 41a) zeigt, ist an einem oberen Abschnitt (415, 418) jeder Einspritzvorrichtung angebracht. Die Einspritzvorrichtung wird so an einem Verbrennungsmotor (1, 1a, 1b) montiert, dass ihr oberer Abschnitt, der das Identifizierungsmuster trägt, nach außen von dem Verbrennungsmotor exponiert ist. Das Muster wird nach dem Zusammenbau des Verbrennungsmotors optisch eingelesen und aus dem Muster eingelesene Daten werden einer elektronischen Regeleinheit übermittelt, um Einspritzcharakteristiken für jeden Verbrennungsmotorzylinder auf der Grundlage dieser Daten einzustellen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor, bei dem eine Kraftstoffeinspritzmenge gemäß individuellen Einspritzvorrichtungscharakteristiken eingestellt wird.
Bei Verbrennungsmotoren, wie z. B. diese Motoren der Common- Rail-Bauart (Bauart mit gemeinsamer Leitung), wird eine von einer Einspritzvorrichtung (insbesondere eine Einspritzdüse bzw. ein Einspritzorgan) eingespritzte Kraftstoffmenge durch Einspritzsignale geregelt, die in einer elektronischen Regeleinheit erzeugt werden. Das Einspritzsignal definiert eine Zeitabstimmung zum Öffnen und Schließen eines Einspritzventils und eine eingespritzte Kraftstoffmenge. Da individuelle Einspritzvorrichtungen Charakteristiken haben, die voneinander geringfügig verschieden sind, wird in der Druckschrift JP-A- 2000-501155 vorgeschlagen, das Einspritzsignal gemäß Charakteristiken jeder Einspritzvorrichtung einzustellen. Zu diesem Zweck ist jede Einspritzvorrichtung mit einer Identifizierungsnummer z. B. in der Form einer Strichcodierung (Barcode) markiert, und die Nummer wird gelesen und in einer elektronischen Regeleinheit gespeichert, um sie beim Einstellen der Kraftstoffmenge, die eingespritzt werden soll, gemäß den individuellen Charakteristiken der Einspritzvorrichtung zu verwenden.
In der gemäß der vorstehend genannten Veröffentlichung genannten Technologie werden die Charakteristiken der individuellen Einspritzvorrichtung gemeinsam mit ihrer Identifizierungsnummer aufgenommen, bevor die Einspritzvorrichtung an einem Motor montiert wird. Jedoch ist es schwierig, die Identifizierungsnummer zu lesen, nachdem die Einspritzvorrichtung an dem Motor montiert ist, da viele und verschiedene Bauteile an einem derzeitigen Motor auf höchst komplexe Weise zusammengebaut werden. Daher muss während des Zusammenbauens aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden, welche Einspritzvorrichtung an welchen Zylinder des Verbrennungsmotors montiert wurde. Das Lesen der Identifizierungsnummer während des Zusammenbauens erfordert jedoch eine übermäßige Aufmerksamkeit von der mit dem Zusammenbau betrauten Arbeitskraft, und darüber hinaus verschlechtert sich die Effizienz beim Zusammenbau beträchtlich.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorstehend genannte Problem gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem ein Muster zum Identifizieren einer in einen jeweiligen Verbrennungsmotorzylinder eingesetzten individuellen Einspritzvorrichtung einfach zu lesen ist, nachdem der Zusammenbau eines Motors beendet ist. Es ist außerdem ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Lesen und Aufnehmen bzw. Aufzeichnen des Musters zum Identifizieren einer Einspritzvorrichtung gemeinsam mit einer Identifizierung eines Verbrennungsmotorzylinders zu schaffen, an dem die Einspritzvorrichtung montiert ist.
Bei einem Verbrennungsmotor, der Kraftstoffeinspritzvorrichtungen hat, die jeweils einem Verbrennungsmotorzylinder entsprechen, werden Kraftstoffeinspritzcharakteristiken einschließlich einer Einspritzzeitabstimmung und einer Kraftstoffmenge auf der Grundlage von Charakteristiken individueller Einspritzvorrichtungen eingestellt. Ein Muster, wie z. B. ein QR- Code (insbesondere ein Quick Response Code), der an jeder Einspritzvorrichtung zum Aufnehmen von Charakteristiken der Einspritzvorrichtung angebracht ist, wird außerhalb vom Verbrennungsmotor gelesen, nachdem der Zusammenbau des Verbrennungsmotors beendet ist. Von dem Muster ausgelesene Daten werden zu einer elektronischen Regeleinheit übermittelt und Kraftstoffeinspritzcharakteristiken werden auf der Grundlage der Charakteristiken der individuellen Einspritzvorrichtung eingestellt.
Der Verbrennungsmotor weist einen Zylinderblock auf, bei dem mehrere Verbrennungsmotorzylinder jeweils mit einer Brennkammer ausgebildet sind, und einen Zylinderkopf, der den oberen Abschnitt der Verbrennungsmotorzylinder abdeckt. Ein Mechanismus zum Antreiben von Einlass- und Auslassventilen ist oberhalb des Zylinderkopfs angeordnet und mit einem Kopfdeckel abgedeckt. Die Einspritzvorrichtung ist in den Zylinderblock eingesetzt und der obere Abschnitt davon ist über den Kopfdeckel exponiert. An der Oberseite der Einspritzvorrichtung ist ein Muster zum Identifizieren der individuellen Einspritzvorrichtung einschließlich ihrer Charakteristiken angebracht oder gedruckt.
Da das Muster wie z. B. ein QR-Code zum Identifizieren der individuellen Einspritzvorrichtung an dem Oberseitenabschnitt der Einspritzvorrichtung ausgebildet ist, die nach außen von dem Motor exponiert ist, wird dieses Muster leicht gelesen, nachdem der Motor zusammengebaut ist, und die ausgelesenen Daten werden zu der elektronischen Regeleinheit übermittelt. Des Weiteren wird eine Information, insbesondere welche Einspritzvorrichtung welchem Zylinder entspricht, einfach ohne Fehler erhalten, da das Identifizierungsmuster gelesen wird, nachdem alle Einspritzvorrichtungen an dem Verbrennungsmotor eingebaut sind. Die Identifizierungsmuster aller Einspritzvorrichtungen werden automatisch durch einen optischen Detektor (optisches Erfassungsmittel) gelesen, der optische Detektorköpfe (optische Erfassungsköpfe) hat, die jeweils einer Einspritzvorrichtung entsprechen. Der Kopfdeckel kann als ein einzelner Körper ausgebildet sein, so dass der Oberseitenabschnitt der Einspritzvorrichtung, die das Identifizierungsmuster trägt, aus der Mitte des Kopfdeckels heraussteht. Der Kopfdeckel kann in zwei Abschnitte getrennt sein, so dass der Oberseitenabschnitt der Einspritzvorrichtung sich durch einen Raum zwischen zwei Abschnitten des Kopfdeckels erstreckt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Muster zum Identifizieren einer individuellen Einspritzvorrichtung einfach gelesen, nachdem der Verbrennungsmotor zusammengebaut ist. Kraftstoffeinspritzcharakteristiken für jeden Verbrennungsmotorzylinder werden auf der Grundlage von Daten eingestellt, die von den Identifizierungsmustern ausgelesen sind.
Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus einem besseren Verständnis der vorliegenden Ausführungsbeispiele ersichtlich, die nachstehend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben sind.
Fig. 1A ist eine Schnittansicht, die einen Teil eines Verbrennungsmotors zeigt, an den eine Einspritzvorrichtung mit einem Muster eingebaut ist, das diese identifiziert, als ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1B ist eine Draufsicht, die das an der Oberseitenfläche der Einspritzvorrichtung gedruckte Identifizierungsmuster aus der Sicht in Richtung X in Fig. 1A zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das ein Standardeinspritzsignal, ein eingestelltes Einspritzsignal und eine eingespritzte Kraftstoffmenge zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, eine Art des Lesens und Aufnehmens bzw. Aufzeichnens des Musters zum Identifizieren der Einspritzvorrichtung nach dem Einbau der Einspritzvorrichtungen an dem Motor zeigt;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die einen oberen Abschnitt der Einspritzvorrichtung zeigt, der aus dem Verbrennungsmotor heraussteht, wobei das Identifizierungsmuster mit einem transparenten Schutzelement abgedeckt ist;
Fig. 5 ist die selbe Ansicht wie die von Fig. 4, wobei das Identifizierungsmuster mit einer Kappe abgedeckt ist;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die einen Teil eines Verbrennungsmotors als ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, an dem eine Einspritzvorrichtung mit einem Muster eingebaut ist, das diese identifiziert;
Fig. 7A ist eine Schnittansicht, die einen Teil eines Verbrennungsmotors als ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, an dem eine Einspritzvorrichtung mit einem Muster eingebaut ist, das diese identifiziert;
Fig. 7B ist eine Seitenansicht, die das Identifizierungsmuster mit Sicht in Richtung Y in Fig. 7A zeigt, das an der Seitenfläche der Einspritzvorrichtung gedruckt ist; und
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Lesen und Aufnehmen bzw. Aufzeichnen des Identifizierungsmusters der Einspritzvorrichtung nach dem Einbau der Einspritzvorrichtungen an dem Verbrennungsmotor zeigt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1A, 1B und 2 beschrieben. Fig. 1A zeigt lediglich einen Zylinder eines Verbrennungsmotors, wobei der Verbrennungsmotor eine Vielzahl von Zylindern aufweist. Ein Verbrennungsmotor 1 hat einen Zylinderblock 21 mit einem darin ausgebildeten Zylinder 21a, einen Zylinderkopf 22, der eine obere Öffnung des Zylinderblocks 21 abdeckt, und einen Kopfdeckel 5 zum Abdecken des oberen Abschnitts des Verbrennungsmotors. Ein Kolben 23 ist gleitfähig in dem Zylinder 21a angeordnet. Eine Brennkammer 200 ist zwischen dem Kolben 23 und dem Zylinderkopf 22 ausgebildet. In dem Zylinderkopf 22 sind ein Einlassanschluss 201, der mit einem Einlasskrümmer in Verbindung steht, und ein Auslassanschluss 202 ausgebildet, der mit einem Auslasskrümmer in Verbindung steht. Ein Einlassventil 33 zum Öffnen und Schließen des Einlassanschlusses 201 und ein Auslassventil 32 zum Öffnen und Schließen des Auslassanschlusses 202 sind ebenso in dem Zylinderkopf 22 angeordnet.
Das Einlassventil 31, das aus einem scheibenförmigen Ventilteller (Ventilkopf) 311 und einem stabförmigen Stößel bzw. Stab 312 besteht, ist gleitfähig in einer zylindrischen Führung 33 gestützt, die durch den Zylinderkopf 22 angeordnet ist. Das Einlassventil 31 schließt den Einlassanschluss 201, wenn es nach unten angetrieben wird, und öffnet den Einlassanschluss 201, wenn es nach oben angetrieben wird. Auf ähnliche Weise ist das Auslassventil 32, das aus einem Ventilteller (Ventilkopf) 321 und einem Stößel bzw. Stab 322 besteht, gleitfähig in einer zylindrischen Führung 34 gestützt, die durch den Zylinderkopf 22 angeordnet ist. Das Auslassventil 32 schließt den Auslassanschluss 202, wenn es nach unten angetrieben wird und öffnet es, wenn es nach oben angetrieben wird. Das Einlassventil 31 und das Auslassventil 32 werden durch Antriebsmittel 35 bzw. 36 angetrieben, die über dem Zylinderkopf 22 angeordnet sind. Das Einlassventilantriebsmittel 35 wirkt auf die folgende Weise. Der Einlassventilstößel 312 steht aus dem Zylinderkopf 22 heraus und eine Feder 351, die das Einlassventil 31 nach oben vorspannt, ist zwischen einem Federdeckel 352, der an dem oberen Ende des Stößels 312 fixiert ist, und dem Zylinderkopf 22 angeordnet. Eine Spieleinstellvorrichtung 353, die aus einem Körper 3531 und einem Ventilkolben 3532, der in den Körper 3531 angeordnet ist, ist angrenzend zu dem Einlassventilstößel 312 positioniert. Ein Ende eines Kipphebels 354 erstreckt sich von einem oberen Ende des Ventilkolbens 3532 und das andere Ende des Kipphebels 354 berührt ein oberes Ende des Stößels 312. Eine Nockenwelle 355 mit einem Nocken 356, die den Kipphebel 354 berührt, ist senkrecht zu dem Stößel 312 angeordnet. Der Nocken 356, der sich zusammen mit der Nockenwelle 355 dreht, drückt den Kipphebel 354 nach unten, um dadurch das Einlassventil 31 nach unten zu drücken.
Das Auslassventilantriebsmittel 36 arbeitet ähnlich. Das Auslassventil 32 wird durch eine Feder 361 nach oben vorgespannt, die zwischen einem Federdeckel 362 und dem Zylinderkopf 22 angeordnet ist. Eine Spieleinstellvorrichtung 363, die aus einem Körper 3631 und einem Ventilkolben 3632 besteht, der in dem Körper 3631 angeordnet ist, ist angrenzend zu dem Stößel 322 positioniert. Ein oberes Ende des Ventilkolbens 3632 und ein oberes Ende des Stößels 322 sind durch einen Kipphebel 364 überbrückt, und der Kipphebel 364 wird durch einen Nocken 366 angetrieben, der durch eine Nockenwelle 365 gedreht wird. Folglich wird das Auslassventil 32 angetrieben, so dass es den Auslassanschluss 202 öffnet oder schließt. Beide Nockenwellen 355 und 365 werden durch eine Antriebsleistung angetrieben, die von einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle des Motors übertragen wird.
Ein Raum oberhalb des Zylinderkopfs 22, wo die Antriebsmittel 35 und 36 angeordnet sind, ist mit dem Kopfdeckel 5 abgedeckt. Der Kopfdeckel 5 besteht aus einem ersten Kopfdeckel 51, der das Einlassventilantriebsmittel 35 bedeckt und einem zweiten Kopfdeckel 52, der das Auslassventilantriebsmittel 36 bedeckt. Beide Kopfdeckel 51, 52 sind entlang der Nockenwellen 355, 365 verlängert. Ein Loch 22a zum Montieren einer Einspritzvorrichtung 41 ist in der Mitte des Zylinderkopfs 22 ausgebildet, wo der Zylinderkopf 22 nicht mit den Kopfdeckeln 51, 52 abgedeckt ist. Eine Stufe 22b ist in dem Montierloch 22a so ausgebildet, dass die Einspritzvorrichtung 41 in dem Montierloch 22a korrekt positioniert ist, wenn sie dort hinein eingesetzt wird. Ein kleines Loch, durch das sich ein Düsenabschnitt 411 der Einspritzvorrichtung 41 in Richtung der Brennkammer 200 erstreckt, ist an einer Grundwand des Montierlochs 22a ausgebildet. Eine Dichtung 42 ist zwischen der Grundwand des Montierlochs 22a und dem Endabschnitt der Einspritzvorrichtung 41 angeordnet, um die Brennkammer 200 luftdicht zu halten.
Die Einspritzvorrichtung 41 ist im Wesentlichen stabförmig und weist einen unteren Abschnitt, der in das Montierloch 22a eingesetzt wird, und einen oberen Abschnitt 412 auf, der aus dem Zylinderkopf 22 heraussteht. Die Einspritzvorrichtung 41 ist fest an dem oberen Abschnitt 412 durch eine Klammer 43 fixiert gestützt, die durch einen Stützstab 431 gestützt ist, der sich von einer oberen Endfläche 22c des Zylinderkopfs 22 erstreckt. Die Klammer 43, die aus einer U-förmigen dicken Platte hergestellt ist, klemmt die Einspritzvorrichtung 41 an ihren abgeflachten Flächen 41a. Somit ist die Einspritzvorrichtung 41 an dem Zylinder 22 fixiert.
Die Einspritzvorrichtung 41 hat ein Einlassrohr 413, durch das Kraftstoff zugeführt wird, ein Rückführrohr 414, durch das überschüssiger Kraftstoff zurückgeführt wird, und einen Verbinderabschnitt 415, wie in Fig. 1A gezeigt ist. Der Verbinderabschnitt 415 ist aus geformten Harz ausgebildet und weist einen Anschlussabschnitt 4151 auf, an dem elektrische Drähte verbunden sind, die sich von einer elektronischen Regeleinheit erstrecken, um Einspritzsignale zum Antreiben der Einspritzvorrichtung 41 zuzuführen. Die Einspritzvorrichtung 41 kann eine piezoelektrische Bauart sein, die durch Laden oder Entladen eines piezoelektrischen Stapelelements angetrieben wird oder eine Solenoidbauart die durch Energiebeaufschlagen eines Solenoids angetrieben wird.
An einer oberen Fläche des Verbinderabschnitts 415 ist ein zweidimensionaler QR-Code (Quick Response Code) 61, der durch einen optischen Scanner bzw. Abtaster lesbar ist, durch eine Lasermarkiervorrichtung gedruckt, wie in Fig. 1B gezeigt ist. Der QR-Code 61 weist Informationen auf, die Charakteristiken der Einspritzvorrichtung 41 zeigen, die verwendet werden, um ein Standardeinspritzsignal gemäß den Charakteristiken einer individuellen Einspritzvorrichtung einzustellen. Der QR-Code 61 wird gelesen und aufgenommen, nachdem die Einspritzvorrichtungen an dem Verbrennungsmotor 1 auf die nachstehend beschriebene Weise eingebaut sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein beispielhaftes Verfahren zum Einstellen des Einspritzsignals beschrieben. Die obere Grafik zeigt ein Standardeinspritzsignal, das einen Startpunkt der Kraftstoffeinspritzung durch seine ansteigende Kante und einen Einspritzendpunkt durch seine abfallende Kante anweist. Die Breite des Einspritzsignals zeigt eine Menge des eingespritzten Kraftstoffs an. Die mittlere Grafik zeigt ein Einspritzsignal, das gemäß den Charakteristiken einer individuellen Einspritzvorrichtung eingestellt wird, die durch Lesen des QR-Codes 61 erhalten werden. Der Einspritzstartpunkt wird verzögert und die Menge des eingespritzten Kraftstoffs wird geändert, wie in der mittleren Grafik gezeigt ist. Die untere Grafik zeigt die Menge des eingespritzten Kraftstoffs bei einer Einspritzung. Die gepunktete Linie zeigt eine Menge des durch das Standardeinspritzsignal eingespritzten Kraftstoffs und die durchgezogene Linie zeigt eine Menge des durch das eingestellte Einspritzsignal eingespritzten Kraftstoffs an. Da jede Einspritzvorrichtung ihre eigene Einspritzcharakteristik hat, die geringfügig von einer anderen Einspritzcharakteristik verschiedenen ist, kann z. B. seine Einspritzdüsenhubgeschwindigkeit im Ansprechen auf die ansteigende Kante des Einspritzsignals im Vergleich mit einem Standard ein wenig niedrig sein, oder seine Schließbewegung im Ansprechen auf die abfallende Kante des Einspritzsignals kann ein wenig zu schnell sein, oder umgekehrt. Derartige Charakteristiken jeder Einspritzvorrichtungen werden getestet und an dem QR-Code aufgenommen bzw. aufgezeichnet, bevor die Einspritzvorrichtungen tatsächlich an dem Verbrennungsmotor montiert werden. Die an dem QR-Code aufgenommene Information wird ausgelesen nachdem die Einspritzvorrichtungen an dem Verbrennungsmotor eingebaut sind, und derartige Informationen werden verwendet, um das Einspritzsignal einzustellen. Somit wird das Einspritzmuster so nah wie möglich an dem gewünschten Einspritzmuster ausgeführt. Da es die Möglichkeit gibt, dass eine Einstellung nicht einheitlich alle Einspritzlängen (Einspritzdauern) abdeckt, kann es möglich sein, den Betrag der Einstellung gemäß der Einspritzlänge zu ändern, um die tatsächliche Einspritzung weiter näher zu der gewünschten Einspritzung auszuführen.
Wie vorstehend erwähnt ist, wird der QR-Code gelesen, nachdem der Motorzusammenbau beendet ist. Der Lesevorgang des QR-Codes wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 weitergehend erklärt. In Fig. 3 sind zur Vereinfachung keine anderen Bauteile als die Einspritzvorrichtungen 41 gezeigt. Ein optischer Scanner 81 liest die QR-Codes, die an der oberen Fläche jeder Einspritzvorrichtung 41 gedruckt sind, und übermittelt Codierungssignale zu einem Regler 82. Der Regler 82 weist einen Computer, einen ROM-Schreiber, ein CRT und andere Bauteile auf. Verbrennungsmotorzylinderanzahlen sind als Folge an der CRT nacheinander gezeigt, um die an den jeweiligen Einspritzvorrichtungen 48 gedruckten QR-Codes zu lesen. Die ausgelesene Information, die in dem QR-Code 61 enthalten ist, wird in dem ROM gespeichert, der in dem Regler 82 enthalten ist.
Dann wird die QR-Code-Information einschließlich Daten zum Einstellen der Einspritzsignale in ein ROM geschrieben, das in der elektronischen Regeleinheit (ECU) 7 enthalten ist. Wie vorstehend erwähnt ist, können die QR-Codes 61 leicht bei einem Inspektionsschritt gelesen werden, nachdem der Zusammenbau des Verbrennungsmotors 1 beendet ist, da der Verbinderabschnitt 415 jeder Einspritzvorrichtung 41, an der der QR-Code 61 gedruckt ist, über dem Kopfdeckel 5 exponiert ist. Da der QR- Code 61 gelesen wird, nachdem die Einspritzvorrichtung 41 in den Zylinderkopf 22 eingesetzt ist, gibt es nahezu keine Möglichkeit der fälschlichen Aufnahme bzw. Aufzeichnung dahingehend, welche Einspritzvorrichtung an welchem Zylinder eingebaut ist. Es ist ebenso möglich, die QR-Codes erneut zu lesen, nachdem der Verbrennungsmotor 1 in den eigentlichen Verwendungszustand versetzt ist, wenn die QR-Code-Daten aus dem Speicher in der ECU 7 aufgrund einer Fehlfunktion der ECU oder aus anderen Gründen gelöscht wurden.
Die QR-Codes 61 können während der eigentlichen Verwendung des Verbrennungsmotors verschmutzt werden. Obwohl der QR-Code 61 widerstandsfähig gegen Verschmutzung ist, kann sie nicht gelesen werden, wenn er schwerwiegend verschmutzt ist. Daher ist es vorzuziehen, die Oberfläche des QR-Codes glatt auszuführen, so dass die Verschmutzung einfach abgewischt werden kann. Die QR- Code-Fläche kann mit einem transparenten Schutzfilm 62 abgedeckt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Alternativ kann die QR-Code- Fläche mit einer Schutzkappe 63 abgedeckt werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der QR-Code 61 kann mit der Kappe 63 abgedeckt werden, bis der QR-Code 61 aufgrund des vollständigen Motorzusammenbaus gelesen wird, oder er kann mit der Kappe 63 abgedeckt werden, nachdem er ausgelesen wurde. Ein O-Ring 64 kann zwischen dem Verbinderabschnitt 415 und der Kappe 63 angeordnet werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, um die Schutzwirkung gegen Staub oder andere Fremdstoffe zu verbessern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich, außer dass der Kopfdeckel abgewandelt ist. Daher werden nur die Merkmale erklärt, die von denen des ersten Ausführungsbeispiels verschieden sind. Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie denen des ersten Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Der Kopfdeckel 5a ist als ein einzelner Körper (einstückig) ausgeführt, der gemeinsam beide Ventilantriebsmittel 35 und 36 an einem Verbrennungsmotor 1a abdeckt, im Gegensatz zu dem Kopfdeckel 5 (zusammengesetzt aus dem ersten Deckel 51 und dem zweiten Deckel 52), der bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Eine Öffnung 501 ist in der Mitte des Kopfdeckels 5a durch Verformen einer Deckenwand 53 in eine zylindrische Öffnungswand 54 ausgebildet. Ein kreisförmiges Grundende 54a der zylindrischen Öffnungswand 54 stößt an die obere Endfläche 52c des Zylinderkopfs 22 an. Der obere Abschnitt 412 der Einspritzvorrichtung 41 steht durch die Öffnung 501 heraus, und der obere Abschnitt 412 ist durch die Klammer 43 innerhalb der Öffnung 501 fest gestützt. Der QR-Code 61, der auf der oberen Fläche des Verbinderabschnitts 415 gedruckt ist, ist über dem Kopfdeckel 5a auf die selbe Weise positioniert, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird der QR-Code 61 einfach gelesen, nachdem der Verbrennungsmotorzusammenbau beendet ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und Fig. 7B wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Verbrennungsmotor 1b dieses Ausführungsbeispiels ist dem Verbrennungsmotor 1 des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich und die gleichen Bauteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels sind mit den gleichen Bezugszeichen nummeriert. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Einspritzvorrichtungsmontierloch 22d über einer Zylinderkopffläche 22e im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel nicht erweitert. Ein oberer Abschnitt 416 einer Einspritzvorrichtung 41A ist über dem Montierloch 22d erweitert und fest durch die Klammer 43 an einer Position gestützt, die näher an dem unteren Abschnitt der Einspritzvorrichtung 41a ist. Der Kopfdeckel 5b, der als ein einzelner Körper (einstückig) ausgebildet ist, deckt gemeinsam beide Antriebsmittel 35, 36 ab, die in einem Raum über der Zylinderkopffläche 22e angeordnet sind. Ein Durchgangsloch 502 ist in der Mitte einer Deckenwand 55 des Kopfdeckels 5b ausgebildet. Der obere Abschnitt 416 der Einspritzvorrichtung 41a steht durch das Durchgangsloch 402 heraus und ein O-Ring 44 ist zwischen dem oberen Abschnitt 416 und dem Durchgangsloch 502 zur Abdichtung angeordnet.
Ein Kraftstoffeinlass 417, der in dem oberen Abschnitt 416 ausgebildet ist, ist in dem Raum positioniert, der mit dem Kopfdeckel 5b abgedeckt ist, während ein Verbinderabschnitt 418 mit einem Anschlussabschnitt 4181 über dem Kopfdeckel 5b positioniert ist. Ein QR-Code 65 ist an der Seitenfläche des Verbinderabschnitts 418 ausgebildet oder daran gedruckt wie in Fig. 7B gezeigt ist. Der Kopfdeckel 5b wird an dem Zylinderkopf 22a zusammengebaut, nachdem die Ventilantriebsmittel 35, 36 und alle Einspritzvorrichtungen montiert sind. Da der QR-Code 65 oberhalb des Kopfdeckels 5b exponiert ist, kann er einfach gelesen werden, nachdem der Motorzusammenbau beendet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird eine Einrichtung 8 zum Lesen des Einspritzvorrichtungsidentifizierungsmusters beschrieben, das an dem Kopfabschnitt der Einspritzvorrichtung gedruckt ist. Die Einrichtung ist so aufgebaut, dass sie zum Lesen des QR- Codes 61 des ersten Ausführungsbeispiels geeignet ist. Die Leseeinrichtung 8 besteht aus einer Erfassungseinheit 83, einer Lesevorrichtung 84 und einem Regler 85. Die von dem QR-Code 61 ausgelesene Information wird der ECU 7 zugeführt und in den darin enthaltenen ROM geschrieben. Die Erfassungseinheit 83 weist CCD-Kameras 831 auf, deren Anzahl der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors 1 entspricht (4 Kameras in diesem besonderen Ausführungsbeispiel). Jede CCD-Kamera liest optisch den QR-Code 61 und führt ausgelesene Bildsignale zu der Lesevorrichtung 84, welche die Bildsignale in Code-Signale umwandelt. Die CCD-Kameras 831 sind durch ein Verbindungselement 832 gehalten und so ausgerichtet, dass jede CCD-Kamera 831 genau dem jeweiligen QR-Code 61 gegenübersteht, der an der oberen Fläche des Verbinderabschnitts 415 der Einspritzvorrichtung 41 gedruckt ist. Die CCD-Kamera 831 weist einen Linsenabschnitt 8311 mit einer Objektlinse 8311a auf. Jede Objektlinse 8311a ist so positioniert, dass sie jedem QR-Code 61 gegenübersteht. Die Lesevorrichtung 84 weist einen Schaltkreis zum sequentiellen Eingeben der Bildsignale des QR-Codes nacheinander auf.
Da der QR-Code 61 jeder Einspritzvorrichtung 41 in korrekter Beziehung mit einem Verbrennungsmotorzylinder ausgelesen wird, in welchem eine bestimmte Einspritzvorrichtung eingesetzt ist, tritt kein Fehler beim Lesen des QR-Codes in der Beziehung zu der Zylinderzahl auf. Es gibt keinen Bedarf, die Einspritzvorrichtungen nacheinander abzutasten bzw. zu scannen, da alle QR-Codes automatisch und sequentiell erfaßt werden. Dem gemäß werden die QR-Codes in einem kurzen Zeitraum ohne Fehler ausgelesen und aufgenommen. Um die an der Seitenfläche des Verbinderabschnitts 418 gedruckten QR-Codes zu lesen, wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist, sind die durch das Verbindungselement 832 gehaltenen CCD-Kameras 831 in Richtung der Seitenfläche ausgerichtet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weisen abgewandelt werden. Z. B. kann der QR-Code an anderen Abschnitten als dem Verbinderabschnitt ausgebildet oder gedruckt sein, solange der QR-Code nach außen von dem Kopfdeckel exponiert ist. Das Einspritzvorrichtungsidentifizierungsmuster ist nicht auf den zweidimensionalen QR-Code beschränkt, sondern sie kann zweidimensionale Codes bzw. Datenverschlüsselungen umfassen, die anders als der QR-Code sind, eine eindimensionale Strichcodierung (Barcode) oder andere Symbole oder Markierungen umfassen. Das Einspritzvorrichtungsidentifizierungsmuster, wie z. B. der QR-Code, kann durch Lasermarkieren (Laserschreiben) gedruckt werden, oder eine Marke bzw. Markierung, an der das Identifizierungsmuster gedruckt ist, kann an der Einspritzvorrichtung angebracht sein.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben ist, ist es dem Fachmann offensichtlich, dass Änderungen hinsichtlich der Gestalt und der Details durchgeführt werden können, ohne von dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Somit ist das Muster, wie z. B. der QR-Code 61, 65, das Einspritzcharakteristiken der individuellen Einspritzvorrichtung 41, 41a zeigt, an dem oberen Abschnitt 415, 418 jeder Einspritzvorrichtung angebracht. Die Einspritzvorrichtung wird so an dem Verbrennungsmotor 1, 1a, 1b zusammengebaut, dass ihr oberer Abschnitt, der das Identifizierungsmuster trägt, nach außen von dem Verbrennungsmotor exponiert ist. Das Muster wird optisch gelesen, nachdem der Zusammenbau des Verbrennungsmotors beendet ist, und aus dem Muster ausgelesene Daten werden zu der elektronischen Regeleinheit übermittelt, um Einspritzcharakteristiken für jeden Verbrennungsmotorzylinder auf der Grundlage dieser Daten einzustellen.

Claims (7)

1. Verbrennungsmotor mit:
einem Zylinder (21a) mit einer Brennkammer (200);
einem Zylinderkopf (22, 22a), der die Brennkammer abdeckt;
einem Einlassventil (31), das in dem Zylinderkopf zum Öffnen und Schließen eines Einlassanschlusses der Brennkammer angeordnet ist;
einem Auslassventil (32), das in dem Zylinderkopf zum Öffnen und Schließen eines Auslassanschlusses der Brennkammer angeordnet ist;
Einlassventilantriebsmitteln (35) und
Auslassventilantriebsmitteln (36), die beide über dem Zylinderkopf angeordnet sind;
einem Kopfdeckel (5, 5a, 5b) zum Abdecken beider Antriebsmittel; und
einer Einspritzvorrichtung (41, 41a) zum geregelten Einspritzen von Kraftstoff in die Brennkammer, wobei die Einspritzvorrichtung einen unteren Abschnitt, der in ein Montierloch (22a, 22d) des Zylinderkopfs eingesetzt ist, und einen oberen Abschnitt (412, 416) hat, der aus dem Zylinderkopf heraussteht,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Kopfabschnitt (415, 418) des oberen Abschnitts der Einspritzvorrichtung oberhalb des Kopfdeckels exponiert ist und
ein Muster (61, 65) zum Identifizieren der Einspritzvorrichtung an dem Kopfabschnitt angeordnet ist, so dass das Muster von außerhalb des Verbrennungsmotors lesbar ist.
2. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kopfdeckel (5) aus einem ersten Kopfdeckel (51) zum Abdecken des Einlassventilantriebsmittels (35) und einem zweiten Kopfdeckel (52) zum Abdecken des Auslassventilantriebsmittels (36) besteht; und
der obere Abschnitt (412) der Einspritzvorrichtung (41) aus dem Zylinderkopf durch einen Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Kopfdeckel heraussteht.
3. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kopfdeckel als ein einzelner Körper (5a) ausgebildet ist, der beide Antriebsmittel gemeinsam abdeckt;
eine zylindrische Öffnung (501) an einer Mitte des Kopfdeckels ausgebildet ist; und
der obere Abschnitt (412) der Einspritzvorrichtung sich durch die zylindrische Öffnung erstreckt und der Kopfabschnitt (415) der Einspritzvorrichtung oberhalb des Kopfdeckels exponiert ist.
4. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kopfdeckel als ein einzelner Körper (5b) ausgebildet ist, der beide Antriebsmittel gemeinsam abdeckt;
ein Durchgangsloch (502) in einer Deckenwand (55) des Kopfdeckels ausgebildet ist; und
der Kopfabschnitt (418) der Einspritzvorrichtung aus einem Durchgangsloch heraussteht.
5. Verbrennungsmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzvorrichtungsidentifizierungsmuster (61) mit einem Schutzelement (62, 63) abgedeckt ist.
6. Verbrennungsmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzvorrichtungsidentifizierungsmuster (61, 65) ein zweidimensionaler QR-Code ist.
7. Vorrichtung (8) zum Lesen des Musters (61, 65) zum Identifizieren der Einspritzvorrichtung (41, 41a), die an dem Verbrennungsmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 montiert ist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Erfassungseinheit (83) mit optischen Detektoren (831), deren Anzahl der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors entspricht, die ausgerichtet sind, um jeweiligen Positionen der Identifizierungsmuster der an dem Verbrennungsmotor montierten Einspritzvorrichtungen zu entsprechen; und
Speichermittel (85) zum Speichern von Daten, die durch die Erfassungseinheit erfasst sind, wobei die Daten Informationen dahingehend enthalten, welche Einspritzvorrichtung an welchem Zylinder des Verbrennungsmotors montiert ist.
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