DE10124288A1 - Reinigungsmittel für harte Oberflächen (II) - Google Patents

Reinigungsmittel für harte Oberflächen (II)

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Abstract

Ein verdünntes Mittel zur Reinigung harter Oberflächen, welches bei der Anwendung nicht zu Rückständen oder Streifenbildung führt, sollte entwickelt werden. Dies gelang im wesentlichen durch ein wäßriges Mittel, das 0,5 Gew.-% bis 6 Gew.-% Alkalihypochlorit, 3 Gew.-% bis 6 Gew.-% Alkalicarbonat, 0,03 Gew.-% bis 2 Gew.-% Aminoxidphosphonsäure und/oder eines ihrer Alkalisalze, 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% Alkalihydroxid, bis zu 5 Gew.-% bleichstabiles Tensid und bis zu 1 Gew.-% Hydrotrop in Form eines Alkalisalzes einer aromatischen Sulfonsäure enthält.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsmittel, geeignet zur Reinigung harter Oberflächen, die im Haushalt auftreten, insbesondere zur Reinigung von Kacheloberflächen.
Obwohl eine Vielzahl von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen bekannt ist, sind dennoch alternative Produkte erstrebenswert. Es besteht insbesondere Bedarf an Reinigungsmitteln, die in der Lage sind, Seifenablagerungen, die sich auf derartigen Oberflächen befinden, zu entfernen.
Küchen- und Badezimmerreiniger sind in der Vergangenheit hoch abrasive Pulver gewesen, die gegebenenfalls geringe Mengen an Tensiden enthielten und zutreffend als Scheuerpulver bezeichnet wurden. Sie waren agressiv nicht nur zur Hand des Benutzers, sondern auch zu der Oberfläche mit der sie zu Reinigungszwecken in Kontakt gebracht wurden. In einigen Fällen wurde ein Bleichmittel in derartige Scheuerpulver eingearbeitet, um Anschutzungen oxidativ aufzubrechen und dadurch ihre Entfernbarkeit zu erleichtern. Auch wenn moderne Abrasivreiniger inzwischen deutlich hautfreundlicher in ihrer Zusammensetzung sind, verlassen sich diese Reiniger dennoch im wesentlichen auf die Wirkung des Abrasivstoffs, um Anschmutzungen zu entfernen, zu denen insbesondere auch Seifenablagerungen, die in der Regel im wesentlichen aus der persönlichen Hygiene stammen, von harten Oberflächen, wie beispielsweise von Badezimmerkacheln oder Waschbecken, zu entfernen.
Zur Entfernung solcher Anschmutzungen wird üblicherweise nach der Anwendung des Reinigungsmittels ein Nachwischen mit einem feuchten oder auch trockenen Tuch erforderlich. Erstrebenswert ist außerdem, daß das Reinigunngsmittel die auf der harten Oberfläche befindliche Anschmutzung durchdringt und so das Abheben der Anschmutzung von der Oberfläche erleichtert. Gerade das Zubereiten einer solchen die Anschmutzung durchdringenden Reinigungsmittelformulierung ist schwierig, da solche Mittel normalerweise einen unerwünschten Belag oder eine Streifenbildung nach ihrer Anwendung zeigen.
Mittel zur Reinigung harter Oberflächen sind beispielsweise aus dem US-Patent US 4 587 030 bekannt. Dieses zielt auf schäumende Reinigungsmittel zur Entfernung im Haushalt auftretender Anschmutzungen von harten Oberflächen. Sie enthalten eine Säurekomponente, die ihrerseits eine Mischung aus einer schwachen organischen Säure und eine schwachen anorganischen Säure aufweist, ein tensidisches Aminoxid und ein Lösungsmittel zur Erniedrigug der Oberflächenspannung und zur Stabilisierung der Zusammensetzung.
Die internationale Patentanmeldung WO 97/09412 offenbart eine Reinigungsmittelzusam­ mensetzung zur Entfernung von Seifenablagerungen. Sie enthält ein Tensid und, sofern das Tensid nicht ein tertiäres Aminoxid mit einer längsten Alkylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, zusätzlich ein organisches Lösungsmittel, welches dafür sorgen soll, daß das Mittel als klare Flüssigkeit vorliegt. In einer Ausführungsform kann das dort offenbarte Mittel auch einen Bleichwirkstoff enthalten.
In der Regel benötigen die bekannten Mittel relativ hohe Konzentrationen an in ihnen enthaltenen Wirksubstanzen und/oder ein Lösungsmittel, das zudem oft ein aus mehreren Komponenten zusammengesetztes Lösungsmittelsystem ist. Andere beötigen, wie oben ausgeführt, Inhaltsstoffe, die sich nicht ohne weiteres von der behandelten harten Oberfläche entfernen lassen und zu Streifenbildung fuhren oder zumindest einen Nachspülschritt mit klarem Wasser erfordern. Die hier vorgestellte Erfindung will Abhilfe schaffen durch das Beritstellen einer verdünnten wäßrigen Lösung, die eine leichte Entfernung von Anschmutzungen erlaubt und nicht zur Verminderung des Glanzes damit behandelter harter Oberflächen führt.
Gegenstand der Erfindung ist ein wäßriges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das außer Wasser im wesentlichen besteht aus 0,5 Gew.-% bis 6 Gew.-% Alkalihypochlorit, 3 Gew.-% bis 6 Gew.-% Alkalicarbonat, 0,03 Gew.-% bis 2 Gew.-% Aminoxidphosphonsäure und/oder eines ihrer Alkalisalze, 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% Alkalihydroxid, bis zu 5 Gew.-% bleichstabilem Tensid und bis zu 1 Gew.-% Hydrotrop in Form eines Alkalisalzes einer aromatischen Sulfonsäure.
Derartige Zubereitungen sind brauchbar und sehr effektiv als Reinigungsmittel für harte Oberflächen, beispielsweise Wände, Arbeitsoberflächen, oder Fußböden. Sie sind, insbesondere wegen ihres Gehaltes an Hypochlorit und der übrigen Inhaltsstoffe in den spezifizerten Mengen, besonders geeignet zur Entfernung von Anschmutzungen, die im Küchen- und Badbereich auftreten, einschließlich der Seifenablagerungen die man oft in Badewannen, Duschkabinen oder Waschbecken findet.
Bei den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln ist es zur Erzielung eines guten Reinigungsergebnisses angeraten, die vorstehend aufgeführten Mengenbereiche der einzelnen Inhaltsstoffe zu beachten, wenn man gleichzeitig auch das erstrebenswerte Kriterium des hohen Glanzes der damit behandelten Oberfläche erfüllen will, ohne im Anschluß an die Anwendung des Mittels mit klarem Wasser nachwischen zu müssen. Obwohl die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Mittel bereits als mögliche Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln bekannt sind, hat sich gezeigt, daß relativ verdünnte wäßrige Systeme, welche sie in den angegebenen Mengen enthalten, äußerst gute Reinigungsleistungen zeigen und sie gleichzeitig das Aufbauen von Ablagerungen und Streifenbildung vermeiden, was ansonsten durch einen Nachspülschritt mit klarem Wasser erreicht werden müßte. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel mehr als 70 Gew.-% Wasser, wodurch sie auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft sind.
Ein Bleichmittel in Form von Hypochlorit ist ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Mittel. Bleichmittel an sich sind durchaus bekannte Komponenten von Reinigungsmittelzusammensetzungen und sind insbesondere erfolgreich im Bekämpfen von Mehltau und Schimmel, Anschmutzungen, die sich in Seifenablagerungen oder in Gemeinschaft mit diesen häufig antreffen lassen. Obzwar auch andere Alkalihypochlorite, wie beispielsweise Kaliumhypochlorit, brauchbar sind, ist es doch bevorzugt, in erfindungsgemäßen Mitteln Natriumhypochlorit einzusetzen. In handelsüblichen wäßrigen Natriumhypochlorit-Lösungen sind oft beträchtliche Mengen an Chlorid-Salzen enthalten. Diese können ohne weiteres zur Herstellung erfindungsgemäßer Mittel verwendet werden, so daß man auf den Einsatz von hochreinem NaOCl nicht notwendigerweise angewiesen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel 1 Gew.-% bis 4 Gew.-% Natriumhypochlorit.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind alkalisch und enthalten 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,1 Gew.-% bis 1,1 Gew.-% Alkalihydroxid. Das bevorzugte Alkalihydroxid ist Natriumhydroxid, und auch die Alkalisalze die im Zusammenhang mit den übrigen Inhaltsstoffen erfindungsgemäßer Mittel genannt werden sind vorzugsweise die Natriumsalze.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können darüber hinaus Tenside enthalten, die in Gegenwart des Hypochlorits stabil sind. Bevorzugt sind Betaine der allgemeinen Formel I,
in der R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe R4CO-NH-(CH2)n- ist, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R3 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R4 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, m eine Zahl von 1 bis 6 und n eine Zahl von 1 bis 3 ist. Beispiele für besonders geeignete Vertreter dieser Klasse von Tensiden umfassen C12-18-Alkyl-dimethylbetain, kommerziell erhältlich als Kokosnußbetain, und C10-16-Alkyl-dimethylbetain, kommerziell erhältlich als Laurylbetain. Eine weitere Klasse besonders bevorzugter Tenside sind die Alkylethersulfate, die durch Umsetzung von Fettalkoholen (vorzugsweise mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen) mit Ethylenoxid und anschließende Sulfatierung uns Neutralisation erhältlich sind, insbesondere ein mit 2 Equivalenten Ethylenoxid alkoxyliertes C12-14- Fettalkoholethersulfat. In den Ethersulfaten ist das korrespondierende Kation vorzugsweise Natrium. Tenside sind, falls anwesend, vorzugsweise in Mengen von 0,01 Gew.-% bis 3 Gew.-% in erfindungsgemäßen Mitteln enthalten.
Ein besonderer Aspekt der erfindungsgemäßen Mittel ist ihr Gehalt an Alkylphosphonsäuren mit zumindest einem Aminoxid-Substituenten an der Alkylgruppe, hier als Aminoxidphosphonsäuren bezeichnet, die auch in der Form ihrer Alkalisalze vorliegen können. Die Einarbeitung derartiger Komplexbildner führt überaschenderweise zu besonders gutem Glanzerhalt der behandelten harten Oberflächen. Dies wird nicht beobachtet, wenn man stattdessen andere Komplebildner, beispielsweise Methylglycindiessigsäure oder Nitrilotriessigsäure, einsetzt. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung zumindest einer Aminoxidphosphonsäure und/oder deren Salz in einem Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen mit einer wäßrigen Lösung, enthaltend Alkalihypochlorit, Alkalicarbonat und Alkalihydroxid, zur Erhöhung des Glanzerhaltes der harten Oberfläche, insbesondere zur Erhöhung des Glanzerhaltes von Kacheln. Vorzugsweise ist die dabei zum Einsatz kommende wäßrige Lösung ein erfindungsgemäßes Mittel oder kann durch Vermischen eines erfindungsgemäßen Mittels mit Wasser leicht erhalten werden. Aminoxidphosphonsäuren werden normalerweise durch Oxidation von Aminoalkylphosphonsäuren hergestellt. Sie gehören vorzugsweise zur Gruppe von Verbindungen gemäß allgemeiner Formel (II),
in der R5 Wasserstoff, eine Gruppe -(CH2)x(CHCH3)y-NH2-<O oder ein Alkalimetall ist, x ein Zahl von 1 bis 4 und y 0 oder 1 ist. Unter den besonders bevorzugten Aminoxidphosphonsäuren ist das Aminoxid auf der Basis der Aminotrimethylenphosphon­ säure.
Unter den bevorzugten Hydrotropen sind Natriumtoluolsulfonat und Natriumxylolsulfonat.
Zuseätzlich zu den genannten essentiellen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Zubereitungen geringe Mengen an einem oder mehreren bleichstabilen Riechstoffen und/oder Farbstoffen enthalten. Die gegebenenfalls enthaltene Duftstoffkomponente ist vorzugsweise von höherer relativer Flüchtigkeit als die Bestandteile, die gegebenenfalls für einen Bleichegeruch verantwortlich sind.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in einfacher Weise durch Vermischen der obengenannten Inhaltsstoffe in den angegebenen Mengen hergestellt werden.
Beispiele
Mittel (I1 und I2) gemäß der Erfindung und zu Vergleichszwecken ein Mittel (C1), welchem Komplexierungsmittel fehlte, wurden durch Vermischen der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Inhaltsstoffe mit Wasser hergestellt (Mengenangabe in Gew.-%):
Tabelle 1
Zusammensetzung der Mittel
Der Glanz von sauberen Kacheln, die mit diesen Mitteln (1 Gew.-% in Wasser) behandelt worden waren, wurde bestimmt, wobei die zum Vergleich durchgeführte Behandlung mit Wasser zu einem Wert von 83,75 (Standardabweichung 0,38) führte. Die Behandlung mit den in Tabelle 1 angegebenen Mitteln führte zu Glanzwerten (je größer die Zahl, desto höher der Glanz), die in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben sind (Standardabweichug jeweils in Klammern):
Tabelle 2
Glanzwerte
Wie man leicht erkennt führt der Einsatz der erfindungsgemäßen Mittel zu einem Glanz, der wesentlich höher ist als der bei Einsatz eines nicht erfindungsgemäßen Mittels. Dies ist ein klarer Beleg dafür, daß diese Mittel keinen signifikanten Rückstand auf den mit ihnen behandelten Oberflächen zurücklassen.

Claims (8)

1. Wäßriges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, bestehend im wesentlichen aus
0,5 Gew.-% bis 6 Gew.-% Alkalihypochlorit,
3 Gew.-% bis 6 Gew.-% Alkalicarbonat,
0,03 Gew.-% bis 1 Gew.-% Aminoxidphosphonsäure und/oder eines ihrer Alkalisalze,
0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% Alkalihydroxid, bis zu 5 Gew.-% bleichstabilem Tensid und bis zu 1 Gew.-% Hydrotrop in Form eines Alkalisalzes einer aromatischen Sulfonsäure.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalihypochlorit Natriumhypochlorit ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalihydroxid Natriumhydroxid ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminoxidphosphonsäure das Aminoxid auf der Basis der Aminotrimethylenphosphon­ säure ist.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrotrop Natriumtoluolsulfonat und/oder Natriumxylolsulfonat ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ein Betain und/oder ein Alkylethersulfat ist.
7. Verwendung zumindest einer Aminoxidphosphonsäure und/oder deren Salz in einem Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen mit einer wäßrigen Lösung, enthaltend Alkalihypochlorit, Alkalicarbonat und Alkalihydroxid, zur Erhöhung des Glanzerhaltes der harten Oberfläche.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß die harte Oberfläche eine Kachel ist.
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