DE1012225B - Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung

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DE1012225B
DE1012225B DEB34179A DEB0034179A DE1012225B DE 1012225 B DE1012225 B DE 1012225B DE B34179 A DEB34179 A DE B34179A DE B0034179 A DEB0034179 A DE B0034179A DE 1012225 B DE1012225 B DE 1012225B
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DE
Germany
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thread
gap
twisting spindle
holding device
magnet
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Pending
Application number
DEB34179A
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/862Arrangements for holding the bobbin in a fixed position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung für die Lieferspule und mit umlaufender Ablaufglocke, deren äußere den inneren Magnetteil begrenzende Wand in Richtung des kreisenden Fadens umläuft.
  • Doppeldraht-Zwirnspindeln mit magnetischer Vorrichtung zum Festhalten der Lieferspule zeigen im Bereich der Magneteinrichtung einen gestörten Umlaufluftstrom, der sich in Störungen des Fadenablaufs bzw. Unregelmäßigkeiten in der Fadenspannung bemerkbar macht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Teile des Außenmagneten nach aerodynamischen Gesichtspunkten auszubilden oder zu umkleiden und/oder besondere Leitflächen anzuordnen, welche die Strömung im Spalt zwischen Außenmagnet und Spindel günstig beeinflussen.
  • Bekanntlich entstehen in engen und überhaupt in Spalten hohe Energieverluste, die aus der Reibung der Luft an den Spaltwänden herrühren. Bei Doppeldraht-Zwirnspindeln, bei denen der Außenmagnet der Festhaltevorrichtung bis auf einen engen Spalt an die umlaufende Ablaufglocke herangerückt ist, wird der durch diesen Spalt geführte Teil des Umlaufluftstrolnes und damit auch der damit umlaufende Faden beim jeweiligen Durchgang durch den Spalt gehemmt und damit die Gleichförmigkeit des Fadens gestört.
  • Die bereits bekanntgewordeneil Spindelanordnungen mit einer umlaufenden, bis in den Magnetbereich heratifgezogenen Wand der Ablaufglocke erbrachten keine wesentliche Verbesserung der Strömungsverhältnisse im Durchgangsspalt des umlaufenden Fadens, weil hierbei der Umlaufluftstrorn infolge des Umlaufs der Ablaufglocke auch außerhalb des Spaltenbereiches der Magneteinrichtung schon bereits wesentlich kräftiger ist als bei den Anordnungen mit stillstehender Ablaufglocke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese -Nachteile zu vermeiden. Sie besteht darin, daß auch die den Durchgangsspalt begrenzende zylindrische Wand des Außenmagneten in Richtung des durch den Spalt geführten Fadens umläuft, Dadurch wird erreicht, daß der Luftstrom mit der Umlaufgeschwindigkeit des Fadens durch den Spalt fließen kann. Darüber hinaus können mit dieser Maßnahme zusätzlich weitere Mittel zum Beeinflussen und Lenken des außerhalb des Spaltes vorbeistreichenden Luftstromes verbunden werden, z. B. die Ausbildung des Außenliiagneten in Gestalt eines Stromlinienkörpers durch Anordnung von stromlinienförmigen Verkleidungen vor und hinter der umlaufenden Ummantelung und durch Anordnung von Leitflächen auf den Verkleidungen. Erst in Verbindung mit der umlaufenden Umniantelung des außerhalb des äußeren Fadenballons stehenden Außenmagneten der Festhaltevorrichtung und der in bezug auf den Umlaufluftstrom vorgenommenen strömungstechnischen Verkleidung der urnlaufenden Ummantelung lassen sich Störungen des Fadenablaufs und die damit verbundenen Folgen vermeiden. Darüber hinaus bietet die Anordnung wegen der glatten Führung des Fadens die Möglichkeit, den Durchschnittsspalt eventuell weiter zu verengen, um dadurch den äußeren Teil der Magneteinrichtung noch näher an den inneren Teil heranzurücken, wodurch wiederum die Betriebssicherheit gesteigert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit Magneteinrichtung zum Festhalten des Lieferspulenträgers, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. In Fig. 1 sind die Spindel 1, die fest mit der Spindel verbundene Speicherscheibe 2, die mit der Speicherscheibe umlaufende, bis in den Bereich der M agneteinrichtung heraufgezogene Ablaufglocke 3, der Lief erspulenträger 4 ', die Lieferspule 5 und der Faden 6 dargestellt. Die Lieferspule 5 ist auf den stillstehenden Spulenträger 4 gesteckt, der durch die Magneteinrichtung festgehalten wird. Die Magneteinrichtung besteht aus zwei Teilen, nämlich dem außerhalb des äußeren Fadenballons an der Spindelbank befestigten und feststehenden Permanent- oder Elektro-Außenmagneten 7 und dem innerhalb des Fadenballons in oder am Spulenträger4 angebrachteil Innenmagneten oder Weicheisenanker 8. Zwischen den beiden Magneten 7 und 8 liegt der Durchtrittsspalt9, den der Faden 6 durchlaufen muß. Um für den Faden im Durchgangsspalt 9 nun einen von Luft nicht mehr gehemmten Durchlauf zu gewährleisten, wurde einmal in an sich bekannter Weise die umlaufende Ablaufglocke 3 über den Bereich der Magneteinrichtung heraufgezogen und zum anderen der Außenmagnet 7 mit einer ebenfalls um den runden Außenmagnet 7 zentrisch umlaufenden Ummantelung 11 versehen, so daß der Faden im Durchgangsspalt 9 nicht mehr zwischen zwei stillstehenden, sondern zwischen zwei umlaufenden Wänden geführt ist.
  • Zum Aufrechterhalten der Gleichförmigkeit der umlaufenden A-uß#enluftströmung im Bereich der Magneteinrichtung ist der mit der Urnmantelung 11 versehene Außenmagnet 7 außerdem mit stromlinienförrnigen Verkleidungen 10 ausgestattet, die den Außenluftstrom unter möglichst geringer Wirbel-1)ildung und geringem Stau um die 1-Trnmant-elung herumführen sollen. Auf diesem Wege kann also sowohl die Strömung im Durchgangsspalt als auch außerhalb desselben im Magnetbereich so einwandfrei beherrscht werden, daß der Faden ohne nachteilige Spannungsschwankungen rund um die Spindel geführt wird. An oder in der Verkleidung 10 des Außenmagneten 7 können gegebenenfalls noch schaufelförmig gekrümmte Leitflächen 12, 13 angebracht sein, welche einen Teil des Luftstromes abfangen und in den Spalt9 drücken.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: 1. Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer, Festhaltevorrichtung und umlaufender Ablaufglocke, deren äußere den inneren Magnetteil begrenzende Wand in Richtung des kreisenden Fadens umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Durchgangsspalt (9) begrenzende zylindrische Wand des Außenmagneten (7) in Richtung des durch den Spalt (9) geführten Fadens (6) umläuft.
  2. 2. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmagnet (7) mit einer umlaufenden Ummantelung (11) versehen ist und daß vor und hinter der Ummantelung stromlinienförmige Verkleidungen (10) anüordnet sind. 3. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch schaufelförrnig gekrümmte Leitflächen (12 und 13) in den Verkleidungen (10). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 254 768.
DEB34179A 1955-01-19 1955-01-19 Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung Pending DE1012225B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164285B (de) * 1957-10-01 1964-02-27 Volkmann & Co Doppeldrahtzwirnspindel mit einem durch Dauermagneten stillgehaltenen Topf
US5361571A (en) * 1991-08-29 1994-11-08 Joyce Michael F Magnetic pot stabilizer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH254768A (fr) * 1945-11-30 1948-05-31 Rhodiaceta Dispositif de moulinage.

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