DE10122018A1 - Langfeldleuchte - Google Patents
LangfeldleuchteInfo
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Abstract
Bei einer Langfeldleuchte ist wenigstens eine Verschlusseinrichtung für das Gehäuse vorgesehen, die über ein Betätigungsglied gesichert ist. Das Betätigungsglied wirkt mit einem Schalter im Inneren der Leuchte zusammen. Ein Öffnen des Verschlusses ist unmöglich, solange das Betätigungsglied in einer Stellung steht, in der der Schalter im Inneren der Leuchte eingeschaltet ist.
Description
Aus der DE 39 11 900 ist eine Langfeldleuchte bekannt,
die in der Zündschutzart "erhöhte Sicherheit" ausgeführt
ist. Zu dem Gehäuse gehören zwei Gehäuseschalen mit recht
eckigem Grundriss. Die obere Gehäuseschale ist licht
undurchlässig, während die untere Gehäuseschale lichtdurch
lässig ist. Die beiden Gehäuseschalen sind entlang einer
Längskante über ein Scharnier miteinander verbunden. Auf
diese Weise kann die untere lichtdurchlässige Gehäuseschale
abgeklappt werden, um Zugang zum Inneren der Leuchte zu
bekommen.
Nach den Vorschriften zum Explosionsschutz darf in der
Zündschutzart "erhöhte Sicherheit" das Gehäuse nur dann
geöffnet werden, wenn sichergestellt ist, dass keine der
trennbaren Kontaktstellen beispielsweise der Kontaktstellen
an den Lampen Strom führt, oder Strom führen kann. Zu die
sem Zweck enthält die bekannte Leuchte einen Schalter der
von außen gesteuert wird. Die Betätigung des Schalters ist
mit einem Verriegelungsschieber zwangsgekoppelt, der als
Verschlusseinrichtung dient und auf der vom Scharnier ab
liegenden Seite die untere Gehäuseschale gegen die obere
Gehäuseschale zieht.
Der Schieber trägt über seine Länge eine Reihe von
Haken, die mit entsprechenden Gegenstücken in der anderen
Gehäuseschale zusammenwirkt.
Die Fertigung der bekannten Leuchte ist wegen der be
sonderen Gestaltung des Schiebers, der gleichzeitig auch
den Schalter betätigt aufwendig.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Langfeldleuchte in der Zündschutzart "erhöhte Sicherheit"
zu schaffen, die einfacher herstellbar ist.
Bei der neuen Langfeldleuchte sind zwei gegeneinander
bewegbare Gehäuseschalen vorgesehen, die längs einer Kante
durch ein Scharnier oder durch eine Hakenverbindung anein
ander gesichert sind. Hierdurch ist zum Öffnen zumindest
eine Schwenkbewegung der unteren lichtdurchlässigen Gehäu
seschale möglich. In der geschlossenen Stellung wird die
untere Gehäuseschale durch wenigstens eine Verschlussein
richtung gehalten, die zwischen zwei Stellungen hin und her
bewegbar ist.
Unabhängig von der Verschlusseinrichtung ist ein Be
tätigungsglied vorgesehen, das in der Lage ist, die Bewe
gung der Verschlusseinrichtung in die geöffnete Stellung zu
blockieren. In der Blockierstellung ist der Schalter einge
schaltet, während in der Freigabestellung für die Ver
schlusseinrichtung der Schalter in Ausstellung überführt
ist, in der zwangsläufig die Stromzuleitung innerhalb des
Lampengehäuses unterbrochen ist.
Das Betätigungsglied ist im einfachsten Falle ein
länglicher Knebel, der mit Hilfe einer Welle in dem Gehäu
se, vorzugsweise der oberen Gehäuseschale, drehbar gelagert
ist. Auf der Innenseite ist die Welle mit einem Nocken
drehfest verbunden, der der Betätigung eines Schalters
dient.
Die Herstellung wird vereinfacht, wenn die Welle mit
dem Knebel einstückig ist.
Der Hebel kann eine längliche ovale Gestalt haben und
zwecks Verriegelung der Verschlusseinrichtung mit einer
dort vorhandenen Öffnung zusammenarbeiten, die ebenfalls
eine nicht rotationssymmetrische Gestalt hat. Dadurch kann
der Knebel nur in einer Stellung durch die Öffnung hin
durchgesteckt werden, während in jeder anderen Stellung
eine Passage des Knebels durch die Öffnung hindurch blo
ckiert ist.
Eine besonders gute Schließkraft wird erzeugt, wenn
die Verschlusseinrichtung durch einen Kniehebel oder mehre
re Kniehebel gebildet ist. Die Kniehebel halten sich
selbsttätig in der geschlossenen Stellung, wenn sie über
den Totpunkt hinausbewegt werden. In diesem Falle wirkt
zweckmäßigerweise das Betätigungsglied mit dem außenliegen
den Kniehebelstück zusammen, d. h. es verriegelt das ent
sprechende Kniehebelstück in der Schließstellung. Damit das
Kniehebelstück in die Offenstellung überführt werden kann,
muss das Betätigungsglied in eine Stellung gebracht werden,
die der Ausschaltstellung des Schalters entspricht, der
durch das Betätigungsglied gesteuert wird.
Obzwar die Leuchte in beliebigen Formen ausgeführt
sein kann, hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn
das Leuchtengehäuse zwei längliche etwa rechteckige Gehäu
seschalen aufweist. Dadurch kann beim Öffnen des Gehäuses
dessen Inneres über die gesamte Länge zugänglich gemacht
werden.
Aus gestalterischen Gründen ist zweckmäßigerweise ein
Gehäuseteil, nämlich das der Decke zugekehrte Gehäuseteil
nicht lichtdurchlässig, während das andere Gehäuseteil
durchlässig ist. Dadurch wird außerdem in ästhetische an
sprechender Weise das Innere mit der Verdrahtung und den
Vorschaltgeräten abgedeckt.
Die Handhabung der Leuchte beim Wechseln der Lampe
wird besonders einfach, wenn das untere Gehäuseteil an dem
oberen Gehäuseteil anscharniert ist. Dabei kann zweckmäßi
gerweise das Scharnier ebenfalls wiederum an einem Kniehe
bel angeordnet sein, um auch im Bereich des Scharniers sehr
hohe Anpresskräfte zu erzeugen.
Die durch den Kniehebel mögliche translatorische Bewe
gung sorgt dafür, dass die Dichtung ordnungsgemäß zusammen
gedrückt wird und auch nicht aus ihrer Ruhelage herausge
quetscht wird, wenn das Gehäuse geschlossen wird.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen. Dabei sollen auch solche Merk
malskombinationen als beansprucht angesehen werden, die
sich nicht unmittelbar im Ausführungsbeispiel wiederfinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ende der erfindungsgemäßen Leuchte im ge
schlossenen Zustand und in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Leuchte nach Fig. 1 in einem Querschnitt auf
der Höhe der Verschlusseinrichtung,
Fig. 3 das Betätigungsglied und einen Teil eines Kniehe
belstücks, der Verschlusseinrichtung nach Fig. 2
in einer vergrößerten perspektivischen Ex
plosionsdarstellung teilweise geschnitten,
Fig. 4 die Leuchte nach Fig. 1, teilweise geöffnet unter
Veranschaulichung des Scharniers,
Fig. 5 die obere Gehäuseschale der Leuchte nach Fig. 1,
in einer perspektivischen Ansicht von unten in
der Stellung des Nockens bei betriebsfähiger
Leuchte und
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5 unter Ver
anschaulichung des Nockens bei ausgeschalter
Leuchte.
Fig. 1 zeigt ein seitliches Ende eines Gehäuses 1 ei
ner Langfeldleuchte, die in der Zündschutzart "erhöhte
Sicherheit" ausgeführt ist. Zu dem Gehäuse 1 gehören eine
obere Gehäuseschale 2 sowie eine untere Gehäuseschale 3,
die beide miteinander über ein Scharnier verbunden sind.
Die obere Gehäuseschale 2 enthält Leitungsdurchführungen 4,
um die in dem Gehäuse 1 enthaltenen elektrischen Geräte von
außen mit Strom zu versorgen. Außerdem ist an der oberen
Gehäuseschale 2, die beispielsweise aus einem faserver
stärkten undurchsichtigen Kunststoff besteht, eine Decken
halterung 5 vorgesehen. Die untere Gehäuseschale 3 ist
lichtdurchlässig und besteht aus Acrylglas oder Polycarbo
nat.
Beide Schalen 2 und 3 haben jeweils die Gestalt einer
in der Draufsicht rechteckigen Wanne und enden an einem
Schalenrand, der gleichzeitig die Sitzfläche für die je
weils andere Schale bildet, wie dies Fig. 2 erkennen lässt.
Die beiden Gehäuseschalen 2 und 3 sind lösbar mitein
ander verbunden. Sie werden durch eine Verschlusseinrich
tung 6 im geschlossenen Zustand gehalten.
Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich eine als Re
flektor ausgebildete Trageplatte 7, an deren Unterseite
paarweise Lampenfassungen 8 für Zweistiftsockellampen be
festigt sind. Von den Lampenfassungen ist in Fig. 2 wegen
der abgebrochenen Darstellung lediglich eine zu erkennen.
Der Reflektor bzw. die Tragplatte 7 befindet sich etwa
auf der Höhe des Stoßes zwischen den beiden Gehäuseschalen
2 und 3. Oberhalb der Tragblatte 7 sind in dem Gehäuse 1
Anschlusseinrichtungen und sonstige elektronische Geräte
beispielsweise ein Vorschaltgerät 9 untergebracht.
Die obere Gehäuseschale 2 weist einen nach außen aus
kragenden Rand 11 auf, der wie gezeigt, den nach oben wei
senden Rand der unteren Gehäuseschale 3 übergreift. An der
Oberseite dieses auskragenden Randes 11 ist die Ver
schlusseinrichtung 6 gelagert. Zu der Verschlusseinrichtung
6 gehört eine Kniehebelanordnung 12, bestehend aus einem
inneren Kniehebelstück 13 und einem äußeren Kniehebelstück
14. Das innere Kniehebelstück 13 ist bei 15 schwenkbar und
ortsfest in der Oberseite des auskragenden Randes 11 gela
gert. Die beiden Kniehebelstücke 13 und 14 sind über ein
Scharnier 16 unlösbar schwenkbar miteinander verbunden. Die
Scharnierachse des Scharniers 15 sowie die Scharnierachse
des Scharniers 16 sind parallel zueinander und parallel zur
Längserstreckung des Gehäuses 1.
Das Kniehebelstück 14 endet in einem Haken 17. Der
Haken 17 ist dazu eingerichtet, eine nach unten weisende
Schulter 18 zu hintergreifen, die an der unteren Gehäuse
schale 3 nach außen auskragend vorgesehen ist.
In dem Kniehebelstück 14 befindet sich ferner eine
rechteckige Öffnung 18, die wie die Fig. 2 erkennen lässt,
nach oben keilförmig zuläuft.
Das Kniehebelstück 14 setzt sich über das Scharnier 16
fort und bildet dort eine nach oben ragende Verlängerung
oder Lasche 19.
Damit sich im geschlossenen Zustand das Kniehebelstück
14 in die Außengestalt des Leuchtengehäuses 1 einfügt, ent
hält die obere Gehäuseschale 2 in dem Bereich des Kniehe
belstücks 14 eine entsprechende Ausnehmung oder Tasche 19,
die nach außen und, im Bereich des auskragenden Randes 11,
unten offen ist.
Die Vorschriften zur Zündschutzart "erhöhte Sicher
heit" in Verbindung mit Leuchten, besagen unter anderem,
dass das Gehäuse 1 nicht geöffnet werden darf, solange in
nerhalb des Gehäuses noch ein Strom fließen kann. Um einen
Stromfluss in dem Gehäuse mit Sicherheit auszuschließen,
enthält die Leuchte zusätzlich innerhalb des Gehäuses 1
einen Schalter 21, der mit Hilfe einer Schelle 22 in der
oberen Gehäuseschale 2 gehaltert ist. Der Schalter 21 liegt
in der elektrischen Stromzuleitung und muss in die Ausstel
lung gebracht werden, bevor das Leuchtengehäuse 1 geöffnet
werden kann. Um diese Zwangssynchronisierung zu gewährleis
ten ist ein Betätigungsglied 23 vorgesehen.
Zu dem Betätigungsglied 23 gehört ein von außen zu
gänglicher Knebel 24, der einstückig in eine Welle 25 über
geht. Die Welle 24 ist drehbar in einer Bohrung 26 gela
gert, die sich oberhalb des Kniehebelscharniers 16 befindet
und die durch eine entsprechende Seitenwandverstärkung der
oberen Gehäuseschale 2 hindurchführt. An dem innenliegenden
Ende der Welle 2 ist ein Nocken 27 drehfest angebracht und
mittels einer Schraube 29 gesichert, die in eine Gewinde
bohrung der Welle 25 eingeschraubt ist. Mit Hilfe des No
ckens 27 wird ein Schalterstößel 29 betätigt, der zu dem
Schalter 21 gehört und am besten in Fig. 5 zu erkennen ist.
In Fig. 3 sind vergrößert ein Teil des Betätigungs
gliedes 23 und die damit zusammenwirkende Lasche 19 des
Kniehebelstücks 14 in einer perspektivischen Explosionsdar
stellung und teilweise geschnitten Veranschaulicht.
Die Welle 25 endet auf der Seite des Knebels 24 an
einem radial auskragenden Bund 30, an den sich ein Stil 31
anschließt. Der Bund 30 dient zusammen mit dem Nocken 27
als axiale Sicherung für die Welle 25. Zwischen dem Bund 30
und dem Nocken 27 erstreckt sich die Bohrung 26, so dass
die Welle 25 in der Bohrung 26 nicht verschiebbar, sondern
nur verdrehbar ist.
Der Hals 31 geht schließlich in den Knebel 24 über,
der wie gezeigt, eine längliche flache Querschnittsgestalt
hat. Er hat die Form eines Flachkants mit zwei langen Sei
ten 32 und 33, die im wesentlichen gerade verlaufen, und
zwei kurzen Seiten 34 und 35, die Ausschnitte aus einer
Kreiszylinderfläche sind, die durch den Bund 30 definiert
ist. Dies bedeutet, dass der Knebel 24 in Richtung parallel
zu den Seitenflächen 32, 33 einen Durchmesser entsprechend
dem Bund 30 aufweist, während der Abstand zwischen den bei
den Seitenflächen 32 und 33 etwa dem Durchmesser des Halses
31 entspricht.
In der Betätigungslasche 19 ist eine daran angepasste
Durchgangsöffnung 36 vorgesehen. Die Bohrung 36 besteht aus
einem nach außen weisenden zylindrischen Abschnitt 37, der
in ein ovales Langloch 38 übergeht. Der Querschnitt des
Langlochs 38, entspricht dem Querschnitt des Knebels 24
zzgl. dem erforderlichen Betätigungsspiel. Die axiale Länge
des Langlochs 38, also die Länge in Richtung parallel zu
der Welle 25 ist gleich der Länge des Stils 32. Der Durch
messer des Stils 32 entspricht der Breite des Knebels 24.
Die untere Gehäuseschale 3 ist, wie bereits erwähnt,
über wenigstens ein Scharnier 41 mit der oberen Gehäuse
schale 2 verbunden. Diese Scharnierverbindung ist Fig. 4 im
geöffneten Zustand perspektivisch veranschaulicht. Das oder
die Scharniere 41 liegen der Seite des Gehäuses 1 mit der
Verschlusseinrichtung 6 gegenüber.
Der Aufbau des Scharniers 41 entspricht im Grunde ge
nommen der Verschlusseinrichtung 6. Innerhalb einer Gehäu
seaussparung 42 in der oberen Gehäuseschale 41 ist ein
Kniehebel 43 schwenkbar gelagert, der sich aus einem inne
ren Kniehebelstück 44 und einem äußeren Kniehebelstück 45
zusammensetzt. Das innere Kniehebelstück 44 ist in der
gleichen Weise mit Hilfe eines Scharniers, das in der Figur
wegen der Darstellung nicht zu erkennen ist, auf dem Rand
11 gelagert. An einem Kniehebelscharnier 46 sind die beiden
Kniehebelstücke 44 und 45 schwenkbar miteinander verbunden.
Dazu trägt das Kniehebelstück 45 entsprechende Laschen 47
die einen Scharnierstift drehbar aufnehmen.
Am unteren Ende geht das Kniehebelstück 45 in einen
nach innen ragenden Arm 48 über, an dem wiederum zwei seit
lich auskragende Scharnierstifte 49 einstückig angeformt
sind. Die Scharnierstifte 49 liegen in nach unten offenen
Gabelstücken 51, die an dem Rand 18 der unteren Gehäuses
schale 3 angeformt sind.
Die Scharnierachse des Kniehebelscharniers 46 verläuft
parallel zur Längserstreckung des Leuchtengehäuses 1 ebenso
wie die Achsen der Scharnierzapfen 49 sowie des nicht er
kennbaren Scharniers, mit dem das Kniehebelstück 44 an der
oberen Gehäuseschale 2 anscharniert ist.
Es versteht sich, dass die beiden Gehäuseschalen 2 und
3 nicht nur durch das eine in der Zeichnung gezeigte Schar
nier 41, sondern auch noch durch wenigstens ein weiteres
Scharnier, das am anderen Ende des Leuchtengehäuses 1 vor
gesehen ist, miteinander verbunden sind. Außerdem gibt es
wenigstens noch eine weitere Verschlusseinrichtung 6, eben
falls an dem anderen nicht gezeigten Leuchtenende. Diese
weitere Verschlusseinrichtung 6 ähnelt der beschriebenen
Verschlusseinrichtung 6 mit der Einschränkung, dass die
Öffnung 36 fehlt. Auf diese Weise gibt es wenigstens zwei
Verschlusseinrichtungen und wenigstens zwei Scharniere.
Entsprechend der Länge der Leuchte, können noch weitere
Verschlusseinrichtung und noch weitere Scharniere vorgese
hen sein.
Zur Erläuterung der Funktionsweise wird nachstehend
zusätzlich auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen.
Im geschlossenen Zustand, wie er in Fig. 1 gezeigt
ist, wird die untere Gehäuseschale 3 fest in den auskragen
den Stülprand 11 der oberen Gehäuseschale 2 eingedrückt.
Dabei können zusätzlich in einer in dem unteren Rand 18
enthaltenen Nut Dichtungsmittel eingelegt sein, um die bei
den Gehäuseschalen 2, 3 längs des Stoßes gegeneinander ab
zudichten, so dass die erforderliche Abdichtung gegen
Spritzwasser und Staub gewährleistet ist.
Im geschlossenen Zustand ist das äußere Kniehebelstück
14 vollständig in die zugehörige Tasche 19 eingedrückt, wie
dies Fig. 2 zeigt. Das Gleiche gilt für das gegenüberlie
gende Scharnier 41. Auch bei diesem ist das äußere Kniehe
belstück 43 in die zugehörige Tasche 42 eingedrückt. In
diesem Zustand sind die erwähnten Kniehebel 12 und 43 über
den Totpunkt bewegt, d. h. die auftretende Kraft ist be
strebt, das jeweils äußere Kniehebelstück 14 bzw. 45 weiter
in die jeweilige Tasche der obere Gehäuseschale 2 hinein
zuziehen.
Außerdem ist im geschlossenen Zustand der Knebel 24,
der in der Öffnung 37 ruht in eine Querstellung gedreht, in
der die Längserstreckung des Knebels 24 quer zur Längser
streckung des Langloches 38 ausgerichtet ist. In dieser
Stellung wird der Schalterstößel 29 durch den Nocken 27,
wie die Fig. 5 zeigt, nicht daran gehindert, seine vorge
schobenen oder auskragende Stellung einzunehmen, in die er
mit Hilfe von in dem Schalter 21 enthaltenen Vorspannfedern
gelangt. In der unbetätigten Stellung sind die in dem
Schalter 21 enthaltenen Schalterkontakte geschlossen, so
dass über den Schalter 21 die Stromverbindung zu der äuße
ren Stromversorgung hergestellt ist. Die Leuchte 1 kann
damit wie jede andere Leuchte von fern ein- oder ausge
schaltet werden.
In dieser Stellung des Knebels 24 wird gleichzeitig
ein Öffnen des Verschlusses 6, der dem Betätigungsglied 23
zugeordnet ist, durch den Knebel 24 verhindert. Der Hals 31
des Knebels 24 ragt durch das Langloch 38 während die Rück
seite des Knebels 24 einer entsprechenden Schulterfläche
gegenübersteht, die zwischen der Berandung des Langloches
38 und der Öffnung 37 definiert ist.
Wenn das Leuchtengehäuse 1 beispielsweise zwecks Lam
penwechsel geöffnet werden soll, wird zunächst einmal der
Knebel 24 um 90° in die Stellung gedreht, die in Fig. 1
gezeigt ist, bzw. die Stellung, die der Explosionsdarstel
lung nach Fig. 3 entspricht. Um das Drehen in diese Stel
lung zu erleichtern, enthält der Knebel 24 eine Werkzeug
aufnahme 53 zur Aufnahme der Klinge eines Schraubendrehers.
Beim Drehen des Knebels 24 wird auch der Nocken 27 aus der
Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 6 gedreht.
Indem der Nocken 27 in die Stellung nach Fig. 6 gedreht
wird, wird von dem Nocken 27 der Schalterstößel 29 in die
in den Schalter 21 eingedrückte Stellung gebracht und in
dieser Stellung gehalten.
Wenn der Schalterstößel 29 eingedrückt ist, sind die
im Inneren des Schalters enthaltene Schalterkontakte geöff
net. Damit ist ein Stromfluss innerhalb der Leuchte 1 aus
geschlossen. In der um 90° gedrehten Stellung, deren Endla
ge durch entsprechende Drehanschläge festgelegt ist, fluch
tet der im Querschnitt längsovale Knebel 24 mit dem Lang
loch 38. Es kann jetzt das außenliegende Kniehebelstück 12
von der oberen Gehäuseschale 12 weggezogen werden, wobei
der Totpunkt des Kniehebels 12 überschritten wird. Um das
Ausklappen des außenliegenden Kniehebelstücks 14 zu er
leichtern, enthält es die keilförmige Öffnung 18, in die
die Klinge eines Schraubendrehers eingesetzt werden kann,
um das Kniehebelstück 14 aus der Tasche 18 herauszuhebeln.
Dabei vollführt es angenähert eine Rotation um das Schar
nier 15.
Wenn der Kniehebel 12 der Verschlusseinrichtung 6 ge
öffnet ist, gibt dessen Haken 17 den Rand 18 frei.
In der gleichen Weise wird mit den übrigen Verschlus
seinrichtungen verfahren, die sich auf derselben Seite des
Leuchtengehäuses 1 befinden.
Sodann werden die auf der gegenüberliegenden Längs
seite des Leuchtengehäuses 1 befindlichen Kniehebelschar
niere 41 betätigt. Hierzu wird in der gleichen Weise das
äußere Kniehebelstück 45 mit Hilfe der dort vorhandenen
Werkzeugaufnahmeöffnung 18 aus der Tasche herausgehebelt
und der Kniehebel 43 über den Totpunkt gebracht.
In Fig. 4 ist die teilgeöffnete Stellung gezeigt. Die
Endstellung wird erreicht, wenn das innere Kniehebelstück
44 auf entsprechenden Gehäuseanschlägen aufliegt und nicht
weiter nach außen geklappt werden kann. Im geöffneten Zu
stand hängt die untere Gehäuseschale 3 schwenkbar an den
äußeren Kniehebelstücken 45, wobei gleichzeitig eine
Schwenkbewegung um die Scharnierzapfen 49 möglich ist.
Im Grunde genommen sind die Scharniere 41 auch Ver
schlusseinrichtungen ähnlich der Verschlusseinrichtung 6,
wobei jedoch die ohne weiteres trennbare Hakenverbindung
durch ein Scharnier ersetzt ist.
Nach dem Wechseln der Lampe wird in der umgekehrten
Weise verfahren, d. h. es wird zunächst untere Gehäuseschale
3 gegen die obere Gehäuseschale 2 geführt und daran fest
gehalten. Sodann werden sämtliche Kniehebel geschlossen,
d. h. in die Stellung entsprechend nach den Fig. 1 und 2
überführt. Beim Verschließen der Verschlusseinrichtung 6
nach Fig. 2 schiebt sich außerdem der Knebel 24 durch das
Langloch 38 vor. Im geschlossenen Zustand kann schließlich
der Knebel 24 in die Querstellung zurückgedreht werden, wie
sie eingangs beschrieben ist. Dadurch wird der Nocken 27
aus der Stellung nach Fig. 6 in die Stellung nach Fig. 5
zurückgedreht, so dass der Schalter 21 schließen kann, der
entsprechende Ruhekontakte enthält.
Ein Verdrehen des Knebels 24 ist nur möglich, wenn der
Kniehebel 12 ordnungsgemäß geschlossen ist. Nur dann ver
läuft die Schulter am Übergang zwischen dem Langloch 38 und
der zylindrischen Öffnung 37 parallel zur Rückseite des
Knebels 24 somit ausschließlich im Bereich des Halses 31.
Diese Stellung kann auch nur erreicht werden, wenn der Ha
ken 17 in der richtigen Weise den Rand 18 vollständig hin
tergreift.
Das richtige Schließen des Kniehebels 12 kann ferner
durch entsprechende Gestaltung der oberen Lasche 19 er
reicht werden. Indem diese im geschlossenen Zustand mit
ihrer oberen freien Kante 55 am Grund der Tasche 19 an
stößt, erzwingt sie eine Schrägstellung, wenn der Haken 17
nicht ordnungsgemäß platziert ist. Bei schräggestellter
Verlängerung 19 kann jedoch der Knebel 24 nicht gedreht
werden.
Bei einer Langfeldleuchte ist wenigstens eine Ver
schlusseinrichtung für das Gehäuse vorgesehen, die über ein
Betätigungsglied gesichert ist. Das Betätigungsglied wirkt
mit einem Schalter im Inneren der Leuchte zusammen. Ein
Öffnen des Verschlusses ist unmöglich, solange das Betäti
gungsglied in einer Stellung steht, in der der Schalter im
Inneren der Leuchte eingeschaltet ist.
Claims (24)
1. Langfeldleuchte in der Zündschutzart "erhöhte
Sicherheit",
mit einem zu öffnenden Leuchtengehäuse (1), zu dem ein erstes Gehäuseteil (2, 3) sowie ein zweites Gehäuseteil (2, 3) gehören, die zum Öffnen des Leuchtengehäuses (1) ge geneinander beweglich sind,
mit einem in dem Leuchtengehäuse (1) enthaltenen Schalter (21), der in einer Stromzuleitung zu wenigstens einer in dem Leuchtengehäuse (1) enthaltenen Lampenfassung (8) liegt und der einen Schalterstößel (29) aufweist,
mit wenigstens einer manuell betätigbaren Verschluss einrichtung (6), mittels derer die beiden Gehäuseteile (2, 3) in der geschlossenen Stellung an wenigstens einer Stelle gegeneinander unbeweglich gesichert sind und die zwei Stellungen aufweist, wobei in der einen ersten Stel lung die Gehäuseteile (2, 3) gegeneinander gesichert und in einer zweiten Stellung gegeneinander beweglich sind,
mit einem zwischen zwei Stellungen hin und her beweg baren Betätigungsglied (23), zu dem ein außerhalb des Leuchtengehäuses (1) befindlicher Knebel (24), der mit der Verschlusseinrichtung (6) zusammenwirkt, und ein innerhalb des Leuchtengehäuses (1) befindlicher Nocken (27) gehören, der mit dem Schalterstößel (29) zusammenwirkt, wobei in der ersten Stellung der Knebel (24) die Verschlusseinrichtung (6) gegen ein Überführen in die zweite Stellung sperrt und der Nocken (27) den Schalter (21) in die eingeschaltete Stellung bringt, während in der zweiten Stellung der Knebel (24) die Verschlusseinrichtung (6) freigibt und der Nocken (27) den Schalter (21) in die ausgeschaltete Stellung bringt.
mit einem zu öffnenden Leuchtengehäuse (1), zu dem ein erstes Gehäuseteil (2, 3) sowie ein zweites Gehäuseteil (2, 3) gehören, die zum Öffnen des Leuchtengehäuses (1) ge geneinander beweglich sind,
mit einem in dem Leuchtengehäuse (1) enthaltenen Schalter (21), der in einer Stromzuleitung zu wenigstens einer in dem Leuchtengehäuse (1) enthaltenen Lampenfassung (8) liegt und der einen Schalterstößel (29) aufweist,
mit wenigstens einer manuell betätigbaren Verschluss einrichtung (6), mittels derer die beiden Gehäuseteile (2, 3) in der geschlossenen Stellung an wenigstens einer Stelle gegeneinander unbeweglich gesichert sind und die zwei Stellungen aufweist, wobei in der einen ersten Stel lung die Gehäuseteile (2, 3) gegeneinander gesichert und in einer zweiten Stellung gegeneinander beweglich sind,
mit einem zwischen zwei Stellungen hin und her beweg baren Betätigungsglied (23), zu dem ein außerhalb des Leuchtengehäuses (1) befindlicher Knebel (24), der mit der Verschlusseinrichtung (6) zusammenwirkt, und ein innerhalb des Leuchtengehäuses (1) befindlicher Nocken (27) gehören, der mit dem Schalterstößel (29) zusammenwirkt, wobei in der ersten Stellung der Knebel (24) die Verschlusseinrichtung (6) gegen ein Überführen in die zweite Stellung sperrt und der Nocken (27) den Schalter (21) in die eingeschaltete Stellung bringt, während in der zweiten Stellung der Knebel (24) die Verschlusseinrichtung (6) freigibt und der Nocken (27) den Schalter (21) in die ausgeschaltete Stellung bringt.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Betätigungsglied (23) einen Knebel (24)
aufweist, der eine längliche Gestalt aufweist.
3. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Betätigungsglied (24) drehbar in dem
Leuchtengehäuse (1) vorzugsweise in dem undurchsichtigen
Gehäuseteil (2, 3) gelagert ist.
4. Langfeldleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Betätigungsglied (24) eine in dem Leuch
tengehäuse (1) drehbar gelagerte Welle (25) aufweist, an
der der Knebel (24) und der Nocken (27) drehfest sitzen.
5. Langfeldleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Knebel (24) mit der Welle (25) einstü
ckig ist.
6. Langfeldleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Knebel (24) eine von der Kreisform ab
weichende Gestalt in einem Querschnitt aufweist, gesehen in
einer Ebene die rechtwinklig zu der Achse der Welle (25)
liegt, und dass die Verschlusseinrichtung (6) eine damit
korrespondierende Öffnung (38) aufweist, derart dass der
Knebel in der einen Stellung durch die Öffnung (38) in der
Verschlusseinrichtung (6) hindurchzuführen ist, während in
der anderen Stellung ein Durchstecken gesperrt ist.
7. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Schalter (21) derart gestaltet ist, dass
seine Ruhestellung die Einschaltstellung ist, in der der
Schalterstößel (29) am weitesten vorsteht, und dass die
Einschaltstellung dem eingedrückten Schalterstößel (29)
entspricht.
8. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (6) einen Kniehe
bel (12) aufweist, der sich aus zwei Kniehebelstücken
(13, 14) zusammensetzt, von denen der eine an dem einen Ge
häuseteil (2, 3) unlösbar schwenkbar gelagert, dass das an
dere Kniehebelstück (13, 14) einen mit dem anderen Gehäuse
teil (2, 3) zusammenwirkenden Haken (17) trägt, und dass
eines der Kniehebelstücke (13, 14) zum Zusammenwirken mit
dem Knebel (24) des Betätigungsgliedes (23) eingerichtet
ist.
9. Langfeldleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das eine Kniehebelstück (13, 14) an dem obe
ren Gehäuseteil (2, 3) schwenkbar gelagert ist.
10. Langfeldleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das mit dem Haken (17) versehene Kniehebel
stück (14) eine Betätigungslasche (19) aufweist.
11. Langfeldleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Betätigungslasche (19) eine mit dem Kne
bel (24) zusammenwirkende Öffnung (38) aufweist, durch die
im geschlossenen Zustand der Knebel (24) hindurch ragt und
die derart gestaltet ist, dass der Knebel (24) lediglich in
der zweiten Stellung des Betätigungsgliedes (23) die Öff
nung (38) passieren kann.
12. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass beide Gehäuseteile (2, 3) schalenförmig sind
13. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das eine Gehäuseteil (2, 3) aus einem im We
sentlichen lichtundurchlässigen Material besteht.
14. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das eine Gehäuseteil (2, 3) aus einem Kunst
stoff vorzugsweise einem faserverstärkten Kunststoff be
steht.
15. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das andere untere Gehäuseteil (2, 3) aus ei
nem lichtdurchlässigen Material besteht.
16. Langfeldleuchte nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das lichtdurchlässige Material Polycarbonat
oder Acryl ist.
17. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gehäuse (1) in der Draufsicht länglich
rechteckig ist.
18. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden schalenförmigen Gehäuseteile
(2, 3) bei geschlossenem Leuchtengehäuse (1) längs eines Ge
häusestoßes aneinander anliegen, der einen im Wesentlichen
rechteckige Gestalt aufweist, und dass beide Gehäuseteile
(2, 3) mit längs dem Rand der Gehäuseteile (2, 3) verlaufen
den Sitzflächen versehen sind, an denen die Gehäuseteile
(1) im geschlossenen Zustand aneinander liegen.
19. Langfeldleuchte nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sitzfläche wenigstens eine Gehäuseteils
(1) zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen ist.
20. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (2, 3) durch wenigs
tens ein Scharnier (43) miteinander verbunden sind, das
eine Scharnierachse (46) aufweist.
21. Langfeldleuchte nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Scharnierachse (46) parallel zur länge
ren Erstreckung des Leuchtengehäuses (1) verläuft.
22. Langfeldleuchte nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Scharnierachse (46) längs der ein Ge
häuseteil (2, 3) gegenüber dem anderen Gehäuseteil (1)
schwenkbar ist, translatorisch bewegbar ist, in eine Rich
tung senkrecht zu einer durch den betreffenden Sitz des
ortsfesten Gehäuseteils (2, 3) definierten Ebene.
23. Langfeldleuchte nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Scharnierlasche des Scharniers (43) von
einem Stück (45) eines Kniehebels (43) gebildet ist, dessen
anderes Stück (44) an dem anderen Gehäuseteil (2, 3) orts
fest schwenkbar gelagert ist.
24. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (2, 3) über ein Ein
hängescharnier miteinander lösbar verbunden sind.
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