DE10121840A1 - Windschott für einen Personenkraftwagen - Google Patents
Windschott für einen PersonenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
- B60J7/223—Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars
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Abstract
Dieses Windschott ist für einen Personenkraftwagen mit einem Dach geeignet, das aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung bewegbar ist und vice versa und einen Fahrgastraum abdeckt, welcher Fahrgastraum eine Fondsitzanlage mit einem Sitzteil und einem Lehnenteil umfasst an dessen Rückseite das Windschott aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verschwenkbar gelagert ist und umgekehrt gelagert ist. Dabei ist das Windschott an einem Endbereich des Lehnenteils angelenkt, der in Fahrtrichtung des Personenkraftwagens gesehen vorne liegt. DOLLAR A Zur einfachen Bedienung und raumsparenden Anordnung des Windschotts weist es ein Windschottträgerteil und eine Windschottverlängerung auf, welche Windschottverlängerung in der Betriebsstellung des Windschotts aus dem Windschottträgerteil herausfahrbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Windschott für einen Personenkraftwagen mit einem Dach nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten als Cabriolet ausgebildeten Personenwagen, DE 43 11 240 C1, ist
ein Windschott an einer Innenseite eines Verdeckkastendeckels angeordnet. Das
Windschott umfasst ein erstes Windschottelement und ein zweites Windschottelement,
die plattenartig ausgebildet sind, in einer Ruhestellung unterhalb des
Verdeckkastendeckels übereinander liegen und in einer Betriebsstellung im Winkel
zueinander verlaufen. Darüber hinaus wirken die beiden Windschottelemente an einander
zugekehrten Rändern mittels einer Gelenkeinrichtung zusammen.
Aus der EP 0 553 572 A1 geht ein Windschott hervor, das oberhalb eines Deckels eines
Gepäckraums hinter Vordersitzen angebracht ist. Mit dem Deckel verbunden ist ein
Windschottelement, das unter Vermittlung eines Hebelwerks zwischen einer Ruhestellung
und einer Betriebsstellung bewegbar ist.
Die DE 195 46 083 C2 behandelt ein Windschott, das an einer Rückseite eines
Lehnenteils einer Fondsitzanlage angebracht ist. Dabei kann das Lehnenteil von einer
Lehnenstellung in eine horizontale Stellung und umgekehrt bewegt werden; das
Windschott von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung und umgekehrt.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Windschott für einen Personenkraftwagen zu schaffen,
das sich bei räumlich günstiger Anordnung leicht bedienen lässt und durch eine gute
Funktion auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteil sind darin zu sehen, dass das aus
Windschottträgerteil und Windschottverlängerung bestehende Windschott in seiner
Ruhestellung räumlich günstig hinter dem in der Lehnenstellung festgelegten Lehnenteil
der Fondsitzanlage untergebracht ist. Wird das Lehnenteil in eine horizontale Tragstellung
bewegt, lässt sich das Windschott mittels einfacher Handhabungen von einer
Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegen. In der Betriebsstellung steht das
Windschottträgerteil aufrecht, und die Windschottverlängerung kann teleskopartig aus
dem Windschottträgerteil, das nach Art eins flachen Kasten ausgebildet ist,
herausgefahren werden. Dabei wird bereits mit dem aufgestellten Windschottträgerteil
d. h. ohne ausgefahrene Windschottverlängerung eine günstige Luftströmung erzeugt, die
noch dadurch optimiert wird, dass die Windschottverlängerung im Rahmen der
konstruktiven Gegebenheiten eine obere Endlage einnimmt. Schließlich besteht die
Möglichkeit, dass der Kasten, der das Windschoftträgerteil bildet, nicht nur raumsparend
an der Rückseite des Lehnenteils unterbringbar ist, sondern auch als Auflage für
Gepäckstücke dient, wenn besagtes Lehnenteil die horizontale Tragstellung einnimmt.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend
näher beschrieben ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht von vorne auf einen hinteren Bereich eines Aufbaus eines
Personenkraftwagens, der mit einem beweglichen Dach versehen ist und ein
erfindungsgemäßes in Ruhestellung befindliches Windschott besitzt,
Fig. 2-5 schematische Darstellungen des Windschotts in verschiedenen Stellungen,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 mit einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8 eine Schrägansicht des Windschotts von vorne.
Ein Personenkraftwagen 1 ist als Cabrio ausgeführt und weist einen Aufbau 2 mit einem
einen Fahrgastraum 3 überwölbenden lediglich mit strichpunktierten Linien dargestellten
Dach 4 auf, das beweglich ausgeführt ist, und zwar zwischen einer geschlossenen und
einer geöffneten Stellung. Das Dach 4, das als Faltkonstruktion mit flexiblem Verdeckstoff
ausgebildet sein kann, ist in der geöffneten Stellung in einem mit einem verschwenkbaren
Deckel 5 verschlossenen Verdeckraum 6 untergebracht. In Fahrtrichtung A des
Personenkraftwagens 1 gesehen, ist im Fahrgastraum vor dem Verdeckraum 6 eine
Fondsitzanlage 7 angeordnet, die ein Lehnenteil 8 und ein Sitzteil 9 umfasst. Das
Lehnenteil 8 ist mittels einer ersten Schwenklagers 10 an festen seitlichen, sowie
gegenüberliegenden Aufbauwänden 11 gelagert und aus einer aufrechten Lehnenstellung
Lsta in eine horizontale bspw. Gepäckstücke aufnehmende Tragstellung Tst und
umgekehrt bewegbar. Darüber hinaus ist das mit Sicherheitsgurten 12, 13 versehene
Lehnenteil 8 in der Lehnenstellung Lsta unter Vermittlung einer Lehnenverriegelung 14
festlegbar, die an der Oberseite 15, des Lehnenteils 8 und einer Miftellängsebene B-B
des Personenkraftwagens 1 angeordnet ist. Die in das Lehnenteil 8 integrierten
Sicherheitsgurte 12, 13 sind mit Schließzungen 15' ausgestattet, die mit Gurtschlössern
16 zusammenwirken.
In der Lehnenstellung Lsta verdeckt das Lehnenteil 8 ein Windschott 17 - Fig. 2 -, das an
einer Rückseite 17' des Lehnenteils 8 gelagert ist. Das Windschott 17 ist, sofern das
Lehnenteil 8 die Tragstellung Tst einnimmt, aus einer Ruhestellung Rst in eine
Betriebsstellung Bst und umgekehrt verschwenkbar. Dabei ist das Windschott 17 mittels
eines Schwenklagers 18 an einem Endbereich 19 des Lehnenteils 8 gelagert, der in der
horizontalen Tragstellung Tst in Fahrtrichtung A gesehen vorne liegt. Das Windschott 17
wird gebildet durch ein am Lehnenteil 8 angelenktes Windschottträgerteil 20 und eine
Windschottverlängerung 21. In der Betriebsstellung Bst des Windschotts 17 ist die
Windschottverlängerung 21 aus dem Windschottträgerteil 20 herausfahrbar ausgebildet.
Hierzu sind zwischen Windschottträgerteil 20 und Windschottverlängerung 21 erste
Abschnitte 22 und zweite Abschnitte 23 - Fig. 6 - vorgesehen, die teleskopartig
zusammenwirken.
Das Windschottträgerteil 20 kann durch einen Kasten 24 mit flachem Querschnitt 25 -
Fig. 7 - gebildet werden, der unwesentlich bzw. mit geringem Abstand die Rückseite 17
des Lehnenteils 8 überragt und festigkeitsmäßig so gestaltet ist, dass er dem Gewicht
von Gepäckstücken, die in der Tragstellung Tst des Lehnenteils 8 - Fig. 8 - auf ihm
abgestellt werden können, standhält. Das Schwenklager 10 des Lehnenteils 8 ist in
Höhenrichtung C-C mit definiertem Abstand AsdI zu einer Gürtellinie 26 bzw. mit einem
definierten Abstand AsdII zu einem Boden 27 des Aufbaus 2 - Fig. 5 - angeordnet. Dabei
erstreckt sich in der Betriebsstellung Bst des Windschotts 17 das Windschotlträgerteil
20 zwischen dem Lehnenteil 8 in der Tragstellung Tst und der Gürtellinie 26 und die
ausgezogene Windschottverlängerung 21 ragt über die Gürtellinie 26 mit definiertem
Abstand AsdIII hinaus. Darüber hinaus weisen das Windschottträgerteil 20 und die
Windschottverlängerung 21 - Fig. 8 - in etwa gleiche Längen - LI-LII - auf. Schließlich ist das
Windschottträgerteil 20 so ausgeführt, dass es auch im voll oder teilweise eingefahrenen
Zustand der Windschottverlängerung 21 und in der Betriebsstellung Bst des Windschotts
17 wirksam ist - Fig. 4 -.
Claims (6)
1. Windschott für einen Personenkraftwagen mit einem Dach, das aus einer
geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung bewegbar ist und vice versa und einen
Fahrgastraum abdeckt, welcher Fahrgastraum eine Fondsitzanlage mit einem Sitzteil und
einem schwenkbeweglichen Lehnenteil umfasst, an dessen Rückseite das Windschott aus
einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verschwenkbar und umgekehrt gelagert ist,
dergestalt, dass das Windschott an einem Endbereich des Lehnenteils angelenkt ist, das
in einer horizontalen Stellung des Lehnenteils - in Fahrtrichtung des Personenkraftwagens
gesehen - vorne liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (17) ein
Windschottträgerteil (20) und eine Windschottverlängerung (21) aufweist, welche
Windschottverlängerung (21) in der Betriebsstellung (Bst) des Windschotts (17) aus dem
Windschottträgerteil (20) herausfahrbar ist.
2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschottträgerteil
(20) und die Windschottverlängerung (21) erste Abschnitte (22) und zweite Abschnitte
(23) aufweisen, die teleskopartig zusammenwirken.
3. Windschott nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschottträgerteil
(20) durch einen die Windschottverlängerung (21) aufnehmende Kasten (24) gebildet
wird.
4. Windschott eines Lehnenteils, das zwischen einer aufrechten Lehnenstellung und einer
horizontalen Tragstellung verschwenkbar ist, wobei ein Schwenklager des Lehnenteils mit
definiertem Abstand zu einer Gürtellinie bzw. einem Boden eines Aufbaus des
Personenkraftwagens angeordnet ist nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsstellung (Bst) des Windschotts
(17) das Windschottträgerteil (20) sich etwa zwischen dem Lehnenteil (8) in der
Tragstellung (Tst) und der Gürtellinie (26) erstreckt und die Windschottverlängerung (21)
mit definiertem Abstand (AsdIII) über die Gürtellinie (26) hinausragt.
5. Windschott nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschottträgerteil
(21) und die Windschoftverlängerung (21) in etwa gleiche Längen (LI-LII) aufweisen.
56. Windschott nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Windschottträgerteil (20) auch mit eingefahrener
Windschottverlängerung (21) in der Betriebsstellung (Bst) des Windschotts (17) wirksam
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121840 DE10121840A1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Windschott für einen Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121840 DE10121840A1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Windschott für einen Personenkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121840A1 true DE10121840A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7683703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121840 Ceased DE10121840A1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Windschott für einen Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121840A1 (de) |
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2001
- 2001-05-04 DE DE2001121840 patent/DE10121840A1/de not_active Ceased
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