DE10121613A1 - Wasserdichte rohrförmige Leuchte - Google Patents
Wasserdichte rohrförmige LeuchteInfo
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Abstract
Eine explosionsgeschützte Leuchte 1 weist eine Rohrform auf. Sie besteht aus einem glasklaren, lichtdurchlässigen Gehäuserohr, 3, an dessen einem Ende ein Verschlussstück 2 und am anderen Ende ein Zwischenring 5 sitzen. Das Verschlussstück 2 und der Zwischenring 5 sind mittels O-Ringen gegen die Stirnseite des Gehäuserohrs abgedichtet.
Description
Leuchten, die in explosionsgefährdeten Bereichen ver
wendet werden, müssen die Vorschriften des Explosionsschut
zes erfüllen. Gemäß diesen Vorschriften muss beispielsweise
sichergestellt sein, dass sämtliche elektrische Verbindun
gen, die sich in der Leuchte befinden, entweder mit in der
Zündschutzart "erhöhter Sicherheit" oder "druckfeste Kapse
lung" ausgeführt sind. Darüber hinaus verbieten die Vor
schriften ein Öffnen des Leuchtengehäuses in einem Zustand,
in dem in der Lampe Strom fließen kann. Deshalb sind die
Leuchten auf der Seite der Stromversorgung mit Schaltern
versehen, wobei ein Öffnen der Leuchte erst möglich ist,
wenn der Schalter in die Ausstellung überführt wurde.
Diese Form des Explosionsschutzes bedeutet aber nicht
gleichzeitig, dass die Leuchten auch völlig wasserdicht
sein müssen. Dennoch treten gelegentlich Anwendungen auf,
die eine völlige Dichtigkeit gegen Wasser erfordern.
Explosionsgeschütze Leuchten werden z. B. in Tanks
oder geschlossenen Betonwannen oder Räumen verwendet die
geflutet werden, wobei sich oberhalb des Wassers unter Um
ständen auch ein zündfähiges Gas beispielsweise Faulgase
ansammeln können.
Aus der DE 85 37 73 ist eine explosionsgeschützte
Leuchten mit rohrförmiger Gestalt bekannt. Die Leuchte
weist ein Leuchtengehäuse auf, das in Form eines langen
Glasbechers mit einstückigem Glasboden ausgeführt ist. Auf
dem offenen Ende sitzt ein Verschlussstück, das sich aus
einem Ring und einem mit dem Ring lösbar verbundenen Deckel
zusammensetzt. Der Ring ist mit Hilfe von Blei auf dem Rohr
befestigt, das in den Spalt zwischen dem Ring und dem
Leuchtenrohr eingegossen ist.
Eine derartige Leuchte erfüllt zwar die Vorschriften
des Explosionsschutzes, weil der Deckel des Verschluss
stücks in der Zündschutzart "druckfeste Kapselung" ausge
bildet sein kann, jedoch ist die Bleiverbindung nicht was
serdicht. Das aus Glas bestehende Leuchtenrohr hat einen
anderen Temperaturkoeffizienten als der darauf angebrachte
Ring. Blei ist unelastisch und nimmt dauerhaft eine Gestalt
ein, die dem kleinsten auftretenden Spalt zwischen Ring und
Leuchtenrohr entspricht. Sobald sich der Ring aufgrund von
thermischen Einflüssen stärker ausdehnt als das Glasrohr,
vermag das Blei der Spaltänderung nicht zu folgen. Es ent
steht vielmehr ein nicht mehr wasserdichter Durchgang zwi
schen der Bleifüllung und dem Glasrohr bzw. der Bleifüllung
und dem äußeren Mantel.
Darüber hinaus ist die bekannte Konstruktion extrem
teuer und heute mit vertretbarem Aufwand nicht mehr zu pro
duzieren.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine
Leuchte zu schaffen, die wasserdicht ist, und zwar so was
serdicht, dass die Leuchte im betriebswarmen Zustand unter
getaucht werden kann und im untergetauchten Zustand ausküh
len kann, ohne dass Wasser eindringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Leuchte mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Leuchte ist ein rohrförmiges
Leuchtengehäuse vorgesehen, das an beiden Stirnenden mit
Verschlussstücken versehen ist. Die Verschlussstücke werden
mit Hilfe von Zugankern, die die beiden Verschlussstücke
miteinander verbinden, gegen die Stirnenden des rohrförmi
gen Gehäuses angepresst. Dabei liegt zwischen jedem Ver
schlussstück und dem Stirnende des Gehäuserohres jeweils
eine O-Ringdichtung. Die Abdichtung erfolgt somit gegen das
Stirnende und nicht gegen die Umfangsfläche.
Zusätzlich zu den Zugankern sind Ausgleichsmittel vor
gesehen, die dazu dienen, die Differenz der thermischen
Längenausdehnungskoeffizienten des Zugankers und des Gehäu
serohres zu kompensieren.
Im Falle eines Gehäuserohres, das aus durchsichtigem
Kunststoff beispielsweise Polycarbonat oder Acrylglas be
steht, ist der Ausdehnungskoeffizient wesentlich größer als
der der Zuganker, die aus Metall beispielsweise Stahl her
gestellt sind. Bei niedriger Temperatur verkürzt sich das
Leuchtenrohr sehr viel stärker als die Zuganker, während
umgekehrt bei Temperaturerhöhung die Länge des Leuchten
rohrs stärker zunimmt als die Länge der Zuganker. Diese
Längendifferenz gleichen die Ausgleichsmittel aus und sie
sorgen dafür, dass die O-Ringdichtungen, die an den Stirn
seiten des Leuchtenrohres abdichten, immer mit einer genü
genden Anpresskraft an der Stirnseite anliegen. Anderer
seits verhindern sie auch ein übermäßiges Anpressen und
Zerquetschen der O-Ringe im oberen Temperaturbereich.
Die Abdichtung an den Stirnenden vereinfacht auch we
sentlich die Produktion. Es genügt, wenn das Leuchtrohr an
beiden Stirnenden mit entsprechend planen Flächen versehen
ist, die je nach Material durch Schleifen oder Sägen er
zeugt werden. Durchmessertoleranzen, die beim Leuchtenrohr
unvermeidlich sind, und auch Querschnittsabweichungen brau
chen bei dieser Art der Abdichtung nicht berücksichtigt zu
werden. Sie können die Qualität der Abdichtung nicht beein
trächtigen.
Aufgrund des thermischen Längenausdehnungskoeffizien
ten tritt auch eine Schwankung im Durchmesser auf, die je
doch wegen des verhältnismäßig geringen Durchmessers ent
sprechend klein im Betrag ist.
Die Zuganker sind zweckmäßigerweise Rundstangen, die
an beiden Enden mit Gewinden versehen sind. Mit diesem Ge
winde können sie bei dem einen Verschlussstück in entspre
chende Gewindesacklöcher eingeschraubt werden, während sie
mit ihrem anderen Ende durch entsprechende Bohrungen in dem
anderen Verschlussstück hindurchreichen. Auf diese Weise
ist es möglich, die Zuganker innerhalb des Gehäuserohrs
verlaufen zu lassen, so dass außen eine glatte, leicht zu
reinigende Fläche bestehen bleibt.
In diesem Falle ist das Ausgleichsmittel für jeden
Zuganker ein Paket aus Tellerfedern, die als Druckfeder
wirken, um die Verschlussstücke gegen die Stirnenden des
Gehäuserohrs anzupressen.
Eine leichte Zugänglichkeit des Innenraums wird er
reicht, wenn eines der Verschlussstücke zweiteilig ausge
bildet ist, bestehend aus einem Ring und einem auf dem Ring
aufsetzbaren Deckel. Der Ring ist dauerhaft über die Zug
anker mit dem Gehäuse verbunden, während der Deckel zwecks
Lampenwechsel zu öffnen ist. Besonders einfach werden die
Verhältnisse, wenn der Deckel an dem Zwischenring anschar
niert ist.
Grundsätzlich ist es denkbar die unbewegliche Befesti
gung der Zuganker in dem ungeteilten Verschlussstück vor
zusehen, so dass das Tellerfederpaket und eine entsprechen
de Befestigungsmutter in dem Ringstück zu liegen kommen.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass keine zusätzliche
Öffnung abgedichtet werden muss. Sie reduziert allerdings
deutlich den innerhalb des Leuchtengehäuses freien Innen
raum, weil die Zuganker entsprechend dem Durchmesser des
Tellerfederpaketes nach innen versetzt werden müssen. Das
Tellerfederpaket muss in diesem Falle innerhalb des Rings
untergebracht werden.
Günstigere Platzverhältnisse ergeben sich, wenn die
Zuganker in dem Zwischenring eingesetzt sind und durch Stu
fenbohrungen in dem anderen Verschlussstück führen. Dadurch
ist es möglich, die Zuganker möglichst dicht an die Innen
seite des Gehäuserohres heranzurücken, da das Tellerfederpaket
bei entsprechender Ausgestaltung der Bohrung weit
nach außen über den Rand hinausragen kann. In diesem Falle
ist allerdings eine zusätzliche Abdichtung des Zugankers
erforderlich. Diese Abdichtung kann zweckmäßigerweise auch
mit Hilfe eines O-Rings erfolgen.
Die Zuganker können obendrein gleichzeitig als Befes
tigungsstellen für einen Träger dienen, an dem die elektri
schen Teile der Leuchte befestigt sind.
Im übrigen sind Weiterbildungen Gegenstand von Unter
ansprüchen. Dabei sollen auch solche Merkmalskombinationen
als beansprucht angesehen werden, die nicht in einem Aus
führungsbeispiel gezeigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Leuchte in einer perspekti
vischen Darstellung,
Fig. 2 ein Ende der Leuchte nach Fig. 1, geschnitten in
der Ebene der Zuganker,
Fig. 3 das gegenüberliegende Ende der Leuchte nach Fig.
1 in einem Längsschnitt, unter Veranschaulichung
der Verriegelungseinrichtung und
Fig. 4 die Leuchte nach Fig. 1 in einem Querschnitt un
ter Veranschaulichung des Trägers und daran be
festigter elektromechanischer Bauteile.
In den Figuren sind jeweils nur diejenigen Teile der
Leuchte gezeigt, die für das Verständnis der Erfindung bzw.
des Aufbaus der beschriebenen Leuchte von Bedeutung sind.
Insbesondere sind die Figuren stark vereinfacht, und es
sind in den Figuren nicht immer alle Bauteile der Leuchte
gezeigt, die aus der jeweiligen Blickrichtung erkennbar
wären, weil dadurch die Figuren unnötig mit Details über
laden und unvollständig werden würden. Darüber hinaus sind
bestimmte Teile, die dem Berührungsschutz dienen und aus
sonstigen Sicherheitsgründen noch notwendig sind, ebenfalls
weggelassen, ebenso wie die Verdrahtung nicht im einzelnen
gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein
Gehäuse 1 einer erfindungsgemäßen explosionsgeschützten
Leuchte in Rohform. Zu dem Gehäuse 1 gehören ein rechtes
Verschlussstück 2, ein aus einem lichtdurchlässigen Matri
al bestehendes, im Wesentlichen kreiszylindrisches Gehäuse
rohr 3, ein linkes Verschlussstück 4, bestehend aus einem
Zwischenring 5 und einem drauf aufgesetzten Deckel 6. Das
Gehäuserohr 3 besteht wahlweise aus Kunststoff, beispiels
weise Polycarbonat oder Acrylglas, oder auch aus minerali
schem Material, beispielsweise Glas.
Sowohl das rechte Verschlussstück 2 als auch der Zwi
schenring 5 tragen an ihrer Oberseite auf dem Außenumfang
eine Ringschraube 7, 8 die in geeigneter Weise befestigt
sind, beispielsweise durch Einschrauben oder Einspritzen.
Das Verschlussstück 2 sowie der Zwischenring 5 und der
Deckel 4 können aus Leichmetallspritzguss oder faserver
stärktem Kunststoff bestehen. Welches Material bevorzugt
wird, hängt vom jeweiligen Anwendungszweck ab.
Das in Fig. 1 rechte Ende des Leuchtengehäuses 1 ist
in Fig. 2 längs geschnitten gezeigt. Wie zu erkennen ist,
hat das Verschlussstück 2 etwa die Gestalt einer angenä
herten Kugelkalotte mit einem Wandbereich 9 und einem Hau
benabschnitt 11. Der Wandbereich 9 endet an einem Sitz 12,
der sich aus einer planen Ringschulter 13 und einem an die
Ringschulter 13 anschließenden rohrförmigen Fortsatz 14
zusammensetzt.
In dem Sitz 12 befindet sich eine rohrförmige Dichtung
15 aus einem sehr weichen Material, während auf der Plan
schulter 13 ein O-Ring 16 aufliegt. Der O-Ring 16 bildet
das eigentliche Dichtungsglied für die wasserdichte Abdich
tung. Die Dichtung 15 soll lediglich ein Eindringen von
Schmutz in den Spalt zwischen dem Zentrierrand 14 und dem
Gehäuserohr 3 verhindern.
Wie zu erkennen ist, steckt das Gehäuserohr 3 in dem
Sitz 12 und zwar innerhalb der rohrförmigen Dichtung 15,
deren axiale Länge etwas größer als der rohrförmige Fort
satz 14.
Das Rohr 3 weist eine plane Stirnfläche 17 auf, die
eine Ebene definiert, die rechtwinklig zu der Achse des
Gehäuserohrs 3 liegt. Mit dieser planen Stirnfläche 17
stößt das Gehäuserohr 3 gegen den O-Ring 16. Die Dicke des
O-Rings 16 beträgt ca. 2-5 mm, während die Wandstärke des
Gehäuserohrs 3 zwischen 3 mm und 8 mm vorzugsweise zwischen
5 mm und 6 mm liegt.
Die Paarung aus Wanddicke des Gehäuserohres 3 und Di
cke des O-Rings 16 ist so gewählt, dass, auch bei aufgrund
von Herstellungstoleranzen unrunden Gehäuserohren 3, die
Stirnfläche 17 immer mit der Scheitellinie des O-Rings 16
in Berührung steht, d. h. immer der höchste Punkt des O-
Rings 16 an der Stirnfläche 17 anliegt. Dadurch ergeben
sich längs dem O-Ring 16 konstante Abdichtungsverhältnisse
bzw. eine konstante Anpresskraft.
Der Zwischenring 5 ist an einem Stirnende mit einem
Sitz versehen, der in der gleichen Weise gestaltet ist, wie
der Sitz 12 des Verschlussstücks 3, weshalb die Teile, aus
denen sich der Sitz des Zwischenrings 5 zusammensetzt mit
den selben Bezugszeichen ergänzt, um einen Apostroph verse
hen ist. Eine erneute Beschreibung erübrigt sich.
Dieser Sitz 12' enthält ebenfalls eine rohrförmige
Dichtung 15' und nimmt einen O-Ring 18 auf, der gegen die
gegenüberliegende Stirnseite 19 des Gehäuserohres 3 an
liegt. Die beiden Stirnflächen 17 und 19 sind möglichst
glatt bearbeitet, um die erforderliche Dichtigkeit zu ge
währleisten, ebenso wie dies für die Ringschultern 13 und
13' gilt.
Um den Zwischenring 5 sowie das Verschlussstück 2 ge
gen die Stirnenden 17, 19 des Gehäuserohres 17 und 19 an
zupressen, sind zwei Zuganker vorgesehen, von denen in der
Zeichnung wegen der Darstellung lediglich ein Zuganker 21
zu erkennen ist. Der Zuganker 21 ist eine Rundstange, die
an demjenigen Ende, das in dem Zwischenstück 5 verankert
ist, mit einer Gewindebohrung 22 versehen ist.
Zur Aufnahme des Zugankers 21 ist das Zwischenstück 5
an der Innenseite mit einer radial nach Innen vorpringenden
länglichen Rippe 23 versehen, durch die eine Stufenbohrung
24 hindurchführt. Die Stufenbohrung 24 weist einen Abschnitt
25 mit einem größeren Durchmesser, einen Abschnitt
26 mit einem kleineren Durchmesser sowie einen Abschnitt 27
mit einem Durchmesser auf entsprechend dem Außendurchmesser
des Zugankers 21. Dieser Abschnitt 27 ist dem Sitz 12' be
nachbart und so angeordnet, dass der Zuganker 21 möglichst
dicht neben der Innenseite des Gehäuserohrs 3 verläuft.
Von der entgegengesetzten Seite her, also durch den
Abschnitt 25 führt eine Schraube 28, die in das Gewinde
sackloch 22 eingeschraubt ist. Hierdurch wird das stumpfe
Ende des Zugankers 21 gegen den Abschnitt 26 mit dem klei
neren Durchmesser festgezogen.
Das Verschlussstück 2 ist mit Angüssen 28 und 29 ver
sehen, die mit der Stufenbohrung 24 fluchten. Die Angüsse
sind in Fig. 1 von der Außenseite zu erkennen und in Fig. 2
geschnitten gezeigt.
Die Angüsse 28 und 29 sind zueinander spiegelsymme
trisch, so dass es genügt anhand von Fig. 2 lediglich den
Anguss 29 im einzelnen zu erläutern. Der Anguss 29 stellt
in dem Wandabschnitt 9 eine zylindrische Verdickung dar,
die von dem Sitz 12 bis durch den Haubenabschnitt 11 hin
durch ragt. In dem zylindrischen Anguss 29, dessen Achse
parallel zur Längsachse des Gehäuserohres 3 verläuft, ist
eine Stufenbohrung 31 enthalten, die sich aus insgesamt
drei Abschnitten zusammensetzt, einem Abschnitt 32, der dem
Sitz 12 unmittelbar benachbart und den kleinsten Durchmes
ser aufweist, einen Abschnitt 33, der als Sitz für einen O-
Ringen 34 dient, und einem Abschnitt 35, der sich nach au
ßen hin öffnet.
Der Abschnitt 33 nimmt wie bereits ausgeführt den O-
Ring 34 auf, der gegen die zylindrische Außenumfangsfläche
des Zugankers 21 abdichtend anliegt.
Der Übergang zwischen dem Abschnitt 33 und dem Ab
schnitt 35 bildet eine Planfläche, auf der zunächst eine
nicht erkennbare Scheibe aufliegt, die dazu dient, den O-
Ring 34 ordnungsgemäß zu kammern und an der sich ein Tel
lerfederpaket 36 abstützt, das über eine aufgeschraubte
Mutter 37 zusammengedrückt wird. Die Mutter 37 sitzt auf
einem Gewinde 38, dass in jedem Falle vor dem O-Ring 34
endet. Der Durchmesser des Gewindes 38 ist etwas kleiner
als der Durchmesser der Rundstange, die den Zuganker 21
bildet, um eine Beschädigung des O-Rings 34 durch das Ge
winde 38 bei der Montage zu verhindern.
Das Tellerfederpaket 36 stellt die Ausgleichseinrich
tung dar, die die Differenz der thermischen Längenausdeh
nungskoeffizienten zwischen dem Gehäuserohr 3 und den Zug
ankern 21 kompensiert.
Den Abschluss des Leuchtengehäuses 1 bildet schließ
lich der linke Deckel 6, der eine ähnliche Gestalt auf
weist, wie das rechte Verschlussstück 2 und der an dem Zwi
schenring 5 anscharniert ist. Er besteht einstückig aus
einem Boden 39, an den eine Seitenwand 41 angeformt ist.
Die Seitenwand 41 ist ähnlich wie die Seitenwand 9 ein To
roid.
An der dem Deckel 39 abliegenden Seite ist die Seiten
wand 41 mit einer umlaufenden Ringwulst 42 versehen, die
eine Nut 43 zur Aufnahme einer Profildichtung 44 enthält.
Die Dichtung 44 wird bei geschlossenem Deckel 6 auf den
benachbarten Stirnrand des Zwischenrings 5 abdichtend aufgepresst.
Der Deckel 6 ist mit dem Zwischenring 5 über ein
Scharnier 45 verbunden, das in Fig. 5 zu erkennen ist.
Zu dem Scharnier 45 gehören zwei voneinander beabstan
dete Scharnierlaschen 46 und 47, die einstückig an dem Zwi
schenring 5 angespritzt sind und zwischen sich eine Schar
nierlasche 48 aufnehmen können, die an der Außenseite der
Seitenwand 41 des Deckels 6 angeformt ist. Durch die Schar
nierlaschen 46, 47 und 48 verläuft eine Scharnierbohrung,
in der ein gestrichelt angedeuteter Scharnierbolzen 49
steckt. Die Achse des Scharnierbolzen liegt etwa in einer
Ebene, wie sie durch den Stirnrand definiert ist.
Auf der Außenseite der Seitenwand 41 ist ein Ansatz 51
angeformt, der ein in den Zeichnungen nicht erkennbare Boh
rung enthält, die rechtwinklig zu der Längsachse der Leuch
te 1 verläuft und in einer Ebene liegt, die parallel zu dem
Stirnrand ist. Mit dem Ansatz 51 fluchtet eine sich aus der
Innenseite des Bodens 39 des Deckels 5 erhebende Rippe 52,
die ebenfalls eine Bohrung enthält, die mit der Bohrung in
dem Ansatz 51 fluchtet. In diesen beiden Bohrungen sitzt
drehbar abgedichtet eine Welle 53, die an der Außenseite in
den Ansatz 51 in einen Betätigungssechskant übergeht. Im
Inneren des Deckels 5 ist die Welle 53 mit einem drehfest
darauf sitzenden Nocken 54 sowie einem spiralförmig ver
laufenden Haken 55 versehen. Der Haken 55 wirkt mit einer
Verriegelungsnase 56 zusammen, die an dem Zwischenring 5
ausgebildet ist.
Der Nocken 54 dient der Betätigung eines Schalter
stößels 57 eines Schalters 58, der explosionsgeschützt ausgeführt
ist. Der Schalter 58 ist unterhalb der Welle 53 auf
einer Konsole 59 befestigt, die einstückig mit dem Boden 39
ist. Gegebenenfalls kann ein weiterer Schalter für eine
Batterie einer Notstromversorgung vorhanden sein.
Die beiden Zuganker 21 sollen nicht nur das Zwischen
ring 5 und das Verschlussstück 2 gegen das Gehäuserohr 3
verspannen, sondern sie fungieren auch als Tragmittel für
eine Tragplatte 61 aus einem Aluminiumstrangpressprofil.
Die Tragplatte 61 erstreckt sich zwischen dem Zwischenring
5 und dem Verschlussstück 2.
Die Tragplatte 61 ist an ihren beiden seitlichen par
allel zur Längserstreckung der Leuchte verlaufenden Rändern
mit C-förmigen Nuten 62 versehen, von denen jede eine der
Zuganker 21 übergreift. Im montierten Zustand erstreckt
sich die Tragplatte 61 etwa auf dem Durchmesser des Gehäu
serohrs 3 und teilt es in eine obere und eine untere Hälfte
auf.
An der Tragplatte 61 sind eine Montageplatte 63 sowie
ein Reflektor 64 gehaltert. Zu diesem Zweck ist die Trag
platte 61, die im Übrigen verhältnismäßig dünn ist, mit
zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden T-Nuten 65
versehen, die sich nach oben öffnen und an der Unterseite
der Tragplatte 61 jeweils eine im Querschnitt rechteckige
Rippe bilden. Seitlich neben den Rippen, die durch die Nu
ten 65 entstanden sind, weist die Tragplatte 61 an ihrer
Unterseite parallel und im Abstand zueinander verlaufende
hakenförmige Rippen 66 auf, die sich in Richtung aufein
ander zu öffnen. Hierdurch entstehen aufeinander ausgerich
tete und aufeinander zu weisende Nuten.
In diese Nuten ist der Reflektor 64 eingeschoben, und
zwar wird er in den Nuten mit nach oben hochgebogenen und
nach außen weisenden Rändern 68 gehalten. An dem Reflektor
68 sind an dessen Unterseite im Abstand voneinander ins
gesamt 4 Leuchtstofflampenfassungen 69 befestigt. Die
Leuchtstofflampenfassungen 69 sind handelsübliche Lampen
fassungen für stabförmige Zweistift-Leuchtstofflampen.
Die Montageplatte 63 besteht ebenfalls aus einem Alu
miniumstrangpressprofil und greift mit zwei parallel mit
Abstand zueinander verlaufenden hakenförmigen Rippen 72 in
die nach oben offenen T-Nuten 65 ein. Sie ist auf diese
Weise formschlüssig mit den T-Nuten 65 verbunden und kann
lediglich in Längsrichtung des Leuchtengehäuses 1 auf der
Tragplatte 61 bewegt werden. Sie ist somit in der gleichen
Art und Weise gefesselt bzw. bewegbar wie der Reflektor 64
mit den Lampenfassungen 69.
Auf der Montageplatte 63 ist ein Montagewinkel 73 be
festigt, an dem eine nicht erkennbare Klemmanschlussleiste
sowie ein explosionsgeschütztes Vorschaltgerät 74 an
gebracht sind.
An demjenigen Ende der Montageplatte 43, das dem Zwi
schenring 5 benachbart ist, sind auf der Montageplatte 43
zwei Steckverbinder 76 und 77 befestigt. Jede der Steck
verbinder 76, 77 ist über ein Kabel an entsprechenden Aus
gängen des explosionsgeschützten elektronischen Vorschalt
gerätes 74 angeschlossen.
Durch den Zwischenring 4 führt schließlich noch eine
wasserdichte Kabeldurchführung 78 hindurch.
Die Montage der beschriebenen explosionsgeschützten
Leuchte 1 geschieht wie folgt:
In die Bohrungen 31 der Ansätze 29 werden mit dem Ge winde 38 die beiden Zuganker 21 eingesteckt. Anschließend werden der O-Ring 34, die zugehörige Abdeckscheibe und das Tellerfederpaket 36 eingelegt und die Stiftlochmutter 37 aufgeschraubt. Sodann werden die Zugstangen 21 von einem Ende her in das Gehäuserohr 3 eingefädelt bis sie am ande ren Ende des Gehäuserohres 3 austreten. Anschließend wird von den freien Enden der Zuganker 21 herkommend die Trag platte 61 auf die beiden Zuganker 21 aufgeschoben derart, dass die Tragplatte 61, wie aus Fig. 4 zu ersehen, mit ih ren Nuten 62 den jeweiligen Zuganker 21 umgreift. Die Weite der Nut 62 ist hierzu in geeigneter Weise an den Durchmes ser des Zugankers 21 angepasst. Sodann wird auf das freie Ende des Gehäuserohres 3 der Zwischenring 5 aufgesteckt, wobei gleichzeitig die freien Enden der Zuganker 21 in die Bohrungen 24 der jeweiligen Rippe 23 eingefädelt werden. Danach werden die Schrauben 28 von dem offenen Ende des Zwischenstücks 4 her in die Zuganker 21 eingeschraubt und entsprechend angezogen.
In die Bohrungen 31 der Ansätze 29 werden mit dem Ge winde 38 die beiden Zuganker 21 eingesteckt. Anschließend werden der O-Ring 34, die zugehörige Abdeckscheibe und das Tellerfederpaket 36 eingelegt und die Stiftlochmutter 37 aufgeschraubt. Sodann werden die Zugstangen 21 von einem Ende her in das Gehäuserohr 3 eingefädelt bis sie am ande ren Ende des Gehäuserohres 3 austreten. Anschließend wird von den freien Enden der Zuganker 21 herkommend die Trag platte 61 auf die beiden Zuganker 21 aufgeschoben derart, dass die Tragplatte 61, wie aus Fig. 4 zu ersehen, mit ih ren Nuten 62 den jeweiligen Zuganker 21 umgreift. Die Weite der Nut 62 ist hierzu in geeigneter Weise an den Durchmes ser des Zugankers 21 angepasst. Sodann wird auf das freie Ende des Gehäuserohres 3 der Zwischenring 5 aufgesteckt, wobei gleichzeitig die freien Enden der Zuganker 21 in die Bohrungen 24 der jeweiligen Rippe 23 eingefädelt werden. Danach werden die Schrauben 28 von dem offenen Ende des Zwischenstücks 4 her in die Zuganker 21 eingeschraubt und entsprechend angezogen.
Durch entsprechendes Zusammenpressen der Federpakete
36 infolge eines Nachziehens der Muttern 37 wird die Kraft
reguliert, mit der die O-Ringe 16 und 18 gegen die Schul
tern 13 und 13' bzw die Stirnenden 17 und 19 angepresst
werden.
Es versteht sich, dass vor der Montage in der entspre
chenden Weise die O-Ringe 16 und 18 in die Sitze 12 und 12'
eingelegt wurden.
Eine Erläuterung der weiteren Montage erübrigt sich,
weil dies für das Verständnis der Erfindung nicht erforder
lich ist.
Es versteht sich, dass die elektrischen und elektro
nischen Bauteile im Falle einer explosionsgeschützten
Leuchte ebenfall in einer explosionsgeschützten Bauart aus
geführt sind, selbst wenn dies nicht im einzelnen erwähnt
ist.
Eine explosionsgeschützte Leuchte 1 weist Rohrform
auf. Sie besteht aus einem glasklaren, lichtdurchlässigen
Gehäuserohr 3, an dessen einem Ende ein Verschlussstück 2
und am anderen Ende ein Zwischenring 5 sitzen. Das Ver
schlussstück 2 und der Zwischenring 5 sind mittels O-Ringen
gegen die Stirnseite des Gehäuserohrs abgedichtet.
Claims (28)
1. Leuchte in wasserdichter Ausführung,
mit einem ein erstes und ein zweites Stirnende (17, 19) aufweisenden geraden Gehäuserohr (3), das zumindest an ei ner Seite lichtdurchlässig ist und einen Teil eines Leuch tengehäuses (1) bildet,
mit einer ersten Verschlusseinrichtung (2), die gegen das erste Stirnende (17, 19) unter Zwischenlage einer O- Ringdichtung (16, 18) anliegt,
mit einer zweiten Verschlusseinrichtung (5), die gegen das zweite Stirnende (17, 19) unter Zwischenlage einer O- Ringdichtung (16, 18) anliegt,
mit wenigsten zwei Zugankern (21), die die erste und die zweite Verschlusseinrichtung (3, 4) miteinander verbin den und die die Verschlusseinrichtungen (3, 4) gegen das Gehäuserohr (3) pressen,
mit Ausgleichsmitteln (36), die eine Differenz der thermischen Längenausdehnungskoeffizienten des Gehäuserohrs (3) und der Zuganker (21) ausgleichen, damit bei allen Be triebstemperaturen die O-Ringdichtungen (16, 18) unter einer ausreichenden Vorspannung stehen, die die Dichtigkeit ge währleistet, und
mit einem in dem Gehäuserohr (3) angeordneten Träger (64), auf dem wenigstens ein Satz Lampenfassungen (69) für wenigstens eine Leuchtstofflampe befestigt ist und der sich in Längrichtung des Gehäuserohrs (3) erstreckt.
mit einem ein erstes und ein zweites Stirnende (17, 19) aufweisenden geraden Gehäuserohr (3), das zumindest an ei ner Seite lichtdurchlässig ist und einen Teil eines Leuch tengehäuses (1) bildet,
mit einer ersten Verschlusseinrichtung (2), die gegen das erste Stirnende (17, 19) unter Zwischenlage einer O- Ringdichtung (16, 18) anliegt,
mit einer zweiten Verschlusseinrichtung (5), die gegen das zweite Stirnende (17, 19) unter Zwischenlage einer O- Ringdichtung (16, 18) anliegt,
mit wenigsten zwei Zugankern (21), die die erste und die zweite Verschlusseinrichtung (3, 4) miteinander verbin den und die die Verschlusseinrichtungen (3, 4) gegen das Gehäuserohr (3) pressen,
mit Ausgleichsmitteln (36), die eine Differenz der thermischen Längenausdehnungskoeffizienten des Gehäuserohrs (3) und der Zuganker (21) ausgleichen, damit bei allen Be triebstemperaturen die O-Ringdichtungen (16, 18) unter einer ausreichenden Vorspannung stehen, die die Dichtigkeit ge währleistet, und
mit einem in dem Gehäuserohr (3) angeordneten Träger (64), auf dem wenigstens ein Satz Lampenfassungen (69) für wenigstens eine Leuchtstofflampe befestigt ist und der sich in Längrichtung des Gehäuserohrs (3) erstreckt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuserohr (3) aus Polykarbonat besteht.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuserohr (3) aus mineralischem Material besteht.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das mineralische Material Glas ist.
5. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste und das zweite Stirnende (17, 19) Flächen
definieren, die rechtwinklig zu der Längsachse des Rohrs
(3) verlaufen.
6. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuganker (21) innerhalb des Gehäuserohrs (3) ver
laufen.
7. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuganker (21) eine im Wesentliche zylindrische
Stange ist.
8. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuganker (21) lediglich an einem vorzugsweisen an
beiden Enden mit einem Gewinde (22, 38) versehen ist.
9. Leuchte nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Gewinde (38) an wenigsten einem Ende
einen geringeren Durchmesser aufweist als es dem Durchmes
ser der Stange entspricht.
10. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Verschlusseinrichtungen (3, 4) zwei Sackboh
rungen enthält, die sich diametral gegenüberliegen, wobei
in jede der Sackbohrungen ein Zuganker (21) eingeschraubt
ist.
11. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine der beiden Verschlusseinrichtungen (3, 4) für je
den der Zuganker (21) jeweils eine Durchgangsbohrung
(23, 31) aufweist, die als Stufenbohrung mit einer Plan
schulter ausgebildet ist, wobei Schulter nach außen weist.
12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das die Stufenbohrung (23, 31) im Anschluss an die
Schulter im Übergang zu dem Bereich (32) mit dem kleineren
Durchmesser eine Ausdrehung (33) zur Aufnahme einer O-Ring
dichtung (34) enthält.
13. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgleichsmittel (36) für jeden Zuganker (21) aus
einer Federeinrichtung besteht.
14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung (36) auf dem Zuganker (21) sitzt
und als Druckfedereinrichtung ausgebildet ist.
15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung von einem Packet Tellerfedern
(36) gebildet ist, wobei das Packet (36) aus den Tellerfe
dern sich an einem Ende an der Schulter der Stufenbohrung
(31) und am anderen Ende, an einem an dem Zuganker (21)
befestigten Kopf (37) abstützt.
16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kopf (37) von einer aufgeschraubten Mutter gebil
det ist.
17. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Verschlusseinrichtung (3, 4) mit einem Sitz (12)
versehen ist, der sich aus einer Radialschulter (13) und
einer zylindrischen Fläche (14) zusammensetzt, die sich im
montierten Zustand ein Stück weit in Richtung des Gehäuse
rohrs (3) erstreckt, wobei die Radialschulter (12) als Auf
lagefläche für die jeweilige O-Ringdichtung (16, 18) dient.
18. Leuchte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sitz (12) an der Verschlusseinrichtung (3, 4) mit
einer zusätzlichen Dichtung (15) versehen ist, die mit der
Außenumfangsfläche des Gehäuserohrs (3) zusammenwirkt.
19. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Verschlusseinrichtungen (4) ein rohrförmiges
Zwischenstück (5), das gegen die O-Ringdichtung (18) an
liegt, und einen Deckel (6) aufweist, der lösbar abgedich
tet mit dem Zwischenstück (5) verbunden ist.
20. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (6) an dem Zwischenstück (5) anscharniert
ist.
21. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuserohr (3) im wesentlichen zylindrisch ist.
22. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuserohr (3) ein Abschnitt eines Strangpress
profils ist.
23. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuserohr (3) an einer sich über circa den hal
ben Umfang erstreckenden Seite mit einer ersten Profilie
rung versehen ist.
24. Leuchte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuserohr (3) an einer sich über circa den hal
ben Umfang erstreckenden Seite mit einer zweiten Profilie
rung versehen ist.
25. Leuchte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Profilierung eine optisch wirksame Profilie
rung ist, die den von der oder den Lampen ausgehenden
Lichtkegel beeinflusst.
26. Leuchte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Profilierung von Längsrillen oder Zylinder
linsen gebildet ist.
27. Leuchte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Profilierung derart gestaltet ist, dass sie
den Einblick in das Innere des Gehäuserohrs (3) behindert.
28. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (61) mittels der Zuganker (21) in dem Ge
häuserohr (3) befestigt ist.
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