DE10121370A1 - Sägeblattschleifmaschine - Google Patents
SägeblattschleifmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Schleifen von Zähnen, insbesondere von stellit- oder hartmetallbestückten Sägeblättern mit mindestens zwei parallelen Schleifspindeln. Jeder dieser Schleifspindeln ist ein baugleiches Sägeblatt mit gleichen geometrischen Daten zugeordnet. Jede der Schleifspindeln arbeitet gleichzeitig an dem ihr zugeordneten Sägeblatt. Je Schleifspindel können eine Umfangsscheibe und/oder eine Tellerscheibe angeordnet sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum
Schleifen von Zähnen, insbesondere bei stellit-
oder hartmetallbestückten Sägeblättern, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von
Schleifmaschinen für das Schleifen - insbesondere
von stellit- oder hartmetallbestückten Sägeblättern
bekannt. Beim Schleifen - sei es bei der Produktion
von Sägeblätttern oder bei deren Nachschleifen -
müssen die verschiedensten Zahnformen und auch
Zahnflächen geschliffen werden. Das Schleifen der
Zähne in der Produktion muß zudem auch noch Unge
nauigkeiten der Zahnposition, die durch Ungenauig
keiten z. B. beim Löten der Zähne und/oder beim
Schleifen des Plattensitzes entstanden sind, behe
ben.
Aus der Schrift DE 41 13 854 A1 ist eine Schleifma
schine bekannt, die mittels zweier paralleler
Schleifspindeln, die tangential zum Sägeblattumfang
angeordnet sind und an einem Schleifkopf angebracht
sind, ein Sägeblatt bearbeitet. Der Schleifkopf ist
relativ zum Sägeblatt in drei senkrecht aufeinander
stehenden Achsen verfahrbar. Das Sägeblatt kann um
seine Achse drehen, um die Drehbewegung für das so
genannte "Takten", also das Weiterschalten von ei
nem Zahn zum nächsten, zu ermöglichen. Weiterhin
kann dort auch noch die Drehachse in einer zu ihr
senkrechten Ebene verfahren werden.
Die zwei Schleifspindeln dieser Schleifmaschine
können entweder mit gleichen Schleifscheiben (es
sind dann je Spindel je eine Umfangsschleifscheibe)
oder mit zwei unterschiedlichen Schleifscheiben
(eine Spindel mit einer Umfangsscheibe und die an
dere Spindel mit einer Tellerscheibe) ausgerüstet
sein. Die Aufgabe der Tellerscheibe ist lediglich
das Schleifen der Brustfläche des Zahnes. Die Um
fangsscheibe dagegen muß mehrere Flächen schleifen.
Ihre Aufgabe ist das Schleifen des Zahnrückens und
damit auch des Sägeblatt-Durchmessers. Da der Zahn
rücken aber verschiedene Formen haben kann - so ha
ben Wechselzähne eine alternierend geneigte Rücken
fläche und bei Trapezzähnen sind es insgesamt drei
Rückenflächen - gibt es bei entsprechenden Säge
blättern mehr Schleifarbeit für Umfangsscheiben,
weshalb dann beim zitierten Stand der Technik zwei
abwechselnd arbeitende Umfangsscheiben bzw.
Schleifspindeln eingesetzt werden. Soll aber auch
die Zahnbrust geschliffen werden, so muß dann eine
der Umfangsscheiben gegen eine Tellerscheibe ausge
tauscht werden. Die Reihenfolge der Schleifarbeits
gänge hängt nun davon ab, ob nun das "Takten" oder
die Fahrbewegung der Schleifscheiben länger dauert,
denn man möchte ja schließlich in einer möglichst
kurzen Zeit ein Sägeblatt fertigstellen. In dieser
Rechnung sind auch die Rüstzeiten für einen
Schleifscheibenwechsel bzw. einen Maschinenwechsel
zu berücksichtigen.
Der Nachteil bei diesem Stand der Technik ist, daß
immer eine der Schleifspindeln und damit die auf
ihr befindliche Schleifscheibe, nicht im Arbeits
einsatz ist.
Aus der Schrift DE 198 06 464 A1 ist eine Schleif
maschine bekannt, die nur über eine Schleifspindel
verfügt und zum Sägeblattumfang tangential angeord
net ist. Auf dieser Schleifspindel sind - zueinan
der beabstandet - eine Umfangsscheibe und eine
Tellerscheibe angebracht. Die Beabstandung erfolgt
deshalb, damit die Tellerscheibe beim Schleifen der
Zahnbrust in die Zahnlücke eingreifen kann, ohne
daß die Umfangsscheibe den Sägeblattkörper an einer
anderen Stelle berührt. Die Umfangsscheibe darf
erst dann den Zahnrücken berühren, wenn diese zum
Zahnrücken den richtigen Winkel und die richtige
Position eingenommen hat. Hierzu sind relative Be
wegungen zwischen der Schleifspindel und dem Säge
blatt erforderlich.
Aus der Schrift CH 642 582 A5 ist eine Schleifma
schine bekannt, mit der man die Zahnflanken eines
Sägezahnes schleifen kann. Diese Schleifmaschine
verfügt über zwei beidseitig des Sägeblattes (dar
gestellt und beschrieben ist jedoch ein Sägeband)
angeordnete Schleifspindeln, deren Achsen im we
sentlichen schräg auf die Schnittfläche des Säge
bandes wiesen. Auf den Schleifspindeln sind Um
fangsscheiben angeordnet, die einen kleinen Durch
messer aufweisen, um nicht durch ihre Größe Nach
barzähne zu beschädigen.
Nachteilig bei diesem Maschinentyp ist, daß man mit
ihr weder die Brust, noch den Rücken eines Zahnes
schleifen kann und das trotz der zwei Schleifspin
deln immer nur ein Sägeband geschliffen werden
kann.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schleifmaschine zum Schleifen von stellit-
oder hartmetallbestückten Sägeblättern zu schaffen,
die möglichst universell einsetzbar ist, die ge
nannten Nachteile nicht mehr aufweist oder zumin
dest reduziert und die eine hohe Produktivität ge
währleistet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine besitzt minde
stens zwei parallele Schleifspindeln, die an einem
Schleifkopf angebracht sind. Der Schleifkopf kann
relativ zum Sägeblatt mittels dreier senkrecht auf
einander stehenden Achsen verfahren werden. Jede
der Schleifspindeln trägt mindestens eine Schleif
scheibe. Wegen der häufiger vorkommenden
Schleifflächen, die eine Umfangsschleifscheibe
(kurz Umfangsscheibe genannt) erforderlich machen,
empfiehlt es sich, wenn die Schleifspindeln zumin
dest mit je einer Umfangsscheibe ausgerüstet wer
den. Jeder Schleifspindel ist ein Sägeblatt zuge
ordnet, d. h. daß der Abstand, den z. B. die erste
Schleifspindel zu der zweiten Schleifspindel hat,
dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Sä
geblatt entspricht. Dadurch können gleichzeitig
z. B. mit zwei Schleifspindeln, auch zwei Sägeblät
ter geschliffen werden. Die Sägeblätter die, unter
Zuhilfenahme von Zwischenstücken, auf einer Basis
mit einer Drehachse plaziert werden, erfordern zwar
etwas mehr Rüstzeit bis die Schleifmaschine zu
Schleifen anfangen kann, jedoch hat sich gezeigt,
daß die errechnete Fertigungszeit je Sägeblatt ge
genüber dem Stand der Technik, deutlich kürzer ist,
weil nun jede Schleifspindel ständig im Schleifein
satz ist.
Bei einem Abstand der Sägeblätter zueinander von
200 bis 250 Millimeter können Schleifscheiben zum
Einsatz kommen ohne sich gegenseitig zu behindern,
deren Außendurchmesser geringfügig unterhalb der
obigen Werte liegen. Durch die relativ großen
Schleifscheiben-Durchmesser ist eine hohe Schnitt-
bzw. Schleifleistung gewährleistet.
Damit die erfindungsgemäße Schleifmaschine effek
tiv, d. h. zeitsparend, fahren kann, kann der
Schleifkopf allein in drei Achsen verfahrbar sein.
Zusätzlich oder alternativ kann aber auch die Basis
- auf der sich die Drehachse für die Sägeblätter
befindet - in zwei Achsen verfahrbar sein. Eine
hierzu senkrechte Fahrbewegung kann dann gegebenen
falls von dem Schleifkopf bewerkstelligt werden.
Welche Möglichkeit gewählt wird, hängt von den Ko
sten der Konstruktion und auch von der Wirtschaft
lichkeit des Fertigungsprozesses ab. Denkbar ist
auch, daß eine Kombination der Möglichkeiten ge
wählt wird.
Werden die Schleifspindeln in einem spitzen Winkel
zum Sägeblatt neigbar ausgebildet und mit Teller
scheiben ausgerüstet, so können sogar auch Brust
flächen mit einem Winkel zur Sägeblatt-Ebene (auch
Achswinkel genannt) geschliffen werden, der nicht
ein rechter Winkel ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den nachfol
genden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele an
hand der Fig. 1 bis 8 der beigefügten Zeichnun
gen. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Ansicht der erfindungs
gemäßen Schleifmaschine;
Fig. 2 einen vereinfachten Längsschnitt durch
Drehachse der Sägeblätter beim Rücken
schleifen mittels Umfangscheiben;
Fig. 3 einen vereinfachten Längsschnitt durch
Drehachse der Sägeblätter beim Schleifen
von Wechselzähnen mittels Umfangscheiben;
Fig. 4 einen vereinfachten Längsschnitt durch
Drehachse der Sägeblätter beim Schleifen
von Trapezzähnen mittels Umfangscheiben;
Fig. 5 einen vereinfachten Längsschnitt durch
Drehachse der Sägeblätter beim Schleifen
von Brustflächen mittels Tellerscheiben;
Fig. 6 eine Ansicht auf eine Schleifspindel mit
einer Schleifscheibenkombination Umfangs-
und Tellerscheibe;
Fig. 7 ist wie Fig. 6, jedoch in Verbindung mit
ihrem Eingriff in ein Sägeblatt;
Fig. 8 eine Vorderansicht auf zwei neigbare
Schleifspindeln mit Tellerscheiben;
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schleifma
schine 1 zu sehen. Ein Schleifkopf 2 ist mittels
von Achsen A1, B1 und C relativ zu Sägeblättern 3,
4 verfahrbar (nur die dem Schleifkopf zugewandten
Zähne wurden dargestellt). Die Sägeblätter 3, 4 be
finden sich mit ihrem Zentrum auf einer Drehachse
D. Die Drehachse D ist auf einer Basis 17 montiert,
die mittels der Achsen A2, B2 verfahrbar ist. Das
Kreuz bei A1, A2 bedeutet jeweils, daß diese Achsen
senkrecht zur Bildebene stehen. Zwischen der Basis
17 und dem unteren Sägeblatt 4 befindet sich bei
spielsweise ein erstes Zwischenstück 18. Zwischen
den Sägeblättern 3 und 4 befindet sich ein weiteres
Zwischenstück 18. Der Abstand A bei den Sägeblät
tern 3, 4 erstreckt sich von einer Sägeblattmitte
(-ebene) bis zur nächsten Sägeblattmitte. Vorteil
hafterweise sind die Zwischenstücke 18 an ihren En
den mit einem Rand versehen, der die Sägeblätter 3,
4 zusätzlich stützt, denn dadurch können Schleif
kräfte und daraus resultierende Schwingungen wei
testgehend vermieden werden. Zusätzlich oder alter
nativ können auch Halterungen 21 (auch Klemmungen
oder Niederhalter genannt) mit Auflager 21a ange
ordnet sein, die nahe dem Sägeblattrand stützen.
An dem Schleifkopf 2 befinden sich die Schleifspin
deln 5, 6. Diese Schleifspindeln 5, 6 haben zuein
ander, wie die ihnen zugeordneten Sägeblätter 3, 4,
ebenfalls den Abstand A. Die Bedeutung dieses Ab
standes A in Verbindung mit dem Durchmesser B wird
in den nachfolgenden Figuren noch näher erläutert.
Die richtige Zahnstellung der Sägeblätter 3, 4 wird
mittels an einer Traverse 20 angeordneten Anschläge
19 bewerkstelligt. Die Anschläge 19 können zugleich
auch als Vorschubeinheit für die Drehbewegung der
Sägeblätter 3, 4 - von Zahn zu Zahn - ausgebildet
sein, so daß der Antrieb für das "Takten der Säge
blätter 3, 4 nicht über die Drehachse D erfolgen
muß. Vorteilhafterweise liegen die Anschläge 19 an
dem zu schleifenden Zahn a, b an. Dieses hat den
Vorteil, daß bei möglichen Teilungsungenauigkeiten
der Zähne, die zu schleifenden Zähne immer in
gleichbleibender Weise ihre relative Position zu
den Schleifscheiben 7 bis 10 einnehmen. Würde das
"Takten" nur über die Drehachse D erfolgen, d. h. es
gäbe keine Anschläge 19, so wäre - bedingt durch
Teilungsfehler - eine immer gleiche Stellung bei
spielsweise der Zahnbrust zur Tellerscheibe nicht
gewährleistet. Es ergäbe sich so gegebenenfalls ein
unterschiedlicher oder sogar auch kein Schleifab
trag. Für das Schleifen werden die Anschläge 19 aus
der Zahnlücke herausgefahren.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das der Basis 17
abgewandte Ende 22 der Drehachse D mit einem zu
sätzlichen Lager versehen ist, dadurch wird eine
möglicherweise durch Schleifkräfte auftretende Bie
gung der Drehachse D erheblich reduziert. Zusätz
lich oder alternativ zur oberen Lagerung, kann die
Drehachse D auch noch in Längsrichtung über die für
das eigentliche Schleifen hinausgehende Klemmkräfte
verspannt werden, denn dadurch erhöht sich die
Steifigkeit der Drehachse D. Diese erhöhte Steifig
keit reduziert durch Schleifkräfte bedingte elasti
sche Verformungen und auch die Gefahr von Schwin
gungen.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine 1 wird in ih
rer Wirtschaftlichkeit auch noch durch zwei weitere
Faktoren deutlich verbessert: Zum einen ermöglicht
ein CNC-Programm einen Arbeitsablauf, der weitest
gehend ein Bedienpersonal überflüssig macht, wel
ches wiederum Kosten reduziert. Zum anderen kann
die Schleifmaschine auch durch ein Handling-System
beladen und/oder entladen werden. Dadurch können
ganze Fertigungslose geschliffen werden, ohne daß
ein Personal erforderlich wäre. Durch die CNC-
Steuerung und Handling läßt sich auch eine Verket
tung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine mit
Schleifmaschinen für andere Schleifaufgaben erzie
len, so daß eine Schleifstraße möglich wird.
Die Fig. 2 bis 5 sollen die verschiedenen
Schleifscheibenpositionen zu den Sägeblättern wäh
rend des Schleifens veranschaulichen, wobei in den
Figuren zugleich verschiedene Schleiffälle gezeigt
werden. Die durchgezogenen Kreise sollen die
Schleifscheiben in der Ruhestellung und die strich
punktierten Kreise sollen die Schleifpositionen
darstellen. Die Neigung der Zahnrücken in den
Fig. 2 bis 4 (daraus resultierend der Freiwinkel
zwischen Zahnrücken und einer Sägeschnittfläche),
also die Neigung senkrecht zur Zeichnungsebene,
wurde zeichnerisch nicht explizit hervorgehoben, da
sie für einen Durchschnittsfachmann zum Grundwissen
gehört. Anzumerken sei auch, daß das Schleifen des
Zahnrückens auch immer den Durchmesser der Säge
blätter bedingt.
In der Fig. 2 werden mittels zweier Umfangsschei
ben 7, 8 die Zähne a, b der Sägeblätter 3, 4 an ih
rem Rücken geschliffen. Dadurch daß die Schleif
spindeln 5, 6 auf gleicher Höhe stehen wie die Sä
geblätter, ergibt sich eine zur Sägeblattebene
senkrechte Rückenfläche. Wegen der Größenverhält
nisse Schleifscheiben-Durchmesser zur Zahnbreite
ergibt sich hierbei dennoch eine akzeptable Rücken
fläche.
Der Schleiffall in der Fig. 3 zeigt das Schleifen
der Wechselzähne c, d. Durch das außermittige An
fahren der Umfangsscheiben 7, 8 zu den Zähnen ent
steht die dargestellte Schräge. Werden die Umfangs
scheiben 7, 8 und die Sägeblätter 3, 4 in anderer
Richtung gegeneinander verfahren, so weisen dann
die Wechselzähne eine entgegengesetzte Schräge auf.
Zum Schleifen von Trapezzähnen e, f - wie in Fig.
4 dargestellt - ist insgesamt ein dreimaliges An
setzen der Umfangsscheibe 7, 8 erforderlich.
Bei der Fig. 5 handelt es sich um ein Schleifen
der Brust der Zähne g, h mittels Tellerschleif
scheiben 9 und 10. Für diesen Schleiffall ist es
nicht erforderlich, daß die Schleifspindeln 5, 6
auf gleicher Höhe wie die Sägeblätter 3, 4 stehen,
es gibt aber so ein saubereres Schleifbild. Wäre
auf jeder Schleifspindel 5, 6 jeweils nur eine
Schleifscheibe (Umfangsscheibe 7, 8 oder Teller
scheibe 10, 11) so müßte man für den Schleiffall in
der Fig. 5, die Schleifscheiben wechseln. Dieses
ist aber zeitaufwendig und damit zu vermeiden.
Die Fig. 6 zeigt eine Schleifspindel 5, 6 auf der
sowohl eine Tellerscheibe 9, 10, als auch eine Um
fangsscheibe 7, 8 angebracht sind. Das Schleifmit
tel ist punktiert dargestellt. Diese beiden
Schleifscheiben sind zueinander beabstandet. Warum
dieses erforderlich ist, wird weitergehend mit der
Fig. 7 erläutert. Ist nämlich die Tellerscheibe 9,
10 im Eingriff - d. h. die Tellerscheibe schleift
die Brust eines Zahnes am Sägeblatt 3, 4, so darf
die Umfangsscheibe nicht den Sägeblattkörper berüh
ren. Da der Umfang eines Sägeblattes kreisförmig
ist und weil die Tellerscheibe 9, 10 zur Umfangs
scheibe 7, 8 beabstandet ist, kann die Umfangs
scheibe nicht mit dem Sägeblatt 3, 4 in Berührung
kommen. Der Abstand zwischen den Schleifscheiben
muß auch so bemessen sein, daß beim Schleifen mit
der Umfangsscheibe 7, 8 nicht die Tellerscheibe 9,
10 den Sägeblattkörper berührt. Um eine der
Schleifscheiben gegenüber dem Sägeblatt 3, 4 in die
richtige Position zu bringen, muß der Schleifkopf 2
mit den Schleifspindeln 5, 6 verfahren und das Sä
geblatt 3, 4 entsprechend gedreht werden.
Mit der Fig. 8 wird eine weitere vorteilhafte Aus
gestaltung der Erfindung veranschaulicht. Die
Schleifspindeln 5, 6 sind um einen spitzen Winkel
gegenüber der Ebene der Sägeblätter 3, 4 neigbar.
Vorzugsweise ist dieser Winkel kleiner als 20 Grad.
Von den Sägeblättern 3 und 4 wurden zur besseren
Übersichtlichkeit nur die Ausschnitte dargestellt,
an denen, die Zähne i und j angelötet sind. Die Zäh
ne i, j berühren die Tellerscheiben 9, 10 mit ihrer
Brustfläche. Die Neigbarkeit der Schleifspindeln 5,
6 wird dadurch möglich, daß die Schleifspindeln 5,
6 mittels eines Spindel-Schwenklagers 11, 12 mit
dem Schleifkopf verbunden sind. Mindestens eines
dieser Spindel-Schwenklagers 11, 12 wird mittels
eines Schwenkmotores 14 gedreht. Der Schwenkmotor
kann hierbei auch linear motorisch ausgebildet
sein, d. h. daß der lineare Schwenkmotor beispiels
weise als hydraulisches oder pneumatisches Stell
glied - z. B. als Zylinder - gestaltet ist.
Wird nun die zugeordnete Schleifspindel mittels ei
nes Hebelgetriebes 15 mit mindestens einem weiteren
Spindel-Schwenklager verbunden, so kann ein
Schwenkmotor 14 die Schleifspindeln 5, 6 synchron
schwenken.
Der Schleifkopf 2 ist in der Fig. 8 geteilt darge
stellt. Die Teilung erfolgt zwischen den Spindel-
Schwenklagern 11, 12. Beide Teile des Schleifkopfes
2 sind über einen Ausgleich 13 miteinander verbun
den. Dieser Ausgleich 13 ist gedacht für das
Schleifen mit Umfangsscheiben 7, 8. Haben nämlich
die Umfangsscheiben 7, 8 auf Grund von Ferti
gungstoleranzen oder unterschiedlicher Abnutzung
unterschiedliche Außendurchmesser, so kommt es -
wie mit der Fig. 4 veranschaulicht werden kann -
bei der Schleifscheibe mit dem geringeren Durchmes
ser zu einem geringeren Schleifabtrag an dem zuge
ordneten Sägeblatt. Der Ausgleich 13 hat die Aufga
be, einen zusätzlichen Fahrweg in Richtung der Ach
se C zu bewerkstelligen, um Durchmesserunterschiede
zu kompensieren.
Wie schon ausgeführt wurde, ist es von großer wirt
schaftlicher Bedeutung, wenn je Schleifspindel eine
Teller- 9, 10 und eine Umfangsscheibe 7, 8 angeord
net sind. Deshalb ist in der Fig. 8 - obwohl für
die hier dargestellten Tellerscheiben 9, 10 der
Ausgleich 13 nicht so großer Bedeutung ist - den
noch der Ausgleich 13 dargestellt worden.
Soll nun mittels des Ausgleiches 13 ein Durchmes
serunterschied bei Umfangsscheiben 7, 8 kompensiert
werden, so käme es auf Grund der festen Länge der
Schubstange 16 zu einer Winkelverzerrung. Je nach
dem, wie die Hebellängen (strichpunktiert gezeich
net) des Hebelgetriebes 15 gewählt werden, kann die
Winkelverzerrung belanglos sein. Sind die Hebellän
gen aus Platzgründen jedoch nur ungünstig zu wäh
len, so sollte auch in der Schubstange 16 ein Aus
gleich vorhanden sein.
Dieser Ausgleich 13 kann auf verschiedene Weisen
gelöst werden. So kann der Ausgleich 13 als Spin
delgetriebe ausgebildet sein. Dieses hat aber mög
licherweise den Nachteil, daß das Spindelgetriebe
nicht spielfrei arbeitet. Eine andere konstruktive
Ausgestaltung des Ausgleiches 13 ist die als hy
draulischer Stellantrieb. Der hydraulische Stellan
trieb kann als dichtes Gehäuse gestaltet sein, wel
ches mit beiden Teilen des Schleifkopfes 2 bzw. mit
beiden Teilen der Schubstange 16 verbunden und mit
einem hydraulischen Anschluß versehen ist. Indem
man die Wände des Ausgleiches 13, die an benachbar
te Bauteile anschließen, elastisch gestaltet, kann
man durch entsprechenden Innendruck in dem Gehäuse,
eine definierte Längenänderung des Gehäuses errei
chen und damit einen Stellweg erzielen. Der Aus
gleich kann aber auch aus Piezo-Elementen aufgebaut
werden, die unter elektrischer Spannung eine Aus
dehnung erfahren und große Kräfte erzeugen können.
In einer weiteren Ausgestaltung des Ausgleiches 13
wirkt dieser senkrecht zur Zeichnungsebene, d. h.
der Ausgleich 13 kompensiert in Richtung zur Dreh
achse D. Diese Verstellung kann beispielsweise mit
tels eines Exzenters oder mittels der schon be
schriebenen Maßnahmen realisiert werden.
Selbstverständlich kann die Kompensierung bei un
terschiedlichen Schleifscheibendurchmessern gleich
zeitig sowohl in der senkrechten Achse der Zeich
nung, als auch mit der senkrecht zur Zeichnungsebe
ne stehenden Achse realisiert werden.
1
Schleifmaschine
2
Schleifkopf
3
Sägeblatt
4
Sägeblatt
5
Schleifspindel
6
Schleifspindel
7
Umfangsschleifscheibe
8
Umfangsschleifscheibe
9
Tellerschleifscheibe
10
Tellerschleifscheibe
11
Spindel-Schwenklager
12
Spindel-Schwenklager
13
Ausgleich
14
Schwenkmotor
15
Hebelgetriebe
16
Schubstange
17
Basis
18
Zwischenstück
19
Anschlag
20
Traverse
21
Halterung
22
Ende
23
Schleifbahn
a, b, c, . . . . verschiedene Zähne
A Abstand zweier Sägeblätter = Abstand zweier zu geordneter Schleifspindeln
B Durchmesser der größten verwendeten Schleif scheibe
A1 Achse
A2 Achse
B1 Achse
B2 Achse
C Achse
D Drehachse
a, b, c, . . . . verschiedene Zähne
A Abstand zweier Sägeblätter = Abstand zweier zu geordneter Schleifspindeln
B Durchmesser der größten verwendeten Schleif scheibe
A1 Achse
A2 Achse
B1 Achse
B2 Achse
C Achse
D Drehachse
Claims (23)
1. Schleifmaschine (1) zum Schleifen von Zähnen
(a, b, . .), insbesondere bei stellit- oder hart
metallbestückten Sägeblättern (3, 4) mit den
folgenden Merkmalen:
jeder Schleifspindel (5, 6) ist je ein Sä geblatt (3, 4) zugeordnet,
die Ebenen der mindestens zwei Sägeblätter (3, 4) sind zueinander parallel,
die Abstände (A) der Schleifspindeln (5, 6) und die Abstände (A) der zugeordneten Ebe nen der Sägeblätter (3, 4) sind jeweils gleich groß,
der Abstand A der Ebenen der Sägeblätter (3, 4) ist größer als der Schleifscheiben- Durchmesser (B),
die Sägeblätter (3, 4) weisen die gleichen geometrischen Daten und die gleiche Zahn stellung zueinander auf,
die arbeitenden Schleifscheiben (7, 8, 9, 10) weisen den gleichen Schleifscheibentyp auf.
- - an einem Schleifkopf (2) der Schleifmaschi ne (1) befinden sich mindestens zwei paral lele Schleifspindeln (5, 6),
- - die Schleifspinden (5, 6) sind im wesentli chen parallel zu der Ebene des Sägeblattes (3, 4) und tangential zum Sägeblattdurch messer,
- - jede der Schleifspindeln (5, 6) ist mit mindestens je einer Schleifscheibe (7, 8, 9, 10) versehen,
- - der Schleifkopf (2) und das Sägeblatt (3, 4) sind relativ zueinander in drei senk recht aufeinander stehenden Achsen (A1, A2, B1, B2, C) verfahrbar,
- - das Sägeblatt (3, 4) ist um eine Achse (D) drehbar,
jeder Schleifspindel (5, 6) ist je ein Sä geblatt (3, 4) zugeordnet,
die Ebenen der mindestens zwei Sägeblätter (3, 4) sind zueinander parallel,
die Abstände (A) der Schleifspindeln (5, 6) und die Abstände (A) der zugeordneten Ebe nen der Sägeblätter (3, 4) sind jeweils gleich groß,
der Abstand A der Ebenen der Sägeblätter (3, 4) ist größer als der Schleifscheiben- Durchmesser (B),
die Sägeblätter (3, 4) weisen die gleichen geometrischen Daten und die gleiche Zahn stellung zueinander auf,
die arbeitenden Schleifscheiben (7, 8, 9, 10) weisen den gleichen Schleifscheibentyp auf.
2. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schleifkopf (2) in drei senkrecht aufeinan
der stehenden Achsen (A1, B1, C) verfahrbar
ist.
3. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse (D) des Sägeblattes (3, 4) auf
einer Basis (17) montiert ist, die in einer
waagerechten Ebene mittels zweier senkrecht
aufeinander stehenden Achsen (A2, B2) verfahr
bar ist.
4. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifspindeln (5, 6) mittels eines Spin
del-Schwenklagers (11, 12) in einem spitzen
Winkel - vorzugsweise kleiner 10 Grad - zur
Ebene der Sägeblätter (3, 4) - bei Beibehaltung
ihre Parallelität - neigbar sind.
5. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schleifkopf (2) zwischen zwei Schleifspin
deln (5, 6) mit einem Ausgleich (13) für die
Kompensierung unterschiedlicher Schleifschei
ben-Durchmesser versehen ist, wobei die Wirk
richtung des Ausgleiches in Richtung des Ab
standes A gerichtet ist.
6. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkrichtung des Ausgleiches (13) vom
Schleifkopf (2) in Richtung zur Drehachse (D)
gerichtet ist.
7. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgleich (13) als Spindelgetriebe ausge
bildet ist.
8. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgleich (13) als hydraulischer Stellan
trieb ausgebildet ist.
9. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgleich (13) mit piezoelektrischen Ele
menten bewerkstelligt wird.
10. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung mindestens eines Spindel-
Schwenklagers (11, 12) motorisch - insbesondere
linear motorisch - bewerkstelligt wird.
11. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Spindel-Schwenklager (11, 12)
mittels eines Hebelgetriebes (15) - in Form ei
nes gelenkigen Parallelogrammes - gekoppelt
sind und somit eine parallele Schwenkbewegungen
der Schleifspindeln (5, 6) ermöglichen.
12. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hebelgetriebe (15) eine Schubstange (16)
aufweist und dieser Schubstange (16) ein Aus
gleich (13) zugeordnet ist.
13. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Schleifspindeln (5, 6) Umfangsschleif
scheiben (7, 8) angeordnet sind.
14. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Schleifspindeln (5, 6) Tellerschleif
scheiben (9, 10) angeordnet sind.
15. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Schleifspindel (5, 6) ihrer eigenen, di
rekten Antrieb hat.
16. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Schleifspindel (5, 6) einen ge
meinsamen Antrieb haben und dieser über Zugmit
tel mit den Schleifspindeln (5, 6) verbunden
ist.
17. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse (D) an ihrem der Basis (17) abge
wandten Ende (22) ein weiteres Lager aufweist.
18. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den - die Sägeblättern (3, 4) berührenden
Zwischenstücken (18) - mindestens ein stützen
der Rand angeformt ist.
19. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sägeblätter (3, 4) in der Nähe ihres Umfan
ges von einer Halterung (21) gehalten werden.
20. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sägeblätter (3, 4) und die Zwischenstücke
(18) axial verspannt werden.
21. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse (D) der Sägeblätter (3, 4) für
den Vorschub von Zahn zu Zahn gedreht wird und
der Drehwinkel dabei größer ist als die Zahn
teilung, wobei ein in die Zahnlücke einfahrba
rer Anschlag (19) an dem zu schleifenden Zahn
die Drehbewegung stoppt.
22. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifmaschine (1) mittels eines CNC-
Programmes gesteuert wird.
23. Schleifmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifmaschine (1) mittels eines Handling-
Systemes bestückt und/oder entladen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121370 DE10121370A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Sägeblattschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121370 DE10121370A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Sägeblattschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121370A1 true DE10121370A1 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7683390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121370 Withdrawn DE10121370A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Sägeblattschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121370A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3127642A1 (de) * | 2015-08-07 | 2017-02-08 | VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH | Verfahren zum ermitteln einer idealen schleifscheibenposition relativ zu einem zu bearbeitenden sägeblatt |
DE102018128684A1 (de) * | 2018-11-15 | 2020-05-20 | Georg Kesel Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schleifen von Sägezähnen sowie ein entsprechendes Verfahren |
CN112974987A (zh) * | 2020-12-22 | 2021-06-18 | 湖南泰嘉新材料科技股份有限公司 | 一种硬质合金带锯条刀头侧磨结构及方法 |
DE102021121577A1 (de) | 2021-08-19 | 2023-02-23 | Georg Kesel Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schleifen von Sägezähnen sowie ein entsprechendes Verfahren |
-
2001
- 2001-05-02 DE DE2001121370 patent/DE10121370A1/de not_active Withdrawn
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US11612976B2 (en) | 2018-11-15 | 2023-03-28 | Georg Kesel Gmbh & Co. Kg | Device for grinding saw teeth and a corresponding method |
DE102018128684B4 (de) | 2018-11-15 | 2024-06-13 | Georg Kesel Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schleifen von Sägezähnen sowie ein entsprechendes Verfahren |
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DE102021121577A1 (de) | 2021-08-19 | 2023-02-23 | Georg Kesel Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schleifen von Sägezähnen sowie ein entsprechendes Verfahren |
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