DE10120451A1 - Elektromotorisch verdrehbare Welle - Google Patents
Elektromotorisch verdrehbare WelleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch verdrehbare Welle, insbesondere eine Verstellwelle (1) eines vollvariablen, mechanischen Ventiltriebs eines Verbrennungsmotors, die einen Verstellnocken (2) aufweist. DOLLAR A Die für ein rasches und exaktes Funktionieren des vollvariablen, mechanischen Ventiltriebs erforderliche reibungsarme und spielfreie Ausbildung eines Antriebs desselben wird dadurch erreicht, daß zum Verdrehen der Verstellwelle (1) ein Aktuator (3) vorgesehen ist, der einen mit der Verstellwelle (1) drehfest verbundenen Verstellhebel (4) aufweist, dessen freies Ende in gelenkiger Verbindung mit vorzugsweise der Spindelmutter (10) eines durch einen Elektromotor (6) angetriebenen Spindeltriebs (5) steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch verdrehbare Welle, insbesondere
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Vorteile einer drosselklappenfreien Laststeuerung von Ottomotoren durch
vollvariable Einlaßventilsteuerungen sind bekannt. Durch die Entdrosselung
gelingt es, die ansonsten über weite Lastzustände des Verbrennungsmotors
auftretenden Drosselverluste auszuschalten. Das wirkt sich positiv auf die Hö
he des Kraftstoffverbrauchs und des Motordrehmoments aus.
Bei variablen mechanischen Ventiltrieben soll die Hubeinstellung der einlaß
seitigen Ladungswechselventile möglichst spontan, exakt und mit hoher Ver
stellgeschwindigkeit erfolgen. Als Verstellmechanismus dient dabei eine Ver
stellwelle mit Rastkurven oder Exzenter.
Je nach System und konstruktiver Ausführung sind zur Einstellung des ge
wünschten Ventilhubs und somit zur entsprechenden Verdrehung der Verstell
welle erhebliche Betätigungsmomente nötig. Diese sind eine Folge der auf die
Verstellwelle wirkenden Reaktionskräfte des Ventiltriebs. Bei einer Verstellung
in Richtung hohen Ventilhubs muß die Verstellwelle gegen die Reaktionskräfte
des Ventiltriebs bewegt werden. Dabei treten aufgrund der oszillierenden Be
wegung der Ladungswechselventile stark schwellende Drehmomente auf.
Für eine optimale Funktion des Ventiltriebs ist eine spielfreie und äußerst steife
Abstützung der Verstellwellenmomente erforderlich. Davon hängt die Positio
niergenauigkeit und die Funktion eines voll variablen Ventiltriebs sowie die
Regelbarkeit eines mit diesem System ausgestatteten Verbrennungsmotors ab.
Dabei sollten die Verstellzeiten von minimalem auf maximalen Hub weniger als
300 Millisekunden betragen.
Der Leistungsbedarf des elektrischen Antriebs der Verstellwelle darf das Bord
netz nicht zu stark belasten. Deshalb sind kleine, schnellaufende Elektromoto
ren in Verbindung mit Getrieben von hohem Übersetzungsverhältnis anzustre
ben.
Als denkbare Lösung dafür kommen Schneckengetriebe in Frage. Diese besit
zen jedoch einen schlechten Wirkungsgrad und sind anfällig gegen Verschleiß,
der wiederum Spiel verursacht. Außerdem haben Schneckengetriebe einen
eng begrenzten Übersetzungsbereich. Vorstellbar sind auch hydraulische Ver
steller, ähnlich den Nockenwellenverstellern, die als Flügelzellen- oder Dreh
flügel- oder als steilverzahnte Versteller ausgebildet sein können. Ihre Funktion
hängt jedoch stark von der Schmieröltemperatur ab. Außerdem benötigen sie
Öldruck, der nur bei laufendem Verbrennungsmotor vorliegt. Ihre Verstelldy
namik und ihre Steifigkeit sind gering.
Eine weitere Lösung stellen rotatorische Getriebe dar, deren Wirkungsgrad
jedoch niedrig und deren Verdrehspiel groß ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen möglichst steifen,
spiel- und reibungsarmen sowie kompakten Aktuator für die Verstellwelle eines
voll variablen, mechanischen Ventiltriebs eines Verbrennungsmotors zu
schaffen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die Ver
bindung von Verstellhebel und Verstellwelle sowie von Verstellhebel und Spin
delmutter mit ihrer Gewindespindel sind weitgehend spielfrei und sehr steif.
Dadurch wird eine hohe Positioniergenauigkeit und in Verbindung mit einem
geringen Reibverlust eine kurze Verstellzeit erreicht. Außerdem ist der erfin
dungsgemäße Aktuator sehr kompakt.
Der Elektromotor treibt vorzugsweise die Gewindespindel an, jedoch ist auch
eine Lösung mit angetriebener Spindelmutter möglich.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das freie Ende
des Verstellhebels vorzugsweise zwei Gabeläste aufweist, die die Spindelmut
ter mit Spiel umfassen. Die Gabelform des Verstellhebels bewirkt eine symme
trische, biegemomentfreie Belastung desselben und der Spindelmutter. Ge
genüber der einseitigen Belastung durch einen ebenfalls denkbaren einfachen
Verstellhebel wird durch die symmetrische Belastung eine höhere Steifigkeit
erzielt. Außerdem dient der gabelförmige Verstellhebel als optimale Drehfixie
rung der Spindelmutter.
Die kreisbogenförmige Bewegung des freien Endes des Verstellhebels und die
lineare Bewegung der Spindelmutter erfordern einen Bewegungsausgleich, der
darin besteht, daß in beiden Gabelästen gegenüberliegende, in Längsrichtung
des Verstellhebels angeordnete Langlöcher vorgesehen sind, in die Gleitsteine
mit Spiel eingreifen, die mit der Spindelmutter durch Lagerbolzen schwenkbar
verbunden sind, wobei die Lagerbolzen eine gemeinsame Achse aufweisen,
die durch die Mitte und die Achse der Spindelmutter verläuft.
Dadurch, daß eine Elektromotorwelle und eine Gewindespindel einstückig aus
gebildet sind, entfällt eine Kupplung zwischen Elektromotor und Gewindespin
del. Die von den Gleitsteinen ausgeübte, relativ geringe Seitenkraft erübrigt
eine getrennte Lagerung der Gewindespindel. Es genügt ein Fest- und ein
Loslager für die Elektromotorwelle. Das vereinfacht den Aktuator, ermöglicht
eine kompakte Bauweise desselben und erhöht dessen Steifigkeit.
Das Festlager ist als Rillen- oder Schrägkugellager oder als Vierpunktlager und
das Loslager als Nadellager ausgebildet. Von Vorteil ist, daß der Gewindetrieb
vorzugsweise als Kugelgewindetrieb mit Vorspannung und Kugelumlenkung
ausgebildet ist, die auf der querkraftfreien Seite der Spindelmutter angeordnet
ist. Die durch die Kugeln erzielte geringe Reibung erlaubt die Verwendung re
lativ drehmomentschwacher Elektromotoren und hat trotz hoher Verstellge
schwindigkeit eine nur geringe Belastung des Bordnetzes zur Folge.
Das durch die Vorspannung erzielte geringe Spiel des Aktuators ist Vorausset
zung für eine genaue Positionierung der Verstellwelle und damit für eine ge
naue Einstellung des Ventilhubs.
Die Vorspannung der Spindel kann z. B. durch Übermaß der Kugeln oder durch
Vorspannen der mutterseitigen Gewindegänge bei mehrteiligen Spindelmuttern
erfolgen. Neben einer Ausführung als Kugelgewindetrieb ist auch eine Ausfüh
rung als Rollengewindetrieb möglich.
Die auf der querkraftfreien Seite der Spindelmutter angeordnete Kugelumlen
kung bewirkt eine störungsfreie Rückführung der Kugeln.
Dadurch, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Elektromotor und Ver
stellwelle durch die Länge des Verstellhebels und die Steigung der Gewinde
spindel festlegbar ist, läßt sich ein Übersetzungsverhältnis zwischen 50 und
500 : 1 einstufig verwirklichen. Die dabei zu erzielenden Wirkungsgrade sind
deutlich höher als die bei mehrstufigen rotatorischen Getrieben oder Schnec
kengetrieben.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß der Aktuator in
beliebiger Längs- und Winkellage an der Verstellwelle anbaubar ist. Auf diese
Weise kann die Lage des Aktuators den Einbauverhältnissen des Verbren
nungsmotors optimal angepaßt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verstellwelle mit ange
bautem Aktuator;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Aktuators von Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivischer Darstellung des Aktuators der Fig. 1, je
doch mit geschnittenem Spindeltrieb.
Fig. 1 zeigt eine Verstellwelle 1 mit Verstellnocken 2 für einen nicht darge
stellten, vollvariablen, mechanischen Ventiltrieb für ein Einlaßventil eines Ot
tomotors und einen Aktuator 3 für die Verstellwelle 1.
Der Aktuator 3 weist einen Verstellhebel 4, einen Spindeltrieb 5 und einen
Elektromotor 6 auf.
Der Verstellhebel 4 ist mit der Verstellwelle 1 drehfest verbunden. Dabei sind
form- oder kraftschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen einsetzbar. Hier wird dies
durch Klemmsitz mittels eines Klemmschlitzes 7 (siehe Fig. 2) und einer
Klemmschraube 8 verwirklicht.
Das freie Ende des Ventilhebels 4 ist als Gabel mit zwei Gabelästen 9, 9' aus
gebildet, die eine Spindelmutter 10 mit Spiel umfassen. In den Gabelästen 9, 9'
sind gegenüberliegende, in Richtung Verstellwelle 1 ausgerichtete Langlöcher
11 angeordnet, die zur Führung von Gleitsteinen 12 dienen.
Die Gleitsteine sind durch Lagerbolzen 13 mit der Spindelmutter 10 schwenk
bar verbunden. Die Lagerbolzen 13 weisen eine gemeinsame Achse auf, die
durch die Mitte und die Achse der Spindelmutter 10 verläuft. Die Spindelmutter
10 und eine Gewindespindel 14 bilden den Spindeltrieb 5. Die Spindelmutter
10 ist durch den Verstellhebel 4 gegen Verdrehen gesichert.
Die Gewindespindel 14 und eine Elektromotorwelle 15 sind einstückig ausge
bildet. Dadurch entfällt eine Kupplung zwischen beiden Wellen und eine ge
sonderte Lagerung für die Gewindespindel 14. Dies bewirkt eine kompakte,
steife und einfache Bauform des Aktuators 3.
Die Elektromotorwelle 15 ist im Gehäuse 16 des Elektromotors 6 in einem
Festlager 17 und einem Loslager 18 gelagert. Das auch die Axialkräfte auf
nehmende Festlager 17 ist als Rillenkugellager, das nur Radialkräfte aufneh
mende Loslager 18 als Nadellager ausgebildet. Das Gehäuse 16 ist im Zylin
derkopf 19 (siehe Fig. 3) angeordnet.
Die Seitenansicht der Fig. 2 stellt die Verstellwelle 1 mit dem Verstellnocken 2
und dem Aktuator 3 mit dem Elektromotor 6 dem Gewindetrieb 5 und dem Ver
stellhebel 4 dar.
In Fig. 3 sind die Verstellwelle 1 mit dem Verstellnocken 2 und der Aktuator 3
perspektivisch und teilweise geschnitten dargestellt. Der Spindeltrieb 5 ist als
Kugelgewindetrieb ausgebildet und zeichnet sich durch geringe Reibverluste
aus. Das ermöglicht die Verwendung eines drehmomentschwachen, das Bord
netz nur gering belasteten Elektromotors 6. Dieser ist in Fig. 3 im Zylinderkopf
19 eingebaut dargestellt. Das Loslager 18 ist als Rillenkugellager ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Aktuator 3 funktioniert folgendermaßen:
Die Gewindespindel 14, die mit der Elektromotorwelle 15 fest verbunden ist, wird durch den Elektromotor 6 angetrieben. Da die Spindelmutter 10 durch den gabelförmigen Verstellhebel 4 gegen Verdrehen gesichert ist, wird die Rotation der Gewindespindel 14 in eine Translation der Spindelmutter 10 verwandelt. Über die Lagerbolzen 13 und die Gleitsteine 12 wird die Bewegung der Spin delmutter 10 auf den Verstellhebel 4 übertragen und führt zum Schwenken desselben sowie zum Verdrehen der Verstellwelle 1. Dadurch wird über den Verstellnocken 2 die gewünschte Hubverstellung des Einlassventils bewirkt.
Die Gewindespindel 14, die mit der Elektromotorwelle 15 fest verbunden ist, wird durch den Elektromotor 6 angetrieben. Da die Spindelmutter 10 durch den gabelförmigen Verstellhebel 4 gegen Verdrehen gesichert ist, wird die Rotation der Gewindespindel 14 in eine Translation der Spindelmutter 10 verwandelt. Über die Lagerbolzen 13 und die Gleitsteine 12 wird die Bewegung der Spin delmutter 10 auf den Verstellhebel 4 übertragen und führt zum Schwenken desselben sowie zum Verdrehen der Verstellwelle 1. Dadurch wird über den Verstellnocken 2 die gewünschte Hubverstellung des Einlassventils bewirkt.
Der erfindungsgemäße Aktuator 3 zeichnet sich durch große Steifheit, geringe
Reibverluste und kompakte Bauweise aus. Außerdem ist er flexibel bezüglich
Übersetzungsverhältnis und Einbaulage. Das Übersetzungsverhältnis zwischen
Elektromotor 6 und Verstellwelle 1 kann durch Wahl der Länge des Verstellhe
bels 4 und der Steigung der Gewindespindel 14 in einer Stufe im Bereich von
50 bis 500 : 1 variiert werden. Der Aktuator kann an beliebiger Stelle der Ver
stellwelle 1 und in beliebiger Winkellage zu derselben eingebaut werden. Sei
ne Spielfreiheit ermöglicht eine hohe Positioniergenauigkeit und die niedrige
Reibung eine hohe Verstellgeschwindigkeit.
1
Verstellwelle
2
Verstellnocken
3
Aktuator
4
Verstellhebel
5
Spindeltrieb
6
Elektromotor
7
Klemmschlitz
8
Klemmschraube
9
Gabelast
9
' Gabelast
10
Spindelmutter
11
Langloch
12
Gleitstein
13
Lagerbolzen
14
Gewindespindel
15
Elektromotorwelle
16
Gehäuse
17
Festlager
18
Loslager
19
Zylinderkopf
Claims (10)
1. Elektromotorisch verdrehbare Welle, insbesondere eine Verstellwelle (1)
eines voll variablen, mechanischen Ventiltriebs eines Verbrennungsmotors,
die einen Verstellnocken (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Verdrehen der Verstellwelle ein Aktuator (3) vorgesehen ist, der einen mit
der Verstellwelle (1) drehfest verbundenen Verstellhebel (4) aufweist, des
sen freies Ende in gelenkiger Verbindung mit vorzugsweise der Spindel
mutter (10) eines durch einen Elektromotor (6) angetriebenen Spindeltriebs
(5) steht.
2. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das freie Ende des Verstellhebels (4) vorzugsweise zwei
Gabeläste (9, 9') aufweist, die die Spindelmutter (10) mit Spiel umfassen.
3. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass in beiden Gabelästen (9, 9') gegenüberliegende, in Längs
richtung des Verstellhebels (4) angeordnete Langlöcher (11) vorgesehen
sind, in die Gleitsteine (12) mit Spiel eingreifen, die mit der Spindelmutter
(10) durch Lagerbolzen (13) schwenkbar verbunden sind.
4. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Lagerbolzen (13) eine gemeinsame Achse aufweisen,
die durch die Mitte und die Achse der Spindelmutter (10) verläuft.
5. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Elektromotorwelle (15) und eine Gewindespindel (14)
einstückig ausgebildet sind.
6. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Elektromotorwelle (15) ein Festlager (17) und ein Losla
ger (18) aufweist.
7. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Festlager (17) als Rillen- oder Schrägkugellager oder
als Vierpunktlager und das Loslager (18) vorzugsweise als Nadellager aus
gebildet sind.
8. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gewindetrieb (5) vorzugsweise als Kugelgewindetrieb
mit Vorspannung und Kugelumlenkung ausgebildet ist, die auf der quer
kraftfreien Seite der Spindelmutter (10) angeordnet ist.
9. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis zwischen Elektromotor (6) und
Verstellwelle (1) durch die Länge des Verstellhebels (4) und die Steigung
der Gewindespindel (14) festlegbar ist.
10. Elektromotorisch verdrehbare Welle nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aktuator (3) in beliebiger Längs- und Winkellage an der
Verstellwelle (1) anbaubar ist.
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