DE10118620A1 - Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens - Google Patents

Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens

Info

Publication number
DE10118620A1
DE10118620A1 DE2001118620 DE10118620A DE10118620A1 DE 10118620 A1 DE10118620 A1 DE 10118620A1 DE 2001118620 DE2001118620 DE 2001118620 DE 10118620 A DE10118620 A DE 10118620A DE 10118620 A1 DE10118620 A1 DE 10118620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
devices
shopping cart
basket
opened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001118620
Other languages
English (en)
Inventor
Carlos Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2001118620 priority Critical patent/DE10118620A1/de
Publication of DE10118620A1 publication Critical patent/DE10118620A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/148Adaptations facilitating the transport to the counter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/148Adaptations facilitating the transport to the counter
    • B62B3/1484Adaptations facilitating the transport to the counter by an auxiliary access to the inside of the basket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einkaufswagen, der durch zu öffnende Seiten-, Front- und/oder Rückenteile des Korbes es ermöglicht, Gegenstände leichter in ihn hinein und aus ihm heraus zu bewegen, insbesondere ohne daß diese Gegenstände über die Korbwände gehoben werden müssen. Die Wände öffnen sich dabei als Klappen nach außen, wobei sie an der Seite, oder vorzugsweise die Seiten oder Rückwand, unten angeschlagen sind, oder als Schiebetüren oder Rolltore zur Seite oder nach unten. Das Be- und Entladen kann weiter erleichtert werden durch Vorrichtungen am Korbboden und/oder den Wänden in Form von Rollen, Gleitlagern o. ä., die das Schieben von Gegenständen darauf oder daran entlang erleichtern. Wände, die unten angeschlagen sich nach außen öffnen, können als Rampen für die Be- und Entladung benutzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einkaufswagen, der durch zu öffnende Seiten-, Front- und/oder Rückenteile des Korbes und durch Rollen, Gleitlager oder andere Einrichtungen auf dem Korbboden und/oder an allen oder einigen Korbwänden, die das Schieben von Gegenständen erleichtern, es ermöglicht, Gegenstände leichter in ihn hinein und aus ihm heraus zu bewegen insbesondere ohne diese Gegenstände über die Korbwände heben zu müssen.
  • Einkaufswagen dienen in Geschäften dem Transport von Waren, insbesondere in Selbstbedienungsläden, vom Ausstellungsort der Waren zur Kasse und weiter zum kundeneigenen Transportmittel, z. B. Kraftfahrzeug. Sie werden insbesondere dafür eingesetzt, daß der Kunde mehr und schwerere Waren als er ohne dieses Transportmittel befördern könnte, bequem bei einem Durchgang durch den Verkaufs-/Lagerraum einsammeln und transportieren kann. Sie sind Bestandteil der Verkaufsförderung und des Kundenservices. Die Waren werden i. d. R. vom Kunden zunächst aus einem Regal in den Einkaufswagen gehoben, aus dem selben an der Kasse genommen, danach, soweit nicht gleich in eigene Transportmittel (Taschen, etc.) überführt, wieder in den Einkaufswagen zurückgelegt, um dann letztlich z. B. in den Transportraum eines PKW gehoben zu werden. Der Entwicklung zu immer größeren Einkaufsstellen (Geschäften, Verbrauchermärkten, . . .) und dem damit verbundenen Transport von immer mehr Waren während eines Einkaufes wird mit der Bereitstellung von Einkaufswagen mit großem Fassungsvolumen Rechnung getragen. Dies wird insbesondere auch durch hohe Wände des Stauraums (Korbes) auf dem Einkaufswagen erreicht. Das notwendige Tragen von Lasten stellt dabei nicht nur einen schlechten Service, sondern für den Stütz- und Bewegungsapparat des Kundens/bzw. sonstigen Benutzers oder Servicepersonals auch eine Belastung dar, die z. B. zur Schädigung von Wirbelsäule, Bandscheiben, Rückenmuskulatur und Gelenken beitragen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Einkaufswagen, wobei der Begriff Einkaufswagen als Oberbegriff für alle unter diesem Begriff zu verstehenden Transportgeräte verwendet wird, zur Verfügung zu stellen, der sich leichter Be- und insbesondere auch Entladen läßt, insbesondere ohne daß die in ihm zu transportierenden Gegenstände über seine Wände gehoben werden müssen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Korb oder bei mehreren Körben ein, mehrere oder alle Körbe eines Einkaufswagens Front-, Seiten- und/oder Rückwände besitzt, die zu öffnen sind, so daß Gegenstände in den Korb hinein getan und aus ihm herausgenommen werden können, ohne daß sie über die Wände des Korbes gehoben werden müssen. Dabei können größere und schwerere Gegenstände, oder mehrere Gegenstände, die z. B. in einen Karton oder Kasten gestellt worden sind, in den Korb oder aus ihm heraus geschoben werden, so z. B. an der Kasse vor und nach der Registrierung und beim Beladen eines Kraftfahrzeuges aus dem Einkaufswagen heraus. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch unterstützt, daß am Boden angeschlagene, nach außen zu öffnende Wände so ausgeführt werden, daß sie als Rampe dienen können, über die die Gegenstände, Kästen, etc. geschoben werden können. Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch unterstützt, daß der Boden und/oder die zu öffnenden Wände des Korbes des Einkaufswagens mit Vorrichtungen versehen werden, die ein Verschieben von Gegenständen auf ihnen erleichtern. Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die gegebenenfalls bei der Be- und Entladung geschlossen stehenden Wände mit Vorrichtungen versehen, die die zu schiebenden Gegenstände in die zu schiebende Richtung lenken. Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die als Rampe zu öffnenden Wände mit Seitenteilen an dem sich öffnenden Teil versehen, die ein seitliches Runterfallen der Gegenstände von dieser Rampe verhindern.
  • Nach dem Stand der Technik wurde bei Einkaufswagen versucht, eine erleichterte Entladbarkeit dadurch zu Erreichen, daß die vordere Wand des Korbes im mittleren Teil eine reduzierte Höhe aufweist (US Patent No. 5,836,422). Nachteile im Stand der Technik sind, daß 1. Gegenstände leichter über die vordere Wand aus dem Korb fallen können, die Rückhaltefunktion der Wand also beeinträchtigt ist und der Korb nicht in voller Höhe beladen werden kann und daß 2. trotz der reduzierten Höhe der Wand noch immer ein Heben der Gegenstände aus dem Korb über diese notwendig ist. Demgegenüber haben die erfindungsgemäßen Einkaufswagen mit im Transportzustand geschlossenen und für das Be- und Entladen des Korbes zu öffnenden Wänden die Vorteile, daß der Korb in geschlossenem Zustand der Wände in voller Höhe beladen werden kann, ohne daß die Gefahr des Herausfallens von Gegenständen besteht und daß im geöffneten Zustand die Gegenstände aus dem Korb genommen werden können, ohne daß sie über eine wesentliche verbleibende Kante gehoben werden müssen, sondern sie können bei geeigneter Ausführung der erfindungsgemäßen Einkaufswagen sogar herausgeschoben werden.
  • Der erfindungsgemäße Einkaufswagen kann alle dem Fachmann geläufigen Ausführungsformen, insbesondere in der in Fig. 1 beispielhaft abgebildeten Form eines Gestells 1 mit Rädern 2, mit einer Vorrichtung zum Schieben 3, mit zusätzlichen Ablageflächen 4 und mit einem oder mehreren Körben 5 für die Aufnahme der zu transportierenden Gegenstände haben. Er kann aus allen geeigneten, dem Fachmann geläufigen Materialien hergestellt sein. Der Korb 5 des Einkaufswagens kann dabei insbesondere aus Metall, hierbei insbesondere aus Draht, und/oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Der/die Körbe 5 können jeweils eine oder mehrere zu öffnende Wände besitzen. Die zu öffnenden Wände öffnen sich dabei als Klapptüren nach außen (Fig. 2, Nummer 6; Fig. 4, Nummer 7) oder als Schiebetüren (Fig. 5, Nummer 8) oder Rolltore (Fig. 6, Nummer 9). Jede zu öffnende Wand kann dabei als einflügelige 7, Fig. 11, Nummer 36 oder mehrflügelige 6 Tür oder als Falttür seitlich 6 angeschlagen sein oder, vorzugsweise die Seiten- und/oder Rückwände des Korbes, am Boden 7, Fig. 8, Nummer 10 angeschlagen sein oder als Schiebetür 8 oder als Roll- bzw. Sektional- oder Jalousietor 9, die vorzugsweise an der Seite oder unten angeschlagen sind bzw. ihre Rollvorrichtung haben, ausgeführt sein.
  • Im Falle des Öffnens als Klappe, die am Boden angeschlagen ist, werden vorzugsweise die Seiten- 7 und/oder Rückwand 10 zum Öffnen ausgeführt, da hierdurch die breitesten Öffnungen und Rampen entstehen, während die Vorderwand des Korbes in der Regel am schmalsten ist.
  • Nach dem Stand der Technik wurde für Einkaufswagen eine als Klappe zu öffnende, am Boden angeschlagene Fronttür entwickelt, wobei diese Tür nach innen in den Korb schlägt (US Patent No. 6,193,246). Der erfindungsgemäße Einkaufswagen insgesamt und insbesondere in der besonderen Ausführungsform mit einer am Boden als Klappe angeschlagenen, nach außen zu öffnenden Frontwand hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß der Korb nicht erst im vorderen Teil durch Herausheben der in ihm befindlichen Gegenstände entladen werden muß, damit die Tür geöffnet werden kann. Desweiteren tragen die erfindungsgemäß zu öffnenden Wände nicht im Inneren des Korbes auf, ein Nachteil im Stand der Technik, der dazu führt, daß über die nach innen zu öffnende Tür keine Gegenstände geschoben werden können. Der erfindungsgemäße Einkaufswagen hat den weiteren Vorteil, daß im Falle einer nach außen zu öffnenden Wand, die am Boden angeschlagen ist, diese als Rampe für das Be- und Entladen benutzt werden kann 7, 10.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die geöffneten Türen in Fächer geklappt oder geschoben werden, z. B. in einen doppelwandigen Korbboden (Fig. 6A, 22, 23).
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die zu öffnenden Wände aus mehreren Feldern bestehen, die jeweils wieder gegeneinander zu bewegen (z. B. in Form eines Sektional- oder Jalousietores 9) und in einer weiteren besonderen Ausführungsform in verschiedenen Stellungen zu arretieren sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die geöffneten Wände in verschiedenen offenen Stellungen arretiert werden, vorzugsweise auch bei Öffnung um 90 Grad und bei vollständiger Öffnung.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können bei mehreren zu öffnenden Wänden die einzelnen zu öffnenden Wände mit unterschiedlichen Vorrichtungen und Mechanismen zum Öffnen und/oder zum Verschließen versehen sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die zu öffnenden Wände in geschlossenem Zustand durch Vorrichtungen geschlossen gehalten, die ein selbständiges Öffnen insbesondere auch wenn sich Gegenstände in dem Korb befinden, verhindern. Hierzu kommen alle dem Fachmann geläufigen, geeigneten Verschlußvorrichtungen, wie z. B. Haken mit Ösen 11, 12, Einhängevorrichtungen Fig. 5A, Nummer 13, 14, Schnapper, (Dreh-)Schlösser, Riegel, Magnete, Federn, etc., in Frage.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird eine/werden mehrere zu öffnende Wände am Boden angeschlagen, so daß sie, wenn sie nach außen geöffnet wurden, als Rampe für die Be- und Entladung des Korbes benutzt werden können 7, 10. Waren können über sie in und aus dem Korb geschoben werden. Hierzu werden die die Wände haltenden Vorrichtungen, insbesondere Scharniere und/oder Gelenkbänder, so verstärkt ausgeführt, daß sie der besonderen Belastung bei der Benutzung der Tür als Rampe standhalten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird/werden die zu öffnenden, am Boden angeschlagenen und als Rampe zu benutzenden Wände mit Seitenteilen Fig. 4, Nummer 15 hergestellt, die die Gegenstände beim Verschieben auf der Rampe daran hindern, seitlich runter zu rutschen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird der Boden des Korbes mit Vorrichtungen versehen, die ein Verschieben von Gegenständen in dem Korb erleichtern. Hierzu kommen alle geeigneten und dem Fachmann geläufigen Vorrichtungen in Frage, wie z. B. feste Profile Fig. 8, Nummer 16 oder bewegliche Einrichtungen. Im Falle fester Profile kommen insbesondere solche aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination, auf denen Gegenstände sich verschieben lassen, in Frage. Im Falle beweglicher Einrichtungen kommen insbesondere Kugeln oder Rollen (s. a. Fig. 8, Nummer 17), die sich drehen, Schlitten und andere Vorrichtungen allein oder in Kombination aus allen geeigneten, dem Fachmann geläufigen Materialien, vorzugsweise aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination in Frage.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird/werden die am Boden angeschlagenen, als Rampen zu benutzenden, zu öffnenden Wände mit Vorrichtungen versehen, die ein Verschieben von Gegenständen auf ihnen erleichtern. Hierzu kommen alle geeigneten und dem Fachmann geläufigen Vorrichtungen in Frage, wie z. B. feste Profile (s. a. 16) oder bewegliche Einrichtungen. Im Falle fester Profile kommen insbesondere solche aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination, auf denen Gegenstände sich verschieben lassen, in Frage. Im Falle beweglicher Einrichtungen kommen insbesondere Kugeln oder Rollen 17, die sich drehen, Schlitten und andere Vorrichtungen allein oder in Kombination aus allen geeigneten, dem Fachmann geläufigen Materialien, vorzugsweise aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination in Frage.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die den zu öffnenden Wänden benachbarten Wände und/oder die zu öffnenden Wände mit Vorrichtungen versehen, die die zu schiebenden Gegenstände in die zu schiebende Richtung lenken. Hierzu kommen alle geeigneten und dem Fachmann geläufigen Vorrichtungen in Frage, wie z. B. feste Profile (s. a. 16) oder bewegliche Einrichtungen. Im Falle fester Profile kommen insbesondere solche aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination, auf denen Gegenstände sich verschieben lassen, in Frage. Im Falle beweglicher Einrichtungen kommen insbesondere Kugeln oder Rollen (s. a. 17), die sich drehen, Schlitten und andere Vorrichtungen allein oder in Kombination aus allen geeigneten, dem Fachmann geläufigen Materialien, vorzugsweise aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination in Frage.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird/werden die zu öffnenden Wände so hergestellt, daß weitere Funktionen, die sie haben, wie z. B. einen aufklappbaren Kindersitz oder/und ein Hochklappen nach innen um ein Ineinanderschieben mit einem weiteren Einkaufswagen zu ermöglichen (Nesten) Fig. 9, Nummer 18, erhalten bleiben. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Öffnen der Wände am weitesten außen an der jeweiligen Wand angebracht werden 19 und die Einrichtungen, die solche zusätzlichen Funktionen ermöglichen, an dem zu öffnenden Teil befestigt werden 20, so daß sie sich zum einen mit der Wand öffnen, zum anderen bei geschlossener Wand in ihrer Funktion zur Verfügung stehen. Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Einrichtungen für diese zusätzlichen Funktionen mit Vorrichtungen versehen, die ein versehentliches Öffnen dieser Einrichtungen, z. B. wenn die Wand an der sie befestigt sind geöffnet wird, verhindern.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird/werden die zu öffnenden Wände mit Vorrichtungen versehen, die eine Beschädigung der Wand selbst als auch von Gegenständen gegen/auf die diese Wand schlägt, verhindert (Fig. 7, Nummer 21). Solche Vorrichtungen können aus allen geeigneten, dem Fachmann geläufigen Materialien, vorzugsweise aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination bestehen und in allen geeigneten, dem Fachmann geläufigen Ausführungsformen hergestellt sein. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bestehen diese Vorrichtungen aus Profilen aus Kunststoff oder Gummi allein oder in Kombination miteinander oder mit anderen Materialien, vorzugsweise Holz und/oder Metall und dienen als Puffer.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird/werden die als Klapptüren ausgeführten oder als Rampe zu benutzenden Wände oder/und der Einkaufswagen selbst mit Vorrichtungen versehen, die ein Verrutschen der Tür/Rampe auf oder von den Gegenständen auf oder an denen sie zu liegen kommt bzw. ein Verschieben des Einkaufswagens insgesamt verhindern. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Haken oder andere Beschläge oder Profile, die aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination hergestellt sind.
  • Als Beispiel für einen Verschlußmechanismus eines Sektionaltores ist gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung auf Fig. 6B ein Mechanismus dargestellt. Beim Drücken des Handgriffes 24 werden die seitlich am Tor herausstehenden Zapfen 25 in das Tor gezogen, beim Lösen des Griffes werden diese durch Federkraft aus dem Tor gedrückt, um in im Rahmen/in der Führung des Tores befindliche Bohrungen 26 zu greifen und so das Tor in seiner Position zu halten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird am Korb des Einkaufswagens, der mit zu öffnenden Wänden ausgestattet ist, die sich selbst nicht eignen um als Rampe benutzt zu werden, wie z. B. bei seitlich angeschlagenen Klapptüren (Fig. 3, Nummer 6), Schiebetüren, Roll- oder Sektionaltoren, am Boden des Korbes eine Vorrichtung angebracht, die als Rampe 27 für das Be- und Entladen benutzt werden kann. In einer besonderen Ausführungsform kann es sich dabei um eine in Schienen 28 seitlich mit Achsen 29, 30 aufgehängte Rampe handeln, die im eingefahrenen Zustand unter dem Korbboden zu liegen kommt, im ausgefahrenen Zustand am korbseitigen Ende so beweglich befestigt ist, daß sie schräg nach oben oder unten zu der Fläche geführt werden kann 31, auf die/von denen die Gegenstände über sie geschoben werden sollen.
  • Als Anwendungsbeispiel ist auf Fig. 10 exemplarisch ein erfindungsgemäßer Einkaufswagen dargestellt, der an der Kasse auf eine flache Rampe 32 geschoben wurde und bei dem sich die vordere Wand als Schiebetür nach unten öffnen läßt 8. Dies ermöglicht das unmittelbare Bewegen/Schieben der Gegenstände aus dem Einkaufswagen auf das Kassenlaufband 33. Die seitlichen Führungsbleche auf dem Laufband 34, 35 verhindern dabei ein seitliches Herunterfallen der Gegenstände. Auf Fig. 11 ist exemplarisch die gleiche Anwendung dargestellt, wobei hier der erfindungsgemäße Einkaufswagen beispielhaft mit einer einflügeligen, seitlich angeschlagenen Fronttür 36 ausgestattet ist, die zusätzlich durch das Anschlagen an das seitliche Führungsblech 35 auf dem Kassenlaufband 33 die seitliche Führung der Gegenstände unterstützt.

Claims (17)

1. Einkaufswagen mit einem oder mehreren Körben (5), die Vorrichtungen haben, die eine Be- und Entladung erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtungen darin bestehen, daß eine oder mehrere Wände jeweils eines oder mehrerer Körbe an der Seite (6) oder am Boden (7), hierbei vorzugsweise die Seiten- oder Rückwand des Korbes, angeschlagen sind und nach außen aufschlagen oder als Schiebetür (8) oder als Roll- bzw. Sektional- oder Jalousietor (9) jeweils zur Seite oder nach unten zu öffnen sind.
2. Einkaufswagen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Korbes oder die Seitenwände jeweils allein oder in Kombination zu öffnen sind.
3. Einkaufswagen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand des Korbes allein oder in Kombination mit einer oder mehreren Seitenwänden und/oder der Rückwand zu öffnen ist.
4. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere zu öffnenden Wände unten angeschlagen ist/sind und im geöffneten Zustand nach außen als Rampe (7, 10) für das Be- und Entladen benutzt werden kann/können.
5. Einkaufswagen nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe Vorrichtungen hat, die eine Beschädigung der Gegenstände, auf denen sie zu liegen kommt, verhindern (21).
6. Einkaufswagen nach Patentanspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe oder/und der Einkaufswagen selbst Vorrichtungen haben, die ein Verrutschen der Rampe auf oder von den Gegenständen auf denen die Rampe zu liegen kommt verhindern.
7. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu öffnenden Wände in verschiedenen offenen Stellungen und auch bei vollständiger Öffnung zu arretieren sind.
8. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu öffnenden Wände in geschlossenem Zustand so verschlossen gehalten werden oder werden können, daß sie sich nicht selbsttätig öffnen, auch nicht unter Last, wenn der Einkaufswagen beladen ist, vorzugsweise durch Haken mit Ösen (11, 12), Riegel, Schlösser, Magnete, Federn, Schnappverschlüsse.
9. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu öffnenden Wände weitere Funktionen und Einrichtungen, wie z. B. ein Aufklappen eines innenliegenden Teils nach innen für das Ineinanderschieben von Einkaufswagen (Nesten) (18) oder einen aufklappbaren Kindersitz, enthalten können.
10. Einkaufswagen nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die zusätzlichen Funktionen in geschlossenem Zustand sich selbst arretieren oder arretiert werden können, so daß sie beim Öffnen der sie tragenden Korbwand sich nicht selbsttätig öffnen oder das Öffnen der Wand oder die Benutzung der geöffneten Wand z. B. als Rampe behindern.
11. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Korbes mit zu öffnenden Wänden mit Vorrichtungen versehen ist, die ein Verschieben von Gegenständen auf ihm erleichtern.
12. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der/die zu öffnenden Wände mit Vorrichtungen versehen sind, die ein Verschieben von Gegenständen auf ihnen, z. B. bei Benutzung als Rampe, bzw. an ihnen entlang erleichtern.
13. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen feststehende (Gleit-)Lager sind (16).
14. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen beweglich sind, vorzugsweise als Rollen (17), Kugeln oder Schlitten.
15. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen, die das Verschieben von Gegenständen erleichtern aus Holz, Kunststoff, halbsynthetischen Stoffen, Naturstoffen oder Metall allein oder in Kombination hergestellt sind.
16. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Korbes Vorrichtungen haben, die die zu schiebenden Gegenstände in die zu schiebende Richtung lenken.
17. Einkaufswagen nach den Patentansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, zusätzlich an dem Korb unterhalb der zu öffnenden Wand eine Vorrichtung angebracht ist, die Rampe benutzt werden kann (27).
DE2001118620 2001-04-12 2001-04-12 Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens Withdrawn DE10118620A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001118620 DE10118620A1 (de) 2001-04-12 2001-04-12 Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001118620 DE10118620A1 (de) 2001-04-12 2001-04-12 Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10118620A1 true DE10118620A1 (de) 2003-01-09

Family

ID=7681602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001118620 Withdrawn DE10118620A1 (de) 2001-04-12 2001-04-12 Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10118620A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1449739A2 (de) * 2003-02-20 2004-08-25 Wincor Nixdorf International GmbH Einrichtung zur Erleichterung der Entnahme von Waren aus einem Einkaufswagen und mit dieser verwendbarer Einkaufwagen
DE102007055072A1 (de) * 2007-11-16 2009-05-28 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen
ITCR20090021A1 (it) * 2009-06-05 2010-12-06 Claudia Verso Carrello per supermercato
CH704663A1 (fr) * 2011-03-17 2012-09-28 Marie Guerry Chariot d'achats.
FR3011796A1 (fr) * 2013-10-10 2015-04-17 Peugeot Citroen Automobiles Sa Chariot mobile ergonomique
US10618540B2 (en) 2017-04-04 2020-04-14 Walmart Apollo, Llc Shopping cart and method of assembling a shopping cart
WO2020212521A1 (en) 2019-04-16 2020-10-22 Rita Vermeulen En Partners Comm. V Shopping trolley with a movable rear wall facilitating access to the basket
US11214290B1 (en) * 2020-10-16 2022-01-04 Janet Elvey-Toombs Shopping cart assembly
EP4067204A1 (de) * 2021-04-03 2022-10-05 Rosemonde W. Killy Einkaufswagen

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10307198A1 (de) * 2003-02-20 2004-09-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Einrichtung zur Erleichterung der Entnahme von Waren aus einem Einkaufswagen und mit dieser verwendbarer Einkaufswagen
DE10307198B4 (de) * 2003-02-20 2006-03-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Einrichtung zur Erleichterung der Entnahme von Waren aus einem Einkaufswagen
EP1449739A3 (de) * 2003-02-20 2007-06-27 Wincor Nixdorf International GmbH Einrichtung zur Erleichterung der Entnahme von Waren aus einem Einkaufswagen und mit dieser verwendbarer Einkaufwagen
EP1449739A2 (de) * 2003-02-20 2004-08-25 Wincor Nixdorf International GmbH Einrichtung zur Erleichterung der Entnahme von Waren aus einem Einkaufswagen und mit dieser verwendbarer Einkaufwagen
DE102007055072B4 (de) * 2007-11-16 2018-11-08 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen
DE102007055072A1 (de) * 2007-11-16 2009-05-28 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen
ITCR20090021A1 (it) * 2009-06-05 2010-12-06 Claudia Verso Carrello per supermercato
CH704663A1 (fr) * 2011-03-17 2012-09-28 Marie Guerry Chariot d'achats.
FR3011796A1 (fr) * 2013-10-10 2015-04-17 Peugeot Citroen Automobiles Sa Chariot mobile ergonomique
US10618540B2 (en) 2017-04-04 2020-04-14 Walmart Apollo, Llc Shopping cart and method of assembling a shopping cart
WO2020212521A1 (en) 2019-04-16 2020-10-22 Rita Vermeulen En Partners Comm. V Shopping trolley with a movable rear wall facilitating access to the basket
BE1027192B1 (nl) * 2019-04-16 2020-11-17 Rita Vermeulen En Partners Comm V Winkelkar met verbeterde toegang
US11214290B1 (en) * 2020-10-16 2022-01-04 Janet Elvey-Toombs Shopping cart assembly
EP4067204A1 (de) * 2021-04-03 2022-10-05 Rosemonde W. Killy Einkaufswagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005022044U1 (de) Verbesserter stapelbarer Korb
DE19944955A1 (de) Verbesserter mobiler Sicherheits-Wartungswagen
EP0010730A1 (de) Fahrbarer Verkaufsstand
DE102012205812A1 (de) Warenlagersystem für ein Transportfahrzeug
DE202017103297U1 (de) Modulares Kofferraumsystem
DE102006034888B3 (de) Rollbehälter für Stückgut
DE1679142A1 (de) Einrichtung zur Abwicklung des Kassenverkehrs in nach dem Selbstbedienungsprinzip eingerichteten Einzelhandelsgeschaeften
DE10118620A1 (de) Einkaufswagen mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens
DE19521549B4 (de) Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen
DE3231323A1 (de) Einkaufswagen zur verwendung in verbindung mit kraftfahrzeugen
DE102008031541A1 (de) Zusammenklappbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen
DE202015002673U1 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Sportgeräten
DE102020214749A1 (de) Manueller förderer für geldkassetten
DE202014104729U1 (de) Flurförderwagen
DE102005007115B3 (de) Einkaufswagen und Behältersystem
DE10064490C1 (de) Transportwagen für die gewerbliche Gebäudereinigung
DE10119312A1 (de) Einkaufswagen mit erleichtert zu be- und entladender unterer Ablagefläche
DE10302472B4 (de) Groß-Container zum Lagern von Gegenständen, insbesondere Reifen
EP1093988A1 (de) Transportwagen
DE3737532C1 (en) Collapsible trolley
DE8227884U1 (de) Einkaufswagen
DE19852746C2 (de) Reisekoffer mit Klappkonstruktion
DE202010002985U1 (de) Universal Gartenwagen
CH621095A5 (de)
DE19614541B4 (de) Verfahren und Wäscheverteilungssystem zum Verteilen von Frischwäsche in Krankenhäusern, Altenheimen oder Hotels und zum Entsorgen der Schmutzwäsche

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee