DE10118522A1 - Dekorationsmodul, insbesondere für Schränke und für Kosmetikartikel - Google Patents

Dekorationsmodul, insbesondere für Schränke und für Kosmetikartikel

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Der Burg Bruno Von
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    • A47F3/00Show cases or show cabinets
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dekorationsmodul (10), insbesondere für Schränke und für Kosmetikartikel, mit einer rechteckigen kastenförmigen Gestalt mit einem Boden (11), einer Rückwand (12), einem Deckel (14), seitlichen Wangen (13) und einer Vorrichtung (27) zum Verschieben einer Frontplatte (15) zum Öffnen und Verschließen des Dekorationsmoduls (10), wobei der Boden (11) eine ausziehbare Schubplatte (17) lagert, die über ein oder mehrere Zug-/Schubelemente (28) mit der oberen Kante (25) der Frontplatte (15) verbunden ist und die Vorrichtung (27) die Frontplatte (15) realtiv zur Schubplatte (17) unter dem Deckel (14) kontrolliert beweglich lagert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dekorationsmodul, insbeson­ dere für Schränke und für Kosmetikartikel, mit einer rechteckigen kastenförmigen Gestalt mit einem Boden, einer Rückwand, einem Deckel, seitlichen Wangen und einer Vorrichtung zum Verschieben einer Frontplatte zum Öffnen und Verschließen des Dekorationsmoduls.
Derartige Dekorationsmodule sind vielfältig bekannt. Sie werden nachfolgend auch kurz Module genannt. Sie dienen insbesondere Kosmetikherstellern als besonders an das Produkt angepasste Verkaufsdisplays und/oder Werbeträger, mit denen den Kunden und Endverbrauchern die z. B. Kosmetikartikel dargeboten werden. Derartige Module sind häufig auch deswegen nötig, da Kosmetik­ artikel, wie z. B. Lippenstifte, Lidstifte, Nagellacke etc., äußerst geringe Abmessungen haben und aufgrund ihres ideellen/tatsächlichen Wertes in einer hochwer­ tigen Form einzeln dargeboten werden sollen. Anderen­ falls müssten sie aus großen Verkaufsgebinden heraus angeboten werden. Bei vielen Kosmetikartikeln ist oft auch ein direkter Vergleich, wie etwa bei Lippenstiften ein Farbvergleich, erforderlich, der mit entsprechenden Dekorationsmodulen, die mehrere Varianten eines Gegen­ standes oder auch Alternativen dazu nebeneinander offen zeigen, leicht möglich ist. Auch können die verschie­ densten Produkte einer Kosmetikkollektion nebeneinander über entsprechende Module angeboten werden.
Derartige Module dienen folglich der hochwertigen Dar­ bietung ideell und auch tatsächlich wertvoller und hochwertiger Produkte, ermöglichen eine gute Übersicht über eine gesamte Kollektion oder auch die verschie­ densten Artikel aus einer oder alternativen Kollektio­ nen und bieten ferner die Möglichkeit der Bereit­ stellung von Werbeflächen nahe bei den Produkten.
Wenngleich derartige Module vielfältig z. B. in den Auslagen von Parfümerien und Drogerien zum Einsatz gelangen, so finden sie auch Anwendung im Bereich der medizinischen und pharmazeutischen Produkte, wo beispielsweise eine Vielzahl von Medikamenten für einen schnellen gezielten Zugriff zugänglich sein müssen.
Derartige Module sind überdies oft verschließbar aus­ gestaltet, um z. B. einer Verschmutzung ihres Inhaltes vorzubeugen. Sie sind auch oft zu mehreren nebeneinan­ der und übereinander in Schränken angeordnet und bieten somit die Möglichkeit einer sachgerechten Lagerung bei gleichzeitig gutem Zugriff.
Der Zugriff wird dabei i. d. R. durch eine transparente Frontplatte und eine Schubplatte unterstützt, wodurch ein schneller Überblick über die Produkte des Moduls möglich ist und gleichzeitig auch deren hinterer Be­ reich zugänglich ist.
Hieraus resultiert ein gerade im Produktbereich von hochwertigen Kosmetikartikeln gewünschter und auch zum Kauf animierender Effekt, der darin besteht, dass es offensichtlich einen besonderen Reiz ausmacht, wenn ein Produkt nicht ohne weiteres einem Kunden zugänglich ist. Dies steigert das Interesse am Produkt.
Besonders zweckmäßig hat sich eine Kombination dieser Module mit einer Vorrichtung erwiesen, die die Front­ platte, die als Klappe oder Tür befestigt sein kann, jedoch auch vertikal verschiebbar, abhängig von der Bewegung der Schubplatte bewegt bzw. öffnet und schließt.
So ist beispielsweise ein Mechanismus bekannt, der beim Herausziehen der Schubplatte die Frontplatte vertikal nach oben schiebt, so dass der Zugriff auf den Inhalt des Moduls frei ist. Er hat jedoch den Nachteil, dass das Modul mit geöffneter Fronwand äußerst sperrig und daher leicht zu beschädigen ist und besonders im Fall von mehreren Modulen übereinander diese aufeinander ab­ zustimmen sind. Denn die nach oben geschobene Front­ platte versperrt automatisch den Zugriff zu dem darüber befindlichen Modul, welches u. U. auch versetzt zu die­ sem angeordnet sein muss. Auch sind Schub- und Hubbewe­ gungen direkt proportional zueinander, was wenig an­ spruchsvoll, eher simpel wirkt.
Diese Module sind i. d. R. auch technisch aufwendig konstruiert, um stabil und gleichzeitig robust funk­ tionsfähig zu sein.
Derartige im Stand der Technik bekannte Dekorations­ module sind daher wenig geeignet, die Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung befriedigend zu lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dekora­ tionsmodul, insbesondere für Schränke und für Kosmetik­ artikel zu schaffen, das robust und konstruktiv einfach ausgestaltet ist, dessen Frontplatte erhaben zu öffnen ist, im geöffneten Zustand keine angrenzenden Module in ihrer Funktion beeinträchtigt und auch eine ungehindert zugängliche Dekorationsfläche bereithält.
Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Boden eine ausziehbare Schubplatte la­ gert, die über ein oder mehrere Zug-/Schubelemente mit der oberen Kante der Frontplatte verbunden ist und die Vorrichtung die Frontplatte relativ zur Schubplatte unter dem Deckel kontrolliert beweglich lagert.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass eine Kombi­ nation einfachster Mittel die gestellte Aufgabe voll­ ständig löst. Die Frontplatte kann sogar zweiteilig aus einem oberen und unteren Abschnitt aufgebaut sein, wo­ bei der untere Abschnitt fest auf einer Schubplatte angeordnet ist, die eine nach unten und vorn ausladende Schale als Dekorationsfläche hat. Über Zug-/Schubele­ mente, die im Modul seitlich, ähnlich einer Tür eines Lamellenschrankes geführt sind, sind die Schubplatte und die Frontplatte miteinander verbunden, wobei die Verbindung mit der Frontplatte schwenkbeweglich ist. Ein Herausziehen der Schubplatte bewirkt dann u. a. über eine Abschrägung auf einfache Weise ein kontrol­ liert langsames nicht linear proportionales Einschwen­ ken der Frontplatte unter den Deckel des Dekorationsmo­ duls. Hierdurch werden auch angrenzende Module in keinster Weise behindert.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das oder die Zug- /Schubelemente bandartig ausgestaltet sind, in Zug­ richtung und in Druckrichtung quasi keine Dehnung/- Stauchung aufweisen und in Richtung ihrer schmalen Kanten quasi dauerhaft beliebig biegefähig sind. Hierdurch kann eine ganzflächige Führung, also von Wange zu Wange entfallen, so dass eine mittige oder auch zwei seitliche Zug-/Schubelemente genügen, um eine stabile und sichere Führung, sicher insbesondere auch gegen ein Verkanten der Frontplatte, gewährleistet ist. Ferner ist eine direkte Ankoppelung der Frontplatte an die Schubplatte und wegen der äußerst geringen Dehnung/- Stauchung bei gleichzeitig geringstem Platzbedarf für die Umlenkung der Zug-/Schubelemente aufgrund der guten Biegefähigkeit gegeben.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Vorrichtung an den Wangeninnenflächen je eine Führungsnut umfasst, die U- förmig durchgehend vom oberen über den hinteren zum unteren Rand jeder Wange verläuft, wobei die rechtwink­ ligen Übergänge zu der hinteren Rückwand abgerundet mit großem Radius verlaufen. Durch diese Verlagerung der Führung der Zug-/Schubelemente an möglichst den äußeren Rand der Wangen wird die Leichtgängigkeit aufgrund großer Hebelarme unterstützt und gleichzeitig der Kon­ struktionsaufwand verringert, da an den schienenartigen Abschnitten der Führungsnut direkt die angrenzenden Wände etc., wie weiter unten noch erläutert, benutzt werden können. Lediglich die Umlenkungen zur Rückwand hin sind abgerundet auszugestalten, möglichst mit einem angemessen großen Radius, der die Leichtgängigkeit weiter unterstützt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in den Wangen integrierte oder darauf aufgesetzte schienenartige innere Formteile und abgerundete innere und äußere Formteile die Führungsnuten bilden, die die seitlichen Kanten der Zug-/Schubelemente, der Schub­ platte und der Frontplatte zug- und druckstabil beweglich führend aufnehmen. Hierdurch können moderne Spritz-Gieß-Verfahren zum Einsatz gelangen und ein- oder mehrteilig ausgestaltete Wangen mit aufgesetzten oder integrierten Formteilen die Führungsnuten bilden. Die bezüglich der Zug-/Schubelemente inneren und äuße­ ren Formteile können somit direkt in einem Arbeitsgang erzeugt werden sogar zusammen mit den Wangen. Die Nut­ tiefe kann hierdurch an die Bandbreite der Zug-/Schub­ elemente vorteilhaft angepasst werden und auch die ent­ sprechenden seitlichen Abschnitte der Schub- und Front­ platte in entsprechender Tiefe aufnehmen.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Zug- /Schubelemente mit einem Endabschnitt auf oder an den seitlichen Rändern der Schubplatte und mit dem anderen Endabschnitt auf oder an der oberen Kante der Front­ platte fest und horizontal schwenkbeweglich oder ent­ sprechend über einen Scharnierabschnitt an der Front­ platte angeordnet sind. Hierdurch ist eine dauerhaft feste Verbindung der Zug-/Schubelemente mit der Front­ platte und der Schubplatte möglich, die keinerlei Knickbewegungen ausgesetzt ist, so dass auch eine Mate­ rialermüdung in diesem Bereich nicht zu besorgen ist. Diesen Vorteil unterstützt besonders der Scharnierab­ schnitt, der konstruktiv einfach sogar als Filmschar­ nier, aber auch konventionel konstruktiv hochwertig, ähnlich einem Klavierband, mit der oberen Kante der Frontplatte direkt oder über ein separiertes Schar­ nierelement schwenkbeweglich verbunden sein kann.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, dass je ein Spalt zwischen den schienenartigen Formteilen und dem Deckel, der Rückwand und dem Boden und zwischen den gerundeten inneren und äußeren Formteilen die Führungsnuten bilden und die oberen vorderen Endabschnitte der schienen­ artigen Formteile um einige Grad nach unten geneigt sind oder abgerundet verlaufen. Wie bereits ausgeführt, sind hierdurch im Bereich der schienenartigen Formteile direkt die angrenzenden Elemente als äußere Formteile zu verwenden, wodurch der konstruktiv zur Verfügung stehende Raum bestmöglich eingesetzt wird und die Leichtgängigkeit unterstützt. Um ein Anheben bzw. Ein­ fädeln der Frontplatte in die Führungsnuten zu bewirken hat sich überraschend ein abgeschrägter oder abgerundet verlaufender Endabschnitt der entsprechenden schienen­ artigen Führungsnuten als besonders vorteilhaft und gleichzeitig einfach herausgestellt. Dies unterstützt ein sanftes, nicht lineares Bewegen der Frontplatte.
Die Spaltbreite ist im wesentlichen gleichbleibend. Besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, dass die Zug- /Schubelemente zwischen Schubplatte und Frontplatte eine Länge haben, dass bei eingeschobener Schubplatte die Frontplatte rechtwinklig abkippt und das Modul ver­ schließt. Hierdurch ist auf einfache Weise sicherge­ stellt, dass die Frontplatte auch im abgekippten Zu­ stand nicht aus dem Modul herausragt und angrenzende Funktionseinheiten beeinträchtigt.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausgestaltung ist vor­ teilhaft vorgesehen, dass die Tiefe der Wangen der Längserstreckung der Schubplatte und dem Radius der äußeren abgerundeten Formteile entspricht und der Schubweg der Schubplatte ein vollständiges Einziehen der Frontplatte unter den Deckel bewirkt. Hierdurch ist das vollständige Einziehen der Frontplatte gewähr­ leistet, gleichzeitig eine Begrenzung der Beweglichkeit der Schubplatte gegeben und eine funktionsgerechte minimale Tiefe der Wangen sichergestellt.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, dass die Schubplatte eine zentrale Standfläche mit Arretierungen für Dekora­ tionselemente und eine rinnenartige, nach unten ausfal­ lende Schale an der vorderen äußeren Kante hat, zur Aufnahme von weiteren Dekorationselementen. Die im Inneren des Moduls befindlichen Dekorationselemente können durch die Arretierungen nicht verrutschen. Es sind somit sogar mehrstöckige Konstruktionen möglich, die eine tribünenähnliche Anordnung der Kosmetikartikel ermöglichen. Besonders vorteilhaft ist hierdurch auch eine äußere Dekorationsfläche vorgesehen, die etwa Testartikel aufnehmen kann, ohne dass das Modul dazu zu öffnen ist.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Schale an ihrer vordersten Kante zu einem Griff geformt ist und der vordere Rand der Schubplatte einen unteren festen Ab­ schnitt einer geteilten Frontplatte lagert. Hierdurch sind nicht nur Kosmetikartikel mit einer geringen ver­ tikalen Ausdehnung in der Schale möglich, sondern sogar hochragende Stifte etc., da der entsprechende untere Frontplattenabschnitt nicht aus- und hochschwenkt, son­ dern in dieser Position verharrt. Besonders einfach und optisch anmutend ist der vordere Rand der Schale als Griff umgebörtelt. Die nach unten ausfallende Schale hat überdies den Vorteil, dass erfindungsgemäße Deko­ rationsmodule quasi in beliebige Schrankregale o. dgl. eingefügt werden können und gleichzeitig die Fachböden dieser Regale verdecken und diese Bereiche zur Dekora­ tionsfläche umgestalten.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist weiterhin vor­ teilhaft vorgesehen, dass die Frontplatte aus klar­ sichtigem oder transparentem Material gefertigt ist, eine Werbefläche bildet und die zueinander bewegliche Teile der Vorrichtung aus gleitfähigem Material oder mit gleitfähiger Oberfläche ausgestaltet sind. Hier­ durch ist eine Leichtgängigkeit gewährleistet und auch der direkte oder indirekte Blick auf die dekorierten Kosmetikartikel. Gerade die blickfangende Frontplatte kann Werbeaufschriften tragen. Die Materialien aller beweglichen Teile zueinander können besonders gleit­ fähig zueinander gewählt werden und insich einstückig oder auch mehrgliedrig ausgestaltet sein.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung erge­ ben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Explosions­ darstellung eines erfindungsgemäßen Dekora­ tionsmoduls,
Fig. 2 eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Moduls in geschlossenem Zustand, und
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 in geöffnetem Zustand.
Fig. 1 zeigt eine schematische, perspektivische Explo­ sionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Dekorations­ moduls 10, in der die Pfeile A den Zusammenbau aller Einzelteile andeuten. Das Dekorationsmodul 10 hat eine rechteckige, kastenförmige Gestalt, bestehend aus einem Boden 11, einer Rückwand 12, seitlichen Wangen 13, einem Deckel 14, als obere Begrenzung, und einer Front­ platte 15, die zweigeteilt ausgebildet einen separier­ ten unteren Frontplattenabschnitt 16 aufweisen kann. Oberhalb des Bodens 11 ist im Inneren des Dekorations­ moduls 10 eine Schubplatte 17 angeordnet, die gemäß dem Doppelpfeil B aus dem Modul 10 heraus- und entgegen­ gesetzt wieder hineingeschoben werden kann.
Die Schubplatte 17 ist direkt oberhalb des Bodens 11 angeordnet und weist auf ihrer zentralen Standfläche 18 Arretierungen 19 für Dekorationselemente 20 auf, die dadurch in den Schubrichtungen des Doppelpfeils B einen festen Stand erhalten. Der in Auszugsrichtung zeigende Teil des Doppelpfeils B weist nach vorne, also zum Be­ trachter oder zum Benutzer des Dekorationsmoduls 10. An der entsprechenden vorderen Kante 21 der Schubplatte 17 ist eine dazu orthogonal ausgerichtete und nach unten ausfallende Schale 22 angeordnet, deren vorderer Rand zu einem Griff 23 umgebörtelt ist. Diese nach unten zum Boden 11 ausgerichtete Schale 22 dient zur Aufnahme weiterer Dekorationselemente 24. In den Dekorations­ elementen 20 und 24, wie Stützen und Ständer, können bestimmungsgemäß kleinere Gegenstände dekoriert werden, beispielsweise Kosmetikartikel.
Die dargestellte vordere Arretierung 19 dient ferner durch eine obere schlitzartige Einkerbung der festen Halterung des unteren Frontplattenabschnittes 16, der eine maximale Höhe entsprechend den Artikeln in den Dekorationselementen 24 hat.
Die Frontplatte 15, oder bei Zweiteilung der obere Ab­ schnitt der die Front verschließenden geteilten Platte, ist an seiner oberen, in der Fig. 1 hinteren Kante 25 mit einem Scharnierelement 26 oder einem Abschnitt davon um 90° dauerhaft schwenkbeweglich verbunden.
Gemäß einer Vorrichtung 27, bestehend im wesentlichen aus Führungsnuten 29, dem Scharnierelement 26 und zu beiden Seiten daran und entsprechend an der Schub­ platte 17 befestigten Zug-/Schubelementen 28, die in den Führungsnuten 29 auf der Innenseite der Wangen 13 gehalten sind, ist u. a. ein schubabhängiger Einzug der Frontplatte 15 möglich.
Die Führungsnuten 29 werden zunächst aus inneren Form­ teilen 30, 33 gebildet, deren obere vordere Endab­ schnitte nach unten um einige Grad abgeknickt sind. Aufgrund der äußeren Formteile 32 in den Ecken zwischen Rückwand 12 und Deckel 14 und Rückwand 12 und Boden 11 ist es nun möglich, die Zug-/Schubelemente 28 U-förmig derart zu führen, dass eine Bewegung gemäß Pfeil B der Schubplatte 17 direkt auf die Frontplatte 15 bzw. das Scharnierelement 26 übertragen wird. Ist die Schub­ platte 17 vollständig eingeschoben, dann ist die obere Kante 25 der Frontplatte 15 direkt unterhalb der vorde­ ren Kante des Deckels 14 platziert, so dass die Front­ platte 15 aufgrund der Schwerkraft nach unten abkippt und quasi automatisch und kontrolliert langsam das De­ korationsmodul 10 verschließt. In umgekehrter Richtung wird die Frontplatte 15 aufgrund der Endabschnitte 31 sozusagen langsam und kontrolliert angehoben und in die dargestellte Lage gebracht.
Fig. 2 zeigt eine schematische geschnittene Seitenan­ sicht eines erfindungsgemäßen Moduls 10 entsprechend Fig. 1 in geschlossenem Zustand, also mit eingeschobener Schubplatte 17 und in Verschlussstellung abgekipp­ ter Frontplatte 15. Es wird daher im übrigen auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen. Besonders deutlich ist das sich ergänzende Zusammenspiel des unteren Frontplattenabschnittes 16 mit dem oberen bei zweige­ teilter Frontplatte 15, die stumpf aneinanderstoßen, wobei der Frontplattenabschnitt 16 in einer Arretie­ rung 19 auf der Schubplatte 17 gehalten ist. Ersicht­ lich ist das Scharnierelement 26 ähnlich einem Klavier­ band mit zwei Scharnierabschnitten ausgebildet, von denen eines innen an der Frontplatte 15 und eines an den Zug-/Schubelementen 28 angeordnet ist. Ersichtlich kommt dem Deckel 14, der Rückwand 12 und dem Boden 11 eine besondere Bedeutung im Bereich der geradlinigen Abschnitte der Führungsnut 29 zu. In diesen Abschnitten bilden innere schienenartige Formteile 33 im Zusammen­ spiel mit den äußeren Rändern des Bodens 11, der Rück­ wand 12 und des Deckels 14 die Führungsnut 29, die in diesen Bereichen gleichzeitig die äußeren Formteile bilden.
Im Bereich der Ecken zwischen der Rückwand 12 und dem Deckel 14 wie auch dem Boden 11 bilden grundsätzlich dreieckige äußere Formteile 32 und innere entsprechend angepasste Formteile 30 abgerundete Abschnitte der Füh­ rungsnut 29, so dass die darin gleitend geführten band­ artigen Zug-/Schubelement 28 besonders leichtgängig be­ wegt werden können. Vorteilhaft können die schienenar­ tigen inneren Formteile 33 und abgerundeten Formtei­ le 30 zur Rückwand 12 einstückig ausgebildet sein und ein Kombinationsformteil 34 bilden, das zusammen mit den weiteren schienenartigen Formteilen 33 auch als integraler Bestandteil der Wangen 13 ausgebildet sein kann.
Die Schale 22 mit Griff 23 und Dekorationselementen 24 ragt nach unten über den Boden 11 hinaus, vorzugsweise in einem Maß, welches dem Fachboden eines Regals oder eines Schrankes entspricht. Es lässt sich somit dieser Abschnitt eines Schrankes nicht nur verdecken, sondern auch in eine Nutzung einbeziehen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 im geöff­ neten Zustand, weshalb auf deren Beschreibung im übri­ gen verwiesen wird. Durch das Herausziehen der Schub­ platte 17 in Pfeilrichtung B mittels z. B. des Grif­ fes 23 wird die Schubplatte 17 zunächst an den Endab­ schnitt 31 des schienenartigen Formteils 33 gemäß Pfeil C - oben - gezogen, wodurch bei weiterem Ziehen ein Drehmoment zum Anheben der Frontplatte 15 ent­ sprechen Pfeil C - unten seitwärts - ausgeübt wird, so dass die Frontplatte 15 letztlich in der dargestellten Position unterhalb des Deckels 14 verbracht wird.
Vorzugsweise können sämtliche Elemente insbesondere auch die der Vorrichtung 27 aus Kunststoff hergestellt sein. Die Frontplatte 15, auch mit Abschnitt 16 kann vorteilhaft aus klarsichtigem oder auch eingefärbtem transparenten Kunststoff hergestellt sein und als Werbeträger dienen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1, 2 und 3 sowie in den Ansprüchen 1 bis 11 offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (11)

1. Dekorationsmodul, insbesondere für Schränke und für Kosmetikartikel, mit einer rechteckigen kastenför­ migen Gestalt mit einem Boden, einer Rückwand, einem Deckel, seitlichen Wangen und einer Vorrich­ tung zum Verschieben einer Frontplatte zum Öffnen und Verschließen des Dekorationsmoduls, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) eine auszieh­ bare Schubplatte (17) lagert, die über ein oder mehrere Zug-/Schubelemente (28) mit der oberen Kannte (25) der Frontplatte (15) verbunden ist und die Vorrichtung (27) die Frontplatte (15) relativ zur Schubplatte (17) unter dem Deckel (14) kontrolliert beweglich lagert.
2. Dekorationsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das oder die Zug-/Schubelemente (28) bandartig ausgestaltet sind, in Zugrichtung und in Druckrichtung quasi keine Dehnung/Stauchung aufweisen und in Richtung ihrer schmalen Kanten quasi dauerhaft beliebig biegefähig sind.
3. Dekorationsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Vorrichtung (17) an den Wangen­ innenflächen je eine Führungsnut (29) umfasst, die U-förmig durchgehend vom oberen über den hinteren zum unteren Rand jeder Wange (13) verläuft, wobei die rechtwinkligen Übergänge zu der hinteren Rück­ wand (12) abgerundet mit großem Radius verlaufen.
4. Dekorationsmodul nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in den Wangen (13) integrierte oder darauf aufgesetzte schienenartige innere Formtei­ le (33) und abgerundete innere und äußere Formtei­ le (30, 32) die Führungsnuten (29) bilden, die die seitlichen Kanten der Zug-/Schubelemente (28), der Schubplatte (17) und der Frontplatte (15) zug- und druckstabil beweglich führend aufnehmen.
5. Dekorationsmodul nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zug-/Schubelemente (28) mit einem Endabschnitt auf oder an den seitlichen Rän­ dern der Schubplatte (17) und mit dem anderen End­ abschnitt auf oder an der oberen Kante (25) der Frontplatte (15) fest und horizontal schwenkbeweg­ lich oder entsprechend über einen Scharnierab­ schnitt (26) an der Frontplatte (15) angeordnet sind.
6. Dekorationsmodul nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass je ein Spalt zwischen den schienen­ artigen Formteilen (33) und dem Deckel (14), der Rückwand (12) und dem Boden (11) und zwischen den gerundeten inneren und äußeren Formteilen (30, 32) die Führungsnuten (29) bilden und die oberen vorderen Endabschnitte (31) der schienenartigen Formteile (33) um einige Grad nach unten geneigt sind oder abgerundet verlaufen.
7. Dekorationsmodul nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zug-/Schubelemente (28) zwischen Schubplatte (17) und Frontplatte (15) eine Länge haben, dass bei eingeschobener Schubplatte (17) die Frontplatte (15) rechtwinklig abkippt und das Modul (10) verschließt.
8. Dekorationsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Tiefe der Wangen (13) der Längs­ erstreckung der Schubplatte (17) und dem Radius der äußeren abgerundeten Formteile (32) entspricht und der Schubweg der Schubplatte (17) ein vollständiges Einziehen der Frontplatte (15) unter den Deckel (14) bewirkt.
9. Dekorationsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schubplatte (17) eine zentrale Standfläche (18) mit Arretierungen (19) für Dekora­ tionselemente (20) und eine rinnenartige, nach un­ ten ausfallende Schale (22) an der vorderen äußeren Kante (21) hat, zur Aufnahme von weiteren Dekora­ tionselementen (24).
10. Dekorationsmodul nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (22) an ihrer vordersten Kante zu einem Griff (23) geformt ist und der vordere Rand der Schubplatte (27) einen unteren festen Ab­ schnitt (16) einer geteilten Frontplatte (15) lagert.
11. Dekorationsmodul nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (15) aus klarsichtigem oder trans­ parentem Material gefertigt ist, eine Werbefläche bildet und die zueinander bewegliche Teile der Vorrichtung (17) aus gleitfähigem Material oder mit gleitfähiger Oberfläche ausgestaltet sind.
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