DE10118402A1 - Kontaktkette für das Testen und deren relevantes Fehlerbeseitungsverfahren - Google Patents
Kontaktkette für das Testen und deren relevantes FehlerbeseitungsverfahrenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung liefert eine Struktur einer Kontaktkette, die ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine dielektrische Schicht auf dem Substrat, eine Vielzahl von Kontaktstrukturen und zwei Sondenanschlußflächen umfaßt. Die Kontaktstrukturen sind in Serie verbunden und weisen zwei Enden auf. Jede Kontaktstruktur umfaßt ein Kontaktloch in der dielektrischen Schicht und leitendes Material im Kontaktloch für eine elektrische Verbindung mit einer ersten dotierten Schicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps. Das erste dotierte Gebiet ist auf dem Substrat ausgebildet. Die zwei Sondenanschlußflächen sind jeweils mit den beiden Enden verbunden. Die Steuerkette umfaßt ferner eine Vorrichtung für das ausgewählte Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat. Wenn die erste dotierte Schicht nicht mit dem Substrat verbunden ist, so kann der Gesamtwiderstand der Kontaktkette durch die beiden Sondenanschlußflächen gemessen werden. Während einer FIB-Fehleranalyse kann die erste dotierte Schicht gezwungen werden, eine Verbindung mit dem Substrat herzustellen, so daß der pn-Übergang zwischen der ersten dotierten Schicht und dem Substrat das Analyseverfahren nicht stört.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur ei
ner Kontaktkette für das Testen eines Halbleiterprodukts.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Kontaktkette, mit der ein Test und eine Fehleranalyse durch
geführt werden kann.
Um die Qualität von Halbleiterchips zu überwachen, wurden
verschiedene Testvorrichtungen auf den Ritzlinien zwischen
den Halbleiterchips hergestellt. Beispielsweise sollten ein
PMOS und ein NMOS auf einer Ritzlinie ähnliche elektrische
Eigenschaften wie ein PMOS oder NMOS in den dicht dabei lie
genden Halbleiterchips aufweisen. Somit kann man durch das
Testen oder Messen der elektrischen Eigenschaften der Test
vorrichtungen die Leistung der Vorrichtung in den Halbleiter
chips erhalten. Unter diesen Testvorrichtungen gibt es eine
spezielle Testvorrichtung, die als Kontaktkette bezeichnet
wird, und die verwendet wird, um einen mittleren Widerstands
wert der Kontakte in den Halbleiterchips zu erhalten.
Die Kontakte können in mindestens drei Kategorien eingeordnet
werden, CG, CS-P und CS-N. CG bezeichnet den Kontakt von der
ersten Metallschicht zu einer Gate-Schicht oder einer Gate-
Elektrode; CS-P bezeichnet den Kontakt von der ersten Metall
schicht zu einem Substrat des P-Typs; und CS-N bezeichnet den
Kontakt von der ersten Metallschicht zu einem Substrat des N-
Typs. Man beachte bitte die Fig. 1A und 1B. Die Fig. 1A
zeigt die Gestaltung einer konventionellen Kontaktkette. Die
Fig. 1B zeigt einen Querschnitt der Kontaktkette in Fig.
1A, wenn sie durch CS-P Kontakte implementiert wird. Durch
das Untersuchen der Muster der P+ dotierten Schichten 12, der
Kontaktlöcher 14 und der ersten Metallstreifen 16 können auf
einfache Weise eine Vielzahl von Kontakten, die in Serie ver
bunden sind, beobachtet werden. Einen mittleren Kontaktwider
stand eines CS-P Kontakts kann man durch das Teilen des Ge
samtwiderstands, der zwischen den Anschlüssen Pad1 und Pad2
gemessen wird, durch die gesamte Anzahl der in Serie verbun
denen Kontakte erhalten. Mit anderen Worten, man kann den
mittleren Kontaktwiderstand eines Kontakts CS-P, CS-N oder CG
aus einer Kontaktkette des jeweiligen Kontakttyps erhalten.
Wenn der mittlere Kontaktwiderstand, dem man durch das Testen
und Messen erhält, nicht in den gestatteten Bereich fällt, so
haben ein oder mehrere Kontakte in der Kontaktkette Probleme.
Dies induziert eine Aktion, die man Fehleranalyse nennt, um
die wirklichen Gründe für den Fehler zu finden, so daß Pro
bleme im Herstellungsverfahren gefunden und behoben werden
können.
Eines der konventionellen Werkzeuge für die Fehleranalyse ist
ein fokusierter Ionenstrahl (FIB), der wie das wohl bekannte
abtastende Elektronenmikroskop (SEM) funktioniert. Durch das
Abtasten eines Objekts mit einem positiv geladenen Ionen
strahl kann man die mikroskopische Struktur des Objektes beo
bachten. Zwei weitere Funktionen des FIB sind wohl bekannt:
das Schneiden eines beobachteten Objekts durch ein Ionenbom
bardement, um eine Querschnittsansicht zu erhalten, und das
Ausbilden eines Verbindungsweges auf seiner Oberfläche durch
das Ablagern von Metallionen für das Reparieren der Schal
tung.
Vor der Analyse der Ursache, die eine Fehler der Kontaktkette
verursacht, durch den FIB muß diese poliert werden, um die
Metallstreifen zu entfernen, um die darunter liegende dielek
trische Schicht freizulegen.
Die Fig. 2A und 2B zeigen, wie der Ionenstrahl mit einem
normalen als Vertiefung ausgebildeten CS-P Kontakt bezie
hungsweise einen abnormalen ungefüllten Kontakt CS-P wechsel
wirkt. Ein Kontaktkette besteht immer aus Hunderten von Kon
takten. Somit wird ohne eine exakte Lokalisierung eines ab
normalen Kontakts eine Fehleranalyse nahezu unmöglich. Wie in
Fig. 2A gezeigt ist, können, wenn der Ionenstrahl einen nor
malen CS-P Kontakt abtastet, positive Ladungen durch das lei
tende Material in das Kontaktloch 14 und den in Vorwärtsrich
tung gespannte pn-Übergang zwischen der p+ dotierten Schicht
und der Vertiefung 10 des n-Typs zur geerdeten Vertiefung 10
des n-Typs fließen. Mit anderen Worten, ein normaler CS-P
Kontakt kann die Ladungen, die durch die einschlagenden Ionen
getragen werden, ableiten. Wenn der Ionenstrahl einen abnor
malen, ungefüllten CS-P Kontakt abtastet, wie das in Fig. 2B
gezeigt ist, werden positive Ladungen angehäuft, da das lei
tende Material das Kontaktloch 14 nicht genügend füllt, um
einen leitenden Pfad zu liefern, so daß die positiven Ladun
gen, die früher ankommen, die positiven Ladungen, die später
ankommen, abstoßen. Die Bildausbildungstheorie des FIB ba
siert auf der Menge der sekundären Elektronen, die durch das
Bombardement der positiven Ionen auf den beobachteten Punkt
des Objekts verursacht werden. Mit anderen Worten, die unter
schiedlichen Interaktionen auf den Oberflächen bewirken die
unterschiedlichen Graupegel auf dem Monitor. Wenn positive
Ladungen angehäuft werden, was in Fig. 2B auftritt, so wer
den die positiven Ladungen, die später ankommen, durch die
positiven Ladungen, die früher ankommen, abgestoßen, so daß
keine weiteren sekundären Elektronen erzeugt werden können.
Der abnormale Kontakt in Fig. 2B stellt sich als dunklerer
Graupegel als beim normalen Kontakt in Fig. 2A dar. Somit
werden die normalen und die abnormalen Kontakte des CS-P Typs
durch das Prüfen der Graupegel, die auf dem Monitor eines
FIB-Werkzeugs gezeigt werden, leicht erkannt.
Der FIB kann jedoch nicht verwendet werden, um normale Kon
takte des Typs CS-N und abnormale Kontakte des Typs CS-N zu
erkennen. Die Fig. 2C und 2D zeigen, wie der Ionenstrahl
mit einem normalen, als Vertiefung ausgebildeten Kontakt ei
nes CS-N Typs beziehungsweise einem abnormalen ungefüllten
Kontakt eines CS-N Typs wechselwirkt. In Fig. 20 ist der pn-
Übergang, der zwischen der N+ dotieren Schicht 20 und der
Vertiefung 18 des P-Typs ausgebildet ist, in Sperrichtung
vorgespannt, wenn der positive Ionenstrahl den Kontakt abta
stet, wenn die Vertiefung 18 des P-Typs geerdet ist, um somit
zu verhindern, daß die positiven Ladungen abgeleitet werden
können. Auch in Fig. 2D werden die positiven Ladungen nicht
abgeleitet, da das leitende Material im Kontaktloch das Kon
taktloch nicht so ausreichend ausfüllt, daß es einen leiten
den Pfad bildet. Somit sammeln alle Kontakte des CS-N Typs,
ob sie nun normal oder abnormal sind, positive Ladungen in
ihrem Kontaktloch an, und sie weisen dieselben Graupegel, die
auf dem Monitor eines FIB-Werkzeugs angezeigt werden, auf, so
daß es schwierig ist, sie voneinander zu unterscheiden.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine neue Struktur für eine Kontaktkette bereit zu stellen,
wobei diese die normalen Kontakte des CS-N Typs und die ab
normalen Kontakte des CS-N Typs während einer FIB-
Fehleranalyse erkennen kann.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Ana
lyseverfahren für das Erkennen des wirklichen Grundes für die
fehlerhafte Kontaktkette der vorliegenden Erfindung bereit zu
stellen.
Um die erwähnten Aufgaben zu lösen, liefert die vorliegende
Erfindung eine Struktur einer Kontaktkette, die ein Substrat
eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine dielektrische Schicht
auf dem Substrat, eine Vielzahl von Kontaktstrukturen und
zwei Sondenanschlußflächen umfaßt. Die Kontaktstrukturen sind
in Serie miteinander verbunden und weisen zwei Enden auf. Je
de Kontaktstruktur umfaßt ein Kontaktloch in der dielektri
schen Schicht und leitendes Material im Kontaktloch, um einen
elektrischen Kontakt mit einer ersten dotierten Schicht eines
zweiten Leitfähigkeitstyps herzustellen. Das erste dotierte
Gebiet ist auf dem Substrat ausgebildet. Zwei Sondenanschluß
flächen sind jeweils mit den beiden Enden verbunden. Die Kon
taktkette umfaßt ferner eine Vorrichtung für das ausgewählte
Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat. Wenn
das Substrat nicht mit der ersten dotierten Schicht verbunden
ist, so kann der Gesamtwiderstand durch das Anschließen der
Sondenanschlußfläche gemessen werden.
Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Verfahren für
das Messen des Gesamtwiderstandes einer Kontaktkette. Die
Kontaktkette hat eine Vielzahl von Kontaktstrukturen, die in
Serie verbunden sind, und zwei Enden. Jede Kontaktstruktur
umfaßt ein Kontaktloch in einer dielektrischen Schicht und
ein leitendes Material im Kontaktloch und dient dazu, einen
elektrischen Kontakt mit einer ersten dotierten Schicht eines
zweiten Leitfähigkeitstyps herzustellen. Das erste dotierte
Gebiet ist auf einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps
ausgebildet. Zwei Sondenanschlußflächen sind jeweils mit den
beiden Enden verbunden. Eine Vorrichtung für das ausgewählte
Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat wird
vorgesehen. Die erste dotierte Schicht wird vom Substrat ge
trennt. Die Kontaktkette wird durch die beiden Sondenan
schlußflächen mit Leistung versorgt. Ein Spannungswert wird
über den beiden Sondenanschlußflächen gemessen, und ein
Stromwert durch eine der beiden Sondenanschlußflächen wird
gemessen, um den gesamten Widerstand zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Fehlerbeseiti
gungsverfahren, um eine fehlerhafte Kontaktstruktur unter ei
ner Vielzahl von Kontaktstrukturen zu bestimmen. Die Kontakt
strukturen sind auf einem Substrat eines ersten Leitfähig
keitstyps angeordnet. Eine dielektrische Schicht befindet
sich auf dem Substrat. Jede Kontaktstruktur umfaßt ein Kon
taktloch in der dielektrischen Schicht und leitendes Material
im Kontaktloch, und sie dient dazu, einen elektrischen Kon
takt mit einer ersten dotierten Schicht eines zweiten Leitfä
higkeitstyps herzustellen. Die erste dotierte Schicht, die
ausgewählt mit dem Substrat verbunden wird, ist auf dem Sub
strat ausgebildet. Die Schritte des Fehlerbeseitigungsverfah
rens gestalten sich folgendermaßen. Zuerst wird das Substrat
mit Erde verbunden, und die erste dotierte Schicht wird aus
gewählt mit dem Substrat verbunden. Ein Strahl von Ladungs
trägern tastet die Kontaktstrukturen ab, um erste Oberflä
chenantworten, die den Kontaktstrukturen entsprechen, zu er
halten. Eine erste spezifische Kontaktstruktur wird als feh
lerhafte Kontaktstruktur ermittelt, wenn deren erste Antwort
nicht zu einer vorbestimmten Anforderung paßt.
Mit Hilfe der Vorrichtung für das ausgewählte Verbinden der
ersten dotierten Schicht mit dem Substrat ist es sehr leicht,
eine spezielle Kontaktstruktur unter den Kontaktstrukturen
der Kontaktkette heraus zu finden. Weiterhin können die
grundsätzlichen Ursachen der fehlerhaften Kontaktkette durch
das Analysieren der Kontaktkette der vorliegenden Erfindung
bestimmt werden.
Die vorliegende Erfindung kann man vollständiger durch das
Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbin
dung mit den Beispielen und Bezugnahmen, die auf die beglei
tenden Zeichnungen gemacht werden, verstehen.
Fig. 1A zeigt eine Gestaltung einer konventionellen Kontakt
kette;
Fig. 1B zeigt einen Querschnitt der Kontaktkette in Fig.
1A, wenn sie mit CS-P Kontakten implementiert wird;
Die Fig. 2A und 2B sind zwei Diagramme, die zeigen, wie
der Ionenstrahl mit einem normalen als Vertiefung ausgebilde
ten Kontakt des CS-P Typs beziehungsweise einem abnormalen,
nicht gefüllten Kontakt des CS-P Typs wechselwirkt;
Die Fig. 2C und 2D sind zwei Diagramme, die zeigen, wie
der Ionenstrahl mit einem normalen, als Vertiefung ausgebil
deten Kontakt des Typs CS-N beziehungsweise einem abnormalen,
nicht gefüllten Kontakt des Typs CS-N wechselwirkt;
Fig. 3 zeigt eine Gestaltung einer Kontaktkette des Typs CS-
N gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A zeigt einen Querschnitt der Kontaktkettenstruktur
entlang der Linie b'b in Fig. 3;
Fig. 4B zeigt einen Querschnitt der Kontaktkettenstruktur
entlang der gefalteten Linie a'a in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte für das Messen
des mittleren Kontaktwiderstands der Kontakte des Typs CS-N
in Fig. 3 darstellt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm für das Darstellen der Schritte
für die Behebung der Fehler in der Kontaktkette in Fig. 3;
Fig. 7A zeigt den Entladeweg eines normalen, wohl gefüllten
Kontakts des Typs CS-N gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7B zeigt zwei mögliche Stromkriechwege eines abnormalen
Kontakts des Typs CS-N mit einer niedrigen Impedanz.
Der wesentliche Punkt der vorliegenden Erfindung besteht in
der Verwendung einer steuerbaren Verbindungsvorrichtung, um
ausgewählt die N+ dotierte Schicht unter dem CS-N Kontakt mit
der darunter liegenden Vertiefung des P-Typs während der Feh
leranalyse des FIB zu verbinden, um somit das Problem zu lö
sen, das durch den in Sperrichtung vorgespannte pn-Übergang
verursacht wird und die Unterscheidung von normalen und ab
normalen CS-N Kontakten zu ermöglichen. Weiterhin kann wäh
rend des elektrischen Testens die steuerbare Verbindungsvor
richtung die elektrische Verbindung zwischen den N+ dotieren
Schicht und dem P-Typ Substrat richtig trennen, so daß die
Messung des mittleren Kontaktwiderstands nicht beeinflußt
wird.
Danach wird eine Kontaktkette des CS-N Typs gemäß der vorlie
genden Erfindung als eine Ausführungsform verwendet. Die vor
liegende Erfindung kann jedoch auch auf eine Kontaktkette des
CS-P Typs angewandt werden, wobei man die gleichen Vorteile
erhält. Das Ändern des Leitungstyps einer Vorrichtung ist für
einen Fachmann sehr gebräuchlich, weswegen man eine Kontakt
kette des CS-P Typs der vorliegenden Erfindung nach dem Lesen
der folgenden Abschnitte erzielen kann.
Fig. 3 zeigt eine Gestaltung einer Kontaktkette des CS-N
Typs gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 4A, die in Bezug
auf die Kontaktkette ähnlich der Fig. 1 B ist, zeigt einen
Querschnitt der Kontaktkette entlang der Linie b'b in Fig.
3. Fig. 4B zeigt einen Querschnitt der Kontaktkettenstruktur
entlang der gefalteten Linie a'a in Fig. 3. Die Kontaktkette
des CS-N Typs wird auf einer Vertiefung 31 des P-Typs gebil
det und sie weist 24 Kontakte (C1-C24) des CS-N Typs, die
in Serie verbunden sind auf, wobei 6 Kontakte (C1-C6) davon
in Fig. 4A gezeigt sind. Jeder Kontakt des CS-N Typs bedeu
tet eine Kontaktstruktur für das elektrische Verbinden eines
ersten Metallstreifens 30 und einer N+ dotierten Schicht (32a
oder 32b), weswegen er ein Kontaktloch 34 und darin befindli
ches leitendes Material aufweisen kann. Die 24 Kontakte sind
in vier Kontaktreihen angeordnet. Diese 24 Kontakte sind
durch erste Metallstreifen 30 oder die N+ dotierten Schichten
32a miteinander verbunden, um eine Kontaktkette auszubilden.
Der erste CS-N Kontakt, der als C1 bezeichnet ist, ist mit
einer ersten Sondenanschlußfläche 40 über einen ersten Me
tallstreifen 30 verbunden, und der letzte CS-N Kontakt, der
mit C24 bezeichnet ist, ist mit einer zweiten Sondenanschluß
fläche 44 über einen ersten Metallstreifen 30 verbunden.
Zwischen jeweils zwei Kontaktreihen des CS-N Typs sind zwei
Steuergateanschlüsse 60 angeordnet. Alle Steuergateanschlüsse
60 sind miteinander verbunden, und durch die Verbindung der
Gatekontakte 36 sind diese mit einem ersten Metallstreifen,
der viel größer als die anderen Metallstreifen ist, verbun
den, um eine Gate-Anschlußfläche 42 zu bilden, wie das in
Fig. 3 gezeigt ist.
Zwischen den zwei Steuergateanschlüssen 60 ist eine N+ do
tierte Schicht 32b vorgesehen. In dieser Gestaltung ist die
N+ dotierte Schicht 32b so ausgedehnt, daß sie an eine P+ do
tierte Schicht 33 und einen elektrischen Kontaktbereich der
P-Typ Vertiefung 31 stößt. Auf der Grenze zwischen der N+ do
tierten Schicht 32b und der P+ dotierten Schicht 33 existie
ren mehrere Kontaktlöcher 38, die ein darin befindliches lei
tendes Material aufweisen. Die Gestalter müssen beachten, daß
einige der Substratkontaktlöcher 38 Teile aufweisen, die sich
auf der N+ dotierten Schicht 32b befinden, und Teile, die
sich auf der P+ dotieren Schicht 33 befinden, wie das in den
Fig. 3 und 4 gezeigt ist, so daß durch das leitende Mate
rial in den Substratkontaktlöchern 38 die N+ dotierte Schicht
32b mit der P+ dotierten Schicht 33, die elektrisch äquiva
lent zur P-Typ Vertiefung ist, verbunden werden kann. Der er
ste Metallstreifen auf den Substratkontaktlöchern 38 weist
eine große Fläche auf, damit er als Substratanschlußfläche 46
dienen kann.
Die Fig. 4B zeigt, daß jeder Kontakt der CS-N Kontaktkette
neben einem NMOS-Transistor angeordnet ist. Die N+ dotierte
Schicht 32a unter jedem CS-N Kontakt dient als eine
Drain/Source-Elektrode des NMOS-Transistors, und die N+ do
tierte Schicht 32b dient als eine andere Drain/Source-
Elektrode des NMOS-Transistors. Der Steuergateanschluß 60 des
NMOS-Transistors kann die Verbindung zwischen der N+ dotier
ten Schicht 32a und der N+ dotierten Schicht 32b, die mit der
P-Typ Vertiefung 31 durch das leitende Material in den Sub
stratkontaktlöchern 38 verbunden ist, steuern.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte für das Messen
des mittleren Kontaktwiderstands der CS-N Kontakte in Fig. 3
zeigt. Um den mittleren Kontaktwiderstand der CS-N Kontakte
zu messen, werden vier Sonden verwendet, um jeweils auf die
erste Sondenanschlußfläche 40, die zweite Sondenanschlußfläche
44, die Gateanschlußfläche 42 und die Substratanschluß
fläche 46 zu zeigen. Passende Spannungspegel werden an die
Gateanschlußfläche 42 und die Substratanschlußfläche 46 ge
legt, um die N+ dotierten Schichten 32a von der P-Typ Vertie
fung 31 elektrisch zu isolieren (Schritt 70). Die Ga
teanschlußfläche 42 und die Substratanschlußfläche 46 werden
beispielsweise geerdet, um die NMOS-Transistoren auszuschal
ten und die gewünschte Isolation zu erzielen.
Dann wird ein Spannungsabfall Vdrop über den ersten und zwei
ten Sondenanschlußflächen (40, 42) erzwungen (Schritt 72) und
dann werden die induzierten Ströme Iflow durch die ersten oder
die zweiten Sondenanschlußflächen gemessen (Schritt 74). Der
Gesamtwiderstand Rtotal der 24 CS-N Kontakte, die in Serie
verbunden sind, ist nachfolgend gleich Vdrop/Iflow. Somit ist
der mittlere Widerstand für einen der 24 CS-N Kontakte gleich
Rtotal geteilt durch 24, die Anzahl der Kontakte (Schritt 76).
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte für die Besei
tigung der Fehler in der Kontaktkette der Fig. 3 zeigt. Wenn
der erhaltene Wert Rtotal außerhalb eines vorbestimmten, er
warteten Widerstandsbereiches liegt, so wird eine Fehlerbe
seitigung notwendig, um den wirklichen Grund für den Fehler
in der Kontaktkette zu finden. Die Schritte der Fehlerbesei
tigung oder der Fehleranalyse werden nachfolgend beschrieben.
Zunächst sind einige vorbereitende Verfahren für das Herstel
len einer Probe für die FIB-Analyse notwendig. Diese vorbe
reitende Verfahren, mit denen das leitende Material innerhalb
der Kontaktlöcher freigelegt werden soll, umfassen das Polie
ren der Oberseite der Kontaktkette, um die ersten Metall
streifen vollständig zu entfernen, ohne die dielektrische
Schicht 35 zu stark zu beschädigen (Symbol 80).
Dann wird die Probe, die polierte Kontaktkette, in ein FIB-
Werkzeug eingeführt und befestigt. Mittlerweile wird die P-
Typ Vertiefung 31 der Kontaktkette mit der Erde des FIB-
Werkzeugs verbunden.
Der positive Ionenstrahl im FIB-Werkzeug wird dann verwendet,
um die Gate-Anschlußfläche 42 abzutasten, wobei das Steuerga
te 60 mit positiven Ladungen geladen wird, wie das in Fig.
7A gezeigt ist, und somit erhält das Steuergate 60 eine posi
tive Spannung (Schritt 82). Der NMOS wird durch die positive
Spannung auf dem Steuergateanschluß angeschaltet, so daß er
seinen Drainanschluß und seinen Sourceanschluß, die N+ do
tierten Schichten 32a und die N+ dotierte Schicht 32b verbin
det. Es wurde vorher erwähnt, daß die N+ dotierte Schicht 32b
immer mit der P-Typ Vertiefung 31 verbunden ist, so daß die
N+ dotierten Schichten 32a mittlerweile mit der geerdeten P-
Typ Vertiefung 31 verbunden sind.
Es werden alle CS-N Kontakte abgetastet, um die Graupegel,
die den Kontakten entsprechen, auf dem Monitor des FIB-
Werkzeugs anzuzeigen (Schritt 84).
Ein normaler gut gefüllter CS-N Kontakt, wie er auf der rech
ten Seite der Fig. 7A gezeigt ist, weist einen Entladeweg
auf, der aus der N+ dotierten Schicht 32a, dem Kanal unter
dem Steuergate 60, der N+ dotierten Schicht 32b, dem leiten
den Material innerhalb des Substratkontaktlochs und der geer
deten P-Typ Vertiefung 31 besteht, um die empfangenen Ladun
gen abzuleiten. Somit sollte er eine höhere Anzahl sekundäre
Elektronen induzieren, um ein helleres Muster auf dem Monitor
auszubilden. Es werde angenommen, daß es einen speziellen
Kontakt gibt, der ein relativ dunkleres Muster auf dem Moni
tor aufweist (die Verzweigung JA des Symbols 86), so daß man
annehmen kann, daß der Entladeweg für den speziellen Kontakt
eine hohe Impedanz aufweist, oder daß er irgendwo unterbrochen
ist und eine offene Schaltung bildet (Schritt 88). Ein
möglicher Grund, der zu einem relativ dunklen Muster führt,
ist ein nicht gefüllter Kontakt, wobei dieser durch das Be
trachten des Querschnitts des spezifischen Kontakts, der
durch das FIB-Werkzeug herausgeschnitten wird, verifiziert
werden kann.
Wenn alle abgetasteten CS-N Kontakte ähnliche Graupegel auf
weisen (der NEIN-Weg des Schritts 86), werden ein Teil der
Gateanschlußfläche 42 und der sich darunter befindlichen Ge
genstände durch den positiven Ionenstrahl herausgeschnitten,
um den Steuergateanschluß mit der P-Typ Vertiefung 31 kurz zu
schließen (Schritt 90). Somit wird der NMOS-Transistor durch
den geerdeten Steuergateanschluß ausgeschaltet, und die N+
dotierte Schicht 32b und die N+ dotierten Schichten 32a wer
den getrennt.
Es werden nochmals alle CS-N Kontakte abgetastet, um die
Graupegel, die den Kontakten entsprechen, auf dem Monitor des
FIB-Werkzeugs anzuzeigen (Schritt 92).
Theoretisch weist ein guter, gut strukturierter CS-N Kontakt
eine in Rückwärtsrichtung vorgespannte pn-Übergang mit einer
hohen Impedanz während der FIB-Abtastung auf, wie das vorher
erwähnt wurde, wenn der Steuergateanschluß geerdet wird, so
daß die hohe Impedanz eines guten Kontakts ein dunkleres Mu
ster auf dem Monitor des FIB-Werkzeugs erzeugen sollte.
Wenn ein spezieller Kontakt vorhanden ist, dessen entspre
chendes Muster, das auf dem Monitor angezeigt wird, heller
als die anderen ist (der JA-Weg des Schritts 94), läßt dies
darauf schließen, daß der spezielle Kontakt einen Strom
kriechweg mit einer geringeren Impedanz aufweist und er somit
einen abnormalen Kontakt darstellt.
Fig. 7B zeigt zwei mögliche Stromkriechwege für einen abnor
malen CS-N Kontakt mit niedriger Impedanz. Zwei Gründe kann
es geben, daß ein spezieller CS-N Kontakt eine niedrigere Im
pedanz zeigt: einer besteht darin, daß der Steuergateanschluß
60 irgendwie einen Kurzschluß mit dem leitenden Material im
speziellen Kontakt ausbildet, so daß die Ladungen im Kontakt
durch den Steuergateanschluß 60 und die P-Typ Vertiefung 31
zur Erde abfließen, wie das durch den Strom ILG in Fig. 7B
gezeigt ist; der andere Grund ist der, daß der sich darunter
befindliche pn-Übergang Defekte aufweist, um die Verbindung
zwischen dem Kontakt und der P-Vertiefung 31 auszubilden, wie
das durch den Strom ILJ in Fig. 7B gezeigt ist.
Es wird im allgemeinen ein Vorliegen des Kurschlusses zwi
schen dem leitenden Material im speziellen Kontakt und dem
Steuergateanschluß 60 angenommen. Man kann diese Annahme ve
rifizieren, indem man den speziellen Kontakt bis zur Oberflä
che des Steuergateanschlusses 60 hinab poliert (Schritt 98),
um durch das SEM des FIB zu prüfen, ob es irgendwelche abnor
male Erscheinungen darauf gibt (Schritt 100). Ein abnormales
Aussehen läßt auf einen Kurzschluß des Kontakts und des Steu
ergateanschlusses 60 schließen (der NEIN-Weg des Schritts
100). Andererseits kann ein normales Aussehen (der JA-Weg im
Schritt 100) auf das Vorhandensein des Stromkriechwegs durch
die Defekte im pn-Übergang (Schritt 102) schließen lassen.
Wenn während der zweiten FIB-Abtastung nur wenig Anhaltspunk
te da sind, um die Kontakte anhand ihrer Graupegel auszuwäh
len (der NEIN-Weg des Schritts 94), so bleibt der wahre Grund
der fehlerhaften Kontaktkette unbekannt (Schritt 90). Eine
Möglichkeit für den Fehler ist durch einen Kurzschluß gege
ben, der durch die ersten Metallstreifen 30 verursacht wird,
wobei diese visuell geprüft werden sollten, bevor die Probe
vorbereitet wird. Die ersten Metallstreifen 30 werden während
der Vorbereitung der Probe weg poliert, so daß sie danach
nicht mehr geprüft werden können.
Im Vergleich zur Struktur einer konventionellen Kontaktkette,
die eine Fehleranalyse der CS-N Kontaktkette schwierig macht,
verwendet die Struktur der Kontaktkette der vorliegenden Er
findung einen NMOS-Transistor neben den N+ dotierten Schich
ten unter den Kontakten, um die N+ dotierten Schichten und
die darunter befindliche P-Vertiefung zu verbinden oder zu
trennen, womit die beim Stand der Technik auftretenden
Schwierigkeiten gelöst werden. Weiterhin erleichtert die
Struktur der Kontaktkette der vorliegenden Erfindung nicht
nur die Identifizierung eines nicht gefüllten CS-N Kontakts,
sondern sie liefert auch einen Weg, um zu identifizieren, ob
der Fehler durch einen Kurzschluß des Steuergates oder einen
pn-Übergangskriechstrom verursacht wird. Alle diese Vorteile
können im Stand der Technik nicht erzielt werden.
Schließlich sollte verständlich sein, daß während die Erfin
dung anhand eines Beispiels und anhand einer bevorzugten Aus
führungsform beschrieben wurde, die Erfindung nicht auf die
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Sie soll im
Gegenteil verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnun
gen abdecken, wie das für Fachleute deutlich werden wird. So
mit sollte der Umfang der angefügten Ansprüche sich nach der
breitesten Interpretation richten, so daß alle solche Modifi
kationen und ähnliche Anordnungen umfaßt werden.
Claims (20)
1. Struktur einer Kontaktkette, umfassend:
ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps;
ein dielektrische Schicht auf dem Substrat;
eine Vielzahl von Kontaktstrukturen, die in Serie ver bunden sind, und zwei Enden aufweisen, wobei jede Kontakt struktur ein Kontaktloch in der dielektrischen Schicht und leitendes Material im Kontaktloch umfaßt, und dazu dient, ei nen elektrischen Kontakt mit einer ersten dotierten Schicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps herzustellen, wobei das er ste dotierte Gebiet auf dem Substrat ausgebildet ist;
zwei Sondenanschlußflächen, die jeweils mit den beiden Enden verbunden sind; und
eine Vorrichtung für das ausgewählte Verbinden der er sten dotierten Schicht mit dem Substrat;
wobei, wenn das Substrat nicht mit der ersten dotierten Schicht verbunden ist, ein gesamter Kontaktwiderstand durch eine Untersuchung mit den Sondenanschlußflächen gemessen wird.
ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps;
ein dielektrische Schicht auf dem Substrat;
eine Vielzahl von Kontaktstrukturen, die in Serie ver bunden sind, und zwei Enden aufweisen, wobei jede Kontakt struktur ein Kontaktloch in der dielektrischen Schicht und leitendes Material im Kontaktloch umfaßt, und dazu dient, ei nen elektrischen Kontakt mit einer ersten dotierten Schicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps herzustellen, wobei das er ste dotierte Gebiet auf dem Substrat ausgebildet ist;
zwei Sondenanschlußflächen, die jeweils mit den beiden Enden verbunden sind; und
eine Vorrichtung für das ausgewählte Verbinden der er sten dotierten Schicht mit dem Substrat;
wobei, wenn das Substrat nicht mit der ersten dotierten Schicht verbunden ist, ein gesamter Kontaktwiderstand durch eine Untersuchung mit den Sondenanschlußflächen gemessen wird.
2. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 1, wobei die Vor
richtung für das ausgewählte Verbinden der ersten dotierten
Schicht mit dem Substrat folgendes umfaßt:
eine zweite dotierte Schicht des zweiten Leitfähig keitstyps, die auf dem Substrat ausgebildet und mit dem Sub strat verbunden ist; und
einen Steuergateanschluß, der auf einer Oberfläche des Substrats zwischen der ersten dotierten Schicht und der zwei ten dotierten Schicht ausgebildet ist, um die elektrische Verbindung zwischen der ersten dotierten Schicht und der zweiten dotierten Schicht zu steuern.
eine zweite dotierte Schicht des zweiten Leitfähig keitstyps, die auf dem Substrat ausgebildet und mit dem Sub strat verbunden ist; und
einen Steuergateanschluß, der auf einer Oberfläche des Substrats zwischen der ersten dotierten Schicht und der zwei ten dotierten Schicht ausgebildet ist, um die elektrische Verbindung zwischen der ersten dotierten Schicht und der zweiten dotierten Schicht zu steuern.
3. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 2, wobei die zwei
te dotierte Schicht mit dem Substrat durch ein leitendes Material
in einem Substratkontaktloch und einer dritten dotier
ten Schicht des ersten Leitfähigkeitstyps verbunden ist, wo
bei ein Teil des Substratkontaktlochs auf der zweiten dotier
ten Schicht angeordnet ist, und wobei ein Teil des Substrat
kontaktlochs auf der dritten dotierten Schicht angeordnet
ist.
4. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 2, wobei der Steu
ergateanschluß mit einer Gateanschlußfläche verbunden ist, so
daß er durch eine äußere Spannung gesteuert werden kann.
5. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 2, wobei der Steu
ergateanschluß mit einer Gateanschlußfläche über mindestens
ein Gatekontaktloch verbunden ist.
6. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 1, wobei sie wei
ter ein Verbindungsnetz aufweist, um jeweils die beiden Enden
mit den beiden Sondenanschlußflächen zu verbinden, wobei das
Verbindungsnetz mindestens zwei Metallstreifen, die durch
dieselbe Metallschicht ausgebildet werden, aufweist.
7. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 1, wobei der erste
Leitfähigkeitstyp ein n-Typ und der zweite Leitfähigkeitstyp
ein p-Typ ist.
8. Struktur der Kontaktkette nach Anspruch 1, wobei der erste
Leitfähigkeitstyp ein p-Typ und der zweite Leitfähigkeitstyp
ein n-Typ ist.
9. Verfahren zum Messen des Gesamtwiderstands einer Kontakt
kette umfassend:
- - Bereitstellen einer Vielzahl von Kontaktstrukturen, die in Serie verbunden sind und zwei Enden aufweisen, wobei jede Kontaktstruktur ein Kontaktloch in einer dielektrischen Schicht und ein leitendes Material im Kontaktloch umfaßt, und zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit einer ersten dotierten Schicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps dient, wo bei das erste dotierte Gebiet auf einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps ausgebildet ist;
- - Bereitstellen zweier Sondenanschlußflächen, die je weils mit den beiden Enden verbunden sind;
- - Bereitstellen einer Vorrichtung für das ausgewählte Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat;
- - Lösen der Verbindung der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat;
- - Versorgen der Kontaktkette durch die beiden Sondenan schlußflächen mit Energie; und
- - Messen eines Spannungswertes über den beiden Sondenan schlußflächen und eines Stromwertes durch eine der beiden Sondenanschlußflächen, um den Gesamtwiderstand zu erhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung für das
ausgewählte Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem
Substrat eine zweite dotierte Schicht des zweiten Leitfähig
keitstyps und einen Steuergateanschluß umfaßt, wobei die
zweite dotierte Schicht, die auf dem Substrat ausgebildet
ist, mit dem Substrat verbunden ist, wobei der Steuerga
teanschluß auf einer Oberfläche des Substrats zwischen der
ersten dotierten Schicht und der zweiten Schicht ausgebildet
ist, um die elektrische Verbindung zwischen der ersten do
tierten Schicht und der zweiten dotierten Schicht zu steuern,
und der Schritt des Lösens der Verbindung der ersten dotier
ten Schicht vom Substrat aus dem Bereitstellen einer Spannung
an der Steuergateanschlußfläche besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 11, wobei es weiter einen Schritt
der Bereitstellung eines Substratkontaktlochs, von leitendem
Material im Substratkontaktloch und einer dritten dotierten
Schicht des ersten Leitfähigkeitstyps umfaßt, wobei die drit
te dotierte Schicht auf dem Substrat ausgebildet ist, um die
zweite dotierte Schicht mit dem Substrat zu verbinden, wobei
ein Teil des Substratkontaktlochs auf der zweiten dotierten
Schicht angeordnet ist, und wobei ein Teil des Substratkon
taktlochs auf der dritten dotierten Schicht angeordnet ist.
12. Fehlerbeseitigungsverfahren für das Bestimmen einer feh
lerhaften Kontaktstruktur unter einer Vielzahl von Kontakt
strukturen, wobei die Kontaktstrukturen auf einem Substrat
eines ersten Leitfähigkeitstyps angeordnet sind, sich eine
dielektrische Schicht auf dem Substrat befindet, jede Kon
taktstruktur ein Kontaktloch in der dielektrischen Schicht
und leitendes Material im Kontaktloch umfaßt und dazu dient,
einen elektrischen Kontakt mit einer ersten dotierten Schicht
eines zweiten Leitfähigkeitstyps herzustellen, wobei die er
ste dotierte Schicht, die ausgewählt mit dem Substrat verbun
den wird, auf dem Substrat ausgebildet ist, wobei das Fehler
beseitigungsverfahren folgendes umfaßt:
Verbinden des Substrats mit Erde;
ein ausgewähltes Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat;
Abtasten der Kontaktstrukturen durch einen Strom von Ladungsträgern, um erste Oberflächenantworten, die den Kon taktstrukturen entsprechen, zu erhalten; und
Wiederfinden einer ersten speziellen Kontaktstruktur als fehlerhafte Kontaktstruktur, deren erste Antwort auf eine vorbestimmte Anforderung nicht paßt.
Verbinden des Substrats mit Erde;
ein ausgewähltes Verbinden der ersten dotierten Schicht mit dem Substrat;
Abtasten der Kontaktstrukturen durch einen Strom von Ladungsträgern, um erste Oberflächenantworten, die den Kon taktstrukturen entsprechen, zu erhalten; und
Wiederfinden einer ersten speziellen Kontaktstruktur als fehlerhafte Kontaktstruktur, deren erste Antwort auf eine vorbestimmte Anforderung nicht paßt.
13. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 12, wobei die
erste dotierte Schicht durch einen Steuergateanschluß gesteu
ert wird, um sie ausgewählt mit einer zweiten dotierten
Schicht des zweiten Leitfähigkeitstyps zu verbinden, wobei
die zweite dotierte Schicht mit dem Substrat verbunden ist,
und der Schritt des Auswählens, um die erste dotierte Schicht
mit dem Substrat zu verbinden, durch das Laden des Steuerga
teanschlußes mit dem Strahl der Ladungsträger implementiert
wird, um die erste dotierte Schicht mit der zweiten dotierten
Schicht zu verbinden.
14. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 13, wobei min
destens ein Gatekontaktloch mit darin befindlichem leitendem
Material auf dem Steuergate vorgesehen ist und der Schritt
des Ladens durch das Abtasten des Gatekontaktloches mit dem
Strahl der Ladungsträger implementiert wird.
15. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 12, wobei, wenn
die erste spezielle Kontaktstruktur nicht gefunden wird, das
Fehlerbeseitigungsverfahren weiter die folgenden Schritte um
faßt:
- - elektrisches Isolieren der ersten dotierten Schicht vom Substrat;
- - Abtasten der Kontaktstrukturen durch den Strahl der Ladungsträger, um zweite Oberflächenantworten, die den Kon taktstrukturen entsprechen, zu erhalten; und
16. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 15, wobei die
erste dotierte Schicht durch ein Steuergate gesteuert wird,
um ausgewählt eine Verbindung mit einer zweiten dotierten
Schicht des zweiten Leitfähigkeitstyps herzustellen, und wo
bei der Schritt des elektrischen Isolierens durch das Schnei
den des Steuergates durch die Verwendung des Strahls der La
dungsträger, um das Steuergate mit dem Substrat zu verbinden,
implementiert wird, um somit die erste dotierte Schicht vom
Substrat zu isolieren.
17. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 16, wobei das
Fehlerbeseitigungsverfahren weiter einen folgenden Schritt
umfaßt:
Polieren der zweiten spezifischen Kontaktstruktur bis zu
einer Oberfläche des Steuergates, um zu bestimmen, ob die
zweite spezifische Kontaktstruktur einen Kurzschluß mit dem
Steuergate bildet.
18. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 12, wobei die
Ladungsträger positiv geladen sind.
19. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 12, wobei der
erste Leitfähigkeitstyp ein n-Typ ist, und wobei der zweite
Leitfähigkeitstyp ein p-Typ ist.
20. Fehlerbeseitigungsverfahren nach Anspruch 12, wobei der
erste Leitfähigkeitstyp ein p-Typ und der zweite Leitfähig
keitstyp ein n-Typ ist.
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DE10118402A DE10118402A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Kontaktkette für das Testen und deren relevantes Fehlerbeseitungsverfahren |
US09/862,485 US6410353B1 (en) | 2001-04-12 | 2001-05-23 | Contact chain for testing and its relevantly debugging method |
US10/145,718 US20020176972A1 (en) | 2001-04-12 | 2002-05-16 | Contact chain for testing and its relevantly debugging method |
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ID=26009083
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DE10118402A Ceased DE10118402A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Kontaktkette für das Testen und deren relevantes Fehlerbeseitungsverfahren |
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