DE10314503B4 - Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika - Google Patents

Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika Download PDF

Info

Publication number
DE10314503B4
DE10314503B4 DE10314503A DE10314503A DE10314503B4 DE 10314503 B4 DE10314503 B4 DE 10314503B4 DE 10314503 A DE10314503 A DE 10314503A DE 10314503 A DE10314503 A DE 10314503A DE 10314503 B4 DE10314503 B4 DE 10314503B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel transistor
potential
transistor structure
gate
test
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10314503A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10314503A1 (de
Inventor
Karsten Wieczorek
Rolf Geilenkeuser
Jörg-Oliver Weidner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advanced Micro Devices Inc
Original Assignee
Advanced Micro Devices Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Advanced Micro Devices Inc filed Critical Advanced Micro Devices Inc
Priority to DE10314503A priority Critical patent/DE10314503B4/de
Priority to US10/649,051 priority patent/US6995027B2/en
Publication of DE10314503A1 publication Critical patent/DE10314503A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10314503B4 publication Critical patent/DE10314503B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L22/00Testing or measuring during manufacture or treatment; Reliability measurements, i.e. testing of parts without further processing to modify the parts as such; Structural arrangements therefor
    • H01L22/30Structural arrangements specially adapted for testing or measuring during manufacture or treatment, or specially adapted for reliability measurements
    • H01L22/34Circuits for electrically characterising or monitoring manufacturing processes, e. g. whole test die, wafers filled with test structures, on-board-devices incorporated on each die, process control monitors or pad structures thereof, devices in scribe line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Metal-Oxide And Bipolar Metal-Oxide Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Abstract

Integrierte Halbleiterstruktur zum Testen eines Dielektrikums, wobei die integrierte Halbleiterstruktur umfasst:
mindestens eine N-Kanaltransistorstruktur (320a) mit einer Gateelektrode (323a), einem Draingebiet (321a) und einem Sourcegebiet (321a);
mindestens eine P-Kanaltransistorstruktur (320b) mit einer Gateelektrode (323b), einem Draingebiet (321b) und einem Sourcegebiet (321b);
eine erste Kontaktfläche, die mit den Gateelektroden (323a, 323b), den Drain- und Sourcegebieten der mindestens einen P-Kanal- und der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur verbunden ist;
eine zweite Kontaktfläche, die mit einem P-Potentialtopf (302a) der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur verbunden ist; und
eine dritte Kontaktfläche, die mit einem N-Potentialtopf (302b) der mindestens einen P-Kanaltransistorstruktur (320b) verbunden ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen richtet sich die vorliegende Erfindung an die Herstellung integrierter Schaltungen und betrifft insbesondere eine Technik zur Überwachung und Überprüfung der Zuverlässigkeit von Schaltungselementen, etwa von Feldeffekttransistoren, bezüglich der Lebensdauer dieser Elemente.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • In modernen integrierten Schaltungen werden die Strukturgrößen einzelner Schaltungselemente, etwa von Transistoren, Widerständen, Kondensatoren und dergleichen ständig reduziert, um das Bauteilverhalten hinsichtlich der Betriebsgeschwindigkeit und/oder der Leistungsaufnahme zu verbessern. Die ständige Verringerung der Größe der Schaltungselemente ist jedoch nicht eine naheliegende Entwicklung und kann beträchtlichen Aufwand beim Anpassen von Prozesstechniken erfordern, um die gewünschten Entwurfsabmessungen zu erreichen. Des weiteren zieht die Größenreduzierung gewisser Schaltungselemente oder Teile davon eine entsprechende Skalierung anderer Schaltungsteile nach sich, wodurch eine Reihe von Problemen erzeugt werden, die zu lösen sind. Beispielsweise erfordert die ständige Verringerung der Kanallänge von Feldeffekttransistoren, d. h. des Abstands zwischen dem Sourcegebiet und dem Draingebiet des Transistors, dass typischerweise die Gateisolationsschicht, d. h. die dielektrische Schicht, die die Gateelektrode elektrisch von dem darunter liegenden Kanalgebiet isoliert, in ihrer Dicke zu reduzieren ist, um die erforderliche kapazitive Ankopplung der Gateelektrode an das Kanalgebiet zu erzeugen, wie dies für eine korrekte Steuerung der Transistorfunktion erforderlich ist.
  • Gegenwärtig werden integrierte Schaltungen, etwa CPU's, auf der Grundlage einer CMOS-Technologie hergestellt, mit der Transistoren mit einer Gatelänge im Bereich von ungefähr 0.1 μm und weniger erreicht werden. Die Bauteile mit einer Kanallänge in dieser Größenordnung können eine Gateisolationsschicht mit einer Dicke von 2 bis 3 nm erfordern, wenn das dielektrische Material Siliziumdioxid ist, das möglicherweise eine gewisse Menge an Stickstoff enthält. Für eine weitere Größenreduzierung der Bauteile können sogar Dicken für Gateisolationsschichten auf Siliziumdioxidbasis erforderlich sein, die deutlich kleiner als der oben spezifizierte Bereich ist. Daher ist die Herstellung äußerst dünner Gateisolationsschichten mit zuverlässigen und vorhersagbaren Eigenschaften über eine spezifizierte Lebensdauer eines betrachteten Schaltungselements hinaus eine äußerst herausfordernde Aufgabe für Halbleiterhersteller. Obwohl alternative Materialien und Prozessverfahren zur Herstellung von Gateisolationsschichten, die für äußerst größenreduzierte Transistorelemente geeignet sind, vorgeschlagen wurden, ist es dennoch wesentlich, dass die Eigenschaften der Gateisolationsschicht gewissenhaft überwacht werden, um damit mit den Produktspezifikationen, die für eine gewisse Produktart erstellt wurden, in Übereinstimmung bleiben zu können.
  • Zusätzlich zur Gateisolationsschichtdicke haben andere Parameter, etwa die Gatedotierstoffkonzentration und die Potenzialtopfdotierkonzentration ebenso einen deutlichen Einfluss auf das letztlich erreichte Verhalten bei elektrischem Durchschlagen eines Transistorelements und somit auf die Zuverlässigkeit und die erwartete Lebensdauer der gesamten integrierten Schaltung. Die Zuverlässigkeit ist wichtig, da der Ausfall bereits eines einzelnen Transistorelements einen Totalausfall des gesamten Bauteils hervorrufen kann. Aus diesem Grunde wird die Zeit bis zum Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses ausgewählter Transistorelemente mittels einer Standardmethode zum Überwachen und Beurteilen der Zuverlässigkeit der Gatedielektrika gemessen, die in Gateisolationsschichten verwendet sind. Eine vernünftig genaue Zuverlässigkeitsbeurteilung erfordert jedoch die Verfügbarkeit einer ausreichenden Anzahl von Testbauelementen, um eine quantitativ fundierte Aussage über die erwartete Lebenszeit der Bauteile zu ermöglichen. Daher sind viele Teststrukturen auf jedem Produktsubstrat erforderlich, um zuverlässig die Zeit bis zum elektrischen Durchschlag der Testbauelemente abzuschätzen und zu bewerten. Wie zuvor dargelegt ist, sind bei der Herstellung hoch entwickelter integrierter Schaltungen häufig Prozessänderungen zum Optimieren und Anpassen von Prozessparametern erforderlich, wodurch noch mehr die Notwendigkeit für eine genaue Zuverlässigkeitsabschätzung unterstrichen wird, da zumindest einige der Prozessänderungen potentiell die Zuverlässigkeit der Bauelemente beeinflussen können.
  • Mit Bezug zu den 1a bis 1c wird nunmehr eine konventionelle Teststruktur, wie sie in großer Zahl auf Produktsubstraten implementiert ist, detaillierter beschrieben.
  • 1a zeigt schematisch eine Querschnittsansicht einer integrierten Transistorteststruktur, die das Überwachen der Zeit bis zum elektrischen Durchschlag eines einzelnen Transistorbauteils ermöglicht, das entsprechend einem speziellen Transistortyp hergestellt ist, der in gleicher Weise auf Produktbereichen des Substrats verwendet wird. Eine Teststruktur 100 umfasst ein Substrat 101, beispielsweise ein Siliziumsubstrat, in welchem ein leicht dotiertes Halbleitergebiet 102 gebildet ist, das im Weiteren auch als „Potentialtopfgebiet" bezeichnet wird. In dem Beispiel ist ein N-Kanaltransistor beschrieben und daher ist das Potentialtopfgebiet 102 als ein P-dotiertes Gebiet vorgesehen. Eine Grabenisolationsstruktur 103, die in dem Substrat 101 gebildet ist, trennt einen Potentialtopfkontakt 110 und eine Transistorstruktur 120 voneinander. Der Potentialtopfkontakt 110 umfasst eine stark dotierte Halbleiterschicht 111, die als eine Elektrode für eine elektrische Verbindung zu dem Potentialtopfgebiet 102 dient.
  • Die Transistorstruktur 120 umfasst stark dotierte Source- und Draingebiete 121, die mittels eines Kanalgebiets 122, das einen leitenden Kanal beim Anlegen einer geeigneten Spannung an eine Gateelektrode 123 bildet, getrennt sind. Die Gateelektrode 123 kann ein geeignetes leitendes Material aufweisen und kann gemäß modernster CMOS-Techniken stark dotiertes Polysilizium aufweisen. Da die Transistorstruktur 120 einen N-Kanaltransistor darstellen soll, können die Source- und Draingebiete 121 und die Gateelektrode 123 durch N-Dotierstoffe dotiert sein. Seitenwandabstandselemente 125 können an Seitenwänden der Gateelektrode 123 ausgebildet sein und eine Gateisolationsschicht 124 trennt das Kanalgebiet 122 von der Gateelektrode 123. Wie zuvor erläutert ist, kann die Gateisolationsschicht 124 eine komplexe Struktur aufweisen, d. h. diese kann diverse Materialien mit einer hohen Permittivität enthalten und/oder kann eine äußerst geringe Dicke von 2 nm oder sogar weniger aufweisen. Folglich können beliebige Fluktuationen während des Herstellens der Gateisolationsschicht 124, Variationen der Dotierstoffkonzentrationen der Gateelektrode 123 und des Potentialtopfgebiets 102, dessen Dotierstoffprofil eine komplexe Aufeinanderfolge von Implantationssequenzen erfordern kann, und Variationen des Betriebs des Bauteils zu deutlichen Schwankungen der Lebenszeit der Gateisolationsschicht 124 führen.
  • Ferner sind der Einfachheit halber andere Komponenten der Teststruktur 100, etwa in den Drain- und Sourcegebieten 121 und der Gateelektrode 123 gebildete Silizidgebiete sowie Kontaktpfropfen, die auf dem Drain- und dem Sourcegebiet 121, der Gateelektrode 123 gebildet sind, und der Potentialtopfkontakt 110 nicht in 1a gezeigt, um nicht unnötigerweise die Prinzipien der Teststruktur 100 zu verschleiern. Ferner sind Metallisierungsschichten, d. h. Schichten mit leitenden Kontaktdurchführungen und Leitungen zur Verbindung einzelner Schaltungselemente, nicht in 1a gezeigt, können jedoch einen Teil der Teststruktur 100 bilden.
  • 1b zeigt schematisch eine Draufsicht der Struktur 100 mit Kontaktpfropfen 126 zur Verbindung zu dem Source- und Draingebiet 121, Kontaktpfropfen 127 zur Verbindung zu der Gateelektrode 123 und Kontaktpfropfen 128 zur Verbindung zu der Potentialtopfkontaktfläche 111. Die Kontaktpfropfen 126 können letztlich mit einer Metallfläche verbunden sein, die auf der letzten Metallisierungsschicht (nicht gezeigt) gebildet ist, wobei die Gesamtzahl der Metallisierungsschichten von der speziellen Ausgestaltung der Teststruktur 100 abhängen kann. Da typischerweise die Teststruktur 100 auf einem Produktsubstrat 101 gebildet ist, wird die Teststruktur 100 gemeinsam mit den Bauelementen auf den Produktchipbereichen hergestellt. Folglich sind die Gestaltung und die Anzahl der Metallisierungsschichten durch die Produktchipelemente, die auf dem Substrat 101 gebildet sind, vorgegeben. Der Einfachheit halber kann die Metallfläche, die mit den Kontaktpfropfen 126 verbunden ist, als Fläche 1 bezeichnet werden und kann Abmessungen aufweisen, die es ermöglichen, die Fläche 1 mittels einer geeigneten Elektrode mit einer Testanlage zu verbinden. In ähnlicher Weise sind die Kontaktpfropfen 127 letztlich mit einer weiteren Metallfläche, die als Fläche 2 bezeichnet wird, und die Kontaktpfropfen 128 mit einer dritten Metallfläche, die als Fläche 3 bezeichnet wird, verbunden.
  • Es wird wieder auf die 1a verwiesen. Die Kombination aus Kontaktpfropfen und Verbindungsleitungen, die in einer beliebigen Metallisierungsschicht gebildet sind, und die entsprechenden Metallflächen 1, 2 und 3 können in 1a in vereinfachter Weise dargestellt werden und werden als Anschlüsse P1 bzw. P2 bzw. P3 bezeichnet. P1 soll also eine elektrische Verbindung von den Drain- und Sourcegebieten zu der Metallfläche 1 repräsentieren, wobei beispielsweise eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Drain- und Sourcegebieten 121 in der ersten Metallisierungsschicht hergestellt werden kann und eine einzelne Verbindung dann von der ersten Metallisierungsschicht zu der Kontaktfläche 1 gebildet werden. In ähnlicher Weise repräsentiert der Anschluss P2 die elektrische Verbindung von der Gateelektrode 123 und der Metallfläche 2 und der Anschluss P3 repräsentiert die elektrische Verbindung von dem Potentialtopfkontakt 110 zu der Metallfläche 3.
  • Ein typischer Prozessablauf zur Herstellung der in 1a gezeigten Teststruktur 100 kann konventionelle und gut etablierte Herstellungsprozesse zur Bildung der Transistorstruktur 120 und des Potentialtopfkontakts 110 enthalten. Daher wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen. Nach Fertigstellung der Transistorstruktur 120 und des Potentialtopfkontakts 110, wie dies in vereinfachter Weise in 1a dargestellt ist, können eine oder mehrere Metallisierungsschichten entsprechend gut etablierter Prozessschritte gebildet werden, wobei beispielsweise das Sourcegebiet und das Draingebiet 121 durch eine entsprechende Metallleitung (nicht gezeigt) kurzgeschlossen werden. Anschließend werden die eine oder mehreren Metallisierungsschichten fertiggestellt und die Metallflächen 1, 2 und 3 werden so gebildet, dass diese für ein Testgerät zugänglich sind. Es sollte beachtet werden, dass die Abmessungen der Metallflächen 1, 2 und 3 deutlich größer sind als jene der zugeordneten Teststruktur 100 und daher wird eine große Menge wertvoller Chipfläche von den Metallflächen 1, 2 und 3 eingenommen.
  • Während des Betriebs wird Massepotential an den Anschlüssen P1 und P3 angelegt, d. h. an die Kontaktflächen 1 und 3, wohingegen eine positive Spannung an den Anschluss P2 mit einer Höhe angelegt wird, die das Ausbilden eines Inversionskanals in dem Kanalgebiet 122 sicherstellt. Für gewöhnlich ist die an den Anschluss P2 und damit an die Gateelektrode 123 angelegte Spannung deutlich erhöht im Vergleich zu normalen Betriebsbedingungen, um die Zeit bis zum Auftreten eines Spannungsdurchbruchereignisses zu verringern. Während des Anlegens der Gatespannung können die Umgebungsbedingungen für die Teststruktur 100 so gewählt werden, um im Wesentlichen typische Umgebungsbedingungen während des Betriebs des betrachteten Halbleiterbauelements widerzuspiegeln. Während die Gatespannung an die Gateelektrode 123 angelegt wird, wird der Leckstrom, der von der Gateelektrode 123 in das Kanalgebiet 122 fließt stetig überwacht. Beim Auftreten eines elektrischen Durchschlags steigt der Leckstrom deutlich an und das entsprechende Zeitintervall kann verwendet werden, um die Lebensdauer des tatsächlichen interessierenden Bauteils zu bewerten.
  • 1c zeigt schematisch einen Graphen, der den Gateleckstrom, der als Ig bezeichnet ist, gegenüber der Zeitdauer der angelegten Gatespannung darstellt. Wie gezeigt, tritt an einem Zeitpunkt Tf ein elektrischer Durchschlag der Gateisolationsschicht 124 auf und es wird folglich ein deutlich höherer Leckstrom Ig erzeugt.
  • Wie zuvor erläutert ist, ist typischerweise eine Vielzahl von Teststrukturen 100 für eine spezifische Art von zu testenden Schaltungselementen erforderlich, um eine gründliche Analyse ausführen zu können und um aussagekräftige statistische Ergebnisse zu erhalten. Daher werden für gewöhnlich ungefähr 30 bis 100 Teststrukturen für eine spezifizierte Schaltungselementsart vorgesehen, wobei drei mal diese Anzahl an Metallflächen 1, 2 und 3 erforderlich ist. Da diese Metallflächen einen bedeutenden Anteil an der Chipfläche auf Grund der relativ großen Abmessungen einnehmen, kann lediglich eine reduzierte Anzahl von zu verkaufenden Produkten auf dem Substrat 101 gebildet werden.
  • Die Patentschrift US 6 472 233 B1 offenbart eine MOSFET-Teststruktur für Kapazität-Spannungsmessungen. Mehrere Transistoren mit Kanallängen von weniger als ungefähr 10 μm sind parallel geschaltet, um einen extrinsische Kapazitätsabfall bei hohen Gatespannungen zu vermeiden. Die MOS-Transistoren werden durch Oberflächensubstratkontakte voneinander getrennt. Die Source-Drain-Gebiete und die Gategebiete jedes MOSFETS, und die Substratkontakte sind jeweils miteinander verbunden.
  • Die Patentanmeldung US 2002/0033710 A1 offenbart einen „time dependet dielectric breakdown" (TDDB) Testschaltkreis und ein Verfahren zum Messen des TDDB von MOS-Kondensatordielektria. Um den Nachteil des seriellen Testens von einzelnen MOS-Kondensatoren, wie dies bei konventionellen Teststrukturen erforderlich ist, zu vermeiden, werden alternative Einheitszellen, von denen jede jeweils einen MOS-Kondensator, einen MOS-Transistor und eine Sicherung aufweist, parallel geschaltet, um die erforderliche Testzeit zu reduzieren. Die Schaltungselemente der Einheitszelle und ein Substratkontakt können in einem P-Substrat gebildet sein, wobei die Einheitszellen durch Isolationsstrukturen voneinander getrennt sind. In einer Ausführungsform umfasst jede Einheitszelle einen separaten N-Potentialtopf (8). Um die MOS-Kondensatordielektrikumsdurchbruchsereignisse zu detektieren, wird der Gesamtdrainstrom aller Transistoren der Einheitszellen überwacht.
  • Myung-Nyung K. [u. a.]: Breakdown Phenomena in MIS Structure. In: Proceedings of the 3rd International Conference an Properties and Applications of Dielectric Materials, July 8–12, 1991 Tokyo, Japan; S. 164–168 in Vol. 1 und Shanware A. [u. a.]: Reliability evaluation of HfSiON gate dielectric film with 12,8 Angström SiO2 equivalent thickness. In: IEDM, 2001, S. 6.6.1–6.6.4; offenbaren TDDB-Teststrukturen, die ein einziges Testschaltungselement aufweisen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 100 10 285 A1 offenbart eine Teststruktur für integrierte Halbleiter. Die Teststruktur kann z. B. zwei Feldeffekttransistoren umfassen, die Sourcegebiete, die mit einer ersten gemeinsamen Kontaktfläche verbunden sind, und Draingebiete, die mit einer zweiten gemeinsamen Kontaktfläche verbunden sind, aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform können die Transistoren gemeinsame Source-Drain-Kontaktgebiete oder gemeinsame Gatekontaktgebiete aufweisen.
  • Abadeer W. W. [u. a.]: Key measurements of ultrathin gate dielectric reliability and in-line monitoring. In: IBM J. Res. Develop., Vol. 43; No. 3, May 1999, offenbart TDDB-Tests und die dabei verwendeten Teststrukturen.
  • Die Patenschrift US 5 841 164 A offenbart Teststrukturen zum Testen von dielektrischen Schichten, die durch Feldoxidbereiche begrenzt sind. Die Teststrukturen können Potentialtopfstrukturen und mehrere Gateelektroden aufweisen, die durch Source/Draingebiete getrennt sind. Die Teststrukturen können ferner separate Potentialtopfkontakte umfassen.
  • JEDEC Solid State Technology Association [Hrsg.]: FOUNDRY PROCESS QUALIFICATION GUIDELINES (Wafer Fabrication Manufacturing Sites), JEDEC/FSA Joint Publication No. JP-001, Arlington/VA, USA, August 2002, beschreibt Methoden, wie TDDB-Tests, zur Untersuchung der Zuverlässigkeit für die Qualifikation von Prozessen in der Halbleiterindustrie.
  • SHIGA, K. [u. a.]: A New Test Structure for Evaluation of Extrinsic Oxide Breakdown. In: Proc. IEEE 1998 Int. Conference an Microelectronic Test Structures, Vol. 11, 1998, S. 197–200, offenbart Teststrukturen für CVS-Messungen.
  • Angesichts der zuvor aufgezeigten Probleme besteht ein Bedarf, eine verbesserte Technik zur Überwachung elektrischer Durchschlagsereignisse auf einem Substrat mit erforderlicher statistischer Relevanz bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 4 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird; es zeigen:
  • 1a und 1b schematisch eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht einer konventionellen Teststruktur zum Abschätzen der Zuverlässigkeit einer Gateisolationsschicht;
  • 1c einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Zeitdauer bis zum Fehler und des Leckstromes zeigt;
  • 2a und 2b eine Querschnittsanschicht bzw. eine Draufsicht eines erläuternden Beispiels einer integrierten Halbleiterstruktur zum Testen der Zuverlässigkeit einer dielektrischen Schicht;
  • 2c, 2d schematisch Graphen, die die Abhängigkeit des Leckstroms gegenüber der Zeit bis zum Ausfall und einen Weibull-Graphen, für die in den 2a und 2b gezeigten Teststrukturen darstellen, und
  • 3 schematisch eine Querschnittsansicht einer integrierten Teststruktur gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Gemäß der Erkenntnis der Erfinder kann die Anzahl der Kontaktflächen pro Fehlerereignis in einer Teststruktur deutlich reduziert werden, indem zwei oder mehr Schaltungselemente sich eine oder mehrere Kontaktflächen teilen. Da einzelne Fehlerereignisse in einem Fehlersignal, das gemeinsam von den mehreren zu testenden Schaltungselementen erzeugt wird, erkennbar ist, kann ein statistisches Ergebnis mit hoher Relevanz mit einer deutlich reduzierten Anzahl an Kontaktflächen und damit mit einem deutlich reduzierten Raumbedarf, der für die Teststrukturen erforderlich ist, ermittelt werden. Im Folgenden sind Teststrukturen beschrieben, die zwei oder mehr Transistorstrukturen enthalten, deren diverse Anschlüsse teilweise mit gemeinsamen Kontaktflächen verbunden sind. Das Bereitstellen der zu testenden Schaltungselemente in Form von Transistorelementen kann oft vorteilhaft sein, bei der Bewertung der Zuverlässigkeit, d. h. der Zeitdauer bis zum Ausfall unter vordefinierten Betriebsbedingungen der Teststruktur, wobei nicht nur die interessierenden dielektrischen Schichten, die in der Teststruktur und in den Produktschaltungselementen gebildet sind, im Wesentlichen identisch sind, sondern auch die meisten der weiteren Prozessschritte, die bei der Herstellung der Transistorstrukturen in Produktbereichen und in der Teststruktur beteiligt sind, etwa Implantationssequenzen, Ausheizzyklen, die Bildung von Seitenwandabstandselementen, und dergleichen im Wesentlichen identisch sind. In anderen Ausführungsformen kann es jedoch geeignet sein, speziell gestaltete Testschaltungen zu bilden, beispielsweise in der Form von Kapazitäten und dergleichen, um die Zuverlässigkeit einer dielektrischen Schicht abzuschätzen, da für gewöhnlich in modernen integrierten Schaltungen diese dielektrischen Schichten, die typischerweise in der Form einer Gateisolationsschicht vorgesehen sind, eine der am kritischsten und somit die Lebenszeit bestimmende Komponente der integrierten Schaltung darstellt.
  • Mit Bezug zu den 2a bis 2d werden nunmehr erläuternde Beispiele integrierter Halbleiterstrukturen zum Testen der Zuverlässigkeit einer dielektrischen Schicht beschrieben.
  • In 2a umfasst eine Halbleiterstruktur 200 ein Substrat 201, das ein beliebiges geeignetes Substrat zur Herstellung einer integrierten Schaltung sein kann, etwa ein Siliziumsubstrat, ein Germaniumsubstrat, ein isolierendes Substrat mit einer Halbleiterschicht, etwa ein SOI-(Silizium auf Isolator)Substrat, oder ein anderes geeignetes III–V oder II–VI Halbleitersubstrat. In dem Substrat 201 oder in einer geeigneten Halbleiterschicht, die darauf gebildet ist, ist ein Potentialtopfgebiet 202 ausgebildet und umfasst eine Isolationsstruktur 203.
  • In modernen integrierten Schaltungen ist die Isolationsstruktur 203 typischerweise als eine Grabenisolation vorgesehen, wie dies in 2a dargestellt ist, wobei jedoch entsprechend den Entwurfserfordernissen eine beliebige andere Isolationsstruktur geeignet sein kann, etwa LOCOS-Isolationsstrukturen. Die Isolationsstruktur 203 trennt die Halbleiterstruktur 200 von benachbarten Substratbereichen, die weitere Halbleiterstrukturen ähnlich zu der Struktur 200 aufweisen können, oder die reguläre Schaltungselemente enthalten können. Ferner trennt die Isolationsstruktur 203 einen Potentialtopfkontakt 210 mit einer hoch dotierten Kontaktschicht 211 von einer Vielzahl von Testschaltungselementen 220a, 220b, 220c, die beispielsweise in Form von Transistorstrukturen vorgesehen sein können. Obwohl die Struktur 200 in 2a so gezeigt ist, dass diese drei Testschaltungselemente 220a, 220b und 220c enthält, können 2, 3 oder mehr Testschaltungselemente vorgesehen sein, wobei die Einsparung an Chipfläche auf dem Substrat 201 mit der Anzahl der Schaltungselemente in der Teststruktur 200 ansteigt. Obwohl ferner Transistoren als die Testschaltungselemente in der gezeigten Ausführungsform dargestellt sind, erkennt der Fachmann nach einem vollständigen Studium der vorliegenden Anmeldung, dass die Testschaltungselemente andere Formen annehmen können, etwa beispielsweise Kondensatoren und Speicherzellen.
  • Jedes der Testschaltungselemente 220a, 220b und 220c enthält ein Kanalgebiet 222a, 222b, 222c, das entsprechende Source- und Draingebiete 221a, 221b, 221c trennt, wie in 2a gezeigt ist. Benachbarte Schaltungselemente haben entsprechende Drain- und Sourcegebiete gemeinsam, so dass beispielsweise die Testschaltungselemente 220a und 220b das gemeinsame Draingebiet 221b besitzen. In anderen Ausführungsformen kann die Isolationsstruktur 203 so modifiziert sein, um die einzelnen Schaltungselemente 220a, 220b und 220c zu trennen, indem entsprechende Isolationsgräben dazwischen gebildet sind. Ferner sind entsprechende Gateelektroden 223a, 223b und 223c über den zugeordneten Kanalgebieten ausgebildet und von diesen durch entsprechende Gateisolationsschichten 224a, 224b und 224c getrennt. Seitenwandabstandselemente 225a, 225b und 225c sind an den Seitenwänden der entsprechenden Gateelektroden gebildet.
  • Wie zuvor mit Bezug zu der in den 1a und 1b gezeigten konventionellen Teststruktur erläutert ist, können, wenn die Teststruktur 200 eine Teststruktur auf Siliziumbasis ist, die gemäß modernster CMOS-Prozesstechnologie hergestellt ist, Silizidgebiete in den entsprechenden Gateelektroden 223a, 223b, 223c und den Drain- und Sourcegebieten 221a, 221b und 221c gebildet sein.
  • 2b zeigt schematisch eine Draufsicht der Teststruktur 200. Wie gezeigt sind Kontaktpfropfen 226a, 226b und 226c auf den entsprechenden Source- und Draingebieten 221a, 221b und 221c gebildet. In ähnlicher Weise sind entsprechende Kontaktpfropfen 227a, 227b und 227c auf Endbereichen der Gateelektrode 223a, 223b und 223c ausgebildet. Des weiteren sind Kontaktpfropfen 228 auf der Potentialtopfkontaktschicht 211 gebildet. Die entsprechenden Kontaktpfropfen können in einer geeigneten isolierenden Schicht (nicht gezeigt) gebildet sein und können ein geeignetes Metall, etwa Wolfram, aufweisen, wobei ein dünnes geeignetes Barrierenmaterial zwischen dem Wolfram und dem isolierenden Material der isolierenden Schicht gebildet ist. Es sollte beachtet werden, dass die Anzahl, die Form und die Zusammensetzung der Kontaktpfropfen von den speziellen Entwurfsregeln und Erfordernissen für die interessierenden Schaltungselemente abhängen können.
  • Es sei wieder auf 2a verwiesen; es ist anzumerken, dass die Kontaktpfropfen 226a–c, 227a–c und 228 der Einfachheit halber in 2a nicht dargestellt sind und stattdessen durch die Anschlüsse P1A/B, P1b, P1c, P2a, P2b, P2c und P3 repräsentiert sind. Wie zu vor mit Bezug zu 1a und 1b erläutert ist, sollen die Anschlüsse P1a–c, P2a–c und P3 Kontaktpfropfen und Metallleitungen repräsentieren, die zum elektrischen Verbinden der entsprechenden Source/Draingebiete, Gateelektroden und des Potentialtopfkontakts mit entsprechenden Metallflächen erforderlich sind, die über dem Substrat 201 nach Fertigstellung der Testschaltungselemente und etwaiger erforderlicher Metallisierungsebenen zur Realisierung der erforderlichen elektrischen Verbindungen darin gebildet werden. Wie zuvor erläutert ist, weisen diese Metallflächen Abmessungen auf, die einen Anschluss an externe Testinstrumente ermöglichen und damit deutlich größere Abmessungen als die Teststruktur 200 aufweisen. Im Weiteren werden diese Metallflächen als Kontaktfläche 1, die mit den Source- und Draingebieten 221a–c, als Kontaktfläche 2, die mit den Gateelektroden 224a–c und als Kontaktfläche 3, die mit dem Potentialtopf 210 verbunden sind, bezeichnet.
  • Ein typischer Prozessablauf zur Herstellung der Teststruktur 200 kann im Wesentlichen identische Prozessschritte aufweisen, wie sie bei der Herstellung entsprechender Schaltungselemente in Produktbereichen des Substrats 201 angewendet werden. Daher können die Eigenschaften des Potentialtopfgebiets 202, d. h. das komplexe Dotierstoffprofil darin, die Eigenschaften der Drain- und Sourcegebiete 221a–c, die Eigenschaften der Gateelektroden 223a–c, d. h. deren Dotierstoffprofil, deren Abmessungen und dergleichen und die Eigenschaften der Gateisolationsschichten 224a–c, d. h. die Dicke und deren Zusammensetzung, im Wesentlichen die Eigenschaften der entsprechenden interessierenden Produktschaltungselemente repräsentieren. In anderen Ausführungsformen können jedoch ein oder mehrere speziell entworfene Testschaltungselemente in der Halbleiterstruktur 200 gebildet sein, um die Zuverlässigkeit eines dielektrischen Materials zu bewerten. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Gateelektroden auf einer dielektrischen Schicht gebildet werden, ohne dass hoch dotierte Source- und Draingebiete hergestellt werden, um damit eine Kondensatorstruktur mit einer Vielzahl erster Elektrodenkontakte und einer einzelnen zweiten Elektrode (der Potentialtopfkontakt 210) zu schaffen. Die Anschlüsse P1a–c – und damit die erste Kontaktfläche 1 – sind dann unnötig, wodurch die Anzahl der Kontaktflächen und damit der von der Teststruktur 200 eingenommene Platz weiter reduziert wird. In anderen Ausführungsformen können die Testschaltungselemente 220a–c in einigen Aspekten, etwa der Dicke der entsprechenden Gateisolationsschichten 224a–c zueinander unterschiedlich sein.
  • Des weiteren können die Testschaltungselemente 220a–c P-Kanaltransistoren oder N-Kanaltransistoren repräsentieren, die ähnliche oder unterschiedliche Abmessungen aufweisen, um die Zuverlässigkeit der diversen Schaltungselemente zu bewerten, die in tatsächlichen Produktbereichen des Substrats 201 verwendet sind. In anderen Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Teststrukturen 200 auf dem Substrat 201 vorgesehen sein, wobei jede der mehreren Halbleiterstrukturen 200 im Wesentlichen die gleiche Art an Testschaltungselementen aufweisen kann, wobei die Art der Testschaltungselemente zwischen einigen der mehreren Halbleiterstrukturen 200 variieren kann.
  • Hinsichtlich des Prozessablaufs zur Herstellung der Halbleiterstruktur 200 gelten die gleichen Kriterien, wie sie zuvor mit Bezug zu 1a und 1b erläutert sind. D. h., ähnliche Prozessschritte, wie sie für tatsächliche Schaltungselemente eingesetzt werden, können angewendet werden, wobei Entwurfsänderungen entsprechend den Eigenheiten der Struktur 200 berücksichtigt sind.
  • Während des Betriebs können die Source- und Draingebiete 221a–c mit einem ersten elektrischen Potential über die Anschlüsse P1a–c und somit über die erste Kontaktfläche verbunden werden. Wenn beispielsweise die Testschaltungselemente 220a–c als N-Kanaltransistoren betrachtet werden, kann das erste elektrische Potential ein Massepotential repräsentieren. In ähnlicher Weise kann der Potentialtopfkontakt 210 mit einem zweiten elektrischen Potential über dem Anschluss P3 und somit über die dritte Kontaktfläche verbunden werden. Das zweite elektrische Potential kann auch das Massepotential darstellen. Schließlich können die Gateelektroden 223a–c mit einem dritten elektrischen Potential mittels der entsprechenden Anschlüsse P2a–c und somit über die zweite Kontaktfläche verbunden werden, wobei das dritte elektrische Potential so gewählt wird, um einen Inversionskanal in den entsprechenden Kanalgebieten 222a–c zu erzeugen. Typischerweise ist die durch die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Potentialen und dem dritten Potential hervorgerufene Spannung deutlich höher gewählt als eine entsprechende Betriebsspannung tatsächlicher Produktbauelemente, um das Auftreten eines elektrischen Durchbruchs entsprechender Gateisolationsschichten zu beschleunigen. Ferner kann die Halbleiterstruktur 200 in vordefinierte Umgebungsbedingungen eingebracht werden, etwa einem spezifizierten Temperaturbereich, einer Feuchtigkeit, einem Umgebungsdruck, externer hochenergetischer Strahlung und dergleichen, um diverse Betriebsbedingungen tatsächlicher Bauelemente zu simulieren.
  • Bei Anlegen der gewünschten Spannung an die Gateelektroden 223a–c kann ein Signal überwacht werden, das das Auftreten eines elektrischen Durchschlags einer oder mehrerer der Gateisolationsschichten 224a–c kennzeichnet. Beispielsweise kann der zum Erzeugen der gewünschten Gatespannung erforderliche Strom überwacht werden und kann ein Signal repräsentieren, das ein elektrisches Durchschlagereignis kennzeichnet.
  • 2c zeigt schematisch den Verlauf des Gatestromes Ig, der den Gateelektroden 223a–c zugeführt wird, wenn ein elektrischer Durchbruch in jedem der Testschaltungselemente 220a–c auftritt. Während der Zeit Null bis zum Zeitpunkt tf1 wird angenommen, dass die Gateisolationsschichten 224a–c sich in gewünschter Weise verhalten und der entsprechende Gatestrom Ig repräsentiert den normalen Leckstrom durch die Gateisolationssschichten 224a–c. Anzumerken ist, dass der Leckstrom Ig in diesem Zeitintervall nicht notwendigerweise exakt den statischen Leckstrom einer entsprechenden Anzahl tatsächlicher Produktbauelemente repräsentieren muss, da typischerweise tatsächliche Transistorelemente, wenn sie in einem statischen, nicht durchgeschalteten Zustand versetzt sind, mit einer zwischen den Source- und Draingebieten angelegten Spannung betrieben werden, die das elektrische Gesamtfeld, das an der entsprechenden Gateisolationsschicht vorherrscht, leicht beeinflussen kann. Die Zeit bis zum elektrischen Durchbruch einer oder mehrerer der Gateisolationsschichten 224a–c kann dennoch kennzeichnend für die Lebensdauer der tatsächlichen Bauelemente sein. Zum Zeitpunkt tf1 wird angenommen, dass beispielsweise das Testschaltungselement 220b einen erhöhten Leckstrom aufweist, wodurch ein Fehler der Gateisolationsschicht 224b gekennzeichnet ist. Daher steigt der gesamte Strom Ig stark und nimmt schließlich innerhalb eines gegebenen Bereichs einen Sättigungswert an, der von dem Schaden abhängt, der in der Gateisolationsschicht 224b aufgetreten ist. Zum Zeitpunkt tf2 wird angenommen, dass eine weitere Gateisolationsschicht, beispielsweise die Gateisolationsschicht 224a, einen elektrischen Durchbruch aufweist, der zu einem weiteren raschen Anstieg des Stromes Ig führt. Nach einer gewissen Zeitdauer kann die Gateisolationsschicht 224c versagen und daher zu einem weiteren Anstieg des Stromes Ig führen. Daher können drei unabhängige Fehlerereignisse beobachtet werden, indem lediglich die drei Anschlussflächen 1, 2 und 3 verwendet werden, woraus ein Verhältnis von Fehlerereignis zu Anzahl der Kontaktflächen von 1 resultiert, wohingegen im konventionellen Falle, der mit Bezug zu den 1a bis 1c beschrieben ist, das Verhältnis 1:3 beträgt. Durch Bereitstellen von mehr als drei Testschaltungselementen kann das Verhältnis noch weiter vergrößert werden. Z. B. kann die Anzahl der Testschaltungselemente 220a–c bis zu einem Maße erhöht werden, das es noch ermöglicht, zuverlässig einzelne Fehlerereignisse durch entsprechende Stufen in dem Gateleckstrom Ig zu unterscheiden. D. h. solange deutliche Stufen im Gesamtgatestrom Ig erkennbar sind, selbst wenn eine oder mehrere der Gateisolationsschichten, die bereits einen elektrischen Durchbruch erlitten haben, im Laufe der Zeit weiter geschädigt werden und einen allmählich ansteigenden Leckstrom verursachen, kann die Anzahl der Testschaltungselemente gesteigert werden. Vorteilhafterweise wird die Anzahl der Testschaltungselemente nicht weiter erhöht, wenn der durch die Testschaltungselemente eingenommene Platz im Wesentlichen gleich dem durch die Kontaktflächen 1, 2 und 3 eingenommenen Platz entspricht. Des weiteren kann die Anzahl der Testschaltungselemente in der Halbleiterstruktur 200 so gewählt werden, dass diese dem Stromtreibervermögen der beteiligten Kontaktpfropfen und Metallleitungen, die die elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Gebieten der Schaltungselemente 220a bis c und den entsprechenden Kontaktflächen 1, 2 und 3 vermitteln, entsprechen. Zum Beispiel wird die Anzahl der Schaltungselemente so gewählt, dass der elektrische Widerstand der Leitungen, die den Gesamtgatestrom Ig führen, nicht im Wesentlichen den Stromfluss beeinflussen, selbst wenn alle Testschaltungselemente 220a bis c ein Fehlerereignis aufweisen. Mit „den Gesamtgatestrom Ig nicht wesentlich beeinflussen" ist gemeint, dass die einzelnen Stromstufen, die durch einzelne Fehlerereignisse hervorgerufen werden, zuverlässig identifizierbar sind, selbst für die letzten Schaltungselemente mit einem Fehlerereignis.
  • 2d zeigt schematisch einen Weilbull-Graphen, wie er typischerweise zur Bewertung der Lebensdauer von Bauteilen verwendet wird. Hierbei ist die Zeit bis zum Ausfall gegen die Weilbull-Funktion für mehrere Teststrukturen 200 aufgetragen, wobei jede beispielsweise drei Testschaltungselemente 220a bis c enthält. Die diversen Teststrukturen sind als DUT1 (zu testendes Bauteil) bis DUTn bezeichnet, wobei die Fehlerereignisse für jedes DUT als „fail 1 bis 3" gekennzeichnet sind. Aus dem Graphen 3 zeigt schematisch eine Querschnittsansicht einer Halbleiterstruktur 300 gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Halbleiterstruktur 300 umfasst ein Substrat 301, dass ein beliebiges Substrat sein kann, wie dies auch mit Bezug zu den 1a bis 1c und 2a bis 2d beschrieben ist. Das Substrat 301 kann ein erstes Potentialtopfgebiet 302a und ein zweites Potentialtopfgebiet 302b aufweisen, die jeweils ein spezifiziertes Dotierprofil zeigen. Zum Beispiel kann das erste Potentialtopfgebiet 302a im Wesentlichen P-dotiert sein, so dass in dem Potentialtopf 302a ein N-Kanaltransistor gebildet werden kann. In ähnlicher Weise kann das zweite Potentialtopfgebiet 302b ein N-dotiertes Gebiet repräsentieren, das zur Herstellung einer P-Transistorstruktur geeignet ist. In und auf den ersten und zweiten Potentialtopfgebieten 302a, 302b sind entsprechende Potentialtopfkontakte 310a, 310b mit entsprechenden hoch dotierten Kontaktschichten 311a, 311b gebildet. Ein erstes Testschaltungselemente 320a, beispielsweise in Form eines N-Kanaltransistors kann in und auf dem Potentialtopfgebiet 302a gebildet sein, wobei das Testschaltungselement 302a Source- und Draingebiete 321a, ein Kanalgebiet 322a, eine Gateisolationsschicht 324a, eine Gateelektrode 323a und entsprechende Seitenwandabstandselemente 325a aufweist. In ähnlicher Weise kann das Testschaltungselement 320b im Wesentlichen die gleichen Komponenten aufweisen, die entsprechend bezeichnet sind. Wie zuvor bereits erläutert ist, sind Anschlüsse P1, P2 und P3 gezeigt, die beliebige Kontaktpfropfen, leitende Metall- oder Polysiliziumleitungen, Kontaktdurchführungen, und dergleichen repräsentieren sollen, die eine elektrische Verbindung zu den entsprechenden Kontaktflächen 1, 2 und 3 herstellen. In der in 3 gezeigten Ausführungsform sind die Drain- und Sourcegebieten 321a, 321b und die Gateelektroden 323a, 323b elektrisch mit der Kontaktfläche 2 verbunden, wohingegen das erste Potentialtopfgebiet 302a mit der Fläche 1 über den Potentialtopfkontakt 310a verbunden ist. Das zweite Potentialtopfgebiet 302b ist mit der Fläche 3 über den Potentialtopfkontakt 310b verbunden. Es sollte beachtet werden, dass die Halbleiterstruktur 300 wiederum in vereinfachter Weise gezeigt ist. Zum Beispiel sind die Silizidbereiche, die für gewöhnlich in den Drain- und Sourcegebieten und der Gateelektrode der Schaltungselemente 320a, 320b ausgebildet sind, und Leitungen und Kontaktdurchführungen, die in der Schaltungsebene oder in beliebigen darüber liegenden Metallisierungsschichten ausgebildet sind, die zur Bereitstellung der notwendigen elektrischen Verbindungen erforderlich sind, nicht gezeigt. Obwohl dies nicht gezeigt ist, können beispielsweise die Gateelektroden 323a und 323b in der ersten Metallisierungsschicht verbunden sein, wohingegen die entsprechende elektrische Verbindung zwischen den Gateelektroden 323a, 323b und den entsprechenden Drain- und Sourcegebieten als lokale Verbindungen eingerichtet sein können. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Ausgestaltung verwendet werden, um unterschiedliche Arten von Testschaltungselementen 320, 320b in der einzelnen Teststruktur 300 zu schaffen. In anderen Ausführungsformen können die Drain- und Sourcegebiete 321a, 321b weggelassen werden oder können nicht mit den Anschlüssen P2 versehen sein.
  • Während des Betriebs werden geeignete elektrische Potentiale an die Kontaktflächen 1, 2 und 3 so angelegt, um entsprechende Inversionskanäle in den Kanalgebieten 322a, 322b zu erzeugen. Z. B. kann ein Referenzpotential, etwa Massepotential, an die Kontaktfläche 2 angelegt werden, die mit den Source- und Draingebieten und den Gateelektroden der Testschaltungselemente 320a, 320b verbunden ist. Eine negative Spannung kann dann an die Kontaktfläche 1 angelegt werden, wenn das Testschaltungselement 320a ein N-Kanaltransistor ist. In ähnlicher Weise kann eine positive Spannung an die Kontaktfläche 3 angelegt werden, wenn das Testschaltungselement 320b einen P-Transistor repräsentiert. Obwohl es hinsichtlich der Messzeit vorteilhaft sein kann, die Spannungen an der Kontaktfläche 1 und der Kontaktfläche 3 gleichzeitig anzulegen, können diese Spannungen auch nacheinander oder abwechselnd angelegt werden, wobei die Frequenz für das Einschalten der entsprechenden, an die Kontaktfläche 1 und/oder die Kontaktfläche 3 angelegten Spannung in geeigneter Weise ausgewählt werden kann. Während des Anlegens einer geeigneten Testspannung an die Kontaktflächen 1, 2 und 3 kann der durch die Kontaktfläche 1 und 2 fließende Strom und andererseits der Strom durch die Kontaktflächen 2 und 3 überwacht werden, um das Auftreten eines Fehlerereignisses der entsprechenden Gateisolationsschichten 324a, 324b zu bestimmen. Somit können Zuverlässigkeitsüberprüfungen beispielsweise an komplementären CMOS-Transistoren, die entsprechend typischer Prozessabläufe, wie sie in tatsächlichen Produktbauelementen verwendet wurden, hergestellt werden, innerhalb einer einzelnen Teststruktur ausgeführt werden, wodurch eine reduzierte Anzahl an Kontaktflächen im Vergleich zu der in den 1a und 1b gezeigten konventionellen Teststruktur erforderlich ist.
  • In anderen Ausführungsformen können mehrere Testschaltungselemente 320a in dem ersten Potentialtopfgebiet 302 und entsprechend mehrere Testschaltungselemente 320b in dem zweiten Potentialtopfgebiet 302b gebildet werden. Das Auftreten von Fehlerereignissen für jede Art von Testschaltungselementen 320a, 320b kann dann in ähnlicher Weise überwacht werden, wie dies zuvor mit Bezug zu 2c erläutert ist.
  • In den obigen Ausführungsformen ist der Leckstrom Ig als Fehlersignal für das Erkennen eines Fehlerereignisses verwendet. In anderen Ausführungsformen können andere Variablen erfasst werden. Z. B. können Spannungsänderungen erkannt werden, wenn ein konstanter Storm eingeprägt wird. In anderen Beispielen können Spannungspulse zugeführt werden und entsprechende Änderungen in der Pulsform können benutzt werden, um eine Beeinträchtigung des interessierenden Dielektrikums zu bewerten.

Claims (10)

  1. Integrierte Halbleiterstruktur zum Testen eines Dielektrikums, wobei die integrierte Halbleiterstruktur umfasst: mindestens eine N-Kanaltransistorstruktur (320a) mit einer Gateelektrode (323a), einem Draingebiet (321a) und einem Sourcegebiet (321a); mindestens eine P-Kanaltransistorstruktur (320b) mit einer Gateelektrode (323b), einem Draingebiet (321b) und einem Sourcegebiet (321b); eine erste Kontaktfläche, die mit den Gateelektroden (323a, 323b), den Drain- und Sourcegebieten der mindestens einen P-Kanal- und der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur verbunden ist; eine zweite Kontaktfläche, die mit einem P-Potentialtopf (302a) der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur verbunden ist; und eine dritte Kontaktfläche, die mit einem N-Potentialtopf (302b) der mindestens einen P-Kanaltransistorstruktur (320b) verbunden ist.
  2. Integrierte Halbleiterstruktur nach Anspruch 1, die ferner mehrere N-Kanaltransistorstrukturen (320a) (302b) umfasst, die in dem P-Potentialtopf (302a) gebildet sind.
  3. Integrierte Halbleitestruktur nach Anspruch 1, die ferner mehrere P-Kanaltransistorstrukturen (302b) aufweist, die in dem N-Potentialtopf (302b) gebildet sind.
  4. Verfahren mit: gemeinsames Verbinden der Sourcegebiete, der Draingebiete und der Gateelektroden mindestens einer N-Kanaltransistorstruktur und mindestens einer P-Kanaltransistorstruktur mit einem ersten elektrischen Potential mittels einer ersten Kontaktfläche; Verbinden eines P-Potentialtopfgebietes der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur mit einem zweiten elektrischen Potential mittels einer zweiten Kontaktfläche; Verbinden eines N-Potentialtopfgebietes der mindestens einen P-Kanaltransistorstruktur mit einem dritten elektrischen Potential mittels einer dritten Kontaktfläche; und Beurteilen einer Zuverlässigkeit der Gateisolationsschichten der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur und der mindestens einen P-Kanaltransistorstruktur durch Bestimmen eines Fehlerereignisses.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das zweite und das dritte Potential von umgekehrter Polarität sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das zweite und das dritte Potential im Wesentlichen gleichzeitig angelegt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das zweite und das dritte Potential nacheinander angelegt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das zweite und dritte Potential als Pulse in abwechselnder Weise angelegt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Fehlerereignis bestimmt wird, indem abrupte Änderungen eines Signals erfasst werden, das für einen elektrischen Durchbruch einer Gateisolationsschicht eines der mindestens einen N-Kanaltransistorstruktur und der mindestens einen P-Kanaltransistorstruktur kennzeichnend ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Signal einen Leckstrom durch die Gateisolationsschichten repräsentiert.
DE10314503A 2003-03-31 2003-03-31 Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika Expired - Lifetime DE10314503B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10314503A DE10314503B4 (de) 2003-03-31 2003-03-31 Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika
US10/649,051 US6995027B2 (en) 2003-03-31 2003-08-27 Integrated semiconductor structure for reliability tests of dielectrics

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10314503A DE10314503B4 (de) 2003-03-31 2003-03-31 Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10314503A1 DE10314503A1 (de) 2004-11-04
DE10314503B4 true DE10314503B4 (de) 2008-07-31

Family

ID=32980831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10314503A Expired - Lifetime DE10314503B4 (de) 2003-03-31 2003-03-31 Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6995027B2 (de)
DE (1) DE10314503B4 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008047589A (ja) * 2006-08-11 2008-02-28 Nec Electronics Corp 電気特性評価パターン、電気特性評価方法、半導体装置の製造方法および信頼性保証方法
JP2009099815A (ja) * 2007-10-18 2009-05-07 Toshiba Corp 半導体装置の製造方法
DE102007063229B4 (de) * 2007-12-31 2013-01-24 Advanced Micro Devices, Inc. Verfahren und Teststruktur zur Überwachung von Prozesseigenschaften für die Herstellung eingebetteter Halbleiterlegierungen in Drain/Source-Gebieten
DE102008053956A1 (de) * 2008-10-31 2010-05-12 Advanced Micro Devices, Inc., Sunnyvale Halbleiterbauelement mit einer aufgeteilten intern verbundenen Sensorstruktur für chipinterne Überwachungszwecke
US7825679B2 (en) 2009-04-06 2010-11-02 Infineon Technologies Ag Dielectric film and layer testing
US8674355B2 (en) * 2010-12-29 2014-03-18 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Integrated circuit test units with integrated physical and electrical test regions
JP2012151160A (ja) * 2011-01-17 2012-08-09 Renesas Electronics Corp 半導体装置の製造方法及び半導体装置
FR2978557A1 (fr) * 2011-07-26 2013-02-01 St Microelectronics Sa Structure de test de transistor
US9252202B2 (en) * 2011-08-23 2016-02-02 Wafertech, Llc Test structure and method for determining overlay accuracy in semiconductor devices using resistance measurement
US8704224B2 (en) * 2011-09-23 2014-04-22 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Semiconductor test structures
US9013202B2 (en) 2012-05-23 2015-04-21 International Business Machines Corporation Testing structure and method of using the testing structure
US9322870B2 (en) * 2013-09-03 2016-04-26 Freescale Semiconductor, Inc. Wafer-level gate stress testing
US9748232B2 (en) * 2014-12-31 2017-08-29 Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. Semiconductor device structure and method for forming the same
CN105810665B (zh) * 2016-05-11 2018-09-18 上海华虹宏力半导体制造有限公司 Mos电容器泄漏检测测试结构以及mos电容器泄漏检测方法
US11237205B2 (en) * 2020-05-06 2022-02-01 Nanya Technology Corporation Test array structure, wafer structure and wafer testing method
CN115621143A (zh) * 2021-07-14 2023-01-17 长鑫存储技术有限公司 一种接触插塞电阻值的测量方法及测试结构

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5841164A (en) * 1995-10-30 1998-11-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Test structure for dielectric film evaluation
DE10010285A1 (de) * 2000-02-25 2001-09-13 Infineon Technologies Ag Teststruktur bei integriertem Halbleiter
US20020033710A1 (en) * 1998-08-31 2002-03-21 Lg Semicon Co., Ltd. TDDB test pattern and method for testing TDDB of MOS capacitor dielectric
US6472233B1 (en) * 1999-08-02 2002-10-29 Advanced Micro Devices, Inc. MOSFET test structure for capacitance-voltage measurements

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5354695A (en) * 1992-04-08 1994-10-11 Leedy Glenn J Membrane dielectric isolation IC fabrication
US5081998A (en) * 1989-09-01 1992-01-21 Critikon, Inc. Optically stabilized infrared energy detector
US6336269B1 (en) * 1993-11-16 2002-01-08 Benjamin N. Eldridge Method of fabricating an interconnection element
DE69518653T2 (de) * 1995-12-28 2001-04-19 Consorzio Per La Ricerca Sulla Microelettronica Nel Mezzogiorno, Catania MOS-Technologie-Leistungsanordnung in integrierter Struktur
US5863327A (en) * 1997-02-10 1999-01-26 Micron Technology, Inc. Apparatus for forming materials
CH695166A5 (de) * 2000-04-25 2005-12-30 Sensirion Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Flusses einer Flüssigkeit.
US6825543B2 (en) * 2000-12-28 2004-11-30 Canon Kabushiki Kaisha Semiconductor device, method for manufacturing the same, and liquid jet apparatus
JP3658321B2 (ja) * 2000-12-28 2005-06-08 オムロン株式会社 フローセンサ及びその製造方法
US6465266B1 (en) * 2001-01-05 2002-10-15 Advanced Micro Devices, Inc. Semiconductor device short analysis

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5841164A (en) * 1995-10-30 1998-11-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Test structure for dielectric film evaluation
US20020033710A1 (en) * 1998-08-31 2002-03-21 Lg Semicon Co., Ltd. TDDB test pattern and method for testing TDDB of MOS capacitor dielectric
US6472233B1 (en) * 1999-08-02 2002-10-29 Advanced Micro Devices, Inc. MOSFET test structure for capacitance-voltage measurements
DE10010285A1 (de) * 2000-02-25 2001-09-13 Infineon Technologies Ag Teststruktur bei integriertem Halbleiter

Non-Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Abadeer W.W., u., "Key measurements of ultrathin gate dielectric reliability and in-line monitor- ing" In: IBM J.Res. Develop., Vol. 43, No. 3, May 1999
Abadeer W.W., u., "Key measurements of ultrathin gate dielectric reliability and in-line monitoring" In: IBM J.Res. Develop., Vol. 43, No. 3, May 1999 *
CRUPI,F. (u.a.): Location and Hardness of the Oxi- de Breakdown in Short Channel n-and p-MOSFETs. In: Proceedigs of the IEEE 40th Annual International Reliability Physics Symposium, Dallas, USA, 2002, S. 55-59
Evaluation of Extrinsic Oxide Breakdown. In: Proc. IEEE 1998 Int. Conf. on Microelectronic Test Structures, Vol. 11, 1998, S. 197-200
JEDEC Solid State Technology Association (Hrsg.): FOUNDRY PROCESS QUALIFICATION GUIDELINES (Wafer Fabrication Manufacturing Sites), JEDEC/FSA Joint Publication No. JP-001, Arlington/VA, USA, August 2002 *
Myung-Nyung K., u.a., "Breakdown Phenomena in MIS Structure", In Proceedings of the 3rd International Conf. on Properties and Appl. of Dielectric Materials, July 8-12, 1991 Tokio, Japan, S. 164-168 in Vol. 1 *
Shanware A., u.a., "Reliability evalution of HfSiON gate dielectric film with 12,8 Angström SiO2 equivalent thickness", In: IEDM, 2001, S. 6.6.1-6.6.4, Inspect:#7231687 *
SHIGA,K. (u.a.): A New Test Structure for *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10314503A1 (de) 2004-11-04
US6995027B2 (en) 2006-02-07
US20040188678A1 (en) 2004-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010016184B4 (de) Prüfung von dielektrischen Filmen und Schichten
DE10314503B4 (de) Verbesserte integrierte Halbleiterstruktur für Zuverlässigkeitsprüfungen von Dielektrika
EP1279966B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung der Zuverlässigkeit von integrierten Halbleiterbauelementen bei hohen Temperaturen
DE10011179B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der Temperatur eines Halbleiter-Chips und Halbleiter-Chip mit Temperaturmessanordnung
DE2728052C2 (de) Prüfstruktur für monolithisch integrierte Halbleiterschaltungen
DE68922795T2 (de) Verfahren zum Messen des spezifischen Kontaktwiderstandes in integrierten Schaltungen.
DE102007063229B4 (de) Verfahren und Teststruktur zur Überwachung von Prozesseigenschaften für die Herstellung eingebetteter Halbleiterlegierungen in Drain/Source-Gebieten
DE102010038745B4 (de) Teststruktur für Prüfung von Zwischenschichtdielektrikumshohlräumen und Kontaktwiderstandsmessungen in einem Halbleiterbauelement
DE102012105848A1 (de) Rissdetektionslinien-Einrichtung und Verfahren
DE69530716T2 (de) Beschleunigungssensor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10240423B4 (de) Halbleiterelement mit einem Feldeffekttransistor und einem passiven Kondensator mit reduziertem Leckstrom und einer verbesserten Kapazität pro Einheitsfläche und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10118402A1 (de) Kontaktkette für das Testen und deren relevantes Fehlerbeseitungsverfahren
DE10354939A1 (de) Verfahren zur Zuverlässigkeitsprüfung
DE102004057504A1 (de) Halbleitervorrichtung und Herstellungsverfahren für diese
DE102004036971B4 (de) Technik zur Bewertung lokaler elektrischer Eigenschaften in Halbleiterbauelementen
DE102005043270B4 (de) Vorrichtung zur Temperaturüberwachung von planaren Feldeffekttransistoren sowie zugehöriges Herstellungsverfahren
DE10154392A1 (de) Ladungsdetektor-Halbleiterbauelement, System aus einem Ladungsdetektor-Halbleiterbauelement und einem Referenz-Halbleiterbauelement, Wafer, Verwendung eines Wafers und Verfahren zur qualitativen und quantitativen Messung einer Aufladung eines Wafers
DE69329543T2 (de) Herstellung eines Feldeffekttransistors mit integrierter Schottky-Klammerungsdiode
DE102008022201B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen einer lokalen Oberflächentemperatur eines Halbleiterbauelements
DE69926126T2 (de) Verfahren zur ruhestrombestimmung
DE102023121160A1 (de) Halbleitervorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE102005040494B4 (de) Verfahren zum Erfassen der Schädigung eines Bauelementes durch einen Herstellungsschritt und integrierte Schaltungsanordnungen
DE69424010T2 (de) Integrierte Halbleiterschaltung mit Selbsttestfunktion
DE69706943T2 (de) Bipolartransistor und dessen Herstellungsverfahren
DE2136509A1 (de) Halbleitervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right