DE10118290B4 - Blitzgerät - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Blitzgerät, mit wenigstens einem an einen externen Generator anschließbaren Blitzkopf und einer separaten Fernbedieneinheit zur drahtlosen Steuerung des Generators, dadurch gekennzeichnet, dass über die Fernbedieneinheit (33) mehrere Generatoren (27, 28, 29), an die jeweils wenigstens ein Blitzkopf (30, 31, 32) anschließbar ist, einzeln ansteuerbar sind und jedem Generator (27, 28, 29) und/oder jedem Blitzkopf (30, 31, 32) eine das jeweilige Gerät identifizierende Kennung zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Blitzgerät, mit wenigstens einem an einen externen Generator anschließbaren Blitzkopf und einer separaten Fernbedieneinheit zur drahtlosen Steuerung des Generators.
  • Im Bereich der Studiofotografie sind Blitzköpfe gebräuchlich, die im Wesentlichen aus einem Blitzkopfgehäuse mit einer Blitzröhre und einem Reflektor bestehen. Im Inneren des Blitzkopfgehäuses kann ein Lüfter zur Kühlung der Elektronik und der Blitzröhre vorhanden sein. Die Größe und die Form des Reflektors beeinflussen das Lichtfeld, das möglichst homogen sein soll. Für eine optimale Lichtformung wird in der Praxis eine Vielzahl unterschiedlicher Reflektoren benötigt. An dem Blitzkopfgehäuse ist daher eine Mechanik angebracht, die ein schnelles Austauschen eines Reflektors ermöglicht. Neben der Blitzröhre ist an dem Blitzkopf ein Einstelllicht angebracht, das die Überprüfung der Beleuchtung ermöglicht und die Anordnung der zu fotografierenden Objekte vor der eigentlichen Aufnahme erleichtert. Der Blitzkopf ist an der Rückseite über eine elektrische Leitung mit einem Generator verbunden, der als Spannungsversorgung und Energiespeicher für die Blitzröhre dient. An dem Generator lässt sich die jeweils gewünschte Blitzenergie äußerst genau einstellen, wobei typische Energien im Bereich von 1 kJ bis 6 kJ liegen. Die Stärke bzw. Leistung des Blitzlichts und des Einstelllichts lässt sich an dem Generator vorwählen bzw. ändern. An dem Blitzkopf selbst kann ein als Hauptschalter dienender Ein-Aus-Schalter für die Blitzröhre und das Einstelllicht angebracht sein. Die eigentliche Einstellung der Geräteparameter wird am Generator vorgenommen, an den entweder nur ein Blitzkopf oder mehrere, beispielsweise drei, Blitzköpfe anschließbar sind.
  • In der Praxis tritt häufig das Problem auf, dass für eine einzige Aufnahme eine größere Anzahl Blitzköpfe und eventuell mehrere Generatoren erforderlich sind. Da jeder Blitzkopf über ein separates Kabel mit einem Generator verbunden ist, kann es leicht zu Verwechslungen kommen, wenn die Einstellungen eines bestimmten Blitzkopfes geändert werden sollen. Versehentlich kann ein falscher Blitzkopf ausgelöst werden, oder die Änderungen der Betriebsparameter werden an einem falschen Blitzkopf vorgenommen.
  • Aus DE 44 33 686 C1 ist eine Studioblitzanlage bekannt, bei der über eine Fernbedienung ein Generator angesteuert werden kann, um den zugeordneten Blitzkopf zu betätigen. Über die Fernbedienung ist es auch möglich, gleichzeitig mehrere Generatoren simultan anzusteuern. Eine separate Ansteuerung der Blitzkopfgeneratoren ist dort nicht möglich.
  • In DE 201 17 059 U1 ist eine dämmerungsgeschaltete Blitzlichteinheit beschrieben, die sich durch einen Lichtsensor gesteuerten pulsierenden Signalgeber, der sich bei Dämmerung und Dunkelheit selbständig ein, sowie bei Helligkeit selbständig ausschaltet, auszeichnet. Eine Fernbedienbarkeit ist dort nicht beschrieben.
  • Schließlich ist aus der Veröffentlichung „Funk als Alternative zum Draht" in: Elektronik 2000, No. 2, Seite 24 + 26, ein System zur Übertragung von Mess- und Computerdaten beschrieben, ferner befasst sich diese Druckschrift auch mit der Steuerung von Geräten per Funk in der Gebäudeleittechnik.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und die Bedienung eines Blitzgeräts einfacher und sicherer zu gestalten.
  • Gemäß der Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems ist bei einem Blitzgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass über die Fernbedieneinheit mehrere Generatoren, an die jeweils wenigstens ein Blitzkopf anschließbar ist, einzeln ansteuerbar sind und jedem Generator und/oder jedem Blitzkopf eine das jeweilige Gerät identifizierende Kennung zugeordnet ist.
  • Zur Übertragung der Steuerungssignale wirkt die Fernbedieneinheit dabei mit einem im oder am Generator angeordneten Empfänger zusammen, wobei sowohl auf der Seite der Fernbedienung, als auch generatorseitig je eine Sende- Empfangs-Einrichtung vorgesehen sein kann, die eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht. Damit können nicht nur Steuerbefehle von der Fernbedienung an den Generator übertragen werden, sondern zusätzlich lassen sich Einstellwerte und Parameter des Generators durch die Fernbedienung abfragen.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass sich über die Fernbedieneinheit mehrere Generatoren des Blitzgeräts einzeln ansteuern lassen, an die jeweils wenigstens ein Blitzkopf anschließbar ist.
  • Zweckmäßig wird dabei jedem Generator und jedem Blitzkopf eine das Gerät identifizierende Kennung zugeordnet. Um die Auswahl der Geräte zu erleichtern, kann vorgesehen sein, die Kennung am Gerät durch ein Anzeigemittel sichtbar zu machen. Dadurch kann mit einem Blick festgestellt werden, ob das richtige Gerät ausgewählt wurde.
  • Eine weitere Verbesserung der Handhabung lässt sich erfindungsgemäß dadurch erzielen, dass der Generator oder der Blitzkopf selbst eine Anzeige für Geräteeinstellungen aufweisen. Die Einstellungen können dann sowohl mittels der Fernbedieneinheit, als auch direkt am Gerät kontrolliert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Blitzkopfes mit eingesetzter Bedieneinheit;
  • 2 eine aus drei Blitzköpfen mit abnehmbaren Bedieneinheiten und einem Generator bestehende Beleuchtungseinrichtung; und
  • 3 ein erfindungsgemäßes Blitzgerät mit drei Generatoren und einer Fernbedieneinheit.
  • Der in 1 dargestellte Blitzkopf 1 besteht aus einem Gehäuse 2, das eine quaderförmige Grundform aufweist. An der Vorderseite des Gehäuses 2 ist ein Reflektor 3 über einen innen liegenden und in 1 nicht sichtbaren Haltemechanismus befestigt. Dadurch kann der Reflektor 3 einfach ausgetauscht und gegen einen Reflektor mit einer anderen Größe oder einer unterschiedlichen Form ausgewechselt werden. Die Form und die Beschaffenheit der Reflektorinnenfläche beeinflussen das Lichtfeld, so dass zur Erzielung eines bestimmten Effekts der jeweils passende Reflektor eingesetzt werden kann.
  • An dem Gehäuse 2 ist außenseitig eine Halterung 4 angebracht, die mit einem im Bereich der Gehäuserückseite 10 angeordneten Gerätegriff 5 verbunden ist. Die Halterung 4 verbindet das Gehäuse 2 mit einem Gelenk 6, an dem die Neigung des Blitzkopfes 1 manuell eingestellt werden kann. Der Blitzkopf 1 kann mittels der Schraubbefestigung 7 auf ein Stativ 19 gesetzt und arretiert werden.
  • Im Übergangsbereich zwischen der Rückseite 10 und der Unterseite 11 des Gehäuses 2 befindet sich eine Ausnehmung 8, die einen sich im Wesentlichen parallel zur Rückseite 10 erstreckenden, teilweise offenen Freiraum innerhalb des Gehäuses 2 bildet und im Bereich der Unterseite 11 in eine Griffmulde 9 übergeht.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, befindet sich in der Ausnehmung 8 eine Bedieneinheit 12 mit einer in etwa halbkreisförmigen, an die Form der Ausnehmung 8 angepassten Außenkontur. Die Ausnehmung 8 weist in ihrem Inneren in 1 nicht sichtbare Rastflächen auf, so dass die Bedieneinheit 12 in die Ausnehmung 8 eingeschoben und eingerastet werden kann. Dabei wird das Einsetzen und Herausnehmen der Bedieneinheit 12 durch die Griffmulde 9 erleichtert. Die Form der Bedieneinheit 12 ist so gewählt, dass sie nur in der korrekten Lage in die Ausnehmung 8 eingesetzt werden kann, wodurch versehentliche Fehlbedienungen ausgeschlossen werden.
  • Auf der Oberseite der Bedieneinheit 12 sind mehrere Drucktasten 13 angeordnet, die zur Eingabe von Steuerbefehlen zur Anpassung und Einstellung von Geräteparametern eines externen Generators dienen. Im Zentrum der Bedieneinheit 12 ist ein als LCD-Anzeige ausgebildetes Anzeigemittel angeordnet, auf dem Geräteparameter, beispielsweise die eingestellte Blitzlichtstärke, dargestellt werden.
  • 2 zeigt eine aus drei Blitzköpfen und einem Generator bestehende Beleuchtungseinrichtung. Die Blitzköpfe 1, 15, 16 sind identisch aufgebaut und jeweils auf einem Stativ 19 arretiert. Zu jedem Blitzkopf 1, 15, 16 gehört eine Bedieneinheit 12, 17, 18, wobei die Bedieneinheiten 17 und 18 in die entsprechenden Ausnehmungen der Blitzköpfe 15, 16 eingesetzt sind. Die dem Blitzkopf 1 zugeordnete Bedieneinheit 12 ist aus der Ausnehmung 8 herausgenommen und kann wie eine Fernbedienung benutzt werden. Dazu ist im Inneren der Bedieneinheit 12 ein Sender angeordnet, der mit einem dazu passenden, im Inneren des Blitzkopfes 1 angeordneten Empfänger zusammenwirkt. Um gegenseitige Störungen bei der Benutzung mehrerer Sender und Empfänger zu vermeiden, ist jeder Sender-Empfänger-Kombination eine separate Kennung zugeordnet oder es werden unterschiedliche Frequenzen benutzt.
  • Wenn sich die Bedieneinheit im Blitzkopf befindet, kann die Signalübertragung an den Blitzkopf 1 direkt über Steckkontakte erfolgen, so dass keine Funkverbindung erforderlich ist. Alle Blitzköpfe 1, 15, 16 sind über separate Kabel 20, 21, 22 mit einem Generator 23 verbunden, der über eine Kabelverbindung 24 mit einer Spannungsquelle, beispielsweise einem Netzanschluss, verbunden ist. Alternativ können im Inneren des Generators 23 auch Batterien oder Akkumulatoren angeordnet sein. Über diese der Versorgung des Blitzkopfs dienende Kabel oder parallel dazu geführte Signalleitungen werden die Signale an den Generator 23 übertragen. An der Oberseite des Generators 23 sind Anzeigen 25 sowie als Druckschalter und Drehknöpfe ausgebildete Eingabeelemente 26 angeordnet. Die Bedienung und Funktion der Eingabeelemente 26 entspricht derjenigen der Drucktasten 13 der Bedieneinheit 12. Sämtliche Gerätefunktionen eines Blitzkopfes können also entweder an den Bedieneinheiten 12, 17, 18 oder direkt an dem Generator 23 eingestellt werden.
  • Im Inneren des Generators 23 befinden sich Kapazitäten in Form von Kondensatoren, die entsprechend der vom Benutzer eingestellten Blitzlichtstärke aufgeladen werden und ihre Energie nach dem Auslösen schlagartig über die Blitzröhren der Blitzköpfe 1, 15, 16 abgeben. Falls nach einer Fotoaufnahme eine Änderung der Beleuchtung erforderlich ist, so kann diese Anpassung feinstufig durch eine Justierung der Blitzleistung bewirkt werden. Die aktuelle Einstellung, d.h. der Ladezustand des Energiespeichers ist auf der Anzeige 14 der Bedieneinheit 12 sichtbar und kann durch die Betätigung der Drucktaste 13 feinstufig justiert werden. Die Einstellungen des Generators können von der Bedieneinheit 12 abgefragt werden, die mit dem Blitzkopf 1 kommuniziert. Die Einstelldaten werden vom Generator 23 über die Kabelverbindung 20 an den Blitzkopf 1 übertragen und von dort drahtlos an die Bedieneinheit 12 übermittelt und erscheinen in der Anzeige 14. Die Anpassung der Einstellwerte kann bequem an der vom Blitzkopf abgenommenen Bedieneinheit 12 vorgenommen werden. Analog kann die Blitzlichtstärke der Blitzköpfe 15, 16 an den Bedieneinheiten 17, 18 für jedes Gerät unabhängig eingestellt werden.
  • Anstelle eines gemeinsamen Generators kann auch jeder Blitzkopf mit einem eigenen Generator verbunden sein. Denkbar ist auch, dass auch ein Blitzkopf mit dem Generator über eine Funkverbindung ggf. bidirektional kommuniziert, d.h. auf eine drahtgebundene Verbindung wird hier verzichtet. Am Blitzkopf und am Generator sind dann die entsprechenden Sende- und Empfangseinrichtungen vorgesehen. Ist die Bedieneinheit lösbar und arbeitet sie als Funkeinheit zum Blitzkopf, so ist eine insgesamt drahtlose Signalübertragung realisiert.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Blitzgerät mit drei Generatoren 27, 28, 29, an die jeweils ein Blitzkopf 30, 31, 32 angeschlossen ist. Sehr häufig sind für eine gute Ausleuchtung des zu fotografierenden Objekts mehrere Blitzköpfe erforderlich, so dass die einzelnen Verbindungskabel zwischen den Blitzköpfen und dem bzw. den Generatoren knäuelartig übereinanderliegen. Bei der Einstellung der einzelnen Blitzköpfe kann es dann sehr leicht zu Verwechslungen kommen, da die einzelnen Kabelwege nur mühsam verfolgt werden können. Um derartige Fehler zu vermeiden, erfolgt die Steuerung der Generatoren bzw. der Blitzköpfe über eine separate Fernbedieneinheit 33. Dabei kann es sich um eine Universalfernbedienung handeln, die für unterschiedliche Geräte geeignet ist und entsprechend pro grammiert werden kann. Grundsätzlich kann die Fernbedienung 33 auch mit den Blitzköpfen 30, 31, 32 kommunizieren, bevorzugt wird jedoch, dass die Signalübertragung zwischen der Fernbedienung 33 und den Generatoren 27, 28, 29 erfolgt. Durch die Fernbedienung 33 kann die gewünschte Blitzenergie am jeweiligen Generator eingestellt werden. Dieser Einstellwert steuert die Aufladung der im Generator enthaltenen Kondensatoren, deren Energie beim Auslösen des Blitzes über den Blitzkopf abgegeben wird.
  • Um alle Generatoren 27, 28, 29 separat ansteuern zu können, ist ihnen jeweils eine Kennung zugeordnet. Ebenso kann jeder Blitzkopf 30, 31, 32 durch eine blitzkopfspezifische Kennung einzeln angesteuert werden. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an jeden Generator nur ein einziger Blitzkopf angeschlossen, so dass es genügt, einen bestimmten Generator auszuwählen und an diesem die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen. Will der Benutzer beispielsweise die Einstellung des Generators 27 ändern, so wählt er ihn an der Fernbedienung 33 aus, wobei für jeden Generator eine bestimmte Taste der Fernbedienung 33 vorgesehen sein kann. Nach der Auswahl werden die Einstellungen am Generator vorgenommen, zum Beispiel wird die Blitzenergie erhöht oder herabgesetzt. Die Einstellwerte können auf der Anzeige der Fernbedienung 33 zur Kontrolle dargestellt werden.
  • Die Blitzköpfe 30, 31, 32 weisen auf ihrer Rückseite jeweils eine Anzeige 34 für die eingestellte Blitzenergie auf. Es können auch weitere Anzeigemittel in Form von Leuchtdioden oder Lampen vorgesehen sein, um Betriebszustände oder Einstellungen des Blitzkopfes sichtbar zu machen. Zusätzlich ist an jedem Blitzkopf 30, 31, 32 eine als Lampe ausgebildete Anzeige 35 angeordnet, die jeweils dann aufleuchtet, wenn der diesem Blitzkopf zugeordnete Generator durch die Fernbedienung 33 ausgewählt wird.
  • Ist beispielsweise der Blitzkopf 32 mit dem Generator 27 verbunden, so kann die Blitzenergie geändert werden, indem der Generator 27 an der Fernbedienung 33 ausgewählt wird. Die Anzeige 35 am Blitzkopf 32 leuchtet auf und bietet eine optische Kontrolle für den Benutzer, ob der richtige Blitzkopf ausgewählt ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kennung des Generators z. B. als Zahl auf der Anzeige des Blitzkopfes dargestellt wird. Ebenso kann am Generator die Kennung des angeschlossenen Blitzkopfes angezeigt werden.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, können die Gehäuse mehrerer Generatoren 27, 28, 29 miteinander verbunden werden, so dass die Geräte leichter transportiert werden können. Mehrere Generatoren lassen sich auch in einem gemeinsamen Gehäuse unterbringen.

Claims (8)

  1. Blitzgerät, mit wenigstens einem an einen externen Generator anschließbaren Blitzkopf und einer separaten Fernbedieneinheit zur drahtlosen Steuerung des Generators, dadurch gekennzeichnet, dass über die Fernbedieneinheit (33) mehrere Generatoren (27, 28, 29), an die jeweils wenigstens ein Blitzkopf (30, 31, 32) anschließbar ist, einzeln ansteuerbar sind und jedem Generator (27, 28, 29) und/oder jedem Blitzkopf (30, 31, 32) eine das jeweilige Gerät identifizierende Kennung zugeordnet ist.
  2. Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedieneinheit (33) mit einem im oder am Generator angeordneten Empfänger zusammenwirkt.
  3. Blitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedieneinheit und der Generator jeweils eine Sende-Empfangs-Einrichtung zur bidirektionalen Kommunikation aufweisen.
  4. Blitzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung am Generator (27, 28, 29) und/oder am Blitzkopf (30, 31, 32) sichtbar ist und/oder sichtbar gemacht werden kann.
  5. Blitzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise jeder Generator (27, 28, 29) und/oder wenigstens ein, vorzugsweise jeder Blitzkopf (30, 31, 32) ein Anzeigemittel (35) zum Anzeigen des durch die Fernbedieneinheit (33) ausgewählten Geräts aufweist.
  6. Blitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (35) als Lampe oder Leuchtdiode ausgebildet ist.
  7. Blitzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Generator (27, 28, 29) und/oder am Blitzkopf (30, 31, 32) eine Anzeige (34) für Geräteeinstellungen angeordnet ist.
  8. Blitzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedieneinheit (33) eine Universalfernbedienung ist.
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