DE4433686C1 - Studioblitzanlage - Google Patents

Studioblitzanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Studioblitzanlage mit einer Mehrzahl von Funktionselementen, insbesondere Netzteilen, elektronischen Steuerungen, Speicherelementen und Blitz­ köpfen.
Bei konventionellen Studioblitzanlagen sind die Funktions­ elemente der Anlage (Netzteile, elektronische Steuerungen, Speicherelemente und Blitzköpfe) in einem einzigen Gehäuse zusammengefaßt und über Kabel teilweise erheblicher Länge mit den anzusteuernden Blitzköpfen verbunden. In diesen Blitzköpfen sind dann die zu steuernden Ventilatoren, Blitzröhren und das Einstellicht enthalten.
Konventionelle Studioblitzanlagen weisen den Nachteil auf, daß jeder einzelne Blitzkopf nur diejenige Leistungsmenge zur Verfügung hat, die von dem jeweiligen Netzteil und den Speicherelementen zur Verfügung gestellt wird. Zur Erhöhung der verfügbaren Leistungsmenge muß ein zusätzlicher Blitz­ generator (Netzteil, Speicherelemente, elektronische Steue­ rung) beschafft werden.
Außerdem erfolgt bei konventionellen Studioblitzanlagen eine hohe Kontaktbelastung der Stecker-/Buchsensysteme, über die der Blitzgenerator mittels Kabel mit den Blitzköp­ fen verbunden wird. Schon bei kleineren Kontaktverunreinigungen oder -beschädigungen kann der hier­ durch verursachte erhöhte Übergangswiderstand im Kontaktbe­ reich zur Verschmorung oder weiteren Beschädigung der Stecker und Buchsen oder im schlimmsten Fall zu einer Explosion führen.
Da über die Kabel zur Verbindung der Blitzköpfe mit dem Blitzgenerator innerhalb kürzester Zeit hohe Entladeströme fließen, tritt ein starkes elektromagnetisches Feld auf, wodurch benachbarte elektrische Geräte beeinträchtigt wer­ den können. Im Hinblick auf die verschärften europäischen Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) müßten deshalb für derartige konventionelle Studioblitzan­ lagen speziell abgesicherte und damit kostspielige Kabel verwendet werden.
Da die verwendeten Verbindungskabel auch eine erhebliche Länge (bis zu 40 m) erreichen können, tritt auch ein erheb­ licher ohmscher Leitungsverlust auf, der bis zu 30 bis 50% der am Blitzgenerator ursprünglich zur Verfügung stehenden Leistungsmenge umfassen kann.
Eine derartige herkömmliche Studioblitzanlage geht beispielsweise aus dem Prospekt "EXPERT COMPCT FLASH und Generatoren", Fa. Studiotechnik W. Hensel Vertriebs GmbH Würzburg, August 1989 hervor. Daraus ist bekannt, Generatoren unterschiedlicher Ausstattung und Leistung mit Blitzköpfen unterschiedlicher Leistung zu kombinieren.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Stu­ dioblitzanlage anzubieten, bei welcher eine Erhöhung der verfügbaren Leistungsmenge ohne Anschaffung kompletter Zu­ satzgeneratoren, eine Verringerung der Kontaktbelastung der Verbindungskabel, eine deutliche Abschwächung der auftre­ tenden elektromagnetischen Felder sowie eine deutliche Re­ duzierung des Kabelleistungsverlustes auftreten.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen 2-7 realisiert.
Die Funktionselemente der Studioblitzanlage weisen folgenden, auf dem Gebiet der Studioblitztechnik an sich bekannten Aufbau auf. Das Netzteil beinhaltet einen Spannungswandler, einen Gleichrichter und eine Ladespannungsbegrenzungsvorrichtung. Die elektronische Steuerung der Studioblitzanlage steuert die Spannung der Kondensatoren und hält diese auf einem bestimmten, vorgebbaren Wert. Die Blitzleistung, d. h. die Lichtausbeute, ist von der Energiemenge E abhängig, die von der Spannung U und der Kapazität C der Kondensatoren nach der Formel E = ½CU² abhängt. Bei den Speicherelementen handelt es sich um herkömmliche Elektrolytkondensatoren. Es ist nicht vorgesehen, daß sie selbst weitere Mittel zur steuerbaren Abgabe von gespeicherter Energie enthalten. Der "klassische" Blitzkopf umfaßt üblicherweise die Blitzröhre, das Einstellicht, die Zündspule und den Zündkondensator.
Durch den modularen Aufbau der einzelnen Funktionselemente (insbesondere Netzteil, elektronische Steuerung, Speicher­ element, Blitzkopf) besitzt der Fotograf bei der erfin­ dungsgemäßen Studioblitzanlage die Möglichkeit, verschie­ denste Funktionsgruppen, die aus einzelnen Funktionselemen­ ten bestehen, zusammenzusetzen und auf die momentanen Be­ dürfnisse seiner Arbeit abzustimmen.
Besonders vorteilhaft ist es, einzelne Speicherelement­ module mit Blitzkopfmodulen zu verbinden und derartige aus Speicherelementen und Blitzkopfmodulen bestehende Funk­ tionsgruppen über Kabel mit Funktionsgruppen zu verbinden, die aus Netzteilen und elektronischen Steuerungen bestehen. Zur Steigerung oder Anpassung der benötigten Leistungsmenge müssen nun die eingesetzten Blitzköpfe nur noch mit zusätz­ lich modular ansetzbaren Speicherelementen versehen werden (z. B. durch Aufschieben), wodurch die verfügbare Leistungs­ menge direkt am Blitzkopf zur Verfügung steht und nicht über das (lange) Verbindungskabel vom Netzteil übertragen werden muß. Die somit auftretenden geringeren Kabelübertra­ gungsströme entschärfen das skizzierte Problem des Kabel­ übertragungsleistungsverlustes und der abzuschirmenden elektromagnetischen Strahlung in erheblichem Umfang. Indem der Fotograf sich mit einer bestimmten Anzahl von modularen Speicherelementen bevorratet, kann innerhalb kürzester Zeit die an den Blitzköpfen zur Verfügung stehende Leistungs­ menge durch Aufstecken zusätzlicher (auch unterschiedlich dimensionierter) Speicherelementmodule gesteigert und ange­ paßt werden. Die benötigte Leistungsmenge steht also unmit­ telbar an den Blitzköpfen zur Verfügung und muß nicht ver­ lustbehaftet und abgeschirmt übertragen werden. Zur Lösung von individuellen Beleuchtungsaufgaben können auch mehrere verschiedene Blitzköpfe mit einer unterschiedlichen Anzahl von Speichermodulen bestückt werden, um das gewünschte Aus­ leuchtungsprofil herbeizuführen. Bei konventionellen Stu­ dioblitzanlagen wird die vom Blitzgenerator bereitgestellte Leistung im allgemeinen symmetrisch auf die einzelnen Blitzköpfe verteilt und es besteht nur bei teueren Anlagen die Möglichkeit einer gewichteten Ver­ teilung der bereitgestellten Leistungsmenge auf die einzel­ nen Blitzköpfe.
Die erfindungsgemäße Studioblitzanlage bietet durch das er­ findungsgemäße modulare Aufbausystem eine Fülle weiterer Verbindungsmöglichkeiten der einzelnen Funktionselemente zu bestimmten Funktionsgruppen. Neben der bereits erwähnten Bestückung eines einzelnen Blitzkopfes mit mehreren Spei­ cherelementen sowie verschiedener Blitzköpfe mit einer un­ terschiedlichen Anzahl von Speicherelementen kann auch eine aus Netzteil, Speicherelementen und elektronischer Steue­ rung bestehende Funktionsgruppe gebildet werden, welche mit einem oder mehreren mit Speicherelementen versehenen Blitz­ köpfen verbunden ist, so daß das (die) nun im Blitzgenerator vorhandenen Speicherelement(e) bei Bedarf durch die elektronische Steuerung zugeschaltet werden kann (können), falls die an den Blitzköpfen direkt modular befestigten Speicherelemente nicht ausreichen. Damit können sowohl an den Blitzköpfen als auch im Generatorbereich eine Vielzahl von Speicherelementen kaskadenartig angebracht werden.
Ein derartiges, in das Generatorteil integriertes Speicher­ element kann aber auch z. B. dazu verwendet werden, konven­ tionelle Blitzköpfe (also ohne Speicherelement) zu versor­ gen.
Eine weitere Anpassungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Studioblitzanlage liegt darin, daß ein einzelnes separates Netzteil über Kabelverbindungen mit Funktionsgruppen ver­ bunden ist, die aus elektronischer Steuerung, Speicherele­ menten und Blitzköpfen bestehen. Jeder derartige Funktions­ gruppe ist mit eine elektronischen Steuerung versehen und kann individuell an die dem jeweiligen zugehörigen Blitzkopf gestellte Beleuchtungsaufgabe angepaßt werden.
Das modulare System erlaubt desweiteren, Blitzköpfe, Netz­ teile und Speicherelemente in einer einzigen Funktions­ gruppe zu vereinen und mit einer separaten, über Kabelver­ bindung und/oder Infrarotverbindung in Verbindung stehenden elektronischen Steuerung zu bedienen. Der Fotograf besitzt somit die Möglichkeit, die (leichtgewichtige) elektronische Steuerung unabhängig vom eigenen Standpunkt mit sich herum­ zuführen und die jeweiligen Steuer- bzw. Auslösebefehle an die aus Netzteilen, Speicherelementen und Blitzköpfen be­ stehende(n) Funktionsgruppe(n) zu geben.
Es ist besonders vorteilhaft, die elektronische Steuerung und/oder deren integrierte Bedienungseinheit abnehmbar oder abklappbar oder herausziehbar oder verdrehbar zu gestalten. Die räumliche Anordnung z. B. der Funktionsgruppe Blitzkopf, Speicherelemente (und elektronische Steuerung) ergibt sich aus der gestellten Beleuchtungsaufgabe. Der bedienende Fo­ tograf bekommt durch die in der angegebenen Weise beweg­ baren Bedieneinheit und/oder elektronische Steuerung die Möglichkeit, diese optisch gut sichtbar z. B. aus der Funktionsgruppe Blitzkopf, Speicherelement herauszulösen und derart räumlich anzuordnen, daß sich die Bedieneinheit immer im Blickfeld des Fotografen befindet.
Die erfindungsgemäße Studioblitzanlage ermöglicht also eine separate und getrennte räumliche Ausrichtung der Bedie­ nungseinheit der elektronischen Steuerung bzw. der elektro­ nischen Steuerung und der Bedieneinheit, was gegenüber ei­ ner fest in der elektronischen Steuerung integrierten Be­ dieneinheit den Vorteil bietet, daß die abklappbare und be­ wegliche Bedieneinheit unabhängig von der räumlichen Anord­ nung der übrigen Funktionselemente stets ablesbar angeord­ net werden kann.
Vorteilhafterweise sind die Speicherelemente unter Verwen­ dung von Elektrolytkondensatoren aufgebaut und die elektro­ nische Steuerung wird unter Verwendung eines Mikroprozes­ sors gebildet. Die modular angesetzten Speicherelemente be­ sitzen vorteilhafterweise Kodiereinrichtungen oder manuell zu betätigende Schalter, mit welchen Daten zur leistungsab­ hängigen Steuerung der mit Speicherelementen versehenen Blitzköpfe an die elektronische Steuerung übermittelt wer­ den.
Die elektronische Steuerung erfaßt die momentane, aufgrund des im Moment vorliegenden modularen Aufbaus gegebene Sy­ stemkonfiguration sowie die jeweiligen Betriebszustände der einzelnen Funktionselemente und überwacht damit das Gesamt­ system der erfindungsgemäßen Studioblitzanlage.
Durch Anbringen von Speicherelementen mit verschiedener Speicherkapazität an den einzelnen Blitzköpfen sowie durch Anbringen einer unterschiedlichen Anzahl von Speicherele­ menten an den einzelnen Blitzköpfen kann für jeden einzel­ nen Blitzkopf eine individuelle Bestimmung des verfügbaren Leistungsangebots vorgenommen werden, ohne daß auf eine teuere asymmetrische Leistungsbeschickung der einzelnen Blitzköpfen durch den Blitzgenerator zurückgegriffen werden muß.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Systemanordnung der einzelnen Funk­ tionselemente der erfindungsgemäßen Studioblitz­ anlage,
Fig. 2 eine zweite Systemanordnung,
Fig. 3 eine dritte Systemanordnung,
Fig. 4 eine vierte Systemanordnung,
Fig. 5 eine fünfte Systemanordnung,
Fig. 6 eine sechste Systemanordnung,
Fig. 7 eine an Fig. 6 angelehnte Ausführungsform mit herausklappbarer Bedieneinheit,
Fig. 8 eine siebte Systemanordnung,
Fig. 9 eine an Fig. 8 angelehnte Ausführungsform sowie
Fig. 10 eine konventionelle Systemanordnung der einzel­ nen Funktionselemente.
Zunächst wird auf die Fig. 1-3 Bezug genommen. Es wird eine erste Funktionsgruppe 1 gebildet, die aus einem Blitz­ kopf 10 und einem oder mehreren Speicherelementen 9 be­ steht. Durch die direkte Anordnung der Speicherelemente 9 an den Blitzköpfen 10 müssen über die Kabel 12 nur noch ge­ ringe Blitzströme übertragen werden, wodurch deutlich ge­ ringere Leistungsverluste und ein deutlich geringeres Aus­ maß an elektromagnetischer Strahlung entstehen. Zur Auf­ stockung der an einem einzelnen Blitzkopf 10 benötigten Leistungsmenge können nach Fig. 2 mehrere (auch ver­ schiedene) Speicherelemente 9 modular hintereinander ge­ schaltet werden, ohne daß eine neue Generatoreinheit benö­ tigt wird. An die erste Funktionsgruppe 1, die aus Netzteil 7 und elektronischer Steuerung 8 besteht und über die Ka­ belverbindungen 12 mit der zweiten Funktionsgruppe 2 ver­ bunden ist, sind nach Fig. 3 auch mehrere zweite Funktions­ gruppen 2 anschließbar, die natürlich auch mit einer unter­ schiedlichen Anzahl von Speicherelementen 9 versehen sein können und somit individuell mit einfachsten Mitteln ohne Verwendung einer aufwendigen Generatorleistungszuordnung mit der individuell benötigten Leistungsmenge versehen wer­ den können.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Studioblitzanlage dargestellt, die in der zweiten Funkti­ onsgruppe 2 mindestens ein modular ansetzbares Speicherele­ ment 9 (zusätzlich zu dem in die erste Funktionsgruppe 1 bereits integrierten Speicherelement 9) aufweist. Falls bei der Anordnung nach Fig. 4 das in die erste Funktionsgruppe 1 integrierte Speicherelement 9 nicht ausreichen sollte, kann das in die zweite Funktionsgruppe 2 modular inte­ grierte Speicherelement 9 zugeschaltet werden.
Nach Fig. 5 können in die zweite Funktionsgruppe 2 auch mehrere Speicherelemente 9 integriert werden.
Derartige, in die zweite Funktionsgruppe integrierte Spei­ cherelemente 9 können auch (auf konventionelle Weise) einen z. B. nur mit einer kurzen Kabelverbindung versehenen ein­ zelnen Blitzkopf 10, der eine dritte Funktionsgruppe 3, bildet, mit Leistung versorgen. Das erfindungsgemäße, modu­ lare Studioblitzsystem kann nach Fig. 5 also auch im Misch­ betrieb, d. h. sowohl mit Funktionsgruppen, die Speicherele­ mente 9 und Blitzköpfen 10 umfassen, als auch mit Funk­ tionsgruppen die nur Blitzköpfe 10 umfassen, betrieben wer­ den.
Nach Fig. 6 kann das Netzteil 7 auch eine fünfte Funktions­ gruppe 5 bilden und z. B. durch Kabel 12 mit vierten Funktionsgruppen verbunden sein, welche aus Blitzköpfen 10, Speicherelementen 9 und elektronischer Steuerung 8 beste­ hen. Derartige vierte Funktionsgruppen besitzen also nach Fig. 6 eine jeweils individuell einstellbare elektronische Steuerung 8, was gegenüber einer zentral im Generatorbe­ reich untergebrachten elektronischen Steuerung 8 den Vor­ teil individuellerer Anpassungsmöglichkeit bieten kann.
Eine elektronische Steuerung 8 kann nun nach Fig. 7 mit ei­ ner Bedieneinheit 11 versehen sein, wobei sich entweder die separate Bedieneinheit 11 oder ein Verbund aus Bedienein­ heit 11 und elektronischer Steuerung 8 gegenüber den rest­ lichen Funktionselementen, im vorliegenden Beispiel der Funktionsgruppe 4 (Speicherelemente 9, Blitzkopf 10) ab­ klappen, herausnehmen oder sogar abnehmen läßt. Im Falle der Abklappbarkeit kann die aus Bedieneinheit 11 und elek­ tronischer Steuerung 8 gebildete Funktionseinheit räumlich unabhängig von den Restbestandteilen der Funktionsgruppe 4 (Speicherelemente 9, Blitzköpfe 10) ausgerichtet werden, und somit immer an den Standort des Fotografen sowie dessen Blickwinkel angepaßt werden. Falls eine derartige Anpassung nicht gewünscht wird, kann der Verbund aus Bedieneinheit 11 und elektronischer Steuerung 8 auch einfach an die Restbe­ standteile der vierten Funktionsgruppe 4 (Speicherelemente 9, Blitzköpfe 10) herangeklappt werden.
Fig. 8 zeigt eine siebte Funktionsgruppe 7, die allein aus einer elektronischen Steuerung 8 besteht und über Kabelver­ bindungen mit sechsten Funktionsgruppen 6 (Netzteile 7, Speicherelemente 9, Blitzköpfe 10) verbunden ist. Durch diese Möglichkeit der Herauslösung der elektronischen Steuerung 8 gegenüber allen anderen Funktionselementen kann der Fotograf eine derartige elektronische Steuerung 8 por­ tabel mit sich führen und unabhängig vom eigenen Standpunkt über Kabelverbindung 12 (oder Infrarotverbindung 13 (vgl. Fig. 9)) eine Verbindung zur sechsten Funktionsgruppe 6 herstellen und diese ggf. individuell ansteuern.
Auch die in den Fig. 8 und 9 abgebildete elektronische Steuerung 8 kann mit einer abnehmbaren Bedieneinheit 11 (die in Fig. 7 am Beispiel der Funktionsgruppe 4 beschrie­ ben wurde) ausgestattet sein (nicht abgebildet).
Aus Fig. 10 geht hervor, daß die einzelnen Funktionsele­ mente auch konventionell gruppiert werden können (also Bil­ dung einer ersten Einheit aus Netzteil 7, einem (mehreren) Speicherelement(en) 9 und elektronischer Steuerung 8 sowie Bildung einer zweiten Einheit aus einem oder mehreren Blitzköpfen 10 mit einem Kabel 12 zur Verbindung der Ein­ heiten), was insbesondere bei kurzen Leitungslängen zwischen Generator (erste Einheit) und Blitzköpfen 10 (zweite Einheit) sinnvoll sein kann.

Claims (17)

1. Studioblitzanlage mit einer Mehrzahl von Funktionselementen in Form von mindestens einem Netzteil, einer elektronischen Steuerung, einem Speicherelement und einem Blitzkopf, mit folgenden Merkmalen:
  • a) das/die Netzteil(e), die Steuerung(en) und das/die Speicherelement(e) sind als gesonderte, modular aufgebaute, voneinander trennbare und über mechanisch korrespondierende Verbindungselemente aneinander zu verschiedenen Funktionsgruppen zusammenfügbare Baueinheiten ausgebildet,
  • b) die elektrische Verbindung der Funktionselemente untereinander umfaßt mindestens eine an dem mit einem modular angesetzten Speicherelement (9) versehenen Blitzkopf (10) angeordnete Kodiereinrichtung zur automatischen oder manuellen Übermittlung von Daten an die elektronische Steuerung (8) zur leistungsabhängigen Steuerung des Blitzkopfes (10).
2. Studioblitzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Funktionsgruppe (1) aus mo­ dular verbundenem Speicherelement (9) und Blitzkopf (10) besteht und mindestens eine zweite Funktions­ gruppe (2) aus modular verbundenem Netzteil (7) und elektronischer Steuerung (8) besteht und die erste und zweite Funktionsgruppe (1, 2) insbesondere über Kabel (12) verbunden sind.
3. Studioblitzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Funktionsgruppe (1) aus mehreren Spei­ cherelementen (9) und/oder mehreren Blitzköpfen (10) und die zweite Funktionsgruppe (2) aus mehreren Netz­ teilen (7) und/oder elektronischen Steuerungen (8) besteht.
4. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funktionsgruppe (2) auch mindestens ein modular verbundenes Speicherelement (9) umfaßt.
5. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Funktionsgruppe (1) und der zweiten Funktionsgruppe (2) mindestens eine dritte Funktionsgruppe (3) verwendet wird, die aus minde­ stens einem Blitzkopf (10) besteht und die dritte Funktionsgruppe (3) mit der ersten und/oder zweiten Funktionsgruppe (1, 2) insbesondere über Kabel (12) verbunden ist.
6. Studioblitzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vierte Funktionsgruppe (4) ver­ wendet wird, die aus modular verbundenen Blitzköpfen (10), Speicherelementen (9) und elektronischen Steue­ rungen (8) besteht und mit einer (mehreren) aus min­ destens einem Netzteil (7) bestehenden fünften Funk­ tionsgruppe(n) (5) insbesondere über Kabel (12) ver­ bunden ist.
7. Studioblitzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine sechste Funktionsgruppe (6) ver­ wendet wird, die aus modular verbundenen Netzteilen (7), Speicherelementen (9) und Blitzköpfen (10) be­ steht und mit einer/mehreren aus mindestens einer elektronischen Steuerung (8) bestehenden siebten Funktionsgruppe(n) (7) über Kabel (12) oder Infrarotverbindung (13) verbunden ist.
8. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (8) eine integrierte Bedieneinheit (11) aufweist, wobei die integrierte Bedieneinheit (11) gegenüber der elektronischen Steuerung (8) und/oder die elektronische Steuerung (8) gegenüber den übrigen Funktionselementen abnehm­ bar und/oder abklappbar und/oder herausziehbar und/oder verdrehbar ist.
9. Studioblitzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgenommene elektronische Steuereinrichtung (8) und/oder Bedieneinheit (11) über Kabel (12) mit den übrigen korrespondierenden Funktionselementen und/oder Funktionsgruppen in Verbindung steht.
10. Studioblitzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgenommene elektronische Steuereinrichtung (8) und/oder Bedieneinheit (11) über Infrarotverbin­ dung (13) mit den übrigen korrespondierenden Funktionselementen und/oder Funktionsgruppen in Ver­ bindung steht.
11. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (9) unter Verwendung von Elektrolytkondensatoren aufgebaut sind.
12. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (8) unter Verwendung eines Mikroprozessors aufgebaut ist.
13. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit modular angesetzten Speicherelementen (9) versehenen Blitzköpfe (10) Schalter zur manuellen Übermittlung von Daten an die elektronische Steuerung (8) enthalten, wodurch eine leistungsabhängige Steue­ rung der Blitzköpfe (10) erfolgt.
14. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch An-/Absetzen von modular ausgeführten Funktionselementen geänderte Systemkonfiguration durch die elektronische Steuerung (8) erfaßt wird.
15. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Betriebszustände der einzelnen Funktionselemente von der elektronischen Steuerung (8) erfaßt und verarbeitet werden.
16. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Speicherelemente (9) mit verschiedenen Speicher­ kapazitäten verwendet werden.
17. Studioblitzanlage nach mindestens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Blitzköpfe (10) mit einer unterschiedli­ chen Anzahl von Speicherelementen (9) gleicher und/oder verschiedener Speicherkapazität modular be­ stückt werden.
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