DE10117809A1 - System und Verfahren zum Erfassen von Informationen - Google Patents

System und Verfahren zum Erfassen von Informationen

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Ulrich Gerstung
Walter Grote
Lars-Daniel Rinze
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zum Erfassen von Informationen über Bauteile (10, 12) mit einer Einrichtung (15, 16, 28) zum Speichern von Informationen über die Bauteile (10, 12) und Mitteln (18) zum Steuern der Bauteile (10, 12) auf der Grundlage der gespeicherten Informationen, wobei die Informationen Kenndaten individueller Bauteile (10, 12) umfassen und Mittel zum Zuordnen der Informationen zu individuellen Bauteilen (10, 12) vorgesehen sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Erfassen von Informationen.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Erfassen von Infor­ mationen über Bauteile mit einer Einrichtung zum Spei­ chern von Informationen über die Bauteile und Mitteln zum Steuern der Bauteile auf der Grundlage der gespeicherten Informationen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfah­ ren zum Erfassen von Informationen über Bauteile mit den Schritten: Speichern von Informationen über die Bauteile und Steuern der Bauteile auf der Grundlage der gespei­ cherten Informationen.
Stand der Technik
Elektrisch getriebene Injektoren zur Einspritzung von Kraftstoff werden beispielsweise im Rahmen von Common- Rail-Systemen verwendet. Bei der Speichereinspritzung "Common-Rail" sind Druckerzeugung und Einspritzung ent­ koppelt. Der Einspritzdruck wird unabhängig von der Mo­ tordrehzahl und der Einspritzmenge erzeugt und steht im "Rail" für die Einspritzung bereit. Einspritzzeitpunkt und -menge werden im elektronischen Motor-Steuergerät be­ rechnet und von einem Injektor an jedem Motorzylinder ü­ ber ein ferngesteuertes Ventil umgesetzt.
Derartige Injektoren besitzen aufgrund ihrer mechanischen Fertigungstoleranzen unterschiedliche Mengenkennfelder. Unter einem Mengenkennfeld ist die Beziehung zwischen Einspritzmenge, Ansteuerungsdauer und Raildruck zu ver­ stehen. Dies hat zur Folge, dass trotz elektrisch defi­ nierter Steuerung jeder einzelne Injektor den Verbren­ nungsraum mit unterschiedlichen Mengen an Kraftstoff füllt.
Um einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch unter Einhaltung strenger Abgasnormen zu erreichen, dürfen die Injektoren im Betrieb nur sehr geringe Toleranzen im Hin­ blick auf die Einspritzmenge aufweisen. Diese geforderten geringen Toleranzen können aufgrund der mechanischen Fer­ tigungstoleranzen nicht eingehalten werden. Um dennoch eine definierte Einspritzmenge bei den Injektoren sicher­ zustellen, werden die Injektoren nach der Fertigung an charakteristischen Arbeitspunkten auf ihre Einspritzmenge vermessen und in Klassen eingeordnet. Die jeweilige Klas­ se muss im Betrieb dem Motor-Steuergerät bekannt sein, so dass die Steuerung an die speziellen Merkmale der Klasse injektorspezifisch angepasst werden kann.
Ist eine solche Korrektur der Toleranzen durch das Motor- Steuergerät aufgrund der Kenntnis der Klasse nicht mög­ lich, so müssen die speziellen Injektoren mechanisch nachgearbeitet werden.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Klasseninformation auf dem Injektor zu speichern, beispielsweise durch ver­ schiedene Codierungen, wie etwa mittels Barcode, durch Widerstände am Injektor oder durch Klartext auf den Injektor. Sind die Klasseninformationen durch einen Code auf dem Injektor gespeichert, so werden die Informationen mittels einer Codeerkennung und nachfolgender Programmie­ rung dem Steuergerät übermittelt. Bei Speicherung der Klasseninformation mittels Widerständen an den Injektoren kann die Information automatisch von dem Steuergerät aus­ gelesen werden. Allerdings sind zusätzliche elektrische Leitungen erforderlich. Die Erkennung von Klartext kann mittels einer Kamera erfolgen.
Weiterhin ist es möglich, dass in den Injektoren elektro­ nische Speichermöglichkeiten vorgesehen sind, in welchen beispielsweise die Klasseninformation gespeichert ist. Das Steuergerät kann diese Werte über eine Schnittstelle aus dem Injektor auslesen und im Folgebetrieb nutzen. Bei dieser Lösung ist allerdings nachteilig, dass eine sepa­ rate Schnittstelle zwischen Steuergerät und den Injekto­ ren erforderlich ist.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen System dadurch auf, dass die Informationen Kenndaten individueller Bau­ teile umfassen und dass Mittel zum Zuordnen der Informa­ tionen zu individuellen Bauteilen vorgesehen sind. Bei den Systemen des Standes der Technik, welche die Klassen­ information ausnutzen, kann das Steuergerät Korrekturen nur auf der Grundlage dieser Klasseninformation anbrin­ gen. Im Gegensatz hierzu erhält das Steuergerät beim Sys­ tem gemäß der Erfindung genaue Informationen über jeden einzelnen Injektor. Das Mengenkennfeld, welches das Steuergerät verwendet, wird somit genau auf den jeweiligen Injektor abgestimmt.
Es ist bevorzugt, dass die Bauteile Injektoren zur Ein­ spritzung von Kraftstoff sind. Im Zusammenhang mit der Steuerung von Injektoren für Einspritzsysteme zeigt die vorliegende Erfindung ihre besonderen Vorteile, auch wenn die Erfindung auf zahlreiche Aktuatoren und Sensoren an­ wendbar ist.
Ebenso ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mittel zum Steuern der Bauteile in einem Motor-Steuergerät integ­ riert sind. Da das Motor-Steuergerät zum Steuern der In­ jektoren oder sonstiger Bauteile vorgesehen ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn auch die injektorspezifische Steuerung von dem Motor-Steuergerät vorgenommen wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Kenndaten auf dem Mengen­ kennfeld eines Injektors basieren. Es sind zahlreiche in­ jektorspezifische Informationen denkbar, welche von dem Steuergerät zur injektorspezifischen Steuerung genutzt werden können. Eine besonders zuverlässige Steuerung der Einspritzmenge ergibt sich jedoch dann, wenn das Menge­ kennfeld eines jeden Injektors vermessen wird und diese gemessenen Istwerte mit Sollwerten verglichen werden. Aus diesem Vergleich lassen sich Korrekturwerte ermitteln, welche die von dem Steuergerät verwendeten Kenndaten dar­ stellen können.
Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Speichern von Infor­ mationen eine an dem Bauteil angeordnete integrierte Halbleiterschaltung (IC). Ein solcher IC kann im Kopf eines Injektors integriert werden. Die Daten, welche von dem Steuergerät verwendet werden, sind in dem IC in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, dass das Motor-Steuergerät eine integrierte Halbleiterschal­ tung (IC) aufweist. Mit einer derartigen integrierten Halbleiterschaltung in dem Motor-Steuergerät können die in integrierten Halbleiterschaltungen der Injektoren ge­ speicherten Informationen verarbeitet werden, so dass letztlich die injektorspezifische Steuerung ermöglicht wird.
Vorzugsweise sind mehrere Bauteile über eine als Bus wir­ kende gemeinsame Leitung mit dem Motor-Steuergerät ver­ bunden. Um diese Leitung zu realisieren, kann vorteil­ hafterweise die ohnehin vorhandene Leitung zwischen dem Steuergerät und den Injektoren verwendet werden, so dass für die Verwirklichung der Erfindung keine zusätzliche Leitung erforderlich ist.
Im diesen Sinne ist es ebenfalls vorteilhaft, dass jedes Bauteil mindestens eine schaltbare Verbindung zu dem Mo­ tor-Steuergerät aufweist. Wiederum ist hervorzuheben, dass diese schaltbare Verbindung eine Leitung der ohnehin vorhandenen zwei Injektorleitungen sein kann.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Mittel zum Zuord­ nen der Informationen zu individuellen Bauteilen Bauteil­ adressen verwenden, welche über den Bus auslesbar sind. Die Injektoren können sich also bezüglich des Steuergerä­ tes durch ihre speziellen Adressen identifizieren, so dass der IC in dem Steuergerät die injektorspezifische Steuerung mittels der Injektoradressen unterstützen kann. Wenn in einer integrierten Halbleiterschaltung ein be­ schreibbarer Speicher vorliegt, kann es ebenfalls sinn­ voll sein, wenn die Bauteiladressen über den Bus zuweis­ bar sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann es vor­ teilhaft sein, dass die Einrichtung zum Speichern von In­ formationen eine Datenbank ist. Die bei oder nach der In­ jektorfertigung ermittelten Korrekturwerte können in ei­ ner Datenbank gespeichert werden, so dass von einem Mo­ tor-Steuergerät auf die Datenbank zurückgegriffen werden kann, um die Kenndaten der einzelnen Injektoren zu ermit­ teln.
Vorzugsweise umfassen die Mittel zum Zuordnen der Infor­ mationen zu individuellen Bauteilen eine in der Datenbank gespeicherte Zuordnung. Somit kann durch das Auslesen von Informationen aus der Datenbank sofort auf die Daten ei­ nes speziellen Injektors zurückgegriffen werden, wobei eine Injektoridentifikation, welche in der Datenbank den Injektordaten zugeordnet ist, auf den Injektor in viel­ fältiger Weise, zum Beispiel als Injektornummer, aufge­ bracht sein kann.
Es ist besonders bevorzugt, dass in der Datenbank gespei­ cherte Informationen über Datenfernübertragung abrufbar sind und dass die abgerufenen Informationen dem Motor- Steuergerät zuführbar sind. Da die Motormontage bezie­ hungsweise ein Austausch von Bauteilen beim Service im Allgemeinen an einem anderen Ort erfolgt als die Fertigung der Injektoren und die Speicherung der Injektorin­ formationen in der Datenbank, bietet die Datenfernüber­ tragung eine nützliche Möglichkeit, die Injektordaten dem Steuergerät zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren da­ durch auf, dass die Informationen Kenndaten individueller Bauteile umfassen und dass die Informationen individuel­ len Bauteilen zugeordnet werden. Damit geht die Erfindung auch im Hinblick auf das Verfahren über den Stand der Technik hinaus, da bislang nur die Klasseninformation ausgenutzt werden konnte. Insofern konnten Korrekturen auch nur auf der Grundlage dieser Klasseninformation an­ gebracht werden. Im Gegensatz hierzu erhält das Steuerge­ rät beim erfindungsgemäßen Verfahren genauere Informatio­ nen über jeden einzelnen Injektor. Das Mengenkennfeld, welches das Steuergerät verwendet, kann somit genau auf den jeweiligen Injektor abgestimmt werden.
Vorzugsweise werden die Informationen mittels einer an dem Bauteil angeordneten integrierten Halbleiterschaltung (IC) gespeichert. Ein solcher IC kann im Kopf eines In­ jektors integriert werden. Das Verfahren ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Daten, welche von dem Steuerge­ rät verwendet werden, in dem IC in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt werden.
Das Verfahren erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn das Motor-Steuergerät eine integrierte Halbleiter­ schaltung (IC) aufweist. Mit integrierten Halbleiter­ schaltungen in dem Motor-Steuergerät können die gespei­ cherten Informationen, welche in den integrierten Halbleiterschaltungen der Injektoren vorliegen, verarbeitet werden. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren zur injektorspezifischen Steuerung nutzen.
Ebenfalls ist es von besonderem Vorteil, wenn mehrere Bauteile über eine als Bus wirkende gemeinsame Leitung mit dem Motor-Steuergerät verbunden sind. Das erfindungs­ gemäße Verfahren kann in vorteilhafterweise die ohnehin vorhandene Leitung zwischen dem Steuergerät und den In­ jektoren verwenden, so dass für die Verwirklichung der Erfindung keine zusätzliche Leitung erforderlich ist.
Aus vergleichbaren Gründen ist es vorteilhaft, dass jedes Bauteil mindestens eine schaltbare Verbindung zu dem Mo­ tor-Steuergerät aufweist.
Das Verfahren zeigt seinen besonderen Vorteil dadurch,
  • a) dass sich die integrierte Halbleiterschaltung des Motor-Steuergerätes und die integrierten Halblei­ terschaltungen der Bauteile synchronisieren,
  • b) dass von der integrierten Halbleiterschaltung des Motor-Steuergerätes ein Protokoll an alle integ­ rierten Halbleiterschaltungen der Bauteile gesen­ det wird,
  • c) dass eine integrierte Halbleiterschaltung eines Bauteils ausgewählt wird,
  • d) dass die ausgewählte integrierte Halbleiterschal­ tung ihre Adresse an die integrierte Halbleiter­ schaltung des Motor-Steuergerätes sendet,
  • e) dass die Schritte (a) und (d) für weitere integ­ rierte Halbleiterschaltungen der Bauteile wieder­ holt werden und
  • f) dass das Motor-Steuergerät die Informationen über die einzelnen Bauteile ausliest.
Nachfolgend kann das Motor-Steuergerät die einzelnen In­ jektoren individuell ansteuern, wobei eine konstante Ein­ spritzmenge im Sinne eines niedrigen Kraftstoffverbrau­ ches und zur Befriedigung strenger Abgasnormen einge­ spritzt wird.
Vorzugsweise erfolgt das Auswählen einer integrierten Halbleiterschaltung eines Bauteils durch das Schalten ei­ ner Verbindung zwischen der integrierten Halbleiterschal­ tung des Motor-Steuergerätes und der integrierten Halb­ leiterschaltung des Bauteils. Da für jedes Bauteil eine schaltbare Leitung vorgesehen ist - hierzu können bei­ spielsweise die Low-Side-Leitungen von Bosch-Systemen verwendet werden -, kann auf diese Weise individueller Zugriff auf jeden Injektor geübt werden.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, dass die Synchronisierung, das Senden des Protokolls, das Senden der Adresse und das Auslesen der Informationen über den Bus erfolgen. Dieser Bus kann beispielsweise durch die High-Side-Leitung von Bosch-Systemen realisiert sein, wobei als besonders vorteilhaft zu nennen ist, dass die Vielzahl der genannten Funktionen über eine einzige Leitung umgesetzt werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren besonders dadurch vorteilhaft, dass die Informationen in einer Datenbank gespeichert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen, dass die bei oder nach der Injektorfertigung ermittelten Korrekturwer­ te in einer Datenbank gespeichert werden. Auf diese Werte kann dann von einem Motor-Steuergerät zurückgegriffen werden, um die Kenndaten der einzelnen Injektoren zu er­ mitteln.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn in der Datenbank Informationen individuellen Bauteilen zugeordnet werden. Durch das Auslesen von Informationen aus der Datenbank kann auf der Grundlage des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sofort auf die Daten eines speziellen Injektors zurückgegriffen werden. Die Injektoridentifika­ tion, welche in der Datenbank den Injektordaten zugeord­ net ist, kann auf den Injektor in vielfältiger Weise, beispielsweise als Injektornummer, aufgebracht sein.
Vorzugsweise werden in der Datenbank gespeicherte Infor­ mationen über Datenfernübertragung abgerufen, und die ab­ gerufenen Informationen werden dem Motor-Steuergerät zu­ geführt. Da die Motormontage beziehungsweise ein Motor­ service, bei dem mitunter Bauteile ausgetauscht werden, im Allgemeinen an einem anderen Ort und zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen als die Fertigung der Injektoren und die Speicherung der Injektorinformationen in der Datenbank, bietet die Datenfernübertragung eine nützliche Mög­ lichkeit, die Injektordaten dem Steuergerät zur Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrun­ de, dass es möglich ist, einem Steuergerät genaue Infor­ mationen über ein Bauteil zu vermitteln, indem bauteil­ spezifische Daten ausgelesen werden, die in einem an oder in dem Bauteil montierten IC gespeichert sind. Wenn es sich bei dem Bauteil beispielsweise um einen Injektor handelt, so ist der IC vorzugsweise in den Injektorkopf montiert, wobei dem Steuergerät Korrekturdaten im Hin­ blick auf das Mengenkennfeld übermittelt werden. Der IC an dem Injektor speichert die charakteristischen Daten des Injektors, was über eine bloße Klassifizierung des Injektors hinausgeht. Hierdurch entfällt auch die Proble­ matik einer Nichtklassifizierbarkeit von Injektoren, was zu einer erhöhten Gutausbringung von Injektoren ohne Nacharbeitungen führt. Im Rahmen der Erfindung kann eine echte "Eindraht-Kommunikation" angewendet werden, wobei als Übertragungsleitung für die Daten die ohnehin vorhan­ denen Injektorleitungen verwendet werden. Gemäß einem an­ deren überraschenden Aspekt der Erfindung ist es möglich, die Datenfernübertragung auszunutzen, um bei der Montage oder beim Austausch von Bauteilen bauteilspezifische Da­ ten von einer Datenbank abzurufen und in einem Steuerge­ rät zu programmieren.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen bei­ spielhaft erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines erfin­ dungsgemäßen Systems und
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines wei­ teren Gesichtspunkts der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemä­ ßen Systems dargestellt. Die Darstellung zeigt zwei In­ jektoren 10, 12 und ein Steuergerät 18. In den Kopf jedes Injektors 10, 12 ist jeweils ein IC 14, 16 integriert. Diese ICs 14, 16 besitzen jeweils drei elektrische Ver­ bindungen. Eine Verbindung besteht zu dem High-Side- Kontakt 30 beziehungsweise 32. Eine weitere Verbindung besteht zu dem Low-Side-Kontakt 34 beziehungsweise 36. Eine dritte Verbindung besteht zu Masse 38 beziehungswei­ se 40, wobei die Masse direkt durch das metallische, e­ lektrisch leitende Gehäuse der Injektoren 10, 12 reali­ siert sein kann. Von jedem der ICs 14, 16 wird eine Sta­ bilisierung und eine Referenzspannung 42 beziehungsweise 44, ein Komparator 46 beziehungsweise 48 sowie Logik und Datenschaltungen 50 beziehungsweise 52 zur Verfügung gestellt. Die eigentlichen Injektorbauteile, auf deren Kopf die ICs 14, 16 angeordnet sind, sind mit den Bezugszei­ chen 54 beziehungsweise 56 gekennzeichnet. Das Injektor­ bauteil 54 ist zwischen dem High-Side-Kontakt 30 und dem Low-Side-Kontakt 34 angeordnet. Das Injektorbauteil 56 ist zwischen dem High-Side-Kontakt 32 und dem Low-Side- Kontakt 36 angeordnet. Die Injektorbauteile 54, 56 können beispielsweise über die Ansteuerung von Magnetventilen oder Piezoelementen arbeiten.
Das Steuergerät 18 umfasst ebenfalls einen IC 20. Dem IC 20 wird eine Batteriespannung 58 zugeführt. Auf dem IC ist ferner ein Komparator 60 vorgesehen. Der IC ist eben­ falls mit Masse 62 verbunden. Das Steuergerät 18 ist mit den Injektoren 10, 12 über eine High-Side-Leitung 22 der Steuergerätendstufe verbunden, welche die Injektoren 10, 12 treibt. Weiterhin ist das Steuergerät 18 mit den In­ jektoren 10, 12 über schaltbare Low-Side-Leitungen 24, 26 verbunden, welche Schalter 66 beziehungsweise 68 aufwei­ sen.
Die Aufgabe des IC 20 des Steuergerätes 18 besteht darin, die Kommunikation zwischen dem Steuergerät 18 und den In­ jektoren 10, 12 über ein Zwei-Pegel-Signal (beispielswei­ se 12 V = high/8 V = low) zu treiben und zu empfangen. Über den Low-Pegel beziehen die ICs 14, 16 der Injektoren ihre Energie. Weiterhin sind die ICs 14, 16 der Injekto­ ren befähigt, zum "Reden" das Potential auf dem Bus, wel­ cher von der High-Side-Leitung 22 gebildet wird, von dem High-Pegel auf den Low-Pegel herunter zu ziehen.
Jeder der ICs 14, 16 erhält beim Programmieren seiner Da­ ten eine eigene Adresse.
Das in Fig. 1 dargestellte System ist stark schemati­ siert und beispielhaft zu verstehen. Beispielsweise kön­ nen weitere Injektoren mit dem Steuergerät in Verbindung stehen. Ebenfalls können andere Bauteile anstelle der In­ jektoren oder zusätzlich zu den Injektoren von dem Steu­ ergerät gesteuert werden.
Eine Kommunikation zwischen dem Steuergerät 18 und den Injektoren 10, 12 läuft beispielhaft folgendermaßen ab:
  • 1. Zu Beginn eines jeden Kommunikationsvorgangs ist der High-Side-Schalter 64 geöffnet. Ferner sind die Low- Side-Schalter 66, 68 geöffnet. Alle Injektoren 10, 12 liegen gleichberechtigt parallel an der High-Side- Leitung 44 an, welche als Bus wirkt, wobei das Steu­ ergerät 18 die verschiedenen Injektoren 10, 12 noch nicht erkennt.
  • 2. Der IC 20 des Steuergerätes 18 und die ICs 14, 16 der Injektoren synchronisieren sich. Hierzu wird keine eigene Taktleitung benötigt, da ein "Bit Synchronous Singlewire Network" (BSS) verwendet wird.
  • 3. Der IC 20 des Steuergerätes 18 sendet ein Protokoll an alle ICs 14, 16 der Injektoren 10, 12. Über dieses Protokoll werden die ICs 14, 16 der Injektoren 10, 12 "scharf gemacht". Das heißt, dass sie auf einen Span­ nungspuls über die High-Side-Kontakte 30 beziehungsweise 32 zu den Low-Side-Kontakten 34 beziehungsweise 36 warten.
  • 4. Das Steuergerät schließt für kurze Zeit gleichzeitig den High-Side-Schalter 64 und einen ausgewählten Low- Side-Schalter 66 oder 68. Durch die Bestromung des Injektorbauteils 54 oder 56, dessen Low-Side-Schalter 66 oder 68 geschlossen wird, fällt über den High- Side-Kontakt 30 beziehungsweise 32 zu dem Low-Side- Kontakt 34 beziehungsweise 36 eine Spannung ab.
  • 5. Der IC 14 oder 16 des Injektors 10, 12 der unter Punkt 4 ausgewählt wurde, registriert den Spannungs­ puls und sendet daraufhin seine fest eingespeicherte Adresse.
  • 6. Die Schritte 4 und 5 werden solange wiederholt, bis dem Steuergerät 18 die Adressen aller angeschlossenen Injektoren 10, 12 beziehungsweise der ICs 14, 16 der Injektoren 10, 12 bekannt sind. Auf diese Weise kann das Steuergerät 18 nach Beendigung des Vorgangs jeden Injektor 10, 12 eindeutig einem Zylinder des Motors zuordnen.
  • 7. Das Steuergerät liest die Daten von jedem einzelnen IC 14, 16 der Injektoren 10, 12 aus.
Nachdem die Daten ausgelesen wurden, kann das Steuergerät 18 in seinen eigentlichen Arbeitsmodus übergehen, das heißt in den Einspritzbetrieb.
Die vorstehenden Vorgänge können bei allen Aktuatoren und Sensoren zum Einsatz kommen, auf die das Prinzip einer echten Eindraht-Kommunikation an gewendet werden kann. Da­ bei ist ein IC 14, 16 eines Injektors 10, 12 nicht darauf beschränkt, aktuatorspezifische beziehungsweise sensor­ spezifische Daten zu enthalten. Er kann auch eine eigene Sensorfunktion übernehmen, beispielsweise für eine "On Board Diagnose".
Für eine echte Eindraht-Kommunikation muss das System die folgenden Eigenschaften erfüllen:
  • 1. Die Aktuatoren beziehungsweise die Sensoren müssen mindestens an einer Seite (beispielsweise an der High-Side-Leitung 22) gemeinsam elektrisch verbunden sein, damit diese Verbindung als Bus dienen kann.
  • 2. Die Aktuatoren beziehungsweise Sensoren müssen min­ destens eine geschaltete Verbindung besitzen, bei­ spielsweise die Low-Side-Leitungen 24, 26.
  • 3. Die Aktuatoren beziehungsweise die Sensoren sind vor­ zugsweise so konstruiert, dass ein Gehäuseteil oder eine elektrisch leitende Verbindung auf Masse des Systems liegt.
In Fig. 2 ist schematisch ein zweiter Aspekt der Erfin­ dung veranschaulicht. Bei der Injektorfertigung, bei­ spielsweise des Injektors 10, werden die erforderlichen Korrekturwerte für das Mengekennfeld ermittelt und kor­ respondierend zu der Nummer des individuellen Injektors 10 in einer Datenbank 28 gespeichert. Die Injektornummer wird beispielsweise als Barcode auf den Injektor aufge­ bracht.
Wenn an einem anderen Ort und zu einem späteren Zeitpunkt der Motor montiert wird, beziehungsweise wenn ein Aus­ tausch von Bauteilen stattfindet, werden die Korrektur­ werte entsprechend der Injektornummer per Datenfernüber­ tragung aus der Datenbank 28 abgerufen, was durch die un­ terbrochene Linie zwischen der Datenbank 28 und dem Steu­ ergerät 18 angedeutet ist, in welches die Daten program­ miert werden.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrati­ ven Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Er­ findung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Ände­ rungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.

Claims (23)

1. System zum Erfassen von Informationen über Bauteile (10, 12) mit
einer Einrichtung (15, 16, 28) zum Speichern von Informationen über die Bauteile (10, 12) und
Mitteln (18) zum Steuern der Bauteile (10, 12) auf der Grundlage der gespeicherten Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationen Kenndaten individueller Bau­ teile (10, 12) umfassen und
dass Mittel zum Zuordnen der Informationen zu indivi­ duellen Bauteilen (10, 12) vorgesehen sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (10, 12) Injektoren zur Einspritzung von Kraftstoff sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18) zum Steuern der Bauteile in einem Motor-Steuergerät integriert sind.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenndaten auf dem Mengenkennfeld eines Injektors (10, 12) basieren.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (14, 16) zum Spei­ chern von Informationen eine an dem Bauteil (10, 12) an­ geordnete integrierte Halbleiterschaltung (IC) ist.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motor-Steuergerät (18) eine in­ tegrierte Halbleiterschaltung (IC) (20) aufweist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bauteile (10, 12) über eine als Bus (22) wirkende gemeinsame Leitung mit dem Motor- Steuergerät (18) verbunden sind.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bauteil (10, 12) mindestens eine schaltbare Verbindung (24, 26) zu dem Motor- Steuergerät (18) aufweist.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18) zum Zuordnen der In­ formationen zu individuellen Bauteilen (10, 12) Bauteil­ adressen verwenden, welche über den Bus (22) auslesbar sind.
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) zum Spei­ chern von Informationen eine Datenbank ist.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuordnen der Informationen zu individuellen Bauteilen (10, 12) eine in der Datenbank (28) gespeicherte Zuordnung umfassen.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet,
dass in der Datenbank (28) gespeicherte Informationen über Datenfernübertragung abrufbar sind und
dass die abgerufenen Informationen dem Motor- Steuergerät (18) zuführbar sind.
13. Verfahren zum Erfassen von Informationen über Bautei­ le (10, 12) mit den Schritten:
Speichern von Informationen über die Bauteile (10, 12) und
Steuern der Bauteile (10, 12) auf der Grundlage der gespeicherten Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationen Kenndaten individueller Bau­ teile (10, 12) umfassen und
dass die Informationen individuellen Bauteilen (10, 12) zugeordnet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen mittels einer an dem Bauteil (10, 12) angeordneten integrierten Halbleiterschaltung (IC) (14, 16) gespeichert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet,
dass die Mittel zum Steuern der Bauteile in einem Mo­ tor-Steuergerät (18) integriert sind und
dass das Motor-Steuergerät (18) eine integrierte Halbleiterschaltung (IC) (20) aufweist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bauteile (10, 12) über eine als Bus wirkende gemeinsame Leitung (22) mit dem Motor- Steuergerät (18) verbunden sind.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bauteil (10, 12) mindestens eine schaltbare Verbindung zu dem Motor-Steuergerät (18) aufweist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
  • a) dass sich die integrierte Halbleiterschaltung (20) des Motor-Steuergerätes (18) und die integrierten Halbleiterschaltungen (14, 16) der Bauteile (10, 12) synchronisieren,
  • b) dass von der integrierten Halbleiterschaltung (20) des Motor-Steuergerätes (18) ein Protokoll an alle integrierten Halbleiterschaltungen (14, 16) der Bau­ teile (10, 12) gesendet wird,
  • c) dass eine integrierte Halbleiterschaltung (14, 16) eines Bauteils (10, 12) ausgewählt wird,
  • d) dass die ausgewählte integrierte Halbleiterschaltung (14, 16) ihre Adresse an die integrierte Halbleiter­ schaltung (20) des Motor-Steuergerätes (18) sendet,
  • e) dass die Schritte (c) und (d) für weitere integrierte Halbleiterschaltungen (14, 16) der Bauteile (10, 12) wiederholt werden und
  • f) dass das Motor-Steuergerät (18) die Informationen ü­ ber die einzelnen Bauteile (10, 12) ausliest.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählen einer integrierten Halbleiterschaltung (14, 16) eines Bauteils (10, 12) durch das Schalten einer Verbindung (24, 26) zwischen der integrierten Halbleiterschaltung (20) des Motor- Steuergerätes (18) und der integrierten Halbleiterschal­ tung (14, 16) des Bauteils (10, 12) erfolgt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierung, das Senden des Protokolls, das Senden der Adresse und das Auslesen der Informationen über den Bus (22) erfolgen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen in einer Datenbank (28) gespeichert werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank (28) Informationen individuellen Bauteilen (10, 12) zugeordnet werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Datenbank (28) gespeicherte Informationen über Datenfernübertragung abgerufen werden und
dass die abgerufenen Informationen dem Motor- Steuergerät (18) zugeführt werden.
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