DE10116915A1 - Schreitausbau für untertägige Gewinnungsbetriebe im Steinkohlenbergbau - Google Patents

Schreitausbau für untertägige Gewinnungsbetriebe im Steinkohlenbergbau

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor

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Abstract

Ein Schreitausbau für den Einsatz in untertägigen Gewinnungsbetrieben, insbesondere des Steinkohlenbergbaus, mit einer mit einem Bodenblech auf der liegenden gleitenden U-förmigen Kufe und mit wenigstens einem auf der Kufe aufstehenden, der Unterstützung der Hangendkappe des Schreitausbaus dienenden Hydraulikstempel, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikstempel auf einem einen Abstand eines Stempelfußes zum Bodenblech ausbildenden und mit der Kufe verbundenen Unterteil befestigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schreitausbau für den Einsatz in untertägigen Gewinnungsbetrieben, insbesondere des Steinkohlenbergbaus, mit einer mit einem Bodenblech auf dem Liegenden gleitenden U-förmigen Kufe und mit wenigstens einem auf der Kufe aufstehenden, der Unterstützung der Hangendkappe des Schreitausbaus dienenden Hydraulikstempel.
Ein Schreitausbau mit den vorgenannten Merkmalen ist durch Benutzung allgemein bekannt. Hierbei stehen die Hydraulik­ stempel mit ihren Stempelfüßen auf dem Bodenblech der U- förmigen Kufe auf und sind seitlich zwischen den auf­ stehenden Seitenwangen der Kufe eingefasst, wobei in der Regel zwischen der Innenseite der Seitenwangen und dem Außenumfang der Hydraulikstempel ein Abstandsfreiraum verbleibt.
Soweit im Rahmen einer Strebausrüstung eine größere Anzahl von Schreitausbaueinheiten nebeneinander angeordnet und durch Schreitwerke miteinander wie auch mit dem Streb­ förderer verbunden sind, muss zwischen den einzelnen Schreitausbaueinheiten eine Abflussgasse für im Strebraum anfallendes Haufwerk verbleiben.
Einerseits hat es sich dabei hinsichtlich der heute eingesetzten Bauformen von Schreitausbaueinheiten als nachteilig herausgestellt, dass die letztlich durch die Breite der Ausbaueinheiten und deren vorgegebenen Baumittenabstand bestimmte Abflussgasse häufig zu gering bemessen ist, so dass das anfallende Haufwerk beim Rücken der Ausbaueinheiten schlecht abfließt und es zu betrieb­ lichen Behinderungen kommt. Andererseits besteht die Forderung nach einer Erhöhung der Stempelkräfte bzw. des Ausbauwiderstandes, und hierzu wird auch eine Erhöhung der Stempeldurchmesser angestrebt, der jedoch durch die Kufenbreite bei bekannten Schreitausbaueinheiten enge Grenzen gesetzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schreitausbau mit den eingangs genannten Merkmalen derart weiterzubilden, dass die vorgenannten Nachteile vermieden sind und ein größerer Freiheitsgrad hinsichtlich der Bemessung von Stempeldurchmesser und/oder Abflussgasse gegeben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Stempelfußes zum Bodenblech ausbildenden und mit der Kufe verbundenen Unterteil befestigt ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass Kufe und Hydraulikstempel in ihrem Zusammenwirken voneinander entkoppelt, dass heißt, die Abmessungen von Kufe und Hydraulikstempel ohne gegenseitige Beeinflussung festlegbar sind. Da der Stempelfuß der aktiven Hydraulikstempel um einen der Höhe des zwischengeschalteten Unterteils entsprechenden Betrag vom Bodenblech weg nach oben verlegt ist, kann entweder gegenüber heutigen Ausbaueinheiten unter Beibehaltung der Stempeldurchmesser die Kufenbreite verringert werden, so dass eine Verbreiterung der Abflussgasse erreichbar ist, oder es ist bei einer Beibehaltung der Kufenbreite möglich, den Stempeldurchmesser zu vergrößern. In beiden Fällen kann der Außendurchmesser der Hydraulikstempel bis an die Kufenbreite heranreichen oder diese sogar überschreiten.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Unterteil durch ein die Seitenwangen der U-förmigen Kufe übergreifendes und dadurch der Kufe ein kastenförmiges Profil vermittelndes Aufsatzblech gebildet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, dass das Aufsatzblech U-förmig mit den Stempelfuß des Hydraulikstempels einfassenden Seitenstegen ausgebildet ist, um den auf das Aufsatzblech aufgesetzten und mit diesem verbundenen Hydraulikstempeln eine bessere Abstützung bei deren Befestigung zu geben. Mit der gleichen Zielsetzung kann vorgesehen sein, dass das Aufsatzblech an seiner dem Hydraulikstempel zugewandten Oberfläche Aufnahmekonturen zum Einstellen des Stempelfußes eines Hydraulikstempels aufweist.
In einer alternativen Ausführung sieht die Erfindung vor, dass das Unterteil durch einen als Verlängerung des Hydraulikstempels ausgebildeten und mit dem Stempelfuß des Hydraulikstempels verbundenen inaktiven Stempelträger gebildet ist.
Es kann vorgesehen sein, dass das Unterteil schmaler als der Durchmesser des Hydraulikstempels ist und der Hydraulikstempel seitlich über das Unterteil übersteht.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Zuordnung von Kufe und Hydraulikstempel bietet sich insbesondere für Ausbaueinheiten an, die für die mittlere und große Mächtigkeit konzipiert sind, da der durch das zwischen Stempelfuß des Hydraulikstempels und Kufe geschaltete Unterteil gebildete Abstand zwischen Stempelfuß und Bodenblech der Kufe zu Lasten des hydraulischen Hubes der Hydraulikstempel geht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zusammenfassung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

1. Schreitausbau für den Einsatz in untertägigen Gewinnungsbetrieben, insbesondere des Steinkohlenbergbaus, mit einer mit einem Bodenblech auf dem Liegenden gleitenden U-förmigen Kufe und mit wenigstens einem auf der Kufe aufstehenden, der Unterstützung der Hangendkappe des Schreitausbaus dienenden Hydraulikstempel, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikstempel auf einem einen Abstand seines Stempelfußes zum Bodenblech ausbildenden und mit der Kufe verbundenen Unterteil befestigt ist.
2. Schreitausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil durch ein die Seitenwangen der U- förmigen Kufe übergreifendes und dadurch der Kufe ein kastenförmiges Profil vermittelndes Aufsatzblech gebildet ist.
3. Schreitausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzblech U-förmig mit den Stempelfuß des Hydraulikstempels einfassenden Seitenstegen ausgebildet ist.
4. Schreitausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzblech an seiner dem Hydraulikstempel zugewandten Oberfläche Aufnahmekonturen zum Einstellen des Stempelfußes eines Hydraulikstempels aufweist.
5. Schreitausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil durch einen als Verlängerung des Hydraulikstempels ausgebildeten und mit dem Stempelfuß des Hydraulikstempels verbundenen inaktiven Stempelträger gebildet ist.
6. Schreitausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil schmaler als der Durchmesser des Hydraulikstempels ist und der Hydraulikstempel seitlich über das Unterteil übersteht.
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