DE10116256A1 - Höhenverstellbare Stützvorrichtung - Google Patents
Höhenverstellbare StützvorrichtungInfo
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- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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Abstract
Höhenverstellbare Stützvorrichtung mit einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), das eine gegenüber dem Unterteil (1) vermittels eines Spindeltriebs (14) höhenverstellbare Trageeinheit (3) für die Aufnahme von Lasten umfasst, wobei das Oberteil (2) mindestens einen Arm (9) umfasst, der schwenkbar an dem Unterteil (1) angebracht ist und die die Trageeinheit (3) beabstandet von dem Unterteil (1) unterstützt und dass der Spindeltrieb (14) derart an dem mindestens einen Arm (9) angreift, dass vermittels des Spindeltriebs (14) der mindestens eine Arm (9) verschwenkt und damit die Trageeinheit (3) entsprechend höhenverstellt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare
Stützvorrichtung mit einem Unterteil und einem Oberteil, das
eine gegenüber dem Unterteil vermittels eines Spindeltriebs
höhenverstellbare Trageeinheit für die Aufnahme von Lasten
umfasst.
Eine Stützvorrichtung der vorgenannten Art ist aus dem
deutschen Gebrauchsmuster DE 299 10 518 U1 bekannt. Bei der
darin beschriebenen Stützvorrichtung besteht das Unterteil im
wesentlichen aus einem Dreibein, in dem mittig ein vertikales
Aufnahmerohr für eine Spindel vorgesehen ist. An dem oberen
Ende des Aufnahmerohres ist ein Spindelgetriebe befestigt,
das beispielsweise mit einer Handkurbel betätigbar ist.
Vermittels des Spindelgetriebes kann die Spindel in das
Aufnahmerohr hinein bewegt beziehungsweise aus dem
Aufnahmerohr heraus bewegt werden. An dem oberen Ende der
Spindel ist etwa mittig und damit auch etwa vertikal mit dem
Aufnahmerohr fluchtend eine Trageeinheit angebracht, die
beispielsweise eine Plattform umfassen kann. Die aus dem
deutschen Gebrauchsmuster bekannte Stützvorrichtung dient
dazu, Unterzüge, also Querträger im Baubereich beispielsweise
oberhalb eines Türdurchbruches, sowie im Zimmermannsbereich
Fetten, also sich horizontal erstreckende Längsbalken, lokal
abzustützen. Als nachteilig bei dieser aus dem Stand der
Technik bekannten Stützvorrichtung erweist es sich zum einen,
dass das Unterteil in vertikaler Richtung mit der
Trageeinheit fluchtet, so dass vermittels der
Stützvorrichtung nur dann beispielsweise ein Unterzug oder
dergleichen abgestützt werden kann, wenn der komplette Raum
vom Boden bis zu dem Abstützpunkt an dem Unterzug für die
Einbringung der Stützvorrichtung zur Verfügung steht. Falls
nicht der gesamte Raum zur Verfügung steht, weil
beispielsweise unter dem abzustützenden Bereich noch
Strukturen wie zusätzliche Querstreben oder dergleichen
angeordnet sind, kann mit einer aus dem Stand der Technik
bekannten Stützvorrichtung nicht sinnvoll abgestützt werden.
Weiterhin als nachteilig erweist sich, dass mit der aus dem
Stand der Technik bekannten Stützvorrichtung schwere
Gegenstände, wie beispielsweise Balken, nicht nahe dem Boden
auf die Stützvorrichtung gelegt werden können und mit dieser
an ihren Einbauort gehoben beziehungsweise überführt werden
können.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer höhenverstellbaren Stützvorrichtung der
eingangs genannten Art, die variabler einsetzbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Oberteil
mindestens einen Arm umfasst, der schwenkbar an dem Unterteil
angebracht ist, und die Trageeinheit beabstandet von dem
Unterteil unterstützt, und dass der Spindeltrieb derart an
dem mindestens einen Arm angreift, dass vermittels des
Spindeltriebs der mindestens eine Arm verschwenkt und damit
die Trageeinheit entsprechend höhenverstellt werden kann.
Aufgrund der Tatsache, dass die Trageeinheit an einem
verschwenkbaren Arm angeordnet ist, wird der Raum unterhalb
der Trageeinheit nicht vollständig von dem Unterteil der
Stützvorrichtung eingenommen, so dass die Stützvorrichtung
flexibler an die lokalen Gegebenheiten anpassbar ist.
Weiterhin kann der die Trageeinheit halternde Arm
gegebenenfalls sehr tief abgesenkt werden, um in der Nähe des
Bodens eine schwere Last, wie beispielsweise einen Balken
oder dergleichen, aufzunehmen und durch Verschwenken des Arms
in die gewünschte Höhe zu überführen.
Dazu kann vorteilhafterweise die Trageeinheit im Bereich des
von dem Unterteil abgewandten Ende des mindestens einen Armes
angebracht sein. Vorzugsweise wird dann der Spindeltrieb an
dem mindestens einen Arm zwischen dem Anlenkpunkt an dem
Unterteil und dem die Trageeinheit halternden Ende angreifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das Oberteil zwei Arme, die im wesentlichen
parallel zueinander übereinander angeordnet sind und sowohl
schwenkbar an dem Unterteil als auch schwenkbar an der
Trageeinheit befestigt sind, so dass die Trageeinheit bei
einer Auf- und Abbewegung ihre Orientierung beibehält. Durch
die beiden schwenkbar befestigten Arme wird somit
gewährleistet, dass sowohl in einer unteren als auch in einer
oberen Position der Trageeinheit die auf die Trageeinheit
aufgelegten Lasten nicht gekippt werden.
Dabei kann die Trageeinheit beispielsweise eine Plattform
umfassen, die insbesondere mit seitlichen Begrenzungen
versehen ist. Aufgrund der vorgenannten Ausgestaltung mit
zwei zueinander parallelen Armen weist die Plattform in
beliebigen höhenverstellten Positionen der Trageeinheit eine
im wesentlichen waagerechte Ausrichtung auf.
Vorteilhafterweise wird hierbei auch der Spindeltrieb an den
Armen schwenkbar angelenkt sein. Hierbei kann an den Armen
zur Befestigung des Spindeltriebs eine Doppellasche
angebracht sein, an der ein Teil, insbesondere eine Spindel,
des Spindeltriebs schwenkbar angelenkt ist.
Vorteilhafterweise kann weiterhin der Spindeltrieb ein an dem
Unterteil schwenkbar befestigtes Aufnahmerohr sowie eine
vermittels eines Spindelgetriebes in das Aufnahmerohr
bewegbar beziehungsweise aus diesem herausbewegbare Spindel
aufweisen. Durch Betätigen eines beispielsweise an dem oberen
Ende des Aufnahmerohres angebrachten Spindelgetriebes kann
somit die Spindel in das Aufnahmerohr hineinbewegt
beziehungsweise aus diesem herausbewegt werden.
Beispielsweise durch Herausbewegen der Spindel aus dem
Aufnahmerohr werden die beiden parallel zueinander
verlaufende Arme derart verschwenkt, dass die an den Enden
der Arme angelenkte Trageeinheit nach oben bewegt wird.
Gleichzeitig wird durch Herausbewegen der Spindel aus dem
Aufnahmerohr das Aufnahmerohr geschwenkt, weil sich auch der
Anlenkpunkt der Spindel an den Armen aufgrund der
Verschwenkung der Arme bewegt.
Vorteilhafterweise ist eine Handkurbel vorgesehen, mit der
der Spindeltrieb betätigt werden kann. Auf diese Weise kann
die erfindungsgemäße Stützvorrichtung ohne größeren Aufwand
auf jeder beliebigen Baustelle betätigt werden. Es besteht
auch die Möglichkeit, das Spindelgetriebe mit verschiedenen
Über- beziehungsweise Untersetzungen auszustatten, um auch
das Anheben schwerer Lasten vermittels Betätigen der
Handkurbel zu ermöglichen.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Spindelgetriebe
vermittels eines Elektromotors angetrieben wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Unterteil zwei Vertikalstreben auf, an
deren oberen Enden die beiden Arme zwischen den
Vertikalstreben schwenkbar gehaltert sind. Eine derartige
Ausführung des Unterteils stellt eine konstruktiv einfache
aber trotzdem ausgesprochen wirkungsvolle Methode für die
schwenkbare Anbringung der beiden parallel zueinander
verlaufenden Arme dar.
Vorteilhafterweise umfasst das Unterteil Fußrollen,
vermittels denen die Stützvorrichtung verfahrbar ist.
Zusätzlich kann beispielsweise an dem Unterteil ein Handgriff
vorgesehen sein, so dass auf einer Baustelle die
erfindungsgemäße Stützvorrichtung beispielsweise nach
Aufnahme einer schweren Last, wie beispielsweise eines
Balkens, problemlos an die gewünschte Stelle verfahren werden
kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass an der
Trageeinheit eine Haltevorrichtung, insbesondere eine Öse,
angebracht ist, an der Befestigungsmittel angebracht werden
können. Beispielsweise durch eine derartige Öse kann als
Befestigungsmittel ein Seil oder dergleichen hindurchgeführt
werden, das um einen Balken oder eine andere aufzunehmende
schwere Last herumgeführt werden kann. Vermittels einer
derartigen Öse kann somit eine schwere Last wie ein Balken
von einer Position in Bodennähe durch die erfindungsgemäße
Stützvorrichtung derart angehoben werden, dass sie
beispielsweise in halber Höhe auf Böcke aufgebracht werden
kann. Daran anschließend kann die Stützvorrichtung wieder
heruntergedreht werden, bis die Plattform unter den Balken
gebracht werden kann. Daran anschließend kann durch
Hochdrehen der Stützvorrichtung der Balken in seine
Einbauposition überführt werden. Es besteht somit
erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass ein einzelner Benutzer
eine schwere Last, wie einen Balken oder dergleichen, von
einer erdnahen Position in eine Einbauposition überführen
kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Stützvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 abgebildeten
Stützvorrichtung mit einer relativ weit nach oben
ausgefahrenen Trageeinheit;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit einer in mittlerer
Höhe befindlichen Trageeinheit;
Fig. 4 eine Fig. 2 und Fig. 3 entsprechende Ansicht mit
einer relativ weit nach unten bewegten
Trageeinheit;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Stützvorrichtung;
Fig. 6 bis
Fig. 10 Seitenansichten der Stützvorrichtung, die die
Aufnahme eines Balkens verdeutlichen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass eine erfindungsgemäße
Stützvorrichtung ein Unterteil 1 sowie ein gegenüber diesem
verschwenkbares Oberteil 2 umfasst, an dessen in Fig. 1
oberem Ende eine Trageeinheit 3 angebracht ist. Die
Trageeinheit 3 besteht in dem abgebildeten
Ausführungsbeispiel aus einer oberen Plattform 4, die im
wesentlichen flächig rechteckig geformt ist, mit an den
Eckpunkten angeordneten von der Plattform 4 nach oben
ragenden seitlichen Begrenzungen 5, die beispielsweise als
Rundeisen ausgebildet sind. Zwischen die seitlichen
Begrenzungen 5 kann auf die Plattform 4 beispielsweise ein
horizontal verlaufender Balken oder Träger aufgelegt werden.
An der Unterseite der Plattform 4 sind Verstärkungsrippen 6
angebracht.
Die Plattform 4 wird von einem kurzen Tragrohr 7 getragen,
das vermittels zweier Doppellaschen 8 an dem Oberteil 2
befestigt ist. Das Oberteil 2 umfasst neben der Trageeinheit
3 zwei Arme 9, die im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen und übereinander angeordnet sind. Diese Arme 9 sind
beispielsweise als Metallstreben aus Vollmaterial oder aber
auch als Vierkantrohr oder als U-Profil oder dergleichen
ausgeführt. An dem von dem Unterteil 1 abgewandten Ende sind
an jedem der Arme 9 jeweils eine der Doppellaschen 8
schwenkbar vermittels Schrauben 10 und an diesen
selbstsichernd angebrachten Muttern 11 befestigt (siehe dazu
Fig. 5). Etwa in der Mitte zwischen Unterteil 1 und
Trageeinheit 3 greift an den Armen 9 vermittels einer
weiteren Doppellasche 12 eine Spindel 13 eines Spindeltriebs
14 an.
Das Unterteil 1 weist zwei parallel zueinander verlaufende
Vertikalstreben 15 auf, die beispielsweise auch als
Flacheisen oder Vierkantrohre ausgeführt sind. An dem oberen
Ende der Vertikalstreben 15 sind an diesen untereinander die
beiden Arme 9 schwenkbar befestigt. Dazu ragen, wie dies aus
Fig. 5 ersichtlich ist, die beiden Arme 9 zwischen die beiden
Vertikalstreben 15 und sind an diesen vermittels Schrauben 10
und selbstsichernden Muttern 11 schwenkbar angebracht. Etwa
in halber Höhe der Vertikalstreben 15 ist an diesen ein
Handgriff 16 befestigt, der zur leichteren Bewegung der
gesamten Stützvorrichtung dient. Im Bereich ihres unteren
Endes sind die Vertikalstreben 15 an einer Querstrebe 17
angebracht, die zwei Horizontalstreben 18 des Unterteils 1
miteinander verbindet. An den Unterseiten dieser
Horizontalstreben 18 sind insgesamt vier Fußrollen 19
befestigt, die eine Verfahrbarkeit der Stützvorrichtung
gewährleisten. Weiterhin sind die Vertikalstreben 15 mit den
Horizontalstreben 18 über Stabilisierungsstreben 20
miteinander verbunden, die sich etwa diagonal erstrecken.
An der Querstrebe 17 ist schwenkbar über Laschen 21 und
entsprechende Schrauben 10 beziehungsweise selbstsichernde
Muttern 11 (siehe dazu Fig. 5) ein sich im wesentlichen nach
oben erstreckendes Aufnahmerohr 22 für die Spindel 13
vorgesehen. An dem oberen Ende des Aufnahmerohrs 22 ist ein
Spindelgetriebe 23 angeordnet, das vermittels einer
Handkurbel 24 derart bewegt werden kann, dass die Spindel 13
in das Aufnahmerohr 22 hinein oder aus diesem hinaus bewegt
wird.
Fig. 2 bis Fig. 4 verdeutlichen, wie durch Betätigen der
Handkurbel 24 die Spindel 13 aus dem Aufnahmerohr 22
herausbewegt werden kann, so dass das Oberteil 2
beziehungsweise die von diesem umfassten Arme 9 verschwenkt
werden können, wodurch die Trageeinheit 3 nach oben
beziehungsweise nach unten bewegt werden kann. Fig. 2 zeigt
die Spindel 13 in einer weit aus dem Aufnahmerohr 22
herausgefahrenen Stellung, so dass die Trageeinheit 3 zu den
Horizontalstreben 18 des Unterteils 1 einen sehr großen
Abstand aufweist. Fig. 3 zeigt die Spindel 13 in einer etwa
zur Hälfte in das Aufnahmerohr 22 eingefahrenen Stellung, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Trageeinheit 3 einen
wesentlich geringeren Abstand zu den Horizontalstreben 18
aufweist, als in Fig. 2. In Fig. 4 ist die Spindel 13
komplett in das Aufnahmerohr 22 hineingefahren, so dass die
Trageeinheit 3 in einer Stellung befindlich ist, die einen
vergleichsweise geringen Abstand zu den Horizontalstreben 18
aufweist. Beispielsweise in dieser Stellung kann die
Trageeinheit 3 unter eine anzuhebende Last, wie
beispielsweise unter einen Balken oder einen Träger verfahren
werden. Daran anschließend kann vermittels der Handkurbel 24
die Spindel 13 aus dem Aufnahmerohr 22 herausgefahren werden,
bis beispielsweise die Stellung in Fig. 2 erreicht ist, in
der die auf der Trageeinheit 3 befindliche Last ein großes
Stück angehoben wurde.
Aus Fig. 2 bis Fig. 4 ist relativ deutlich ersichtlich, dass
insbesondere aufgrund der beiden zueinander parallel
ausgerichteten Arme 9 und des entsprechenden Angriffs der
Spindel 13 beziehungsweise des die Plattform 4 tragenden
Tragrohres 7 eine Höhenverstellung der Trageeinheit 3
erreicht werden kann, bei der die Plattform 4 in jeder
Stellung der Arme 9 horizontal ausgerichtet ist.
Es besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, anstelle
einer Handkurbel zum Antrieb des Spindelgetriebes einen
Elektromotor zu verwenden. Weiterhin besteht die Möglichkeit,
die Trageeinheit 3 anders zu gestalten, beispielsweise durch
Ersetzen der Plattform 4 durch ein horizontal ausgerichtetes,
drehbares Rohr oder ein anderes Element zur Unterstützung der
aufzunehmenden Last.
In allen Abbildungen ist deutlich eine Öse 25 ersichtlich,
die von der Unterseite des Tragrohres 7 nach unten ragt.
Diese Öse 25 dient zur Aufnahme von in Bodennähe befindlichen
Gegenständen. Eine derartige Aufnahme wird in den Fig. 6 bis
Fig. 10 verdeutlicht.
In Fig. 6 ist schematisch ein schwerer Gegenstand, wie
beispielsweise ein Balken 26, angedeutet, der beispielsweise
vermittels Holzblöcken 27 oder Steinen oder dergleichen
beabstandet von dem Boden in dessen Nähe gelagert ist. Um den
Balken 26 kann beispielsweise ein Befestigungsseil 28
herumgelegt werden, das mit geeigneten Einhängemitteln in die
Öse 25 eingehängt werden kann. Nach dieser Befestigung kann,
wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, der Balken 26 von den
Holzblöcken 27 beispielsweise durch Zurückfahren der
Stützvorrichtung entfernt werden.
Daran anschließend kann die Stützvorrichtung durch Drehen der
Handkurbel 24 in eine aus Fig. 8 ersichtliche Position
überführt werden. In dieser Position befindet sich der Balken
26 in einer derartigen Höhe, dass er vermittels in Fig. 8
schematisch angedeuteten Böcken 29 oder dergleichen
abgestützt werden kann. Daran anschließend wird das
Befestigungsseil 28 von der Öse 25 gelöst. Daran anschließend
kann durch Drehen der Handkurbel 24 die Stützvorrichtung in
eine Position gefahren werden, in der der Balken 26 von unten
von der Trageeinheit aufgenommen werden kann, so dass der
Balken auf der Plattform 4 aufliegt. Daran anschließend kann
der Balken 26, wie dies in Fig. 10 ersichtlich ist, in eine
obere für den Einbau geeignete Position durch Drehen der
Handkurbel 24 verfahren werden.
Claims (14)
1. Höhenverstellbare Stützvorrichtung mit einem Unterteil
(1) und einem Oberteil (2), das eine gegenüber dem
Unterteil (1) vermittels eines Spindeltriebs (14)
höhenverstellbare Trageeinheit (3) für die Aufnahme von
Lasten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das
Oberteil (2) mindestens einen Arm (9) umfasst, der
schwenkbar an dem Unterteil (1) angebracht ist, und die
Trageeinheit (3) beabstandet von dem Unterteil (1)
unterstützt, und dass der Spindeltrieb (14) derart an dem
mindestens einen Arm (9) angreift, dass vermittels des
Spindeltriebs (14) der mindestens eine Arm (9)
verschwenkt und damit die Trageeinheit (3) entsprechend
höhenverstellt werden kann.
2. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinheit (3) im
Bereich des von dem Unterteil (1) abgewandten Ende des
mindestens einen Armes (9) angebracht ist.
3. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb (14) an dem
mindestens einen Arm (9) zwischen dem Anlenkpunkt an dem
Unterteil (1) und dem die Trageeinheit (3) halternden
Ende angreift.
4. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Oberteil (2) zwei Arme (9) umfasst, die im wesentlichen
parallel zueinander übereinander angeordnet sind und
sowohl schwenkbar an dem Unterteil (1) als auch
schwenkbar an der Trageeinheit (3) befestigt sind, so
dass die Trageeinheit (3) bei einer Auf- und Abbewegung
ihre Orientierung beibehält.
5. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Trageeinheit (3) eine Plattform (4) umfasst, die
insbesondere mit seitlichen Begrenzungen (5) versehen
ist.
6. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (4) in
beliebigen höhenverstellten Positionen der Trageeinheit
(3) eine im wesentlichen waagerechte Ausrichtung
aufweist.
7. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spindeltrieb (14) an dem Armen (9) schwenkbar angelenkt
ist.
8. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Armen (9) zur
Befestigung des Spindeltriebs eine Doppellasche (12)
angebracht ist, an der ein Teil, insbesondere eine
Spindel (13), des Spindeltriebs (14) schwenkbar angelenkt
ist.
9. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spindeltrieb (14) ein an dem Unterteil (1) schwenkbar
befestigtes Aufnahmerohr (22) sowie eine vermittels eines
Spindelgetriebes (23) in das Aufnahmerohr (22)
hineinbewegbare beziehungsweise aus dieser
herausbewegbare Spindel (13) aufweist.
10. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgetriebe (23) an
dem oberen Ende des Aufnahmerohres (22) angebracht ist.
11. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Handkurbel (24) vorgesehen ist, mit der der Spindeltrieb
(14) betätigt werden kann.
12. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
Unterteil (1) zwei Vertikalstreben (15) aufweist, an
deren oberen Enden die beiden Arme (9) zwischen den
Vertikalstreben (15) schwenkbar gehaltert sind.
13. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
Unterteil (1) Fußrollen (19) umfasst, vermittels denen
die Stützvorrichtung verfahrbar ist.
14. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der
Trageeinheit (3) eine Haltevorrichtung, insbesondere eine
Öse (25), angebracht ist, an der Befestigungsmittel
(Befestigungsseil 28) angebracht werden können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10116256A DE10116256A1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-31 | Höhenverstellbare Stützvorrichtung |
EP02005800A EP1243545A3 (de) | 2001-03-19 | 2002-03-14 | Höhenverstellbare Stützvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113399 | 2001-03-19 | ||
DE10116256A DE10116256A1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-31 | Höhenverstellbare Stützvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116256A1 true DE10116256A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10116256A Withdrawn DE10116256A1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-31 | Höhenverstellbare Stützvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116256A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150246681A1 (en) * | 2013-11-15 | 2015-09-03 | Ronald E. Raper, Jr. | System, apparatus, and method for the transport and positioning of a display |
-
2001
- 2001-03-31 DE DE10116256A patent/DE10116256A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150246681A1 (en) * | 2013-11-15 | 2015-09-03 | Ronald E. Raper, Jr. | System, apparatus, and method for the transport and positioning of a display |
US9834421B2 (en) * | 2013-11-15 | 2017-12-05 | Ronald E. Raper, Jr. | System, apparatus, and method for the transport and positioning of a display |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |