DE10116256A1 - Höhenverstellbare Stützvorrichtung - Google Patents

Höhenverstellbare Stützvorrichtung

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Abstract

Höhenverstellbare Stützvorrichtung mit einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), das eine gegenüber dem Unterteil (1) vermittels eines Spindeltriebs (14) höhenverstellbare Trageeinheit (3) für die Aufnahme von Lasten umfasst, wobei das Oberteil (2) mindestens einen Arm (9) umfasst, der schwenkbar an dem Unterteil (1) angebracht ist und die die Trageeinheit (3) beabstandet von dem Unterteil (1) unterstützt und dass der Spindeltrieb (14) derart an dem mindestens einen Arm (9) angreift, dass vermittels des Spindeltriebs (14) der mindestens eine Arm (9) verschwenkt und damit die Trageeinheit (3) entsprechend höhenverstellt werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Stützvorrichtung mit einem Unterteil und einem Oberteil, das eine gegenüber dem Unterteil vermittels eines Spindeltriebs höhenverstellbare Trageeinheit für die Aufnahme von Lasten umfasst.
Eine Stützvorrichtung der vorgenannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 10 518 U1 bekannt. Bei der darin beschriebenen Stützvorrichtung besteht das Unterteil im wesentlichen aus einem Dreibein, in dem mittig ein vertikales Aufnahmerohr für eine Spindel vorgesehen ist. An dem oberen Ende des Aufnahmerohres ist ein Spindelgetriebe befestigt, das beispielsweise mit einer Handkurbel betätigbar ist. Vermittels des Spindelgetriebes kann die Spindel in das Aufnahmerohr hinein bewegt beziehungsweise aus dem Aufnahmerohr heraus bewegt werden. An dem oberen Ende der Spindel ist etwa mittig und damit auch etwa vertikal mit dem Aufnahmerohr fluchtend eine Trageeinheit angebracht, die beispielsweise eine Plattform umfassen kann. Die aus dem deutschen Gebrauchsmuster bekannte Stützvorrichtung dient dazu, Unterzüge, also Querträger im Baubereich beispielsweise oberhalb eines Türdurchbruches, sowie im Zimmermannsbereich Fetten, also sich horizontal erstreckende Längsbalken, lokal abzustützen. Als nachteilig bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Stützvorrichtung erweist es sich zum einen, dass das Unterteil in vertikaler Richtung mit der Trageeinheit fluchtet, so dass vermittels der Stützvorrichtung nur dann beispielsweise ein Unterzug oder dergleichen abgestützt werden kann, wenn der komplette Raum vom Boden bis zu dem Abstützpunkt an dem Unterzug für die Einbringung der Stützvorrichtung zur Verfügung steht. Falls nicht der gesamte Raum zur Verfügung steht, weil beispielsweise unter dem abzustützenden Bereich noch Strukturen wie zusätzliche Querstreben oder dergleichen angeordnet sind, kann mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Stützvorrichtung nicht sinnvoll abgestützt werden. Weiterhin als nachteilig erweist sich, dass mit der aus dem Stand der Technik bekannten Stützvorrichtung schwere Gegenstände, wie beispielsweise Balken, nicht nahe dem Boden auf die Stützvorrichtung gelegt werden können und mit dieser an ihren Einbauort gehoben beziehungsweise überführt werden können.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer höhenverstellbaren Stützvorrichtung der eingangs genannten Art, die variabler einsetzbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Oberteil mindestens einen Arm umfasst, der schwenkbar an dem Unterteil angebracht ist, und die Trageeinheit beabstandet von dem Unterteil unterstützt, und dass der Spindeltrieb derart an dem mindestens einen Arm angreift, dass vermittels des Spindeltriebs der mindestens eine Arm verschwenkt und damit die Trageeinheit entsprechend höhenverstellt werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass die Trageeinheit an einem verschwenkbaren Arm angeordnet ist, wird der Raum unterhalb der Trageeinheit nicht vollständig von dem Unterteil der Stützvorrichtung eingenommen, so dass die Stützvorrichtung flexibler an die lokalen Gegebenheiten anpassbar ist. Weiterhin kann der die Trageeinheit halternde Arm gegebenenfalls sehr tief abgesenkt werden, um in der Nähe des Bodens eine schwere Last, wie beispielsweise einen Balken oder dergleichen, aufzunehmen und durch Verschwenken des Arms in die gewünschte Höhe zu überführen.
Dazu kann vorteilhafterweise die Trageeinheit im Bereich des von dem Unterteil abgewandten Ende des mindestens einen Armes angebracht sein. Vorzugsweise wird dann der Spindeltrieb an dem mindestens einen Arm zwischen dem Anlenkpunkt an dem Unterteil und dem die Trageeinheit halternden Ende angreifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Oberteil zwei Arme, die im wesentlichen parallel zueinander übereinander angeordnet sind und sowohl schwenkbar an dem Unterteil als auch schwenkbar an der Trageeinheit befestigt sind, so dass die Trageeinheit bei einer Auf- und Abbewegung ihre Orientierung beibehält. Durch die beiden schwenkbar befestigten Arme wird somit gewährleistet, dass sowohl in einer unteren als auch in einer oberen Position der Trageeinheit die auf die Trageeinheit aufgelegten Lasten nicht gekippt werden.
Dabei kann die Trageeinheit beispielsweise eine Plattform umfassen, die insbesondere mit seitlichen Begrenzungen versehen ist. Aufgrund der vorgenannten Ausgestaltung mit zwei zueinander parallelen Armen weist die Plattform in beliebigen höhenverstellten Positionen der Trageeinheit eine im wesentlichen waagerechte Ausrichtung auf.
Vorteilhafterweise wird hierbei auch der Spindeltrieb an den Armen schwenkbar angelenkt sein. Hierbei kann an den Armen zur Befestigung des Spindeltriebs eine Doppellasche angebracht sein, an der ein Teil, insbesondere eine Spindel, des Spindeltriebs schwenkbar angelenkt ist. Vorteilhafterweise kann weiterhin der Spindeltrieb ein an dem Unterteil schwenkbar befestigtes Aufnahmerohr sowie eine vermittels eines Spindelgetriebes in das Aufnahmerohr bewegbar beziehungsweise aus diesem herausbewegbare Spindel aufweisen. Durch Betätigen eines beispielsweise an dem oberen Ende des Aufnahmerohres angebrachten Spindelgetriebes kann somit die Spindel in das Aufnahmerohr hineinbewegt beziehungsweise aus diesem herausbewegt werden. Beispielsweise durch Herausbewegen der Spindel aus dem Aufnahmerohr werden die beiden parallel zueinander verlaufende Arme derart verschwenkt, dass die an den Enden der Arme angelenkte Trageeinheit nach oben bewegt wird. Gleichzeitig wird durch Herausbewegen der Spindel aus dem Aufnahmerohr das Aufnahmerohr geschwenkt, weil sich auch der Anlenkpunkt der Spindel an den Armen aufgrund der Verschwenkung der Arme bewegt.
Vorteilhafterweise ist eine Handkurbel vorgesehen, mit der der Spindeltrieb betätigt werden kann. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Stützvorrichtung ohne größeren Aufwand auf jeder beliebigen Baustelle betätigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Spindelgetriebe mit verschiedenen Über- beziehungsweise Untersetzungen auszustatten, um auch das Anheben schwerer Lasten vermittels Betätigen der Handkurbel zu ermöglichen.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Spindelgetriebe vermittels eines Elektromotors angetrieben wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Unterteil zwei Vertikalstreben auf, an deren oberen Enden die beiden Arme zwischen den Vertikalstreben schwenkbar gehaltert sind. Eine derartige Ausführung des Unterteils stellt eine konstruktiv einfache aber trotzdem ausgesprochen wirkungsvolle Methode für die schwenkbare Anbringung der beiden parallel zueinander verlaufenden Arme dar.
Vorteilhafterweise umfasst das Unterteil Fußrollen, vermittels denen die Stützvorrichtung verfahrbar ist. Zusätzlich kann beispielsweise an dem Unterteil ein Handgriff vorgesehen sein, so dass auf einer Baustelle die erfindungsgemäße Stützvorrichtung beispielsweise nach Aufnahme einer schweren Last, wie beispielsweise eines Balkens, problemlos an die gewünschte Stelle verfahren werden kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass an der Trageeinheit eine Haltevorrichtung, insbesondere eine Öse, angebracht ist, an der Befestigungsmittel angebracht werden können. Beispielsweise durch eine derartige Öse kann als Befestigungsmittel ein Seil oder dergleichen hindurchgeführt werden, das um einen Balken oder eine andere aufzunehmende schwere Last herumgeführt werden kann. Vermittels einer derartigen Öse kann somit eine schwere Last wie ein Balken von einer Position in Bodennähe durch die erfindungsgemäße Stützvorrichtung derart angehoben werden, dass sie beispielsweise in halber Höhe auf Böcke aufgebracht werden kann. Daran anschließend kann die Stützvorrichtung wieder heruntergedreht werden, bis die Plattform unter den Balken gebracht werden kann. Daran anschließend kann durch Hochdrehen der Stützvorrichtung der Balken in seine Einbauposition überführt werden. Es besteht somit erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass ein einzelner Benutzer eine schwere Last, wie einen Balken oder dergleichen, von einer erdnahen Position in eine Einbauposition überführen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 abgebildeten Stützvorrichtung mit einer relativ weit nach oben ausgefahrenen Trageeinheit;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit einer in mittlerer Höhe befindlichen Trageeinheit;
Fig. 4 eine Fig. 2 und Fig. 3 entsprechende Ansicht mit einer relativ weit nach unten bewegten Trageeinheit;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Stützvorrichtung;
Fig. 6 bis Fig. 10 Seitenansichten der Stützvorrichtung, die die Aufnahme eines Balkens verdeutlichen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung ein Unterteil 1 sowie ein gegenüber diesem verschwenkbares Oberteil 2 umfasst, an dessen in Fig. 1 oberem Ende eine Trageeinheit 3 angebracht ist. Die Trageeinheit 3 besteht in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel aus einer oberen Plattform 4, die im wesentlichen flächig rechteckig geformt ist, mit an den Eckpunkten angeordneten von der Plattform 4 nach oben ragenden seitlichen Begrenzungen 5, die beispielsweise als Rundeisen ausgebildet sind. Zwischen die seitlichen Begrenzungen 5 kann auf die Plattform 4 beispielsweise ein horizontal verlaufender Balken oder Träger aufgelegt werden.
An der Unterseite der Plattform 4 sind Verstärkungsrippen 6 angebracht.
Die Plattform 4 wird von einem kurzen Tragrohr 7 getragen, das vermittels zweier Doppellaschen 8 an dem Oberteil 2 befestigt ist. Das Oberteil 2 umfasst neben der Trageeinheit 3 zwei Arme 9, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und übereinander angeordnet sind. Diese Arme 9 sind beispielsweise als Metallstreben aus Vollmaterial oder aber auch als Vierkantrohr oder als U-Profil oder dergleichen ausgeführt. An dem von dem Unterteil 1 abgewandten Ende sind an jedem der Arme 9 jeweils eine der Doppellaschen 8 schwenkbar vermittels Schrauben 10 und an diesen selbstsichernd angebrachten Muttern 11 befestigt (siehe dazu Fig. 5). Etwa in der Mitte zwischen Unterteil 1 und Trageeinheit 3 greift an den Armen 9 vermittels einer weiteren Doppellasche 12 eine Spindel 13 eines Spindeltriebs 14 an.
Das Unterteil 1 weist zwei parallel zueinander verlaufende Vertikalstreben 15 auf, die beispielsweise auch als Flacheisen oder Vierkantrohre ausgeführt sind. An dem oberen Ende der Vertikalstreben 15 sind an diesen untereinander die beiden Arme 9 schwenkbar befestigt. Dazu ragen, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, die beiden Arme 9 zwischen die beiden Vertikalstreben 15 und sind an diesen vermittels Schrauben 10 und selbstsichernden Muttern 11 schwenkbar angebracht. Etwa in halber Höhe der Vertikalstreben 15 ist an diesen ein Handgriff 16 befestigt, der zur leichteren Bewegung der gesamten Stützvorrichtung dient. Im Bereich ihres unteren Endes sind die Vertikalstreben 15 an einer Querstrebe 17 angebracht, die zwei Horizontalstreben 18 des Unterteils 1 miteinander verbindet. An den Unterseiten dieser Horizontalstreben 18 sind insgesamt vier Fußrollen 19 befestigt, die eine Verfahrbarkeit der Stützvorrichtung gewährleisten. Weiterhin sind die Vertikalstreben 15 mit den Horizontalstreben 18 über Stabilisierungsstreben 20 miteinander verbunden, die sich etwa diagonal erstrecken.
An der Querstrebe 17 ist schwenkbar über Laschen 21 und entsprechende Schrauben 10 beziehungsweise selbstsichernde Muttern 11 (siehe dazu Fig. 5) ein sich im wesentlichen nach oben erstreckendes Aufnahmerohr 22 für die Spindel 13 vorgesehen. An dem oberen Ende des Aufnahmerohrs 22 ist ein Spindelgetriebe 23 angeordnet, das vermittels einer Handkurbel 24 derart bewegt werden kann, dass die Spindel 13 in das Aufnahmerohr 22 hinein oder aus diesem hinaus bewegt wird.
Fig. 2 bis Fig. 4 verdeutlichen, wie durch Betätigen der Handkurbel 24 die Spindel 13 aus dem Aufnahmerohr 22 herausbewegt werden kann, so dass das Oberteil 2 beziehungsweise die von diesem umfassten Arme 9 verschwenkt werden können, wodurch die Trageeinheit 3 nach oben beziehungsweise nach unten bewegt werden kann. Fig. 2 zeigt die Spindel 13 in einer weit aus dem Aufnahmerohr 22 herausgefahrenen Stellung, so dass die Trageeinheit 3 zu den Horizontalstreben 18 des Unterteils 1 einen sehr großen Abstand aufweist. Fig. 3 zeigt die Spindel 13 in einer etwa zur Hälfte in das Aufnahmerohr 22 eingefahrenen Stellung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Trageeinheit 3 einen wesentlich geringeren Abstand zu den Horizontalstreben 18 aufweist, als in Fig. 2. In Fig. 4 ist die Spindel 13 komplett in das Aufnahmerohr 22 hineingefahren, so dass die Trageeinheit 3 in einer Stellung befindlich ist, die einen vergleichsweise geringen Abstand zu den Horizontalstreben 18 aufweist. Beispielsweise in dieser Stellung kann die Trageeinheit 3 unter eine anzuhebende Last, wie beispielsweise unter einen Balken oder einen Träger verfahren werden. Daran anschließend kann vermittels der Handkurbel 24 die Spindel 13 aus dem Aufnahmerohr 22 herausgefahren werden, bis beispielsweise die Stellung in Fig. 2 erreicht ist, in der die auf der Trageeinheit 3 befindliche Last ein großes Stück angehoben wurde.
Aus Fig. 2 bis Fig. 4 ist relativ deutlich ersichtlich, dass insbesondere aufgrund der beiden zueinander parallel ausgerichteten Arme 9 und des entsprechenden Angriffs der Spindel 13 beziehungsweise des die Plattform 4 tragenden Tragrohres 7 eine Höhenverstellung der Trageeinheit 3 erreicht werden kann, bei der die Plattform 4 in jeder Stellung der Arme 9 horizontal ausgerichtet ist.
Es besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, anstelle einer Handkurbel zum Antrieb des Spindelgetriebes einen Elektromotor zu verwenden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Trageeinheit 3 anders zu gestalten, beispielsweise durch Ersetzen der Plattform 4 durch ein horizontal ausgerichtetes, drehbares Rohr oder ein anderes Element zur Unterstützung der aufzunehmenden Last.
In allen Abbildungen ist deutlich eine Öse 25 ersichtlich, die von der Unterseite des Tragrohres 7 nach unten ragt. Diese Öse 25 dient zur Aufnahme von in Bodennähe befindlichen Gegenständen. Eine derartige Aufnahme wird in den Fig. 6 bis Fig. 10 verdeutlicht.
In Fig. 6 ist schematisch ein schwerer Gegenstand, wie beispielsweise ein Balken 26, angedeutet, der beispielsweise vermittels Holzblöcken 27 oder Steinen oder dergleichen beabstandet von dem Boden in dessen Nähe gelagert ist. Um den Balken 26 kann beispielsweise ein Befestigungsseil 28 herumgelegt werden, das mit geeigneten Einhängemitteln in die Öse 25 eingehängt werden kann. Nach dieser Befestigung kann, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, der Balken 26 von den Holzblöcken 27 beispielsweise durch Zurückfahren der Stützvorrichtung entfernt werden.
Daran anschließend kann die Stützvorrichtung durch Drehen der Handkurbel 24 in eine aus Fig. 8 ersichtliche Position überführt werden. In dieser Position befindet sich der Balken 26 in einer derartigen Höhe, dass er vermittels in Fig. 8 schematisch angedeuteten Böcken 29 oder dergleichen abgestützt werden kann. Daran anschließend wird das Befestigungsseil 28 von der Öse 25 gelöst. Daran anschließend kann durch Drehen der Handkurbel 24 die Stützvorrichtung in eine Position gefahren werden, in der der Balken 26 von unten von der Trageeinheit aufgenommen werden kann, so dass der Balken auf der Plattform 4 aufliegt. Daran anschließend kann der Balken 26, wie dies in Fig. 10 ersichtlich ist, in eine obere für den Einbau geeignete Position durch Drehen der Handkurbel 24 verfahren werden.

Claims (14)

1. Höhenverstellbare Stützvorrichtung mit einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), das eine gegenüber dem Unterteil (1) vermittels eines Spindeltriebs (14) höhenverstellbare Trageeinheit (3) für die Aufnahme von Lasten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) mindestens einen Arm (9) umfasst, der schwenkbar an dem Unterteil (1) angebracht ist, und die Trageeinheit (3) beabstandet von dem Unterteil (1) unterstützt, und dass der Spindeltrieb (14) derart an dem mindestens einen Arm (9) angreift, dass vermittels des Spindeltriebs (14) der mindestens eine Arm (9) verschwenkt und damit die Trageeinheit (3) entsprechend höhenverstellt werden kann.
2. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinheit (3) im Bereich des von dem Unterteil (1) abgewandten Ende des mindestens einen Armes (9) angebracht ist.
3. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb (14) an dem mindestens einen Arm (9) zwischen dem Anlenkpunkt an dem Unterteil (1) und dem die Trageeinheit (3) halternden Ende angreift.
4. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) zwei Arme (9) umfasst, die im wesentlichen parallel zueinander übereinander angeordnet sind und sowohl schwenkbar an dem Unterteil (1) als auch schwenkbar an der Trageeinheit (3) befestigt sind, so dass die Trageeinheit (3) bei einer Auf- und Abbewegung ihre Orientierung beibehält.
5. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinheit (3) eine Plattform (4) umfasst, die insbesondere mit seitlichen Begrenzungen (5) versehen ist.
6. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (4) in beliebigen höhenverstellten Positionen der Trageeinheit (3) eine im wesentlichen waagerechte Ausrichtung aufweist.
7. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb (14) an dem Armen (9) schwenkbar angelenkt ist.
8. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Armen (9) zur Befestigung des Spindeltriebs eine Doppellasche (12) angebracht ist, an der ein Teil, insbesondere eine Spindel (13), des Spindeltriebs (14) schwenkbar angelenkt ist.
9. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb (14) ein an dem Unterteil (1) schwenkbar befestigtes Aufnahmerohr (22) sowie eine vermittels eines Spindelgetriebes (23) in das Aufnahmerohr (22) hineinbewegbare beziehungsweise aus dieser herausbewegbare Spindel (13) aufweist.
10. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgetriebe (23) an dem oberen Ende des Aufnahmerohres (22) angebracht ist.
11. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handkurbel (24) vorgesehen ist, mit der der Spindeltrieb (14) betätigt werden kann.
12. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) zwei Vertikalstreben (15) aufweist, an deren oberen Enden die beiden Arme (9) zwischen den Vertikalstreben (15) schwenkbar gehaltert sind.
13. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) Fußrollen (19) umfasst, vermittels denen die Stützvorrichtung verfahrbar ist.
14. Höhenverstellbare Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trageeinheit (3) eine Haltevorrichtung, insbesondere eine Öse (25), angebracht ist, an der Befestigungsmittel (Befestigungsseil 28) angebracht werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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