DE10115538B4 - Gleitstück für eine Schiebetür - Google Patents

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Abstract

Gleitstück für eine Schiebetür (1), welches in einer unteren Führungsschiene (6) angeordnet ist, um die Schiebetür (1) entlang der Führungsschiene (6) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (5) an mindestens einem Ende in Bewegungsrichtung einen keilartigen Bereich (12, 13, 14, 15, 21, 22) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein unteres Gleitstück für eine Schiebetür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Schiebetür mit einem Gleitstück. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein unteres Gleitstück für eine Schiebetür, welches in einer im Boden eingelassenen Führungsschiene angeordnet ist, um die Schiebetür entlang der Führungsschiene zu führen.
  • Gleitstücke für Schiebetüren sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Das Gleitstück einer Schiebetür wird in einer Führungsschiene wie beispielsweise einer Bodenschiene oder einer Deckenschiene geführt, um die Schiebetür entlang der Führungsschiene zu führen. Die Form des Gleitstücks ist dabei an das Profil der Führungsschiene angepasst, so dass das Gleitstück sicher in der Führungsschiene geführt werden kann. Das Gleitstück wird dabei teilweise von der Führungsschiene umgriffen, so dass es nicht senkrecht zur Verschieberichtung nach oben aus der Führungsschiene entnommen werden kann ( DE 2701950 A1 ).
  • Bei Schiebetüren, bei denen die Führungsschiene im Boden angeordnet ist, ergibt sich insbesondere im Winter das Problem, dass kleine Steinchen oder Streusplit in die Bodenschiene gelangen. Dabei können diese kleinen Steinchen derart zwischen dem Gleitstück und der Führungsschiene positioniert werden, dass sich das Gleitstück in der Führungsschiene verklemmt. Dies führt zu einem Blockieren der Schiebetür, so dass diese nicht mehr verschoben werden kann. Die eingeklemmten Steinchen müssen dann aufwendig von Hand entfernt werden, um die Funktion der Schiebetür wieder herzustellen.
  • Weiterhin sind Schiebetüren bekannt, welche im Bodenbereich vor der Schiebetür aufwendige mechanische Reinigungsvorrichtungen haben, bestehend aus mehreren zueinander gegenläufig bewegten Bürsten, um die Schuhe von Steinchen oder anderen kleinen Gegenständen zu säubern, so dass diese nicht in die Bodenschiene der Schiebetüre gelangen können und das Gleitstück der Schiebetür verklemmen können. Eine derartige Reinigung ist jedoch häufig nur unvollständig.
  • Es ist von daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gleitstück für eine Schiebetür bereitzustellen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit ein Verklemmen des Gleitstücks mit der Führungsschiene verhindern kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schiebetür bereitzustellen, bei der ein Verklemmen des Gleitstücks wirksam verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gleitstück mit den Merkmalen des Patentanspruch 1 bzw. eine Schiebetür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Gleitstück für eine Schiebetür ist in einer Führungsschiene angeordnet, um die Schiebetür entlang der Führungsschiene zu führen. Die Führungsschiene ist dabei im Boden angeordnet. Das Gleitstück weist an mindestens einem Ende in seiner Bewegungsrichtung einen keilartigen Bereich auf. Durch diesen keilartigen Bereich ist das Gleitstück in der Lage, die sich auf einer Grundebene der Führungsschiene befindlichen Gegenstände wie z. B. kleine Steinchen oder Split, vom Rand der Führungsschiene bzw. von der Grundebene der Führungsschiene leicht anzuheben, so dass diese Gegenstände nicht zwischen das Gleitstück und die Führungsschiene kommen können. Somit wird mit dem erfindungsgemäßen Gleitstück erstmals ein wirksames Verklemmen zwischen dem Gleitstück und der Führungsschiene aufgrund von zwischen diesen beiden Teilen positionierten Gegenständen verhindert. Der keilartige Bereich des Gleitstücks stellt bei der Bewegung des Gleitstücks sicher, dass die Gegenstände in der Führungsschiene aus den Führungsbereichen der Schiene, in welchen sie verklemmen könnten, entfernt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der keilartige Bereich des Gleitstücks senkrecht zu einer waagerechten Grundebene der Führungsschiene angeordnet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass in der Führungsschiene befindliche Gegenstände von der Wand der Führungsschiene entfernt werden können, so dass verhindert werden kann, dass kleine Steinchen zwischen den Wandbereich der Führungsschiene und das Gleitstück kommen können. Durch die senkrecht zur Grundebene angeordneten Keile werden Steinchen, welche sich nahe dem Wandbereich der Führungsschiene befinden, von dieser beabstandet, so dass ein Verklemmen von Gleitstück und Führungsschiene sicher verhindert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der keilartige Bereich des Gleitstücks derart gebildet, dass er aus der waagerechten Grundebene der Führungsschiene ansteigend ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist am Gleitstück ein rampenförmig gebildeter Bereich ausgebildet, so dass Steinchen, welche auf der Grundebene der Führungsschiene liegen, leicht durch den rampenartigen Bereich angehoben werden. Dadurch wird verhindert, dass Steinchen zwischen das Gleitstück und die Grundebene der Führungsschiene gelangen können und so zu einem Verklemmen des Gleitstücks in der Führungsschiene führen können.
  • Um ein Verklemmen des Gleitstücks in beiden Bewegungsrichtungen des Gleitstücks verhindern zu können, ist vorzugsweise jeweils an beiden Enden des Gleitstücks mindestens ein keilartiger Bereich angeordnet.
  • Besonders bevorzugt weist das Gleitstück an jedem Ende in seiner Bewegungsrichtung zwei senkrecht zur waagerechten Grundebene der Führungsschiene angeordnete keilartige Bereiche auf. Dies stellt sicher, dass an beiden Wandbereichen der Führungsschiene keine Steinchen zwischen das Gleitstück und die Führungsschiene kommen können. Somit weist ein derartiges Gleitstück insgesamt vier keilartige Bereiche auf, welche ein Verklemmen an beiden Seiten des Gleitstücks in beiden Bewegungsrichtungen verhindern können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist das Gleitstück zusätzlich eine Aussparung auf, welche unmittelbar angrenzend an einen keilartigen Bereich angeordnet ist. Diese Aussparung dient dazu Gegenstände aufzunehmen, welche durch die Bewegung des Gleitstücks über den keilartigen Bereich geführt werden. Dadurch werden die in der Führungsschiene befindlichen Gegenstände praktisch durch die Bewegung des Gleitstücks aus der Führungsschiene gekehrt und in der Aussparung aufgenommen, in welcher sie dann gesammelt werden. Die aufgesammelten Gegenstände können dann einfach z. B. mittels eines Staubsaugers aus der Aussparung gesaugt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Schiebetür, welche das erfindungsgemäße Gleitstück verwendet, ist somit sichergestellt, dass ein Verklemmen des Gleitstücks in der Führungsschiene aufgrund von kleinen Steinchen o. Ä. wirksam verhindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Gleitstück ist dabei besonders einfach aufgebaut und kann ein Verklemmen des Gleitstücks zuverlässig verhindern. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen wiedergegeben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Teilschnittsansicht einer Schiebetür mit einem Gleitstück gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2: eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A von 1,
  • 3: eine Seitenansicht des Gleitstücks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 4: eine Draufsicht des Gleitstücks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 5: eine Schnittansicht der Bodenschiene des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 6: eine Schnittansicht einer Bodenschiene gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 7: eine Seitenansicht eines Gleitstücks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
  • 8: eine Draufsicht des in 7 dargestellten Gleitstücks.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Schiebetür 1 aus einem unteren Rahmen 9 und einem Glaseinsatz 10 gebildet. Weiterhin umfasst die Schiebetür 1 eine Ausgleichsvorrichtung 2, um Neigungen des Bodens bzw. einer Bodenschiene 6 bezüglich einer waagerechten Kante der Schiebetür 1 ausgleichen zu können. Die Ausgleichsvorrichtung 2 umfasst ein Hohlprofil 3 und ein darin frei beweglich angeordnetes Ausgleichselement 4. Das Ausgleichselement 4 kann sich im Hohlprofil 3 in vertikaler Richtung B-B bewegen. Mittels dieser Relativbewegung zwischen dem Hohlprofil 3 und dem Ausgleichselement 4 kann eine Neigung der Bodenschiene 6 beim Verschieben der Schiebetür 1 ausgeglichen werden. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind im Hohlprofil 3 Montageöffnungen 7 gebildet, durch welche das Hohlprofil mittels mehrerer Schrauben 8 an dem unteren Rahmen 9 der Schiebetür 1 befestigt ist.
  • In 5 ist die Bodenschiene 6 näher dargestellt. Die Bodenschiene 6 besteht aus einer waagerechten Grundebene 25 sowie zwei seitlichen Wänden 17 und 18. Somit weist die Bodenschiene 6 im Wesentlichen eine im Schnitt u-förmige Gestalt auf. Um zu verhindern, dass das in der Bodenschiene 6 geführte Gleitstück 5 senkrecht zur Gleitrichtung entnommen werden kann, sind an den Seitenwänden 17 und 18 Vorsprünge 27 und 28 ausgebildet.
  • In den 3 und 4 ist das erfindungsgemäße Gleitstück 5 näher dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist das Gleitstück 5 vier keilförmige Bereiche 12, 13, 14 und 15 auf, welche senkrecht zur Grundebene 25 der Bodenschiene 6 angeordnet sind. Die keilförmigen Bereiche 12, 13, 14 und 15 sind dabei derart am Gleitstück 5 angeordnet, dass ihre schräge Fläche zu einer Mittelachse X-X des Gleitstücks 5 geneigt ist. Weiterhin weist das Gleitstück 5 einen buchsenförmigen Ansatz 11 auf, welcher zur Aufnahme des Ausgleichselements 4 dient. Das Ausgleichs element 4 ist dabei mittels einer Madenschraube 20, welche in eine Gewindebohrung 16 des buchsenförmigen Ansatzes 11 geschraubt wird, mit dem Gleitstück 5 lösbar verbunden (vgl. 1).
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Gleitstück 5 zwischen den beiden Seitenwänden 17 und 18 auf der Grundebene 25 der Bodenschiene 6 geführt. Dabei kann sich das Gleitstück 5 in zwei Richtungen S und R bewegen. Wenn sich nun beispielsweise kleine Steinchen 19 auf der Grundebene 25 der Bodenschiene 6 befinden, werden diese durch die in Bewegungsrichtung des Gleitstücks liegenden keilartigen Bereiche 12 und 13 bzw. 14 und 15 von den Seitenwänden 17 und 18 weggeschoben. Dadurch wird verlässlich verhindert, dass sich die Steinchen 19 zwischen das Gleitstück 5 und die Seitenwand 17 oder 18 der Bodenschiene anordnen können und dadurch das Gleitstück 5 in der Bodenschiene 6 verklemmen können. Bei einem Verschieben der Schiebetür werden die Steinchen 19 somit zu einem mittleren Abschnitt des Gleitstücks 5 geführt und vor dem Gleitstück 5 hergeschoben. Da das Gleitstück 5 durch die Ausgleichsvorrichtung 2 immer eng an der Grundebene 25 anliegt, ist auch sichergestellt, dass sich die Steinchen 19 nicht zwischen der Grundebene 25 und dem Gleitstück 5 anordnen.
  • In 6 ist eine andere Ausgestaltung der Bodenschiene 6 dargestellt. Hierbei umfasst die Bodenschiene 6 einen separaten Einsatz 26, welcher entsprechend geformt ist, um das Gleitstück 5 aufzunehmen. Der Einsatz 26 weist ebenfalls eine Grundebene 25, Seitenwände 17 und 18 sowie Vorsprünge 27 und 28 auf. Der Vorteil der Bodenschiene mit Einsatz 26 ist, dass beispielsweise bei einer Abnutzung des Einsatzes 26 durch ständigen Kontakt mit dem Gleitstück 5 der Einsatz 26 einfach ausgetauscht werden kann, wobei das Grundelement der Bodenschiene 6 im Boden verankert verbleiben kann.
  • In den 7 und 8 ist ein Gleitstück gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, entspricht das zweite Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist beim Gleitstück 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel jedoch noch zusätzlich ein keilartiger Bereich 21 und ein keilartiger Bereich 22 ausgebildet. Die keilartigen Bereiche 21 und 22 sind derart gebildet, dass sie aus der waagerechten Grundebene 25 der Bodenschiene 6 ansteigend gebildet sind, d. h. die keilartigen Bereiche 21 und 22 bilden jeweils eine Rampe in den Bewegungsrichtungen S bzw. R des Gleitstücks 5. Die beiden keilartigen Bereiche 21 und 22 (Rampen) ermöglichen es, dass Steinchen 19, welche von den keilartigen Bereichen 12, 13, 14 und 15 während der Bewegung des Gleitstücks 5 in Richtung der Mittelachse X-X des Gleitstücks geschoben werden, über die keilartigen Bereiche 21 und 22 (Rampen) geführt werden können.
  • Weiterhin ist unmittelbar benachbart zum keilartigen Bereich 21 (Rampe) eine Aussparung 23 gebildet. In der Aussparung 23 können die über den keilartigen Bereich 21 geführten Steinchen 19 gesammelt werden, so dass sie aus der Bodenschiene 6 entfernt werden. Wie in 8 gezeigt, ist in gleicher Weise eine Aussparung 24 unmittelbar benachbart zum keilartigen Bereich 22 gebildet. Die in den Aussparungen 23 bzw. 24 gesammelten Steinchen 19 können dann beispielsweise einfach mittels eines Staubsaugers abgesaugt werden. Ansonsten entspricht das Gleitstück 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Gleitstück 5 für eine Schiebetür 1. Das Gleitstück 5 ist in einer unteren Führungsschiene 6 angeordnet und führt die Schiebetür 1 in der Führungsschiene. Das Gleitstück 5 weist an mindestens einem Ende in seiner Bewegungsrichtung S, R einen keilartigen Bereich auf, wodurch verhindert wird, dass sich das Gleitstück aufgrund von kleinen Gegenständen, wie z. B. Steinchen 19, in der Führungsschiene 6 verklemmt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind vielfältige Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
  • 1
    Schiebetür
    2
    Ausgleichsvorrichtung
    3
    Hohlprofil
    4
    Ausgleichselement
    5
    Gleitstück
    6
    Bodenschiene
    7
    Montageöffnung
    8
    Schraube
    9
    Unterer Rahmen
    10
    Glaseinsatz
    11
    Buchsenförmiger Ansatz
    12
    Keilartiger Bereich
    13
    Keilartiger Bereich
    14
    Keilartiger Bereich
    15
    Keilartiger Bereich
    16
    Gewindebohrung
    17
    Seitenwand
    18
    Seitenwand
    19
    Steinchen
    20
    Madenschraube
    21
    Keilartiger Bereich
    22
    Keilartiger Bereich
    23
    Aussparung
    24
    Aussparung
    25
    Grundebene
    26
    Einsatz
    27
    Vorsprung
    28
    Vorsprung

Claims (8)

  1. Gleitstück für eine Schiebetür (1), welches in einer unteren Führungsschiene (6) angeordnet ist, um die Schiebetür (1) entlang der Führungsschiene (6) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (5) an mindestens einem Ende in Bewegungsrichtung einen keilartigen Bereich (12, 13, 14, 15, 21, 22) aufweist.
  2. Gleitstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der keilartige Bereich (12, 13, 14, 15) senkrecht zu einer waagerechten Grundebene (25) der Führungsschiene (6) angeordnet ist.
  3. Gleitstück nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der keilartige Bereich (21, 22) derart gebildet ist, dass er als Rampe bezüglich der Grundebene (25) der Führungsschiene (6) angeordnet ist.
  4. Gleitstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Gleitstücks (5) in Bewegungsrichtung (S, R) des Gleitstücks (5) mindestens ein keilartiger Bereich angeordnet ist.
  5. Gleitstück nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Gleitstücks (5) jeweils zwei senkrecht zur Grundebene (25) der Führungsschiene (6) gebildete, keilartige Bereiche (12, 13, 14, 15) ausgebildet sind.
  6. Gleitstück nach Anspruch 3 dadurch gekennzeich-net, dass das Gleitstück (5) eine Aussparung (23, 24) aufweist, welche unmittelbar benachbart zu einem rampenartigen, keilartigen Bereich (21, 22) angeordnet ist.
  7. Gleitstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der keilartige Bereich (12, 13, 14, 15, 21, 22) in einem spitzen Winkel gebildet ist.
  8. Schiebetür mit einem Gleitstück (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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