DE10115422A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE10115422A1 DE10115422A DE10115422A DE10115422A1 DE 10115422 A1 DE10115422 A1 DE 10115422A1 DE 10115422 A DE10115422 A DE 10115422A DE 10115422 A DE10115422 A DE 10115422A DE 10115422 A1 DE10115422 A1 DE 10115422A1
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Befestigung einer Belagsleiste an einem Entwässerungskasten einer Papiermaschine umfaßt wenigstens ein sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckendes Verbindungselement zur vorzugsweise maschinenbreiten Verbindung der Belagsleiste mit dem Entwässerungskasten, Befestigungselemente, über die das Verbindungselement so am Entwässerungskasten angebracht ist, daß es relativ zum Entwässerungskasten allgemein quer zur Maschinenlaufrichtung zwischen einer Klemmstellung, in der es die Belagsleiste fest gegen den Entwässerungskasten preßt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der es die Belagsleiste freigibt, und wenigstens ein von der Führer- oder Triebseite der Papiermaschine her zugängliches Stellelement zum Verstellen des Verbindungselements.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Belagsleiste an einem Entwässerungskasten einer Papiermaschine.
Beläge oder Belagsleisten, die insbesondere im Naßbereich einer jeweiligen Papier- oder Kartonfabrik eingesetzt werden, werden bisher wie folgt mit dem jeweils zugeordneten Entwässerungskasten verbunden:
Zum einen werden die Beläge in T-Schienen oder Schwalbenschwanzfüh­ rungen geführt. Bei dieser Befestigung muß ein Spiel zwischen Belag und Führungseinheit gegeben sein, damit der Belag aus der Führung gezogen werden kann. Diese Befestigungsart bietet den Vorteil, daß der jeweilige Belag gewechselt werden kann, ohne daß das gesamte Entwässerungsele­ ment aus der Papiermaschine ausgebaut werden muß. Das Spiel zwischen Führung und Belag kann allerdings dazu führen, daß der Belag im Betrieb zu Schwingungen oder Vibrationen angeregt wird.
Zum anderen werden die Beläge auf dem Entwässerungskasten fest mit Klemm- oder Schraubenverbindungen fixiert. Solche Verbindungen sind nun aber über der gesamten Papiermaschinenbreite angeordnet. Da eine entsprechende Zugänglichkeit normalerweise nicht gegeben ist, muß das gesamte Entwässerungselement ausgebaut werden, um den Belag zu wechseln.
Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die einerseits eine feste Verbindung zwischen der Belagsleiste und dem Entwässerungskasten gewährleistet und anderer­ seits einen Belagswechsel ohne den bisher erforderlichen Ausbau des ge­ samten Entwässerungselements ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Befestigung einer Belagsleiste an einem Entwässerungskasten einer Pa­ piermaschine, mit wenigstens einem sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckenden Verbindungselement zur vorzugsweise maschinenbreiten Verbindung der Belagsleiste mit dem Entwässerungskasten, mit Befesti­ gungselementen, über die das Verbindungselement so am Entwässe­ rungskasten angebracht ist, daß es relativ zum Entwässerungskasten all­ gemein quer zur Maschinenlaufrichtung zwischen einer Klemmstellung, in der es die Belagsleiste fest gegen den Entwässerungskasten preßt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der es die Belagsleiste freigibt, und mit wenigstens einem von der Führer- oder Triebseite der Papierma­ schine her zugänglichen Stellelement zum Verstellen des Verbindungse­ lements.
Aufgrund dieser Ausbildung kann nicht nur eine feste zuverlässige Ver­ bindung zwischen der Belagsleiste und dem Entwässerungskasten herge­ stellt werden. Indem die Verbindung auf der Führer- und/oder Triebseite gelöst werden kann, entfällt bei einem jeweiligen Belagswechsel auch der bisher erforderliche Ausbau des gesamten Entwässerungselements.
Das vorzugsweise durch ein Winkelprofil gebildete Verbindungselement kann auf einer sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckenden Seite des Entwässerungskastens angeordnet sein und einen mit der Belagsleiste in Eingriff tretenden abgewinkelten Abschnitt aufweisen, durch den die Belagsleiste gegen den Entwässerungskasten preßbar ist. Dabei ist das Verbindungselement vorzugsweise so geführt, daß es bei einer jeweiligen Verstellbewegung relativ zum Entwässerungskasten sowohl in Maschi­ nenquerrichtung als auch senkrecht zur dem abgewinkelten Abschnitt zu­ gewandten Oberfläche der Belagsleiste bewegt wird. Infolge der sich senk­ recht zur Leistenoberfläche erstreckenden Bewegungskomponente wird die Belagsleiste durch den abgewinkelten Abschnitt schließlich gegen den Entwässerungskasten gepreßt.
Die vorzugsweise durch Bolzen gebildeten Befestigungselemente können in dem Entwässerungskasten verankert sein und sich durch in dem Ver­ bindungselement vorgesehene Führungsschlitze hindurcherstrecken, wo­ bei sie am freien Ende jeweils mit einem Kopf versehen sind.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung sind die Führungsschlitze bezüglich der Maschinenquer­ richtung geneigt. Mit derartigen schräg verlaufenden Führungsschlitzen ist sichergestellt, daß mit einem Verstellen des Verbindungselements in Querrichtung stets auch die zur Oberfläche der Belagsleiste senkrechte Bewegungskomponente erzeugt wird, um die Belagsleiste gegen den Ent­ wässerungskasten zu pressen.
Überdies kann das Verbindungselement so geführt sein, daß es mit einer Verlagerung in seine Klemmstellung gleichzeitig gegen die betreffende sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckende Seite des Entwässerungs­ kastens gepreßt wird. Damit wird auch ein in Maschinenlaufrichtung eventuell noch vorhandenes Spiel beseitigt. In seiner Klemmstellung liegt das Verbindungselement somit spielfrei seitlich an dem Entwässerungs­ kasten an. Dabei kann der Kopf eines jeweiligen Befestigungselements mit einer entsprechenden äußeren Schrägfläche des Verbindungselements zu­ sammenwirken, um das gleichzeitige Anpressen des Verbindungselements gegen die betreffende sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckende Seite des Entwässerungskastens zu bewirken.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung ist auf beiden sich quer zur Maschinenlaufrichtung er­ streckenden Seiten des Entwässerungskastens jeweils wenigstens ein Verbindungselement angeordnet.
Grundsätzlich können auf einer jeweiligen Seite beispielsweise ein einzi­ ges, sich zumindest im wesentlichen über die ganze Maschinenbreite er­ streckendes Verbindungselement oder mehrere, sich über einen Teil der Maschinenbreite erstreckende Verbindungselemente vorgesehen sein. Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform sind auf we­ nigstens einer sich zur Maschinenlaufrichtung erstreckenden Seite des Entwässerungskasten zwei sich jeweils über einen Teil der Maschinen­ breite erstreckende, von einander entgegengesetzten Randseiten der Pa­ piermaschine her verstellbare Verbindungselemente vorgesehen. Dabei können die beiden auf einer jeweiligen Seite des Entwässerungskastens vorgesehenen Verbindungselemente zumindest im wesentlichen gleich lang sein und sich jeweils zumindest im wesentlichen über die halbe Ma­ schinenbreite erstrecken.
In bestimmten Fällen ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungselemente lösbar sind.
Das Stellelement umfaßt vorzugsweise eine Stellschraube. Auch das Stell­ element kann grundsätzlich lösbar sein.
Zwischen dem Kopf eines jeweiligen Befestigungselements und dem Ver­ bindungselement kann eine Unterlagscheibe vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise aus einem anderen Material als die Belagsleiste bestehen. So können z. B. Unterlagscheiben aus Messing, Bronze od. dgl. vorgesehen sein.
Auf die vorzugsweise jeweils durch einen Bolzen gebildete Befestigungse­ lemente kann jeweils eine an der Berandung des betreffenden Führungs­ schlitzes abrollende Hülse aufgesteckt sein. Eine Gleitreibung zwischen dem Verbindungselement und den Befestigungselementen wird somit vermieden.
Einem jeweiligen Verbindungselement kann entweder nur auf einer Randsesite der Papiermaschine oder, insbesondere bei einem sich zumin­ dest im wesentlichen über die gesamte Maschinenbreite erstreckende Ver­ bindungselement, sowohl auf der Führer- als auch auf der Triebseite der Papiermaschine jeweils ein Stellelement zugeordnet sein. Sind auf einer jeweiligen Seite des Entwässerungskastens beispielsweise zwei Verbin­ dungselemente vorgesehen, so kann zweckmäßigerweise das eine von der Führerseite her und das andere von der Triebseite her über ein jeweiliges Stellelement verstellt werden.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist das vorzugswei­ se eine Stellschraube umfassende, am Entwässerungskasten gelagerte Stellelement so mit dem Verbindungselement verbunden, daß das Verbin­ dungselement über dieses Stellelement in beiden Richtungen verstellbar ist.
Das Verbindungselement kann entweder durch ein Verstellen nach außen oder durch ein Verstellen nach innen in seine Klemmstellung überführbar sein. In der jeweils anderen Richtung wird die Verbindung gelöst.
Das Verbindungselement kann beispielsweise über einen Verbindungs­ winkel formschlüssig mit dem vorzugsweise im Entwässerungskasten ge­ lagerten, insbesondere eine Stell- oder Fixierschraube umfassenden Stell­ element verbunden sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische, perspektivische Ansicht eines Ent­ wässerungskasten mit zugeordneter Belagsleiste, die mittels einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an dem Entwässerungskasten befestigt ist,
Fig. 2 eine schematische Teildarstellung der Befestigungsvorrich­ tung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines in dem Verbindungsele­ ment der Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Führungs­ schlitzes,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung des Verbindungsele­ ments, geschnitten entlang der Linie I-I der Fig. 2, und
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Stellelements, ge­ schnitten entlang der Linie II-II der Fig. 2.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen in rein schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zur Befestigung einer Belagsleiste 12 an einem Entwässerungskasten 14 einer Papiermaschine.
Die Befestigungsvorrichtung 10 umfaßt wenigstens ein sich quer zur Ma­ schinen- oder Sieblaufrichtung L erstreckendes Verbindungselement 16 zur zumindest im wesentlichen maschinenbreiten Verbindung der Be­ lagsleiste 12 mit dem Entwässerungskasten 14.
Das jeweilige Verbindungselement 16 ist über Befestigungselemente 18 so am Entwässerungskasten 14 angebracht, daß es relativ zum Entwässe­ rungskasten 14 allgemein quer zur Maschinenlaufrichtung L zwischen ei­ ner Klemmstellung, in der es die Belagsleiste 12 fest gegen den Entwässe­ rungskasten 14 preßt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der es die Belagsleiste 12 freigibt. Dabei ist wenigstens ein von der Führer- oder Triebseite der Papiermaschine her zugängliches Stellelement 20 zum Ver­ stellen des Verbindungselements 16 vorgesehen.
Im vorliegenden Fall ist das jeweilige Verbindungselement 16 durch ein Winkelprofil gebildet (vgl. insbesondere Fig. 4) und auf einer sich quer zur Maschinenlaufrichtung L erstreckenden Seite des Entwässerungskastens 14 angeordnet. Dabei weist das Verbindungselement 16 einen mit der Be­ lagsleiste 12 in Eingriff tretenden abgewinkelten Abschnitt 16' auf, durch den die Belagsleiste 12 gegen den Entwässerungskasten 14 preßbar ist.
Das Verbindungselement 16 ist so am Entwässerungskasten 14 geführt, daß es bei einer jeweiligen Verstellbewegung relativ zum Entwässerungs­ kasten 14 sowohl in Maschinenquerrichtung als auch senkrecht zur dem abgewinkelten Abschnitt 16' zugewandten Oberfläche 12' der Belagsleiste 12 bewegt wird.
Die vorzugsweise durch Bolzen gebildeten Befestigungselemente 18 sind in dem Entwässerungskasten 14 verankert. Sie erstrecken sich durch in dem jeweiligen Verbindungselement 16 vorgesehene Führungsschlitze 22 hin­ durch. An ihrem freien Ende sind diese vorzugsweise durch Bolzen gebil­ deten Befestigungselemente 18 jeweils mit einem Kopf 18' versehen. Wie insbesondere anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Führungsschlit­ ze 22 bezüglich der Maschinenquerrichtung geneigt, um bei einem jeweili­ gen Verstellen des Verbindungselements 16 die zur Oberfläche 12' der Belagsleiste 12 senkrechte Bewegungskomponente zu erzeugen.
Wie insbesondere anhand der Fig. 3 zu erkennen ist, kann das jeweilige Verbindungselement 16 überdies so geführt sein, daß es mit einer Verla­ gerung in seine Klemmstellung gleichzeitig gegen die betreffende sich quer zur Maschinenlaufrichtung L erstreckende Seite des Entwässerungska­ stens 14 gepreßt wird. Dazu kann der Kopf 18' eines jeweiligen Befestigungselements 18 mit einer entsprechenden äußeren Schrägfläche 24 des Verbindungselements 16 zusammenwirken. Bei einem Verstellen wird das betreffende Verbindungselement 16 somit gleichzeitig gegen die betreffen­ de sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckende Seite des Entwässe­ rungskastens 14 gepreßt.
Grundsätzlich kann auf einer oder auf beiden sich quer zur Maschinen­ laufrichtung L erstreckenden Seiten des Entwässerungskastens 14 jeweils wenigstens ein Verbindungselement 16 angeordnet sein.
Wie insbesondere anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, können auf wenig­ stens einer sich quer zur Maschinenlaufrichtung L erstreckenden Seite des Entwässerungskastens 14 z. B. auch zwei sich jeweils über einen Teil der Maschinenbreite erstreckende, von einander entgegengesetzten Rand­ seiten der Papiermaschine her verstellbare Verbindungselemente 16 vor­ gesehen sein. Im vorliegenden Fall sind die beiden auf einer jeweiligen Seite des Entwässerungskastens 14 vorgesehenen Verbindungselemente 16 zumindest im wesentlichen gleich lang, wobei sie sich jeweils zumin­ dest im wesentlichen über die halbe Maschinenbreite erstrecken.
Die Befestigungselemente 18 können lösbar sein oder auch nicht.
Das jeweilige Stellelement 20 kann insbesondere durch eine Stell- oder Fixierschraube gebildet sein (vgl. insbesondere Fig. 5). Das jeweilige Stell­ element 20 kann lösbar sein oder auch nicht.
Zwischen dem Kopf 18' eines jeweiligen Befestigungselements 18 und dem Verbindungselement 16 kann eine Unterlagscheibe vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise aus einem anderen Material als das Befestigungsele­ ment 18 bestehen. So kann eine solche Unterlagscheibe beispielsweise aus Messing, Bronze od. dgl. bestehen.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 4 ergibt, kann auf die vorzugsweise je­ weils durch einen Bolzen gebildete Befestigungselemente 18 jeweils eine an der Berandung des betreffenden Führungsschlitzes 22 abrollende Hül­ se 26 aufgesteckt sein. Gemäß Fig. 4 ist das jeweilige Befestigungselement 18 überdies mit einer innerhalb der Hülse 26 angeordneten Buchse 28 versehen.
Dem jeweiligen Verbindungselement 16 kann entweder nur auf einer Randseite der Papiermaschine oder, bei einem sich zumindest im wesent­ lichen über die gesamte Maschinenbreite erstreckendem Verbindungsele­ ment, beispielsweise sowohl auf der Führer- als auch auf der Triebseite der Papiermaschine jeweils ein Stellelement zugeordnet sein. Beim in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem einen der beiden Verbin­ dungselemente 16 auf der Führerseite und dem anderen Verbindungsele­ ment 16 auf der Triebseite jeweils ein Stellelement 20 zugeordnet.
Das jeweilige, vorzugsweise durch eine Stell- oder Fixierschraube gebildete und insbesondere am Entwässerungskasten 14 gelagerte Stellelement 20 kann so mit dem betreffenden Verbindungselement 16 verbunden sein, daß das Verbindungselement 16 über dieses Stellelement 20 in beiden Richtungen verstellbar ist.
Ein jeweiliges Verbindungselement 16 kann entweder durch ein Verstellen nach außen oder durch ein Verstellen nach innen in seine Klemmstellung überführbar sein.
Wie insbesondere anhand der Fig. 2 und 5 zu erkennen ist, kann ein je­ weiliges Verbindungselement z. B. über einen Verbindungswinkel 30 form­ schlüssig mit dem vorzugsweise im Entwässerungskasten 14 gelagerten, insbesondere durch eine Stell- oder Fixierschraube gebildeten Stellelement 20 verbunden sein. Dabei kann einem jeweiligen Stellelement 20 insbe­ sondere auch eine Kontermutter 32 (vgl. Fig. 5) zugeordnet sein.
Bezugszeichenliste
10
Befestigungsvorrichtung
12
Belagsleiste
12
' Oberfläche
14
Entwässerungskasten
16
Verbindungselement
16
' abgewinkelter Abschnitt
18
Befestigungselement
18
' Kopf
20
Stellelement
22
Führungsschlitz
24
Schrägfläche
26
Hülse
28
Buchse
30
Verbindungswinkel
32
Kontermutter
L Maschinenlaufrichtung

Claims (21)

1. Vorrichtung (10) zur Befestigung einer Belagsleiste (12) an einem Entwässerungskasten (14) einer Papiermaschine, mit wenigstens ei­ nem sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckenden Verbin­ dungselement (16) zur vorzugsweise maschinenbreiten Verbindung der Belagsleiste (12) mit dem Entwässerungskasten (14), mit Befe­ stigungselementen (18), über die das Verbindungselement (16) so am Entwässerungskasten (14) angebracht ist, daß es relativ zum Entwässerungskasten (14) allgemein quer zur Maschinenlaufrich­ tung (L) zwischen einer Klemmstellung, in der es die Belagsleiste (12) fest gegen den Entwässerungskasten (14) preßt, und einer Frei­ gabestellung verstellbar ist, in der es die Belagsleiste (12) freigibt, und mit wenigstens einem von der Führer- oder Triebseite der Pa­ piermaschine her zugänglichen Stellelement (20) zum Verstellen des Verbindungselements (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise durch ein Winkelprofil gebildete Verbindungs­ element (16) auf einer sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) er­ streckenden Seite des Entwässerungskastens (14) angeordnet ist und einen mit der Belagsleiste (12) in Eingriff tretenden abgewinkelten Abschnitt (16') aufweist, durch den die Belagsleiste (12) gegen den Entwässerungskasten (14) preßbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (16) so geführt ist, daß es bei einer je­ weiligen Verstellbewegung relativ zum Entwässerungskasten (14) sowohl in Maschinenquerrichtung als auch senkrecht zur dem ab­ gewinkelten Abschnitt (16') zugewandten Oberfläche (12') der Be­ lagsleiste (12) bewegt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Bolzen gebildeten Befestigungselemente (18) in dem Entwässerungskasten (14) verankert sind, sich durch in dem Verbindungselement (16) vorgesehene Führungsschlitze (22) hindurcherstrecken und am freien Ende jeweils mit einem Kopf (18') versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (22) bezüglich der Maschinenquerrichtung geneigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (16) überdies so geführt ist, daß es mit einer Verlagerung in seine Klemmstellung gleichzeitig gegen die betreffende sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckende Seite des Entwässerungskastens (14) gepreßt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18') eines jeweiligen Befestigungselements (18) mit ei­ ner entsprechenden äußeren Schrägfläche (24) des Verbindungsele­ ments (16) zusammenwirkt, um das gleichzeitige Anpressen des Verbindungselements (16) gegen die betreffende sich quer zur Ma­ schinenlaufrichtung erstreckende Seite des Entwässerungskastens (14) zu bewirken.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstrecken­ den Seiten des Entwässerungskastens (14) jeweils wenigstens ein Verbindungselement (16) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckenden Seite des Entwässerungskastens (14) zwei sich je­ weils über einen Teil der Maschinenbreite erstreckende, von einan­ der entgegengesetzten Randseiten der Papiermaschine her verstell­ bare Verbindungselemente (16) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf einer jeweiligen Seite des Entwässerungskastens (14) vorgesehenen Verbindungselemente (16) zumindest im wesent­ lichen gleich lang sind und sich jeweils zumindest im wesentlichen über die halbe Maschinenbreite erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (18) lösbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (20) eine Stellschraube umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (20) lösbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf (18') eines jeweiligen Befestigungselements (18) und dem Verbindungselement (16) eine Unterlagscheibe vorge­ sehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagscheibe aus Messing, Bronze oder dergleichen be­ steht.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die vorzugsweise jeweils durch einen Bolzen gebildete Befe­ stigungselemente (18) jeweils eine an der Berandung des betreffen­ den Führungsschlitzes (22) abrollende Hülse (26) aufgesteckt ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungselement (16) entweder nur auf einer Randseite der Papiermaschine oder sowohl auf der Führer- als auch auf der Triebseite der Papiermaschine jeweils ein Stellelement (20) zugeord­ net ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise eine Stellschraube umfassende, am Entwäs­ serungskasten gelagerte Stellelement (20) so mit dem Verbindungs­ element (16) verbunden ist, daß das Verbindungselement (16) über dieses Stellelement (20) in beiden Richtungen verstellbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (16) durch ein Verstellen nach außen in seine Klemmstellung überführbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (16) durch ein Verstellen nach innen in seine Klemmstellung überführbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (16) über einen Verbindungswinkel (30) formschlüssig mit dem vorzugsweise im Entwässerungskasten (14) gelagerten, insbesondere eine Stell- oder Fixierschraube umfas­ senden Stellelement (20) verbunden ist.
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