DE10114909C1 - Dämmstoffband - Google Patents

Dämmstoffband

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Abstract

Dämmstoffband 1 zur Schallisolierung und Abdichtung des oberen Wannenrandes einer Bade- oder Duschwanne 5 gegenüber einer anliegenden Wand 10 mit einem Folienband 4 sowie einem ersten Dämmstoffstreifen 2 und einem zweiten Dämmstoffstreifen 3, die auf dem Folienband 4 beabstandet nebeneinander und parallel zueinander aufliegen, wobei das Folienband 4 in einem Bereich zwischen den Dämmstoffstreifen perforiert ist und der erste Dämmstoffstreifen 2 und der zweite Dämmstoffstreifen 3 mit Klebestreifen 6, 7, 8 versehen sind. Um ein Dämmstoffband zu schaffen, das für unterschiedliche Wannenmaterialien geeignet ist, ist vorgesehen, daß der zweite Dämmstoffstreifen 3 zumindest zwei Klebestreifen 7, 8 trägt, die jeweils mit einem abziehbaren Abdeckband 15, 16 abgedeckt sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dämmstoffband zur Schallisolierung und Abdichtung des oberen Wannenrandes einer Bade- oder Dusch­ wanne gegenüber einer anliegenden Wand. Ein solches. Dämmstoff­ band mit einem Folienband sowie einem ersten Dämmstoffstreifen und einem zweiten Dämmstoffstreifen, die auf dem Folienband beabstandet nebeneinander und parallel zueinander aufliegen, ist aus der DE 30 33 283 A1 bekannt. Hierbei ist das Folien­ band zwischen den Dämmstoffstreifen linienförmig zerreißbar ausgeführt und die Dämmstoffstreifen sind auf der dem Folien­ band abgewandten Seite mit Klebestreifen versehen.
Die Dämmstoffstreifen sowie das Folienband sind aus flexiblem Material gefertigt, so daß sich das Dämmstoffband zu einer Rolle aufrollen läßt. Die Klebestreifen auf den Dämmstoff­ streifen sind somit vor der Verarbeitung des Dämmstoffbandes zuverlässig vor Verschmutzung geschützt, durch welche die Kle­ bewirkung beeinträchtigt werden könnte. Vor der Verarbeitung des Dämmstoffbandes wird dieses von der Rolle abgerollt. Der erste Dämmstoffstreifen wird auf einen senkrechten äußeren Abschnitt eines oberen Wannenrandes einer Bade- oder Duschwanne aufgeklebt. Der zweite Dämmstoffstreifen läßt sich zum ersten Dämmstoffstreifen in etwa rechtwinklig abknicken und wird auf einen waagerechten Abschnitt des oberen Wannenrandes aufge­ klebt. Die Bade- oder Duschwanne wird sodann gegen die Wand geschoben, so daß der erste Dämmstoffstreifen zwischen dem senkrechten Abschnitt des oberen Wannenrandes und der Wand schalldämmend und abdichtend zu liegen kommt. Somit wird ver­ hindert, daß Körperschall, der zum Beispiel beim Befüllen der Bade- oder Duschwanne verursacht wird, über Schallbrücken auf die Wand übertragen wird zum anderen ist hiermit eine ergän­ zende Abdichtung zwischen dem Wannenrand und der Wand gewähr­ leistet. Durch den zweiten Dämmstoffstreifen wird sicherge­ stellt, daß Fliesen, die auf der vorgenannten Wand verlegt werden sollen, durch Aufsetzen auf den zweiten Dämmstoffstrei­ fen in einem Abstand vom waagerechten Abschnitt des oberen Wannenrandes gehalten werden; hierdurch wird verhindert, daß Schallbrücken zwischen den Fliesen und der Wanne gebildet wer­ den. Das Folienband des Dämmstoffbandes weist zwischen den beiden Dämmstoffstreifen eine Perforation auf, die es ermög­ licht, den zweiten Dämmstoffstreifen nach dem Verlegen der Fliesen herauszureißen. Die so entstandene Fuge zwischen den Fliesen und der Bade- oder Duschwanne kann anschließend mit elastischem Dichtungsmaterial ausgefüllt werden, das primär die Abdichtung zwischen dem Wannenrand und der Wand sicher­ stellt.
Der Klebestreifen des zweiten Dämmstoffstreifens muß während der Montage und während des Verlegens der Fliesen sicherstel­ len, daß sich der zweite Dämmstoffstreifen nicht unbeabsich­ tigt von der Wanne löst. Zum anderen muß gewährleistet sein, daß der zweite Dämmstoffstreifen nach dem Verlegen der Fliesen einfach und ohne verbleibende Kleberrückstände von der Wanne entfernt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämmstoffband der eingangs genannten Art zu schaffen, das für Bade- oder Duschwannen aus unterschiedlichen Materialien bzw. mit unter­ schiedlichen Oberflächen geeignet ist, indem es stets ausreichende Haftung und, problemlose Abreißbarkeit sicher­ stellt.
Eine erste Lösung besteht darin, daß der zumindest eine Klebe­ streifen mit einem abziehbaren Abdeckband teilweise abgedeckt ist, das zum vollständigen Freilegen des Klebestreifens ab­ ziehbar ist.
Eine zweite Lösung besteht darin, daß der zumindest eine Klebestreifen mit zumindest zwei abziehbaren Abdeckbändern vollständig abgedeckt ist, die zum gestuften Freilegen des zu­ mindest einen Klebestreifens einzeln abziehbar sind.
Eine dritte Lösung besteht darin, daß zumindest zwei Klebe­ streifen unterschiedlicher Haftwirkung vorgesehen sind, von denen zumindest einer mit einem abziehbaren Abdeckband abgedeckt ist, der zum gestuften/alternativen Freilegen der zwei Klebestreifen abziehbar ist.
Eine erste Möglichkeit zur Anpassung der Haftwirkung an unter­ schiedliche Materialien der Bade- oder Duschwanne wird somit dadurch erzielt, daß die Klebefläche variiert wird, indem für unterschiedliche Materialien eine unterschiedliche Breite des Klebestreifens durch partielles Abziehen des oder der Abdeck­ bänder freigelegt wird. Der Kleber des oder der einzelnen Teilstreifen ist hierbei einheitlich. Einer der Teilstreifen kann von vornherein freigelegt sein, da das Dämmstoffband vor der Verarbeitung zu einer Rolle aufgerollt ist und die Teil­ streifen somit weitestgehend vor Verschmutzungen geschützt sind. Es können auch beide Teilstreifen mit wahlweise abzieh­ baren Abdeckbändern abgedeckt sein. Hierbei ist es möglich, daß nebeneinander angeordnete Teilstreifen direkt aneinander­ grenzen und einteilig ausgeführt sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Anpassung der Haftwirkung besteht darin, daß einzelne Klebestreifen mit unterschiedlichen Kle­ bern zum Befestigen des Dämmstoffbandes auf unterschiedlichen Materialien vorgesehen sind. In diesem Fall ist zumindest der Klebestreifen mit der größeren Haftwirkung mit Abdeckband ab­ gedeckt. Vorzugsweise sind jedoch beide Klebestreifen mit ein­ zeln abziehbaren Abdeckbändern abgedeckt. Zum Befestigen des Dämmstoffbandes bleibt oder wird das Abdeckband desjenigen Klebestreifens abgezogen, der mit demjenigen Kleber versehen ist, der auf das Material der Bade- oder Duschwanne abgestimmt ist.
So kann ein erster Klebestreifen mit einem speziellen Kleber zum Befestigen des Dämmstoffbandes auf Stahlwannen und ein zweiter Klebestreifen mit einem speziellen Kleber zum Befesti­ gen des Dämmstoffbandes auf Acrylwannen versehen sein. Vor­ zugsweise ist dann der zweite Klebestreifen für Acrylwannen am äußeren Rand des Dämmstoffbandes angeordnet, um zu vermeiden, daß zwischen dem Dämmstoffband und der Wannenoberfläche Schmutz eindringt und Kratzer auf der empfindlichen Oberfläche der Bade- oder Duschwanne verursacht.
Ebenso ist es möglich, daß drei Klebestreifen vorgesehen sind, von denen zwei Teilstreifen direkt aneinandergrenzend ausge­ führt sein können. Sie weisen den gleichen Kleber, z. B. für Acrylwannen, auf. Beide Klebeteilstreifen sind mit einem Ab­ deckband abgedeckt. Zudem sind sie vorzugsweise am äußeren Rand des Dämmstoffbandes angeordnet. Ein dritter Klebestreifen ist im Abstand neben den anderen Klebestreifen angeordnet und weist einen speziellen Kleber, z. B. für Stahlwannen, auf und ist ebenfalls mit einem Abdeckband abgedeckt. Wird das Dämm­ stoffband auf eine Stahlwanne aufgebracht, wird das Abdeckband des dritten Klebestreifens abgezogen und das Dämmstoffband auf die Wanne aufgebracht. Wird das Dämmstoffband hingegen auf ei­ ne Acrylwanne aufgebracht, wird eines oder beide der beiden Teilbänder abgezogen. Bei einer Acrylwanne mit glänzender Oberfläche kann das Abziehen eines Teilbandes ausreichend sein, wohingegen bei einer matten Ausführung der Acrylwanne beide Teilbänder abgezogen werden.
In der einfachsten Ausgestaltung kann das Dämmstoffband einen einheitlichen Dämmstoffkörper umfassen, der allein durch Ab­ knicken über den Wannenrand in einen vertikalen zur Wand ge­ richteten Dämmstoffstreifen und einen horizontalen auf der Wand aufliegenden Dämmstoffstreifen geteilt wird. Dies verbil­ ligt die Herstellung wesentlich. Der nach dem Abschluß des Verfliesens noch überstehende Teil des horizontalen Dämmstoff­ streifens kann hierbei abschließend mit einem Messer abge­ schnitten werden.
Alternativ kann in einer etwas verbesserten Ausführung in ei­ nem im wesentlichen einheitlichen Dämmstoffkörper auch eine Einkerbung oder Perforierung vorgesehen sein, die zwei abge­ setzte Dämmstoffstreifen bildet und die das abschließende Ab­ reißen etwa an der Knickkante erleichtert.
In einer etwas komfortableren Ausgestaltung kann das Dämm­ stoffband zwei getrennte Dämmstoffstreifen umfassen, die von einem Folienband getragen werden, wobei auf der Gegenseite zu den Dämmstoffstreifen die Klebestreifen auf das Folienband aufgebracht sind. Dies erleichtert das vorstehend beschriebene Abknicken des Bandes. Hierbei ist die weitere Verbesserung möglich, daß das Folienband zwischen den beiden Dämmstoff­ streifen perforiert ist, so daß das abschließende Abreißen des horizontalen Dämmstoffstreifens erleichtert wird.
Alle Ausführungen zum Klebestreifen und zu den Abdeckbändern beziehen sich auf den abschließend zu entfernenden horizonta­ len Schenkel/Streifen des Dämmstoffbandes, d. h. die entspre­ chenden Merkmale finden sich längs einer der Kanten des Dämm­ stoffbandes. Entlang der zweiten der Kanten des Dämmstoffban­ des kann ein zusätzlicher Klebestreifen zur Fixierung des zur Wand weisenden Schenkels/Streifens vorgesehen sein, erforder­ lich ist dies jedoch nicht.
Wird mit Klebestreifen unterschiedlicher Qualität und damit bevorzugt auch mit zwei wahlweise abziehbaren Abdeckbändern gearbeitet, so ist es besonders günstig, wenn diese unter­ schiedlich beschriftet und/oder farbig markiert sind, z. B. mit Texten wie "Für Acrylwannen diesen Streifen abreißen" und "Für Stahlwannen diesen Streifen abreißen".
Um eine möglichst gute Schallisolierung und Abdichtung zu er­ zielen, sind die Dämmstoffstreifen aus Polyethylenschaum ge­ fertigt. Weiter können das Folienband als auch die Abdeckbän­ der aus Polyethylen bzw. aus Papier gefertigt sein. Um zu ver­ meiden, daß beim Abreißen des horizontalen Dämmstoffstreifens von der Bade- oder Duschwanne die Klebestreifen aus dem Dämm­ stoffstreifen, insbesondere wenn dieser aus Polyethylenschaum gefertigt ist, ausreißen, ist vorgesehen, daß die Klebestrei­ fen eine Zwischenfolie, die unmittelbar auf dem Dämmstoff­ streifen aufgebracht ist, und einen Kleber, der auf der dem jeweiligen Dämmstoffstreifen abgewandten Seite der Zwischen­ folie aufgetragen ist, umfaßt. Die Zwischenfolie ist etwas breiter ausgeführt als der Kleberauftrag, so daß die angrei­ fenden Kräfte beim Abziehen des Dämmstoffstreifens auf eine größere Fläche verteilt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Dämmstoffband im verlegten Zustand zwischen Wand und Wanne im Querschnitt in einer ersten Ausführung;
Fig. 2 ein Dämmstoffband im verlegten Zustand zwischen Wand und Wanne im Querschnitt in einer zweiten Ausfüh­ rung;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Dämmstoffband in einer ersten Ausführung;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Dämmstoffband in einer zweiten Ausführung;
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Dämmstoffband in einer dritten Ausführung;
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Dämmstoffband in einer vierten Ausführung;
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Dämmstoffband in einer fünften Ausführung;
Die Fig. 1 und 2 werden zunächst gemeinsam beschrieben. Im verlegten Zustand, wie dargestellt, ist ein Dämmstoffband 1 durch einen rechtwinkligen Knick in zwei Dämmstoffstreifen 2, 3 unterteilt. Der erste Dämmstoffstreifen 2 ist mit einem Kle­ bestreifen 6 auf einem vertikal verlaufenden Abschnitt 9 eines oberen Wannenrandes der Bade- oder Duschwanne 5 aufgeklebt. Er ist zwischen einer Wand 10 und dem vertikal verlaufenden Ab­ schnitt 9 beidseitig anliegend leicht eingeklemmt. Der zweite Dämmstoffstreifen 3 ist gegenüber dem ersten Dämmstoffstreifen 2 rechtwinklig abgeknickt und auf einen horizontal laufenden Abschnitt 11 des Wannenrandes aufgeklebt. Oberhalb des oberen Wannenrandes der Bade- oder Duschwanne 5 ist die Wand 10 mit Fliesen 12 verfliest. Zwischen der Wand 10 und den Fliesen 12 ist Fliesenkleber 13 dargestellt. Die Fliesen 12 sind auf den zweiten Dämmstoffstreifen 3 aufgesetzt und liegen auf die­ sem auf. Nach den Fliesarbeiten wird der zweite Dämmstoffstreifen 3 von dem oberen Wannenrand entfernt. Dadurch ent­ steht zwischen dem horizontalen Abschnitt 11 des oberen Wan­ nenrandes und den Fliesen 12 eine Fuge, die mit einem elasti­ schen Dichtmaterial ausgespritzt werden kann. Durch das Dämm­ stoffband 1 wird somit zum einen vermieden, daß Körperschall von der Bade- oder Duschwanne 5 auf die Wand 10 übertragen wird oder Schallbrücken zwischen der Bade- oder Duschwanne 5 und den Fliesen 12 entstehen und zum anderen wird gewährlei­ stet, daß eine exakte Fuge entsteht, an der die Bade- oder Du­ schwanne 5 gegenüber der Wand 10 abgedichtet werden kann.
Der erste Dämmstoffstreifen 2 weist einen Klebestreifen 6 auf, der sich über die gesamte Breite des ersten Dämmstoffstreifens 2 erstreckt. Auf dem zweiten Dämmstoffstreifen 3 sind beab­ standet zueinander ein erster Klebestreifen 7 und ein zweiter Klebestreifen 8 vorgesehen. Die Klebestreifen 7, 8 weisen je­ weils einen anderen Kleber auf und waren ursprünglich mit ei­ nem Abdeckband abgedeckt. Der erste Klebestreifen 7 ist am äu­ ßeren Rand des Dämmstoffbandes 1 angeordnet und kann mit einem Kleber speziell für Acrylwannen ausgebildet sein, wohingegen der zweite Klebestreifen 8 mit einem Kleber speziell für Stahlwannen ausgebildet sein kann. Je nach Verwendungsfall läßt sich durch Abziehen des entsprechenden Abdeckbandes der passende Klebestreifen 7, 8 freilegen. Das eine verbleibende Abdeckband ist in dieser Darstellung nicht erkennbar.
In Fig. 1 ist das Dämmstoffband 1 einheitlich aufgebaut, wo­ bei die beiden Dämmstoffstreifen 2, 3 ausschließlich durch das Abknicken gebildet werden.
In Fig. 2 sind die Dämmstoffstreifen 2, 3 beabstandet neben­ einander und parallel zueinander angeordnet und liegen auf ei­ nem Folienband 4 auf.
In Fig. 3 ist ein Dämmstoffstreifen 1 von einheitlichem Auf­ bau gezeigt, an dessen einer Kante ein Klebestreifen 7 aufge­ bracht ist, der etwa hälftig von einem Abdeckband 15 abgedeckt ist. Die Haftwirkung des teilabgedeckten Klebestreifens 7 mit aufliegendem Abdeckband 15 ist geringer als nach dem Abziehen des Abdeckstreifens 15.
In Fig. 4 ist ein Dämmstoffband 1 gezeigt, in dem eine Ein­ kerbung 18 zwei voneinander abreißbare Dämmstoffstreifen 2, 3 erzeugt und längst dessen Kante zwei Klebestreifen 7, 8 ver­ laufen, die von Abdeckbändern 15, 16 jeweils abgedeckt sind. Die Klebestreifen 7 und 8 können insbesondere unterschiedliche Haftwirkung aufweisen, so daß wahlweise das Abdeckband 15 oder das Abdeckband 16 für den Gebrauch abgezogen werden können.
In Fig. 5 ist ein Dämmstoffband 1 gezeigt, das aus zwei ge­ trennten Dämmstoffstreifen 2, 3 besteht, die auf einem Folien­ band 4 aufliegen. Längs dieses Folienbandes ist das Dämmstoff­ band leicht abknickbar. Im übrigen sind wiederum zwei Klebe­ streifen 7, 8 und zwei Abdeckbänder 15, 16 längs der äußeren Kante des Streifens 3 auf dem Folienband 4 entgegengesetzt zu den Dämmstoffstreifen aufgebracht.
In Fig. 6 ist ein Dämmstoffband 1 gezeigt, das zwei Dämm­ stoffstreifen 2, 3 auf einem Folienband 4 ähnlich wie in Fig. 5 aufweist. Das Folienband trägt hierbei außer den Klebestrei­ fen 7 und 8 im Bereich des Streifens 3 noch einen Klebestreifen 6 im Bereich des Streifens 2. Zwischen den beiden Streifen 2, 3 ist das Folienband 4 mit einer Perforation 14 versehen. Die Klebestreifen 7 und 8 von bevorzugt unterschiedlicher Kle­ bewirkung sind wiederum durch Abdeckstreifen 15 und 16 abge­ deckt.
In Fig. 7 ist ein Dämmstoffband 1 gezeigt, das zwei voneinan­ der getrennte Dämmstoffstreifen 2 und 3 aufweist, die von ei­ nem Folienband 4' getragen werden. Dieses liegt bezüglich der Dämmstoffstreifen entgegengesetzt zu einem Klebestreifen 7, der in diesem Fall von einem Abdeckband 15' abgedeckt ist, in dem Ausstanzungen 17 ausgeführt sind, so daß bei aufliegendem Abdeckband Teilbereiche des Klebestreifens 7 freiliegen, wäh­ rend nach dem Abziehen des Abdeckbandes 15' die gesamte Oberfläche des Klebebandes 7 wirksam wird.
Bezugszeichenliste
1
Dämmstoffband
2
erster Dämmstoffstreifen
3
zweiter Dämmstoffstreifen
4
Folienband
5
Bade- oder Duschwanne
6
Klebestreifen
7
erster Klebestreifen
8
zweiter Klebestreifen
9
vertikaler Abschnitt
10
Wand
11
horizontaler Abschnitt
12
Fliesen
13
Fliesenkleber
14
Perforation
15
Abdeckband
16
Abdeckband
17
Ausstanzung
18
Einkerbung

Claims (15)

1. Dämmstoffband zur Schallisolierung und Abdichtung des oberen Wannenrandes einer Bade- oder Duschwanne (5) ge­ genüber einer anliegenden Wand (10), das mit zumindest einem Klebestreifen (7, 8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Klebestreifen (7, 8) mit einem ab­ ziehbaren Abdeckband (15, 16) teilweise abgedeckt ist, das zum vollständigen Freilegen des Klebestreifens (7, 8) abziehbar ist.
2. Dämmstoffband zur Schallisolierung und Abdichtung des oberen Wannenrandes einer Bade- oder Duschwanne (5) ge­ genüber einer anliegenden Wand (10), das mit zumindest einem Klebestreifen (7, 8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Klebestreifen (7, 8) mit zumindest zwei abziehbaren Abdeckbändern (15, 16) vollständig abgedeckt ist, welche zum gestuften Freilegen des zumindest einen Klebestreifens (7, 8) einzeln abziehbar sind.
3. Dämmstoffband zur Schallisolierung und Abdichtung des oberen Wannenrandes einer Bade- oder Duschwanne (5) ge­ genüber einer anliegenden Wand (10), das mit zumindest einem Klebestreifen (7, 8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Klebestreifen (7, 8) unterschiedlicher Haftwirkung vorgesehen sind, von denen zumindest einer mit einem abziehbaren Abdeckband (15, 16) abgedeckt ist, der zum gestuften/alternativen Freilegen der zwei Klebe­ streifen (7, 8) abziehbar ist.
4. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Klebestreifen (7, 8) mit einem Ab­ deckband (15, 16) abgedeckt ist, das in Teilflächen ab­ ziehbar ist.
5. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Folienband (4) umfaßt, das auf der einen Seite zumindest einen Dämmstoffstreifen (2, 3) und auf der an­ deren Seite den zumindest einen Klebestreifen (7, 8) trägt.
6. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Dämmstoffstreifen (2, 3) mit Abstand zueinan­ der umfaßt, die insbesondere von dem Folienband (4) ge­ tragen werden.
7. Dämmstoffband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (4) zwischen den Dämmstoffstreifen (2, 3) perforiert ist.
8. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Klebestreifen (7) einen speziellen Kleber zum Befestigen auf Acrylwannen und ein zweiter Klebe­ streifen (8) einen speziellen Kleber zum Befestigen auf Stahlwannen aufweist.
9. Dämmstoffband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klebestreifen (7) am äußeren Rand des Dämm­ stoffbandes (1) angeordnet ist.
10. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffstreifen (2, 3) aus Schaumstoff, insbe­ sondere aus Polyethylen bestehen.
11. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (4) aus Polyethylen oder aus Papier besteht.
12. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (15, 16) aus Polyethylen oder aus Pa­ pier besteht.
13. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (7, 8) jeweils eine Zwischenfolie, die unmittelbar auf dem Dämmstoffstreifen (2, 3) aufge­ bracht ist, und eine Klebeschicht, die unmittelbar auf der jeweiligen Zwischenfolie aufgebracht ist, umfassen.
14. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abdeckstreifen (15, 16) unterschiedlich far­ big markiert oder unterschiedlich beschriftet sind.
15. Dämmstoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Klebestreifen (6) auf der gleichen Seite wie die ersten Klebestreifen (7, 8) an einer zweiten Kan­ te vorgesehen ist.
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