DE10113106B4 - Datenleseverfahren und Speichervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Datenleseverfahren enthält einen Schritt zum mehrmaligen Lesen identischer Daten von einer Zone auf einem Aufzeichnungsmedium, einen Schritt zum Vergleichen der mehrmals gelesenen Daten in Einheiten von einem oder einer Vielzahl von Bits, um Vergleichsresultate zu erhalten, und zum Erzeugen von Lesedaten, die aus Datenwerten gebildet sind, die eine höchste Frequenz aufweisen, für jede Einheit auf der Basis der Vergleichsresultate und einen Schritt zum Ausführen eines Fehlerdetektions- und Korrekturprozesses bezüglich der Lesedaten.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht das Vorrecht einer japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-285761 , eingereicht am 20. September 2000 am Japanischen Patentamt, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme inkorporiert ist.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Datenleseverfahren und Speichervorrichtungen, und im besonderen ein Datenleseverfahren, das Lesedaten von niedriger Qualität rettet, und eine Speichervorrichtung, bei der solch ein Datenleseverfahren eingesetzt wird.
  • In letzter Zeit wird auf Grund der wachsenden Speicherkapazitäten von Platten, die in Speichervorrichtungen wie etwa Magnetplatteneinheiten und optischen Platteneinheiten verwendet werden, verlangt, die hohe Qualität von Lesedaten aufrechtzuerhalten, die von der Platte gelesen werden.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise wird die hohe Qualität der Lesedaten erreicht, indem solche Prozesse wie etwa ein Wiederholungsprozeß und ein Fehlerdetektions- und Korrekturprozeß ausgeführt werden. Im Falle der optischen Platteneinheit verbessert zum Beispiel der Wiederholungsprozeß die Rettungseffektivität der Lesedaten, indem verschiedene Wiederholungsparameter wie zum Beispiel eine Fokusversetzung verändert werden. Zusätzlich verbessert der Fehlerdetektions- und Korrekturprozeß die Qualität der Lesedaten, indem ein Fehlerkorrekturcode [error correction code (ECC)] verwendet wird. Daher ist es möglich, die Qualität der Lesedaten durch das Ausführen des Wiederholungsprozesses und des Fehlerdetektions- und Korrekturprozesses zu verbessern.
  • Im Falle der optischen Platte wird jedoch zum Beispiel ein Stegaufzeichnungssystem eingesetzt, um Daten auf Stegen aufzuzeichnen, die durch Nuten getrennt sind. In letzter Zeit ist ein sogenanntes Steg-Nut-Aufzeichnungssystem vorgeschlagen worden, um die Daten sowohl auf dem Steg als auch in der Nut aufzuzeichnen, die in radialer Richtung der optischen Platte alternierend vorgesehen sind. Auf der optischen Platte, bei der dieses Steg-Nut-Aufzeichnungssystem eingesetzt wird, ist ein Abstand zwischen zwei benachbarten Spuren extrem kurz, und von den benachbarten Spuren wird leicht eine Kreuzkopplung erzeugt, um dadurch die Qualität der Lesedaten zu mindern.
  • Deshalb ist in einer Umgebung, wo leicht die Kreuzkopplung von den benachbarten Spuren des Aufzeichnungsmediums auf Grund der hohen Datenaufzeichnungsdichte auf dem Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel der Platte erzeugt wird, die Qualität der Lesedaten schlecht, und es ist das Problem vorhanden, daß es schwierig ist, die Lesedaten zu retten, selbst wenn die herkömmlichen Prozesse wie etwa der Wiederholungsprozeß und der Fehlerdetektions- und Korrekturprozeß ausgeführt werden.
  • Das oben beschriebene Problem ist nicht nur der optischen Platte eigen, und ähnliche Probleme treten auch bei anderen Aufzeichnungsmedien wie etwa der Magnetplatte auf Grund der Effekte der Kreuzkopplung auf, die durch eine Verschmälerung der Spurteilung verursacht wird.
  • Zum technologischen Hintergrund der Erfindung gehören die GB 2 233 811 A , die US 5 461 517 A , die DE 691 23 496 T2 und die JP 1 116 968 A , die jedoch weder einzeln noch in ihrer Gesamtschau die vorliegende Erfindung nahelegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und nützliches Datenleseverfahren und eine Speichervorrichtung vorzusehen, bei denen das oben beschriebene Problem eliminiert ist.
  • Eine andere und spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das vorsehen eines Datenleseverfahrens und eines Speichermediums, wodurch Lesedaten gerettet werden, so daß Lesedaten von hoher Qualität erhalten werden können, auch wenn die Qualität der tatsächlichen Lesedaten schlecht ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß dem Datenleseverfahren der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Lesedaten zu retten, so daß Lesedaten von hoher Qualität erhalten werden können, auch wenn die Qualität der tatsächlichen Lesedaten schlecht ist.
  • Eine erfindungsgemäße Speichervorrichtung ist durch die Merkmale das Anspruchs 10 gelöst.
  • Gemäß der Speichervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Lesedaten zu retten, so daß Lesedaten von hoher Qualität erhalten werden können, auch wenn die Qualität der tatsächlichen Lesedaten schlecht ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders hinsichtlich eines Zustandes effektiv, wo ein Zufallsfehler, das heißt, ein Träger-Rausch-Verhältnis [carrier-to-noise ratio (CNR)] klein ist und eine Rauschkomponente relativ groß erscheint.
  • Zusätzlich ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit des Treffens auf korrekte Daten zu erhöhen, indem der Leseprozeß mehrere Male ausgeführt wird und der Wert verwendet wird, der am häufigsten auftritt.
  • Selbst in dem Zustand, wenn sich das CNR nicht nur infolge einer Kreuzkopplung von einer benachbarten Spur auf dem Aufzeichnungsmedium verschlechtert, sondern auch infolge von Staubpartikeln oder dergleichen, die auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums haften, ist es möglich, das scheinbare CNR zu verbessern, indem der Leseprozeß im Falle eines Zufallsfehlers mehrere Male ausgeführt wird und der Wert verwendet wird, der am häufigsten auftritt.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das die Basisstruktur einer ersten Ausführungsform einer Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Systemblockdiagramm, das die Struktur eines optischen Plattencontrollers zeigt;
  • 3 ist ein Systemblockdiagramm, das einen wichtigen Teil der ersten Ausführungsform zum Erläutern eines Majoritätsprozesses zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn eine Vergleichseinheit 1 Bit beträgt;
  • 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses;
  • 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Bit beträgt;
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für einen Fall, wenn die Vergleichseinheit 4 Bits beträgt;
  • 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 4 Bits beträgt;
  • 9 ist ein Diagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für einen Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Byte beträgt;
  • 10 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Byte beträgt;
  • 11 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsprozesses bei einer zweiten Ausführungsform eines Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer dritten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer vierten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer fünften Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer sechsten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer siebten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer achten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer neunten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer zehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 20 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer elften Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 21 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer zwölften Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 22 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer dreizehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 23 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer vierzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 24 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer fünfzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 25 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses einer sechzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen folgt nun eine Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen eines Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Basisstruktur einer ersten Ausführungsform der Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser ersten Ausführungsform der Speichervorrichtung wird eine erste Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine optische Platteneinheit angewendet.
  • Die optische Platteneinheit, die in 1 gezeigt ist, enthält im allgemeinen eine MPU 1, einen DRAM 2, einen nichtflüchtigen Speicher 3, einen digitalen Signalprozessor [digital signal processor (DSP)] 4, einen optischen Plattencontroller [optical disk controller (ODC)] 5, einen Bus 6, einen Treiber 7, einen Positionierer 8, einen Linsenbetätiger 9, einen Spindelmotor 10 zum Rotieren einer optischen Platte 11, eine Laserdioden-(LD)-Einheit 12, eine Schreib-LSI-Schaltung 13, eine Lese-LSI-Schaltung 14, einen Bus 15 und einen Temperatursensor 16. Die MPU 1, der DRAM 2, der nichtflüchtige Speicher 3, der DSP 4 und der ODC 5 sind über den Bus 6 verbunden. Zusätzlich ist der ODC 5 mit einer Hostschnittstelle (I/F, nicht gezeigt) verbunden, die Befehle und Daten mit einer Hosteinheit (nicht gezeigt) austauscht. Andererseits sind der ODC 5, der Bus 6, die Schreib-LSI-Schaltung 13 und die Lese-LSI-Schaltung 14 über den Bus 15 verbunden.
  • Die MPU 1 steuert die allgemeine Operation der optischen Platteneinheit. Der DRAM 2 wird durch die MPU 1 und den ODC 5 gemeinsam genutzt und bildet einen Pufferspeicher zum Vorsehen eines Arbeitsbereiches. Der nichtflüchtige Speicher 3 ist zum Beispiel aus einem ROM gebildet und speichert Programme, die durch die MPU 1 und dergleichen auszuführen sind. Der DSP 4 führt verschiedene digitale Prozesse einschließlich einer Analog-Digital-Konvertierung und einer Digital-Analog-Konvertierung aus. Die MPU 1 steuert über den DSP 4 den Treiber 7, der den Spindelmotor 10 steuert. In dem Fall, wenn das Aufzeichnungsformat, das durch die optische Platte 11 verwendet wird, zum Beispiel ein ZCAV-[zone constant angular velocity]-Format ist, wird der Spindelmotor 10 mit konstanter Geschwindigkeit rotiert. Der ODC 5 führt Prozesse aus, die für ein Datenlesen und ein Datenschreiben erforderlich sind.
  • Die LD-Einheit 12 hat eine bekannte Struktur, die aus einer Laserdiode (LD) und einem Überwachungsdetektor gebildet ist. Ein Spurverfolgungsfehlersignal [tracking error signal (TES)] und ein Fokusfehlersignal (focus error signal (FES)], die durch die LD-Einheit 12 detektiert werden, werden dem DSP 4 zugeführt. Der DSP 4 führt dem Positionierer 8 über den Treiber 7 ein Spurverfolgungssteuersignal auf der Basis des TES zu, um eine Spurverfolgungsservooperation auszuführen. Zusätzlich führt der DSP 4 dem Linsenbetätiger 9 über den Treiber 7 ein Fokussteuersignal auf der Basis des FES zu, um eine Fokusservooperation auszuführen.
  • Die Schreib-LSI-Schaltung 13 ist in einem Schreibsystem bezüglich des ODC 5 vorgesehen und hat eine bekannte Struktur, die aus einem Schreibmodulator und einem LD-Controller gebildet ist. Während des Datenschreibens führt die Schreib-LSI-Schaltung 13 der LD innerhalb der LD-Einheit 12 ein LD-Treibersignal auf der Basis von einem Schreibtakt und von Schreibdaten zu, die über den ODC 5 und den Bus 15 erhalten werden. Der Schreibmodulator konvertiert die Schreibdaten in ein Datenformat gemäß einem Grübchenpositionsmodulations-[pit position modulation (PPM)]-Aufzeichnungssystem oder einem Impulsbreitenmodulations-[pulse width modulation (PWM)]-Aufzeichnungssystem. Andererseits ist die Lese-LSI-Schaltung 14 in einem Lesesystem bezüglich des ODC 5 vorgesehen und hat eine bekannte Struktur, die aus einem Lesedemodulator und einem Frequenzsynthetisierer gebildet ist. während des Datenlesens empfängt die Lese-LSI-Schaltung 14 ein Detektionssignal von dem Überwachungsdetektor innerhalb der LD-Einheit 12. Die Lese-LSI-Schaltung 14 erzeugt einen Lesetakt und Lesedaten auf der Basis des Detektionssignals und führt den Lesetakt und die Lesedaten über den Bus 15 dem ODC 5 zu. In diesem Zustand demoduliert der Lesedemodulator innerhalb der Lese-LSI-Schaltung 14 die gelesenen PPM-Daten oder PWM-Daten wieder in die ursprünglichen NRZ-Daten.
  • Die Lesedaten von der Lese-LSI-Schaltung 14 werden, wie später beschrieben, einem Decodierprozeß und einem Fehlerdetektions- und Korrekturprozeß innerhalb des ODC 5 unterzogen, bevor sie über den Bus 6, den DRAM 2 und die Hostschnittstelle zu der Hosteinheit übertragen werden. Andererseits werden die Schreibdaten einem Codierprozeß innerhalb des ODC 5 unterzogen, bevor sie über den Bus 15 der Schreib-LSI-Schaltung 13 zugeführt werden.
  • Ein Detektionssignal von dem Temperatursensor 16 wird der MPU 1 über den DSP 4 zugeführt. Daher kann die MPU 12 die Lichtemissionsleistung der LD innerhalb der LD-Einheit 12 auf optimale Werte zum Lesen, Schreiben und Löschen durch ein bekanntes Verfahren auf der Basis einer Umgebungstemperatur innerhalb der optischen Platteneinheit steuern, die durch den Temperatursensor 16 detektiert wird.
  • Diese Ausführungsform ist durch die Operation des ODC 5 gekennzeichnet. Demzufolge ist die Basisstruktur der optischen Platteneinheit nicht auf jene begrenzt, die in 1 gezeigt ist, und verschiedene andere bekannte Basisstrukturen können natürlich für die optische Platteneinheit anstelle der in 1 gezeigten Basisstruktur verwendet werden.
  • 2 ist ein Systemblockdiagramm, das die Struktur des ODC 5 von 1 zeigt. Der ODC 5, der in 2 gezeigt ist, enthält im allgemeinen eine MPU-Schnittstelleneinheit 51, einen internen Prozessor 52, einen Formatiercodierer & Decodierer 53, einen ECC-Prozessor 54, eine Fehlerkorrektureinheit 55, einen ATA-Controller 56, einen Bus 57 und eine DRAM-Einheit 58. Der ECC-Prozessor 54 enthält einen ECC-Syndrom-Generator 54-1 und einen ECC-Syndrom-Puffer 54-2. Zusätzlich enthält die DRAM-Einheit 58 einen DRAM-Controller 58-1 und einen Puffermanager 58-2. Die MPU-Schnittstelleneinheit 51, der interne Prozessor 52, der Formatiercodierer & Decodierer 53, der ATA-Controller 56 und die DRAM-Einheit 58 sind über den Bus 57 verbunden.
  • Die MPU-Schnittstelleneinheit 51 ist mit der MPU 1 über eine MPU-Schnittstelle und den Bus 6 verbunden. Der interne Prozessor 52 steuert verschiedene Teile innerhalb des ODC 5. Der Formatiercodierer & Decodierer 53 codiert die Schreibdaten und decodiert die Lesedaten. Der Formatiercodierer & Decodierer 53 führt den Schreibtakt und die Schreibdaten der Schreib-LSI-Schaltung 13 über den Bus 15 zu und empfängt den Lesetakt und die Lesedaten von der Lese-LSI-Schaltung 14 über den Bus 15.
  • Während des Datenschreibens erzeugt der Formatiercodierer & Decodierer 53 das Aufzeichnungsformat durch das Teilen der NRZ-Schreibdaten von der Hosteinheit in Sektoreinheiten der optischen Platte 11. Zusätzlich erzeugt der ECC-Prozessor 54 den ECC in Sektorschreibdateneinheiten, fügt den ECC zu den NRZ-Schreibdaten hinzu und erzeugt ferner einen Code der zyklischen Redundanzprüfung [cyclic redundancy check (CRC)] und fügt diesen hinzu, falls erforderlich. Der ECC wird durch den ECC-Syndrom-Generator 54-1 erzeugt und in dem ECC-Syndrom-Puffer 54-2 gespeichert. Weiterhin konvertiert der ECC-Prozessor 54 die Sektordaten mit dem codierten ECC zum Beispiel in einen 1-7-lauflängenbegrenzten [run length limited (RLL)] Code.
  • Andererseits führt der ECC-Prozessor 54 während des Datenlesens eine umgekehrte 1-7-RLL-Konvertierung bezüglich der Lesedaten (Sektordaten) von der Lese-LSI-Schaltung 14 aus. Nach dem Ausführen der CRC in dem ECC-Prozessor 54 führt die Fehlerkorrektureinheit 55 einen Fehlerdetektions- und Korrekturprozeß unter Verwendung des ECC aus. Des weiteren verbindet der Formatiercodierer & Decodierer 53 die NRZ-Daten in den Sektoreinheiten, um einen Strom aus den NRZ-Lesedaten zu bilden, und überträgt die Lesedaten zu der Hosteinheit.
  • Der ATA-Controller 56 steuert den Austausch der Befehle und der Daten zwischen der optischen Platteneinheit und der Hosteinheit über die Hostschnittstelle. Die DRAM-Einheit 58 ist über eine DRAM-Schnittstelle und den Bus 6 mit dem DRAM 2 verbunden. Der DRAM-Controller 58-1 steuert den Zugriff auf den DRAM 2, und der Puffermanager 58-2 verwaltet die Daten, die innerhalb des DRAM 2 gespeichert sind.
  • 3 ist ein Systemblockdiagramm, das einen wichtigen Teil dieser ersten Ausführungsform zum Erläutern eines Majoritätsprozesses zeigt. In 3 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von 1 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Während des Datenlesens führt die MPU 1 eine Steuerung aus, um dieselben Daten von derselben Sektorzone auf der optischen Platte 11 zum Beispiel mehrere Male zu lesen. Lesedaten RD0 bis RDn – 1, die über die Lese-LSI-Schaltung 14 durch zum Beispiel n-maliges Ausführen des Lesens erhalten werden, werden in Zonen innerhalb des DRAM 2, die Puffernummern 0 bis n – 1 haben, wie in 3 gezeigt, unter der Verwaltung des Puffermanagers 58-2 und unter der Steuerung des DRAM-Controllers 58-1 gespeichert. Ein Majoritätsrechner 1-1 innerhalb der MPU 1 vergleicht die Lesedaten RD0 bis RDn – 1, die in dem DRAM 2 gespeichert sind, in Einheiten von einem oder einer Vielzahl von Bits, um eine Majoritätsberechnung (nachfolgend als Majoritätsprozeß bezeichnet) auszuführen, wodurch Lesedaten, die aus Datenwerten mit der höchsten Frequenz gebildet sind, für jede Einheit auf der Basis der Vergleichsresultate erzeugt werden. Lesedaten MRD, die nach dem Majoritätsprozeß erhalten werden, werden in einer Zone innerhalb des DRAM 2, die eine Puffernummer n hat, unter der Verwaltung des Puffermanagers 58-2 und unter der Steuerung des DRAM-Controllers 58-1 gespeichert. In dem ODC 5 wird die Fehlerdetektions- und Korrekturoperation durch den ECC-Prozessor 54 und die Fehlerkorrektureinheit 55 bezüglich der Lesedaten MRD ausgeführt, die nach dem Majoritätsprozeß erhalten werden. Die Lesedaten, bei denen der Fehler korrigiert ist, werden über die Hostschnittstelle zu der Hosteinheit übertragen.
  • 4 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Bit beträgt. In 4 wird der Einfachheit halber angenommen, daß jedes Lesedatum von RD0 bis RDn – 1 aus den Bytes Byte0 bis ByteX gebildet ist und jedes der Bytes von Byte0 bis ByteX aus Bits bit0 bis bit7 gebildet ist. Die Lesedaten RD0 bis RDn – 1 werden, wie oben beschrieben, in den Zonen innerhalb des DRAM 2 mit den Puffernummern 0 bis n – 1 gespeichert. Daher wird in dem Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Bit beträgt, der Majoritätsprozeß, bei dem sequentiell ein logischer Wert ”0” oder ”1” erhalten wird, der die Majorität von dem ersten Bit bit0 bis zu dem letzten Bit bit7 bei jeder der Puffernummern 0 bis n – 1 bildet, bezüglich des ersten Bytes Byte0 ausgeführt, und jedes Majoritätsbit wird in der Puffernummer n gespeichert. Solch ein Majoritätsprozeß wird ähnlich für das nächste Byte Byte1 bis zu dem letzten Byte ByteX bezüglich jedes Lesedatums von RD0 bis RDn – 1 ausgeführt.
  • 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses. Wenn der Majoritätsleseprozeß gestartet wird, wird bei einem Schritt S1, der in 5 gezeigt ist, der Wert von n gesetzt, der die Anzahl der Male angibt, wie oft das Lesen auszuführen ist, und eine Puffernummer buff innerhalb des DRAM 2 wird auf buff = 0 gesetzt. Ein Schritt S2 schreibt die Lesedaten in die Zone innerhalb des DRAM 2, die die Puffernummer buff hat. Ein Schritt S3 inkrementiert die Puffernummer buff um eins. Ein Schritt S4 entscheidet, ob buff ≥ n ist oder nicht, um zu bestimmen, ob das Datenlesen n-mal ausgeführt ist oder nicht. Der Prozeß kehrt zu Schritt S2 zurück, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S4 NEIN lautet. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S4 JA lautet, führt ein Schritt S5 den Majoritätsprozeß, der oben in Verbindung mit 4 beschrieben wurde, in dem Fall aus, wenn die Vergleichseinheit 1 Bit beträgt. Nach Schritt S5 führt ein Schritt S6 den Fehlerdetektions- und Korrekturprozeß in der Fehlerkorrektureinheit 55 bezüglich der Lesedaten aus, die dem Majoritätsprozeß unterzogen worden sind, und der Majoritätsleseprozeß endet.
  • 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Bit beträgt, das heißt, zum Erläutern des Majoritätsprozesses des Schrittes S5, der in 5 gezeigt ist. Wenn der Majoritätsprozeß gestartet wird, setzt ein Schritt S11, der in 6 gezeigt ist, den Wert len, der die Anzahl von Bytes in einem Sektor auf der optischen Platte 11 angibt, und den Wert von n, der die Anzahl der Male angibt, wie oft das Lesen auszuführen ist. Ein Schritt S12 setzt einen Vergleichsbytepositionszähler cbyte innerhalb der MPU 1 auf cbyte = 0, und ein Schritt S13 setzt einen Vergleichsbit-(1-Bit)-Positionszähler cbit innerhalb der MPU 1 auf cbit = 0.
  • Zusätzlich setzt ein Schritt S14 die Puffernummer buff auf buff = 0 und den Wert von b1, der die Anzahl von Bits angibt, die den Bitinhalt ”1” haben, auf b1 = 0.
  • Ein Schritt S15 liest die Lesedaten an einer Adresse des DRAM 2, die durch adr + buff × len + cbyte angegeben ist, als Arbeitsvariable. Ein Schritt S16 entscheidet, ob der Bitinhalt, der durch den Vergleichsbit-(1-Bit)-Positionszahler cbit ausgegeben wird, ”1” ist oder nicht. Der Prozeß geht zu Schritt S18-1 oder S18-2 über, der später beschrieben wird, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S16 NEIN lautet. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S16 andererseits JA lautet, inkrementiert ein Schritt S17 die Anzahl b1 von Bits, die den Bitinhalt ”1” haben, um eins, und der Prozeß geht zu Schritt S18-1 oder S18-2 über.
  • Schritt S18-1 wird ausgeführt, wenn die Majorität der Vergleichsresultate dieselbe ist und nachfolgende Prozesse zu überspringen sind. Mit anderen Worten, Schritt S18-1 entscheidet, ob b1 ≥ n/2 oder (buff – b1) ≥ n/2 ist oder nicht. Andererseits wird Schritt S18-2 ausgeführt, wenn dasselbe Vergleichsresultat zweimal oder öfter erhalten wird und die nachfolgenden Prozesse zu überspringen sind. Schritt S18-2 entscheidet, ob dasselbe Vergleichsresultat zweimal oder öfter erhalten wird oder nicht. Daher wird einer der Schritte S18-1 und S18-2 in Abhängigkeit von der erforderlichen Verarbeitungsgeschwindigkeit selektiv ausgeführt. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S18-1 oder S18-2 JA lautet, geht der Prozeß zu Schritt S21 über, der später beschrieben wird. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S18-1 oder S18-2 NEIN lautet, inkrementiert Schritt S19 die Puffernummer buff um eins, und Schritt S20 entscheidet, ob buff ≥ n ist oder nicht, um zu bestimmen, ob das Datenlesen n-mal ausgeführt ist oder nicht. Der Prozeß kehrt zu Schritt S15 zurück, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S20 JA lautet, geht der Prozeß zu Schritt S21 über.
  • Schritt S21 setzt das Bit an der Position, die durch den Vergleichsbit-(1-Bit)-Positionszähler cbit in dem Speicherbereich (Puffernummer buff = n) der Lesedaten bezeichnet wird, die dem Majoritätsprozeß unterzogen worden ist, auf den logischen Wert ”0” oder ”1”, der als Resultat des Vergleichs die Majorität bildet. Zusätzlich inkrementiert Schritt S22 den Vergleichsbit-(1-Bit)-Positionszähler cbit um eins, und Schritt S23 entscheidet, ob cbit ≥ 8 ist oder nicht, um zu bestimmen, ob der Prozeß für acht Bits ausgeführt ist oder nicht. Der Prozeß kehrt zu Schritt S14 zurück, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S23 NEIN lautet.
  • Schritt S24 inkrementiert den Vergleichsbytepositionszähler cbyte um eins, und Schritt S25 entscheidet, ob cbyte ≥ len ist oder nicht, um zu bestimmen, ob der Prozeß für einen Sektor ausgeführt ist oder nicht. Der Prozeß kehrt zu Schritt S13 zurück, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S25 NEIN lautet. Andererseits endet der Majoritätsprozeß, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S25 JA lautet.
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 4 Bits beträgt. In 7 wird der Einfachheit halber angenommen, daß jedes Lesedatum von RD0 bis RDn – 1 aus den Bytes Byte0 bis ByteX gebildet ist und jedes der Bytes Byte0 bis ByteX aus den Bits bit0 bis bit7 gebildet ist, ähnlich wie im Fall von 4. Die Lesedaten RD0 bis RDn – 1 werden, wie oben beschrieben, in den Zonen innerhalb des DRAM 2 gespeichert, die die Puffernummern 0 bis n – 1 haben. Daher wird in dem Fall, wenn die Vergleichseinheit 4 Bits beträgt, der Majoritätsprozeß, bei dem sequentiell einer der Werte ”0” bis ”F” erhalten wird, der die Majorität von den ersten vier Bits bit0 bis bit3 bis zu den letzten vier Bits b4 bis b7 für jede der Puffernummern 0 bis n – 1 bildet, bezüglich des ersten Bytes Byte0 ausgeführt, und jedes Majoritätsbit wird in der Puffernummer n gespeichert. Solch ein Majoritätsprozeß wird ähnlich für das nächste Byte Byte1 bis zu dem letzten Byte ByteX in Hinblick auf jedes Lesedatum von RD0 bis RDn – 1 ausgeführt.
  • 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 4 Bits beträgt, das heißt, zum Erläutern des Majoritätsprozesses von Schritt S5, der in 5 gezeigt ist. In 8 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 6 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • In 8 setzt Schritt S13-1 den Vergleichsbit-(4-Bit)-Positionszähler cbit auf cbit = 0. Schritt S14-1 setzt die Puffernummer buff auf buff = 0 und ein Array b[0 bis F], das die Zahl von 4-Bit-Inhalten (0 bis F) angibt, auf b[0 bis F] = 0. Schritt S16-1 inkrementiert den Wert des Arrays b[0 bis F] um eins, das als Argument den Wert des unteren Bytes hat, wenn der Vergleichsbit-(4-Bit)-Positionszähler cbit cbit = 0 ist, und den Wert des oberen Bytes, wenn cbit = 1 ist. In dem Fall, wenn der Vergleichsbit-(4-Bit)-Positionszähler cbit zum Beispiel cbit = 0 ist und der Wert eines Arbeitsvariablenwertes DB ist, setzt Schritt S16-1 b[B] = b[B] + 1. Zusätzlich wird Schritt S18-1a ausgeführt, wenn die Majorität der Vergleichsresultate dieselbe ist und nachfolgende Prozesse zu überspringen sind. Mit anderen Worten, Schritt S18-1a entscheidet, ob b[0 bis F] ≥ n/2 ist oder nicht.
  • Schritt S21-1 setzt die vier Bits, das heißt, den oberen oder unteren Byteabschnitt, an der Position, die durch den Vergleichsbit-(4-Bit)-Positionszähler cbit bezeichnet wird, in der Speicherzone (Puffernummer buff = n) der Lesedaten, die dem Majoritätsprozeß unterzogen worden sind, auf das Argument des Arrays, das als Resultat des Vergleichs die Majorität von b[0] bis b[F] bildet. Falls zum Beispiel b[0] = 1, b[1] = 0, b[5] = 10, ..., b[F] = 0 ist, ist das Resultat der Majorität ”5”. Zusätzlich inkrementiert Schritt S22-1 den Vergleichsbit-(4-Bit)-Positionszähler cbit um eins, und Schritt S23-1 entscheidet, ob cbit ≥ 2 ist oder nicht, um zu bestimmen, ob die Verarbeitung, die sich auf acht Bits beläuft, ausgeführt ist oder nicht. Die anderen Schritte sind dieselben wie jene von 6.
  • 9 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Byte beträgt. In 9 wird der Einfachheit halber angenommen, daß jedes Lesedatum von RD0 bis RDn – 1 aus den Bytes Byte0 bis ByteX gebildet ist. Die Lesedaten RD0 bis RDn – 1 werden, wie oben beschrieben, in den Zonen innerhalb des DRAM 2 gespeichert, die die Puffernummern 0 bis n – 1 haben. Daher wird in dem Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Byte beträgt, der Majoritätsprozeß ausgeführt, bei dem sequentiell einer der Werte ”0” bis ”FF”, der die Majorität von dem ersten Byte Byte0 bei jeder der Puffernummern 0 bis n – 1 bildet, erhalten wird, und jedes Majoritätsbit wird in der Puffernummer n gespeichert. Solch ein Majoritätsprozeß wird ähnlich für das nächste Byte Byte1 bis zu dem letzten Byte ByteX bezüglich jedes Lesedatums von RD0 bis RDn – 1 ausgeführt.
  • 10 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsleseprozesses für den Fall, wenn die Vergleichseinheit 1 Byte beträgt, das heißt, zum Erläutern des Majoritätsprozesses von Schritt S5, der in 5 gezeigt ist. In 10 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 8 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • In 10 setzt Schritt S14-2 die Puffernummer buff auf buff = 0 und ein Array b[0 bis FF], das die Zahl von 1-Byte-Inhalten (0 bis FF) angibt, auf b[0 bis FF] = 0. Schritt S16-2 inkrementiert den Wert des Arrays b[0 bis FF] um eins, das als Argument den Wert der Arbeitsvariable hat. In dem Fall, wenn der Wert des Arbeitsvariablenwertes zum Beispiel DB ist, setzt Schritt S16-2 b[DB] + 1. Zusätzlich wird Schritt S18-1b ausgeführt, wenn die Majorität der Vergleichsresultate dieselbe ist und nachfolgende Prozesse zu überspringen sind. Mit anderen Worten, Schritt S18-1b entscheidet, ob b[0 bis FF] ≥ n/2 ist oder nicht.
  • Schritt S21-2 setzt das eine Byte an der Position, die durch den Vergleichsbytepositionszähler cbyte bezeichnet wird, in der Speicherzone (Puffernummer buff = n) der Lesedaten, die dem Majoritätsprozeß unterzogen worden sind, auf das Argument des Arrays, das als Resultat des Vergleichs die Majorität von b[0] bis b[FF] bildet. Falls zum Beispiel b[0] = 1, b[1] = 0, b[5] 10, ..., b[FF] = 0 ist, lautet das Resultat der Majorität ”5”. Zusätzlich inkrementiert Schritt S22-2 den Vergleichsbytepositionszähler cbyte um eins, und der Prozeß geht zu Schritt S25 über. Die anderen Schritte sind dieselben wie jene von 8.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese zweite Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird bei einer zweiten Ausführungsform der Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Basisstruktur dieser zweiten Ausführungsform der Speichervorrichtung kann dieselbe wie jene der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Speichervorrichtung sein, und eine Darstellung und Beschreibung von ihr wird weggelassen. Zusätzlich können bei dritten und nachfolgenden Ausführungsformen des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, die später beschrieben werden, entsprechende Ausführungsformen der Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dieselbe Basisstruktur wie die erste Ausführungsform der Speichervorrichtung haben, und somit wird eine Beschreibung der Speichervorrichtung weggelassen.
  • In dieser zweiten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird die Vergleichseinheit (die Anzahl von Vergleichsbits) vergrößert, falls die Vergleichsresultate des Majoritätsprozesses konsekutiv dieselben sind, und wird die Vergleichseinheit (die Anzahl von Vergleichsbits) verkleinert, falls die Vergleichsresultate des Majoritätsprozesses konsekutiv verschieden sind. Da die Anzahl von Prozessen kleiner wird, wenn die Anzahl von Vergleichsbits, die durch den Majoritätsprozeß verwendet werden, größer wird, kann durch diese Ausführungsform die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert werden.
  • 11 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Majoritätsprozesses dieser zweiten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. In 11 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte von 6 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß in dieser Ausführungsform die Anzahl von Vergleichsbits in Einheiten von acht Bits, das heißt, von einem Byte, vergrößert und verkleinert wird.
  • In 11 setzt Schritt S12-3 den Vergleichsbytepositionszähler cbyte innerhalb der MPU 1 auf cbyte = 0 und eine Anzahl cmpbyte von Vergleichsbytes auf cmpbyte = 1. Schritt S14-3 setzt die Puffernummer buff auf buff = 0 und ein Array b[0 bis cmpbyte × 0 × 100-1], welches die Anzahl der Inhalte (0 bis cmpbyte × 0 × 100-1) angibt, die sich auf die Anzahl cmpbyte von Vergleichsbytes beläuft, auf ”0”.
  • Schritt S15-3 liest die Lesedaten an einer Adresse des DRAM 2, die durch adr + buff × len + cbyte angegeben wird, als Arbeitsvariable. Schritt S16-3 setzt den Inhalt, der sich auf die Anzahl cmpbyte von Vergleichsbytes beläuft, an der Position, die durch den Vergleichsbytepositionszähler cbyte bezeichnet wird, in der Speicherzone (Puffernummer buff = n) der Lesedaten, die dem Majoritätsprozeß unterzogen worden sind, auf das Argument des Arrays, welches die Majorität von b[0] bis b[cmpbyte × 0 × 100-1] bildet. In dem Fall, wenn zum Beispiel b[0] = 1, b[1] = 0, b[7D3B] = 10, ..., b[cmpbyte × 0 × 100-1] = 0 ist, lautet das Resultat der Majorität ”7D3B”. Zusätzlich erhöht Schritt S22-3 den Vergleichsbytepositionszähler cbyte um die Anzahl cmpbyte von Vergleichsbytes, und der Prozeß geht zu Schritt S31 über.
  • Schritt S31 entscheidet, ob das vorliegende Vergleichsresultat und das vorherige Vergleichsresultat übereinstimmen oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S31 JA lautet, inkrementiert Schritt S32 die Anzahl cmpbyte von Vergleichsbytes um eins, und der Prozeß geht zu Schritt S25 über. Falls das Entscheidungsresultat andererseits bei Schritt S31 NEIN lautet, dekrementiert Schritt S33 die Anzahl cmpbyte von Vergleichsbytes um eins, und der Prozeß geht zu Schritt S25 über. Schritt S25 entscheidet, ob cbyte len ist oder nicht, um zu bestimmen, ob der Prozeß für einen Sektor ausgeführt ist oder nicht. Der Majoritätsprozeß endet, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S25 JA lautet.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser dritten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Majoritätsleseprozeß ausgeführt, wenn ein Wiederholungsprozeß auch dann scheitert, wenn Wiederholungsparameter verändert werden.
  • 12 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser dritten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Wenn ein Leseprozeß gestartet wird, führt Schritt S41, der in 12 gezeigt ist, einen Datenleseprozeß aus, und Schritt S42 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wird oder nicht. Der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S42 NEIN lautet. Falls das Entscheidungsresultat andererseits bei Schritt S42 JA lautet, startet Schritt S43 einen Lesewiederholungsprozeß.
  • Schritt S44 erhöht einen Fokusversetzungsbetrag FO um einen Einstellwert α, und Schritt S45 führt einen Datenleseprozeß aus. Schritt S46 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wird oder nicht. Der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S46 NEIN lautet. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S46 andererseits JA lautet, verringert Schritt S47 den Fokusversetzungsbetrag FO um den Einstellwert α, und Schritt S48 führt einen Datenleseprozeß aus. Schritt S49 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wird oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S49 NEIN lautet.
  • Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S49 JA lautet, führt Schritt S50 irgendeinen der Majoritätsleseprozesse aus, die oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden. Zusätzlich entscheidet Schritt S51, ob ein Lesefehler erzeugt wird oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51 NEIN lautet. Der Leseprozeß endet abnorm, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51 JA lautet.
  • In dieser Ausführungsform wird der Fokusversetzungsbetrag FO als Wiederholungsparameter verändert. Der Wiederholungsparameter ist natürlich nicht auf den Fokusversetzungsbetrag FO begrenzt. Zusätzlich kann eine Vielzahl von Wiederholungsparametern verändert werden.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser vierten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Majoritätsleseprozeß ausgeführt, wenn der Lesewiederholungsprozeß scheitert, und die Anzahl von Vergleichsbits, die für den Majoritätsleseprozeß verwendet werden, wird in Abhängigkeit von dem erzeugten Lesefehler sukzessive vergrößert. Aus diesem Grund kann diese Ausführungsform selbst einen Lesefehler mit Erfolg beheben, der durch den Lesewiederholungsprozeß nicht behoben werden kann.
  • 13 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser vierten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. In 13 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 12 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Falls in 13 das Entscheidungsresultat bei Schritt S49 JA lautet, führt Schritt S55 den Majoritätsleseprozeß für den Fall aus, wenn die Anzahl von Vergleichsbits eins beträgt, wie es oben in Verbindung mit 6 beschrieben ist. Schritt S51-1 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wurde oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-1 NEIN lautet. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-1 JA lautet, führt Schritt S56 den Majoritätsleseprozeß für den Fall aus, wenn die Anzahl von Vergleichsbits vier beträgt, wie es oben in Verbindung mit 8 beschrieben wurde. Schritt S51-2 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wurde oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-2 NEIN lautet. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-2 JA lautet, führt Schritt S57 den Majoritätsleseprozeß für den Fall aus, wenn die Anzahl von Vergleichsbits acht beträgt, das heißt, ein Byte, wie es oben in Verbindung mit 10 beschrieben wurde. Schritt S51-3 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wurde oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-3 NEIN lautet. Andererseits endet der Leseprozeß abnorm, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-3 JA lautet.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer fünften Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser fünften Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Majoritätsleseprozeß ausgeführt, falls der Lesewiederholungsprozeß scheitert, und die Wiederholungsparameter werden verändert, falls ein Lesefehler selbst dann erzeugt wird, nachdem der Majoritätsleseprozeß ausgeführt ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, den Lesefehler erfolgreicher zu beheben, der durch den Lesewiederholungsprozeß nicht behoben werden kann.
  • 14 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser fünften Ausführungsform des Datenleseverfahrens. In 14 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte von 12 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • In 14 führt Schritt S50-1 nach Schritt S44 irgendeinen der Majoritätsleseprozesse aus, die oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben sind. Zusätzlich entscheidet Schritt S51-4, ob ein Lesefehler erzeugt wurde oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-4 NEIN lautet. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-4 JA lautet, verringert Schritt S47 den Fokusversetzungsbetrag FO um den Einstellwert α, und danach führt Schritt S50-2 irgendeinen der Majoritätsleseprozesse aus, die oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben sind. Schritt S51-5 entscheidet, ob ein Lesefehler erzeugt wurde oder nicht, und der Leseprozeß endet normal, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-5 NEIN lautet. Andererseits endet der Leseprozeß abnorm, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51-5 JA lautet.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer sechsten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser sechsten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird eine Kombination aus einem Wiederholungsprozeß und einem Majoritätsleseprozeß, der eine hohe Erfolgsrate hat, mit Priorität ausgeführt. Aus diesem Grund kann diese Ausführungsform einen Lesefehler, der lediglich durch den Lesewiederholungsprozeß nicht behoben werden kann, erfolgreicher beheben.
  • 15 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser sechsten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. In 15 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte von 12 und 14 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Falls in 15 das Entscheidungsresultat bei Schritt S42 JA lautet, selektiert Schritt S61 eine Lesewiederholung, die eine größere Anzahl von Erfolgen aufweist. In dem Fall, wenn eine Anzahl SN1 von Erfolgen einer Lesewiederholung RR1, bei der eine Kombination aus einer Lesewiederholung, bei der der Fokusversetzungsbetrag FO erhöht wird, und einem Majoritätsleseprozeß ausgeführt wird, größer als eine Anzahl SN2 von Erfolgen einer Lesewiederholung RR2 ist, bei der eine Kombination aus einer Lesewiederholung, bei der der Fokusversetzungsbetrag FO verringert wird, und einem Majoritätsleseprozeß ausgeführt wird, geht der Prozeß zu Schritt S43 über. Falls andererseits die Anzahl SN2 von Erfolgen größer als oder gleich der Anzahl SN von Erfolgen ist, geht der Prozeß zu Schritt S47 über.
  • Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S46 NEIN lautet, inkrementiert Schritt S62 die Anzahl SN1 von Erfolgen um eins, und der Leseprozeß endet normal. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S51 NEIN lautet, inkrementiert zusätzlich Schritt S63 die Anzahl SN2 von Erfolgen um eins, und der Leseprozeß endet normal.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer siebten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser siebten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird eine Kombination aus einem Wiederholungsprozeß, bei dem eine Fehlerkorrektur unter Verwendung des ECC scheitert, und einem Majoritätsleseprozeß ausgeführt. Wenn während des Datenlesens zum Beispiel ein Spurabseits erzeugt wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß das Spurabseits auch während des Majoritätsleseprozesses erzeugt wird. Da es nicht sehr hilfreich ist, den Majoritätsleseprozeß auszuführen, wenn das Spurabseits erzeugt wird, führt diese Ausführungsform den Majoritätsleseprozeß nur dann aus, wenn die Qualität der Lesedaten so schlecht ist, daß die Fehlerkorrektur scheitert. Aus diesem Grund kann diese Ausführungsform einen Lesefehler erfolgreicher beheben, der durch einen Wiederholungsprozeß, bei dem die Fehlerkorrektur scheitert, nicht behoben werden kann.
  • 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser siebten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. In 16 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte von 12 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • In 16 entscheidet Schritt S65 nach Schritt S44, ob eine Fehlerkorrektur während eines vorherigen Leseprozesses scheiterte oder nicht, auf der Basis eines Korrekturfehlerflags FLG, das später beschrieben wird. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S65 NEIN lautet, führt Schritt S45 den Datenleseprozeß aus, bevor der Prozeß zu Schritt S46 übergeht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S65 JA lautet, führt Schritt S50 den Majoritätsleseprozeß aus, bevor der Prozeß zu Schritt S46 übergeht.
  • Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S46 JA lautet, entscheidet zusätzlich ein Schritt S67, ob ein Korrekturfehler erzeugt wurde oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S46 oder S67 NEIN lautet, löscht Schritt S68 das Korrekturfehlerflag FLG bezüglich des Lesewiederholungsprozesses, der durch Erhöhen des Fokusversetzungsbetrages FO ausgeführt wird (FLG wird AUSgeschaltet), und der Leseprozeß endet normal. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S67 JA lautet, setzt Schritt S69 das Korrekturfehlerflag FLG bezüglich des Lesewiederholungsprozesses, der durch Erhöhen des Fokusversetzungsbetrages FO ausgeführt wird (FLG wird EINgeschaltet), und der Leseprozeß endet abnorm.
  • Der Einfachheit halber zeigt 16 nur das Korrekturfehlerflag FLG bezüglich des Lesewiederholungsprozesses, der durch Erhöhen des Fokusversetzungsbetrages FO ausgeführt wird, aber es ist natürlich möglich, einen ähnlichen Prozeß unter Verwendung eines Korrekturfehlerflags bezüglich des Lesewiederholungsprozesses auszuführen, der durch Verringern des Fokusversetzungsbetrages FO ausgeführt wird.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer achten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser achten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird ein Majoritätsleseprozeß sofort ausgeführt, wenn eine Fehlerkorrektur unter Verwendung des ECC unmittelbar vor dem Ausführen eines Lesewiederholungsprozesses scheitert. Mit anderen Worten, in dem Fall, wenn die Qualität der Lesedaten so schlecht ist, daß die Fehlerkorrektur scheitern wird, wird beurteilt, daß die Wahrscheinlichkeit des Behebens des Lesefehlers bei dem Majoritätsleseprozeß höher als bei dem Lesewiederholungsprozeß ist, und auf der Basis dieses Urteils wird der Majoritätsleseprozeß ausgeführt. Gemäß dieser Ausführungsform ist es daher möglich, einen Lesefehler, der durch einen Lesewiederholungsprozeß nicht behoben werden kann, bei dem die Fehlerkorrektur scheitern wird, schnell zu beheben.
  • 17 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser achten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. In 17 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte von 12 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Falls in 17 das Entscheidungsresultat bei Schritt S42 JA lautet, entscheidet Schritt S67, ob der Korrekturfehler erzeugt wurde oder nicht. Der Prozeß geht zu Schritt S43 über, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S67 NEIN lautet. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S67 andererseits JA lautet, geht der Prozeß zu Schritt S54 über, und der Majoritätsleseprozeß wird sofort ausgeführt.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer neunten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser neunten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird ein Majoritätsleseprozeß nicht in Kombination mit einem Lesewiederholungsprozeß ausgeführt, falls eine Fehlerkorrektur unter Verwendung des ECC unmittelbar vor dem Ausführen des Lesewiederholungsprozesses erfolgreich ist. Mit anderen Worten, in dem Fall, wenn ein Spurabseits während des Datenlesens erzeugt wird, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, daß das Spurabseits auch während des Majoritätsleseprozesses erzeugt werden wird. Da es nicht sehr hilfreich ist, den Majoritätsleseprozeß auszuführen, wenn das Spurabseits erzeugt wird, führt diese Ausführungsform den Majoritätsleseprozeß nur dann aus, wenn die Qualität der Lesedaten so schlecht ist, daß die Fehlerkorrektur unmittelbar vor dem Ausführen des Lesewiederholungsprozesses scheitert. Aus diesem Grund kann diese Ausführungsform einen unnötigen Majoritätsleseprozeß überspringen, um dadurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verbessern.
  • 18 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser neunten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. In 18 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte von 12 und 15 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Falls in 18 das Entscheidungsresultat bei Schritt S42 JA lautet, speichert Schritt S71 einen Fehlerinhalt, und der Prozeß geht zu Schritt S43 über. Nach Schritt S44 entscheidet Schritt S72, ob zuvor ein Korrekturfehler erzeugt wurde oder nicht, auf der Basis des gespeicherten Fehlerinhaltes. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S72 NEIN lautet, führt Schritt S45 einen normalen Datenleseprozeß aus, und der Prozeß geht zu Schritt S46 über. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S72 JA lautet, führt Schritt S50-1 einen Majoritätsleseprozeß aus, und der Prozeß geht zu Schritt S46 über.
  • Zusätzlich entscheidet nach Schritt S47 Schritt S73, ob zuvor ein Korrekturfehler erzeugt wurde oder nicht, auf der Basis des gespeicherten Fehlerinhaltes. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S73 NEIN lautet, führt Schritt S48 einen normalen Datenleseprozeß aus, und der Prozeß geht zu Schritt S51 über. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S73 JA lautet, führt Schritt S50-2 einen Majoritätsleseprozeß aus, und der Prozeß geht zu Schritt S51 über.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer zehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird die Anzahl von Vergleichsbits, die für den Majoritätsleseprozeß verwendet wird, auf eine Bitanzahl gesetzt, die zu einer höchsten Fehlerbehebungsleistung führt, wenn die Fehlerkorrektur ausgeführt wird. Als Resultat ist es in dieser Ausführungsform möglich, die Fehlerbehebungsleistung zu optimieren.
  • 19 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser zehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 19 einen Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß zum Selektieren der Anzahl von Vergleichsbits. Wenn dieser Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß gestartet wird, werden die Schritte S81 bis S83, die in 19 gezeigt sind, parallel ausgeführt. Schritt S81 führt einen Datenschreibprozeß aus, um vorgeschriebene Testdaten zu schreiben. Schritt S82 führt einen Datenschreibprozeß aus, um die Testdaten in einem Zustand zu schreiben, wenn eine Schreib-LD-Leistung der Laserdiode (LD) innerhalb der LD-Einheit 12 erhöht ist. Zusätzlich führt Schritt S83 einen Datenschreibprozeß aus, um die Testdaten auf eine mittlere Spur und eine benachbarte Spur auf der optischen Platte 11 zu schreiben. Schritt S82 wird ausgeführt, um einen Zustand zu erzeugen, wenn während des Datenschreibens eine Belastung angewendet wird. Andererseits wird Schritt S83 ausgeführt, um ein Nebensprechen von der benachbarten Spur zu erzeugen, indem die Testdaten auch auf die benachbarte Spur geschrieben werden. Durch Erzeugen der Belastung oder des Nebensprechens auf diese Weise wird eine Differenz zwischen den Fehlerbehebungsleistungen infolge einer Differenz der Anzahl von Vergleichsbits leichter erzeugt.
  • Nach den Schritten S81 bis S83 werden die Schritte S84 und S85 parallel ausgeführt. Schritt S84 führt einen Majoritätsleseprozeß aus, indem die Anzahl von Vergleichsbits auf ein Bit gesetzt wird. Zusätzlich führt Schritt S85 einen Majoritätsleseprozeß aus, indem die Anzahl von Vergleichsbits auf ein Bit gesetzt wird, ähnlich wie bei Schritt S85, aber in dem Zustand, wenn die LD-Leistung der Laserdiode (LD) innerhalb der LD-Einheit 12 erhöht ist. Schritt S85 wird ausgeführt, um einen Zustand zu erzeugen, wenn während des Datenleseprozesses eine Belastung angewendet wird.
  • Nach den Schritten S84 und S85 berechnet und speichert Schritt S86 eine Bitfehlerrate [bit error rate (BER)].
  • Nach Schritt S86 werden die Schritte S87 und S88 parallel ausgeführt. Schritt S87 führt einen Majoritätsleseprozeß aus, indem die Anzahl von Vergleichsbits auf vier Bits gesetzt wird. Zusätzlich führt Schritt S88 einen Majoritätsleseprozeß aus, indem die Anzahl von Vergleichsbits auf vier Bits gesetzt wird, ähnlich wie bei Schritt S87, aber in dem Zustand, wenn die LD-Leistung der Laserdiode (LD) innerhalb der LD-Einheit 12 erhöht ist. Schritt S88 wird ausgeführt, um einen Zustand zu erzeugen, wenn während des Datenleseprozesses eine Belastung angewendet wird.
  • Nach den Schritten S87 und S88 berechnet und speichert Schritt S89 die BER.
  • Nach Schritt S89 werden die Schritte S90 und S91 parallel ausgeführt. Schritt S90 führt einen Majoritätsleseprozeß aus, indem die Anzahl von Vergleichsbits auf acht Bits (ein Byte) gesetzt wird. Zusätzlich führt Schritt S91 einen Majoritätsleseprozeß aus, indem die Anzahl von Vergleichsbits auf acht Bits (ein Byte) gesetzt wird, ähnlich wie bei Schritt S90, aber in dem Zustand, wenn die LD-Leistung der Laserdiode (LD) innerhalb der LD-Einheit 12 erhöht ist. Schritt S91 wird ausgeführt, um einen Zustand zu erzeugen, bei dem während des Datenleseprozesses eine Belastung angewendet wird.
  • Nach den Schritten S90 und S91 berechnet und speichert Schritt S92 die BER.
  • Danach ist es möglich, Prozesse zum weiteren Erhöhen der Anzahl von Vergleichsbits auszuführen, und schließlich selektiert und speichert Schritt S98 eine optimale Anzahl von Vergleichsbits, mit der die beste BER von den gespeicherten BERs erhalten wird. Diese optimale Anzahl von Vergleichsbits wird für den Majoritätsleseprozeß verwendet, der das nächste Mal ausgeführt wird.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer elften Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser elften Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß, der oben beschrieben wurde, zu der Zeit des Einsetzens des Mediums ausgeführt, das heißt, wenn die optische Platte 11 in die optische Platteneinheit eingesetzt wird.
  • 20 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser elften Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 20 eine Zeitlage zum Ausführen des Vergleichsbitanzahlselektionsprozesses. Wenn die Energie der optischen Platteneinheit in 20 EINgeschaltet wird, entscheidet Schritt S101, ob das Medium, das heißt, die optische Platte 11, in die optische Platteneinheit eingesetzt ist oder nicht. Die Schritte S102 bis S105 werden ausgeführt, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S101 JA lautet. Schritt S102 startet die Rotation des Spindelmotors 10, und Schritt S103 schaltet die Laserdiode (LD) innerhalb der LD-Einheit 12 EIN. Schritt S104 schaltet Fokusservo EIN, und Schritt S105 schaltet Spurverfolgungsservo EIN. Schritt S106 führt einen Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß aus, der oben in Verbindung mit 19 beschrieben wurde. Nach Schritt S106 wird ein Prozeß ausgeführt, der dem ähnlich ist, der ausgeführt wird, wenn die Energie der optischen Platteneinheit EINgeschaltet wird, und schließlich steuert Schritt S109 die optische Platteneinheit auf einen Bereitschaftszustand, bei dem ein Schreib-/Lese-(write/read(W/R)]-Prozeß ausgeführt werden kann.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer zwölften Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zwölften Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß, der oben beschrieben ist, ausgeführt, nachdem eine vorgeschriebene Zeit ab einer Zeit abgelaufen ist, zu der die Operation der optischen Platteneinheit gestartet wurde. Als Resultat kann diese Ausführungsform eine optimale Anzahl von Vergleichsbits selektieren, die für eine Umgebung geeignet ist, in der die optische Platteneinheit verwendet wird.
  • 21 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser zwölften Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 21 eine Zeitlage, zu der der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß ausgeführt wird. In 21 entscheidet Schritt S111, ob ein Lesebefehl empfangen wurde oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S111 JA lautet, entscheidet Schritt S112, ob eine vorgeschriebene Zeit ab einer Zeit abgelaufen ist oder nicht, zu der die Operation der optischen Platteneinheit gestartet wurde. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S112 JA lautet, führt Schritt S113 einen Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß aus, der oben in Verbindung mit 19 beschrieben wurde. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S112 NEIN lautet, oder nach Schritt S113, führt Schritt S114 den Lesebefehl aus.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer dreizehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser dreizehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß, der oben beschrieben ist, ausgeführt, wenn für eine vorgeschriebene Zeit kein Zugriff auf die optischen Platteneinheit erfolgt. Als Resultat kann diese Ausführungsform eine optimale Anzahl von Bits selektieren, die für eine Umgebung geeignet ist, in der die optische Platteneinheit verwendet wird.
  • 22 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser dreizehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 22 eine Zeitlage, zu der der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß ausgeführt wird. In 22 entscheidet Schritt S121, ob ein Befehl empfangen wurde oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S121 JA lautet, führt Schritt S122 den empfangenen Befehl aus. Falls das Entscheidungsresultat andererseits bei Schritt S121 NEIN lautet, entscheidet Schritt S123, ob eine vorgeschriebene Zeit seit einer Zeit abgelaufen ist, zu der zuletzt ein Befehl empfangen wurde, das heißt, seit einer Zeit, zu der der letzte Befehl empfangen wurde. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S123 JA lautet, führt Schritt S124 einen Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß aus, der oben in Verbindung mit 19 beschrieben wurde.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer vierzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser vierzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß, der oben beschrieben ist, ausgeführt, wenn eine vorgeschriebene Anzahl von Lesewiederholungsprozessen erzeugt wird. Als Resultat kann diese Ausführungsform eine optimale Anzahl von Bits selektieren, die für eine Umgebung geeignet ist, in der die optische Platteneinheit verwendet wird.
  • 23 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser vierzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 23 eine Zeitlage, zu der der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß ausgeführt wird. In 23 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 21 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Falls in 23 das Entscheidungsresultat bei Schritt S111 JA lautet, entscheidet Schritt S132, ob eine Anzahl der Male, zu denen ein Lesewiederholungsprozeß erzeugt wurde, seit einer Zeit, zu der die Operation der optischen Platteneinheit gestartet wurde, größer als oder gleich einer vorgeschriebenen Anzahl ist oder nicht. Der Prozeß geht zu Schritt S113 über, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S132 JA lautet, und der Prozeß geht zu Schritt S114 über, falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S132 NEIN lautet.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer fünfzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser fünfzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens erfolgt der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß, der oben beschrieben ist, während eines Herstellungsprozesses der optischen Platteneinheit.
  • 24 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Prozesses dieser fünfzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 24 eine Zeitlage, zu der der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß ausgeführt wird. In 24 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 20 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. In 24 werden die Schritte S141 bis S145 nach Schritt S105 ausgeführt. Schritt S141 stellt eine Servoverstärkung ein, und Schritt S142 speichert die eingestellte Servoverstärkung in dem nichtflüchtigen Speicher 3. Schritt S143 führt einen Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß aus, der oben in Verbindung mit 19 beschrieben wurde. Schritt S144 speichert die Anzahl von Vergleichsbits, die durch den Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß selektiert wurde, in dem nichtflüchtigen Speicher 3, und Schritt S145 wirft die optische Platte 11 aus der optischen Platteneinheit aus.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer sechzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser sechzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens wird ein Majoritätsleseprozeß unter Verwendung der Anzahl von Vergleichsbits ausgeführt, die durch den oben in Verbindung mit 24 beschriebenen Prozeß selektiert und gespeichert wurde.
  • 25 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern dieser sechzehnten Ausführungsform des Datenleseverfahrens. Im besonderen zeigt 25 den Prozeß, bei dem die gespeicherte Anzahl von Vergleichsbits verwendet wird. In 25 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 21 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Falls in 25 das Entscheidungsresultat bei Schritt S111 JA lautet, entscheidet Schritt S151, ob ein Majoritätsleseprozeß auszuführen ist oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S151 JA lautet, entscheidet Schritt S152, ob die Anzahl von Vergleichsbits in dem nichtflüchtigen Speicher 3 gespeichert ist oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S152 JA lautet, führt Schritt S153 den Majoritätsleseprozeß unter Verwendung der gespeicherten Anzahl von Vergleichsbits aus. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S152 NEIN lautet, führt Schritt S154 einen Majoritätsleseprozeß aus, ohne die Anzahl von Vergleichsbits zu spezifizieren. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S151 NEIN lautet, führt ferner Schritt S155 einen normalen Leseprozeß aus, bei dem der Majoritätsleseprozeß nicht verwendet wird.
  • Wenn der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß während der normalen Operation der optischen Platteneinheit ausgeführt wird, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit der optischen Platteneinheit aus der Sicht der Hosteinheit langsam erscheinen. Durch Ausführen des Majoritätsleseprozesses unter Verwendung der gespeicherten Anzahl von Vergleichsbits, wie in dieser Ausführungsform, ist es jedoch möglich, eine Verschlechterung der Verarbeitungsgeschwindigkeit erfolgreich zu verhindern.
  • Die Zeitlage, zu der der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß ausgeführt wird, kann beliebig festgelegt werden. Zum Beispiel kann der Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß zu einer Zeitlage ausgeführt werden, die auf dem Ausgangsdetektionssignal des Temperatursensors 16 basiert. In diesem Fall ist es möglich, den Vergleichsbitanzahlselektionsprozeß auszuführen, wenn eine Temperaturveränderung größer als oder gleich einem vorgeschriebenen Wert wird, das heißt, wenn eine Differenz zwischen der Temperatur, die während des vorherigen Majoritätsleseprozesses detektiert wurde, und der Temperatur, die während des gegenwärtigen Majoritätsleseprozesses detektiert wurde, größer als oder gleich dem vorgeschriebenen Wert wird.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung auf die optische Platteneinheit angewendet. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist natürlich nicht auf die optische Platteneinheit begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann ähnlich auf Magnetplatteneinheiten angewendet werden, bei denen Magnetplatten wie etwa Festplatten und Disketten verwendet werden, und auf Speichervorrichtungen, bei denen verschiedene Arten von Aufzeichnungsmedien wie etwa bandförmige und kartenförmige magnetische Aufzeichnungsmedien und optische Aufzeichnungsmedien eingesetzt werden.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Datenleseverfahren mit den folgenden Schritten: (a) mehrmaliges Lesen von identischen Daten (RD0 bis RDn – 1) von einer Zone auf einem Aufzeichnungsmedium (11); (b) Vergleichen der mehrmals gelesenen Daten (RD0 bis RDn – 1) in Einheiten von einem oder einer Vielzahl von Bits, um Vergleichsresultate zu erhalten, und Erzeugen von Lesedaten (MRD), die aus Datenwerten gebildet sind, die eine höchste Auftrittshäufigkeit haben, für jede Einheit auf der Basis der Vergleichsresultate; und (c) Ausführen eines Fehlerdetektions- und Korrekturprozesses bezüglich der Lesedaten (MRD).
  2. Datenleseverfahren nach Anspruch 1, bei dem bei Schritt (b) eine Anzahl von Bits, die die Einheit bilden, verändert wird.
  3. Datenleseverfahren nach Anspruch 2, bei dem bei Schritt (b) die Einheit auf eine Anzahl von Bits gesetzt wird, wodurch die Vergleichsresultate mit einer höchsten Häufigkeit identisch werden.
  4. Datenleseverfahren nach Anspruch 3, bei dem bei Schritt (b) die Einheit zu einer beliebigen Zeitlage auf die genannte Anzahl von Bits gesetzt wird.
  5. Datenleseverfahren nach Anspruch 3, das ferner den folgenden Schritt umfaßt: (d) Ausführen eines Lesewiederholungsprozesses, wobei bei Schritt (b) die Einheit auf die genannte Anzahl von Bits gesetzt wird, wenn der Lesewiederholungsprozeß eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführt wird.
  6. Datenleseverfahren nach Anspruch 1, bei dem bei Schritt (b) die Lesedaten, die aus den Datenwerten gebildet sind, die die höchste Häufigkeit haben, für jede Einheit erzeugt werden, wenn die Vergleichsresultate wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen identisch sind.
  7. Datenleseverfahren nach Anspruch 1, bei dem bei Schritt (b) die Anzahl von Bits, die die Einheit bilden, vergrößert wird, wenn die Vergleichsresultate wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen identisch sind.
  8. Datenleseverfahren nach Anspruch 1, bei dem bei Schritt (b) die Anzahl von Bits, die die Einheit bilden, verkleinert wird, wenn die Vergleichsresultate wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen verschieden sind.
  9. Datenleseverfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt umfaßt: (d) Ausführen eines Lesewiederholungsprozesses, wobei der Schritt (b) ausgeführt wird, wenn der Lesewiederholungsprozeß eine vorbestimmte Anzahl von Malen scheitert.
  10. Speichervorrichtung mit: einem Lesemittel (12, 14) zum mehrmaligen Lesen von identischen Daten (RD0 bis RDn – 1) von einer Zone auf einem Aufzeichnungsmedium (11); einem Erzeugungsmittel (1-1) zum Vergleichen der mehrmals gelesenen Daten (RD0 bis RDn – 1) in Einheiten von einem oder einer Vielzahl von Bits, um Vergleichsresultate zu erhalten, und zum Erzeugen von Lesedaten (MDR), die aus Datenwerten gebildet sind, die eine höchste Auftrittshäufigkeit haben, für jede Einheit auf der Basis der Vergleichsresultate; und einem Korrekturmittel (54, 55) zum Ausführen eines Fehlerdetektions- und Korrekturprozesses bezüglich der Lesedaten (MDR).
  11. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Erzeugungsmittel (1-1) eine Anzahl von Bits, die die Einheit bilden, verändert.
  12. Speichervorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Erzeugungsmittel (1-1) die Einheit auf eine Anzahl von Bits setzt, wodurch die Vergleichsresultate mit einer höchsten Häufigkeit identisch werden.
  13. Speichervorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Erzeugungsmittel (1-1) die Einheit zu einer beliebigen Zeitlage auf die genannte Anzahl von Bits setzt.
  14. Speichervorrichtung nach Anspruch 12, ferner mit: einer Wiederholungssektion (1), die einen Lesewiederholungsprozeß ausführt, wobei das Erzeugungsmittel (1-1) die Einheit auf die genannte Anzahl von Bits setzt, wenn der Lesewiederholungsprozeß eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführt wird.
  15. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Erzeugungsmittel (1-1) die Lesedaten, die aus den Datenwerten gebildet sind, die die höchste Häufigkeit haben, für jede Einheit erzeugt, wenn die Vergleichsresultate wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen identisch sind.
  16. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Erzeugungsmittel (1-1) die Anzahl von Bits, die die Einheit bilden, vergrößert, wenn die Vergleichsresultate wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen identisch sind.
  17. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Erzeugungsmittel (1-1) die Anzahl von Bits, die die Einheit bilden, verkleinert, wenn die Vergleichsresultate wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen verschieden sind.
  18. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, ferner mit: einer Wiederholungssektion (1), die einen Lesewiederholungsprozeß ausführt, wobei das Erzeugungsmittel (1-1) das Vergleichen und erzeugen ausführt, wenn der Lesewiederholungsprozeß eine vorbestimmte Anzahl von Malen scheitert.
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