DE10113087B4 - Anordnung zur Signalverarbeitung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Signalverarbeitung in einem Kraftfahrzeug (30) mit wenigstens zwei Lautsprechern (34, 35), bei der eine Signalverarbeitungseinrichtung (4) vorgesehen ist, welcher ein von den Lautsprechern (34, 35) abzustrahlendes Audiosignal (4a, 4b, 4c) zugeführt wird und die das verarbeitete Signal den Lautsprechern (34, 35) über eine Verstärkereinheit (5, 7) zuleitet, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (4) das abzustrahlende Audiosignal derart steuert, dass ein virtueller Höreindruck im Kraftfahrzeug entsteht, durch den wenigstens ein virtueller Lautsprecher (36; 37; 43; 44) im Kraftfahrzeug ortbar wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (4) bei der Bearbeitung der ihr zugeführten abzustrahlenden Audiosignale (4a, 4b, 4c) die auf den Kopf eines Zuhörers bezogene Übertragungsfunktion mit einbezieht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Signalverarbeitung in einem Kraftfahrzeug welche wenigstens zwei im Kraftfahrzeug vorgesehene Lautsprecher aufweist.
  • Derartige Anordnungen sind seit langem bekannt und gebräuchlich. So kann eine Anordnung zur Signalverarbeitung aus z.B. einem Equalizer und/oder Filterstufe und nachgeschalteten Verstärkerstufen bestehen die zwei oder eine Vielzahl von Lautsprechern zur Klangabgabe im Kraftfahrzeug speisen. Die Anordnung der Lautsprecher ist dabei durch die Innenraumvorgaben des jeweiligen Kraftfahrzeugs beschränkt. Üblicherweise sind Lautsprecher in den vorderen Türen und eventuell im Armaturenbrett sowie in der Hutablage integriert.
  • Beispielsweise aus der DE 41 36 022 A1 ist eine Anordnung zur Signalverarbeitung bekannt, bei der Lautsprechern verstärkte Audiosignale zugeleitet werden, sodass ein virtueller Höreindruck im Kraftfahrzeug entsteht, durch den wenigstens ein virtueller Lautsprecher im Kraftfahrzeug ortbar wird. Die DE 198 40 444 A1 offenbart in einer Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges untergebrachte Kopfstützen. In der US 4 866 776 A ist der Einsatz und die Ausgestaltung einer Suround Sound-Dekodiereinrichtung beschrieben. Aus der US 5 729 612 A ist schließlich ein Testverfahren zur Bestimmung der kopfbezogenen Übertragungsfunktion sowie deren Definition bekannt.
  • Nachteil derartiger Anordnungen ist die relativ starre räumliche Verteilung die eine Beeinflussung der Ortung der jeweiligen Schallquelle nur sehr bedingt mittels eines Balance-/Fader-Reglers ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zur Signalverarbeitung in einem Kraftfahrzeug anzugeben, die die vorgenannten Nachteile behebt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, der ein von den Lautsprechern abzustrahlendes Audiosignal zugeführt wird und die das verarbeitete Signal den Lautsprechern über eine Verstärkereinheit zuleitet, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung das abzustrahlende Audiosignal derart steuert, dass ein virtueller Höreindruck im Kraftfahrzeug entsteht durch den wenigstens ein virtueller Lautsprecher im Kraftfahrzeug ortbar wird, und die Signalverarbeitungseinrichtung bei der Bearbeitung der ihr zugeführten abzustrahlenden Audiosignale die auf den Kopf eines Zuhörers bezogene Übertragungsfunktion mit einbezieht.
  • Vorteile dieser Anordnung sind, dass mit einem relativ geringen Aufwand, z.B. zwei Lautsprechern, die in der Kopfstütze integriert sind, ein deutlich verbessertes Klangbild erzeugt werden kann und eine präzise Ortung von virtuellen Lautsprechern unabhängig von den Beschränkungen einer Fahrgastzelle möglich wird. Dabei ist die Ortung nicht mehr auf die Fahrgastzelle beschränkt. Mittels der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Eindruck entstehen, dass sich die Lautsprecher weiter entfernt, also auch außerhalb des Fahrzeugs befinden. Die Signalverarbeitungseinrichtung verändert die Laufzeiten sowie die Kopf bezogenen Übertragungsfunktionen der Signale für die beiden Lautsprecher derart, dass der gewünschte Höreindruck entsteht. Die Signalverarbeitungseinrichtung macht sich dabei psycho-akustische Erkenntnisse zu Nutze.
  • Zusätzlich können mittels der Verarbeitungseinheit die Lautsprecher entzerrt werden. Die Transformation der Audiosignale erfolgt vorteilhafterweise auf digitaler Ebene und kann mittels geeigneter Parameter an die Eigenschaften verschiedener Fahrzeuge angepasst werden.
  • In Verbindung mit herkömmlich betriebenen Lautsprechern im vorderen und hinteren Fahrgastraum kann mittels zwei zusätzlicher, z.B. in der Kopfstütze integrierter, Lautsprecher auch ein Center-Lautsprecher virtuell erzeugt werden. Selbstverständlich könnten diese Lautsprecher auch zur Erzeugung andere virtueller Lautsprecher im Fahrgastraum, wie z.B. von Surround-Lautsprechern, verwendet werden.
  • In einer Weiterbildung kann eine Vielzahl von Lautsprechern zusätzlich vorgesehen sein. Dadurch kann vorteilhafterweise ein Surround-Klangbild innerhalb eines Kraftfahrzeugs erzeugt werden.
  • Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise ein Surround-Dekoder in der Verarbeitungseinheit integriert sein.
  • In weiteren Ausgestaltungen können dann vorteilhafterweise die Hauptlautsprecher normal betrieben werden und zusätzliche Lautsprecher gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren für den Surround-Klang oder umgekehrt. Je nach Auswahl, welche Lautsprecher mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben werden, können virtuelle Klangquellen optimal im Fahrgastraum positioniert werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch zur Kompensation von Klangbildverschiebungen verwendet werden, wie sie zum Beispiel bei Verwendung von Mehrweg-Lautsprechern mit Tief-, Mittel- und Hochtönern vorkommen können. Derartige Mehrweg-Lautsprecher sind meistens aufgeteilt an verschiedenen Orten im Fahrgastraum installiert. Durch die Erzeugung virtueller Schallquellen kann die räumliche Ortung der einzelnen Lautsprecher auf einfache Weise kompensiert werden.
  • Mittels einer Bedieneinheit, wie z.B. dem Radioteil am Armaturenbrett, können die Positionen virtueller Klangquellen eingestellt werden. So kann das Klangbild individuell auf die Wünsche eines Insassen eingestellt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird für die Realisierung der Verarbeitungseinheiten ein oder mehrere Signalprozessoren verwendet. Bei entsprechender Rechenleistung können die meisten Funktionen innerhalb der Verarbeitungseinheit von einem einzigen Signalprozessor bearbeitet werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind die Verbesserung des Höreindrucks trotz gegebenenfalls stark durch Geräusche gestörter Schallwiedergabe in einem Audiowiedergabesystem im Kraftfahrzeug durch dicht am Ohr platzierte Lautsprecher. Verkehrswichtiger Fremdschall wird dabei nicht unterdrückt. Zudem ergibt sich bei Verwendung von kopfnahen Lautsprechen ein erheblicher Kostenvorteil, da kostengünstigere kleinere Lautsprecher verwendet werden können und die Leistung der Verstärker vermindert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
  • 2 ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungseinrichtung aus 1,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Fahrgastinnenraums mit einer erfindungsgemäßen Anordnung von zwei Lautsprechern,
  • 4 eine weitere schematische Darstellung eines Fahrgastinnenraums mit einer zweiten Anordnung von mehreren Lautsprechern,
  • 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Signalverarbeitungseinrichtung aus 1, und
  • 6 eine weitere schematische Darstellung eines Fahrgastinnenraums mit einer weiteren Anordnung von mehreren Lautsprechern,
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung zur Signalverarbeitung. Als Signalquelle sind beispielhaft eine Tuner-Einheit 1, ein Kassettendeck 2 und ein CD-Spieler 3 dargestellt. Diese Einheiten 1, 2 und 3 stellen Audiosignale in analoger oder digitaler Form bereit, welche einer Signalverarbeitungseinrichtung 4 zugeführt werden. Liegen die Eingangssignale in analoger Form vor, so weist die Signalverarbeitungseinrichtung vorzugsweise einen Analog-Digitalwandler auf, mittels dessen ein Digitalsignal erzeugt wird, welches durch die Signalverarbeitungseinrichtung 4 auf digitaler Ebene weiterverarbeitet werden kann. Die Signalverarbeitungseinrichtung 4 bearbeitet die Audiosignale in geeigneter Form, so dass die gewünschten akustischen Raumverhältnisse geschaffen werden.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung weist zudem für jedes zu erzeugende Ausgangssignal einen Digital-Analogwandler auf, dessen Ausgangssignale Verstärkereinheiten 5, 7, 9, 11, 13 und 15 zugeführt werden. Als Minimalkonfiguration weist die Anordnung lediglich zwei Ausgänge auf welche mit den Verstärkerstufen 5 und 7 zur Speisung der Lautsprecher 6 und 8 verbunden sind. Zusätzlich können zwei weitere Ausgänge vorgesehen sein, welche mit den Verstärkerstufen 9 und 11 zur Speisung der Lautsprecher 10 und 12 verbunden sind (gestrichelt dargestellt). Diese zusätzlichen Ausgänge können z.B. als Frontalkanäle verwendet werden, wobei die Lautsprecher 10 und 12 als Hauptlautsprecher für die Frontalkanäle verwendet werden und die Verstärkerstufen 5 und 7 bedienen dann die Lautsprecher 6 und 8 als Surroundlautsprecher. Des weiteren kön nen weitere Zusatzausgänge mit Verstärkern 13 und 15 vorgesehen sein, die z.B. für einen Subwoofer 14 und einen Center-Kanal mit zugehörigem Lautsprecher 16 vorgesehen sind. Eine derartige Vollausbaustufe ist z.B. zum Betrieb im sogenannten Dolby Digital® Betrieb oder bei Dekodierung von DTS®-Signalen vorteilhaft.
  • 2 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild der Signalverarbeitungseinrichtung 4. Die Eingänge der drei Signalquellen 1, 2 und 3 sind mit 4a, 4b und 4c bezeichnet. Im Falle analoger Signalquellen sind den Eingängen 4a und 4b Analog-Digitalwandler 27 und 28 nachgeschaltet. Selbstverständlich kann auch nur ein einzelner Analog-Digitalwandler und eine entsprechende Umschalteinrichtung vorgesehen sein. Eingang 4c liefert bereits ein digitales Signal von der CD-Spielereinheit. Die digitalen Eingangssignale werden einer Selektionseinrichtung 22 zugeführt, welche eine der Signalquellen 1, 2 oder 3 auswählt. Das ausgewählte Signal wird dann an eine Surround-Sound-Dekodiereinrichtung 20 weitergeleitet. Diese Dekodiereinrichtung 20 kann beispielsweise sechs getrennte Signale aus dem bereitgestellten Quellensignal erzeugen. Bei einer Dolby Digital® Dekodierung wären dies zwei Frontkanäle, zwei Surround-Kanäle, ein Center-Kanal und ein Subwoofer-Kanal.
  • Die Dekodiereinrichtung kann selbstverständlich wahlweise verschiedene Ausgangssignale aus einem Stereo-Signal generieren. So kann z.B. aus einem normalen Stereosignal ein simulierter Vierkanal-Sound erzeugt werden. Die Dekodiereinrichtung kann aber auch ein normales Stereo-Signal auf vier Kanäle verteilen, so dass die im Fahrzeug bekannte Lautsprecherkonstellation entsteht. Die Bedieneinrichtung weist in dieser Betriebsart dann die üblichen Balance- und Fader-Regler auf.
  • Werden nur zwei Ausgangskanäle verwendet so kann die Dekodiereinrichtung 20 auch entfallen. Das jeweilige Eingangssignal wird als normales Stereosignal zwei Verarbeitungseinheiten 21f und 21g zugeführt. Eine Steuereinrichtung 23 ist vorgesehen, welcher ein Einstellsignal zugeführt wird, das durch eine von einem Fahrzeuginsassen bedienbare Einstelleinrichtung bereitgestellt wird. Die Steuereinrichtung erzeugt ein Steuersignal 25 welches den Verarbeitungseinheiten 21f und 21g zugeführt wird. Die Verarbeitungseinheiten 21g und 21f erzeugen digitale Ausgangssignale, welche jeweils einem Digital-Analogwandler 29f und 29g zugeführt werden. Die Ausgänge der Digital-Analogwandler 29f und 29g liefern analoge Signale welche für die nachfolgenden Verstärkerstufen an den Klemmen 4f und 4g abgreifbar sind.
  • Sollten wie oben beschrieben weitere Kanäle erzeugt werden, so sind wahlweise zusätzliche Verarbeitungseinheiten 21e und 21h vorgesehen die zwischen den Ausgängen der Dekodiereinrichtung 20 und weiteren Digital-Analogwandlern 29e und 29h schaltbar sind. Die zusätzlichen Verarbeitungseinheiten 21e und 21h können ebenfalls durch die Steuereinheit 23 in ihren Parametern eingestellt werden. Im vorliegenden Beispiel sind für weitere Kanäle, wie z.B. dem Center-Kanal und einem Subwooferkanal keine Verarbeitungseinheiten vorgesehen, da deren Ortbarkeit entweder unproblematisch oder wie beim Center-Kanal fest zugelegt ist. Sollte ein Lautsprecher für den Center-Kanal örtlich aufgrund der Armaturenbrettanordnung im Fahrzeug nicht mittig integrierbar sein, so kann eine entsprechende Verarbeitungseinheit für diesen Kanal ebenfalls vorgesehen werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs. In einer ersten Ausführungsform sind lediglich zwei Lautsprecher 34 und 35 in einer Kopfstütze integriert. Diese Ausführungsform stellt die einfachste und kostengünstigste Variante der erfindungsgemäßen Anordnung dar. Ziel ist es unabhängig von der örtlichen Platzierung der Lautsprecher dem Insassen einen räumlichen Klangeindruck zu vermitteln bei welchem er den Eindruck von zwei vor ihm angeordneten virtuellen Lautsprechern 36 und 37 erhält.
  • Hierzu verändert die Signalverarbeitungseinheit 4 mittels z.B. der Verarbeitungseinheit 21f das Signal für den linken Lautsprecher 34 derart, dass die Kombination von Direktschallübertragungsfunktion L1, dem von der Seitenscheibe reflektierte Schall mit der Übertragungsfunktion L2 und dem von der Windschutzscheibe 31 reflektiertem Schall mit der Übertragungsfunktion L3 einen Eindruck am linken Ohr des Insassen vermitteln als ob eine direkte Beschallung durch einen virtuellen Lautsprecher 36 erfolgen würde. Hierbei werden insbesondere die kopfbezogenen Übertragungsfunktionen mit einbezogen.
  • Die durch den virtuellen Lautsprecher erzeugten Schallwellen für das linke und rechte Ohr sind mit den Übertragungsfunktionen VL1 und VL2 bezeichnet. Dazu verändert die Verarbeitungseinheit 21f das Schallsignal derart das die entsprechenden Laufzeiten z.B. auch frequenzabhängig und in Abhängigkeit von der Raumakustik berücksichtigt und erzeugt werden. Es werden insbesondere psycho-akustische Effekte wie z.B. Ortungscharakteristika des Ohrs in Bezug auf die erste einfallende Welle in der Verarbeitungseinheit 21f mit einbezogen.
  • Des weiteren können binaurale Eigenschaften des Gehörs mit in den entsprechenden Algorithmen berücksichtigt werden. Ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist die Einbeziehung der kopfbezogenen Übertragungsfunktion der digitalen Audiosignale. Dadurch wird besonders vorteilhaft eine akustische Adaption an die Hörumgebung im Fahrzeug und an die Lautsprecheranordnung durchgeführt.
  • Bei entsprechender Ausgestaltung des Berechnungsalgorithmus können auch mehr als nur zwei virtuelle Schallquellen erzeugt werden. Auf diese Weise kann mittels nur zweier Lautsprecher eine Vielzahl virtueller Lautsprecher erzeugt werden und somit ein quasi virtueller Surround-Sound-Höreindruck vermittelt werden. Die Anzahl virtuell generierter Schallquellen wird lediglich von der Rechenleistung des jeweilig verwendeten Signalprozessors beschränkt.
  • Die Positionierung der virtuellen Schalquellen ist im wesentlichen nun unabhängig von den vorgegebenen Innenraummaßen des Kraftfahrzeugs. Mittels der Verarbeitungseinheiten 21f und 21g können die virtuellen Lautsprecher auch außerhalb des Kraftfahrzeugs positioniert werden. Dadurch können Klangeindrücke großer Konzerthallen auf einfache Weise simuliert werden.
  • Die Verarbeitungseinheiten 21e, 21f, 21g und 21h können vorzugsweise durch einen oder mehrere Signalprozessoren realisiert werden. Diese Prozessoren können mit Flash-Speichern versehen sein, welche das jeweils abzuarbeitende Programm speichern. Dabei können für jeden Fahrzeugtyp unterschiedliche Parameter bezüglich der Raumakustik berücksichtigt werden. Eine Bedieneinheit kann z.B. im Bedienteil des Autora dios mitintegriert sein. Mittels diesem kann der Insasse die gewünschte Lage des virtuellen Lautsprechers 36 und 37 z.B. mittels eines Joysticks oder dergleichen einstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß 4 sind mehrere zusätzliche Lautsprecher fest im Armaturenbrett installiert. So ist ein linker vorderer Lautsprecher 40 links, ein rechter vorderer Lautsprecher 42 rechts und ein Center-Lautsprecher 41 in der Mitte des Armaturenbretts installiert. Zusätzlich sind die in der Kopfstütze integrierten Lautsprecher 34 und 35 vorgesehen. In dieser Ausführungsform dienen die in der Kopfstütze integrierten Lautsprecher 34 und 35 für die Surround-Kanäle. Daher wird mittels der Bedieneinheit oder in fest programmierter Weise ihre Ortbarkeit derart eingestellt dass sie als im hinteren Teil des Fahrzeugs ortbar sind.
  • Die virtuellen Lautsprecher sind in 4 mit 43 und 44 dargestellt. Auf eine Darstellung der verschiedenen direkten und indirekten Schallwellen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. In dieser Ausführungsform erzeugt die Dekodiereinrichtung fünf Ausgangssignale. Diese können z.B. aus einem normalen zweikanaligen Quelle mittels eines Surround-Dekoders 20, z.B. eines Dolby Surround® Dekoders, insgesamt vier Kanäle erzeugt, nämlich zwei Frontalkanäle, zwei im allgemeinen identische Surround-Kanäle und ein Center-Kanal. Im Betrieb können die vorderen Lautsprecher 40, 41 und 42 normal ohne Signalbeeinflussung betrieben werden. Über die beiden in der Kopfstütze integrierten Lautsprecher 34 und 35 werden die virtuellen Surround-Lautsprecher 43 und 44 generiert. Eine Plazierung im hinteren Bereich der Fahrgastzelle bietet sich hier an und kann wahlweise fest zugeordnet sein oder über die Bedieneinheit in der Entfernung vom Insassen eingestellt werden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der dem Dekoder 20 nachgeschalteten Verarbeitungselektronik für Mehrweg-Lautsprecher, bei denen wenigstens zwei Lautsprecher pro Kanal verwendet werden, z.B. ein Hochtöner und ein Tieftöner. Selbstverständlich können auch Dreiweg- oder Vierweg-Lautsprecher vorgesehen sein. In dieser Ausführungsform sind der Übersichtlichkeit wegen nur zwei Kanäle dargestellt. Jeder Kanal wird jeweils einem Tiefpass 50; 52 und einem Hochpass 51; 53 zugeführt. Die Ausgangssignale werden dann jeweils an eine Verarbeitungseinheit 54; 55; 56 und 57 weitergeleitet deren Ausgänge mit den Bezugszeichen 4fl; 4fh; 4gl und 4gh bezeichnet sind. An den Klemmen 4fl und 4gl können jeweils die Ausgangssignale für einen Tieftöner des rechten und linken Kanals abgegriffen werden. An den Klemmen 4fh und 4gh liegen die entsprechenden Signale für die Hochtöner an.
  • Durch die nachgeschalteten Verarbeitungseinheiten 54, 55, 56 und 57 können nun die räumliche Ortbarkeit dieser getrennten Lautsprecher neu definiert werden. Wie in 6 dargestellt, befindet sich üblicherweise in einem Kraftfahrzeug der Hochtöner 60b; 61b im oberen Bereich des Armaturenbretts und der Tieftöner 60a; 61a im Bereich der seitlichen Türe. Je nach Frequenzaufteilung, insbesondere wenn der Tieftöner in seinem Frequenzbereich weit in den Mittenbereich reicht, kann es dabei zu frequenzabhängiger Ortung der Schallquelle kommen die zu einem unsauberen Klangbild im Fahrzeug führt. Mittels der Verarbeitungseinheiten 54, 55, 56 und 57 können nun virtuelle Lautsprecher für den Hochtöner 60b; 61b und den Tieftöner 60a; 61a erzeugt werden, deren virtuelle Position jeweils für den rechten und linken Kanal deckungsgleich sind. Diese virtuellen Positionen sind durch die Bezugszeichen 66 und 67 in 6 dargestellt.
  • Ebenso kann der gleiche Effekt für im Fond angebrachte Lautsprecher erzielt werden. Im dargestellten Beispiel gemäß 6 sind Hochtöner 62a und 63a in den Türen und Tieftöner 62b und 63b in der hinteren Hutablage integriert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können zum Beispiel vier fest installierte Lautsprecher, je zwei im vorderen und zwei im hinteren Fahrgastraum, vorgesehen sein. Zusätzlich werden zwei in der Kopfstütze integrierte Lautsprecher zur virtuellen Bildung des Center-Lautsprechers verwendet. Dies ist insbesondere dann von Vorteil wenn ein Center-Lautsprecher in das Armaturenbrett nicht integrierbar ist.

Claims (10)

  1. Anordnung zur Signalverarbeitung in einem Kraftfahrzeug (30) mit wenigstens zwei Lautsprechern (34, 35), bei der eine Signalverarbeitungseinrichtung (4) vorgesehen ist, welcher ein von den Lautsprechern (34, 35) abzustrahlendes Audiosignal (4a, 4b, 4c) zugeführt wird und die das verarbeitete Signal den Lautsprechern (34, 35) über eine Verstärkereinheit (5, 7) zuleitet, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (4) das abzustrahlende Audiosignal derart steuert, dass ein virtueller Höreindruck im Kraftfahrzeug entsteht, durch den wenigstens ein virtueller Lautsprecher (36; 37; 43; 44) im Kraftfahrzeug ortbar wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (4) bei der Bearbeitung der ihr zugeführten abzustrahlenden Audiosignale (4a, 4b, 4c) die auf den Kopf eines Zuhörers bezogene Übertragungsfunktion mit einbezieht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lautsprecher (34, 35) in einer Kopfstütze des Kraftfahrzeugs integriert sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Lautsprechern (40, 41, 42) im Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (4) eine Surround-Sound-Dekodiereinrichtung (20) enthält.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Surround-Sound-Dekodiereinrichtung (20) wenigstens zwei Frontalsignale (4e, 4h) und ein Surround-Signal (4f, 4g) dekodiert, wobei das Surround-Signal (4f, 4g) durch den virtuellen Lautsprecher (36; 37; 43; 44) und die Fron talsignale durch zwei im Kraftfahrzeug zusätzlich angeordnete Lautsprecher (40, 42) abgegeben wird.
  6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Surround-Sound-Dekodiereinrichtung (20) wenigstens zwei Frontalsignale (4e, 4h) und zwei Surround-Signale (4f, 4g) dekodiert, wobei die Surround-Signale (4f, 4g) durch die virtuellen Lautsprecher (36; 37; 43; 44) und die Frontalsignale (4e, 4h) durch zwei im Kraftfahrzeug zusätzlich angeordnete Lautsprecher (40, 42) abgegeben werden.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Center-Signal (4d) dekodiert wird welches durch einen virtuellen oder einen zusätzlichen Lautsprecher abgestrahlt wird.
  8. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (4) eine Filterstufe (50, 51, 52, 53) enthält welche das abzustrahlende Signal in wenigstens zwei Teilfrequenzbereiche aufteilt.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinrichtung (23, 24) vorgesehen ist durch welche die virtuelle Ortung eines jeden virtuellen Lautsprechers (36; 37; 43; 44) einstellbar ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (4) einen Signalprozessor aufweist.
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