DE10112801C2 - Verfahren zur Herstellung eines Elektrischen Bauelements und dessen Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Elektrischen Bauelements und dessen VerwendungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelements mit einer Funktionseinheit (1), die einen Grundkörper (2) mit einer Kontaktfläche (3) und ein Kontaktelement (4) umfaßt, und mit einem Gehäuse (5) aus kunststoffhaltigem Material, das unter Zugspannung steht und das Kontaktelement (4) auf die Kontaktfläche (3) drückt. Das Gehäuse wird als thermisch härtbarer Kunststoff durch Tauchen aufgebracht. Dadurch verbessert sich die Feuchtestabilität des Bauelements. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung des Bauelements.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauelement mit einer
Funktionseinheit, die einen Grundkörper mit einer Kontaktflä
che und ein Kontaktelement umfaßt, wobei das Kontaktelement
die Kontaktfläche kontaktiert.
Aus der Druckschrift DE 198 51 869 A1 sind elektrische Bau
elemente der eingangs genannten Art bekannt, die einen Heiß
leiter-Temperaturfühler mit einem keramischen Werkstoff als
Grundkörper darstellen. Neben am Grundkörper angelöteten An
schlußdrähten besitzt der Temperaturfühler eine Epoxidharz-
Umhüllung, die eine Zusatzkomponente mit hydrophoben Eigen
schaften enthält.
Das bekannte elektrische Bauelement hat den Nachteil, daß es
empfindlich ist gegenüber Feuchte. Obwohl es eine hydrophobe
Umhüllung aus Epoxidharz besitzt, die beispielsweise durch
Eintauchen hergestellt werden kann, können unter Einwirkung
von Feuchte und/oder Wasser in Folge von Migrationseffekten
Ausfälle auftreten. Durch die bei dem Betrieb des Bauelements
anliegende Spannung besteht nämlich zwischen den beiden elek
trischen Polen des Keramikelements, an denen die Anschluß
drähte befestigt sind, eine Potentialdifferenz. Wenn sich un
ter den Einsatzbedingungen bei feuchter Umgebung ein ge
schlossener Wasserfilm zwischen den Elektroden ausbildet, so
startet ein Materialtransport (z. B. von Silber, Zinn und
Blei von dem beim Anlöten der Anschlußdrähte verwendeten Lot)
von der Anode zur Kathode. Dabei bilden sich metallische Fil
me, die geeignet sind, ähnlich wie Leiterbahnen auf der Ober
fläche der Keramik zu fungieren. Dadurch nimmt der Widerstand
des Sensors derart stark ab, daß es unter ungünstigen Umstän
den durch einen Kurzschluß sogar zu einem Totalausfall des
Heißleiter-Temperaturfühlers kommen kann. Derartige Heißlei
ter-Temperaturfühler dürfen deshalb nur für Anwendungsgebiete
vorgesehen werden, bei denen eine Betauung beziehungsweise
Wassereinwirkung am Temperaturfühler nicht erfolgt.
Zur Umgehung des geschilderten Problems ist es aus dem Stand
der Technik bekannt, den Heißleiter-Temperaturfühler mit ei
ner Glasumhüllung zu versehen. Bei dieser Konstruktion können
allerdings aufgrund der hohen Prozeßtemperaturen keine iso
lierten Anschlußdrähte eingesetzt werden. Außerdem besteht
hier die Gefahr, daß bei entsprechenden Anwendungsbedingungen
Schädigungen durch elektrochemische Korrosion der Drähte oder
Migration über den Glaskörper auftreten können.
Das bekannte Bauelement hat zudem den Nachteil, daß das für
die Befestigung der Anschlußdrähte am Grundkörper benötigte
Lot Blei enthält. Blei ist aufgrund seiner Giftigkeit und
seiner Umweltschädlichkeit ein Material, das in Zukunft nicht
mehr verwendet werden soll.
Desweiteren hat das bekannte Bauelement den Nachteil, daß die
Temperatur, bei der das Bauelement betrieben werden kann,
nach oben hin durch die Schmelztemperatur des verwendeten
Lots begrenzt ist. Demgegenüber besteht vielfach die Forde
rung nach Anwendungstemperaturen, die größer sind, als dies
von gelöteten Bauelementen zugelassen wird.
Aus der Druckschrift DE 29 48 592 C3 ist ein PTC-Bauelement
bekannt, bei dem die Kontaktkraft zwischen dem PTC-
Bauelementkörper und Kontaktflächen durch Einpressen der Kom
bination aus PTC-Bauelement und Kontaktblechen in eine ela
stische Hülle erzielt wird. Aus der Druckschrift US 3,214,719
ist ein Termistor bekannt, bei dem außen am Termistorkörper
anliegende Kontaktdrähte mittels eines Schrumpfschlauchs um
schrumpft sind der den Kontaktdruck aufbaut. Die bekannten
Bauelemente haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig in der
Herstellung sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zur Herstellung eines Bauelements der eingangs genannten Art
anzugeben, bei dem die Kontaktierung des Kontaktelements mit
der Kontaktfläche des Grundkörpers auf einfacher Art und Wei
se erfolgt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Pa
tentanspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sowie die Verwendung der Erfindung sind den weiteren
Ansprüchen zu entnehmen.
Es wird ein elektrisches Bauelement angegeben, das eine Funk
tionseinheit aufweist, welche einen Grundkörper und eine
Kontaktfläche enthält. Darüber hinaus enthält die Funktions
einheit ein Kontaktelement. Das Bauelement weist ein Gehäuse
aus kunststoffhaltigem Material auf, das unter Zugspannung
steht und das Kontaktelement auf die Kontaktfläche drückt.
Das Bauelement hat den Vorteil, daß aufgrund des Gehäuses,
das das Kontaktelement auf die Kontaktfläche drückt, auf eine
Lötverbindung zur Kontaktierung des Bauelements verzichtet
werden kann. Insbesondere kann auf Lot und auf das darin ent
haltene Blei verzichtet werden.
Da nun keine Verbindungsmasse zur Kontaktierung des Bauele
ments mehr notwendig ist, weist das erfindungsgemäße Bauele
ment auch keine migrierbaren Metalle mehr auf, so daß die
Feuchtebeständigkeit des erfindungsgemäßen Bauelements ver
bessert ist.
Das Gehäuse kann einen Schrumpfschlauch umfassen, der auf die
Funktionseinheit aufgeschrumpft ist. Durch die thermische Be
handlung des Schrumpfschlauchs während des Aufschrumpfens auf
die Funktionseinheit wird der Innendurchmesser des Schrumpf
schlauchs so weit verkleinert, daß dadurch ein Druck in Rich
tung auf die Funktionseinheit aufgebaut wird, der das Kontak
telement auf die Kontaktfläche drückt, wodurch eine dauerhaf
te elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Als Schrumpfschlauch kann beispielsweise ein Schrumpfschlauch
aus Polytetrafluorethylen verwendet werden, der bei einer
Temperatur von etwa 350°C aufgeschrumpft wird. Entsprechend
hoch ist auch die maximale Betriebstemperatur, bei der das
erfindungsgemäße Bauelement betrieben werden kann.
Die Verwendung eines Schrumpfschlauchs als Gehäuse hat über
dies den Vorteil, daß miniaturisierte Bauelemente mit sehr
kleinen äußeren Abmessungen hergestellt werden können. Insbe
sondere werden Bauelemente ermöglicht, deren Funktionseinheit
kleiner ist als ein Quader mit den Abmessungen 5 × 5 × 2,5
mm.
Weiterhin kann das Gehäuse ein Becher sein, dessen innere Ab
messungen so gewählt sind, daß durch Anordnen der Funktions
einheit im Becher die erforderliche Zugspannung entsteht. We
sentlich ist dabei, daß die Toleranzen, sowohl des Gehäuses
als auch der Funktionseinheit möglichst klein sind. Daher
werden vorzugsweise die etablierten Herstellverfahren zur Er
zielung kleiner geometrischer Toleranzen bei deren Herstel
lung verwendet. Insbesondere kommen als Kunststoff für die
Kunststoffbecher alle spritzgußfähigen Materialien in Be
tracht. Beispiele hierfür sind Polyolefine oder auch Polye
theretherketone. Bezüglich der Materialwahl ist jedoch zu be
achten, daß im vorgesehenen Arbeitstemperaturbereich das Kon
taktelement auf die Kontaktflächen gedrückt wird (abgestimmte
Ausdehnungskoeffizienten). Das Anordnen der Funktionseinheit
im Becher kann beispielsweise durch Einschieben erfolgen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren angegeben, wobei das Ge
häuse aus einem flüssigen, thermisch härtbaren Kunststoff
hergestellt wird.
Hierfür kann insbesondere vorteilhaft ein Tauchverfahren ver
wendet werden, wobei die Funktionseinheit in den flüssigen,
thermisch härtbaren Kunststoff eingetaucht wird und so ein
Tropfen auf der Oberfläche der Funktionseinheit haften
bleibt. Anschließend wird der Kunststoff thermisch vernetzt,
wodurch dieser hart wird. Beim anschließenden Abkühlen
schrumpft der Kunststoff und die erforderliche Zugspannung
entsteht.
Das Tauchverfahren zur Aufbringung des thermisch härtbaren
Kunststoffs hat den Vorteil, daß es leicht durchzuführen ist
und daß es dazu geeignet ist, den Kunststoff in einer Dicke
auf die Funktionseinheit aufzubringen, die nicht über das er
forderliche Maß hinausgeht. Dadurch kann das von dem Bauele
ment beanspruchte Volumen reduziert werden.
Bei der Wahl des thermisch härtbaren Kunststoffs ist zu be
rücksichtigen, daß im gesamten Arbeitstemperaturbereich des
Bauelements ein Druck auf das Kontaktelement wirken soll.
Dies kann beispielsweise durch Verwendung eines Epoxidharzes
erreicht werden, das einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizi
enten als die Funktionseinheit aufweist und das bei einer
Temperatur gehärtet wird, die oberhalb der größten Betrieb
stemperatur des Bauelements liegt. Zur Steigerung der Bestän
digkeit des Bauelements bei Temperaturwechselbelastung kann
die Flexibilität des Kunststoffs durch geeignete Additive ge
zielt erhöht werden.
Als geeignete thermisch härtbare Kunststoffe kommen neben
Epoxidharzen z. B. auch Polyuretane oder Polyimide in Be
tracht.
In einer für alle Ausführungsformen der Erfindung geltenden
vorteilhaften Ausgestaltung ist das Material das Gehäuses so
gewählt, daß der Druck in einem für den Betrieb des Bauele
ments vorgesehen Temperaturintervall ausreichend groß ist, um
einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktele
ment und der Kontaktfläche zu gewährleisten.
Daraus ergibt sich der Vorteil einer zuverlässigen Funktion
des Bauelements.
Desweiteren ist ein Verfahren vorteilhaft, bei dem das Kon
taktelement ein mit einer Isolierhülle versehener Draht ist
und bei dem das Material des Gehäuses so gewählt ist, daß es
bei einer Temperatur verarbeitet werden kann, die kleiner ist
als die Schmelztemperatur der Isolierhülle. Dadurch kann das
Gehäuse verarbeitet werden, ohne die Isolierhülle zu beschä
digen. Beispielsweise kann die Isolierhülle aus PEEK beste
hen, während das Gehäuse aus PTFE besteht.
Die Verwendung von Kontaktelementen, die eine Isolierhülle
aufweisen, hat den Vorteil, daß beispielsweise isolierte
Drähte verwendet werden können. Dadurch wird das Anwendungs
spektrum des erfindungsgemäßen Bauelements erweitert, da bei
spielsweise durch Verwendung von isolierten Drähten, bei de
nen die Isolation bis unter die Kunststoffhülle reicht, ein
nach außen hin vollständig isoliertes Bauelement realisiert
werden kann, bei dem Störungen, die beispielsweise durch
Kurzschlüsse mit anderen elektrisch leitenden Komponenten
hervorgerufen werden, wirksam vermindert werden können.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn bei dem erfindungsgemä
ßen Verfahren ein Bauelement hergestellt wird, bei dem auf
der der Kontaktfläche gegenüber liegenden Seite des Grundkör
pers eine zweite Kontaktfläche angeordnet ist, welche mit ei
nem weiteren Kontaktelement kontaktiert ist. Dadurch kann die
gebräuchliche Form von mit Drähten kontaktierten miniaturi
sierten Temperaturfühlern realisiert werden.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn die offenen Stellen des
Gehäuses durch eine Schutzumhüllung abgedichtet werden. Da
durch kann das Eindringen von Feuchte in das Bauelement redu
ziert werden, wodurch die Störanfälligkeit des Bauelements
vermindert wird.
Bei Verwendung eines Schrumpfschlauchs als Gehäuse kommt bei
spielsweise eine äußere Schutzlackierung oder auch eine
Schutzumhüllung in Betracht, die beispielsweise aus Siegel
lack bestehen kann. Bei Verwendung eines Bechers als Gehäuse
kann die Becheröffnung nach dem Einbau der Funktionseinheit
abschließend mit einem geeignete Klebstoff verklebt werden.
Desweiteren ist ein Verfahren vorteilhaft, bei dem der Grund
körper eine Keramik enthält, deren ohmscher Widerstand einen
negativen Temperaturkoeffizienten aufweist. Ein solches Bau
element hat den Vorteil, daß es als NTC-Temperatursensor
verwendet werden kann. Gerade bei diesen miniaturisierten
Temperatursensoren ist das Problem der Migration besonders
ernst und die Erfindung kann hier besonders vorteilhaft zum
Einsatz kommen.
Aufgrund der Verwendung von Gehäusematerialien, die bei sehr
hohen Temperaturen verarbeitet werden, wie z. B. Epoxidharze
oder auch Polyimide, kann das mit dem erfindungsgemäßen Ver
fahren hergestellte Bauelement besonders vorteilhaft in einem
Temperaturbereich von -55°C bis mehr als 155°C und unter
feuchten Umgebungsbedingungen als NTC-Temperatursensor ver
wendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt beispielhaft ein Bauelement im schematischen
Querschnitt.
Fig. 2 zeigt beispielhaft ein weiteres Bauelement im schema
tischen Querschnitt.
Fig. 1 zeigt ein Bauelement mit einer Funktionseinheit 1,
die einen Grundkörper 2 mit auf der Oberfläche angeordneten
Kontaktflächen 3, 7 umfaßt. Der Grundkörper 2 besteht aus ei
ner NTC-Keramik, beispielsweise einem Mangan-Nickel-System,
das ein Spinell-System ist. Die Kontaktflächen 3, 7 sind als
Einbrandelektroden ausgeführt, die beispielsweise aus Silber,
Gold oder auch einer Silber-Paladium-Legierung bestehen kön
nen. Vorteilhaft ist es, wenn die Einbrandelektroden keine
migrierbaren Metalle enthalten.
Als Gehäuse 5 weist das Bauelement einen Schrumpfschlauch
auf, der die Funktionseinheit umfaßt. Mittels des Schrumpf
schlauchs sind Kontaktelemente 4, 8 von außen mit den Kon
taktflächen 3, 7 kontaktiert. Dabei sind auf gegenüberliegen
den Seitenflächen des Grundkörpers 2 Kontaktflächen 3, 7 an
gebracht und entsprechend mit einander gegenüberliegenden
Kontaktelementen 4, 8 kontaktiert. Der Schrumpfschlauch steht
unter Zugspannung und drückt die Kontaktelemente 4, 8 auf die
betreffende Kontaktfläche 3, 7. Die Kontaktelemente 4, 8 wer
den also von entgegengesetzten Richtungen her auf den Grund
körper 2 gedrückt. Die Kontaktelemente 4, 8 sind vorzugsweise
konventionelle Runddrähte, die eine Isolationshülle 6 aus
Kunststoff aufweisen.
Das in Fig. 1 dargestellte Bauelement ist zusätzlich zum
Schrumpfschlauch von einer Schutzumhüllung 9 umgeben, die
beispielsweise ein Siegellack sein kann und die den Schrumpf
schlauch und die aus dem Schrumpfschlauch herausragenden Ab
schnitte der Kontaktelemente 4, 8 umhüllt.
Fig. 2 zeigt ein Bauelement mit einer Funktionseinheit 1,
die genau so aufgebaut ist, wie die Funktionseinheit 1, die
in Fig. 1 dargestellt ist. Im Unterschied zu Fig. 1 ist das
Gehäuse 5 ein Kunststoffbecher, wobei die Becherinnenabmes
sung d so gewählt ist, daß durch Anordnen der Funktionsein
heit 1 im Becher die für die Kontaktierung erforderliche
Druckspannung entsteht.
Die Becheröffnung des in Fig. 2 dargestellten Bauelements
ist von einer Schutzumhüllung 9 bedeckt. Sie kann beispiels
weise mittels eines Klebers verschlossen sein.
Die in Fig. 2 dargestellten Bezugszeichen haben dieselbe Be
deutung wie die in Fig. 1 dargestellten Bezugszeichen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelements
mit einer Funktionseinheit (1), die einen Grundkörper (2) mit
einer Kontaktfläche (3) und ein Kontaktelement (4) umfaßt,
wobei in einem ersten Schritt mittels eines Tauchverfahrens
ein Gehäuse (5) aus einem flüssigen, thermisch härtbaren
Kunststoff auf den Grundkörper (2) aufgebracht wird, und wo
bei in einem darauffolgenden zweiten Schritt der Kunststoff
thermisch so ausgehärtet wird, daß das Gehäuse (5) unter
Zugspannung steht und das Kontaktelement (4) auf die Kontakt
fläche (3) drückt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei eine Funktionseinheit (1) verwendet wird, die kleiner
ist als ein Quader mit den Abmessungen 5 × 5 × 2,5 mm.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
wobei das Material des Gehäuses (5) einen größeren Wärmeaus
dehnungskoeffizienten als die Funktionseinheit (1) aufweist
und wobei der thermisch härtbare Kunststoff bei einer Tempe
ratur gehärtet wird, die größer ist als die höchste für den
Betrieb des Bauelements vorgesehene Temperatur.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei das Kontaktelement (4) ein mit einer Isolierhülle (6)
versehener Draht ist und wobei das Material des Gehäuses (5)
so gewählt wird, daß es bei einer Temperatur verarbeitet wer
den kann, die kleiner ist als die Schmelztemperatur der Iso
lierhülle (6).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei auf der der Kontaktfläche (3) gegenüberliegenden Seite
eine zweite Kontaktfläche (7) angeordnet ist, und wobei ein
zweites Kontaktelement (8) zur Kontaktierung der zweiten Kon
taktfläche (7) vorgesehen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei offene Stellen des Gehäuses (5) durch eine Schutzumhül
lung (9) abgedichtet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei der verwendete Grundkörper (2) eine Keramik enthält,
deren ohmscher Widerstand einen negativen Temperaturkoeffizi
enten aufweist.
8. Verwendung eines Bauelements, hergestellt nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 als NTC-Temperatursensor unter feuchten Um
gebungsbedingungen.
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- 2001-03-16 DE DE2001112801 patent/DE10112801C2/de not_active Expired - Fee Related
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