DE10112168A1 - Trockenextrakt mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Trockenextrakt mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen und Verfahren zur Herstellung desselben

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenextraktes mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial, bei dem man (i) das Pflanzenmaterial mindestens zwei separaten Extraktionen mit Lösungsmitteln unterschiedlicher Lipophilie unterzieht und die Extrakte separat gewinnt, (ii) die gewonnenen Extrakte zum Erhalt von Trockenextrakten getrennt voneinander trocknet und (iii) die erhaltenen Trockenextrakte im gewünschten Verhältnis mischt. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin einen Trockenextrakt mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial, vorzugsweise Thymian, hergestellt nach dem obigen Verfahren, sowie Arzneimittelzubereitungen, enthaltend einen solchen Trockenextrakt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trockenextrakt aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial, dessen Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen gezielt einstellbar ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Es ist bekannt, dass etherische Öle und Phenole, wie sie in Pflanzen vorkommen, entzün­ dungshemmende, bakteriostatische, hyperämisierende und/oder sekretolytische Wirkung haben. Derartige etherische Öle und Phenole enthaltende Pflanzentrockenextrakte werden daher traditionell in der Medizin neben modernen synthetischen Arzneimittelwirkstoffen verwendet. Oft sind die Wirkungen linear dosisabhängig. Um eine Sicherheit bei der Thera­ pie zu erhalten, werden daher in vielen Pharmacopoen Mindestgehalte dieser etherischen Öle und Phenole festgesetzt. Diese Festsetzung geht von der Annahme aus, dass die etheri­ schen Öle und Phenole als alleinige Arzneimittelwirkstoffe fungieren. Neuerdings werden neben den etherischen Ölen und Phenolen allerdings auch hydrophileren Bestandteilen arz­ neiliche Wirkungen zugeschrieben.
Ausgehend von der traditionellen Vermutung einer einzigen Wirksubstanz werden Pflan­ zentrockenextrakte üblicherweise gewonnen, indem das Pflanzenmaterial, meist in zerklei­ nerter Form, der Mazeration oder Perkolation mittels eines Lösungsmittels oder Lösungs­ mittelgemisches unterworfen wird. Der so erhaltene Auszug bzw. Extrakt wird bis zum gewünschten Einengungsgrad getrocknet, wobei man je nach Trocknungsgrad Fluidextrakte, Spissumextrakte (Dickextrakte) und Trockenextrakte unterscheidet.
Die Extraktion erfolgt je nach Hydrophilie bzw. Lipophilie des gewünschten Wirkstoffes mit einem hydrophileren oder hydrophoberen bzw. lipophileren oder lipophoberen Lö­ sungsmittel. Das Lösungsmittel wird also in Bezug auf den zu extrahierenden Wirkstoff gewählt. Üblicherweise erfolgt die lipophilere/hydrophobere Extraktion mit reinem Ethanol oder hoch ethanolhaltigen Lösungsmitteln, während lipophobere/hydrophilere Extrakte mit Wasser oder gering ethanolhaltigen Alkohol/Wasser-Gemischen durchgeführt werden. Der so gewonnene Extrakt wird anschließend zum fertigen Produkt, insbesondere dem Trocken­ extrakt, weiterverarbeitet. Sind verschiedene Substanzen gewünscht, wird jeweils an fri­ schem Material eine erneute Extraktion vorgenommen.
Nachteilig an der oben genannten Vorgehensweise ist, dass bei dem vorgegebenen Verfah­ ren der Gehalt an hydrophileren und hydrophoberen Substanzen im Extrakt durch die Wahl des Lösungsmittels vorgegeben ist. Dem entspricht, dass gemäß den herkömmlichen Phar­ macopoen Extrakte bezüglich einer Wirksubstanz standardisiert werden. Im Fall der etheri­ sche Öle und Phenole enthaltenden Pflanzenmaterialien erfolgt die Standardisierung auf den etherisch Öl-Gehalt. Bei der klassischen Extraktion ist der Gehalt an weiteren Substanzen dann durch die Wahl des Lösungsmittels festgelegt.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Extrakte ist deren Beschränkung auf eine Wirk­ stoffgruppe mit definierter Lipophilie entsprechend dem gewählten Extraktionsmittel. Alle nicht dem Lipophilitätsprofil des verwendeten Lösungsmittels entsprechenden Inhaltsstoffe der Pflanze verbleiben im extrahierten Pflanzenmaterial und werden mit diesem verworfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Trockenextrakt aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen bereitzustellen. Vorzugsweise ist der Trockenextrakt auf zwei ver­ schiedene Substanzen standardisierbar.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tro­ ckenextraktes mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen aus etheri­ sche Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial, bei dem man
  • a) das Pflanzendrogenmaterial mindestens zwei separaten Extraktionen mit Lö­ sungsmitteln unterschiedlicher Lipophilie unterzieht,
  • b) die gewonnenen Extrakte getrennt voneinander trocknet und
  • c) die erhaltenen Trockenextrakte im gewünschten Verhältnis mischt.
Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung ist ein nach dem obigen Verfahren hergestellter Tro­ ckenextrakt, vorzugsweise ein binärer oder ternärer, am meisten bevorzugt ein binärer Trockenextrakt, mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen aus e­ therische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial. Die Erfindung soll anhand der folgenden Beschreibung näher erläutert werden.
Im Schritt (i) wird das Pflanzenmaterial, vorzugsweise in zerkleinerter Form, mindestens zwei getrennten Extraktionen unterworfen. Vorzugsweise werden zwei bis drei, am meisten bevorzugt zwei Extraktionsschritte durchgeführt. Jede dieser Extraktionen kann nach her­ kömmlichen Verfahren, also mittels Mazeration und/oder Perkolation erfolgen. Wesentlich ist, dass die Extraktionen mit Lösungsmitteln unterschiedlicher Lipophilie erfolgen.
Mit dem Ausdruck "Lipophilie" wird hierin die Fähigkeit des Lösungsmittels, lipophile Substanzen aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren, bzw. die Neigung einer Substanz, mit einem lipophileren Lösungsmittel extrahiert zu werden, verstanden. Je ausgeprägter diese Fähigkeit/Neigung ist, desto höher ist die Lipophilie des Lösungsmittels bzw. der Substanz.
Grundsätzlich können die Extraktionen in beliebiger Reihenfolge bezüglich der Lipophilie der Lösungsmittel durchgeführt werden, beispielsweise in den Reihenfolgen lipophil­ hydrophil oder hydrophil-lipophil. Werden mehr als zwei separate Extraktionen vorgenom­ men, können diese in bezüglich der Lipophilie des Lösungsmittels beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden, beispielsweise in der Reihenfolge stark lipophil, weniger lipophil, hydrophil. Eine nicht abgestufte Extraktion beispielsweise in der Reihenfolge hydrophil, stark lipophil, weniger hydrophil bzw. stark lipophil, hydrophil, weniger lipophil ist jedoch ebenfalls denkbar. Bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem zwei separate Extraktionen durch­ geführt werden. Am meisten bevorzugt wird bei einem solchen, zwei separate Extraktionen umfassenden Verfahren zunächst eine Extraktion mit einem lipophileren Lösungsmittel und anschließend eine Extraktion mit einem hydrophileren Lösungsmittel durchgeführt.
Das lipophilere Lösungsmittel ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C2-10-Alkoholen, C2-10-Ethern wie Diethylether, Methyl-t-butylether und THF, C3-6- Aldehyden und -Ketonen wie Aceton, C4-10-Kohlenwasserstoffen wie Pentan, n-Hexan und Cyclohexan, halogenierten C1-10-Kohlenwasserstoffen wie Methylenchlorid, Chloroform und Dichlorethan, Alkohol/Wasser-Gemischen mit geringerem Wasseranteil, vorzugsweise E­ thanol/Wasser-Gemischen mit geringerem Wasseranteil, CO2, DMSO und Mischungen der­ selben. Bevorzugt handelt es sich bei dem lipophileren Lösungsmittel um Alkohol/Wasser- Gemische mit einem Wasseranteil von weniger als 50 Vol.-%, stärker bevorzugt weniger als 10 Vol.-%, am meisten bevorzugt weniger als 5 Vol.-%. Als Alkohol werden vorzugs­ weise Alkohole mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet, wie Ethanol, Propanol, Isopropa­ nol, die Butanole und die Pentanole, ganz besonders bevorzugt Ethanol. Am meisten bevor­ zugt ist das lipophilere Lösungsmittel 96%iger Ethanol.
Das hydrophilere Lösungsmittel ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasser, organischen und anorganischen Säuren wie Ameisensäure und Essigsäure, Salzsäure, basischen Lösungen wie Natronlauge und Bicarbonatlösungen, Salzlösungen, Wasser/­ Alkohol-Gemischen mit höherem Wasseranteil, vorzugsweise Wasser/Ethanol-Gemischen mit höherem Wasseranteil, Methanol, C3-6-Aldehyden und -Ketonen wie Aceton, C3-10- Estern wie Essigsäureethylester und Mischungen derselben. Bevorzugt handelt es sich bei dem hydrophileren Lösungsmittel um ein Wasser/Alkohol-Gemisch, stärker bevorzugt um ein Wasser/Ethanol-Gemisch mit einem Verhältnis Wasser/Ethanol (Vol./Vol.) von 10/90 bis 90/10, bevorzugt 30/70 bis 70/30, am meisten bevorzugt 60/40 nis 50/50.
Die Extraktionen erfolgen auf herkömmliche Weise bei üblicherweise verwendeten Tempe­ raturen und Dauern. Wird als Extraktionsverfahren die Perkolation gewählt, heißt dies, dass das Pflanzenmaterial für die gewünschte Zeit am Rückfluss des Lösungsmittels gekocht wird. Anschließend wird das Lösungsmittel vom extrahierten Material getrennt, beispiels­ weise mittels Dekantieren oder Filtration. Der Rückstand wird dem folgenden Extraktions­ schritt unterworfen, während das Lösungsmittel als Extrakt gewonnen wird. Der oder die folgenden Extraktionsschritt(e) werden jeweils nach demselben Schema am Rückstand des vorhergehenden Extraktionsschrittes und unter Gewinnung des Lösungsmittels als Extrakt ausgeführt.
Die Trocknung der in Schritt (i) gewonnenen Extrakte in Schritt (ii) kann grundsätzlich nach herkömmlichen Trocknungsverfahren erfolgen. An üblichen Trocknungsverfahren sind bei­ spielsweise die Wirbelschichttrocknung, die Herstellung eines Spissumextrakts und an­ schließend Vakuumbandtrocknung sowie die Hordentrocknung zu nennen. Bevorzugt erfolgt die Trocknung mit Hilfe eines Vakuumtrocknungssystems mit sich durch die zylindrische Misch- und Trockenkammer erstreckendem mehrschenkligen Rührwerk mit eigenem An­ trieb und mit sich durch die Gesamttiefe der Misch- und Trockenkammer erstreckendem Zerhacker mit durch einen kammförmigen Stator hindurchrotierenden Messern erfolgt, wo­ bei die Vor- und Rücklauftemperatur im Bereich von 120°C bis 5°C, die Brüdentempera­ tur im Bereich von 15°C bis 55°C und der Druck im Bereich vom 0,5 und 1000 mbar liegt, und die Zerhackerumdrehungsgeschwindigkeit von 200 bis 800 Upm und die Rühre­ rumdrehungsgeschwindigkeit von 0 bis 10 Upm beträgt. Ein entsprechendes Trocknungsver­ fahren ist beispielsweise im europäischen Patent EP-B-0 753 306 beschrieben, das durch Bezugnahme aufgenommen wird. Für weitere Details der Vorrichtung sowie des Trocken­ verfahrens wird auf dieses Patent verwiesen.
Im Rahmen des bevorzugten Trocknungsschrittes mit Hilfe des oben beschriebenen Vaku­ umtrocknersystems wird das jeweilige Lösungsmittel abgedampft, aus der Vakuumtrock­ nungskammer abgezogen und das Kopfprodukt durch Abkühlen zum Erhalt eines Konden­ sats kondensiert. Der Trockenextrakt wird als Sumpf oder Bodenprodukt erhalten.
Zur Erhöhung des Gehalts an etherischem Öl im Extrakt, insbesondere im lipophileren Ex­ trakt kann während der Trocknung dieses Extrakts im Kondensat des Lösungsmittels anfal­ lendes etherisches Öl in die Trockenkammer rückgeführt werden. Hierzu kann das etheri­ sche Öl beispielsweise aus dem durch Abdampfen des Lösungsmittels und Abkühlen des Kopfprodukts anfallenden Trocknungskondensat durch einen Verfahrensschritt, ausgewählt aus (a) Destillation, (b) Aussalzen, (c) Zugabe von Wasser und Abtrennung der Ölphase und/oder (d) Kombinationen dieser Schritte, gewonnen werden. Bevorzugt ist eine destilla­ tive Trennung des Kopfprodukts oder die Zugabe von Wasser und Abtrennen der Ölphase und Rückführen der Ölphase in dem zu trocknenden Extrakt.
Der Gehalt an etherischem Öl im Extrakt, insbesondere im lipophileren Extrakt kann, falls gewünscht, auch dadurch erhöht werden, dass zur Trocknung ein Trockenmaterial in der Trockenkammer vorgelegt wird, auf das der zu trocknende Extrakt unter Trocknungsbedin­ gungen aufgebracht wird. Wahlweise können beide Schritte zur Erhöhung des etherisch Öl- Gehalts im Extrakt kombiniert werden. Das heißt, dass zusätzlich zur Vorlage eines Tro­ ckenmaterials eine Rückführung des im Trocknungskondensat anfallenden etherischen Öls erfolgen kann.
Bei dem vorgelegten Trockenmaterial kann es sich um ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus üblichen Hilfs- und Trägerstoffen, Pflanzentrockenextrakten und Mi­ schungen davon handeln. Die Hilfs- und Trägerstoffe sind üblicherweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acryl- und Methacrylderivaten, Alginsäure, Sorbinsäurederivaten wie Alpha-octadecyl-omega-hydroxypoly-(oxyethylen)-5-sorbinsäure, Aminosäuren und deren Derivaten, insbesondere Aminverbindungen wie Cholin, Lecithin und Phosphatidylcholin, Gummi arabicum, Aromastoffen, Ascorbinsäure, Carbonaten wie beispielsweise Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumcarbonat und -hydrogencarbonat, Hydrogenphosphaten und Phosphaten von Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium, Carmellosenatrium, Di­ meticon, Farbstoffen, Geschmacksstoffen, Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln, Weichmachern, Gelatine, Glucosesirupen, Siliziumdioxid, vorzugsweise hochdisperses Sili­ ziumdioxid, Hydromellose, Benzoaten, insbesondere Natrium- und Kaliumbenzoat, Macro­ gol, Magnesiumoxid, Fettsäuren und deren Derivaten und Salzen wie Stearinsäure und Stea­ raten, insbesondere Magnesium- und Calciumstearat, Fettsäureestern sowie Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren, natürlichen und künstlichen Wachsen wie Bienenwachs, gelbem Wachs und Montanglycolwachs, Chloriden, insbesondere Natriumchlorid, Polyvi­ don, Polyethylenglykolen, Polyvinylpyrrolidon, Povidon, Ölen wie Rizinusöl, Sojaöl, Co­ cosnussöl, Palmkernöl, Zuckern und Zuckerderivaten, insbesondere Mono- und Disacchari­ den wie Glucose, Fructose, Mannose, Galactose, Lactose, Maltose, Xylose, Saccharose, Dextrose und Cellulose und deren Derivate, Stärke und Stärkederivate, insbesondere Mais­ stärke, Schellack, Talkum, Titandioxid, Weinsäure, Zuckeralkoholen wie Mannit, Sorbit und Xylit und deren Derivaten, und Mischungen derselben. Bevorzugt sind Mono- und Di­ saccharide wie Lactose, Glucose, Fructose, Mannose und Saccharose, Silikate, PVP, Stea­ rate und deren Mischungen.
Bei dem erfindungsgemäß zu extrahierenden Pflanzenmaterial kann es sich um Pflanzenma­ terial jeglicher etherischer ölhaltiger Pflanzen handeln. Bevorzugt handelt es sich um Mate­ rial ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Echinacea (Sonnenhut), Salvia officinalis (Salbei), Agnus Castus (Mönchspfeffer), Allium cepa (Zwiebel), Rosmarinus officinalis (Rosmann), Thymus vulgaris (Thymian), Origanum maiorana (Majoran), Camomilla recu­ tica und Anthemis nobilis (Kamille), Camphora (Kampfer), Mentha piperita (Pfefferminze), Mentha (Minze), Piperis (Pfeffer), Pinus (Kiefer, Latschenkiefer), Zitrusfrüchten wie Oran­ ge, Limone und Zitrone, Melissa officinalis (Melisse), Hedera Helix, Hippocastanus (Ross­ kastanie), Curcuma (Gelbwurz), Galphimia Glauca, Cinnamomum (Zimt) und Mischungen derselben. Hiervon können jeweils die gesamten Pflanzen sowie Einzelteile derselben, bei­ spielsweise Blüten, Blätter, Stamm, Wurzel, Früchte oder Gemische davon verwendet wer­ den. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich bei dem zu extrahierenden Pflanzenmaterial um Herba thymii (Thymianblätter).
Die in Schritt (ii) erhaltenen Pflanzentrockenextrakte werden schließlich im Schritt (iii) zum Erhalt des erfindungsgemäßen Trockenextraktes in der gewünschten Menge bzw. im ge­ wünschten Verhältnis miteinander vermischt. Dies gestattet eine gezielte Einstellung des Gehalts an lipophilen und hydrophilen Substanzen, ohne dass eine unerwünschte Anreicherung im Überlappungslösungsbereich beider Lösungsmittel löslicher Substanzen erfolgt. Der Extrakt kann so unabhängig und gezielt auf zwei oder mehr, vorzugsweise zwei bis drei und am meisten bevorzugt zwei Wirksubstanzen unterschiedlicher Lipophilie standardisiert wer­ den. Wahlweise können die Extrakte auch vollständig vereinigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Trockenextrakt mit einstellbarem Gehalt an li­ pophilen und hydrophilen Substanzen aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflan­ zenmaterial, der nach einem wie oben beschriebenen Verfahren hergestellt ist. Vorzugswei­ se handelt es sich um einen binären (zwei Extraktionen) oder ternären (drei Extraktionen) Trockenextrakt, am meisten bevorzugt um einen binären Extrakt.
Bevorzugt handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Trockenextrakt um einen binären Extrakt, hergestellt durch Extraktion mit 96%igem Ethanol als lipophilerem Lösungsmittel und einem Wasser/Ethanol-Gemisch als hydrophilerem Lösungsmittel, am meisten bevor­ zugt in dieser Reihenfolge, wobei der Trockenextrakt aus den oben genannten Pflanzenma­ terialien erhalten werden kann. Am meisten bevorzugt ist ein binärer Trockenextrakt aus Thymian.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Arzneimittelzubereitung, enthal­ tend einen erfindungsgemäßen Trockenextrakt. Die Arzneimittelzubereitung kann in Form von Kapseln, insbesondere Hart- und Weichgelatinekapseln, Tabletten, Dragees, Granulat, Pulver, Lösungen, insbesondere Trinklösungen, Tinkturen, Cremes, Lotionen, Emulsionen, Aerosolen, Salben und Ölen vorliegen. Bevorzugt sind Arzneimittelzubereitungen zur oralen Verabreichung. Stärker bevorzugt sind Zubereitungen zur oralen Verabreichung, die die Wirkstoffe im Dünndarm freisetzen. Beispielsweise können feste Dosisformen zur oralen Verabreichung mit einem magensaftresistenten Überzug versehen sein.
Die erfindungsgemäßen Trockenextrakte gestatten es, anders als bisherige Extrakte, Arzneimittelzubereitungen zu formulieren, die definierte Gehalte an den therapeutisch wichtigen etherischen Ölen und Phenolen wie auch an den erst in jüngerer Zeit als wirk­ sam erkannten polareren Verbindungen enthalten und die parallel auf beide Substanz­ klassen unabhängig und gezielt standardisierbar sind. Gegenüber der Kombination von Extrakten aus je frischem Ausgangsmaterial weisen die erfindungsgemäßen Extrakte den Vorteil auf, dass Überschneidungen der gewonnenen Extrakte im Überlappungslöslich­ keitsbereich und dadurch verschobene Einzelsubstanzquantitäten und -qualitäten vermie­ den werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels veranschaulicht, das diese jedoch nicht einschränken soll.
Beispiel
Thymiandroge nach DAB (100 g) wird in ein 12 kleine Extraktionsgefäße gebracht und da­ nach bei 75°C für 15 min mit insgesamt 100 ml 96 Vol.-% Ethanol unter Durchfluss extra­ hiert. Der Extrakt wird anschließend mittels Filtration vom Rückstand getrennt. Danach wird der Rückstand einer weiteren Extraktion mit 100 ml Wasser bei 100°C für 15 min unterworfen. Nach Ende der Extraktion wird auch dieser Extrakt vom extrahierten Material abgetrennt.
Beide erhaltenen flüssigen Extrakte werden am Rotationsverdampfer unter Vakuum ge­ trocknet. Hierbei werden 800 mg (0.8%) lipophilerer Trockenextrakt und 3.2 g (3.2%) hydrophilerer Trockenextrakt gewonnen. Der lipophile Extrakt enthält bis zu 60% etheri­ sches Öl. Der hydrophilere Extrakt enthält Flavonoide, Säuren, Salze, Cellulosen und lösli­ che Kohlenhydrate. Beide Extrakte werden anschließend vollständig miteinander vermischt.
Der erhaltene Trockenextrakt kann in Hartgelatinekapseln gefüllt werden.

Claims (21)

1. Verfahren zur Herstellung eines Trockenextraktes mit einstellbarem Gehalt an li­ pophilen und hydrophilen Substanzen aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial, bei dem man
  • a) das Pflanzenmaterial mindestens zwei separaten Extraktionen mit Lö­ sungsmitteln unterschiedlicher Lipophilie unterzieht und die Extrakte se­ parat gewinnt,
  • b) die gewonnenen Extrakte zum Erhalt von Trockenextrakten getrennt von­ einander trocknet und
  • c) die erhaltenen Trockenextrakte im gewünschten Verhältnis mischt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem zwei oder drei, bevorzugt zwei separate Ex­ traktionen durchgeführt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem zunächst eine Extraktion mit einem lipophile­ ren Lösungsmittel und anschließend eine Extraktion mit einem hydrophileren Lö­ sungsmittel durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß der Anspruch 1, bei dem das lipophilere Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C2-10-Alkoholen, C2-10-Ethern, C3-6-Aldehyden und - Ketonen, C4-10-Kohlenwasserstoffen, halogenierten C1-10-Kohlenwasserstoffen, Alko­ hol/Wasser-Gemischen mit geringerem Wasseranteil, CO2, DMSO und Mischungen derselben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das lipophilere Lösungsmittel 96%iger Ethanol ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das hydrophilere Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasser, organischen und anorganischen Säuren, basischen Lösungen, Salzlösungen, Wasser/Alkohol-Gemischen mit höherem Was­ seranteil, Methanol, C3-6-Aldehyden und -Ketonen, C3-10-Estern und Mischungen der­ selben.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das hydrophilere Lösungsmittel ein Was­ ser/Ethanol-Gemisch mit einem Verhältnis Ethanol/Wasser (Vol./Vol.) von 10/90 bis 90/10 ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Trocknung der Extrakte in Schritt (ii) mit Hilfe eines Vakuumtrocknungssystems mit sich durch die zylindrische Misch- und Trockenkammer erstreckendem mehrschenkligen Rührwerk mit eigenem Antrieb und mit sich durch die Gesamttiefe der Misch- und Trocknerkammer erstreckendem Zerhacker mit durch einen kammförmigen Stator hindurchrotierenden Messern er­ folgt, wobei die Vor- und Rücklauftemperatur im Bereich von 120°C bis 5°C, die Brüdentemperatur im Bereich von 15°C bis 55°C und der Druck im Bereich vom 0,5 und 1000 mbar liegt, und die Zerhackerumdrehungsgeschwindigkeit von 200 bis 800 Upm und die Rührerumdrehungsgeschwindigkeit von 0 bis 10 Upm beträgt.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Gehalt an etheri­ schem Öl im Extrakt dadurch erhöht wird, dass während der Trocknung im Konden­ sat des Lösungsmittels anfallendes etherisches Öl in die Trockenkammer rückgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das etherische Öl aus dem durch Abdampfen des Lösungsmittels und Abkühlen des Kopfprodukts anfallenden Trocknungskonden­ sat durch einen Verfahrensschritt, ausgewählt aus (a) Destillation, (b) Aussalzen, (c) Zugabe von Wasser und Abtrennung der Ölphase, und (d) Kombinationen dieser Schritte, gewonnen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Gehalt an etherischem Öl im Extrakt da­ durch erhöht wird, dass zur Trocknung ein Trockenmittel in der Trockenkammer vorgelegt wird, auf das der zu trocknende Extrakt unter Trocknungsbedingungen aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem zusätzlich eine Rückführung des im Trock­ nungskondensat anfallenden etherischen Öls erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Pflanzenmaterial um ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Echinacea (Sonnenhut), Salvia officinalis (Salbei), Agnus Castus (Mönchspfef­ fer), Allium cepa (Zwiebel), Rosmarinus officinalis (Rosmann), Thymus vulgaris (Thymian), Origanum maiorana (Majoran), Camomilla recutica und Anthemis nobi­ lis (Kamille), Camphora (Kampfer), Mentha piperita (Pfefferminze), Mentha (Min­ ze), Piperis (Pfeffer), Pinus (Kiefer, Latschenkiefer), Zitrusfrüchten wie Orange, Limone und Zitrone, Melissa officinalis (Melisse), Hedera Helix, Hippocastanus (Rosskastanie), Curcuma (Gelbwurz), Galphimia Glauca, Cinnamomum (Zimt) und Mischungen derselben handelt.
14. Trockenextrakt mit einstellbarem Gehalt an lipophilen und hydrophilen Substanzen aus etherische Öle und Phenole enthaltendem Pflanzenmaterial, hergestellt nach ei­ nem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Trockenextrakt nach Anspruch 14, hergestellt durch Extraktion mit 96%igem Etha­ nol als lipophilerem Lösungsmittel und einem Wasser/Ethanol-Gemisch als hydrophilerem Lösungsmittel.
16. Trockenextrakt nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Pflanzenmaterial um Thymian, bevorzugt Thymianblätter handelt.
17. Arzneimittelzubereitung, enthaltend einen Trockenextrakt gemäß einem der Ansprü­ che 14 bis 16.
18. Arzneimittelzubereitung gemäß Anspruch 17 in Form von Kapseln, insbesondere Hart- und Weichgelatinekapseln, Tabletten, Dragees, Granulat, Pulver, Lösungen, insbesondere Trinklösungen, Tinkturen, Cremes, Lotionen, Emulsionen, Aerosolen, Salben und Ölen.
19. Arzneimittelzubereitung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass feste Dosisformen zur oralen Verabreichung mit einem magensaftresistenten Überzug ver­ sehen sind.
20. Arzneimittelzubereitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine in Dünndarm freisetzende Formulierung handelt.
21. Arzneimittelzubereitung gemäß Anspruch 17, enthaltend einen Trockenextrakt aus Thymian.
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