DE10111840A1 - Sensorchip mit Zusatzheizer bzw. Verfahren zur Vermeidung von Verschmutzungen auf einem Sensorchip bzw. Verwendung eines Zusatzheizers auf einem Sensorchip - Google Patents
Sensorchip mit Zusatzheizer bzw. Verfahren zur Vermeidung von Verschmutzungen auf einem Sensorchip bzw. Verwendung eines Zusatzheizers auf einem SensorchipInfo
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Abstract
Bei einem Sensorchip nach dem Stand der Technik können sich Verunreinigungen eines strömenden Mediums im Bereich eines Sensorbereichs niederschlagen und diese dauerhaft verschmutzen, was zu einer negativen Beeinflussung des Messverhaltens der Membran führt. DOLLAR A Bei einem erfinungsgemäßen Sensorchip (1) ist ein Zusatzheizer (39) angeordnet, der strömungsaufwärts und in einem deutlichen Abstand von dem Sensorbereich angeordnet ist. Dies führt dazu, dass die Verunreinigungen des strömenden Mediums sich im Bereich des Zusatzheizers (39) niederschlagen, d. h. also nicht mehr zum Sensorbereich (17) gelangen können.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Sensorchip bzw. von einer
Verwendung eines Zusatzheizers auf einem Sensorchip bzw. von
einem Verfahren zur Vermeidung von Verschmutzungen auf einem
Sensorchip nach der Gattung des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3.
Aus der DE 196 01 791 A1 ist ein Sensorchip mit einem
Sensorbereich bekannt, der bspw. aus einem Rahmenelement,
einer Ausnehmung und einer Membran besteht. Es kann immer
wieder aufgrund von Kontaminationen, wie z. B. Öl, denen der
Sensorchip ausgesetzt ist, zu einer unerwünschten
Messsignalbeeinflussung des Sensorchips im Bereich des
Sensorbereichs kommen. Eine Verschmutzung des Sensorbereichs
oder im unmittelbaren Bereich um den Sensorbereich mit Öl
verändert den Wärmeleitwert an der Oberfläche des
Sensorchips und wirkt sich so auf das Messsignal aus. Hinzu
kommt, dass das auf dem Sensorchip niedergeschlagene Öl als
Haftvermittler für in einem strömenden Medium enthaltene
Partikel dient. Diese eingefangenen Partikel verstärken
wiederum den ungünstigen Einfluss zusätzlich.
Die US-PS 5,705,745 zeigt einen Sensorchip mit einer
Membran, auf der Temperatur- und Heizwiderstände angeordnet
sind, wobei die Membran von einem Wärmeleitelement umgeben
ist, das auch eine U-Form haben kann. Das Wärmeleitelement
wird nicht beheizt. Das Wärmeleitelement ist auch zumindest
teilweise im Bereich der Membran angeordnet.
Die US-PS 4,888,988 zeigt einen Sensorchip mit einer
Membran, wobei um die Membran herum ein metallischer Leiter
angeordnet ist, der nicht im Bereich der Membran angeordnet
ist. Dieser Leiter ist der gemeinsame Null-Leiter der
Messanordnung auf dem Sensorchip. Der Querschnitt dieses
Null-Leiters wurde sogar selektiv erhöht, um eine
Temperaturerhöhung zu verhindern. Eine erhöhte Temperatur
des Null-Leiters würde zudem die Messung nach diesem
Verfahren stark negativ beeinflussen.
Die DE 198 01 484 A1 zeigt einen Sensorchip mit einer
Membran, wobei um die Membran elektrische Leiter angeordnet
sind, durch die ein elektrischer Strom fliesst. Diese
Leiterbahnen sind Temperaturfühler, die für das
Messverfahren bzw. den Messvorgang benutzt werden.
Die DE 29 00 210 A1 bzw. US-PS 4,294,114 zeigt einen
Sensorchip, der einen temperaturabhängigen Widerstand auf
einem Träger aufweist, wobei auf dem Träger ein weiterer
Widerstand aufgebracht ist, der direkt an den
temperaturabhängigen Widerstand angrenzt.
Die DE 42 19 454 A1 bzw. US-PS 5,404,753 zeigt einen
Sensorchip, der in einem Abstand von einem Sensorbereich
einen Referenztemperaturfühler aufweist.
Die DE 31 35 793 A1 bzw. US-PS 4,468,963 zeigt einen
Sensorchip, der strömungsaufwärts und/oder strömungsabwärts
des Sensorwiderstands einen weiteren Widerstand aufweist,
der aber das Messsignal beeinflusst.
Der erfindungsgemässe Sensorchip bzw. die erfindungsgemässe
Verwendung eines Zusatzheizers auf einem Sensorchip bzw. das
erfindungsgemässe Verfahren zur Vermeidung von
Verschmutzungen auf einem Sensorchip mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3 hat demgegenüber den
Vorteil, dass auf einfache Art und Weise eine Verschmutzung
des Sensorbereichs des Sensorchips reduziert oder verhindert
wird.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Anspruch 1 bzw. 2 bzw. 3 genannten
Sensorchips bzw. der genannten Verwendung bzw. des genannten
Verfahrens möglich.
Vorteilhaft ist ein Zusatzheizer, der von der Membran einen
Abstand bis zu 1 mm hat, so dass die dort bewusst gebildeten
Niederschläge weit genug von dem Sensorbereich entfernt sind
und ein Messverhalten des Sensorbereichs nicht beeinflussen
können.
Der Zusatzheizer hat vorteilhafterweise eine U-Form, die in
vorteilhafter Weise den Sensorbereich umschliesst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Sensorchip nach dem Stand der Technik,
Fig. 2a ein erstes, Fig. 2b ein zweites und Fig. 2c ein
drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen
Sensorchips,
Fig. 3a, 3b einen erfindungsgemäss ausgebildeten Sensorchip
und eine Steuerschaltung, und
Fig. 4 ein Temperaturprofil von einem Zusatzheizer und
einem Sensorbereich eines erfindungsgemäss ausgebildeten
Sensorchips.
Fig. 1 zeigt einen Sensorchip nach dem Stand der Technik,
der erfindungsgemäss entsprechend den Ausführungen zu den
Fig. 2a bis 2c verbessert wird. Das Herstellungsverfahren
und die Anwendung eines solchen Sensorchips ist in der DE 196 01 791 A1
näher beschrieben und soll ausdrücklich Teil
dieser Offenbarung sein.
Der Sensorchip hat ein Rahmenelement 3, das bspw. aus
Silizium besteht. Das Rahmenelement 3 hat eine Ausnehmung 5.
Auf dem Rahmenelement ist bspw. eine dielektrische Schicht
21, bspw. aus SiO2, aufgebracht. Die Schicht 21 kann sich
über das ganze Rahmenelement 3 erstrecken, aber auch nur
über einen Bereich der Ausnehmung 5. Dieser Bereich bildet
einen Membranbereich 7, die die Ausnehmung 5 auf einer Seite
teilweise oder ganz begrenzt.
Auf der der Ausnehmung 5 abgewandten Seite des
Membranbereichs 7 sind zumindest ein, bspw. drei
Metallbahnen 19 aufgebracht. Die Metallbahnen 19 bilden
bspw. elektrische Heizer und/oder Messwiderstände und bilden
mit dem Membranbereich 7 einen Sensorbereich 17. Der
Sensorbereich 17 ist vorzugsweise mit einer Schutzschicht 23
überzogen. Die Schutzschicht 23 kann sich auch nur über die
Metallbahnen 19 erstrecken.
Der Membranbereich 7 wird dann zum Teil von der ein
Messsignal erzeugenden dielektrischen Schicht 21, einer
Membran 33, und zum Teil von der Schutzschicht 21 gebildet.
Der Sensorchip hat eine Oberfläche 27, die im direkten
Kontakt mit einem strömenden Medium steht.
Fig. 2a zeigt in einer Draufsicht ein erstes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten
Sensorchips 1. Der Sensorchip 1 hat einen Sensorbereich 17
mit einer Länge 1 quer zur einer Hauptströmungsrichtung 42.
Auf dem Sensorbereich 17 sind bspw. Metallbahnen 19, die
bspw. zumindest einen elektrischen Heizwiderstand 35 und
zumindest einen Temperaturfühler 37 bilden, angeordnet. Der
Temperaturfühler 37 ist bspw. auch ein elektrischer
Widerstand. In diesem Fall sind es ein Heizwiderstand 35 und
zwei Temperaturfühler 37. Die Metallbahnen 19 sind zum
grössten Teil in dem Sensorbereich 17 angeordnet und sind
Voraussetzung für ein Messverfahren zur Bestimmung des
zumindest einen Parameters, wie z. B. Temperatur und
Durchflussmenge, des strömenden Mediums. Der Sensorbereich
17 ist daher an eine Kontroll- und Regelschaltung
angeschlossen. Der Sensorbereich 17 kann bspw. durch die
oben beschriebene Membran 33 gebildet sein.
Der Sensorchip 1 ist in einem strömenden Medium zur
Bestimmung zumindest eines Parameters angeordnet, wobei das
strömende Medium in der Hauptströmungsrichtung 42 an dem
bzw. über dem Sensorchip 1 bzw. der Oberfläche 27
vorbeiströmt. Das strömende Medium kann Verunreinigungen
beinhalten, die zur Verschmutzung des Sensorchips 1 führen
können. Dies sind z. B. Öl oder in Wasser gelöste Salze.
Um zu verhindern, dass sich diese Verunreinigungen im
Bereich des Sensorbereichs 17 niederschlagen, ist bspw.
strömungsaufwärts des Sensorbereichs 17 zumindest teilweise
ein Zusatzheizer 39 angeordnet, der an einer nicht
dargestellten Stromquelle angeschlossen und über seinen
ohmschen Widerstand aufgeheizt ist. Der Zusatzheizer 39 ist
im deutlichen Abstand, bspw. bis zu 1 mm, von dem
Sensorbereich 17 entfernt.
Zur Regelung der Temperatur des Zusatzheizers 39 ist keine
Kontrollschaltung notwendig. Eine bei der Konstruktion, d. h.
durch den Querschnitt, ausgelegte Stromstärke ist
ausreichend. Der Zusatzheizer 39 wird nicht für ein
Messverfahren zur Bestimmung eines Parameters des strömenden
Mediums benutzt, d. h. er ist kein Bestandteil dieser
Messstrecke.
Der Zusatzheizer 39 hat hier beispielsweise die Form einer
geraden Linie, die sich quer zur bspw. senkrecht zur
Hauptströmungsrichtung 42 bspw. über eine Länge 1 des
Sensorbereichs 17 hinaus erstreckt. Der Zusatzheizer 39 kann
auch eine schlangenlinienförmige Form aufweisen. Durch den
Zusatzheizer 39 kommt es zu einer Verschmutzung des
Sensorchips 1 im Bereich des Zusatzheizers 39, aber im
deutlichen Abstand von dem Sensorbereich 17, so dass ein
Messverhalten des Sensorbereichs 17 nicht beeinflusst ist.
Die Verschmutzung wird so von dem Sensorbereich 17 in den
Bereich um den Zusatzheizer 39 verlagert.
Die Temperatur des Zusatzheizers 39 ist so ausgelegt, dass
es zu einem scharfen Temperaturübergang im Bereich des
Zusatzheizers 39 kommt, so dass Thermogradientenwirbel
erzeugt werden, die die Flüssigkeit oder das Öl aus dem
strömenden Medium quasi herausfiltern, d. h. die schwereren
Bestandteile des strömenden Mediums schlagen sich auf der
Oberfläche 27 im Bereich des Zusatzheizers 39, aber nicht im
Sensorbereich 17 nieder.
Fig. 2b zeigt in Draufsicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Sensorchips 1. Im
Gegensatz zur Fig. 2a hat der Zusatzheizer 39 eine U-Form.
Die U-Form des Zusatzheizers 39 ist wiederum im deutlichen
Abstand von dem Sensorbereich 17 strömungsaufwärts auf dem
Sensorchip 1 angeordnet, wobei die beiden Schenkel der U-
Form quer zur Hauptströmungsrichtung 42 verlaufen.
Fig. 2c zeigt in Draufsicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Sensorchips 1.
Der Zusatzheizer 39 hat auch eine U-Form, die den
Sensorbereich 17 zumindest teilweise umschliesst. Der
Zusatzheizer 39 verläuft bspw. auf einer strömungsabwärtigen
und strömungsaufwärtigen Seite deutlich abseits des
Sensorbereichs 17 und an einer Stirnseite der Membran 33.
Der Zusatzheizer 39 ist bspw. so ausgebildet, dass er
zumindest strömungsaufwärts oder strömungsabwärts des
Sensorbereichs 17 eine Länge aufweist, die länger als der
Sensorbereich 17 ist. Dadurch wird der Sensorbereich 17 über
seine gesamte Länge 1 vor Verschmutzungen geschützt.
Die Widerstände 35, 37 und/oder der Zusatzheizer 39 sind
vorzugsweise als Leiterbahnen ausgebildet.
Der Sensorchip 1 ist beispielsweise plättchenförmig
ausgebildet und hat die Oberfläche 27, an der das strömende
Medium vorbeiströmt. Der Sensorbereich 17 und der
Zusatzheizer 39 sind dabei zusammen auf der Oberfläche 27
angeordnet.
Fig. 3a zeigt einen erfindungsgemäss ausgebildeten
Sensorchip 1 mit einem Sensorbereich 17 und einer ersten
Steuerschaltung 54, die über elektrische Leitungen 51, z. B.
Bonddrähte mit dem Sensorbereich 17 elektrisch verbunden
ist. Die erste Steuerschaltung 54 weist eine erste
Energiequelle 45, beispielsweise eine Strom- oder
Spannungsquelle, auf oder ist mit einer solchen elektrisch
verbunden, mittels der der zumindest eine Heizwiderstand 35
oder zumindest eine Temperaturfühler 37 im Sensorbereich 17
elektrisch beheizt werden.
Der Zusatzheizer 39 ist über elektrische Leitungen 51 mit
einer bspw. separaten, zweiten Energiequelle 48 verbunden.
Zwischen der ersten Steuerschaltung 54 und der zweiten
Energiequelle 48 besteht keine elektrische Verbindung. Die
erste Steuerschaltung 54 liefert also ein Messsignal,
beispielsweise für eine Motorregelung, das unabhängig ist
von dem Betrieb des Zusatzheizers 39, d. h. der Betrieb des
Zusatzheizers 39 beeinflusst das Messsignal nicht.
Die erste Energiequelle 45 kann auch den Zusatzheizer 39
beheizen, beispielsweise über einen Spannungsteiler, wobei
aber das Steuersignal der ersten Energiequelle 45 an den
Zusatzheizer 39 weiterhin unabhängig von dem Messverfahren
oder Signalen an dem Sensorbereich 17 ist.
Der Sensorchip 1 liefert ein Messsignal, beispielsweise für
eine Regelung einer Brennkraftmaschine. Der Zusatzheizer 39
wird bspw. nur beheizt, wenn die Brennkraftmaschine nicht in
Betrieb ist. Denn erst nach Abschalten der
Brennkraftmaschine kommt es am häufigsten zu Verschmutzungen
des Sensorchips 1 durch Rückströmungen, beispielsweise aus
einer Kurbelgehäuseentlüftung, die Verschmutzungen wie z. B.
Öl enthalten. Die erste Steuerschaltung 54 kann dabei
beispielsweise das Signal für den Heizbetrieb des
Zusatzheizers 39 geben, in dem bspw. ein Schalter 60
geschlossen wird, wodurch die zweite Energiequelle 48 den
Zusatzheizer 39 beheizt.
Dieses Steuersignal zum Heizen des Zusatzheizers 39, wenn
die Brennkraftmaschine nicht im Betrieb ist, kann auch von
einer zweiten Steuerschaltung 57 geliefert werden. Die
zweite Steuerschaltung 57 ist bspw. die Motorregelung (Fig.
3b).
Fig. 4 zeigt ein Temperaturprofil von dem Zusatzheizer 39
und dem Sensorbereich 17. Fig. 4 stellt ein X/Y-Diagramm
dar, wobei auf der X-Achse eine Länge in
Hauptströmungsrichtung 42 und auf der Y-Achse eine
Temperatur auf der Oberfläche des Sensorchips 1 aufgetragen
ist.
Der Zusatzheizer 39 befindet sich bspw. strömungsaufwärts
des Sensorbereichs 17. Zwischen dem Zusatzheizer 39 und dem
Sensorbereich 17 ist ein von Null verschiedener Abstand
vorhanden. Die Widerstände im Sensorbereich 17 erzeugen
beispielsweise einen trapezförmigen Temperaturverlauf mit
einer Maximaltemperatur TM.
Der Zusatzheizer 39 hat eine Maximaltemperatur TZ, mit einem
bspw. parabolförmigen Temperaturverlauf, die grösser oder
gleich der Temperatur TM ist.
Die Pfeile 62 zeigen den Strömungsverlauf des Mediums in der
Nähe der Oberfläche 27. Der Zusatzheizer 39 erzeugt an der
Oberfläche 27 einen mehr oder weniger starken abrupten
Anstieg der Temperatur, d. h. einen von null verschiedenen
und grossen Thermogradienten. Anströmende Teilchen in der
Nähe der Oberfläche 27 werden vor oder am Anfangsbereich des
Zusatzheizers 39 quasi durch einen Unterdruck an die
Oberfläche 27 angesaugt, um dann im Bereich des
Zusatzheizers nach oben zu steigen, d. h. sich von der
Oberfläche 27 zu entfernen. Durch diesen Strömungsverlauf
werden im Bereich des Zusatzheizers 39
Thermogradientenwirbel 65 erzeugt. Schmutz- oder Ölteilchen
haften sich deshalb im Bereich des Zusatzheizers 39 an die
Oberfläche 27 des Sensorchips 1 an, wodurch strömendes
Medium im oberflächennahen Bereich gesäubert ist und der
Sensorbereich 17 nicht mehr oder kaum verschmutzt werden
kann.
Claims (20)
1. Sensorchip zur Messung zumindest eines Parameters eines
strömenden Mediums,
der einen Sensorbereich für zumindest ein Messverfahren hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Sensorchip (1) zumindest ein Zusatzheizer (39) angeordnet ist, der im Abstand zum Sensorbereich (17) angeordnet ist, und
der Sensorbereich (17) unabhängig von dem Zusatzheizer (39) betrieben ist.
der einen Sensorbereich für zumindest ein Messverfahren hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Sensorchip (1) zumindest ein Zusatzheizer (39) angeordnet ist, der im Abstand zum Sensorbereich (17) angeordnet ist, und
der Sensorbereich (17) unabhängig von dem Zusatzheizer (39) betrieben ist.
2. Verwendung zumindest eines Zusatzheizers (39) zur Bildung von
Thermogradientenwirbeln (65) in einem strömenden Medium im
Bereich des Zusatzheizers (39)
wobei der Zusatzheizer (39) auf einem Sensorchip (1) zur
Bestimmung zumindest eines Parameters eines strömenden
Mediums angeordnet ist und im Abstand zu einem Sensorbereich
(17) des Sensorchips (1) angeordnet ist.
3. Verfahren zur Vermeidung von Verschmutzungen auf einem
Sensorchip (1),
der einen Sensorbereich (17) hat und
in einem strömenden Medium angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest ein Zusatzheizer (39) durch seinen ohm'schen Widerstand elektrisch so erhitzt wird, dass im Bereich des Zusatzheizers (39) Thermogradientenwirbel gebildet werden, die zu Niederschlägen der Verschmutzungen des strömenden Mediums in dem Bereich des Zusatzheizers (39) abseits des Bereichs des Sensorbereichs (17) führen.
der einen Sensorbereich (17) hat und
in einem strömenden Medium angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest ein Zusatzheizer (39) durch seinen ohm'schen Widerstand elektrisch so erhitzt wird, dass im Bereich des Zusatzheizers (39) Thermogradientenwirbel gebildet werden, die zu Niederschlägen der Verschmutzungen des strömenden Mediums in dem Bereich des Zusatzheizers (39) abseits des Bereichs des Sensorbereichs (17) führen.
4. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensorbereich (17) elektrisch mit einer ersten
Steuerschaltung (54) verbunden ist, die ein Messsignal
erzeugt, das unabhängig ist von dem Betrieb des Zusatzheizers
(39).
5. Sensorchip nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Steuerschaltung (54) eine erste Energiequelle (45) steuert, und
dass der Zusatzheizer (39) an eine separate, zweite Energiequelle (48) elekrisch angeschlossen ist.
dass die erste Steuerschaltung (54) eine erste Energiequelle (45) steuert, und
dass der Zusatzheizer (39) an eine separate, zweite Energiequelle (48) elekrisch angeschlossen ist.
6. Sensorchip nach Anspruch 1, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zusatzheizer (39) zumindest teilweise einen Abstand bis zu
1 mm zum Sensorbereich (17) hat.
7. Sensorchip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zusatzheizer (39) eine U-Form hat.
8. Sensorchip nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die U-Form den Sensorbereich (17) zumindest teilweise
umschliesst.
9. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das strömende Medium eine Hauptströmungsrichtung (42) hat, und
dass der Zusatzheizer (39) zumindest teilweise in Hauptströmungsrichtung (42) vor dem Sensorbereich (17) angeordnet ist.
dass das strömende Medium eine Hauptströmungsrichtung (42) hat, und
dass der Zusatzheizer (39) zumindest teilweise in Hauptströmungsrichtung (42) vor dem Sensorbereich (17) angeordnet ist.
10. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Sensorbereich (17) eine Membran (33) aufweist.
11. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Sensorbereich (17) zumindest ein Heizwiderstand (35)
und zumindest ein Temperaturfühler (37) angeordnet sind, die
(35, 37) grösstenteils in dem Sensorbereich (17) angeordnet
sind.
12. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das strömende Medium eine Hauptströmungsrichtung (42) hat, und
dass der Zusatzheizer (39) zumindest teilweise in Hauptströmungsrichtung (42) hinter dem Sensorbereich (17) angeordnet ist.
dass das strömende Medium eine Hauptströmungsrichtung (42) hat, und
dass der Zusatzheizer (39) zumindest teilweise in Hauptströmungsrichtung (42) hinter dem Sensorbereich (17) angeordnet ist.
13. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das strömende Medium eine Hauptströmungsrichtung (42) hat, und
dass der Sensorbereich (17) quer zur Hauptströmungsrichtung (42) eine Länge (1) hat, und
dass der Zusatzheizer (39) quer zur Hauptströmungsrichtung (42) angeordnet und länger als die Länge (1) ist.
dass das strömende Medium eine Hauptströmungsrichtung (42) hat, und
dass der Sensorbereich (17) quer zur Hauptströmungsrichtung (42) eine Länge (1) hat, und
dass der Zusatzheizer (39) quer zur Hauptströmungsrichtung (42) angeordnet und länger als die Länge (1) ist.
14. Sensorchip nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Widerstände (35) oder der Temperaturfühler (37) als
Leiterbahnen ausgebildet sind.
15. Sensorchip nach einem oder mehrerem der Ansprüche 1, 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zusatzheizer (39) als Leiterbahn ausgebildet ist.
16. Sensorchip nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensorchip (1) zumindest eine Oberfläche (27) hat, an der das strömende Medium vorbeiströmt, und
dass der Sensorbereich (17) und der Zusatzheizer (39) zusammen auf einer Oberfläche (27) angeordnet sind.
dass der Sensorchip (1) zumindest eine Oberfläche (27) hat, an der das strömende Medium vorbeiströmt, und
dass der Sensorbereich (17) und der Zusatzheizer (39) zusammen auf einer Oberfläche (27) angeordnet sind.
17. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensorchip (1) ein Messsignal für eine Steuerung einer Brennkraftmaschine liefert, und
dass der Zusatzheizer (39) nur beheizt wird, wenn die Brennkraftmaschine nicht betrieben wird.
dass der Sensorchip (1) ein Messsignal für eine Steuerung einer Brennkraftmaschine liefert, und
dass der Zusatzheizer (39) nur beheizt wird, wenn die Brennkraftmaschine nicht betrieben wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Signal für den Heizbetrieb des Zusatzheizers (39) von
einer ersten Steuerschaltung (54) des Sensorchips (1)
geliefert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Signal für den Heizbetrieb des Zusatzheizers (39) von
einer zweiten Steuerschaltung (57) geliefert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Steuerschaltung (57) eine Motorregelung ist.
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KR1020027014559A KR20020093099A (ko) | 2001-03-13 | 2002-03-13 | 부가 가열기를 포함한 센서 칩, 센서 칩상의 오염을방지하기 위한 방법 및 센서 칩상의 부가 가열기의 용도 |
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