DE10111548A1 - Brandschutz-Fensterrahmenprofil - Google Patents

Brandschutz-Fensterrahmenprofil

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Joern Lohmann
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BEMOFENSTERBAU GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/165Fireproof windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fensterrahmenprofil für den Brandschutz zum Einbau in Wände (2) aus Sandwich-Wandelementen. Dieses besteht aus einem tragenden Kernprofil (5), das als Hohlprofil ausgebildet ist, an dessen beiden äußeren Längswänden (6b) Brandschutzprofile (15) befestigt sind. Das Kernprofil ist über mit einem ersten Leistenschenkel (10) an jeweils einer der Außenseiten der Wand (2) anliegende, tragende Winkelleisten (8, 9) mit der angrenzenden Wand (2) verschraubt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brandschutz-Fensterrahmenprofil, zum Einbau in Wände aus Sandwich-Wandelementen.
Es sind Sandwich-Elemente als Brandschutzelemente für die Herstellung von Außen- und Innenwänden bekannt, die mit einem Kern aus konstruktiver Steinwolle ausgestattet und an ihren Außenseiten mit einer Deckschicht versehen sind, die insbesondere aus galvanisiertem Stahlblech besteht. Diese Sandwich-Elemente werden durch eine formschlüssige Verbindung miteinander verbunden. Aus derartigen Sandwich-Elementen hergestellte Wände zeichnen sich durch eine hohe Feuer­ beständigkeit, insbesondere F90-Feuerbeständigkeit aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fensterrahmenprofil zu schaffen, das dazu geeignet ist, in derartige Wandkonstruktionen eingesetzt zu werden und das sich durch die gleiche Feuerbeständigkeit auszeichnet wie die Wand­ konstruktion selbst.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Fensterrahmenprofil der eingangs genannten Art erreicht, bei dem ein tragendes Kernprofil vorhanden ist, das aus einem Hohlprofil besteht, an dessen beiden Außenseiten Brandschutzprofile aus feuerhemmenden Material befestigt sind, und das Kernprofil über mit einem ersten Leistenschenkel an jeweils einer Wandaußenseite anliegende, tragende Winkelleisten mit der angren­ zenden Wand verschraubt ist.
Sowohl das Kernprofil als auch die Winkelleisten sind erfindungsgemäß aus Stahl hergestellt. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der tragende Hohlkern umfänglich mit Brandschutzelementen eingefaßt und die Verbindung zwischen dem Hohlkern und der angrenzenden Wand ist derart geschützt angeordnet, dass eine unmittelbare Feuerbeaufschlagung nicht erfolgen kann.
Erfindungsgemäß ist es hierbei vorteilhaft, wenn eine der Stahlwinkelleisten mittels einer zweiten quer, insbesondere senkrecht zum ersten Leistenschenkel verlaufenden Leistenschenkel mittels Schrauben derart verschraubt ist, dass die Schraubenspitze innerhalb des hohlen Kernprofils verläuft und die tragende Winkelleiste mit dem Kernprofil eine Vormontageeinheit bildet. Somit kann eine Vorfixierung der Vormontageeinheit innerhalb der Wand vorgenommen und die Endmontage nunmehr paßgenau durchgeführt werden. Durch die Vormontage ist es möglich, alle zwischen dem erfindungsgemäßen Fensterrahmenprofil und der angrenzenden Wand vorhandene Hohlräume derart abzudichten, dass kein Feuerdurchschlag möglich ist und ebenfalls eine Gasdichtigkeit von innen nach außen gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die andere Winkelleiste mit dem Kernprofil mit ihrem zweiten quer, insbesondere senkrecht zum ersten Leistenschenkel verlaufenden Leistenschenkel über Schrauben mit dem Kernprofil derart verbunden ist, dass die Schraubenspitze innerhalb der angrenzenden Wand verläuft und der Schraubenkopf innerhalb des Hohlprofils liegt.
Damit ist diese Schraubverbindung zwischen dem tragenden Kernprofil und der angrenzenden Wand derart geschützt angeordnet, dass diese Verbindung im Brandfalle sehr lange aufrechterhalten bleibt, da sie innerhalb des Fensterrahmenprofils und innerhalb der angrenzenden Wand vollständig geschützt angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Fensterrahmen aus erfindungsgemäßen Fensterrahmenprofilen und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fensterrahmenprofil für den Brandschutz, das zur Fertigung eines Fensters 1, wie in Fig. 1 dargestellt wird, verwendet wird. Dieses Fenster 1 ist in eine Wand 2 eingebaut. Diese Wand 2 besteht aus einer Vielzahl miteinander formschlüssig verbundenen Sandwich-Elementen. Diese Sandwich- Elemente besitzen z. B. einen Kern 3 aus konstruktiver Steinwolle und beidseitig des Kerns mit diesem klebend verbundenen Deckschichten 4 z. B. aus Stahlblech, siehe Fig. 2.
Das Fensterrahmenprofil besteht aus einem tragenden Kernprofil 5, das als Hohlprofil ausgebildet und vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist. Das dargestellte Hohlprofil besitzt einen rechteckigen Querschnitt, wobei jedoch auch andere Querschnittsformen möglich sind. Das Kernprofil 5 weist vorzugsweise in seiner der Wand 2 zugekehrten Längswand 6, die z. B. 60 mm breit sein kann, etwa entlang seiner Mittellinie zu einander beabstandete Durchbrüche 7 auf, wodurch die Wärmeleitung durch diese Längswand hindurch verringert wird. Die zur Längswand 6 senkrecht verlaufenden Seitenwände 6a, 6c besitzen eine Breite von ca. 50 mm. Eine Ausbildung der vorbeschriebenen Durchbrüche 7 ist auch ggf. in der gegenüberliegenden Längswand 6b des Kernprofils 5 möglich.
Das Kernprofil 5 wird über zwei tragende Winkelleisten 8, 9, die insbesondere aus Stahl bestehen, mit der angrenzenden Wand an ihren beiden Außenseiten verbunden. Diese Winkelleisten 8, 9 besitzen zwei Leistenschenkel 10, 11, von denen der Leisten­ schenkel 10 parallel zur Wand 2 verläuft und an dieser außen befestigt wird. Der Leistenschenkel 11 verläuft vorzugsweise senkrecht zum Leistenschenkel 10 abge­ winkelt, parallel zur Wandstirnseite und ist mit dem Kernprofil 5 über Schrauben verbunden. Die Befestigung der Winkelleisten 8, 9 an der Wand 2 erfolgt mittels Schrauben 12, die als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind. Die Befestigung der Winkelleisten 8, 9 über ihre Leistenschenkel 11 am Kernprofil 5 erfolgt über Schrauben 13, 14, die ebenfalls als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind. Die Breite der Leistenschenkel 10 beträgt beispielsweise 40 mm und die Breite der Leistenschenkel 11 beträgt beispielsweise 55 mm.
Eine der Winkelleisten 8, 9, im dargestellten Beispiel die Winkelleiste 8, ist mit ihrem Leistenschenkel 11 derart mittels der Schrauben 13 mit dem Kernprofil 5 verschraubt, dass die Schraubenspitze der Schraube 13 innerhalb des Kernprofils 5 liegt. Hierdurch kann das Kernprofil 5 mit der Winkelleiste 8 eine Vormontageeinheit bilden, so dass das Kernprofil 5 bzw. ein aus z. B. vier Kernprofilenelementen bestehender Kernprofil­ rahmen in der Wand 2 mittels der Winkelleiste 8 vormontiert werden kann, indem die Winkelleiste 8 mittels der Schrauben 12 in der Wand befestigt werden. Die Vormontageeinheit wird vorteilhafterweise noch ergänzt durch Brandschutzprofile 15 aus einem Material mit hoher Feuerbeständigkeit, die mittels Schraubverbindungen 16 am Kernprofil 5 befestigt werden. Diese Schraubverbindungen bestehen aus an dem Kernprofil 5 an seiner Seitenwand 6a befestigten Schraubbolzen 17, die durch Durchgangslöcher 18 der Brandschutzprofile 15 hindurch verlaufen, und aus endseitig auf die Schraubbolzen 17 aufgeschraubte Hutmuttern 19, die im aufgeschraubten Zustand die Brandschutzprofile 15 gegen die Seitenwand 6c andrücken. Vor der Befestigung der Brandschutzprofile 15 werden den Leistenschenkel 11 gegenüberliegend an der die Rahmenöffnung umgebenden Längswand 6b des Kernprofils 5 L-förmige Winkel 20, insbesondere aus Stahl, mittels Gewindeschrauben 21 angeschraubt. Diese Winkel 20 dienen als Glashalteleisten für eine einzusetzende Fensterscheibe 23. Das Brandschutzprofil 15 ist derart ausgebildet, dass es im dargestellten Beispiel einen etwa L-förmigen Querschnitt besitzt, so dass auch die Winkel 20 vollständig von dem Brandschutzprofil 15 abgedeckt sind.
Die Befestigung der Winkelleiste 8 mittels ihres Leistenschenkels 10 an dem Kernprofil 5 erfolgt mit den Schrauben 13 derart, dass die Schraubenspitze innerhalb des Kernprofils liegt. Nach dem Herstellen und Befestigen der Vormontageeinheit aus Kernprofil 5, Winkelleiste 8, Glashalteleiste 20 und Brandschutzprofil 15 erfolgt die Befestigung der Vormontageeinheit an der Stirnseite der Wand 2 und an dem Seitenschenkel 11 der Winkelleiste 9 durch die Schrauben 14 derart, dass die Schraubenspitze innerhalb der Wand 2 endet und der Schraubenkopf innerhalb des Kernprofils 5 liegt. Um das Einführen der Schraube 14 und des zum Einschrauben der Schraube 14 erforderlichen Schraubendreherwerkzeuges in das Kernprofil 5 zu ermög­ lichen, besitzt das Kernprofil 5 in seiner Längswand 6b entsprechend ausgebildete Durchbrüche (nicht dargestellt). Die Länge der Schrauben 14 ist derart bemessen, dass eine hinreichende Einschraublänge innerhalb der Wand 2 gewährleistet ist. Abschließend erfolgt die Befestigung der Winkelleisten 9 mittels der Schrauben 12 an der Außenseite der Wand 2. Ein zwischen der Wand 2 und dem Kernprofil 5 und den angeschraubten Winkelleisten 8, 9 vorhandener Spalt 25 wird mittels eines geeigneten Materials von hoher Feuerbeständigkeit ausgestopft, wobei es sich beispielsweise um Steinwolle handeln kann. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Einschraubbereich der Schrauben 12 zwischen der Wand 2 und den Winkelleisten 8, 9 ein Blähmaterialstreifen 26 über die gesamte Länge der Winkelleisten 8, 9 angeordnet ist. Dieses Blähmaterial bläht bei Hitzeeinwirkung auf und füllt bei Hitzeeinwirkung auftretende Hohlräume aus. Hierbei ist es wichtig, dass die Schrauben 12 dem Blähmaterialstreifen 26 durchdringen. Zusätzlich können Blähmaterialstreifen 27 über die Länge der Winkelleisten 8, 9 auch an den Leistenschenkeln 11 befestigt sein, und zwar im Bereich zwischen den Leistenschenkeln 10 und den Schrauben 13 bzw. 14. Weiterhin ist ein sich über die gesamte Breite und Länge der Hohlprofil-Seitenwand 6a erstreckendes hoch feuerbeständiges Ausgleichsprofil 28 zwischen dem Kernprofil 5 und den Winkelleisten 8, 9 angeordnet, das somit von den Schrauben 13, 14 durchdrungen wird. Durch die Anordnung der einzelnen Blähmaterialelemente wird eine Gasdichtheit des vom erfindungsgemäßen Profil eingeschlossenen Innenraums im Brandfall erreicht, da keine Gase nach außen austreten können.
Nachdem die komplette Vormontageeinheit befestigt ist, wird zunächst die Fenster­ scheibe 23 in bekannter Weise eingesetzt. Danach wird eine zweite Glashalteleiste (Winkel 20) der an der Vormontageeinheit befestigten Glashalteleiste 20 gegenüber­ liegend an dem Kernprofil 5 angeschraubt, wodurch die endgültige Fixierung der Scheibe 23 innerhalb des Rahmenprofils erfolgt. Anschließend werden die Brand­ schutzprofile 15a, die entsprechend den Brandschutzprofilen 15 der Vormontage­ einheit ausgebildet sind, in der gleichen Weise wie diese an dem Kernprofil 5 befestigt. Die Brandschutzprofile 15, 15a werden abschließend mit einem schalenförmigen Metallverblendungsprofil 29 umgeben, das auf die Brandschutzprofile 15, 15a von außen aufgeschoben wird. Diese Verblendungsprofile 29 enden mit ihren außen­ liegenden, senkrecht zur Scheibe verlaufenden Schenkeln 30 unmittelbar kurz vor der Scheibe 23, wobei der verbleibende Spalt mit einer Dichtung 31 abgedichtet ist. Ebenso wird ein Spalt zwischen dem freien Ende der Leistenschenkel 10 und der Wand 2 durch eine Dichtung 32 jeweils abgedichtet. Weiterhin ist zu erkennen, dass auch im Bereich zwischen den Winkeln 20 und der Scheibe Blähmaterialstreifen 33 angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkende Maßnahmen.

Claims (15)

1. Fensterrahmenprofil für den Brandschutz zum Einbau in Wände (2) aus Sandwich-Wandelementen, bestehend aus einem tragenden Kernprofil (5), das als Hohlprofil ausgebildet ist, an dessen beiden äußeren Längswänden (6b) Brandschutzprofile (15) befestigt sind, und das über mit einem ersten Leistenschenkel (10) an jeweils einer der Außenseiten der Wand (2) anliegende, tragende Winkelleisten (8, 9) mit der angrenzenden Wand (2) verschraubt ist.
2. Fensterrahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der tragenden Winkelleisten (8) mittels seines zweiten, quer, insbesondere senkrecht zum ersten Leistenschenkel (10) verlaufenden Leistenschenkel (11) mittels Schrauben (13) derart verschraubt ist, dass die Schraubenspitze innerhalb des Kernprofils (5) verläuft und die Winkelleiste (8) mit dem Kernprofil (5) eine Vormontageeinheit bildet.
3. Fensterrahmenprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Winkelleiste (9) mit dem Kernprofil (5) mit ihrer zweiten quer, insbesondere senkrecht zum ersten Leistenschenkel (10) verlaufenden Leistenschenkel (11) über Schrauben (13) mit dem Kernprofil (5) derart verbunden ist, dass die Schraubenspitzen innerhalb der Wand (2) verlaufen, und die Schraubenköpfe innerhalb des Kernprofils (5) liegen.
4. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernprofil (5) in seiner der Wand (2) zugekehrten Längswand (6) entlang seiner Mittellinie zu einander beabstandete Durchbrüche (7) aufweist.
5. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelleisten (8, 9) und das tragende Kernprofil (5) aus Stahl bestehen.
6. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormontageeinheit durch das Brandschutzprofil (15) ergänzt ist, indem dieses mittels Schraubver­ bindungen (16) am Kernprofil (5) befestigt ist.
7. Fensterrahmenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (16) aus einem an der Seitenwand (6c) des Kernprofils (5) befestigten Schraubbolzen (17) besteht, der durch ein Durchgangsloch (18) des Brandschutzprofils (15) hindurch verläuft, und aus einer endseitig auf den Schraubbolzen (17) aufge­ schraubten Hutmutter (19).
8. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Befestigung des Brandschutzprofils (15) dem Leistenschenkel (11) gegenüberliegend an der die Rahmenöffnung umgebenden Längswand (6b) des Kernprofils (5) ein L- förmiger Winkel (20) als Glashalteleiste angeschraubt ist.
9. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einführen der Schraube (14) und eines zum Einschrauben der Schraube (14) erforderlichen Schrauben­ dreherwerkzeuges in das Kernprofil (5) dieses in seiner Längswand (6b) entsprechend ausgebildete Durchbrüche aufweist.
10. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schrauben (14) derart bemessen ist, dass eine hinreichende Einschraublänge innerhalb der Wand (2) gewährleistet ist.
11. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Wand (2) und dem Kernprofil (5) und den angeschraubten Winkelleisten (8, 9) vorhandener Spalt (25) mittels eines geeigneten Materials von hoher Feuerbeständigkeit ausgestopft ist.
12. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Einschraubbereich der Schrauben (12) zwischen der Wand (2) und den Winkelleisten (8, 9) ein Blähmaterialstreifen (26) über die gesamte Länge der Winkelleisten (8, 9) angeordnet ist, wobei die Schrauben (12) den Blähmaterialstreifen (26) durch­ dringen.
13. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Blähmaterialstreifen (27) über die Länge der Winkelleisten (8, 9) an den Leistenschenkeln (11) befestigt sind, und zwar im Bereich zwischen den Leistenschenkeln (11) und den Schrauben (13) bzw. (14).
14. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich über die gesamte Breite und Länge der Kernprofil-Seitenwand (6a) ein hoch feuerbeständiges Ausgleichsprofil (28) zwischen dem Kernprofil (5) und den Winkelleisten (8, 9) erstreckt, das von den Schrauben (13, 14) durchdrungen wird.
15. Fensterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben(12, 13, 14)als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1025401B1 (nl) * 2017-12-28 2019-02-06 Meyvaert Glass Engineering NV Brandwerende deur- of raamconstructie voorzien van een glaspaneel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE1025401B1 (nl) * 2017-12-28 2019-02-06 Meyvaert Glass Engineering NV Brandwerende deur- of raamconstructie voorzien van een glaspaneel

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