DE10110318A1 - Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Körpern, insbesondere von Boots- oder Schiffsrümpfen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Körpern, insbesondere von Boots- oder Schiffsrümpfen

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DE10110318A1 DE2001110318 DE10110318A DE10110318A1 DE 10110318 A1 DE10110318 A1 DE 10110318A1 DE 2001110318 DE2001110318 DE 2001110318 DE 10110318 A DE10110318 A DE 10110318A DE 10110318 A1 DE10110318 A1 DE 10110318A1
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Abstract

Zur Lösung der Aufgabe, für eine zeit- und kostengünstige Reinigung von Körpern, insbesondere Boots- oder Schiffsrümpfen, eine Reinigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, schlägt die vorliegende Erfindung vor, daß die Reinigungsvorrichtung ein mit Wasser füllbares Behältnis zur Aufnahme eines zu reinigenden Körpers in eine von dem Behältnis umfaßte Sackfolie umfaßt und weiterhin mindestens eine Vorrichtung, durch welche das Boot oder Schiff einfahren kann, mit einer Druck- und einer Saugseite umfaßt, wobei über die Saugseite Wasser angesogen und über die Druckseite das Wasser in das Behältnis mit dem zu reinigenden Körper abgegeben wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Körpern, insbesondere von Boots- oder Schiffsrümpfen sowie ein entsprechendes Verfahren.
Insbesondere Boots- oder Schiffsrümpfe, aber auch andere Ge­ genstände wie Pontons oder dergleichen werden bei Gebrauch unterhalb der Wasserlinie mit verschiedensten Organismen be­ wachsen. Hier seien insbesondere Algen, Muscheln o. ä. zu nen­ nen. Ein derartiger Organismenbewuchs schädigt langfristig den Rumpf, er führt darüber hinaus auch zu verminderten Fahr­ geschwindigkeiten und schränkt die Manövrierfähigkeit insbe­ sondere kleinerer Boote oder Schiffe ein. Weiterhin führt der Organismenbewuchs bei motorgetriebenen Booten oder Schiffen zu einem deutlich erhöhten Kraftstoffverbrauch. Daher besteht die Notwendigkeit, den Organismenbewuchs zu verhindern und/oder regelmäßig zu entfernen.
Boote und Schiffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sowohl motorgetriebene als auch Segelschiffe einschließlich Katamarane, Trimarane und Yachten jedweder Bauart und Größe. Körper im Sinne der Erfindung sind insbesondere Gegenstände, welche sich für längere Zeit im Wasser befinden, wie Auf­ triebskörper, Pontons, Bojen oder dergleichen, aber auch Ein­ zelteile von Schiffen und andere mit Organismen bewachsene Körper.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, zur Verhinderung des Organismenbewuchses auf Unterwasserschiffen sogenannte Anti­ fouling-Produkte anzuwenden, welche auf das Unterwasserschiff aufgetragen werden und toxische Substanzen enthalten. Durch die toxischen Substanzen wird zumindest zeitweise der Orga­ nismenbewuchs durch Abtötung jeglicher Organismen, welche sich an das Unterwasserschiff haften wollen, verhindert. Je­ doch werden auch toxische Substanzen an das vorbeiströmende Wasser abgegeben. Daher ist der Nutzen derartiger Anti­ fouling-Produkte zeitlich begrenzt und reduziert sich bei­ spielsweise im Bereich des Wassermotorsports innerhalb einer einzigen Wassersportsaison bis gegen Null. Deshalb müssen Un­ terwasserschiffe regelmäßig erneut mit Antifouling-Produkten ausgestattet werden. Nachteilig hinzu kommt, daß die in den Antifouling-Produkten verwendeten toxischen Inhaltsstoffe, insbesondere Organozinn- und Kupferverbindungen, ökologisch schädlich sind und beispielsweise für den Rückgang von Austernpopulationen verantwortlich sind sowie im Schlick von beispielsweise Yachthäfen und in Fischkonserven auffindbar sind. Dementsprechend wurde auf Ebene der Europäischen Union eine Richtlinie erlassen, gemäß welcher Antifouling-Produkte, wie sie im Markt bekannt sind, nicht mehr verwendet werden können.
Wird jedoch auf den Einsatz von Antifouling-Produkten ver­ zichtet, so bewachsen insbesondere in warmem und mit Abwasser belastetem Wasser die Unterwasserschiffe bereits nach wenigen Tagen wieder.
Mögliche Alternativen zu der Verwendung von Antifouling- Produkten stellen mechanische Reinigungsmethoden dar. So ist es beispielsweise bekannt, Yachten mittels eines Krans an Land zu verbringen und manuell unter Zuhilfenahme von Hoch­ druck- und Schleifmaschinen zu reinigen. Dieses Verfahren ist jedoch extrem Zeit- und damit kostenaufwendig. Bei einem wei­ teren bekannten manuellen Reinigungsverfahren verbleiben die Boote während der Reinigung im Wasser. Durch Taucher werden unter Zuhilfenahme von Spachteln oder ähnlichen Geräten die Unterwasserboote gereinigt. Auch dieses Verfahren ist extrem Zeit- und kostenaufwendig. Zudem sammeln sich die von den Un­ terwasserbooten entfernten Schmutz- und gegebenenfalls Gift­ partikel im Schlick unterhalb des Bootes an.
Weiterhin ist ein maschinelles Reinigungsverfahren bekannt, bei welchem Boote ebenfalls während der Zeit der Reinigung im Wasser verbleiben. Hierbei werden durch rotierende und flexi­ ble Bürstenpaare der Organismenbewuchs vom Unterwasserschiff abgebürstet und fällt in ein geschlossenes Folienbecken, von wo aus der anfallende Abfall periodisch abgesaugt wird. Nach­ teilig an dieser Form der maschinellen Reinigung im Wasser ist, daß nicht alle bei Booten und Schiffen vorkommenden Rumpfformen gereinigt werden können, insbesondere ist es hiermit nicht möglich, Katamarane, Trimarane oder Bootsrumpf­ formen mit Stabilisatoren und besonders breiten Kielen zu reinigen. Darüber hinaus erfolgt die Reinigung unvollständig im Bereich von aus dem Rumpf herausragenden Teilen wie bei­ spielsweise Propellern. So ist es nicht möglich, mit dieser Methode Unterwasserschiffe mit zwei Propellern zu reinigen. Daher müssen trotz dieser maschinellen Reinigung die Boote oder Schiffe aus dem Wasser gehoben werden, um die nichtge­ reinigten Bereiche vom Organismenbewuchs manuell zu befreien, oder aber es muß manuell durch Taucher das Unterwasserschiff nachbearbeitet werden.
Darüber hinaus wird bei diesem maschinellen Reinigungsverfah­ ren eine Vorrichtung benötigt mit einer Mindesttiefe von ca. 3 m, welche insbesondere in Yachthäfen selten vorhanden ist. Schließlich ist die zur Durchführung des Verfahrens verwende­ te Anlage in der Schiffsgröße beschränkt und verfügt über ein kompliziertes Absaugsystem.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine maschinelle Reinigung von Körpern, insbesondere von Boots- oder Schiffsrümpfen er­ laubt, wobei die im Stand der Technik bekannten Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Reini­ gungsvorrichtung, insbesondere zum Reinigen von Boots- oder Schiffsrümpfen, umfassend ein mit Wasser füllbares Behältnis zur Aufnahme eines Körpers in eine vom Behältnis umfaßte Sackfolie, und mindestens eine Vorrichtung mit einer Druck- und einer Saugseite, wobei über die Saugseite Wasser angeso­ gen und über die Druckseite das Wasser in das Behältnis mit dem Körper abgegeben wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt ein "Im-Wasser-Reinigungssystem" dar. Dabei wird be­ vorzugt über die Druckseite der Vorrichtung Wasser mit einer Geschwindigkeit in einem Bereich von 20 bis 100 km/h, weiter bevorzugt in einem Bereich von 40 bis 60 km/h, auf den Kör­ per, insbesondere Unterwasserschiff, gegeben. Durch die Abga­ be von. Wasser mit hoher Geschwindigkeit über die Druckseite der Vorrichtung werden in dem mit Wasser gefüllten Behältnis Strömungen im Bereich des Körpers, insbesondere des Boots- oder Schiffsrumpfes, erzeugt, welche mehr als doppelt so hoch liegen können als die maximale Fahrgeschwindigkeit eines Boo­ tes oder Schiffes. Durch diese starke Bewegung und Verwirbe­ lung wird der Organismenbewuchs vom Körper abgetrennt. Durch die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist es möglich, ausgesprochen kostengünstig Körper, insbesondere Boots- oder Schiffsrümpfe zu reinigen, zudem werden über die starken Ver­ wirbelungen auch Bereiche von Körpern wie Unterwasserschiffen erreicht, welche insbesondere mit der maschinellen und be­ kannten Bürstenmethode nicht erreichbar und reinigbar sind. Darüber hinaus kann mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvor­ richtung jede Rumpf- und Körperform gereinigt werden. Die Sackfolie ist dabei an die Form der zu reinigenden Körper an­ paßbar, wodurch eine maximale Reinigungswirkung erzielt wird. Durch die Vorrichtung können über die Druckseite abrasiv wir­ kende Mittel wie Silikate, Sand o. ä. dem Wasser zugesetzt werden, wobei durch den zusätzlichen schmirgelnden Effekt der Körper weiter gereinigt wird. Die Sackfolie weist bevorzugt einen Längsschlitz auf.
Bevorzugt weist das Behältnis an mindestens einer Seite min­ destens ein Tor auf.
Es können auch mehrere Tore im Behältnis vorgesehen sein, wo­ durch Kammern bildbar sind, deren Größe dem zu reinigenden Körper angepaßt werden kann. Alternativ kann auch nur ein Tor vorgesehen sein, welches entlang der Längsseiten des Behält­ nisses verstellbar ist, beispielsweise über eine Schienenkon­ struktion.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Tor mit der Sackfolie, insbesondere über die zwei Tor­ schenkel, verbunden. Zwischen Torrahmen und Torschenkeln ist eine seewasser- und UV-beständige Folie gespannt. Das Tor öffnet vorzugsweise V-förmig, wobei sich die beiden Torschen­ kel des Tores in Richtung der Längsseiten des Behältnisses und des Torrahmens bewegen und sich die zwischen dem Torrah­ men und den Torschenkeln gespannte Folie zusammenfaltet. Durch das V-förmige Öffnen des Tores wird der Längsschlitz der Sackfolie geöffnet, so daß durch das Tor in die Sackfolie ein Körper eingebracht werden oder ein Boot oder Schiff ein­ fahren kann. Das Tor kann dabei insbesondere bei größeren Körpern diese mit einklemmen, so daß ein sicherer Halt dieser gewährleistet ist. Weist das Behältnis kein Tor auf, so kön­ nen die zu reinigenden Körper manuell von oben in die Sackfo­ lie gegeben werden. Dabei sind die zu reinigenden Körper vor­ teilhafterweise mit einem Seil, Stab o. ä. verbunden, so daß diese leicht wieder aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung entnehmbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl als stationäre als auch mobiles System angelegt sein.
Die Sackfolie ist bevorzugt an einem U-förmigen Stegsystem befestigt, wie dies beispielsweise aus Yachthäfen bekannt ist. Das Behältnis umfaßt damit zumindest eine Sackfolie so­ wie ein U-förmiges Stegsystem. Bei einem mobilen System wird anstatt eines Stegsystems bevorzugt ein Außenbehälter, bevor­ zugt z. B. eine Hartschalenkonstruktion, beispielsweise aus GFK oder Polyethylenen oder Mischungen dieser verwendet, an deren Seiten die Sackfolie befestigt ist.
Vorteilhaft an der Verwendung eines Schwimmstegsystems ist insbesondere, daß dessen Größen variabel einstellbar sind in Abhängigkeit der aufzunehmenden Boote. Ebenso wie die Schwimmstege ist das Tor mit Auftriebskörpern versehen, so daß zwischen diesen und dem Schwimmstegsystem keine Spannun­ gen aufgebaut werden, sondern vielmehr das Tor zusammen mit dem Schwimmstegsystem Wasserbewegungen nachgibt und sich mit der Tide bewegt und dadurch im Verhältnis zur Wasseroberflä­ che immer annähernd konstant bleibt.
Die Kanten des Schlitzes der Sackfolie weisen vorzugsweise Versteifungen auf. Ebenfalls sind in die Sackfolie bevorzugt Versteifungsplatten aus insbesondere Kunststoff aufgenommen, beispielsweise in hierfür vorgesehene Laschen, wodurch eine zu starke Bewegung der Sackfolie durch die Meeresströmung und/oder die Verwirbelung des Wassers bei Betrieb der Reini­ gungsvorrichtung vermieden wird. Die Sackfolie ist vorzugs­ weise über Ösen am U-förmigen Stegsystem oder der Hartschale befestigt.
Bevorzugt ist die Saug- und Druckseite der Vorrichtung über Verbindungen mit der Sackfolie verbunden. Die Verbindungen umfassen dabei Zuführungen von der Vorrichtung selbst zu ei­ nem Verteilerrohr, von welchem dann weitere Zuführungen aus­ gehen, welche mit der Sackfolie verbunden werden. Die Zufüh­ rungen sind dabei bevorzugt als Schläuche ausgebildet, insbe­ sondere Druckschläuche. Weiter bevorzugt können die Enden der Zuführungen, welche mit der Sackfolie verbunden sind, auf der Druckseite mit Düsen versehen sein, wodurch eine intensivere und gezieltere Bearbeitung der zu reinigenden Körper ermög­ licht ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Sackfo­ lie durch ein Verzurrungsmittel an den zu reinigenden Kör­ pern, insbesondere dem Rumpf eines Bootes oder Schiffes, an­ paßbar. Als Verzurrungsmittel kann beispielsweise ein in der Sackfolie im Bereich der Kanten des Schlitzes eingearbeiteter dehnbarer Gummi dienen, möglich ist beispielsweise jedoch auch, daß im Bereich der Schlitzkanten ein Seil durchgeführt wird, wobei dessen Enden über beispielsweise die Torschenkel verzurrbar sind. Durch das Verzurrungsmittel kann vorteilhaf­ terweise das Behältnis mit der Sackfolie optimal der äußeren Form des aufzunehmenden Körpers angepaßt werden, wodurch ins­ besondere auch die Verbindungen zu der Druck- und Saugseite der Vorrichtung in unmittelbarer Nähe des Unterwasserschiffes angeordnet sind.
Bevorzugt werden Reinigungskugeln und/oder abrasive Mittel wie Silikate o. ä. in die Sackfolie gegeben. Die Zuga­ be/Entnahme kann insbesondere bei einem mobilen System auch manuell erfolgen. Die Reinigungskugeln können dabei über die Druckseite der Vorrichtung in den Sack eingebracht werden. Bevorzugt weisen die Reinigungskugeln eine angerauhte Ober­ fläche auf, wobei der Grundkörper aus Kunststoff, insbesonde­ re aus Polypropylen ist. Auf der Oberfläche können vorteil­ hafterweise wasserabweisende Streifen aus Filz oder ähnlichen Materialien angebracht werden. Zwischen den einzelnen Strei­ fen sollten dabei vorzugsweise Spalten freigelassen werden. Durch die Reinigungskugeln wird eine hervorragende zusätzli­ che Reinigungswirkung erzielt. Während des Betriebes der er­ findungsgemäßen Reinigungsvorrichtung werden die Reinigungs­ kugeln durch die starke Verwirbelung in der Sackfolie durch Beaufschlagung derselben mit Wasser über die Druckseite der Vorrichtung auf das zu reinigende Unterwasserschiff zubewegt und gelangen hierbei auch unmittelbar mit diesem in Kontakt. Hierdurch können auch besonders hartnäckige Verschmutzungen in schwer zugänglichen Bereichen des Unterwasserschiffes ein­ wandfrei entfernt werden. Bevorzugt werden in einen Folien­ sack in Abhängigkeit von der Größe des zu reinigenden Unter­ wasserschiffes etwa 1.500 bis 2.500 Reinigungskugeln eingege­ ben mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 20 cm.
Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung einen Kugelauffang­ behälter. Hierdurch ist es ermöglicht, daß die Vorrichtung über Zuführungen der Saugseite derselben Reinigungskugeln ne­ ben Schmutzpartikeln aus dem Behältnis regelmäßig, periodisch oder auch nur zwischen zwei Reinigungsgängen ansaugt und die­ se zusammen in einen Filter, der den Kugelauffangbehälter um­ faßt, gelangen, wobei aus dem Kugelauffangbehälter dann die Kugeln mittels eines Elevators entnehmbar sind. Hierdurch können vorteilhafterweise die Reinigungskugeln erneut über die Druckseite der Vorrichtung in die Sackfolie gegeben wer­ den, wodurch die Kugeln erneut mit erhöhter Geschwindigkeit in unmittelbaren Kontakt mit dem Körper gelangen können, wo­ bei eine Drucksteuerung vorgesehen sein kann. Hierdurch wird die Reinigungsleistung der erfindungsgemäßen Reinigungsvor­ richtung weiter erhöht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Vor­ richtung aufnehmbar in einem Behälter mit Auftriebskörpern. Hierbei umfaßt die Vorrichtung den Kugelauffangbehäl­ ter/Filter und/oder eine Hochdruckpumpe und/oder den Eleva­ tor. Durch die Aufnehmung der Vorrichtung in einen Behälter mit Auftriebskörpern ist die Vorrichtung mobil und kann ein­ fach in einem bestehenden Schwimmstegsystem installiert wer­ den, insbesondere treten keine Spannungen aufgrund Wasserbe­ wegungen zwischen dem Behälter und dem Schwimmstegsystem auf. Zusätzlich kann dieser Behälter mit einer Abdeckung versehen sein, wodurch eine Schallisolierung erzielt wird. Der Aus­ tausch des gesamten Wassers im Behälter erfolgt in einer Zeitspanne von etwa 10 bis 20 Minuten. Die Hochdruckpumpe pumpt vorzugsweise eine Wassermenge in einem Bereich von etwa 80 bis 400 m3/h, bevorzugt 100 bis 350 m3/h. Dabei beträgt der Pumpdruck bevorzugt zwischen etwa 20 und 30 bar, weiter bevorzugt zwischen 23 und 27 bar.
Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung als Kreislaufsystem ausgebildet. Dies bedeutet, daß über die in der Vorrichtung enthaltene Hochdruckpumpe fortwährend Wasser über die Saugseite aus dem Behältnis angesaugt und über die Druckseite gefiltert wieder in dieses unter Druck abgegeben wird. Die anfallenden Schmutzpartikel werden dabei über einen in der Vorrichtung befindlichen Filter aus dem Kreislauf ent­ fernt. Ebenfalls in das Kreislaufsystem integriert kann dabei ein Umlauf der Reinigungskugeln sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Reinigen von Körpern, insbesondere Boots- oder Schiffs­ rümpfen, wobei
  • - in einem ersten Schritt ein zu reinigender Körper in eine von einem Behältnis umfaßte Sackfolie einer Reinigungsvor­ richtung eingebracht wird;
  • - in einem zweiten Schritt die Sackfolie dem zu reinigenden Körper angepaßt wird; und
  • - in einem dritten Schritt über eine Vorrichtung Wasser unter Druck über Verbindungen in den Bereich zwischen Sackfolie und dem zu reinigenden Körper gegeben wird.
Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren über ein Verzurrungsmittel die Sackfolie an den zu reinigenden Körper angepaßt. Weiter bevorzugt werden in einem weiteren Schritt Reinigungskugeln und/oder abrasive Mittel in den Be­ reich zwischen Sackfolie und dem zu reinigenden Körper gege­ ben. Hierdurch wird durch die durch die Verwirbelung des Was­ sers in unmittelbarer Nähe des zu reinigenden Körpers vorge­ nommene Reinigung desselben ein zusätzlicher Reinigungseffekt erzielt, insbesondere können schwer zugängliche Stellen bei z. B. Propellern durch die Reinigungskugeln erreicht und durch diese gereinigt werden. Die Reinigungskugeln werden dabei be­ vorzugt über die Vorrichtung abgesaugt und durch diese an­ schließend wieder in den Bereich zwischen Sackfolie und dem zu reinigenden Körper unter Druck gegeben. In einem vierten Schritt wird bevorzugt das Wasser und der anfallende Abfall aus der Sackfolie über die Vorrichtung abgesaugt. Jedoch kann alternativ insbesondere in einem mobilen System vorgesehen sein, daß die Sackfolie und/oder der vom Behältnis umfaßte Außenbehälter (z. B. Hartschalenkonstruktion) eine Auffangmul­ de für die Schmutzpartikel aufweist. Hierdurch wird ein Ent­ weichen dieser (und/oder der Reinigungskugeln und/oder der Abrasivmittel) verhindert.
Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfin­ dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Reinigungsvorrichtung mit ei­ ner Saug- und Druckvorrichtung; und
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht einer mobilen Reinigungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehene erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Kör­ pern, insbesondere Boots- oder Schiffsrümpfen. Im folgenden wird dies anhand eines zu reinigenden Schiffes erläutert. Die Vorrichtung 1 weist ein Behältnis 2 auf, welches eine Sackfo­ lie 7 und ein Schwimmstegsystem 17 aufweist. Das Behältnis 2 ist an einer kurzen Seite mit einem Tor 3 versehen, welches zwei Torschenkel 8 und 9 aufweist. Das Tor 3 ist dabei in Richtung der Pfeile 24 V-förmig zu öffnen, wobei sich die Torschenkel 8 und 9 in Richtung der Längsseiten des Schwimm­ stegsystems 17 bewegen. Dabei wird eine hier nicht gezeigte, zwischen den Torschenkeln 8 und 9 und dem Rahmen des Tores 3 gespannte seewasser- und UV-beständige Folie gefaltet. Bei Öffnung des Tores 3 wird die an den Torschenkeln 8 und 9 und/oder den Torfolien und/oder Torfolienverkleidung befe­ stigte Sackfolie 7 entlang eines sich in dieser befindlichen Schlitzes 26 geöffnet. Dann kann in das Behältnis 2 durch das geöffnete Tor 3 ein Schiff einfahren. Das Tor 3 wird an­ schließend wieder geschlossen, wobei sich die Sackfolie 7 um den Rumpf des Schiffes legt und diesem angepaßt wird. Die Be­ wegung der Torschenkel 8 und 9 erfolgt über ein Hydraulikag­ gregat 23. Über ein nicht gezeigtes Verzurrungsmittel 16, beispielsweise ein in die Sackfolie 7 eingearbeitetes Gummi­ band, welches gegebenenfalls verstellbar ist, kann die Sack­ folie 7 dem Rumpf weiter angepaßt werden.
Weiterhin weist die Reinigungsvorrichtung 1 einen Behälter 15 auf, in welchem auf jeder Längsseite des Stegsystems 17 eine Vorrichtung 4 mit einer Druckseite 5 und einer Saugseite 6 (nur für eine Längsseite gezeigt) angeordnet ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Vorrichtung 4 eine Hoch­ druckpumpe 18 auf, welche über Zuführungen mit der Druckseite 5 und der Saugseite 6 der Vorrichtung 4 verbunden ist. Wei­ terhin weist die Vorrichtung 4 einen Kugelauffangbehälter 13 in Kombination mit einem Filterelement auf. Dieses ist derart ausgebildet, daß die über die Kugelzufuhr 11.2 angesaugten Reinigungskugeln 12 in den Behälter 13 gelangen, wobei dieser ein Lochblech aufweist, durch welches die Reinigungskugeln 12 nicht hindurchgelangen können. Der Filter ist dabei als Plat­ tenfilter ausgebildet, wodurch die über sowohl die Kugelzu­ fuhr 11.2 als auch über die Verteilerrohre 10.2 über die Saugseite 6 der Vorrichtung 4 angesaugten Schmutzpartikel und/oder Reinigungskugeln 12 und/oder zugesetzte Abrasivmit­ tel aus dem Wasser herausgefiltert werden. Der Filter wird automatisch gespült und der dabei anfallende Abfall (Schlamm) periodisch aus diesem abgesaugt (nicht gezeigt). Die sich im Kugelauffangbehälter 13 befindlichen Reinigungskugeln 12 wer­ den über einen Elevator 14, welcher beispielsweise als Be­ cherelevator ausgebildet sein kann, wobei auch andere Hebe­ mittel wie z. B. Druckluft verwendet werden können, zu einem Kugeltrichter 19 transportiert, über welchen die Reinigungs­ kugeln 12 wieder über die Druckseite 5 der Vorrichtung 4 über eine Kugelzufuhr 11.1 in das Behältnis 2 bevorzugt unter Druck abgegeben werden. Das durch den Filter gereinigte Was­ ser gelangt über die Hochdruckpumpe 18 wieder auf die Druck­ seite 5 der Vorrichtung 4, wobei gegebenenfalls Abrasivmittel zugeführt werden können (nicht gezeigt), und wird über Ver­ teilerrohre 10.1, welche über Schläuche mit der Sackfolie 7 verbunden sind, wieder in den Bereich zwischen Sackfolie 7 und Schiffsrumpf unter Druck eingegeben.
Über Schieber 20, welche ein- oder mehrstückig ausgebildet sein können, kann die Zugabe bzw. Aufnahme von Reinigungsku­ geln 12 aus dem Behältnis 2 bzw. in dieses hinein gesteuert werden. Hierbei werden die Schieber 20 in Richtung der Pfeile 25 bewegt, wodurch entweder Reinigungskugeln 12 über die Ku­ gelzu- bzw. -abfuhr 11.1 und 11.2 aufgenommen bzw. abgegeben werden können oder aber Wasser unter Druck über die Vertei­ lerrohre 10.1 abgegeben bzw. über das Verteilerrohr 10.2 an­ gesaugt werden kann.
Weiterhin weist die Reinigungsvorrichtung 1 eine Steuerung 21 auf, über welche das über die Reinigungsvorrichtung 1 ablau­ fende Reinigungsverfahren automatisiert gesteuert werden kann, so daß kein Bedienungspersonal erforderlich ist. Die Steuerung kann jedoch auch manuell vom Bedienungspersonal übernommen werden. Sie ist über eine Schnittstelle, bei­ spielsweise ein Modem, mit einer zentralen Serviceleitstelle verbunden, und es kann eine Zahlstelle integriert sein, über welche der Schiffsinhaber mittels beispielsweise eines Chips oder durch Eingabe von Bargeld das Reinigungsverfahren star­ ten kann. Hierbei weist die Steuerung 21 eine Verbindung zu den beiden Lichtschranken 22 auf, über welche festgestellt wird, ob sich ein Schiff im Behältnis 2 befindet oder nicht. Hält sich kein Schiff im Behältnis 2 auf, so wird das Reini­ gungsverfahren nicht in Gang gesetzt.
Die einzelnen Teile der Reinigungsvorrichtung 1 bestehen be­ vorzugt aus seewasserbeständigem Edelstahl wie beispielsweise die Torschenkel 8 und 9 oder der Behälter 15, bzw. aus UV- und seewasserbeständigem Kunststoff, insbesondere Kunststoff- Recyclingmaterial wie die Versteifungen der Sackfolie 7 oder aber auch die Verteilerrohre 10.1 und 10.2 mit den Schlauch­ zuführungen bzw. die Kugelzufuhr und -abfuhr 11.1 und 11.2.
Fig. 3 zeigt eine mobile Reinigungsvorrichtung 1. Diese weist ein Hartschalenbecken 27 auf, in welchem eine Sackfolie 7 über Einhängeösen eingehängt ist. Das Hartschalenbecken 27 weist ein Tor 3 auf, welches entsprechend dem in Fig. 1 ge­ zeigten Tor ausgebildet ist und funktioniert. Das Hartscha­ lenbecken 27 weist darüber hinaus einen Anhängerunterbau 30 auf, durch welchen dieses beispielsweise als Pkw-Anhänger be­ weglich ist. Weiterhin sind die Verteilerrohre 10.1 und 10.2 in wasserdicht verschlossenen Behältern zusammen mit der Vor­ richtung 4 integriert. Die Verteilerrohre 10.1 und 10.2 sind fest am Hartschalenbecken befestigt. Ebenso ist die Vorrich­ tung 4 sowie der Filter 29, welcher ebenfalls in einem was­ serdicht verschlossenen Behälter aufgenommen ist, mit dem Hartschalenbecken 27 verbunden.
Weiterhin weist das Hartschalenbecken 27 Auftriebskörper 28 auf, welche gezielt geflutet werden können, um die gesamte Vorrichtung 1 zu justieren. Die gesamte Vorrichtung 1 wird beispielsweise in einem vorhandenen Stegsystem im Wasser be­ festigt über in Fig. 3 angedeutete Schlaufen und/oder Ösen 34. Schließlich weist die mobile Vorrichtung 1 darüber hinaus ein Kommandopult 31, einen Generator 32 für die Stromzufuhr und einen Luftkompressor 33 zum Öffnen des Tores 3 und Ju­ stieren der Auftriebskörper 28 auf.
Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1 weist diejenige in Fig. 3 gezeigte keine Vorrichtung zum Abgeben und Aufsaugen von Reinigungskugeln 12 auf. Diese müssen viel­ mehr manuell in die Sackfolie eingebracht und nach Abschluß der Reinigung wieder entnommen werden. Darüber hinaus ist das Hartschalenbecken 27 mit Vertiefungen für beispielsweise Kie­ le von Unterwasserbooten sowie mit einer Auffangmulde für Schmutzpartikel (nicht gezeigt) versehen.
Die in Fig. 3 gezeigte mobile Reinigungsvorrichtung ist aus­ gesprochen einfach mittels eines Pkw oder Lkw an jeden belie­ bigen Ort zu transportieren und dort im Wasser einfach zu in­ stallieren.
Bei einem durchschnittlichen Verschmutzungsgrad eines Schif­ fes beträgt die Zeitdauer für eine Reinigung etwa 30 Minuten.
Durch die vorliegende Erfindung wird erstmals eine Reini­ gungsvorrichtung zum Reinigen von Körpern, insbesondere Boots- oder Schiffsrümpfen sowie ein Verfahren hierzu zur Verfügung gestellt, durch welches ohne große Umbaumaßnahmen insbesondere bei bestehenden Schwimmstegsystemen einfach eine maschinelle Reinigung der Körper, insbesondere Unterwasser­ boote, ohne manuelle Nachbearbeitung vorgenommen werden kann. Hierdurch kann die Reinigung ausgesprochen kostengünstig durchgeführt werden.

Claims (13)

1. Reinigungsvorrichtung (1), insbesondere zum Reinigen von Boots- oder Schiffsrümpfen, umfassend ein mit Wasser füllba­ res Behältnis (2) zur Aufnahme eines zu reinigenden Körpers in eine vom Behältnis (2) umfaßte Sackfolie und mindestens eine Vorrichtung (4) mit einer Druck- (5) und einer Saugseite (6), wobei über die Saugseite (6) Wasser angesogen und über die Druckseite (5) das Wasser in das Behältnis (2) mit dem zu reinigenden Körper abgegeben wird.
2. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältnis (2) an mindestens einer Seite mit mindestens einem Tor (3) versehen ist.
3. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor (3) mit der Sackfolie (7) verbunden ist.
4. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- und Druckseite (5, 6) der Vorrichtung (4) über Verbindungen (10, 11) mit der Sackfolie (7) verbunden ist.
5. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Reinigungskugeln (12) und/oder abrasive Mittel in die Sackfolie (7) gegeben werden.
6. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) ei­ nen Kugelauffangbehälter (13) umfaßt.
7. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskugeln (12) aus dem Kugelauffangbehälter (13) mittels eines Eleva­ tors (14) entnehmbar sind.
8. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) in einem Behälter (15) mit Auftriebskörpern aufnehmbar ist.
9. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kreislaufsystem ausgebildet ist.
10. Verfahren zum Reinigen von Körpern, insbesondere von Boots- oder Schiffsrümpfen, wobei
in einem ersten Schritt ein zu reinigender Körper in eine von einem Behältnis (2) umfaßte Sackfolie (7) ei­ ner Reinigungsvorrichtung (1) eingebracht wird;
in einem zweiten Schritt die Sackfolie (7) an den zu reinigenden Körper angepaßt wird; und
in einem dritten Schritt über eine Vorrichtung (4) Was­ ser unter Druck über Verbindungen (10, 11) in den Be­ reich zwischen Sackfolie (7) und den zu reinigenden Körper gegeben wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Verzurrungsmittel (16) die Sackfolie (7) an den zu reinigenden Körper angepaßt wird.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Schritt Reinigungsku­ geln (12) und/oder abrasive Mittel in den Bereich zwischen Sackfolie (7) und den zu reinigenden Körper gegeben werden.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskugeln (12) über die Vor­ richtung (4) abgesaugt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2909332A1 (fr) * 2006-11-30 2008-06-06 Fr Environnement Nautique Soc Remorque de carenage et systeme de recuperation et de traitement d'effluents de carenage

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FR2909332A1 (fr) * 2006-11-30 2008-06-06 Fr Environnement Nautique Soc Remorque de carenage et systeme de recuperation et de traitement d'effluents de carenage

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