DE10108424B4 - Blendrahmen zur Abdeckung von Fensteröffnungen in geschäumten Sandwichpaneelen und Verfahren zum Einbau - Google Patents

Blendrahmen zur Abdeckung von Fensteröffnungen in geschäumten Sandwichpaneelen und Verfahren zum Einbau Download PDF

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Blendrahmen zur Abdeckung von Fensteröffnungen in geschäumten Sandwichpaneelen, insbesondere PU-Sandwichpaneelen, wobei das Fenster bzw. der Fensterrahmen in eine vorbereitete Paneelwandöffnung einsetzbar und in ihr verankerbar ist, und der zwischen dem Paneelwandöffnungsrand und dem Fensterrahmenumrißrand vorhandene freie, lichte Spalt mir Schaumstoff insbesondere PU-Schaum, ausgeschäumt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (1) als umlaufendes, in sich geschlossenes Einbauelement ausgebildet ist und zwei unter einem Winkel von etwa 90° verlaufende Schenkel (2, 3) aufweist, die durch einen schräg verlaufenden Mittelsteg (4) miteinander verbunden sind, und der Blendrahmen im in die Fensteröffnung eingebauten Zustand mit seinem einen Schenkel (3) den Rand der in die Sandwichpaneele (5) eingeschnittenen Öffnung für den Fensterrahmen (6) abdeckt und auf der Oberfläche der Sandwichpaneele aufliegt und mit seinem anderen Schenkel (2) in den Profilkörper des Fensterrahmens einsteckbar ist, wobei der Blendrahmenmittelsteg (4) sowie seine benachbarten beiden Schenkel (2, 3) das in den lichten Öffnungsspalt (13) eingebrachte, erhärtete Schaummaterial (7) im Öffnungsrandbereich abdecken und daß beide Schenkel (2, 3) des Blendrahmens auf ihren, den Sandwichpaneelen (5) bzw. dem Schaummaterial (7) benachbarten, Oberflächen mit einer Riffelung (8, 9, 10) versehen sind, die nach dem Einbau des Blendrahmens (1) mit den benachbarten Sandwichpaneeloberflächenblechen (16, 17) bzw. mit dem Fensterrahmenprofilkörper (15) in Eingriff stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Blendrahmen zur Abdeckung von Fensteröffnungen in geschäumten Sandwichpaneelen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Einbauverfahren.
  • Der Fertigfenstereinbau in Öffnungen von geschäumten Sandwichpaneelen, insbesondere PU-Sandwichpaneelen, bei dem das Fenster bzw. der Fensterrahmen in eine vorbereitete Paneelwandöffnung eingesetzt und in ihr verankert wird, woraufhin der zwischen dem Paneelwandöffnungsrand und dem Fensterrahmenumrißrand vorhandene freie, lichte Spalte mit Schaumstoff, insbesondere PU-Schaum, ausgeschäumt wird, ist an sich bekannt.
  • Aus dem Katalog der Fa. Brügmann Fenster- und Türsysteme 08/1996, BL.-Nr. 816.81.01, BL.-Nr.816.81.02, ist ein Blendrahmen zur Abdeckung einer Fuge zwischen Fensterrahmenumrissrand und einem Wandöffnungsrand bekannt, der zwei unter einem rechten Winkel oder nahezu rechten Winkel verlaufende Schenkel aufweist, von dem der eine waagerechte Schenkel in das Fensterprofil eingesteckt wird und der andere senkrechte Schenkel wenigstens teilweise auf die Oberfläche des Wandöffnungsrandes aufgelegt wird, wobei beide Schenkel durch einen schräg abwärts verlaufenden Blendrahmenmittelsteg verbunden sind. Dieser bekannte Blendrahmen dient aber nicht zur Abdeckung eines umlaufenden Paneelwandöffnungsrandes, dessen lichter Spalt mit PU-Schaum ausgeschäumt ist, sondern dient der Abdeckung eines waagerechten Altbaufensterholzprofils, das vorher entsprechend zugeschnitten worden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Blendrahmen der genannten Art zu schaffen, der insbesondere zum Einbau in Öffnungen von geschäumten Sandwichpaneelen geeignet ist, wobei das Fenster bzw. der Fensterrahmen innerhalb der für sie vorgesehenen Paneelöffnung sitzen und mit herkömmlichen Mitteln in diesen Öffnungen angeordnet und justiert werden und PU-Schaum zur Ausschäumung der Spaltöffnungen dient, dieser Schaum jedoch so abgedeckt wird, dass er am eingebauten Fenster bzw. Fensterrahmen nicht sichtbar ist, und daher einer Bauwerksfassade mit auf diese Weise eingebauten Fensterrahmen bzw. Fertigfenstern ein ästhetisches Äußeres verliehen wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zum Einbau des Blendrahmens in Öffnungen von geschäumten Sandwichpaneelen, insbesondere PU-Sandwichpaneelen, hat sich ein Verfahren als vorteilhaft erwiesen, dessen Kennzeichnungsmerkmale im Anspruch 8 aufgeführt sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Fertigfensters mit Rahmen, eingebaut in eine vorbereitete Paneelwandöffnung mit eingesetztem Blendrahmen,
  • 2 eine mit 1 vergleichbare Ansicht eines Fertigfensterrahmens, eingebaut in eine vorbereitete Paneelwandöffnung mit eingesetztem Blendrahmen,
  • 3 eine Querschnittsansicht des Blendrahmens,
  • 4 eine vergrößerte, mit X bezeichnete Detailansicht des Blendrahmens von 3,
  • 5 eine vergrößerte, mit Y in 3 bezeichnete Detailansicht des Blendrahmens und
  • 6 eine vergrößerte, in 3 mit Z bezeichnete Detailansicht des Blendrahmens.
  • Die 1 und 2 zeigen den unteren Teil des Sandwichpaneels 5, bestehend aus einem PU-Schaumstoffkern 14 und diesen abdeckenden Sandwichpaneeloberflächenblechen 16, 17. Dieses Sandwichpaneel ist Teil einer Gebäudewandung, in der sich vorbereitete Öffnungen für den Einbau von Fertigfenstern 18 mit eingesetzten Glasscheiben 19 und deren Rahmen 20 befinden. 1 zeigt ein solches bewegliches Fenster, 2 ein feststehendes Fenster, letzteres also nur mit Fensterrahmen 20.
  • Nach dem Einsetzen der Fertigfenster bzw. Fensterrahmen in die betreffende Fensteröffnung im Sandwichpaneel 5 wird das Fenster bzw. der Rahmen in an sich bekannter Weise maßgerecht in der Wandöffnung fixiert, wobei ein Schenkel 21 des Rahmen- bzw. Fensterprofils auf einen Abstandskörper 22 aufgesetzt wird, der auf der Fensteröffnung zugewandten Stirnfläche 23 des Sandwichpaneels 5 aufliegt. Mit Hilfe üblicher weiterer Abstandselemente wird das Fenster bzw. der Rahmen in der Öffnung so justiert, daß zwischen Paneelwandöffnung und Rahmen- bzw. Fensterprofil sich ein lichter Spalt 6 ergibt, der anschließend mit PU-Schaummaterial 7 gefüllt wird, um die genannten Bauteile dauerhaft zu fixieren und die Rahmen- bzw. Fensterprofile 20 in den geschäumten Sandwichpaneelen 5 abzudichten.
  • Nach diesem Ausschäumen des lichten Spaltes 6 wird das erhärtete Schaummaterial 7 durch einen umlaufenden Blendrahmen 1 abgedeckt, nachdem das feste Schaummaterial 7, falls erforderlich, durch Zuschneiden oder Abschneiden die gewünschte Facon erhaben hat, die gewährleistet, daß der Blendrahmen 1, wie aus 1 und 2 ersichtlich, auf dem Schaummaterial 7 in etwa aufliegt.
  • Der gewissermaßen als Einbauelement ausgebildete Blendrahmen 1 weist, wie insbesondere den 13 entnommen werden kann, zwei unter einem Winkel von etwa 90° verlaufende Schenkel 2, 3 auf die durch einen schräg verlaufenden Mittelsteg 4 miteinander verbunden sind. Im eingebauten Zustand deckt somit der Blendrahmen 1 mit seinem einen senkrechten Schenkel 3 den Rand der in die Sandwichpaneele 5 eingeschnittenen Öffnung für den Fensterrahmen 20 ab und steht mit seinem anderen, waagrechten Schenkel 2 mit dem auf dem Abstandskörper 22 aufliegenden Profilkörperschenkel 21 des Rahmen- oder Fensterprofils in Eingriff so daß der Blendrahmenmittelsteg 4 sowie seine benachbarten beiden Schenkel 2, 3 das in den lichten Öffnungsspalt 6 eingebrachte Schaummaterial 7 im Öffnungsrandbereich des Rahmen- bzw. Fensterprofils abdeckt.
  • Die beiden Schenkel 2, 3 des Blendrahmens 1 sind, wie insbesondere den 36 entnommen werden kann, mit einer Oberflächenriffelung 8, 9, 10 versehen, die einerseits mit dem Schaummaterial 7 und andererseits dem äußeren Sandwichpaneeloberflächenblech 16 zugewendet und mit den genannten Teilen verkrallt ist, um den Blendrahmen einerseits mit dem erhärteten Schaummaterial und andererseits mit dem Sandwichpaneel 5 fest zu verbinden.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich, steht der waagrechte oder nahezu waagrechte Schenkel 2 des Blendrahmens 1 mit seiner Riffelung mit dem Endbereich 15 des Fensterrahmenprofils 21 in Eingriff, das zu diesem Zweck einen mit noppenartigen Gebilden 24 versehenen Einsteckschlitz 13 aufweist, in den der Schenkel bei der Montage des Blendrahmmens 1 hineingedrückt wird, wobei sich die rippenartigen Gebilde 24 mit der zugehörigen Riffelung 10 des Schenkels 2 verhaken.
  • Eine beim Einbauen des Blendrahmens zwischen dessen senkrechten Schenkel 3 und die Oberfläche des Sandwichpaneelbleches 16 eingebrachte Dichtungsmasse 25 dient zur Abdichtung und gegebenenfalls zusätzlichen Halterung des Blendrahmens 1 am Sandwichpaneel 5, wie aus 1 ersichtlich.
  • Auch der im Einbauzustand des Blendrahmens 1 schräg nach außen verlaufende Blendrahmenmittelsteg 4 kann auf seiner dem Sandwichpaneel 5 bzw. dem Schaummaterial 7 zugewandten Oberfläche mit einer Riffelung der bei 8, 9 oder 10 beispielsweise gezeigten Art versehen sein, um den Blendrahmen zusätzlich mit dem Sandwichpaneel 5 zu verkrallen. Die Riffelungen erstrecken sich in der Regel parallel zur Längsachse des Körpers des Blendrahmens 1 und sind, wie aus den 46 ersichtlich, sägezahnartig ausgebildet, wobei ihre Flanken 11, 12 einen Winkel von etwa 90 einschließen Die Tiefe der Riffelungen 8, 9, 10 beträgt etwa 0,3 mm.
  • Somit wird also der Blendrahmen 1 weder mit dem Schaummaterial 7 noch mit dem Sandwichpaneel 5 verschraubt, so daß seine äußere Oberfläche glatt und sauber bleibt und wunschgemäß farblich ausgestaltet werden kann. Das Dichtungsmittel zwischen dem Schenkel 3 und dem Sandwichpaneeloberflächenblech 16 kann zweckmäßigerweise Silikon sein, das gleichzeitig eine Verklebung zwischen den genannten Teilen bewirkt. Der in den Einsteckschlitz 13 des Rahmen- bzw. Fensterprofils eingesteckte waagrechte Schenkel 2 des Blendrahmens 1 bildet mit seiner äußeren Oberfläche einen sauberen Abschluß mit der Rahmen- bzw. Fensterprofiloberfläche 26, wobei der schräge Verlauf des Blendrahmenmittelstegs 4 ein einwandfreies Abfließen des Regenwassers ermöglicht, so daß der Schaumstoffkern 14 der Sandwichpaneele 5 jederzeit witterungs- insbesondere Regenwasser geschützt bleibt.
  • Der Einbau des Blendrahmens 1 in die Paneelwandöffnung bzw. das Rahmen- oder Fensterprofil 20 ist, nachdem der Blendrahmen maßgerecht hergestellt worden ist, keineswegs arbeitsintensiv, da der Blendrahmen hierzu nur in den Einsteckschlitz 13 so wert eingesteckt werden muß, bis sein senkrechter oder nahezu senkrechter Schenkel 3 mit dem Sandwichpaneeloberflächenblech 16 in Berührung tritt. Es versteht sich, daß der Blendrahmen 3 umlaufend ist, d.h. den gesamten Paneelwandöffnungsrand, von dem in den 1 und 2 nur ein Ausschnitt dargestellt ist, abdeckt.
  • Der Blendrahmen ist also als ein den Paneelwandöffnungsrand überlappender Rahmen ausgebildet, der in das Rahmenprofil des in die Paneelwandöffnung eingesetzten Fensterrahmens fassadenseitig einsteckbar und mit diesem Rahmenprofil verankerbar ist.

Claims (8)

  1. Blendrahmen zur Abdeckung von Fensteröffnungen in geschäumten Sandwichpaneelen, insbesondere PU-Sandwichpaneelen, wobei das Fenster bzw. der Fensterrahmen in eine vorbereitete Paneelwandöffnung einsetzbar und in ihr verankerbar ist, und der zwischen dem Paneelwandöffnungsrand und dem Fensterrahmenumrißrand vorhandene freie, lichte Spalt mir Schaumstoff insbesondere PU-Schaum, ausgeschäumt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (1) als umlaufendes, in sich geschlossenes Einbauelement ausgebildet ist und zwei unter einem Winkel von etwa 90° verlaufende Schenkel (2, 3) aufweist, die durch einen schräg verlaufenden Mittelsteg (4) miteinander verbunden sind, und der Blendrahmen im in die Fensteröffnung eingebauten Zustand mit seinem einen Schenkel (3) den Rand der in die Sandwichpaneele (5) eingeschnittenen Öffnung für den Fensterrahmen (6) abdeckt und auf der Oberfläche der Sandwichpaneele aufliegt und mit seinem anderen Schenkel (2) in den Profilkörper des Fensterrahmens einsteckbar ist, wobei der Blendrahmenmittelsteg (4) sowie seine benachbarten beiden Schenkel (2, 3) das in den lichten Öffnungsspalt (13) eingebrachte, erhärtete Schaummaterial (7) im Öffnungsrandbereich abdecken und daß beide Schenkel (2, 3) des Blendrahmens auf ihren, den Sandwichpaneelen (5) bzw. dem Schaummaterial (7) benachbarten, Oberflächen mit einer Riffelung (8, 9, 10) versehen sind, die nach dem Einbau des Blendrahmens (1) mit den benachbarten Sandwichpaneeloberflächenblechen (16, 17) bzw. mit dem Fensterrahmenprofilkörper (15) in Eingriff stehen.
  2. Blendrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Blendrahmenmittelsteg (4) auf seiner den Sandwichpaneelen (5) bzw. dem Schaummaterial (7) zugewandten Oberfläche mit einer Riffelung (8, 9, 10) versehen ist.
  3. Blendrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Riffelungen (8, 9, 10) parallel zur Längsachse des Blendrahmenkörpers erstrecken.
  4. Blendrahmen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen (8, 9, 10) sägezahnartig ausgebildet sind und Flanken (11, 12) aufweisen, die Winkel von etwa 90° einschließen.
  5. Blendrahmen nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Riffelungen (8, 9, 10) etwa 0,3 mm beträgt.
  6. Blendrahmen nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus an den Rahmenecken zusammengeschweißten Aluminiumprofilen besteht.
  7. Blendrahmen nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß er als den Paneelwandöffnungsrand überlappender Rahmen ausgebildet ist, der in das Rahmenprofil (20) des in die Paneelwandöffnung eingesetzten Fensterrahmens fassadenseitig einsteckbar und in diesem Rahmenprofil verankerbar ist.
  8. Verfahren zum Einbau von Fertigfenstern in Öffnungen von geschäumten Sandwichpaneelen, insbesondere PU-Sandwichpaneelen, bei dem das Fenster bzw. der Fensterrahmen in eine vorbereitete Paneelwandöffnung eingesetzt und in ihr verankert wird, woraufhin der zwischen dem Paneelwandöffnungsrand und dem Fensterrahmenumrißrand vorhandene freie, lichte Spalt mit Schaumstoff insbesondere PU-Schaum ausgeschäumt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausschäumen des lichten Spaltes das erhärtete Schaummaterial durch einen umlaufenden Blendrahmen abgedeckt wird, der zwei unter einem rechten oder nahezu rechten Winkel verlaufende, den Blendrahmen bildende Schenkel aufweist, von denen der eine waagrechte Schenkel in das Fensterrahmenprofil eingesteckt wird und der andere senkrechte Schenkel wenigstens teilweise auf die Oberfläche der Sandwichpaneele aufgelegt wird, welche Schenkel beide durch einen schräg abwärts verlaufenden Blendrahmenmittelsteg verbunden sind, der auf dem erhärteten Schaummaterial zur Auflage kommen kann, dessen Oberfläche zu diesem Zweck in Anpassung an den schrägen Verlauf des Blendrahmenmittelstegs abgeschnitten wird, daß die beiden Schenkel des Blendrahmens mit einer Oberflächenriffelung versehen werden, die einerseits dem Schaummaterial und andererseits der Sandwichpaneeloberfläche zugewendet und mit den genannten Teilen verkrallt wird, um den Blendrahmen einerseits mit dem erhärteten Schaummaterial und andererseits dem Sandwichpaneel fest zu verbinden und daß wenigstens einer der beiden Schenkel des Blendrahmens nach oder während seines Einbaus entweder mit dem Fensterrahmenprofil oder der Sandwichpaneeloberfläche mit einer Dichtungsmasse abgedichtet wird.
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