DE10108338A1 - Ablageanordnung - Google Patents
AblageanordnungInfo
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Abstract
Eine Ablageanordnung in einem Kabriolett für das aufklappbare Verdeck des Kabrioletts. Die Ablageanordnung umfasst eine Ablagemulde (1¶1¶, 1¶2¶), die eine Vorderwand (2), eine Hinterwand (3¶1¶, 3¶2¶) und Seitenwände (4¶1¶, 4¶2¶) sowie eine wesentlich waagerechte Bodenwand (5¶1¶, 5¶2¶) hat. Diese Wände (2, 3¶1¶, 3¶2¶, 4¶1¶, 4¶2¶, 5) zusammen teilen und grenzen im Gepäckraum (6) des Wagens eine Ablage zum Empfangen des abgeklappten Verdecks ab. Die Ablagemulde (1¶1¶, 1¶2¶) ist in zwei voneinander getrennten Muldenhälften (1¶1¶, 1¶2¶) abgeteilt. In jeder Muldenhälfte sind die Hinterwand (3¶1¶, 3¶2¶) und die Bodenwand (5¶1¶, 5¶2¶) so angeordnet, dass sie aufeinander gefaltet und zusammen an die entgegengesetzten Seitenwände (7¶1¶, 7¶2¶) des Gepäckraums (6) verschwenkt werden können, um den Gepäckraum zu vergrößern.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in der
Präambel zum Patentanspruch 1 definierte Ablage
anordnung.
Vorher bekannt ist eine in einem Kabriolett
angewendete Ablageanordnung für das aufklappbare
Verdeck des Kabrioletts. Die Ablageanordnung umfasst
eine Ablagemulde, die für Empfangen des geöffneten
Verdecks in seinem abgeklappten Zustand eingerichtet
ist. Gewöhnlich umfasst die Ablagemulde eine vertikale
Vorderwand, eine in der Längsrichtung des Wagens auf
einer Entfernung von der Vorderwand eingerichtete
vertikale Hinterwand, und in der Querrichtung des
Wagens auf einer Entfernung voneinander gelegene
Seitenwände, sowie eine wesentlich waagerechte
Bodenwand. Durch diese Wände zusammen wird im
Gepäckraum des Wagens eine Ablage abgeteilt und
abgegrenzt, die das abgeklappte Verdeck empfangen
kann. Die Ablagemulde kann mit einem steifen oder
flexiblen Deckel abgedeckt werden. Der Gepäckraum
seinerseits ist ein Raum im Heck des Wagens, der für
Beförderung von Gepäck gemeint ist und durch vertikale
Seitenwände, einen waagerechten Boden und eine
vertikale Vorderwand abgegrenzt ist. Der Gepäckraum
ist durch Öffnen einer ihn abdeckenden Heckklappe
zugänglich.
Wenn das Verdeck in der geschlossenen, den
Passagierraum abdeckenden Lage und also weg von der
Ablagemulde ist, ist die Ablagemulde leer. Der vom
Ablagemulde im Gepäckraum eingenommene Platz könnte
vorteilhaft für Beförderung von Gepäck benutzt werden.
Die Boden- und Hinterwand der Ablagemulde sind
gewöhnlich aus formfestem, steifem Material, wie z. B.
profilgepresstem Kunststoff, Dünnblech oder
dergleichen, das nicht biegsam oder nachgiebig ist, um
es zu ermöglichen, den Gepäckraum nach dem Innenraum
der Ablagemulde zu erweitern. Vorher bekannt sind auch
beutelförmige, aus Gewebeverstärktem Plast oder Stoff
hergestellte Ablagemulden, deren Wandung nachgiebig
ist, aber das Problem ist, dass die Ablagemulde
verhältnismässig viel Platz im Gepäckraum einnimmt,
sogar wenn sie aufgehoben ist, um für daruntergelegene
Gegenstände Platz zu machen. Der Fond des Beutels
berührt den Gegenstand und bleibt auf ihm gestützt,
wobei entweder der Gegenstand oder der Ablagebeutel
beschädigt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist, die
obenerwähnten Nachteile zu beseitigen.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist,
eine Ablageanordnung vorzulegen, die es ermöglicht,
wesentlich die ganze Ablagemulde zu beseitigen, so
dass der dadurch ledig werdende Platz als eine
Erweiterung des Gepäckraums angewendet werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine
Ablageanordnung vorzulegen, die sich leicht
automatisieren lässt so, dass der Platz der
Ablagemulde automatisch für Anwendung als Gepäckraum
geöffnet werden kann, indem man die Ablagemulde beim
Verschieben des Verdecks in den aufgezogenen
geschlossenen Zustand beseitigt, und entsprechend beim
Aufklappen des Verdecks zur geöffneten Lage kann die
Ablagemulde automatisch zur Bereitschaft zum Empfangen
des Verdecks in ihren Innenraum wiederhergestellt
werden.
Die Ablageanordnung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, was in Patentanspruch 1 vorgeführt
wird.
Gemäss der Erfindung ist die Ablagemulde in
zwei von einander getrennte Muldenhälften geteilt, in
beiden von welchen die Hinterwand und die Bodenwand so
angeordnet sind, dass sie aufeinander gefaltet und
zusammen an die entgengesetzten Seitenwände des
Gepäckraums verschwenkt werden können, um den
Gepäckraum zu vergrössern.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass sich
der Gepäckraum im Zustand, wo die Muldenhälften gegen
die Seitenwände zusammengefaltet sind, wesentlich über
das ganze Volumen der Ablagemulde erstrecken kann, und
besonders in der Höhenrichtung, so dass der Gepäckraum
um beinahe die Grösse des ganzen Innenvolumens der
Ablagemulde erweitert wird.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
sind die Hinterwand und die Bodenwand aus wesentlich
steifen, an einander angelenkten Plattenteilen
hergestellt. Vorteilhaft sind die Plattenteile
flächenförmig und flach in Struktur, so dass sie
aufeinander gefaltet werden können und eine kompakte
Einheit bilden.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
sind die Muldenhälften symmetrisch auf beiden Seiten
der vertikalen Mittelebene des Kabrioletts
eingerichtet und sie sind spiegelbildlich identisch.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
gehört zur Anordnung eine erste Schwenkungsachse, die
in einer vertikalen Position in der Nähe der
Seitenwand des Gepäckraums gelagert ist, und an welche
erste Schwenkungsachse die Hinterwand der Muldenhälfte
angeschlossen ist.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
ist die Bodenwand von quadratischer Form und mit einer
der Diagonale gleichgerichteten Abteilungslinie in
zwei dreieckige Bodenteile, einen ersten Bodenteil und
einen zweiten Bodenteil, abgeteilt. Der erste und der
zweite Bodenteil sind um die zwischen ihnen gelegene
Abteilungslinie verschwenkbar im Verhältnis zu
einander aneinander angelenkt. Der erste Bodenteil ist
verschwenkbar in Bezug auf die Hinterwand am Rand der
Hinterwand der Muldenhälfte angelenkt.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
sind der erste Bodenteil und der zweite Bodenteil
schwenkbar in Bezug auf einander angelenkt. In einer
Ausführungsform sind der erste Bodenteil und der zweite
Bodenteil gezwungen, nach oben zu schwenken, während
ihr gegenseitiges Schwenken nach unten verhindert ist.
Es ist auch möglich, das Schwenken der Bodenteile um
die Scharnierachse nach oben zu verhindern, um sie
somit zu zwingen, nach unten zu schwenken.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
gehört der Anordnung eine zweite Schwenkungsachse, die
in waagerechter Position in der Nähe einer Seitenwand
des Gepäckraums gelagert ist, und an welche zweite
Schwenkungsachse der zweite Bodenteil der Muldenhälfte
angeschlossen ist.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
gehört zur Anordnung ein an die erste oder zweite
Schwenkungsachse angeschlossener Bedienungshebel für
manuelles Drehen der Schwenkungsachse und damit der
Muldenhälften.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
gehört zur Anordnung ein an die erste Schwenkungsachse
und/oder an die zweite Schwenkungsachse angekuppelter
Antrieb für maschinelles Drehen der betreffenden
Schwenkungsachse und damit der Muldenhälften. Der
Antrieb kann ein beliebiger zum Zweck geeigneter
hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antrieb
sein. Es ist auch möglich, das Schwenken der
Muldenhälften durch Anwendung des
Verdeckantriebsmechanismus zu veranlassen, durch
Einrichten von mechanischen oder hydraulischen
Übertragungsvorrichtungen zwischen dem
Verdeckantriebsmechanismus und der ersten und/oder
zweiten Schwenkungsachse.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
gehört zur Anordnung ein Erkennungsgerät, das ein
eventuelles Hindernis im Schwenk- und Arbeitsbereich
der Muldenhälften zu erkennen angeordnet ist. Ein
Erkennungsgerät ist besonders verwendbar in einem
automatischen System, in dem die Muldenhälften mittels
eines Antriebs betätigt werden. Wenn das
Erkennungsgerät ein Hindernis entdeckt, dann kann das
Verschwenken der Muldenhälften sowie das Aufklappen
des Verdecks auf Grund der vom Erkennungsgerät
erhaltenen Information verhindert werden.
In einer Ausführungsform der Ablageanordnung
umfasst die Anordnung flexible Zwischenschirme, die
sich zwischen der Vorderwand und der Hinterwand der
Ablagemulde an den nebeneinanderliegenden Rändern der
Muldenhälften erstrecken. Die Zwischenschirme
verhindern das Geraten von Sachen aus dem Gepäckraum
in die Muldenhälfte.
Im Folgende wird die Erfindung eingehend
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein mit einer Ausführung der
Ablageanordnung der Erfindung versehenes Kabriolett in
schematischer Hinteransicht schräg von oben gesehen,
mit der Ablagemulde in einer Anwendungsposition, wo
sie fertig ist, das Verdeck in ihrem Innenraum
aufzunehmen,
Fig. 2 die Ablagemulde in Fig. 1 beim
Verschwenken ihrer Muldenhälften nach der in Fig. 3
gezeigten Ablageposition,
Fig. 3 die Ablagemulde in Fig. 1 mit den
Muldenhälften in der Ablageposition gegen die
Seitenwände des Gepäckraums verschwenkt,
Fig. 4 die rechte Muldenhälfte in einer
Ablageanordnung gemäss einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden
Position,
Fig. 5 den Schnitt V-V aus Fig. 4, und
Fig. 6 den Schnitt VI-VI aus Fig. 4.
Fig. 1 stellt eine für das aufklappbare
Verdeck (nicht gezeigt in der Figur) eines Kabrioletts
eingerichtete Ablageanordnung dar. Das Verdeck wird in
einem abgeklappten Zustand in einer Ablagemulde 1 1, 1 2
gespeichert, deren Innenraum in Richtung vorwärts
durch eine aufrechte Vorderwand 2 begrenzt ist, die
hier aus einem hinter der Rücksitzlehne des Wagens
befindlichen Teil der Karosserie, der Hinterwandplatte
der Rücksitzlehne oder einer anderen entsprechenden
Wandung besteht. Die aufrechte Hinterwand 3 1, 3 2 der
Ablagemulde 1 ist in der Längsrichtung des Wagens auf
einer Entfernung von der Vorderwand 2 in einer
transversalen Position eingerichtet und sie grenzt den
Innenraum der Ablagemulde vom Gepäckraum 6 in
Richtung rückwärts ab. In Richtung abwärts ist die
Ablagemulde durch eine waagerechte Bodenwand 5 1, 5 2
begrenzt. In der Querrichtung des Wagens ist die
Ablagemulde 1 1, 1 2 durch aufrechte Seitenwände 4 1, 4 2
begrenzt, die mit den aufrechten Seitenwänden 7 1, 7 2
des Gepäckraums gleich sein mögen.
Wie aus Fig. 1-3 sichtbar ist, ist die
Ablagemulde 1 symmetrisch in Bezug auf die vertikale
Mittelebene des Wagens in zwei Muldenhälften 1 1, 1 2
abgeteilt. Die Muldenhälften 1 1, 1 2 sind von gleicher
Grösse und spiegelbildartig identisch in Bezug auf die
vertikale Mittelebene des Wagens. In jeder
Muldenhälfte können die Hinterwand 3 1, 3 2 und die Bo
denwand 5 1, 5 2 gegenseitig nebeneinander aufeinander in
eine aufrechte Position zusammengelegt oder -gefaltet
werden, wenn sie zusammen an die auf der Seite der
betreffenden Hälften gelegenen Seitenwände 7 1, 7 2 des
Gepäckraums 6 verschwenkt werden, so dass der
Gepäckraum 6 vergrössert wird.
Die Hinterwand 3 1; 3 2 und die Bodenwand 5 1, 5 2
sind wesentlich steife, flächenförmige, an einander
angelenkte Plattenteile.
Wie aus Fig. 1-4 ersichtlich ist, ist die
Bodenwand 5 1, 5 2 von einer wesentlich rechteckigen Form
und mit einer der Diagonale des Rechtecks
gleichgerichteten Abteilungslinie in zwei Bodenteile
geteilt, die die Form eines rechtwinkligen Dreiecks
haben. In beiden Muldenhälften 1 1, 1 2 sind der erste
Bodenteil 5 11, (5 22) und der zweite Bodenteil 5 12, (5 22)
um die Abteilungslinie schwenkbar in Bezug auf
einander an einander angelenkt. Der erste Bodenteil
5 11, (5 22) und der zweite Bodenteil 5 12, (5 22) sind so
angelenkt, dass sie in Bezug auf einander nach oben
verschwenkbar sind und dass ihr Schwenken in Bezug auf
einander nach unten verhindert ist. Fig. 6
veranschaulicht die Anlenkung zwischen den Bodenteilen
5 11 und 5 12.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der erste
Bodenteil 5 11 verschwenkbar in Bezug auf die Hinterwand
an der Unterkante der Hinterwand 3 1 angelenkt. Fig. 5
ist eine schematische Darstellung der Anlenkung
zwischen der Hinterwand 3 und dem ersten Bodenteil 5 11.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, gibt es in der
Nähe der Seitenwand 7 1 eine vertikale erste
Schwenkungsachse 8 1, die in einer vertikalen Stellung
gelagert ist, und an welcher ersten Schwenkungsachse
die Hinterwand 3 1 so befestigt ist, dass sie 3 1 sich
beim Drehen der Schwenkungsachse 81 zusammen mit
dieser dreht. Eine zweite Schwenkungsachse 9 1 ist in
einer waagerechten Lage nahe bei der Seitenwand 7 1
gelagert. Der zweite Bodenteil 5 12 ist an der zweiten
Schwenkungsachse 9 1 so befestigt, dass sich beim
Drehen der Schwenkungsachse 9 1 die andere Boden
Hinterwand 3 1 zusammen mit ihr dreht. Vorteilhaft wird
das Verschwenken der Muldenhälfte durch Drehen der
zweiten Schwenkungsachse 91 veranlasst. Diese kann
mittels einer manuellen Kurbel 10 1 (wie in Fig. 1-3)
oder mittels eines Antriebsmotors 11 (wie in Fig. 4)
gedreht werden. Alternativ kann die manuelle Kurbel
oder der Antriebsmotor an die vertikale erste
Schwenkungsachse 8 1, 8 2 angekuppelt werden. Die
manuelle Kurbel kann verschwenkbar an der ersten oder
zweiten Schwenkungsachse angelenkt sein, so dass sie
in eine mit der Seitenwand gleichgerichtete Position
verschwenkt werden kann.
Wie weiter aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann
ein flexibler Zwischenschirm 13 1 am Rand der
Muldenhälfte 1 1 so eingerichtet sein, dass er bei
einer Vertikalkante an der Hinterwand 3 1 und bei der
anderen Vertikalkante an der Vorderwand 2 befestigt
ist. Beim Aufschlagen der Muldenhälfte gegen die
Seitenwand des Gepäckraums dreht sich der
Zwischenschirm 131 in eine mit der Vorderwand 2
gleichgerichtete Position. Dank seiner Flexibilität
federt der Zwischenschirm unter dem in die Ablagemulde
abegefalteten Verdeck, wobei er gegen die Bodenwand
gedrückt und dann wieder in die in Fig. 4 gezeigte
Position wiederhergestellt wird, als das Verdeck aus
der Ablagemulde aufgefaltet wird.
Schematisch dargestellt in Fig. 4 ist ein
Erkennungsgerät 12, das angeordnet ist, ein
eventuelles Hindernis im Schwenk- und Arbeitsbereich
der Muldenhälften zu erkennen. Das Erkennungsgerät 12
kann z. B. eine Infrarotradarvorrichtung, eine
Fotozelle, eine Kamera oder ein beliebiges anderes zum
Zweck geeignetes Gerät sein.
Die Erfindung wird nicht ausschliesslich auf
die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele begrenzt,
sondern viele Varianten sind im Rahmen der in den Pa
tentansprüchen definierten erfinderischen Idee mög
lich.
Claims (11)
1. Eine Ablageanordnung in einem Kabriolett
für das aufklappbare Verdeck des Kabrioletts, welche
Ablageanordnung eine Ablagemulde (1 1, 1 2) umfasst, die
eine wesentlich vertikale Vorderwand (2), eine
wesentlich vertikale, in der Längsrichtung des Wagens
auf einer Entfernung von der Vorderwand gelegene
Hinterwand (3 1, 3 2) und wesentlich vertikale, in der
Querrichtung des Wagens auf einer Entfernung von ei
nander gelegene Seitenwände (4 1, 4 2) sowie eine wesent
lich waagerechte Bodenwand (5 1, 5 2) hat, welche Wände
(2, 3 1, 3 2, 4 1, 4 2, 5) zusammen im Gepäckraum (6) des
Wagens eine Ablage zum Empfangen des abgeklappten
Verdecks abteilen und abgrenzen, und welcher
Gepäckraum durch vertikale Seitenwände (7 1, 7 2) in der
Querrichtung des Wagens abgegrenzt ist, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Ablagemulde (1 1, 1 2) in
zwei von einander getrennten Muldenhälften (1 1, 1 2)
abgeteilt ist, in beiden von welchen Muldenhälften die
Hinterwand (3 1, 3 2) und die Bodenwand (5 1, 5 2) so
angeordnet sind, dass sie aufeinander gefaltet und
zusammen an die entgengesetzten Seitenwände (7 1, 7 2)
des Gepäckraums (6) verschwenkt werden können, um den
Gepäckraum zu vergrössern.
2. Eine Anordnung gemäss Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hinterwand (3 1; 3 2) und
die Bodenwand (5 1, 5 2) aus wesentlich steifen, an
einander angelenkten Plattenteilen hergestellt sind.
3. Eine Anordnung gemäss Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Muldenhälften (1 1, 1 2)
symmetrisch und identisch spiegelbildähnlich auf
beiden Seiten der vertikalen Mittelebene des
Kabrioletts eingerichtet sind.
4. Eine Anordnung gemäss einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Anordnung eine erste Schwenkungsachse (8 1, 8 2) gehört,
die in einer vertikalen Position in der Nähe der
Seitenwand (7 1, 7 2) des Gepäckraums (6) gelagert ist,
und an welche erste Schwenkungsachse die Hinterwand
(31, 32) angeschlossen ist.
5. Eine Anordnung gemäss Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bodenwand (5 1, 5 2) von
quadratischer Form und mit einer der Diagonale des
Vierecks gleichgerichteten Abteilungslinie in zwei
dreieckige Bodenteile, einen ersten Bodenteil (5 11, 5 12)
und einen zweiten Bodenteil (5 21, 5 22), abgeteilt ist,
die um die genannte Abteilungslinie verschwenkbar im
Verhältnis zu einander aneinander angelenkt sind; und
dass der erste Bodenteil (5 11, 5 12) verschwenkbar im
Verhältnis zur Hinterwand an der Unterkante der
Hinterwand (3 1, 3 2) angelenkt ist.
6. Eine Anordnung gemäss Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Bodenteil (5 11,
5 21) und der zweite Bodenteil (5 12, 5 22) verschwenkbar
in Bezug auf einander angelenkt sind.
7. Eine Anordnung gemäss Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Anordnung eine
zweite Schwenkungsachse (9 1, 9 2) gehört, die in einer
waagerechten Position in der Nähe einer Seitenwand (7 1,
7 2) des Gepäckraums (6) gelagert ist, und an welche
zweite Schwenkungsachse (9 1, 9 2) der zweite Bodenteil
(5 12, 5 22) angeschlossen ist.
8. Eine Anordnung gemäss einem der Ansprüche
4-7, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Anordnung ein an die erste (8 1, 8 2) Schwenkungsachse
und/oder an die zweite Schwenkungsachse (9 1, 9 2)
angeschlossener Bedienungshebel (10 1, 10 2) für
manuelles Drehen der Schwenkungsachse und damit der
Muldenhälften (1 1, 1 2) gehört.
9. Eine Anordnung gemäss einem der Ansprüche
4-8, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Anordnung ein an die erste Schwenkungsachse (8 1, 8 2)
und/oder an die zweite Schwenkungsachse (9 1, 9 2)
angekuppelter Antrieb (11) für maschinelles Drehen der
betreffenden Schwenkungsachse und damit der
Muldenhälften (1 1, 1 2) gehört.
10. Eine Anordnung gemäss einem der Ansprüche
1-9, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Anordnung ein Erkennungsgerät (12) gehört, das ein
eventuelles Hindernis im Schwenk- und Arbeitsbereich
der Muldenhälften (1 1, 1 2) zu erkennen angeordnet ist.
11. Eine Anordnung gemäss einem der Ansprüche
1-10, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Anordnung ein flexibler Zwischenschirm (13) gehört,
der sich zwischen der Vorderwand (2) und der
Hinterwand (3 1, 3 2) der Ablagemulde (1) am Rand der
Muldenhälfte (1 1, 1 2) erstreckt.
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