DE10339274B4 - Kabriolett - Google Patents
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Abstract
Kabriolett, umfassend – eine Karosserie (1), der einen Fahrgastraum (2) und hinter dem Fahrgastraum einen Kofferraum (3) enthält, in welchem Kofferraum eine Ablage (4) zum Ablegen des Daches vorgesehen ist, – einen Schwenkmechanismus (5), – ein Dach (6), das ein vorderes Teil (7); ein hinteres Teil (8), das mit einer Heckscheibe (9) versehen und nur an seinem hinteren Ende über einen Schwenkarm (10) hinsichtlich der Karosserie (1) schwenkbar angelenkt ist, während das vordere Ende des hinteren Teiles ein freies Ende ist; und C-Säulenteile (11), die symmetrisch an beiden Seiten des hinteren Teiles angeordnet und in bezug auf das hintere Teil gesonderte Teile sind, wobei das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile mittels des Schwenkmechanismus (5) zwischen einer geschlossenen Position (I) und einer geöffneten Position (II) bewegbar sind, in welcher geschlossenen Position (I) das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile den Fahrgastraum (2) bedecken, und in welcher geöffneten Position (II) das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile in einer in der Ablage (4) versenkten Position sind, so daß das hintere Teil (8) unter dem vorderen Teil (7) liegt, während das freie vordere Ende des hinteren Teiles nach vorne gerichtet ist, umfaßt, – eine Hutablage (12), die in der geschlossenen Position (I) des Daches (6) eine den Fahrgastraum und den Kofferraum voneinander trennende Zwischenwand bildet und eine eine Verdeckablage und den übrigen Kofferraum bei geöffnetem Dach (6) voneinander trennende Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (12) mit dem hinteren Teil (8) so verbunden ist, daß sie zusammen mit dem hinteren Teil bewegt wird und daß, wenn das Dach (6) in der geöffneten Position (II) im Kofferraum (3) ist, die Zwischenwand zwischen dem Kofferraum (3) und dem Dach (6) durch die Hutablage (12) gebildet ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kabriolett wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definiert wird.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im Stand der Technik ist ein Kabriolett bekannt, das eine Karosserie umfaßt, die einen Fahrgastraum enthält und einen Kofferraum hinter dem Fahrgastraum hat. Im Kofferraum gibt es einen Ablageraum zum Ablegen des Daches. Das aufklappbare Dach des Kabrioletts umfaßt ein vorderes Dachteil und ein hinteres Dachteil, das mit einer Heckscheibe versehen und nur am hinteren Ende über einen Schwenkarm an der Karosserie schwenkbar gelagert ist, während das vordere Ende des hinteren Teiles frei bleibt. Die C-Säulenteile, die in bezug auf das hintere Teil gesonderte Teile sind, sind symmetrisch an beiden Seiten des hinteren Teiles angeordnet. Das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile sind mittels eines Schwenkmechanismus zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegbar. In der geschlossenen Position bedecken das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile den Fahrgastraum. In der geöffneten Position sind das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile in einer im Ablageraum versenkten Position so, daß das hintere Teil unter dem vorderen Teil liegt, während das freie vordere Ende des hinteren Teiles nach vorn gerichtet ist. Ein Kabriolett mit einem vergleichbaren Aufbau ist aus der Deutschen Patentanmeldung
DE 100 19 366 A1 bekannt. - Ferner umfaßt ein Kabriolett gewöhnlich irgendeine Hutablage, die in der geschlossenen Position des Daches den Fahrgastraum und den Kofferraum voneinander trennt, d. h. eine die beiden Räume voneinander trennende Zwischenwand bildet. Die Hutablage ist ein hinter der Rücklehne des Sitzes befindliches, wesentlich horizontales Bord. In Kabrioletts sind viele Ausführungsformen der Hutablage bekannt. Gewöhnlich wird die Hutablage mittels eines Kraftgerätes in verschiedenen Phasen der Schwenkbewegung des Daches gedreht oder sonst bewegt. Die Notwendigkeit, ein Kraftgerät einzusetzen, stellt ein Problem dar, wenn das Ziel ist, ein manuell bedienbares Kabriolett zu schaffen, das als solches möglichst einfach hinsichtlich seiner Struktur und Funktionen ist.
- Ferner ist eine im Kofferraum des Kabrioletts vorgesehene Zwischenwand bekannt, die die Verdeckablage vom übrigen Kofferraum trennt. Wenn das Dach in der geöffneten Position in der Ablage ist, schützt die Zwischenwand das Dach gegen im Kofferraum befindliche Gegenstände und umgekehrt so, daß sie nicht mit einander in Berührung kommen. Wenn das Dach in der auf dem Fahrgastraum ausgestreckten geschlossenen Position ist, um die dann leere Verdeckablage als Gepäckraum benutzt werden zu lassen, ist die Zwischenwand in einigen Kabrioletts so angeordnet, daß sie mittels eines Kraftgerätes auf Führungen vertikal bewegt werden kann. Das Problem ist, daß das System kompliziert und nicht für Kabrioletts geeignet ist, bei denen das Dach ausschließlich manuell bedient zu werden gemeint ist.
- Aus der
EP 1 136 295 A2 ist ein Kabriolett mit einer an dem Verdeck angelenkten Hutablage und einer separaten Trenneinrichtung, welche bei geöffnetem Dach die Verdeckablage von dem übrigen Kofferraum trennt, bekannt. Weiterhin ist aus derDE 43 30 411 C1 eine Zwischenwand in einem Kofferraum bekannt, welche hierin in einem oberen Bereich schwenkbar gelagert sein kann und ggf. gleichzeitig als hintere Ablagefläche bzw. Hutablage dienen kann. - AUFGABE DER ERFINDUNG
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
- Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist, ein Kabriolett vorzubringen, in dem eine das Dach in der geöffneten Position im Kofferraum schützende Zwischenwand in einer vorteilhaften und einfachen Weise aus der Hutablage gebildet werden kann.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Das Kabriolett der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, was im Patentanspruch 1 aufgeführt wird.
- Gemäß der Erfindung ist die Hutablage mit dem hinteren Teil verbunden so, daß sie zusammen mit dem hinteren Teil bewegt wird und, wenn das Dach in der geöffneten Position in der im Kofferraum befindlichen Ablage ist, die Zwischenwand zwischen dem Kofferraum und dem Dach durch die Hutablage gebildet ist.
- Die Erfindung hat den Vorteil, daß zum Bewegen der Zwischenwand keine spezielle Führungen oder Kraftgeräte erforderlich sind, als die Hutablage automatisch verschoben wird, um die Zwischenwand zu bilden, wenn sie benötigt wird. Die Erfindung ist sowohl in manuell bedienten als in automatischen Dachsystemen anwendbar.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Hutablage an ihrem hinteren Ende an der Hinterkante des hinteren Teiles so angelenkt, daß sie hinsichtlich des hinteren Teiles geschwenkt werden kann.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Hutablage federbelastet am hinteren Teil so angelenkt, daß die Hutablage die Tendenz hat, in einer vorbestimmten Position zu bleiben, die ihrer Lage in der geschlossenen Position des Daches entspricht.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Hutablage in der geöffneten Position des Daches in einer geneigten Lage, wo die Vorderkante der Hutablage weiter unten als die Hinterkante liegt.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts umfaßt die Hutablage Mittel zum Empfangen des von der Oberseite des vorderen und/oder hinteren Teiles des Daches in dessen geöffneten Position triefenden Wassers und zum Ableiten des Wassers. Wenn das Dach z. B. nach Regen geöffnet wird, gibt es auf dem Dach noch Regenwasser als Tröpfchen und kleine Pfützen. Um das Wasser nicht in den Kofferraum oder andere Strukturen des Fahrzeuges einrinnen zu lassen, muß es gesammelt und in einer kontrollierten Weise abgeleitet werden.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts umfaßt die Hutablage eine erste Platte und eine zweite Platte. Die Hinterkante der zweiten Platte ist mit einem Schirm versehen, der sich hinter die Hinterkante des vorderen Teiles und/oder des hinteren Teiles erstreckt. Die zweite Platte ist an der ersten Platte parallel zu dieser, unterhalb der ersten Platte und auf eine Entfernung von dieser so befestigt, daß zwischen der ersten und der zweiten Platte eine Spalte bleibt, die einen Wassersammelraum zum Sammeln und zum weiteren Ableiten des vom Schirm abgeleiteten Wassers bildet.
- LISTE DER ABBILDUNGEN
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
-
1 eine Ausführungsform des Kabrioletts der Erfindung in diagrammatischer Seitenansicht mit dem Dach in der geschlossenen, den Fahrgastraum bedeckenden Position, -
2 eine Hälfte des in1 gezeigten Daches in Längensdurchschnitt schräg von oben und hinten gesehen, -
3 einen diagrammatischen Durchschnitt III-III aus4 des in1 gezeigten Daches in der geöffneten Position, und -
4 das in3 gezeigte Dach in Richtung IV-IV gesehen. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
1 stellt ein Kabriolett dar, das innerhalb der Karosserie1 einen Fahrgastraum2 und hinter dem Fahrgastraum2 einen Kofferraum3 hat. Der Kofferraum enthält eine Ablage4 zum Ablegen des Daches. Das aufklappbare Dach des Kabrioletts ist ein sogenanntes Hardtopdach, in dem die das Dach bildenden Dachteile steife und formfeste Einheiten sind. - Das aufklappbare Dach
6 umfaßt ein vorderes Teil7 , das das am weitesten vorne liegende Teil des Daches6 bildet und angeordnet ist, an seinem vorderen Ende hinsichtlich der Karosserie1 arretiert zu werden. - Das hintere Teil
8 des Daches6 ist mit einer Heckscheibe9 versehen. Nur das hintere Ende des hinteren Teiles8 ist über einen Schwenkarm10 hinsichtlich der Karosserie1 schwenkbar angelenkt, während das vordere Ende des hinteren Teiles8 ein freies Ende ist. Auf beiden Seiten des hinteren Teiles8 sind C-Säulenteile11 vorgesehen, die symmetrisch auf beiden Seiten des hinteren Teiles angeordnet und außerdem gesondert schwenkbar in bezug auf das hintere Teil8 sind. Das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile sind mittels eines Schwenkmechanismus5 zwischen einer geschlossenen Position I und einer geöffneten Position II bewegbar. In der in1 gezeigten geschlossenen Position I bedecken das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile den Fahrgastraum2 . In der in3 und4 gezeigten geöffneten Position II sind das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile in einer in der Ablage4 versenkten Position so, daß das hintere Teil8 unter dem vorderen Teil7 liegt, während das freie vordere Ende nach vorne gerichtet ist. - Aus
1 ist es ersichtlich, daß die Hutablage12 in der geschlossenen Position I des Daches6 eine den Fahrgastraum2 und den Kofferraum3 voneinander trennende Zwischenwand bildet. Die Hutablage12 ist an ihrem hinteren Ende durch ein Gelenk J an der Hinterkante des hinteren Teiles8 schwenkbar so angelenkt, daß sie mit dem hinteren Teil8 verschiebbar ist, wobei, wenn das Dach6 in der in3 und4 gezeigten geöffneten, im Kofferraum3 versenkten Position II ist, die Hutablage12 zwischen dem Kofferraum3 und dem Dach6 eine Zwischenwand bildet. - Die Hutablage
12 ist federbelastet am hinteren Teil8 angelenkt J so, daß die Hutablage die Tendenz hat, in einer vorbestimmten Position zu bleiben, die ihrer Lage in der geschlossenen Position I des Daches6 entspricht. In der geöffneten Position II des Daches ist die Hutablage12 in einer geneigten Lage, wo die Vorderkante der Hutablage weiter unten als die Hinterkante liegt. Die Hutablage12 umfaßt Mittel zum Empfangen des von der Oberseite des vorderen Teiles7 und/oder des hinteren Teiles8 des Daches6 in dessen geöffneten Position II triefenden Wassers und zum Ableiten des Wassers. Um dies zu erzielen, hat die Hutablage12 eine lamellierte Struktur. Sie umfaßt eine erste platte13 und eine zweite Platte14 , die an der Unterseite der ersten Platte13 parallel zu und auf eine Entfernung von der ersten Platte so befestigt ist, daß zwischen der ersten und der zweiten Platte eine Spalte16 bleibt. Die Hinterkante der unteren zweiten Platte14 ist mit einem Schirm15 versehen, der sich in einem schiefen Winkel hinter die Hinterkante des vorderen Teiles7 und des hinteren Teiles8 erstreckt. Der Schirm15 leitet das von der Oberseite des vorderen Teiles7 und des hinteren Teiles8 triefende Wasser in die zwischen der Platten13 und14 befindliche Spalte16 ab, die einen Wassersammelraum bildet, aus dem das Wasser weiter abgeleitet werden kann. - Die Erfindung wird nicht ausschliesslich auf die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern viele Varianten sind im Rahmen der in den Patentansprüchen definierten erfinderischen Idee möglich.
Claims (6)
- Kabriolett, umfassend – eine Karosserie (
1 ), der einen Fahrgastraum (2 ) und hinter dem Fahrgastraum einen Kofferraum (3 ) enthält, in welchem Kofferraum eine Ablage (4 ) zum Ablegen des Daches vorgesehen ist, – einen Schwenkmechanismus (5 ), – ein Dach (6 ), das ein vorderes Teil (7 ); ein hinteres Teil (8 ), das mit einer Heckscheibe (9 ) versehen und nur an seinem hinteren Ende über einen Schwenkarm (10 ) hinsichtlich der Karosserie (1 ) schwenkbar angelenkt ist, während das vordere Ende des hinteren Teiles ein freies Ende ist; und C-Säulenteile (11 ), die symmetrisch an beiden Seiten des hinteren Teiles angeordnet und in bezug auf das hintere Teil gesonderte Teile sind, wobei das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile mittels des Schwenkmechanismus (5 ) zwischen einer geschlossenen Position (I) und einer geöffneten Position (II) bewegbar sind, in welcher geschlossenen Position (I) das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile den Fahrgastraum (2 ) bedecken, und in welcher geöffneten Position (II) das vordere Teil, das hintere Teil und die C-Säulenteile in einer in der Ablage (4 ) versenkten Position sind, so daß das hintere Teil (8 ) unter dem vorderen Teil (7 ) liegt, während das freie vordere Ende des hinteren Teiles nach vorne gerichtet ist, umfaßt, – eine Hutablage (12 ), die in der geschlossenen Position (I) des Daches (6 ) eine den Fahrgastraum und den Kofferraum voneinander trennende Zwischenwand bildet und eine eine Verdeckablage und den übrigen Kofferraum bei geöffnetem Dach (6 ) voneinander trennende Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (12 ) mit dem hinteren Teil (8 ) so verbunden ist, daß sie zusammen mit dem hinteren Teil bewegt wird und daß, wenn das Dach (6 ) in der geöffneten Position (II) im Kofferraum (3 ) ist, die Zwischenwand zwischen dem Kofferraum (3 ) und dem Dach (6 ) durch die Hutablage (12 ) gebildet ist. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (
12 ) an ihrem hinteren Ende an der Hinterkante des hinteren Teiles (8 ) so angelenkt (J) ist, daß sie hinsichtlich des hinteren Teiles geschwenkt werden kann. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (
12 ) federbelastet am hinteren Teil (8 ) so angelenkt (J) ist, daß die Hutablage die Tendenz hat, in einer vorbestimmten Position zu bleiben, die ihrer Lage in der geschlossenen Position (I) des Daches (6 ) entspricht. - Kabriolett gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (
12 ) in der geöffneten Position (II) des Daches in einer geneigten Lage ist, wo die Vorderkante der Hutablage weiter unten als die Hinterkante liegt. - Kabriolett gemäß einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (
12 ) Mittel zum Empfangen des von der Oberseite des vorderen Teiles (7 ) und/oder hinteren Teiles (8 ) des Daches (6 ) in der geöffneten Position (II) triefenden Wassers und zum Ableiten des Wassers umfaßt. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutablage (
12 ) – eine erste Platte (13 ), und – eine zweite Platte (14 ), deren Hinterkante mit einem Schirm (15 ) versehen ist, der sich hinter die Hinterkante des vorderen Teiles (7 ) und/oder des hinteren Teiles (8 ) erstreckt, und welche zweite Platte an der ersten Platte parallel zu und unterhalb dieser und auf eine Entfernung von der ersten Platte so befestigt ist, daß zwischen der ersten und der zweiten Platte eine Spalte (16 ) bleibt, die einen Wassersammelraum zum Sammeln und zum weiteren Ableiten des vom Schirm (15 ) abgeleiteten Wassers bildet, umfaßt.
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